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Patent Searching and Data


Title:
MOBILE MULTIPLE SOCKET HAVING A STORAGE RACK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/064368
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile multiple socket (1) that comprises a housing (2), on whose plug-in side (3) a plug (6) for connection to a wall socket is disposed. At least two insertion elements (7) are disposed on a receiving side (4) opposite the plug-in side (3). A storage rack (9) is linked with the housing (2) and its storage surface (15) is maintained in a horizontal plane once the plug (6) has been inserted into the wall socket.

Inventors:
BURSIEK ANNE (DE)
AMLANG PIERRE (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/011338
Publication Date:
July 29, 2004
Filing Date:
October 14, 2003
Export Citation:
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Assignee:
BURSIEK ANNE (DE)
AMLANG PIERRE (DE)
International Classes:
H01R13/72; H01R25/00; H04M19/08; (IPC1-7): H04M19/08; H01R13/72; H01R25/00
Foreign References:
US5964618A1999-10-12
US5057039A1991-10-15
FR2724808A11996-03-22
US5230552A1993-07-27
GB2325097A1998-11-11
Attorney, Agent or Firm:
Schmidt, Frank-michael (Helber Hosbach & Partne, Huyssenallee 58-64 Essen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Mobile NetzspannungsMehrfachsteckdose mit einem Ge häuse (2), einem in eine Netzspannungssteckdose einsteckba ren Stecker (6), der an einer Steckseite (3) des Gehäuses (2) angeordnet ist, und mindestens zwei Steckaufnahmen (7), die an einer Aufnahmeseite (4) des Gehäuses (2) angeordnet sind, gekennzeichnet durch : einen Ablagetisch (9) mit einer Ablagefläche (15), wobei der Ablagetisch (9) mit dem Gehäuse (2) derart verbunden ist, daß nach Einstecken des Steckers (6) in eine Netzspan nungssteckdose in einer horizontalen Einsteckrichtung die Ablagefläche (15) in einer horizontalen Ebene gehalten wird.
2. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ablagetisch (9) mit dem Gehäuse (2) lösbar verbunden ist.
3. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ablagetisch und das Gehäuse zusammensteck bar sind.
4. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ablagetisch eine auf das Gehäuse aufsteck bare Klemmvorrichtung aufweist.
5. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ablagetisch (9) eine die Ablagefläche (15) aufweisende Ablageplatte (13) und eine an einem Rand der Ab lageplatte (13) befestigte und zu dieser rechtwinklig ange ordnete Stützplatte (10) mit einer an die Form des Steckers angepaßten Öffnung aufweist, wobei der Stecker vor dem Ein stecken in eine Netzspannungssteckdose derart durch die Öff nung der Stützplatte hindurchgeführt wird, daß der Ablage tisch bei eingestecktem Stecker lagestabil gehalten wird.
6. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ablagetisch (9) eine die Ablagefläche (15) aufweisende Ablageplatte (13) aufweist, wobei die Ablage platte (13) derart mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, daß die Aufnahmeseite (4) des Gehäuses (2) mit den Steckaufnah men (7) unter der Ablageplatte (13) angeordnet ist, wobei die Ablageplatte (13) die Steckaufnahmen (7) und darin ein gesteckte Stecker überdeckt.
7. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ablageplatte (13) Bohrungen (14) oder Aus nehmungen aufweist, durch welche Kabel (21) hindurchgeführt werden können.
8. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ablagetisch (9) eine mit der Ablageplatte verbundene Stützplatte (10) aufweist, die derart an der Steckseite (3) des Gehäuses (2) befestigt ist, daß der Stecker (6) aus der dem Gehäuse (2) abgewandten Fläche der Stützplatte (10) hervortritt.
9. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gehäuse (2) etwa in der Mitte einer mit der Steckseite (3) abschließenden Längsseite der Ablage platte (13) angeordnet ist und die Längsseite der Ablage platte (13) breiter als das Gehäuse (2) ist.
10. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß an zwei sich an die Längsseite anschließenden Querseiten der Ablageplatte jeweils ein Stützelement (11, 17) befestigt ist, wobei die Stützelemente so ausgebildet sind, daß sie die Ablageplatte an einer Wand abstützen kön nen, wenn der Stecker in eine in der Wand angeordnete Netz spannungssteckdose eingesteckt ist.
11. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Stützelemente von zwei mit der Ablage platte verbundenen Seitenplatten (11) des Ablagetisches (9) gebildet werden.
12. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Steckaufnahmen (7) jeweils ein Paar neben einander angeordneter paralleler Steckkontaktbuchsen (8) aufweisen und an der Aufnahmeseite (4) in einer Ebene derart nebeneinander angeordnet sind, daß die Steckkontaktbuchsen paare benachbarter Steckaufnahmen (7) in der Ebene um 90° gedreht sind.
13. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ablagetisch (9) eine die Ablagefläche (15) auf weisende Ablageplatte (13) aufweist, wobei die Ablageplatte (13) derart mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, daß die Auf nahmeseite (4) des Gehäuses mit den Steckaufnahmen unter der Ablageplatte angeordnet ist, daß das Gehäuse (2) unter der Ablageplatte (13) an einer mit der Steckseite abschließenden Längsseite der Ablage platte angeordnet ist, daß die Ablageplatte quer zur Längsseite mindestens dop pelt so breit wie das Gehäuse ist und dieses auf der Aufnah meseite überragt, und daß die Ablageplatte oberhalb des aufnahmeseitigen Randes des Gehäuses eine Sollbruchstelle (16) aufweist.
14. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß die Sollbruchstelle (16) komplementär zur auf nahmeseitigen Kontur des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
15. Mehrfachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß in die Ablagefläche (15) des Ablagetischs (9) Vertiefungen (20) eingelassen sind, die an die äußere Form von Mobiltelefonapparaten (19) angepaßt sind.
Description:
Mobile Mehrfachsteckdose mit Ablagetisch Die Erfindung betrifft eine mobile Netzspannungs-Mehr- fachsteckdose mit einem Gehäuse, einem in eine Netzspan- nungssteckdose einsteckbaren Stecker, der an einer Steck- seite des Gehäuses angeordnet ist und mindestens zwei Steck- aufnahmen, die an einer Aufnahmeseite des Gehäuses angeord- net sind.

Derartige Mehrfachsteckdosen sind bekannt, und werden in großem Umfang in Haushalten, insbesondere zur Verbindung mehrere geringfügiger Stromverbraucher mit einer Netzspan- nungssteckdose, verwendet. Die bekannte Mehrfachsteckdose weist beispielsweise an einer Seite (der Steckseite) einen Schutzkontaktstecker (kurz : Schukostecker) auf, der in eine Schutzkontakt-Wandsteckdose eingesteckt werden kann. An der gegenüberliegenden Seite (der Aufnahmeseite) weist die be- kannte Mehrfachsteckdose beispielsweise drei Steckaufnahmen (Steckdosen) auf, die nebeneinander angeordnet sind. Bei ei- ner Ausführungsform ist beispielsweise die mittlere Steck- aufnahme als Schutzkontaktsteckdose ausgebildet, während die beiden außen angeordneten Steckaufnahmen von geringerer Bau- größe und für Flachstecker vorgesehen sind. Eine derartige mobile Mehrfachsteckdose stellt eine elektrische Verbindung von der Wandsteckdose zu den an der Aufnahmeseite angeordne- ten Steckaufnahmen her.

Mit Hilfe der Mehrfachsteckdose können mehrere elektri- sche Geräte über eine einzige Wandsteckdose mit der erfor- derlichen elektrischen Energie versorgt werden. Die Mehr- fachsteckdosen finden beispielsweise dort Anwendung, wo meh- rere verschiedene batterie-oder akkumulatorgestützte elek- trische Kleingeräte (z. B. Mobiltelefone) über entsprechende Ladegeräte mit Netzspannung versorgt werden sollen, so daß die Akkumulatoren oder Batterien wieder für den mobilen Be-

trieb der elektrischen Kleingeräte aufgeladen werden können.

Die bei derartigen Anordnungen verwendeten Steckergehäuse enthalten häufig einen Transformator und ggf. weitere Schal- tungsbestandteile, so daß die Netzspannung in eine Niedrig- spannung konvertiert wird, die über ein an dem Stecker ange- schlossenes Kabel zu dem batterie-oder akkumulatorgestütz- ten Kleingerät übertragen wird. Dies gestattet eine gerin- gere Isolationsdicke der Kabel und senkt die Sicherheitsan- forderungen an die Kabelverbindung.

Ein Nachteil der bekannten Mehrfachsteckdose ergibt sich daraus, daß die über Kabelverbindungen mit der Mehrfach- steckdose verbundenen elektrischen Geräte sowie deren Kabel in der Nähe der Steckdose, beispielsweise auf dem Boden un- terhalb einer Wandsteckdose, abgelegt werden müssen. Dies birgt die Gefahr, daß die elektrischen Geräte, die häufig von geringer Baugröße sind, beschädigt werden, indem bei- spielsweise eine Person versehentlich auf ein Gerät tritt oder ein Gegenstand auf ein Gerät abgestellt wird. Nachtei- lig ist ferner, daß die ungeordnet auf dem Boden liegenden Kabel Stolperfallen bilden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbes- serte Mehrfachsteckdose zu schaffen, die die oben genannten Nachteile vermeidet.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten mobilen Netzspannungsmehrfachsteckdose erfindungsgemäß dadurch ge- löst, daß ein Ablagetisch mit einer Ablagefläche derart mit dem Gehäuse der Mehrfachsteckdose verbunden ist, daß nach Einstecken des Steckers in eine Netzspannungssteckdose in einer horizontalen Einsteckrichtung die Ablagefläche in ei- ner horizontalen Ebene gehalten wird. Die erfindungsgemäße Befestigung eines Ablagetischs an einer mobilen Netzspan- nungs-Mehrfachsteckdose schafft eine universelle und flexi- ble Möglichkeit der Ablage elektrischer Kleingeräte, insbe- sondere von Mobiltelefonen, während ihres Aufladens, d. h. während der Ankopplung zugehöriger Steckeinheiten (Stecker

plus Transformator) in die Steckaufnahmen der Mehrfachsteck- dose. Die Ablagefläche des Ablagetischs gestattet die Auf- nahme eine der Anzahl der Steckaufnahmen entsprechenden An- zahl von elektrischen Kleingeräten, insbesondere Mobiltele- fonen.

Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Netzspannungs-Mehrfachsteckdose ist der Ablagetisch mit dem Gehäuse lösbar verbunden. Diese Ausführungsform gestattet die Verwendung einer üblichen Netzspannungs-Mehrfachsteck- dose und deren flexible Aufrüstung zu der erfindungsgemäßen, einen Ablagetisch tragenden Mehrfachsteckdose. Der Ablage- tisch und das Gehäuse sind beispielsweise zusammensteckbar.

Dabei kann der Ablagetisch beispielsweise Steckeinrichtungen aufweisen, die sein Anstecken an herkömmliche mobile Mehr- fachsteckdosen vorgegebener Bauart gestatten. Es ist auch denkbar, die Einrichtungen zum Anstecken des Ablagetischs flexibel derart auszubilden, daß der Ablagetisch an eine Reihe verschiedener herkömmlicher Mehrfachsteckdosen ange- steckt werden kann. Das Anstecken kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig erfolgen, beispielsweise weist der Ablagetisch eine auf das Gehäuse aufsteckbare Klemmvorrich- tung auf. Bei einer Ausführungsform weist der Ablagetisch eine die Ablagefläche aufweisende Ablageplatte und eine an einem Rand der Ablageplatte befestigte und zu dieser recht- winklig angeordnete Stützplatte mit einer an die Form des Steckers angepaßten Öffnung auf. Hierbei wird der Stecker vor dem Einstecken in die Netzspannungssteckdose derart durch die Öffnung der Stützplatte hindurch geführt, daß der Ablagetisch bei eingestecktem Stecker lagestabil gehalten wird. Die als Träger des Ablagetischs dienende Stützplatte wird somit zwischen dem Gehäuse der Mehrfachsteckdose und der Wandsteckdose bzw. der Wand selbst eingeklemmt und über eine entsprechende Ausbildung der Öffnung durch die Kontur des Steckers verdrehsicher bzw. lagestabil gehalten.

Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrfachsteckdose ist der Ablagetisch mit dem Gehäuse fest verbunden. Beispielsweise ist der Ablagetisch, der eine die Ablagefläche aufweisende Ablageplatte aufweist, mit dem Ge- häuse derart verbunden, daß die Aufnahmeseite des Gehäuses mit den Steckaufnahmen unter der Ablageplatte angeordnet ist, wobei die Ablageplatte die Steckaufnahmen und darin eingesteckte Stecker überdeckt. Die Ablageplatte befindet sich oberhalb des Gehäuses der Mehrfachsteckdose. Wenn die Mehrfachsteckdose in eine Wandsteckdose eingesteckt ist, bildet die Ablageplatte eine die Mehrfachsteckdose und die darin eingesteckten Stecker überdeckende Auflage in der Art eines Wandbords.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Ablageplatte Bohrungen oder Ausnehmungen auf, durch wel- che Kabel hindurchgeführt werden können. Die Kabel führen von den Steckern, die unterhalb der Ablageplatte in die Steckaufnahmen eingesteckt sind, durch die Bohrungen oder Ausnehmungen hindurch auf die Oberseite der Ablageplatte, auf welche die Kleingeräte, beispielsweise die Mobiltele- fone, aufgelegt sind. Die Bohrungen oder Ausnehmungen ge- statten einerseits ein geordnetes Verlegen der Kabel, ande- rerseits erhöhen sie die Sicherheit der Ablage der Kleinge- räte, da diese durch die Kabel gesichert nicht ohne weiteres von der Ablage herunterrutschen können. Bei einer vorteil- haften Weiterbildung kann der Ablagetisch zusätzlich Ein- richtungen zum geordneten Verlegen des Kabels aufweisen, beispielsweise Kabelhalterungen und-klemmen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge- mäßen Mehrfachsteckdose weist der Ablagetisch eine mit der Ablageplatte verbundene Stützplatte auf, die derart an der Steckseite des Gehäuses befestigt ist, daß der Stecker aus der dem Gehäuse abgewandten Fläche der Stützplatte hervor- tritt. Im einfachsten Fall besteht ein derartig ausgebilde- ter Ablagetisch aus zwei rechtwinklig miteinander verbunde-

nen Platten, der Ablageplatte und der Stützplatte, wobei die Stützplatte entweder an der Steckseite des Gehäuses, bei- spielsweise durch Schraub-oder Steckverbindungen, befestigt ist oder, beispielsweise durch Spritzguß, integral mit dem Gehäuse verbunden ist. Das Gehäuse befindet sich vorzugs- weise etwa in der Mitte einer mit der Steckseite abschlie- ßenden Längsseite der Ablageplatte, wobei die Längsseite der Ablageplatte vorzugsweise breiter als das Gehäuse ist. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist an den beiden sich an die Längsseite anschließenden Quersei- ten der Ablageplatte jeweils ein Stützelement befestigt, wo- bei die Stützelemente so ausgebildet sind, daß sie die Abla- geplatte an einer Wand abstützen können, wenn der Stecker in eine in der Wand angeordnete Netzspannungssteckdose einge- steckt ist. Beispielsweise werden die Stützelemente von zwei mit der Ablageplatte verbundenen Seitenplatten des Ablage- tischs gebildet. In einer einfachen Ausführungsform bilden die Ablageplatte, die (wandseitig angeordnete) Stützplatte und die beiden Seitenplatten eine nach unten offenen Kasten.

Dieser Kasten kann zusätzlich noch eine der Stützplatte ge- genüber angeordnete Frontplatte aufweisen. Dies erhöht die Stabilität des Ablagetischs. Gleichzeitig bilden die Seiten- platten und die ggf. vorhandene Frontplatte eine Sichtblende und verdecken optisch die unter der Ablageplatte ggf. einge- steckten Stecker und die Verbindungskabel.

Die Steckaufnahmen weisen jeweils ein Paar nebeneinander angeordneter paralleler Steckkontaktbuchsen auf. In der Aus- führungsform als Schutzkontakt-Steckaufnahmen kommen ggf. weitere Kontaktelemente (für die Erdung) hinzu, die sich in Abhängigkeit von nationalen Normen erheblich unterscheiden können. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Steckaufnahmen an der Aufnahmeseite des Gehäuses in einer Ebene derart nebeneinander angeordnet, daß die Steck- kontaktbuchsenpaare benachbarter Steckaufnahmen in der Ebene um 90° gedreht sind. Dies erleichtert das Einstecken mehre-

rer Stecker ohne gegenseitige Behinderung. Beispielsweise sind die Steckkontaktbuchsen bei einer mittleren von drei Steckaufnahmen so angeordnet, daß ein eingesteckter Winkel- stecker, bei dem die Kabel in einer zur Einsteckebene recht- winkligen Ebene heraustreten, so eingesteckt werden kann, daß die Kabel nach unten geführt werden. Die beiden äußeren Steckaufnahmen sind um 90° gedreht, so daß beim Einstecken ähnlicher Stecker die Kabel nach rechts bzw. nach links aus- treten. Eine solche Anordnung ist insbesondere dann vorteil- haft, wenn Stecker verwendet werden, die Transformatoren und ggf. weitere Schaltungselemente enthalten und somit von er- heblicher Baugröße sind, insbesondere dann, wenn diese Stecker eine Bauform haben, bei der das Gehäuse gegenüber den in die Kontaktbuchsen einsteckbaren Steckerstifte ver- setzt ist.

Bei einer vorteilhaften Weiterbildung einer erfindungs- gemäßen mobilen Netzspannungs-Mehrfachsteckdose, bei der der Ablagetisch eine die Ablagefläche aufweisende Ablageplatte aufweist, wobei die Ablageplatte derart mit dem Gehäuse ver- bunden ist, daß die Aufnahmeseite des Gehäuses mit den Steckaufnahmen unter der Ablageplatte angeordnet ist, wobei das Gehäuse unter der Ablageplatte an einer mit der Steck- seite abschließenden Längsseite der Ablageplatte angeordnet ist und wobei die Ablageplatte quer zur Längsseite minde- stens doppelt so breit wie das Gehäuse ist und dieses auf der Aufnahmeseite überragt, ist vorgesehen, daß die Ablage- platte oberhalb des aufnahmeseitigen Randes der Gehäuses eine Sollbruchstelle aufweist. Die Sollbruchstelle verhin- dert, daß dann, wenn eine unzulässig hohe Kraft auf die Ab- lageplatte einwirkt (beispielsweise ein Gegenstand mit hohem Gewicht auf die Ablageplatte fällt), die Wandsteckdose he- rausgerissen und/oder zerstört wird. Aufgrund der Sollbruch- stelle bricht die Ablageplatte von dem Steckergehäuse ab, was insbesondere Schäden im Bereich der unter Netzspannung stehenden Bauteile vermeidet. Die Sollbruchstelle ist vor-

zugsweise komplementär zur aufnahmeseitigen Kontur des Ge- häuses ausgebildet.

Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung der erfin- dungsgemäßen Mehrfachsteckdose sind in die Ablageflächen des Ablagetischs Vertiefungen eingelassen, die an die äußere Form von Mobiltelefonapparaten angepaßt sind. diese Vertie- fungen haben vorzugsweise eine zur Ablageplatte abgewinkelte Bodenfläche, so daß die darin eingelegten Mobiltelefone leicht geneigt liegen, wobei sie vorzugsweise in Wandnähe (bei Einstecken in einer Wandsteckdose) erhöht liegen. Der- artige Vertiefungen erhöhen die Lagesicherheit (vermeiden ein Wegrutschen und Herunterfallen) der Mobiltelefone und verbessern außerdem das optische Aussehen der mit Mobiltele- fonen bestückten Ablage.

Weitere vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeich- nung dargestellten bevorzugten Ausführungsformen näher be- schrieben. In der Zeichnung zeigen : Figur 1 eine bekannte Mehrfachsteckdose, Figur 2 eine schematische Unteransicht eines Ausfüh- rungsbeispiels der erfindungsgemäßen mobilen Netzspannungs- Mehrfachsteckdose mit einem Ablagetisch, Figur 3 eine schematische perspektivische Ansicht der in Figur 2 dargestellten Mehrfachsteckdose, in der eine Soll- bruchstelle dargestellt ist, Figur 4 eine schematische Perspektivansicht der in Figur 3 gezeigten Mehrfachsteckdose, die aufgrund einer Kraftein- wirkung an der Sollbruchstelle gebrochen ist, Figuren 5A und 5B schematische Ansichten eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen mobilen Mehrfach- steckdose, und Figur 6 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der mobilen Mehrfachsteckdose, bei der

die Ablageplatte Vertiefungen zur Aufnahme von Mobiltelefo- nen aufweist.

In den einzelnen Figuren sind ähnliche Elemente mit den- selben Bezugszeichen versehen.

Figur 1 zeigt eine bekannte mobile Mehrfachsteckdose 1 mit einem Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 weist eine Steckseite 3 auf, an der ein Stecker 6 angeordnet ist, und eine dazu ge- genüberliegende Aufnahmeseite 4, an der mehrere Steckaufnah- men 7 angeordnet sind. Der Stecker 6 ist etwa in der Mitte der Steckseite 3 des Gehäuses 2 angeordnet. Die drei Steck- aufnahmen 7 umfassen zwei jeweils außen angeordnete Schutz- kontakt-Steckdosen und eine in der Mitte angeordnete Steck- dose für Flachstecker. Jede der Steckdosen oder Steckaufnah- men 7 weist ein Paar Steckbuchsen 8 auf.

Figur 2 zeigt eine schematische Unteransicht einer er- sten Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Mehrfach- steckdose. Die mobile Mehrfachsteckdose 1 umfaßt eine Ge- häuse 2 mit Stecker 6 und Steckaufnahmen 7 sowie einen Abla- getisch 9. Das Gehäuse 2 mit dem Stecker 6 und den Steckauf- nahmen 7 kann beispielsweise wie das in Figur 1 dargestellte bekannte Gehäuse der Mehrfachsteckdose ausgebildet sein. Der Stecker 6 ist etwa in der Mitte einer Steckseite 3 des Ge- häuses 2 angeordnet, während die Steckaufnahmen 7 an der ge- genüberliegenden Aufnahmeseite 4 des Gehäuses 2 angeordnet sind. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Steckaufnahmen 7 nebeneinander angeordnet, wobei in eine der Steckaufnahmen ein Stecker 18 eingesteckt ist, der u. a. einen. Transformator und ggf. weitere Schaltungs- elemente enthält und an dem ein Kabel 21 angeschlossen ist, über das eine Niederspannung dem (nicht dargestellten) Ge- rät, beispielsweise einem Mobiltelefon, zur Verfügung ge- stellt wird. Der Ablagetisch 9 ist an dem Gehäuse 2 befe- stigt, beispielsweise als einstückiges Spritzgußteil mit dem Gehäuse integriert. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel schließt sich an die Steckseite 3 des Gehäuses

2 die Stützplatte 10 an. Die Stützplatte 10 kann beispiels- weise an der Steckseite des Gehäuses befestigt sein oder in diese nahtlos übergehen. Rechtwinklig zu der Stützplatte 10 ist die Ablageplatte 13, das Hauptelement des Ablagetischs 9, angeordnet. Zur Erhöhung der Stabilität des Ablagetischs 9 sind außerdem Seitenplatten 11 und eine Frontplatte 12 vorgesehen, wobei die Stützplatte 10, die Seitenplatten 11, die Frontplatte 12 und die Ablageplatte 13 zusammen ein nach unten offenes kastenförmiges Gehäuse bilden, das das Gehäuse 2 mit den darin eingesteckten Steckern 18 überdeckt. In der Ablageplatte 13 sind Bohrungen 14 vorgesehen, durch die die Kabel 21 für die auf der Ablageplatte 13 abgelegten (nicht dargestellten) Geräte (beispielsweise Mobiltelefone) hin- durchgeführt sind.

Figur 3 zeigt eine schematische Perspektivansicht der in Figur 2 dargestellten mobilen Mehrfachsteckdose. Bei der Perspektivansicht gemäß Figur 3 sind die Stützplatte 10 an der Steckseite 3 des Gehäuses 2, eine Seitenplatte 11 und die Ablagefläche 15 der Ablageplatte 13 sichtbar. Darüber hinaus sind in Figur 3 der aus der Steckseite 3 des Gehäuses 2 austretende Stecker 6 und die Bohrungen 14 in der Ablage- platte 13 dargestellt. An dem nach Einstecken des Steckers in eine Wandsteckdose der Wand zugewandten Rand der Seiten- flächen 11 stehen Stützelemente 17 in Richtung der Wand über, die so dimensioniert sind, daß sich der Ablagetisch 9 über seine Seitenwandungen 11 und die Stützelemente 17 an der Wand, in der sich die Wandsteckdose befindet, abstützen kann. Dies verringert die auf die Wandsteckdose über den Stecker 6 einwirkenden Kräfte. Schließlich ist in Figur 3 eine Sollbruchstelle 16 des Ablagetischs 9 angedeutet, die in der Stützplatte 10 und der Ablageplatte 13 außerhalb der Außenkonturen des Gehäuses 2 ausgebildet ist, indem das Ma- terial der Platten abgedünnt und/oder zum Teil perforiert ist.

Figur 4 zeigt die in Figur 3 dargestellte schematische Perspektivansicht unmittelbar nach Durchbrechen der Soll- bruchstelle aufgrund einer auf die Ablageplatte 13 einwir- kenden Kraft. Die auf die Ablageplatte 13 einwirkende Kraft ist durch eine Hand 26 symbolisiert. Das rechtzeitige Bre- chen des Ablagetischs 9 an der Sollbruchstelle 16 vermeidet übermäßig starke Krafteinwirkungen auf die Wandsteckdose und erhöht somit die Sicherheit.

Die Figuren 5A und 5B zeigen eine schematische Seitenan- sicht bzw. eine schematische Draufsicht auf eine zweite Aus- führungsform der erfindungsgemäßen mobilen Mehrfachsteck- dose. Bei dieser Ausführungsform hat der Ablagetisch eine geringere Tiefe. Ferner ist in Figur 5B schematisch die Ab- lage von drei Mobiltelefonapparaten auf der Ablagefläche 15 der Ablageplatte 13 des Ablagetischs 9 dargestellt.

Figur 6 zeigt eine schematische perspektivische Drauf- sicht auf eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemä- ßen Mehrfachsteckdose zur Ablage von Mobiltelefonen. Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 2. unmittelbar unter der Ablageplatte 13 angeordnet und mit dieser verbunden. Eine Stützplatte 10 entfällt hier. Zusätz- lich weist die Ablageplatte 13 drei Vertiefungen 20 auf, die an die Form von Mobiltelefonen angepaßt sind. Die Vertiefun- gen 20 gestatten eine gegen Verrutschen gesicherte Ablage von Mobiltelefonen.

Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche alter- native Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise können an- stelle der drei bei den bevorzugten Ausführungsformen darge- stellten Steckaufnahmen weniger oder mehr Steckaufnahmen an der Aufnahmeseite 4 des Gehäuses 2 angeordnet sein. Die Steckaufnahmen 7 brauchen auch nicht oder nicht sämtlich an der dem Stecker 6 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses an- geordnet sein. Beispielsweise können Steckaufnahmen an der der Steckseite gegenüberliegenden Seite und weitere Steck-. aufnahmen an den Außenseiten des Gehäuses 2 angeordnet sein.

Das Gehäuse 2 braucht auch nicht von rechteckiger Form zu sein ; es kann eine beliebige Form haben. Bei den dargestell- ten Ausführungsformen befand sich die Ablageplatte 13 des Ablagetischs 9 unmittelbar auf der Oberseite des Gehäuses 2.

Bei alternativen Ausführungsformen könnte der Ablagetisch auch unterhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein, wobei in die- sem Fall die Stecker nach dem Einstecken in die Steckaufnah- men oberhalb der Ablageplatte angeordnet wären. Bei den be- vorzugten Ausführungsformen ist der Stecker 6 als Schutzkon- taktstecker dargestellt. Der Stecker 6 kann bei alternativen Ausführungsformen von beliebiger Form sein, beispielsweise als einfacher Flachstecker ausgebildet sein. Ebenso brauchen die Steckaufnahmen 7 keine Schutzkontakt-Steckaufnahmen zu sein. In vielen Fällen werden die Steckaufnahmen vorzugs- weise zur Aufnahme kleiner Flachstecker ausgebildet sein, da dies die Baugröße verringert.