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Title:
MICROFLUIDIC SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/036558
Kind Code:
A1
Abstract:
The microfluidic system is constituted of modules that comprise one microfluidic unit and one corresponding electric control unit each and that are retained on a rear panel unit next to each other in a row. The aim of the invention is to prevent the formation or accumulation of ignitable or toxic gas mixtures. For this purpose, a fluid conduit (27) for a rinsing fluid (28) extends through the rear panel unit (9). Branches (29) lead from said fluid conduit (27) to the modules (2), said branches (29) flowing into respective distributor compartments (30) that extend vertically across the module height in the modules (2). Said distributor compartments are delimited in relation to the interior (19) of the respective module (2) by a distributor panel (32) that is provided with openings (31). The interior (19) of the respective module (2) comprises, on its lower or rear surface, an exit opening (33) for the rinsing fluid (28).

Inventors:
SCHNEEBERGER REINHOLD (DE)
LOHF ASTRID (DE)
WENZEL WALDEMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/066860
Publication Date:
April 05, 2007
Filing Date:
September 28, 2006
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
SCHNEEBERGER REINHOLD (DE)
LOHF ASTRID (DE)
WENZEL WALDEMAR (DE)
International Classes:
B01J19/00; B01L9/00
Domestic Patent References:
WO2002065221A22002-08-22
Foreign References:
DE29703788U11997-06-26
EP1188476A22002-03-20
Other References:
BERG VAN DEN A ET AL: "MODULAR CONCEPT FOR MINIATURE CHEMICAL SYSTEMS", DECHEMA MONOGRAPHIEN, VERLAG CHEMIE, WEINHEIM,, DE, vol. 132, 1995, pages 109 - 123, XP000925640, ISSN: 0070-315X
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Mikrofluidiksystem, bestehend aus in einer Reihe nebeneinander angeordneten Modulen (1 bis 8), die jeweils eine Mikro- fluidikeinheit (12) und eine zugehörige elektrische Steuer ¬ einheit (21) enthalten,

- wobei die Module (1 bis 8) mit ihren Rückseiten (23) an einer gemeinsamen senkrechten Rückwandeinheit (9) anliegen und an dieser gehalten sind, - wobei die Steuereinheiten (21) über an den Rückseiten (23) der Module (1 bis 8) und an der Rückwandeinheit (9) ange ¬ ordnete elektrische Steckverbinderteile (24) mit einem in der Rückwandeinheit (9) verlaufenden elektrischen Leitungsbus (25) verbindbar sind, - wobei die Mikrofluidikeinheiten (12) jeweils zweier benachbarter Module (1 bis 8) über ein Verbindungskanäle enthaltendes und die betreffenden Module (1 bis 8) über ¬ brückendes Verbindungsteil (13, 14) miteinander fluidisch verbunden sind, - wobei in der Rückwandeinheit (9) eine Fluidleitung (27) für ein Spülfluid (28) verläuft und von dieser Fluidlei ¬ tung (27) Abzweige (29) zu den Modulen (1 bis 8) führen,

- wobei die Abzweige (29) in den Modulen (1 bis 8) jeweils in einen sich vertikal über die Modulhöhe erstreckenden Verteilerraum (30) münden, der gegenüber dem Inneren (19) des jeweiligen Moduls (1 bis 8) durch eine mit öffnungen (31) versehene Verteilerplatte (32) abgegrenzt ist, und

- wobei das Innere (19) des jeweiligen Moduls (1 bis 8) an seiner Unter- oder Rückseite eine Austrittsöffnung (33) für das Spülfluid (28) enthält.

2. Mikrofluidiksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Modulen (1 bis 8) die jeweilige Steuerein ¬ heit (21) in einem gegenüber dem von dem Spülfluid (28) ge- spülten Bereich abgekapselten Raum (22) angeordnet ist.

3. Mikrofluidiksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Steuereinheit (21) enthaltende Raum (22) an

der Rückseite (23) des Moduls (1 bis 8) angeordnet ist und dass die Steuereinheit (21) in thermischem Kontakt mit der Rückwandeinheit (9) ist.

4. Mikrofluidiksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweige (29) bei nicht vor ¬ handenen Modulen (1 bis 8) mittels eines Blindstopfens oder Ventils verschließbar sind.

5. Mikrofluidiksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandeinheit (9) an den Abzweigen (29) Durchfluss- und/oder Drucksensoren (34) zur überwachung des Spülfluiddruckes bzw. -durchflusses aufweist.

6. Mikrofluidiksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchfluss- und/oder Drucksensoren (34) über den Leitungsbus (25) in der Rückwandeinheit (9) mit einer übergeordneten Steuerung des Mikrofluidiksystems und/oder über die Steckverbinderteile (24) mit den moduleigenen Steuereinrichtungen (21) verbunden sind.

7. Mikrofluidiksystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (1 bis 8) im Wege des Spülfluids (28) vor dem Verteilerraum (30) Durchflusssensoren (35) zur überwachung des Spülfluiddurchflusses aufweisen und dass die Durchflusssensoren (35) an den moduleigenen Steuereinrichtungen (21) angeschlossen sind.

Description:

Beschreibung

Mikrofluidiksystem

Die Erfindung betrifft ein Mikrofluidiksystem, wie es gleichermaßen aus der WO 01/36085 Al, der WO 01/73823 A2 und aus der WO 02/065221 A2 bekannt ist. Die bekannten Mikrofluidik- systeme bestehen aus mehreren Modulen, die jeweils eine Mikrofluidikeinheit und eine zugehörige elektrische Steuerein- heit enthalten und an ihren Rückseiten an einer Tragschiene in Reihe nebeneinander montierbar sind. Die Steuereinheiten der unterschiedlichen Module sind über einen elektrischen Leitungsbus und die Mikrofluidikeinheiten über einen Fluidbus miteinander verbunden. Wie die WO 02/065221 A2 zeigt, kann der Fluidbus dadurch gebildet werden, dass die Mikrofluidikeinheiten jeweils benachbarter Module über Verbindungskanäle enthaltende und die betreffenden Module überbrückende Verbin ¬ dungsteile miteinander verbunden werden.

Ein modulares Mikrofluidiksystem ist auch Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2004 022 423.4.

In den Modulen des Mikrofluidiksystems können sich im Fall von Lecks giftige oder zündfähige Gasgemische bilden, die zu einer Gefährdung des Systems und seiner Benutzer führen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mikro- fluidiksystem anzugeben, bei dem die Bildung oder Ansammlung solcher Gasgemische verhindert wird.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Mikrofluidiksystem gelöst, das aus in einer Reihe nebeneinander angeord ¬ neten Modulen besteht, die jeweils eine Mikrofluidikeinheit und eine zugehörige elektrische Steuereinheit enthalten,

- wobei die Module mit ihren Rückseiten an einer gemeinsamen senkrechten Rückwandeinheit anliegen und an dieser gehalten sind,

- wobei die Steuereinheiten über an den Rückseiten der Module und an der Rückwandeinheit angeordnete elektrische Steckverbinderteile mit einem in der Rückwandeinheit verlaufenden elektrischen Leitungsbus verbindbar sind, - wobei die Mikrofluidikeinheiten jeweils zweier benachbarter Module über ein Verbindungskanäle enthaltendes und die betreffenden Module überbrückendes Verbindungsteil mitein ¬ ander fluidisch verbunden sind,

- wobei in der Rückwandeinheit eine Fluidleitung für ein Spülfluid verläuft und von dieser Fluidleitung Abzweige zu den Modulen führen,

- wobei die Abzweige in den Modulen jeweils in einen sich vertikal über die Modulhöhe erstreckenden Verteilerraum münden, der gegenüber dem Inneren des jeweiligen Moduls durch eine mit öffnungen versehene Verteilerplatte abge ¬ grenzt ist, und

- wobei das Innere des jeweiligen Moduls an seiner Unter ¬ oder Rückseite eine Austrittsöffnung für das Spülfluid enthält .

Das Innere jedes Modul wird über einen entsprechenden Abzweig von der Fluidleitung in der Rückwandeinheit mit dem Spülfluid, beispielsweise Druckluft oder Stickstoff, gespült. Um dabei eine gleichmäßige Durchströmung des Modulinneren zu er- reichen und so die Bildung gefährlicher Gasgemische in Toträumen zu verhindern, wird das Spülfluid über den Verteilerraum und die öffnungen in der Verteilerplatte gleichmäßig über die Modulhöhe verteilt in das Innere der Module gelei ¬ tet. Der Verteilerraum kann beispielsweise als Spalt zwischen der Modulrückwand und der Verteilerplatte ausgebildet sein. über das öffnungsmuster, d. h. Anzahl, Anordnung und Größe der öffnungen, in der Verteilerplatte kann eine modulspezifische Verteilung des Spülfluids in dem Modulinneren, beispielsweise in Abhängigkeit von den Moduleinbauten, einge- stellt werden. Aus diesem Grunde sind die Verteilerplatten vorzugsweise austauschbar in den Modulen gehalten. Nach dem Durchspülen der Module wird das Gasgemisch von dem Benutzer

des Mikrofluidiksystems weg nach unten oder hinten aus den Modulen ausgeleitet und dort ggf. abgesaugt.

In den Modulen kann die jeweilige Steuereinheit in einem ge- genüber dem von dem Spülfluid gespülten Bereich abgekapselten Raum angeordnet sein, wobei durch die Kapselung der geforderte Zündschutz erreicht wird und die Elektronik der Steuereinheit vor, möglicherweise korrosiven, Fluidgemischen geschützt ist. Dabei ist der die Steuereinheit enthaltende Raum vor- zugsweise an der Rückseite des Moduls angeordnet, wobei die Steuereinheit in thermischem Kontakt mit der Rückwandeinheit ist und über diese gekühlt, ggf. mittels eines in der Rück ¬ wandeinheit geführten Kühlfluids, eines Lüfters oder Peltier- Elementen, zwangsgekühlt, wird.

Um einen unkontrollierten Austritt des Spülfluids aus der Rückwandeinheit zu verhindern, sind die Abzweige an denjeni ¬ gen Plätzen der Rückwandeinheit, an denen keine Module gehal ¬ ten sind, mittels eines Blindstopfens oder eines von dem an der Rückwand anliegenden Modul betätigbaren Ventils verschließbar. Außerdem weist die Rückwandeinheit an den Abzwei ¬ gen vorzugsweise Durchfluss- und/oder Drucksensoren zur überwachung des Spülfluiddruckes bzw. -durchflusses (Volumen ¬ strom) auf. So kann zum einen erkannt werden, ob an einem nicht mit einem Modul besetzten Platz Spülfluid unkontrol ¬ liert austritt oder ob bei vorhandenem Modul der Spülfluid- druck bzw. -durchfluss ausreichend ist. Die Durchfluss- und/oder Drucksensoren können dazu über den Leitungsbus in der Rückwandeinheit mit einer übergeordneten Steuerung des Mikrofluidiksystems und/oder über die Steckverbinderteile mit den moduleigenen Steuereinrichtungen verbunden sein.

Die Module selbst weisen vorzugsweise im Wege des Spülfluids vor dem Verteilerraum Durchflusssensoren zur überwachung des Spülfluiddurchflusses auf, wobei die Durchflusssensoren an den moduleigenen Steuereinrichtungen angeschlossen sind.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen; im Einzelnen zeigen :

Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen modu- laren Mikrofluidiksystems,

Figur 2 den oberen Teil eines der Module mit einem Mikro- fluidikteil und Verbindungsteilen und

Figur 3 eines der Module und die Rückwandheinheit in Schnittdarsteilung.

Figur 1 zeigt ein Mikrofluidiksystem mit Modulen 1 bis 8, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet und rückseitig an einer Rückwandeinheit 9 in Form eines Trägerrahmens gehalten sind. Dabei bilden die Module 1 und 8 die Endmodule, d. h. das Anfangs- und Endmodul, des Mikrofluidiksystems . Jedes Modul 1 bis 8 enthält ein Mikrofluidikteil und eine zugehö- rige elektrische Steuereinheit. Die Steuereinheiten der un ¬ terschiedlichen Module sind über einen elektrischen Leitungsbus und die Mikrofluidikteile über einen Fluidbus miteinander verbunden. Der elektrische Leitungsbus verläuft in der Rück ¬ wandeinheit 9, wobei die Module 1 bis 8 über rückseitige Steckverbinder mit dem Leitungsbus lösbar verbunden sind. Der Fluidbus wird durch Verbindungskanäle enthaltende Verbin ¬ dungsteile gebildet, die die Mikrofluidikteile jeweils be ¬ nachbarter Module 1 bis 8 fluidisch miteinander verbinden. Die Mikrofluidikteile sind im Bereich der Moduloberseiten an- geordnet und im normalen Betrieb des Mikrofluidiksystems durch lösbar an den Modulen 1 bis 8 gehaltene Abdeckhauben 10 abgedeckt . Die die Mikrofluidikteile jeweils benachbarter Mo ¬ dule 1 bis 8 verbindenden Verbindungsteile sind durch weitere Abdeckhauben 11 abgedeckt.

Figur 2 zeigt den oberen Teil eines der Module, z. B. 2, bei abgenommenen Abdeckhauben 10, 11, so dass das Mikrofluidikteil 12 und die Verbindungsteile 13 und 14 zu den benachbar-

ten Modulen 1 und 3 hin sichtbar sind. Das plattenförmige Mikrofluidikteil 12 liegt mit seiner Unterseite in einem ört ¬ lich begrenzten Bereich der Plattenmitte auf einer Auflagefläche des Moduls 2 auf und wird gegen diese mittels einer Schraube 15 gepresst. Das Mikrofluidikteil 12 enthält ein

Fluidkanalsystem mit Fluidanschlüssen, die auf der Oberseite 16 des Mikrofluidikteils 12 in den Randbereichen zu den Mikrofluidikteilen der benachbarten Module 1 und 3 hin angeordnet sind. Die Fluidanschlüsse jeweils zweier benachbarter Mikrofluidikteile, z. B. das Mikrofluidikteil 12 des Moduls 2 und das entsprechende Mikrofluidikteil des Moduls 1, sind durch die Verbindungskanäle in dem Verbindungsteil, z. B. 13, miteinander verbunden, welches die beiden Mikrofluidikteile überbrückt und auf deren Oberseiten in den Randbereichen auf- liegt. In den gegenüberliegenden Randbereichen an den Unterseiten der beiden benachbarten Mikrofluidikteile liegt ein Klemmteil 17 an, das im Bereich zwischen beiden Mikrofluidikteilen über eine weitere Schraube 18 mit dem Verbindungsteil 13 verbunden ist und dieses gegen die Oberseiten der beiden Mikrofluidikteile presst.

Figur 3 zeigt in schematisierter Darstellung das Modul 2 und die Rückwandeinheit 9 im Querschnitt . Das Modul 2 enthält in seinem Inneren 19 das Mikrofluidikteil 12 und eine weitere mikro- oder makrofluidische Einheit 20, beispielsweise eine

Pumpe. Die Steuereinheit 21 ist in einem rückseitigen Raum 22 des Moduls 2 angeordnet und an der Rückseite 23 des Moduls 2 über einen Steckverbinder 24 mit dem elektrischen Leitungsbus 25 in der Rückwandeinheit 9 verbunden. Die Steuereinheit 21 liegt dabei über eine wärmeleitende Zwischenlage 26 an der

Rückwandeinheit 9 flächig an und kann so Abwärme an die Rück ¬ wandeinheit 9 abgeben. Der Raum 22 kapselt die Steuereinheit 21 und den Steckverbinder 24 nach außen ab, wodurch der geforderte Zündschutz erreicht wird und die Elektronik der Steuereinheit 21 vor möglicherweise austretenden korrosiven Fluidgemischen geschützt wird.

In der Rückwandeinheit 9 verläuft eine Fluidleitung 27, in die von außen ein unter Druck stehendes Spülfluid 28 einge ¬ leitet wird und von der an jedem Montageplatz für ein Modul, hier für das Modul 2, ein Abzweig 29 zu dem betreffenden Mo- dul 2 führt. Ist der Platz nicht mit einem Modul besetzt, so wird der betreffende Abzweig mit einem Stopfen verschlossen. Der Abzweig 29 mündet in dem Modul 2 in einen sich vertikal über die Modulhöhe erstreckenden spaltförmigen Verteilerraum 30 zwischen dem abgekapselten Raum 22 für die Steuereinheit 21 und einer mit öffnungen 31 versehenen Verteilerplatte 32, die den Verteilerraum 30 gegenüber dem Inneren 19 des Moduls 2 abgegrenzt. Das Spülfluid 28 wird über den Verteilerraum 30 und die öffnungen 31 in der Verteilerplatte 32 gleichmäßig über die Modulhöhe in das Innere 19 des Moduls 2 verteilt, so dass im Falle von Leckagen an den Fluideinheiten 12 und 20 die Bildung oder Ansammlung gefährlicher Gasgemische in dem Modulinneren 19 verhindert wird. über die Anzahl, Anordnung und Größe der öffnungen 31 in der Verteilerplatte 32 kann eine modulspezifische Verteilung des Spülfluids 28 in dem Modulinneren 19 in Abhängigkeit von den Moduleinbauten 12 und 20 eingestellt werden. Nach dem Durchspülen des Modulinneren 19 wird das Spülfluid 28 und ggf. das von ihm verdünnte Gas ¬ gemisch von dem Benutzer des Mikrofluidiksystems weg durch eine Austrittsöffnung 33 aus dem Modul 2 nach unten heraus- geleitet .

Die Rückwandeinheit 9 weist an den Abzweigen, hier dem Ab ¬ zweig 29, der Fluidleitung 27 jeweils einen Durchfluss- und/oder Drucksensor 34 auf, der den Druck bzw. Volumenstrom des Spülfluids überwacht und dazu über den Steckverbinder 24 mit der moduleigenen Steuereinrichtung 21 verbunden ist. Das Modul 2 weist ebenfalls im Wege des Spülfluids 28 vor dem Verteilerraum 30 einen Durchflusssensor 35 auf der an der Steuereinrichtung 21 angeschlossen ist und den Durchfluss des Spülfluids 28 überwacht. Solch ein Durchflusssensor 35 be ¬ steht im einfachsten Fall aus einem Segel, dass in den Weg des Spülfluids 28 hineinragt und von der Strömung ausgelenkt

wird; die Auslenkung wird dabei mittels einer Lichtschranke erfasst .