Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND SYSTEM FOR IDENTIFYING AN INTERIOR SPACE CONFIGURATION OF A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/041766
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for identifying a configuration of an interior (2) of a vehicle (1). In the method, image data are captured by means of at least one image capture device (3), wherein the image data represent a view of the interior (2) of the vehicle (1), wherein the view contains, in each case at least partially, at least one stationary part (6, 7, 15) of the vehicle (1) and at least one movable component (9, 10, 11, 12, 13, 14) of the interior (2) of the vehicle (1). The image data are evaluated. During evaluation, the at least one stationary part (6, 7, 15) of the vehicle (1) is identified in order to assign the view to a corresponding region of the interior (2) of the vehicle (1). Furthermore, a configuration of the at least one movable component (9, 10, 11, 12, 13, 14) of the interior (2) in the region of the interior (2) of the vehicle (1) assigned to the view is identified.

Inventors:
EWENDER THOMAS (DE)
OBER FLORIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/062742
Publication Date:
February 29, 2024
Filing Date:
May 12, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
G06V10/40; G06T7/73; G06V20/59; G06V20/64
Foreign References:
US20190299895A12019-10-03
US20210191386A12021-06-24
US20190303729A12019-10-03
US20070289800A12007-12-20
Download PDF:
Claims:
ANSPRÜCHE Verfahren (100) zum Erkennen einer Konfiguration eines Innenraums (2) eines Fahrzeugs (1), wobei das Verfahren folgendes umfasst:

Erfassen von Bilddaten mittels zumindest einer Bilderfassungseinrichtung (3), wobei die Bilddaten eine Ansicht des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1) repräsentieren, wobei die Ansicht zumindest einen feststehenden Teil (7, 8, 15) des Fahrzeugs (1) und zumindest eine bewegliche Komponente (9, 10, 11 , 12, 13, 14) des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1) jeweils zumindest teilweise enthält;

Auswerten der Bilddaten, wobei das Auswerten folgendes umfasst:

Erkennen des zumindest einen feststehenden Teils (7, 8, 15) des Fahrzeugs (1), um die Ansicht einem entsprechenden Bereich des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1) zuzuordnen;

Erkennen einer Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente (9, 10, 11, 12, 13, 14) des Innenraums (2) in dem der Ansicht zugeordneten Bereich des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1). Verfahren nach Anspruch 1 , wobei die erkannte Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente (9, 10, 11 , 12, 13, 14) eine absolute Position und Orientierung der beweglichen Komponente (9, 10, 11 , 12, 13, 14) in dem der Ansicht zugeordneten Bereich des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1) bezüglich eines dreidimensionalen Koordinatensystems umfasst. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erkannte Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente (9, 10, 11 , 12, 13, 14) eine relative Position und Orientierung der beweglichen Komponente (9, 10, 11 , 12, 13, 14) bezüglich zumindest eines feststehenden Teils (7, 8, 15) des Fahrzeugs (1) umfasst. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bewegliche Komponente zumindest einen Sitz (11 , 12, 13, 14) des Fahrzeugs (1) umfasst, wobei die erkannte Konfiguration zumindest eines aus einer Sitzposition, Sitzrotation und einer Neigung einer Lehne des Sitzes umfasst.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die bewegliche Komponente zumindest ein Zubehörteil (9, 10) des Fahrzeugs (1) umfasst, wobei die erkannte Konfiguration eine Position und/oder Orientierung des Zubehörteils (9, 10) im Innenraum (2) des Fahrzeugs (1) umfasst.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch das Erkennen des zumindest einen feststehenden T eils (7, 8, 15) eine Kalibrierung der Bilderfassungseinrichtung (3) erfolgt.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch das Erkennen des zumindest einen feststehenden Teils (7, 8, 15) eine Position und/oder Orientierung der Bilderfassungseinrichtung (3) im Innenraum (2) des Fahrzeugs (1) bestimmt wird.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend ein Abgleichen der Bilddaten mit Konstruktionsdaten des Fahrzeugs (2).

9. Verfahren einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei abhängig von der erkannten Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente (9, 10, 11 , 12, 13, 14) zumindest eine Signalquelle angesteuert wird, um die Signalquelle zu veranlassen, in Abhängigkeit von der Ansteuerung ein definiertes Signal auszugeben.

10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ansicht mehrere bewegliche Komponenten (9, 10, 11 , 12, 13, 14) des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1) jeweils zumindest teilweise enthält, wobei eine Konfiguration aller der in der Ansicht enthaltenen beweglichen Komponenten (9, 10, 11 , 12, 13, 14) erkannt wird.

11. System zur Datenverarbeitung, aufweisend zumindest einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausführt, sowie zumindest eine Bilderfassungseinrichtung (3), welche in einem Innenraum (2) eines Fahrzeugs (1) angebracht ist und eingerichtet ist, eine Ansicht des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1) zu erfassen.

12. System nach Anspruch 11 , wobei die Bilderfassungseinrichtung (3) in einer beweglichen Komponente des Innenraums (2) des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.

13. System nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Bilderfassungseinrichtung (3) in einem Innenspiegel (4) des Fahrzeugs (1) angeordnet ist.

14. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Bilderfassungseinrichtung (3) eine Infrarot- Kam era oder eine Time-of-Flight-Kamera ist. 15. Computerprogramm mit Instruktionen, die bei ihrer Ausführung auf einem

System nach einem der Ansprüche 11 bis 14 dieses veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.

Description:
VERFAHREN UND SYSTEM ZUM ERKENNEN EINER INNENRAUMKONFIGURATION EINES FAHRZEUGS

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zum Erkennen einer Konfiguration eines Innenraums eines Fahrzeugs. Insbesondere basiert die Erkennung der Innenraumkonfiguration auf Bilddaten, die mittels einer Bilderfassungseinrichtung, wie einer Kamera, im Innenraum des Fahrzeugs erfasst werden.

Es kann in verschiedenen Situationen in einem Fahrzeug erforderlich oder wünschenswert sein, eine Konfiguration des Innenraums festzustellen. Insbesondere können die Sitze eines Fahrzeugs verstellt werden, es können die Sitzlehnen nach hinten gestellt werden oder es können Tische oder andere bewegliche Komponenten ausgeklappt oder ausgefahren werden. Mit der Umsetzung von Level 3 bis Level 5 Fahrerassistenzfunktionen (insbesondere bei Level 4 oder Level 5) können während der Fahrt auch weitere Variationen von Sitzeinstellungen möglich sein, beispielsweise könnten die Sitze zum Fahrzeuginneren gedreht werden. Dadurch bedingt müssen je nach Konfiguration der Innenraumkomponenten bestimmte Airbags ausgelöst bzw. unterdrückt werden. Zum Beispiel muss der Frontairbag bei gedrehten Vordersitzen deaktiviert werden. Bei zurückgelegter Sitzlehne muss beispielsweise ein anderer Airbag aktiviert werden als bei gerader Sitzlehneneinstellung. Die Erkennung dieser Fahrzeuginnenraumkonfiguration benötigt üblicherweise in jeder beweglichen Innenraumkomponente einen Sensor, wie einen Positionssensor (z.B. Hall-Sensor oder Potentiometer), um die Position der Innenraumkomponenten, wie auch ein Einrasten von Komponenten zu erkennen (z.B. bei Sitzdrehung, Umklappen von Lehnen etc.).

Eine Erkennung von Veränderungen im Innenraum eines Fahrzeugs, beispielweise auch eine Erkennung von Sitzplatzbelegungen kann kamerabasiert erfolgen. In vielen verschiedenen technischen Anwendungen stellt sich die Aufgabe, Bilddaten, also Daten die ein Bild oder eine Abfolge von Bildern, wie etwa ein Video, repräsentieren, dahingehend zu analysieren, ob und gegebenenfalls welche Objekte in dem bzw. den Bildern abgebildet sind. Auch das Erkennen von Bewegungen oder Veränderungen solcher Objekte auf Basis solcher Bilder bzw. Bilddaten sind regelmäßig von Interesse. Entsprechende Kameras können dazu fest im Innenraum eines Fahrzeugs moniert sein, um eine definierte Ansicht des Innenraums zu erfassen. Entsprechende Bilddaten können dann ausgewertet werden. Eine Kamera kann beispielsweise im Armaturenbrett vorgesehen sein, wo Teile des Innenraums jedoch durch Teile des Fahrzeugs oder Fahrzeuginsassen verdeckt sein können. Sichtbare, im Innenraum eines Fahrzeugs angebrachte Kameras sind jedoch oftmals kundenseitig nicht erwünscht.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erkennung einer Konfiguration eines Innenraums eines Fahrzeugs weiter zu verbessern. Insbesondere soll die Erkennung ohne spezielle Sensorik in den einzelnen beweglichen Komponenten im Innenraum des Fahrzeugs erfolgen.

Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Lehre der unabhängigen Ansprüche erreicht. Verschiedene Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein, insbesondere computerimplementiertes, Verfahren zum Erkennen einer Konfiguration eines Innenraums eines Fahrzeugs. Bei dem Verfahren werden mittels zumindest einer Bilderfassungseinrichtung Bilddaten erfasst, wobei die Bilddaten eine Ansicht des Innenraums des Fahrzeugs repräsentieren, wobei die Ansicht zumindest einen feststehenden T eil des Fahrzeugs und zumindest eine bewegliche Komponente des Innenraums des Fahrzeugs jeweils zumindest teilweise enthält. Die Bilddaten werden ausgewertet. Dabei wird der zumindest eine feststehende Teil des Fahrzeugs erkannt, um die Ansicht einem entsprechenden Bereich des Innenraums des Fahrzeugs zuzuordnen. Außerdem wird eine Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente des Innenraums in dem der Ansicht zugeordneten Bereich des Innenraums des Fahrzeugs erkannt.

Das vorgenannte Verfahren nach dem ersten Aspekt beruht folglich insbesondere darauf, dass Bilddaten ausgewertet werden, die mittels einer Bilderfassungseinrichtung, wie einer Kamera erfasst werden. Die Bilderfassungseinrichtung nimmt eine Ansicht des Innenraums auf, aus der eine Konfiguration einer beweglichen Komponente im Innenraum erkannt werden kann. Es kann eine zuverlässige Erkennung der Konfiguration der beweglichen Komponente erreicht werden, indem auch ein feststehender Teil des Fahrzeugs erkannt wird. Die Bildauswertung kann sich an dem feststehenden Teil des Fahrzeugs orientieren.

Beim Auswerten der Bilddaten wird die von der Bilderfassungseinrichtung aufgenommene Ansicht verwendet, wobei z.B. mit einem Machine-Learning oder einem klassischen Bilderkennungsansatz die Konfiguration der einzelnen Komponenten erkannt werden kann. Dabei kann das Verfahren auf feststehende Teile des Fahrzeugs und damit unveränderliche Teile zurückgreifen und auf die Konfiguration der beweglichen Komponente(n) schließen. Es sind keine speziellen Sensoren (z.B. Hall-Sensoren) im Innenraum bzw. in den einzelnen beweglichen Komponenten des Innenraums, beispielsweise in den Sitzen notwendig. Da das Verfahren feststehende Teile des Fahrzeugs mit einbezieht, sind beispielsweise auch keine extra Messmarkierungen an den beweglichen Komponenten im Innenraum oder anderswo im Innenraum des Fahrzeugs notwendig.

Der hier verwendete Begriff "Fahrzeug" bezieht sich insbesondere auf einen Pkw, einschließlich aller Arten von Kraftfahrzeugen, Hybrid- und batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen sowie Fahrzeuge wie Vans, Busse, Lkw, Lieferwagen und dergleichen.

Unter dem Begriff „Konfiguration eines Innenraums eines Fahrzeugs“ (gleichbedeutend mit „Innenraumkonfiguration eines Fahrzeugs“, „Konfiguration eines Fahrzeuginnenraums“ oder „Fahrzeuginnenraumkonfiguration“), wie hierin verwendet, ist insbesondere eine Anordnung von Innenraumkomponenten, insbesondere einschließlich ihrer Position und Orientierung im Raum, d.h. in einem Fahrzeugkoordinatensystem, zu verstehen. Dies kann insbesondere ihre absolute Position und/oder Orientierung im Raum und ihre relative Position und/oder Orientierung bezüglich anderer Komponenten des Fahrzeugs bzw. des Fahrzeuginnenraums mit einschließen. Der Begriff kann die Konfiguration einer einzelnen Komponente sowie auch einer Mehrzahl von Komponenten beinhalten.

Der hier verwendete Begriff "Bilderfassungseinrichtung" bezieht sich insbesondere auf eine Kamera, insbesondere eine Digitalkamera. Die Kamera kann Standbilder (Fotos) oder bewegte Bilder (Videos) aufnehmen. Die Bilderfassungseinrichtung kann ein derartiges Bild erfassen oder aufnehmen und entsprechende Bilddaten ausgeben.

Der Begriff „Ansicht“, wie hierin verwendet, bezieht sich insbesondere auf ein Sichtfeld der Bilderfassungseinrichtung. Mit anderen Worten, die Ansicht zeigt denjenigen Bereich des Fahrzeuginnenraums, der mittels der Bilderfassungseinrichtung aufgenommen werden kann. Die Ansicht kann sich beispielsweise ändern, wenn die Bilderfassungs-einrichtung bewegt wird. Die Ansicht ist einem Bereich des Innenraums des Fahrzeugs zugeordnet, nämlich demjenigen Bereich, welcher in der Ansicht sichtbar ist. Die Ansicht kann zweidimensional oder dreidimensional sein.

Der Begriff „feststehender Teil (des Fahrzeugs)“, wie hierin verwendet, bezieht sich insbesondere auf solche Teile des Fahrzeugs, die nicht verändert oder bewegt werden können. Dies können beispielsweise Teile der Karosserie des Fahrzeugs, wie die A-Säule oder B-Säule des Fahrzeugs sein. Auch können Teile des Innenraums feststehend sein, wie die Mittelkonsole oder auch feste Strukturen oder Elemente am Boden oder der Innenverkleidung.

Der Begriff „bewegliche Komponente (des Innenraums des Fahrzeugs)“, wie hierin verwendet, bezieht sich insbesondere auf Komponenten des Innenraums, welche insbesondere durch Bedienung oder Betätigung (manuell oder automatisch) im Innenraum bewegt werden können, d.h. deren Position und/oder Orientierung im Raum veränderbar ist, insbesondere relativ zu feststehenden Teilen des Fahrzeugs. Dies kann auch Veränderungen beinhalten, die die Form der Komponente betreffen.

Die hierein gegebenenfalls verwendeten Begriffe „umfasst“, „beinhaltet“, „schließt ein“, „weist auf“, „hat“, „mit“, oder jede andere Variante davon sollen eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken. So ist beispielsweise ein Verfahren oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfasst oder aufweist, nicht notwendigerweise auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente einschließen, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder die einem solchen Verfahren oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind. Ferner bezieht sich „oder“, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist, auf ein inklusives oder und nicht auf ein exklusives „oder“. Zum Beispiel wird eine Bedingung A oder B durch eine der folgenden Bedingungen erfüllt: A ist wahr (oder vorhanden) und B ist falsch (oder nicht vorhanden), A ist falsch (oder nicht vorhanden) und B ist wahr (oder vorhanden), und sowohl A als auch B sind wahr (oder vorhanden).

Die Begriffe „ein“ oder „eine“, wie sie hier verwendet werden, sind im Sinne von „ein/eine oder mehrere“ definiert. Die Begriffe "ein anderer" und „ein weiterer“ sowie jede andere Variante davon sind im Sinne von „zumindest ein Weiterer“ zu verstehen.

Der Begriff „Mehrzahl“, wie er hier verwendet wird, ist im Sinne von „zwei oder mehr“ zu verstehen.

Unter dem Begriff „konfiguriert“ oder „eingerichtet“ eine bestimmte Funktion zu erfüllen, (und jeweiligen Abwandlungen davon) ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass die entsprechende Vorrichtung bereits in einer Ausgestaltung oder Einstellung vorliegt, in der sie die Funktion ausführen kann oder sie zumindest so einstellbar - d.h. konfigurierbar - ist, dass sie nach entsprechender Einstellung die Funktion ausführen kann. Die Konfiguration kann dabei beispielsweise über eine entsprechende Einstellung von Parametern eines Prozessablaufs oder von Schaltern oder ähnlichem zur Aktivierung bzw. Deaktivierung von Funktionalitäten bzw. Einstellungen erfolgen. Insbesondere kann die Vorrichtung mehrere vorbestimmte Konfigurationen oder Betriebsmodi aufweisen, so dass das Konfigurieren mittels einer Auswahl einer dieser Konfigurationen bzw. Betriebsmodi erfolgen kann.

Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird oder technisch unmöglich ist, beliebig miteinander sowie mit den weiteren beschriebenen anderen Aspekten der Erfindung kombiniert werden können.

Bei einigen Ausführungsformen umfasst die erkannte Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente eine absolute Position und Orientierung der beweglichen Komponente in dem der Ansicht zugeordneten Bereich des Innenraums des Fahrzeugs bezüglich eines dreidimensionalen Koordinatensystems. Mit anderen Worten, eine bewegliche Komponente kann im Fahrzeuginnenraum bezüglich sechs Freiheitsgraden bestimmt werden. Dies umfasst Verschiebungen entlang dreier Achsen, beispielsweise einer x-, y- und z-Achse in einem orthogonalen Koordinatensystem, wie einem Fahrzeugkoordinatensystem, sowie Rotationen um diese drei Achsen. Es kann dadurch eine genaue Erkennung der Konfiguration der beweglichen Komponente bereitgestellt werden.

Bei einigen Ausführungsformen umfasst die erkannte Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente eine relative Position und Orientierung der beweglichen Komponente bezüglich zumindest eines feststehenden Teils des Fahrzeugs. Eine vorteilhafte Erkennung der Konfiguration der beweglichen Komponente kann bereitgestellt werden, wenn die Konfiguration relativ zu feststehenden Teilen des Fahrzeugs erkannt wird. Beispielsweise kann so festgestellt werden, wie weit eine geneigte Sitzlehne von einer (geschlossenen) Tür, einer Innenverkleidung oder dem Armaturenbrett des Fahrzeugs entfernt ist.

Bei einigen Ausführungsformen umfasst die bewegliche Komponente zumindest einen Sitz des Fahrzeugs, wobei die erkannte Konfiguration zumindest eines aus einer Sitzposition, Sitzrotation und einer Neigung (bzw. einem Neigungswinkel) einer Lehne des Sitzes umfasst. Die Sitze eines Fahrzeugs lassen sich üblicherweise verstellen. Dies betrifft insbesondere den Fahrersitz und den Beifahrersitz. Beispielsweise kann ein Sitz verschiebbar und in der Höhe verstellbar sein. Auch kann die Sitzlehne verstellt werden. Im Kontext des autonomen Fahrens kann es auch möglich sein, die Sitze, insbesondere den Fahrersitz und Beifahrersitz, zu drehen oder zu schwenken, so dass sie in Richtung der Fahrzeugmitte bzw. entgegen der Fahrtrichtung weisen. Das Erkennen einer solchen Konfiguration kann für gewisse Fahrzeugfunktionen, wie unten näher erläutert, von Bedeutung sein. Es kann auch von Interesse sein, zu erkennen, ob die Lehne einer Rückbank umgeklappt ist, sei es ganz oder teilweise. Wie die Vordersitze können in einigen Fahrzeugen auch die Rücksitze entsprechend verstellbar sein.

Bei einigen Ausführungsformen umfasst die bewegliche Komponente zumindest ein Zubehörteil des Fahrzeugs, wobei die erkannte Konfiguration eine Position und/oder Orientierung des Zubehörteils im Innenraum des Fahrzeugs umfasst. Neben den Sitzen können auch weitere Komponenten im Innenraum beweglich sein, was ebenfalls für das Steuern einer Fahrzeugfunktion relevant sein kann, beispielsweise wenn die bewegliche Zubehörkomponente für eine bestimmte Fahrzeugfunktion im Weg sein kann. Es kann sich beispielsweise um Zubehörteile von Sitzen, wie eine Armlehne eines Sitzes oder eine bewegliche Fußstütze, einen schwenkbaren oder klappbaren Tisch, ein schwenkbares oder klappbares Display, oder andere bewegliche Zubehörteile handeln.

Bei einigen Ausführungsformen erfolgt durch das Erkennen des zumindest einen feststehenden Teils eine Kalibrierung der Bilderfassungseinrichtung. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Bilderfassungseinrichtung beweglich ist und nicht über einen eigenen Positionssensor verfügt. Eine (Auto-) Kalibrierung kann dann einfach anhand des Bildes erfolgen, welches die Bilderfassungseinrichtung aufnimmt, da die Konfiguration von den feststehenden Teilen des Fahrzeugs unveränderlich und bekannt ist, beispielsweise die Position, Orientierung, Form und dergleichen.

Bei einigen Ausführungsformen wird durch das Erkennen des zumindest einen feststehenden Teils eine Position und/oder Orientierung der Bilderfassungseinrichtung im Innenraum des Fahrzeugs bestimmt. Dies kann auch der Kalibrierung dienen. Beispielsweise kann so auf einfache Weise eine Nullstellung der Bilderfassungseinrichtung bestimmt werden, um die Erkennung der Konfiguration der beweglichen Komponenten im Fahrzeuginnenraum zu erleichtern.

Bei einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ein Abgleichen der Bilddaten mit (dreidimensionalen) Konstruktionsdaten Fahrzeugs, insbesondere des Innenraums des Fahrzeugs. Dies können beispielsweise CAD-Daten des Fahrzeugs sein. Diese Daten sind bekannt und können ein dreidimensionales Modell des Fahrzeugs repräsentieren. Durch einen Abgleich dieses bekannten Modells des Fahrzeugs mit den Bilddaten können auf einfache Weise feststehende Teile des Fahrzeugs und auch bewegliche Komponenten erkannt werden, auch wenn diese beispielsweise nicht vollständig in der Ansicht enthalten sind. Bei den beweglichen Komponenten kann insbesondere berücksichtigt werden, dass diese nicht beliebig beweglich sind, sondern nur in einem vorgegebenen Bereich. Beispielsweise lässt sich ein Sitz üblicherweise nicht beliebig verschieben, sondern nur über eine gewisse Strecke. Auch kann eine Sitzlehne üblicherweise nur in einem bestimmten Winkelbereich bewegt werden. Dies kann derartigen Konstruktionsdaten entnommen werden.

Bei einigen Ausführungsformen wird abhängig von der erkannten Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente zumindest eine Signalquelle angesteuert, um die Signalquelle zu veranlassen, in Abhängigkeit von der Ansteuerung ein definiertes Signal auszugeben. Dadurch kann eine Fahrzeugfunktion ausgeführt, aktiviert oder deaktiviert werden. Beispielsweise kann abhängig von der Konfiguration der zumindest einen beweglichen Komponente bestimmt werden, ob ein bestimmter Airbag im Crashfall ausgelöst bzw. unterdrückt wird. Beispielsweise kann ein Fahrerairbag deaktiviert werden, wenn der Fahrersitz gedreht wird. Es kann auch möglich sein, einen bestimmten Airbag zu deaktivieren, wenn beispielsweise ein Display ausgeklappt wird, sodass es in den Auslösebereich des Airbags gelangt. Umgekehrt kann ein solcher Airbag aktiviert werden, wenn das Display wieder eingeklappt wird. Ein weiteres Beispiel kann die Steuerung einer Fahrzeuglüftung sein, die abhängig von der Konfiguration der Sitze erfolgt.

Bei einigen Ausführungsformen enthält die Ansicht mehrere bewegliche Komponenten des Innenraums des Fahrzeugs jeweils zumindest teilweise, wobei eine Konfiguration aller der in der Ansicht enthaltenen beweglichen Komponenten erkannt wird. Die beweglichen Komponenten können dabei ganz oder auch nur teilweise in der Ansicht enthalten sein. Auf diese Weise kann umfassend auf mehrere Änderungen der Konfiguration beweglicher Komponenten im Innenraum reagiert werden. Vorzugsweise enthält die Ansicht alle beweglichen Komponenten (jeweils zumindest teilweise), die für eine bestimmte Fahrzeugfunktion, beispielsweise für das Ansteuern von Airbags, relevant sind. So kann einfach eine gesamte Konfiguration des Fahrzeuginnenraums erkannt werden, ohne dass weitere Sensoren notwendig sind.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein System zur Datenverarbeitung, aufweisend zumindest einen Prozessor, der so konfiguriert ist, dass er das Verfahren nach dem ersten Aspekt der Erfindung ausführt. Das System weist des Weiteren zumindest eine Bilderfassungseinrichtung auf, welche in einem Innenraum eines Fahrzeugs angebracht und eingerichtet ist, eine Ansicht des Innenraums des Fahrzeugs zu erfassen. Bei einigen Ausführungsformen ist die Bilderfassungseinrichtung in einer beweglichen Komponente des Innenraums des Fahrzeugs angeordnet. Dies erlaubt eine flexible Gestaltung des Innenraums. Die Bilderfassungseinrichtung muss nicht in einer festen Position angeordnet sein. Insbesondere durch die Bildauswertung wie oben beschrieben, kann eine Konfiguration einer beweglichen Komponente im Fahrzeuginnenraum auch zuverlässig erkannt werden, wenn die Bilderfassungseinrichtung beweglich ist.

Bei einigen Ausführungsformen ist die Bilderfassungseinrichtung in einem Innenspiegel des Fahrzeugs angeordnet. Die Anordnung im Innenspiegel ist vorteilhaft, da so eine gute Übersicht über den Innenraum (von vorne oben) erreicht werden kann. Insbesondere wird der Sichtbereich nicht verdeckt, z.B. durch das Lenkrad oder Fahrzeuginsassen, wenn die Bilderfassungseinrichtung beispielsweise im Armaturenbrett angeordnet wäre. Auch kann die Bilderfassungseinrichtung so versteckt angeordnet werden und ist für die Fahrzeuginsassen nicht störend. Bei einer Bewegung des Innenspiegels kann das Verfahren dennoch zuverlässig ausgeführt werden, wie oben erläutert.

Bei einigen Ausführungsformen ist die Bilderfassungseinrichtung eine 2D-Kamera oder eine 3D-Kamera. Entsprechend wird eine zweidimensionale bzw. dreidimensionale Ansicht erfasst. Es kann sich insbesondere um eine Infrarotkamera oder eine Time-of-Flight-Kamera (TOF-Kamera) handeln. Für eine Infrarotkamera (IR oder NIR) kann eine entsprechende Infrarot-Lichtquelle vorgesehen werden, so dass das Verfahren auch bei Dunkelheit zuverlässig ausgeführt werden kann. Bei Verwendung einer TOF-Kamera kann mittels eines Lichtlaufzeitverfahrens eine dreidimensionale Ansicht des Innenraums insbesondere mittels eines PMD-Sensors erfasst werden. Dadurch können Veränderungen der Konfiguration des Innenraums beispielsweise durch Bestimmen von Abständen auf genaue Weise erfasst werden. Es versteht sich, dass die Bilderfassungseinrichtung auch eine Kamera sein kann, welche mit sichtbarem Licht (Tageslicht), insbesondere im RGB-Farbraum arbeitet. Die Bilderfassungseinrichtung kann insbesondere eine Weitwinkelkamera sein, um einen möglichst großen Bereich des Innenraums als Ansicht zu erhalten. Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogramm mit Instruktionen, die bei ihrer Ausführung auf einem System nach dem zweiten Aspekt dieses veranlassen, das Verfahren nach dem ersten Aspekt auszuführen.

Das Computerprogramm kann insbesondere auf einem nichtflüchtigen Datenträger gespeichert sein. Bevorzugt ist dies ein Datenträger in Form eines optischen Datenträgers oder eines Flashspeichermoduls. Dies kann vorteilhaft sein, wenn das Computerprogramm als solches unabhängig von einer Prozessorplattform gehandelt werden soll, auf der das ein bzw. die mehreren Programme auszuführen sind. In einer anderen Implementierung kann das Computerprogramm als eine Datei auf einer Datenverarbeitungseinheit, insbesondere auf einem Server vorliegen, und über eine Datenverbindung, beispielsweise das Internet oder eine dedizierte Datenverbindung, wie etwa ein proprietäres oder lokales Netzwerk, herunterladbar sein. Zudem kann das Computerprogramm eine Mehrzahl von zusammenwirkenden einzelnen Programmodulen aufweisen.

Das System nach dem zweiten Aspekt kann entsprechend einen Programmspeicher aufweisen, in dem das Computerprogramm abgelegt ist. Alternativ kann das System auch eingerichtet sein, über eine Kommunikationsverbindung auf ein extern, beispielsweise auf einem oder mehreren Servern oder anderen Datenverarbeitungseinheiten verfügbares Computerprogramm zuzugreifen, insbesondere um mit diesem Daten auszutauschen, die während des Ablaufs des Verfahrens bzw. Computerprogramms Verwendung finden oder Ausgaben des Computerprogramms darstellen.

Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung erläuterten Merkmale und Vorteile gelten entsprechend auch für die weiteren Aspekte der Erfindung. Dies gilt ebenso für die in Bezug auf den zweiten Aspekt der Erfindung erläuterten Merkmale und Vorteile.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.

Dabei zeigt: Fig. 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform; und

Fig. 2 eine Ansicht eines Fahrzeuginnenraums.

In den Figuren werden durchgängig dieselben Bezugszeichen für dieselben oder einander entsprechenden Elemente der Erfindung verwendet.

In Fig. 1 ist ein Verfahren 100 zur Erkennung einer Konfiguration eines Innenraums eines Fahrzeugs veranschaulicht. Fig. 2 zeigt beispielhaft einen Fahrzeuginnenraum 2 mit vier Sitzen 11 , 12, 13, 14. Das Verfahren wird in einem Datenverarbeitungssystem des Fahrzeugs 1 ausgeführt, welches einen entsprechenden Prozessor 5 (z.B. ECU) und einen Speicher 6 aufweisen kann (schematisch angedeutet in Fig. 2).

In einem Schritt S1 wird zunächst eine Ansicht des Innenraums 2 mit einer Kamera 3 aufgenommen und entsprechende Bilddaten zur weiteren Verarbeitung durch das System erfasst. Die Kamera kann eine Infrarotkamera mit einer entsprechenden Infrarotlichtquelle sein, was die Ausführung im Dunkeln ermöglicht. Die Kamera 3 kann auch eine 3D-Kamera, wie eine TOF-Kamera sein, welche eine dreidimensionale Ansicht des Fahrzeuginnenraums 2 liefert.

Die Kamera 3 kann in einem Innenspiegel 4 des Fahrzeugs 1 angeordnet sein. So kann die Kamera 3 diskret im Innenraum 2 angeordnet werden. Da der Innenspiegel 4 üblicherweise beweglich ist, erfolgt eine Kalibrierung der Kamera 3. Dazu ist vorgesehen, dass die aufgenommene Ansicht des Innenraums 2 auch feststehende Teile des Fahrzeugs erfasst. Dies können Teile der Karosserie oder Innenverkleidung sein, wie beispielsweise die A-Säule 7, die B-Säule 8 oder die Mittelkonsole 15.

Die Ansicht enthält zudem bewegliche Komponenten des Fahrzeuginnenraums 2, deren Konfiguration bestimmt werden soll. Dies können die Sitze des Fahrzeugs sein, wie der Fahrersitz 11 , der Beifahrersitz 12, und Rücksitze 13, 14. Die Position und/oder Orientierung der Sitze 11 , 12, 13, 14 kann veränderbar sein, einschließlich beispielsweise der Neigung der jeweiligen Sitzlehnen. Bewegliche Komponenten des Innenraums 2 können auch Zubehörteile im Innenraum 2 sein, wie beispielsweise ein klappbares Display 9 oder ein klappbarer Tisch 10. In einem Schritt S2 werden die Bilddaten ausgewertet. Dabei werden die feststehenden Teile und beweglichen Komponenten in der Ansicht erkannt. Beispielsweise mit Hilfe von CAD-Daten kann anhand der feststehenden Teile, wie der A-Säule 7, der B-Säule 8 oder der Mittelkonsole 15 die Position und Orientierung der Kamera 3 im Fahrzeugkoordinatensystem auf einfache Weise bestimmt werden. Aus der Ansicht können dann durch weitere Bildauswertung, beispielsweise durch Computervision (d.h. maschinellem Sehen) oder durch einfache Bilderkennung, die Konfiguration der beweglichen Komponenten erkannt werden, d.h. der Sitze 11 , 12, 13, 14 oder weiteren Komponenten, wie dem Display 9 oder dem Tisch 10 (Schritt S3).

Abhängig von der erkannten Innenraumkonfiguration können dann verschiedene Fahrzeugfunktionen angesteuert werden (Schritt S4). Insbesondere können bestimmte Airbags aktiviert oder deaktiviert werden.

Während vorhergehend wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass eine große Anzahl von Variationen dazu existiert. Es ist dabei auch zu beachten, dass die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen nur nichtlimitierende Beispiele darstellen, und es nicht beabsichtigt ist, dadurch den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zu beschränken. Vielmehr wird die vorhergehende Beschreibung dem Fachmann eine Anleitung zur Implementierung mindestens einer beispielhaften Ausführungsform liefern, wobei sich versteht, dass verschiedene Änderungen in der Funktionsweise und der Anordnung der in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass dabei von dem in den angehängten Ansprüchen jeweils festgelegten Gegenstand sowie seinen rechtlichen Äquivalenten abgewichen wird.

BEZUGSZEICHENLISTE

100 Verfahren zur Erkennung einer Fahrzeuginnenraumkonfiguration

1 Fahrzeug

2 Fahrzeuginnenraum

3 Kamera

4 Innenspiegel

5 Prozessor

6 Speicher

7 feststehender Fahrzeugteil (A-Säule)

8 feststehender Fahrzeugteil (B-Säule)

9 klappbares Display

10 klappbarer Tisch

11 Fahrersitz

12 Beifahrersitz

13 Rücksitz links

14 Rücksitz rechts

15 Mittelkonsole