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Patent Searching and Data


Title:
MOBILE RADIO ANTENNA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/172871
Kind Code:
A1
Abstract:
An improved mobile radio antenna that is suited to radio-frequency connections is distinguished inter alia by the following features: having a base module (1) that comprises a plurality of mounting sections (1a) that each contain an internally threaded hole (15'), having an attachment module (3) that has mounting sections (3a) with through-holes (17) made therein, having spacers (21) between the base module (1) and the attachment module (3), wherein the undercut (31, 131) a) is provided in the through-hole (17) in the attachment module (3) such that the diameter of the through-hole (17) merges into the undercut (31) with a greater diameter in the plug-in direction (20), or b) is provided in a second electrically conductive spacer (121) that is positioned on the attachment module (3) on the side that is opposite the first spacer (21), the second spacer (121) having a spacer hole (11) with an undercut (131) that broadens in the plug-in direction.

Inventors:
FLEANCU DAN (DE)
STOLLE MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/000933
Publication Date:
November 19, 2015
Filing Date:
May 07, 2015
Export Citation:
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Assignee:
KATHREIN WERKE KG (DE)
International Classes:
H01Q1/24; H01Q1/42
Domestic Patent References:
WO2009010134A12009-01-22
Foreign References:
FR2922370A12009-04-17
US5018982A1991-05-28
Other References:
See also references of EP 3143664A1
Attorney, Agent or Firm:
FLACH, DIETER (DE)
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Claims:
Mobilfunkantenne mit folgenden Merkmalen

mit einem Basismodul (1) , welches mehrere Montageabschnitte (la) umfasst, in denen jeweils eine Innengewindebohrung (151 ) ausgebildet ist,

mit einem Anbaumodul (3), welches Montageabschnitte (3a) mit darin eingebrachten Durchtrittsbohrungen (17) aufweist,

mit Abstandshaltern (21) zwischen dem Basismodul (1) und dem Anbaumodul (3) ,

mit einer Schraubverbindung zwischen dem Basismodul (1) und dem Anbaumodul (3) und den zwischen dem Basis- (1) und dem Anbaumodul (3) vorgesehenen Abstandhaltern (21) , wobei das Basismodul (1) , das Anbaumodul (3) und der Abstandshalter (21) elektrisch leithfähig sind,

die Abstandshalter (21) umfassen Abstandshalter- Bohrungen (16) , die zu den Durchtrittsbohrungen (17) im Anbaumodul ( 3 ) und den Innengewindebohrungen (15') im Basismodul (1) fluchten,

in der Innengewindebohrungen (15 ') im Basismodul (1) sind Schrauben (7) eingedreht, die die Durchtritts- bohrungen (17) und die Abstandshalter (21) durchragen,

es besteht eine Vorfixier-Einrichtung, worüber die Abstandshalter (21) an dem Anbaumodul (3) schon im unmontierten Zustand unverlierbar aneinander vorfixiert sind, wozu die Vorfixier-Einrichtung eine Abstandshalter-Basis (21d) und einen von der Abstandshalter-Basis (21d) in Steckrichtung (20) vorstehenden Steckansatz (21a) umfasst,

- der Steckansatz (21a) weist in Steckrichtung (20) gegenüber der Abstandshalter-Basis (21d) versetzt liegend einen radialen Überstand (21c) auf,

der radiale Überstand (21c) greift in eine Hinter- schneidung (31, 131) ein,

- die Hinterschneidung (31, 131)

a) ist in der Durchtrittsbohrung (17) im Anbaumodul (3) so vorgesehen, dass der Durchmesser der Durchtrittsbohrung (17) in Steckrichtung (20) in die Hinterschneidung (31) mit größerem Durchmesser übergeht, oder

b) ist in einem zweiten elektrisch leitenden Abstandshalter (121) vorgesehen, der an dem Anbaumodul (3) auf der zum ersten Abstandshalter (21) gegenüberliegenden Seite positioniert ist, wobei der zweite Abstandshalter (121) eine Abstandshalter-Bohrung (11) mit einer Hinterschneidung (131) aufweist, die sich in Steckrichtung erweitert. 2. Mobilfunkantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zum Basismodul (1) gegenüberliegenden Seite an dem Anbaumodul (3) zusätzlich ein Komponenten-Modul (5) befestigt ist, wozu das Komponenten- Modul (5) mit Einführbohrungen (19) versehen ist, die zu den Durchtrittsbohrungen (17) im Anbaumodul (3) und den Innengewindebohrungen (15' ) im Basismodul (1) fluchten, wobei in montiertem Zustand die Unterseite (7a) der Schraubenköpfe (7b) zumindest mittelbar auf der zum Anbaumodul (3) gegenüberliegenden Seite des Basismoduls (1) aufliegen.

3. Mobilfunkantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Steckansatz (21a) des Abstandshalters (21) anschlagsbegrenzt in die Durchtrittsbohrung (17) im Anbaumodul (3) einsteckbar ist.

4. Mobilfunkantenne nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Abstandshalter (21) in Steckrichtung

(20) nachlaufend einen Anschlag (21e) aufweisen, der durch die Abstandshalter-Basis (21d) gebildet ist, die den Steckansatz (21a) in Radialrichtung quer zur Steckrichtung (20) überragt, wobei der Anschlag (21e) bei Er- reichen der maximalen Einstecktiefe des Steckansatzes

(21a) in der Durchtrittsbohrung (17) an der Unterseite

(3b) des Anbaumoduls (3) anschlägt.

5. Mobilfunkantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (21) eine Vielzahl von Abstandshalter-Buchsen (21') mit Abstandshalter-Bohrungen (16) umfassen, die an ihrem Außenumfang zumindest zwei und vorzugsweise mehrere stufenförmig erweiterte Abschnitte (21f) mit unterschiedli- ehern Außendurchmesser aufweisen.

6. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckansätze (21a) der Abstandshalter (21) eine Einsteckhöhe (H) aufweisen, mit der sie den Steckansatz (21a) überragen, wobei die Einsteckhöhe (H) kleiner oder gleich ist der Dicke (D) des Anbaumoduls (3) im Bereich seiner Durchtrittsbohrung (17) .

7. Mobilfunkantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckansätze (21a) der Abstandshalter (21) eine Einsteckhöhe (H) aufweisen, mit der sie den Steckansatz (21a) überragen, wobei die Einsteckhöhe (H) größer ist als die Dicke (D) des Anbaumoduls (3) im Bereich seiner Durchtrittsbohrung (17) , wobei der radiale Überstand (21c) in der Hinterschnei - dung (131) des zweiten Abstandshalters (121) angeordnet ist.

8. Mobilfunkantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckansatz (21a) zu seinem radialen Überstand (21c) zumindest abschnittswei- se mit einem dünneren Materialquerschnitt zur Erzeugung zumindest einer Teilelastizität ausgebildet ist.

9. Mobilfunkantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Abstandshalter (21, 121) eine leitende Oberflächenbe- schichtung umfasst oder aus Metall besteht.

10. Mobilfunkantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (1) , das An- baumodul (3) und/oder der Abstandshalter (21, 121) aus gleichem Materialien oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen.

Description:
Mobi1funkantenne

Die Erfindung betrifft eine Mobilfunkantenne nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. In der Hochfrequenztechnik allgemein und auf dem Gebiet der Mobi1funkantennen-Technik im Besonderenwerden häufig Schraubverbindungen eingesetzt, um beispielsweise einen Metalldeckel auf einem Metallgehäuse zu befestigen, Dipolstrahler auf Reflektoren anzubringen etc..

Entsprechend dem heutigen Standard werden beispielsweise in der Mobilfunktechnik Reflektoren verwendet, die auf ihrer zur Strahlerseite gegenüberliegenden Rückseite gehäuseähnlich gestaltet sind, wobei in diesem Raum bei- spielsweise die Verkabelung, Phasenschieber, Versteileinrichtungen für die Phasenschieber, Filterbaugruppen etc. untergebracht werden können. Dabei kann der Reflektor mit Seitenwandstegen versehen sein, die in parallel zur Reflektorebene endende Befestigungs -Flansche überge- hen, an denen dann beispielsweise ein Reflektordeckel angeschraubt werden kann.

Bei der heutigen Packungsdichte entsprechender Mobil - funkantennen werden zudem häufig auch noch aktive Baugruppen, die in separaten Gehäusen untergebracht sind, wie etwa ein Radio (RRH) , auf der Rückseite des Reflektors, d.h. im geschilderten Fall beispielswiese auf dem erwähnten die Rückseite des Reflektors abdeckenden Re- flektordeckel mitmontiert.

Von daher ist es stets erforderlich, dass die entsprechenden Teile mit einer Vielzahl von Schrauben aneinander fixiert werden.

Gemäß einem bekannte Standard können beispielsweise auf der Rückseite des Reflektors an den erwähnten Befesti - gungs-Flanschen eine Vielzahl von beabstandeten Einpressmuttern an Bohrlöchern im Reflektor-Befestigungs- Flansch entsprechend verpresst sein, um hier eine Vorfixierung für die weitere Montage zu schaffen. Auf dem Be- festigungs- Flansch kann dann ein Deckel aufgelegt werden, in dem ebenfalls Bohrungen eingebracht sind. Diese Bohrungen fluchten mit den Bohrungen in der erwähnten Einpressmuttern. In den Einpressmuttern selbst sind Innengewinde ausgebildet, so dass von der gegenüberliegenden Seite entsprechende Schrauben zur Fixierung des Deckels eingedreht werden können. Wird aber auf den Deckel - wie erwähnt - noch das Gehäuse einer weiteren Komponente mitmontiert, so sind auch in diesem Gehäuse in der Regel an seitlich überstehenden Flanschabschnitten weitere Bohrungen eingebracht, die mit den anderen Bohrungen fluchten, um dann von der Rückseite der anzubauenden Komponente aus Schrauben durch die fluchtenden Bohrungen bis in das erwähnte Innengewinde der Einpressmuttern einzudrehen.

Daneben sind auch Varianten bekannt, bei denen beispielsweise ein Reflektor als Strangpressteil ausgebildet ist. An dem entsprechenden Montage- oder Befesti- gungs-Flansch kann der Reflektor mit einer dickeren Materialstärke ausgebildet sein, die es erlaubt von der Montageseite aus eine Innengewindebohrung oder eine Innengewindesackbohrung einzubringen. In diesem Fall kann also auf die erwähnten Einpressmuttern verzichtet werden. Gleichwohl werden auch in diesem Fall Einpressbuchsen verwendet, die mit dem an dem Reflektor anzubringenden Deckel durch Verpressen vorfixiert wird. Denn dadurch ist es möglich, bei einer Vielzahl von entsprechenden Bohrverbindungen die Teile so vorzufixieren, dass sie aufeinander aufgelegt und dann verschraubt werden können. Dabei müssen häufig weit mehr als 30 oder 40 Schrauben in die entsprechenden Gewindeinnenbohrungen eingedreht werden.

In all diesen Fällen hat es sich aber gezeigt, dass es vor allem durch das Verpressen der erwähnten Einpress- muttern oder durch das Verpressen der erwähnten Einpressbuchsen zumindest zu minimalen Schrägstellungen kommen kann, mit der Folge, dass keine eindeutig reproduzierten Auflagepunkte zwischen dem Reflektor, dem De- ekel und/oder dem Gehäuse z.B. einer aktiven Komponente gegeben sind. Nicht eindeutig reproduzierbare Auflagepunkte führen aber stets zu veränderten Bedingungen, wodurch insbesondere in der Hochfrequenztechnik wünschte Intermodulationen entstehen können.

Die vorstehend erwähnten nicht duldbaren Toleranz - Abweichungen können sowohl in Vertikal- wie aber auch in Horizontalrichtung bezogen auf die eher flächig aneinander zu fixierenden Komponenten auftreten. Diese Toleranz-Abweichungen sind in der Regel nicht akzeptabel o- der überbrückbar .

So werden in der Vergangenheit auch schon versucht an den entsprechenden Montageabschnitten, an denen die aneinander zu fixierenden Teile sich unmittelbar berühren, durch Prägevorgänge jeweils von der normalen Befesti- gungsebene vorstehende Kontaktringe oder Kontaktvertiefungen auszubilden. Aber auch durch diese Prägevorgänge können minimalste Toleranz -Fehler entstehen, die stets zu unterschiedlichen Auflagebedingungen führen. Das gleiche gilt für entsprechend vorstehende und in der Re- gel ringförmige Kontaktabschnitte, die häufig bei bisherigen Gehäusen von aktiven Baukomponenten, Filtergruppen, etc. ausgebildet wurden, in der Hoffnung, hier zu verbesserten Kontaktbedingungen zu kommen. Schließlich können bei dem Aufeinanderfügen und Ver- schrauben der einzelnen Baugruppen auch Oberflächen- Verletzungen an den elektrisch leitfähigen Schichten o- der an dem Metall entstehen, die ebenfalls wieder zu veränderten Kontaktbedingungen führen. Dabei ist in all diesen Fällen nur eine sehr schlechte Kontrolle der Flächenpressung auch aufgrund ungleicher Flächengrößen (Durchmesser der Kontaktabschnitte) herstellungsbedingt gegeben. Wie sich im Rahmen der Erfindung gezeigt hat, zeichnen sich all die bisher bekannt gewordenen Versuche durch eine den Intermodulations-Problemen nicht gerecht werdende Kontaktgeometrie aus . Zudem können auch noch zu- sätzliche ebenfalls Intermodulations-verschlechternde Bedingungen durch nicht optimal geeignete Material- Paarung entstehen, wenn also Teile miteinander in Kontakt treten, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen oder unterschiedliche Oberflächenbeschichtungen aufweisen.

Von daher werden teilweise beachtliche Versuche unternommen, um mögliche toleranzbedingte Abweichungen bei der Herstellung und Montage derartiger Komponenten zu vermeiden. Je geringer Toleranzabweichungen jedoch sein sollen, umso größer ist der hierfür benötigte Aufwand.

Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für die Hochfrequenztechnik geeignete Schraubverbin- dung zu schaffen, die es ermöglicht, Intermodulations- Produkte zu verringern oder möglichst sogar zu vermeiden.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An- spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben .

Die erfindungsgemäße Lösung betrifft eine Mobilfunkan- tenne, in der ein Basis- mit einem Anbaumodul unter Verwendung eines Abstandshalters mittels mehrerer Schraubverbindungen fest verbunden wird. Dabei kann die erfindungsgemäße Lösung grundsätzlich auch für unterschied- lichste Schraub- und Tragverbindungen eingesetzt werden, vor allem aber im Bereich der Hochfrequenztechnik, wie beispielsweise der Mobilfunktechnik, d.h. insbesondere im Bereich der Antennenmontage für Mobilfunk-Basissta- tionen.

Dabei ist in einer Basis -Konfiguration der Mobilfunkantennen vorgesehen, dass zwischen zwei aneinander zu befestigenden Bauteilen, die leitfähig sind, üblicherweise also aus Metall bestehen oder mit einer metallischen Be- schichtung überzogen sind, ein Abstandhalter, beispielsweise ein buchsenförmiger Abstandshalter vorgesehen ist.

Um also in der Antennentechnik einen Reflektor auf der rückwärtigen Seite im Abstand zur eigentlichen Reflektorebene mit einem Deckel beispielsweise in Form einer Metallplatte zu verschließen, sind in der Regel an zwei gegenüberliegenden Längsseiten in einem Teil des Reflektors bildenden Flansch eine Vielzahl von Bohrungen vor- gesehen, um hier beispielsweise den Deckel unter Verwendung von 40 und mehr Schrauben am Reflektor zu befestigen. Um eine praktikable Montage vornehmen zu können, ist es notwendig, die erwähnten vorzugsweise buchsenför- migen Abstandshalter im Bereich der Bohrlöcher in dem erwähnten Deckel vorzufixieren. Durch die Vorfixierung ist es dann möglich, den Deckel problemlos auf der Rückseite des Reflektors mit den Abstandshaltern aufzulegen und an den dort ausgebildeten Montagestellen durch Eindrehen von Schrauben zu fixieren. Die vorfixierten Ab- Standshalter sind dabei unverlierbar in ihrer richtigen Position gehalten. Diese Vorfixierung ist im Stand der Technik durch Einpressen entsprechender buchsenförmiger Abstandshalter realisiert worden, was zu einer zusätzlichen Verschlechterung der Gesamtsituation beigetragen hat, da durch die hohen Presskräfte die Montagebereiche und -abschnitte der miteinander zu verbindenden Teile zusätzlich einer Verformung, Prägung, der Einarbeitung von Einkerbungen etc. unterliegen, wodurch die unerwünschten Intermodula- tionsprodukte noch eher oder stärker auftreten konnten.

Im Rahmen der Erfindung ist nun vorgesehen, dass die Vorfixierung der erwähnten vorzugsweise buchsenförmigen Abstandshalter ohne Erzeugung von hohen Einpresskräften vorgenommen wird, d.h. lediglich durch Einstecken vorfixiert werden.

Dabei können die so unverlierbar vorfixierten Abstands- halter mit einem geringen Spiel vorfixiert werden, welches bevorzugt sowohl in Axialrichtung als auch in Quer- richtung, beispielsweise in zwei senkrecht zur Axialrichtung vorgesehenen Querrichtungen wirksam ist. Dabei kann es ausreichend sein, dass dieses Spiel nur einen Bruchteil eines Millimeters beträgt. Dieses bevorzugt geringe Spiel bietet den weiteren Vorteil bei der End- montage, dass mögliche Toleranzabweichungen dadurch pro ¬ blemlos ausgeglichen werden können, weil die Abstands ¬ halter beim Verschrauben automatisch die optimale Lage einnehmen können, so dass die aufeinander aufgelegten und durch Schrauben zur verbindenden Teile möglichst planparallel und flach unter sandwichartiger Aufnahme des erwähnten Abstandshalters miteinander verbunden werden können. Dadurch werden die im Stand der Technik stets auftretenden und unerwünschten Intermodulationen vermieden oder zumindest stark verringert.

Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, dass die Abstands- halter einen Steckabschnitt aufweisen, der in die Durchtrittsbohrung eines Anbaumoduls (wie beispielsweise eines an einem Reflektor zu verschraubenden Deckels) hineinragt. Dort weist der Steckabschnitt einen in Steckrichtung bevorzugt vorlaufend angebrachten und in Radi- alrichtung vorstehenden Halteabschnitt auf, der an einer in Steckrichtung in der Durchtrittsbohrung ausgebildeten Hinterschneidung eingreift. Dadurch ist der Abstandshalter gegebenenfalls mit zumindest geringem Spiel vorfixiert und damit unverlierbar gehalten.

Ebenso ist es möglich, dass der radial überstehende Halteabschnitt an dem Einsteckabschnitt des Abstandshal- ters die Befestigungsbohrung durchragt und in Steckrichtung an der gegenüberliegenden Seite des Anbaumoduls übersteht, dort allerdings dann in einer auf dieser Seite des Anbaumoduls positionierten zweiten Abstandshalter-Buchse in einer entsprechenden Bohrung eingreift und im Bereich einer dort ausgebildeten Hinterschneidung im Bohrloch endet. Somit besteht der Abstandshalter quasi aus einem Kombi-Abstandshalter mit zwei Abstandshalter- Hälften, die oberhalb und unterhalb des zu fixierenden und bevorzugt plattenförmigen Anbaumoduls (beispielsweise in Form eines Reflektordeckels) zu liegen kommen. Durch die erwähnte Vorfixierung unter sandwichartiger Aufnahme des zu fixierenden Anbaumoduls sind die beiden Hälften des Kombi-Abstandshalters aneinander und damit an dem Anbaumodul selbst vorfixiert und unverlierbar gehalten. Zum Verschrauben kann die gesamte Anordnung mit dem Anbaumodul beispielsweise in Form des Reflektordeckels und der alleinigen Abstandshalter-Buchse oder der beiden eine sogenannte Kombi -Buchse bildenden Abstandshalter- Buchsen auf den entsprechenden Montageflächen eines Basismoduls, beispielsweise in Form der Montageflansche an der Rückseite eines Reflektors aufgelegt werden, um dann von der zum Basismodul gegenüberliegenden Seite aus eine Vielzahl von Schrauben durch die Bohrungen im Anbaumodul und den Abstandsbuchsen einzustecken und im vorgesehenen Innengewinde im Basismodul einzudrehen.

Dabei können zusätzlich auf der Oberseite der zweiten Hälfte der Kombi -Abstandshalter oder direkt auf der Oberseite des Anbaumoduls (wenn nur ein einfacher Abstandshalter zwischen Anbau- und Basismodul verwendet wird) noch weitere zu fixierende Baugruppen oder Komponenten mitangebracht werden, die nachfolgend kurz als Komponenten-Module bezeichnet werden. Diese Komponenten- Module können beispielsweise im Fall von Mobilfunkanten- nen für Basisstationen aus sogenannten Remote-Radio- Heads (RRH) bestehen, die in einem separaten Komponenten-Gehäuse untergebracht sind, welches entsprechende Trägerflansche aufweist, in die ebenfalls die entsprechenden Bohrungen in entsprechender Folge wie die Bohrungen in dem Anbau- und Basismodul eingebracht sind.

Von daher eignet sich die vorliegende Erfindung wie erläutert für Mobilfunkantennen, kann grundsätzlich aber auch allgemein in der Hochfrequenztechnik im Zusammenhang mit Schraubverbindungen eingesetzt werden, bei denen beispielsweise ein Basis- oder Reflektormodul zumindest mit einem Anbaumodul fest verbunden werden soll. Darüber hinaus können zusätzliche Anbaumodule mitfixiert werden.

Somit sind im Rahmen der Erfindung mehrfache Positions- Toleranz -Abweichungen sowohl in Axialrichtung als auch in Querrichtung dazu überbrückbar. Es werden - wie im Stand der Technik beschrieben - vor allem keine Teile mehr gepresst, die zu einer Verschlechterung der Montagebedingungen und vor allem der Kontaktbedingungen füh- ren. Da keine Einpressteile mit hohen Kräften an Bohrlöchern eingepresst werden müssen, entsteht auch an diesen Stellen keine Verletzung der Metalloberflächen, wodurch das Entstehen oder die Verstärkung von Intermodulationen verursacht wird.

Schließlich kann im Rahmen der Erfindung auch eine bessere Kontrolle der Flächenpressung durch eine gleiche Flächengröße der aufeinanderliegenden Teile (Durchmesser) erzielt werden.

Insgesamt ergibt sich also eine intermodulationsgerechte Kontaktgeometrie und vor allem auch eine intermodulationsgerechte Materialpaarung. Insbesondere dann, wenn nicht nur zwei Module, sondern drei Module zusammengeschraubt werden sollen, beispielsweise in Form eines Reflektors zur Halterung einer Vielzahl von Strahlern und Strahlerelementen, sowie ein Reflektordeckel und einer weiteren Baukomponente bei- spielsweise in Form eines Radios, ergeben sich weitere Vorteile . Durch Verwendung eines sogenannten Kombi-Abstandshal- ters, also beispielsweise in Form einer zweiten Ab- standshalterhülse neben einer ersten Abstandshalterhül- se, kann hier durch entsprechende Dimensionierung dieser Abstandshalterhülsen in Axialrichtung fast jeder gewünschte und als optimal empfundene Axialabstand beispielsweise zwischen dem Deckel und der Unterseite des sich darüber befindlichen Gehäuses des Radios erzeugt werden. Darüber hinaus können die einzelnen Bauteile und Module gegebenenfalls aus unterschiedlichen Materialien bestehen oder mit unterschiedlichen elektrisch leitfähigen und/oder metallischen Überzügen versehen sein. Das Gleiche gilt für die erwähnten Abstandshalter. Im Fall der Kombi-Abstandshalter können beide Teile dieses Kom- bi-Abstandshalters ebenfalls aus unterschiedlichen Metallen bestehen oder mit unterschiedlichen Metallen oder Legierungen überzogen sein. So kann beispielsweise die eine Hälfte des Abstandshalters versilbert und die damit zusammenwirkende und daran fixierte zweite Hälfte ver- zinkt sein. Weitere unterschiedliche Metallpaarungen sind möglich.

Die erfindungsgemäße Ausführungsform erlaubt es zudem, dass die aneinander zu fixierenden Module nicht mit ge- genüber der üblichen Kontaktfläche erhabenen und damit vorstehenden Kontaktringen oder Kontakt-Prägungen versehen sein müssen, die letztlich wiederum durch die entsprechende Ausarbeitung dieser vorstehenden Kontaktringe zur Verschlechterung der Kontaktbedingungen beitragen könnten. Von daher entstehen auch keine weiteren Oberflächenverletzungen weder beim Zusammenschrauben der einzelnen Module noch bei der Herstellung der aneinander zu verbindenden Module, weil keine zusätzlichen vorstehenden Kontakt-Einprägungen ausgebildet sein müssen.

Somit ergibt sich im Rahmen der Erfindung insgesamt eine bessere Kontrolle der Flächenpressung der aneinander liegenden und zu verbindenden Bauteile und Module. Dabei sind die in Kontakt tretenden Flächen bei allen Bauteilen produzierbar gleich, wodurch ebenfalls bessere produzierbare elektrische Kontaktbedingungen unter Vermei- dung oder starker Verringerung von Intermodulation möglich sind.

Grundsätzlich sind Schraubverbindungen in unterschiedlichster Ausgestaltung hinlänglich bekannt.

So beschreibt beispielsweise die US 5 018 982 eine SchraubVerbindung mit Abstandshaltern und innerhalb der Abstandshalter positionierten Hülsenelementen, die von einer langen Schraubverbindung durchsetzt werden. Zwischen den Abstandshaltern sind entsprechend der Höhe der Abstandshalter beabstandet zueinander in verschiedenen parallelen Ebenen Leiterplatinen angeordnet. Von daher sind die Abstandshalter und die Leiterplatinen galvanisch voneinander getrennt. Hier stellt sich von Haus aus nicht das Problem der Vermeidung von Intermodulati- onsprodukten .

Aus der DE 40 29 587 AI ist eine Anordnung mittels einer Schraubverbindung als bekannt zu entnehmen, die eine auf einen Bolzen aufgesetzte Scheibe umfasst, um eine elektrische und thermische Trennung zwischen den Bolzen und einem von den Bolzen durchsetzen Gehäuse eines Wasserheizers umzusetzen. Auch dies trifft per se keine Aufga- benstellung und Lösung zur Vermeidung von Intermodulati- onsprodukten .

Auch aus der DE 35 02 263 AI ist nur eine Haltevorrich- tung Leiterplatten als bekannt zu entnehmen, die mittels einer die Leiterplatten im parallelen Abstand zueinander haltenden Schraubverbindung gehalten werden, hier also ebenfalls zwischen den Abstandshaltern und den Leiterplatten keine galvanische oder sonstige elektrische Ver- bindung besteht.

Von daher sind auch diesen Vorveröffentlichungen keine Lösungshinweise zur Vermeidung von Intermodulationspro- dukten in der Hochfrequenztechnik als bekannt zu ent- nehmen.

Insoweit beschreibt auch die DE 84 22 203 Ul eine vergleichbare Lösung, mit der mittels einer spezifischen SchraubVerbindung Flachbaugruppen, zum Beispiel Leiter- platten auf Trägerplatten in elektrischen Geräten verankert werden sollen.

Eine grundsätzlich davon abweichende Verbindungstechnik ist schließlich noch aus der US 8 526 195 B2 zu entneh- men. Dort wird eine mit einer Durchtrittsöffnung versehene leitfähig Platte mit zwei Hülsenteilen verbunden, wobei ein Zylinderansatz des auf der einen Seite der leitfähigen Platte angesetzten Hülsenteils die Bohrung in der leitfähigen Platte und eine Öffnung in dem gegen- überliegenden Hülsenteil durchragt, und zwar bis in Höhe eines sich zunehmend konisch erweiternden Aufnahme- raums in dem gegenüberliegend Hülsenteil. In diesen kann der hülsenförmige Ansatz des ersten Zylinderteils umge- börtelt werden, um so beide Zylinderteile an der Platte zu fixieren. Derartige Verbindungstechniken führen aber stets zu unerwünschter Intermodulationsproduktion in der Hochfrequenztechnik .

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im Einzelnen:

Figur 1: eine räumliche Explosionsdarstellung dreier zu verbindender Komponenten, und zwar in einem

Blickwinkel unter Wiedergabe der Oberseite eines Komponenten-Moduls;

Figur 2: eine entsprechende Darstellung zu Figur 1, je- doch eher von der Unterseite unter Ansicht der

Unterseite eines Basismoduls;

Figur 3 : eine ausschnittsweise Querschnittsdarstellung quer zur Längsrichtung der in Figuren 1 und 2 gezeigten und zu verbindenden Module in montiertem Zustand;

Figur 4: eine vergrößerte Detaildarstellung des in Figur

4 durch einen Kreis umgrenzten Querschnittbe- reiches ;

Figur 5: eine nochmals vergrößerte Detaildarstellung des in Figur 4 durch einen Kreis umgrenzten Querschnittbereiches ;

Figur 6: eine entsprechende Querschnittsdarstellung zu

Figur 4, bei der jedoch lediglich ein Anbaumodul und ein Basismodul unter Verwendung einer erfindungsgemäßen unverlierbar vorfixierten Abstandshalter-Buchse mittels Schrauben aneinander fixiert sind; Figur 7: eine entsprechende Darstellung zu Figur 1 bezüglich eines gegenüber Figur 1 leicht abgewandelten Ausführungsbeispieles;

Figur 8: eine entsprechende Darstellung wie in Figur 2, jedoch bezüglich des in Figur 7 dargestellten leicht abgewandelten Ausführungsbeispieles;

Figur 9: eine auszugsweise Querschnittsdarstellung bezüglich des abgewandelten Ausführungsbeispie- les;

Figur 10: eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des in

Figur 9 durch einen Kreis umgrenzten Querschnittbereiches ;

Figur 11: eine nochmals vergrößerte Detaildarstellung des in Figur 10 durch einen Kreis umgrenzten Querschnittbereiches; und Figur 12: eine entsprechende Querschnittsdarstellung zu

Figur 4, bei der jedoch lediglich ein Anbaumodul und ein Basismodul unter Verwendung einer erfindungsgemäßen unverlierbar vorfixierten Kombi -Abstandshalter-Buchse mit einem ersten und zweiten Abstandshalter aneinander fixiert sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Basismodul 1, eine daran zu befestigendes Anbaumodul 3 sowie ein Komponenten-Modul 5 wiedergegeben, die allesamt unter Verwendung einer Vielzahl von Schrauben aneinander befes- tigt werden können.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht dabei das Basismodul 1 und einem Reflektor 1, wie er z.B. bei Mobilfunkantennen in einer Basisstation eingesetzt werden kann. Das Anbaumodul 3 besteht in diesem Ausführungsbei- spiel aus einem Reflektordeckel 3 ' . Das Komponenten- Modul 5 besteht beispielsweise aus einer aktiven Bau- Komponente in Form eines Radios 5 ' , also in Form eines sogenannten Remote-Radio-Heads RRH, wie er ebenfalls im Rahmen einer Mobilfunkantennen-Einrichtung oder -Anlage (Basisstation) eingesetzt werden kann.

Die entsprechenden Module 1, 3, 5 erstrecken sich üblicherweise über eine Länge L, die deutlich länger ist als in der perspektivischen Explosionsdarstellung nach Figuren 1 oder 2.

In den Figuren 1, 2 und 3 bildet die in den Figuren jeweils unten liegende Seite die Vorderseite IIa des Ba- sismoduls 1, hier in Form des Reflektors 1'. In Längsrichtung L versetzt liegend sind auf dieser Vorderseite IIa üblicherweise Dipolstrahler, Dipolquadrate, Vektordipole, Patchstrahler etc. montiert, die in einer oder in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationen in einer, in zwei oder in mehreren Frequenzbändern strahlen und/oder empfangen können. Es wird hier insoweit auf hinlänglich bekannte Lösungen verwiesen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Basismodul 1 in Form des Reflektors 1' Seitenstege 11c auf, die in Richtung der Vorderseite IIa vorstehen, sowie rückwärts ausgerichtete Seitenstege lld, die wiederum an beiden gegenüberliegenden Längsseiten in aufeinander zu umgelängte Montageflansche lle enden. Diese Montageflansche lle sind also auf der Rückseite IIb des Basismoduls 1, hier in Form des Reflektors 1', ausgebildet. Auf der Rückseite dieses in Form des Reflektors 1' gezeigten Basismoduls 1 wird somit ein Abstandsraum 10 (Figur 3) zwischen der Fläche auf der Rückseite IIb des Basismoduls 1 und der Montageflansche lle bzw. dem Anbaumodul 3, hier vorzugsweise in Form des Reflektorde- ckels 3' gebildet, in welchem unterschiedliche Baugruppen Komponenten untergebracht werden können. Im Fall einer Antenne oder Mobilfunkantenne werden hier die zu den Strahlern führenden KabelVerbindungen, insbesondere Koaxialkabel, Phasenschieber, Gestänge oder sonstige Ein- Stelleinrichtungen zur Einstellung oder Verstellung der Phasenschieber etc . , untergebracht . Dieser vorgesehene Raum 10 kann dann unter Anbringung eines Reflektordeckels 3 1 überdeckt und abgeschlossen werden, wobei der Reflektordeckel 3 ' üblicherweise eine Breite entspre- chend der Breite des darunter befindlichen Basismoduls 1, hier in Form des Reflektors 1', aufweist. Allgemein wird also auf der hier rückwärtigen Seite IIb des Basis- moduls 1 ein Anbaumodul 3 befestigt und angeschraubt. Aus den Zeichnungen gemäß Figuren 1 bis 5 geht dabei hervor, dass das Anbaumodul 3, hier in Form des Reflektordeckels 3', nicht direkt auf dem Basismodul 1, hier in Form des Reflektors 1', sondern in einer Zwischen- Schaltung eines Abstandshalters 21, hier in Form von Abstandshalter-Buchsen 21'.

Die entsprechenden Abstandshalter-Buchsen 21' werden je- weils an den Stellen vorgesehen, an denen das Anbaumodul wie das Komponenten-Modul mit entsprechenden Bohrungen versehen ist.

Aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu entnehmen, dass das Basismodul 1, hier in Form des Reflektors 1', an den gezeigten Montageflanschen lle mit einer Vielzahl von Bohrungen 15 versehen ist. Dabei ist das Basismodul 1 bevorzugt als Strangpressteil oder Stranggussteil ausgebildet, derart, dass die Montageflansche lle einen verdickten Materialabschnitt llf aufweisen. Dies bietet die Möglichkeit, die dort vorgesehenen Bohrungen 15 von der rückwärtigen Seite aus in Form von beispielsweise Sackbohrungen einzubringen und mit einem Innengewinde 15' auszustatten. Insoweit wird bezüglich der Bohrungen 15 auch von Innengewinde-Bohrungen 15 gesprochen, unabhängig davon, ob sie als durchgängige Bohrungen oder als Sackbohrungen ausgestaltet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die erwähnten Innengewindebohrungen 15 als durchgängige Bohrungen im zugehörigen Montage- flansch lle ausgebildet, so dass das untere Ende der Schrauben über den Befestigungs-Flansch lle überstehen kann.

Mit diesen Innengewindebohrungen 15 fluchtend sind an dem entsprechenden Rand 3a des Anbaumoduls 3, hier in Form des Reflektordeckels 3 ' , in einer gleichen Abstandsfolge Bohrungen 17 eingebracht, die als Durchtrittsbohrungen bezeichnet werden. Sie sind so dimensio- niert, dass die entsprechenden, in den Figuren 1 und 2 gezeigten Schrauben 7 mit ihrem Schraubenschaft 7 ' , an dem zumindest in einer Teillänge ein Außengewinde ausgebildet ist, problemlos hin durchgesteckt werden können.

Um die Montage problemlos durchführen zu können, müssen die bevorzugt in Form von Abstandshalter-Buchsen 21' ausgebildeten Abstandshalter 21 an dem Anbaumodul 3 vorfixiert werden, d.h. zumindest unverlierbar angebracht werden, um das so vorbereitete Anbaumodul mit den daran, im Bereich der Durchtrittsbohrung 17 vorfixierten Abstandshalter-Buchsen 21' mit dem Basismodul 1 zusammenschrauben zu können. Vor allem aus der vergrößerten Querschnittsdarstellung gemäß Figuren 4 und 5 ist dabei zu entnehmen, dass die Abstandshalter 21, hier in Form der Abstandshalter-Buchsen 21', einen Steckansatz 21a aufweisen, der einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder kleiner dem Innendurchmesser der Durchtrittsbohrung 17 im Anbaumodul 3 ist.

Dieser erwähnte Steckansatz 21a weist in Steckrichtung 20 vorlaufend, vorzugsweise an dem vorlaufenden Ende des Steckansatzes 21, einen in Radialrichtung verbreiterten Überstand 21c auf, dem im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Art eines umlaufenden ringförmigen Abschlusses mit größerem Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Steckansatzes 21a gebildet sein kann.

In diesem Bereich ist das Anbaumodul 3 in einem Abstand von seiner Unterseite 3b beabstandet mit einer hier in Richtung Oberseite 3c verlaufenden Hinterschneidung 31 ausgebildet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in Steckrichtung konisch erweitert ausgebildet ist. Nach dem Einstecken des Steckansatzes 21a des Abstandshalters 21 in die Durchtrittsbohrung 17 wird der hier leicht wulstförmige, radiale Überstand 21c des Abstands- halters leicht gestaucht oder zusammengepresst, damit er die Durchtrittsbohrung 17 beim Aufstecken passieren kann, bis sich dieser radiale Überstand 21c bei Erreichen der Hinterschneidung 3d wiederum leicht entspannen kann (aufgrund der elastischen Verformung) , und damit der radiale Überstand 21c im Bereich der einen größeren Querschnitt als die Durchtrittsbohrung 17 aufweisenden Hinterschneidung 31 im Anbaumodul 3 zu liegen kommt.

Der erläuterte radiale Überstand 21c kann insoweit auch als Rastring bezeichnet werden. Der Rastring kann inso- weit auch über eine Teil -Axiallänge in Umfangsrichtung versetzt liegend mit Einschnitten oder Einkerbungen versehen sein, so dass der radiale Überstand 21c nicht als mehr oder weniger durchgängiger Rastring ausgebildet ist, sondern dass dadurch eine Vielzahl von in Umfangs- richtung versetzt liegenden Rastfingern gebildet sind, um den Einrast- oder Einschnappvorgang im Bereich der Hinterschneidung zu erleichtern. Der Abstandshalter 21 ist von daher zumindest im Bereich seines Steckansatzes 21a oder zumindest im Bereich des radialen Überstandes 21c elastisch oder teilelastisch oder zumindest geringfügig elastisch ausgebildet, um das Einführen durch die bohrung bis zum Erreichen der Hinterschneidung problemlos durchführen zu können. Dies gilt auch für die nachfolgend noch erörterten weiteren, zum Teil abgewandelten Ausführungsbeispiele.

Um die Elastizität oder Teilelastizität im Bereich des radialen Überstandes 21c auszubilden, ist vorgesehen, dass hier der Steckansatz vor allem zu seinem vorlaufenden Ende 21b von der Materialstärke zunehmend dünner wird. Dazu ist der Steckansatz 21a in einer Teilhöhe zu seinem vorlaufenden Ende hin bevorzugt mit zunehmend dünner werdenden oder teilweise dünner werdenden Wandabschnitten ausgestaltet, wozu der Steckansatz innenliegend von seiner eher zylinderförmigen Bohrung 16 in eine zum vorlaufenden Einsteckende 21b konisch erweiterten Öffnungsquerschnitt 16' übergeht. Dies fördert die Aus- bildung zumindest einer gewissen Teilelastizität zum Einstecken des radial überstehenden Rast- oder Schnappabschnittes 21c. Dies gilt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 5 wie aber auch bezüglich der nachfolgenden Ausführungsbeispiele.

Dadurch wird der erwähnte Abstandshalter 21 in Form der Abstandshalter-Buchse 21 ' unverlierbar an dem Anbaumodul 3 fixiert, d.h. hier vorfixiert und unverlierbar gehalten. Insoweit wird durch diese Konstruktion eine Art Vorfixier-Einrichtung geschaffen.

Am unteren Ende des Steckansatzes 21a geht dabei der Abstandshalter 21, hier in Form der Abstandshalter-Buchse 21', in eine Buchsen-Basis 21d mit breiterer Radialer- Streckung über, wodurch ein Abstandshalter-Anschlag 21e gebildet ist, der die maximale Einstecktiefe des Steckansatzes 21a in der Durchtrittsbohrung 17 begrenzt. Dabei ist die Länge oder Höhe H des in die Bohrung 17 eingreifenden Steckansatzes kleiner oder gleich der Höhe oder Dicke D des Anbaumoduls 3, also der zwischen der Unterseite 3b und der Oberseite 3c im Bereich der Durchtrittsbohrung 17 gebildeten Materialdicke D. Die Dimensionierung des Abstandshalters , des Steckansatzes, des Durchmessers der Durchtrittsbohrung etc. sind so aufeinander abgestimmt, dass der jeweilige Abstands- halter 21, hier in Form der Abstandshalter-Buchsen 21', zumindest mit einem geringen oder geringsten Spiel vorfixiert ist, so dass bei der späteren Endmontage beim Eindrehen der Schrauben die einzelnen Teile automatisch ihre optimale Verschraubungs-Lage einnehmen können. Von daher ist hier ein Toleranz-Spiel zwischen dem Abstands- halter und der Bohrung bzw. Anbaumodul 3 vorgesehen, welches eine Relativbewegung vorzugsweise in einer und insbesondere in zwei senkrecht zueinander verlaufenden, parallel zur Unterseite 3b des Anbaumoduls 3 und/oder auch vorzugsweise senkrecht dazu in Steckrichtung er- laubt, welches größer ist als 0,001 mm, insbesondere größer ist als 0,005 mm, 0,01 mm, 0,15 mm, 0,2 mm, usw. Ein Spiel größer als 1 mm ist grundsätzlich nicht notwendig . Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird aber nicht nur das Anbaumodul 3 an dem Basismodul 1 angeschraubt, sondern gleichzeitig wird auch noch ein Komponenten-Modul 3 , hier in Form einer aktiven Baukomponente, beispielsweise in Form eines Radio-Gehäuses 5', durch die erwähnten Schrauben 7 mit befestigt.

Von daher weist auch das Komponenten-Modul 5 an seinen beiden gegenüberliegenden Befestigungsrändern 5a (teilweise auch Befestigungs -Flansche 5a genannt) mit glei- eher Abstandsfolge weitere Einführbohrungen 19 auf, die an den seitlich überstehenden Befestigungs- oder Gehäuseflanschen 5a ausgebildet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Unterseite 5d des Komponenten- Moduls 5 im Bereich der Einführbohrungen 19 jeweils Auflage-Ansätze 5c ausgebildet, so dass das Komponenten- Modul 5 nicht mit seiner gesamten Unterseite 3b sondern nur mit der Unterseite 5d der Aufläge-Ansätze 5c unmit- telbar auf der Oberseite 3c des Anbaumoduls 3 aufliegt.

Nachdem vor dem Zusammenfügen aller drei Komponenten bereits die mittlere Komponente, d.h. das Anbaumodul 3 im Bereich seiner Durchtrittsbohrungen 17 jeweils mit den erwähnten Abstandshaltern unverlierbar ausgestattet wurde, können nunmehr die drei Module aufeinander gesetzt und so ausgerichtet werden, dass alle erwähnten Bohrungen, d.h. die Einführbohrungen 19 im Komponenten-Modul 5, die Durchtrittsbohrungen 17 im Anbaumodul 3 und die Innengewindebohrungen 15 im Basismodul 1 zueinander fluchten.

Es ergibt sich dabei die in den Figuren 3 bis 5 gezeigte Darstellung, wobei in dieser Position dann die erwähnten Schrauben jeweils durch die Einführbohrung 19 und die darunter befindliche Durchtrittsbohrung 17 bis zu der Innengewindebohrung 15 eingesteckt und dann durch Festdrehen in dem Innengewinde 15' in den flanschförmigen Rand des Basismoduls eingedreht werden können, bis die Unterseite 7a des jeweiligen Schraubenkopfes 7b auf der Oberseite 5e des Komponenten-Moduls 5 bzw. des Befesti- gungs-Flansches aufliegt und alle drei Komponenten fest zusammen verschraubt werden können. Durch den geschilderten Gesamtaufbau ergeben sich gegenüber herkömmlichen Lösungen deutlich verbesserte Bedingungen, bei einfachstem Aufbau und Ausgestaltungen. Vor allem werden Intermodulationen dadurch verringert oder sogar völlig vermieden. Dies kann insoweit auch als eine Intermodulations- feste Schraubverbindung bezeichnet werden. Schließlich können die Materialien der einzelnen Module und/oder auch das Material des Abstandshalters aus gleichen Materialien oder auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Vor allem kann durch entsprechend geeignete Wahl des Materials des Abstandshalters oder eines hierfür geeigneten Materials für einen Oberflächen- Überzug des Abstandshalters sichergestellt werden, dass dieses ausgewählte Material besonders geeignet ist, sowohl in Bezug auf das Material des Basismoduls wie in Bezug auf das Material des Anbaumoduls und/oder auf das Material des Komponenten-Moduls, wenn diese aus unterschiedlichen Materialien oder Oberflächenbeschichtungen bestehen sollten.

Anhand von Figur 6 ist nur schematisch gezeigt, dass mit dem geschilderten Aufbau das Anbaumodul 3 auch allein unter Verwendung der entsprechenden Abstandshalter 21 an dem Basismodul 1 befestigt werden kann, also ohne das anhand der Figuren 1 bis 5 gezeigte Komponenten-Modul 5. Auch hier erweist sich die unverlierbare Vorfixierung des Abstandshalters in der jeweiligen Durchtrittsbohrung 17 im Anbaumodul 3 als vorteilhaft.

Abschließend wird noch darauf hingewiesen, dass die stufenförmig zunehmenden Ringe oder ringförmigen Verbreite- rungen 21f an der Außenseite der Abstandshalter-Buchsen 21' nicht zwingend notwendig sind. Diese Ansätze bieten jedoch die Möglichkeit unter Umständen Anbaumodule 3 mit unterschiedlichem Bohrdurchmesser an unterschiedlichen treppenförmigen Ansätzen aufliegen zu lassen, wodurch letztlich auch der Abstand X (Figuren 5 und 6) zwischen der Oberseite des Basismoduls 1 und der Unterseite des Anbaumoduls 3 unterschiedlich vorwählbar ist, ohne dass dazu unterschiedliche Abstandshalter 21 benötigt werden.

Nachfolgend wird auf ein zweites Ausführungsbeispiel nach Figuren 7 ff. Bezug genommen. Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 ff. unterscheidet sich von dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel nur dadurch, dass das Komponenten-Modul 5 nicht direkt über seine Auflage-Ansätze 5c auf der Oberseite des Anbaumoduls 3 in verschraubtem Zustand aufliegt, sondern dass hier zwischen dem Anbaumodul 3 und dem Basismodul 1 ein weiterer oder zweiter Abstandshalter 121 in Form einer Abstandshalter-Buchse 121' vorgesehen ist. Der zunächst geschilderte Abstandshalter 21, der auch als erster Abstandshalter 21 bezeichnet werden kann, bildet mit dem weiteren oder zweiten Abstandshalter 121 quasi einen Kombi-Abstandshalter K.

Wie insbesondere aus der Querschnittsdarstellung nach Figuren 9, 10 und 11 zu ersehen ist, ist nunmehr die Hö- he oder Länge H des Steckansatzes 21a des ersten Abstandshalters 21 vergrößert ausgebildet, und weist hier ein Maß auf, das größer ist als die Dicke D der von dem Steckansatz durchragten Durchtrittsbohrung 17. Mit anderen Worten endet der zuvor erläuterte radiale Überstand 21c an dem Steckansatz 21a des hier in Form einer Abstandshalter-Buchse 21' ausgebildeten Abstandshalters 21 in einer Ebene oberhalb der Oberseite 3c des Anbaumoduls 3. Dieser Oberseite 3c des Anbaumoduls 3 ist jedoch der erwähnte zweite Abstandshalter 121, hier in Form einer zweiten Abstandshalter-Buchse 121', positioniert, der eine Innenbohrung 116 aufweist, die entgegengesetzt zur Steckrichtung 20 von einem Bohrdurchmesser, der größer ist als der Bohrdurchmesser der Durchtrittsbohrung 17 im Anbaumodul 3, in einen konisch verjüngten Abschnitt übergeht, wodurch eine Hinterschneidung 131 gebildet ist. Am Ende dieser in Einsteckrichtung von einem enge- ren Bohrdurchmesser zu einem größeren Bohrdurchmesser übergehenden Hinterschneidung 131 kommt nach Ein- bzw. Aufstecken des Abstandshalters 21 der radiale Überstand 21c des Steckansatzes 21a zu liegen, so dass dadurch die beiden Abstandshalter 21 und 121, also die sogenannten Kombi-Abstandshalter K unter sandwichartiger Aufnahme des Montage- oder Bohrloch-Abschnittes des Anbaumoduls 3 zu liegen kommen, wodurch das Anbaumodul 3 mit den beiden Abstandshaltern 21 und 121 aneinander unverlierbar vorfixiert ist.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 6 weist der Durchmesser im Bereich des radialen Überstandes 21c des Steckansatzes 21a, d.h. der Außendurchmesser zumindest in unverformtem Zustand ein Maß auf, welches zumindest geringfügig größer ist als der Bohrdurchmesser im Anbaumodul 3 in jenem Bereich, in dem keine Hinterschneidung 31 vorgesehen ist.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 7 ff. ist das Außen- oder Durchmessermaß des radial vorstehenden Überstandes 21c, also der sogenannte Rastring (mit oder ohne dort ausgebildeten Rastfinger) ebenfalls zumindest geringfügig größer als das Durchmessermaß der Durch- trittsbohrung 17 im Anbaumodul 3. Der anschließende zweite Abstandshalter 121 weist dabei im Bereich der Durchtrittsbohrung ein Innenmaß auf, welches bevorzugt ausgehend von dem Bohrdurchmesser 17 im Anbaumodul 3 durch die in Steckrichtung direkt anschließende Hintner- schneidung 131 zunächst größer wird und dann in ein Bohrloch 116 mit einem Innendurchmesser übergeht, welcher größer ist als der Innendurchmesser des Bohrloches 17 im Anbaumodul 3.

Nach einer derartigen Vorfixierung können dann, wie anhand des ersten Ausführungsbeispieles erläutert, die drei Module 1, 3 und 5 in entsprechender Ausrichtung aufeinander positioniert werden, und zwar so, dass die entsprechenden Bohrungen in den einzelnen Modulen jeweils zueinander fluchten. In dieser insbesondere in den Figuren 7 ff. dargestellten Querschnittsdarstellung können dann die erwähnten Schrauben 7 von der Rückseite des Komponenten-Moduls 5 her durch die Bohrlöcher hindurch eingesteckt und dann in der jeweils zuunterst liegenden Innengewindebohrung 15 im Basismodul 3 eingedreht werden, bis die Unterseite 7a des Schraubenkopfes des Schrauben 7 fest auf der Oberseite des Basismoduls 1 aufliegen und alle drei Module fest aneinander unter Er- zeugung ausreichender Anpresskräfte fixiert sind.

Da auch in diesem Fall die erwähnten Kombi-Abstands- halter 21, 121 das zumindest geringfügige Spiel aufweisen, ist beim Festdrehen der Schrauben sichergestellt, dass alle erwähnten Komponenten einschließlich der beiden Abstandshalter-Buchsen 21 und 121 falls notwendig geringfügig zueinander Relativbewegungen durchführen können, um eindeutig reproduzierte Kontaktbedingungen zu erzeugen, die der Entstehung oder der Vergrößerung von Intermodulationen entgegenwirken .

Dabei wird in diesem Ausführungsbeispiel auch ein zu- sätzlicher Abstand Y an der Unterseite des Komponenten- Moduls 5 und der Oberseite des Anbaumoduls 3 erzeugt. Zudem ist es in diesem Ausführungsbeispiel nicht notwendig, dass auf der Unterseite 5d des Komponenten-Moduls 5 die in Montagerichtung vorstehenden Auflage-Ansätze 5c ausgebildet sind, wie dies bei dem ersten Ausführungs- beispiel bevorzugt vorgesehen ist. Dabei können im Komponenten-Modul 5 die bei dem ersten Ausführungsbeispiel an dessen Unterseite vorgesehenen erhabenen Auflage- Ansätze 5c ebenso vorgesehen sein. Bevorzugt kann aber hierauf insbesondere bei dem zuletzt erläuterten Ausführungsbeispiel verzichtet werden, was wiederum zu fertigungstechnischen Vorteilen beiträgt.

Anhand von Figur 12 ist abweichend, ähnlich zu der Quer- Schnittsdarstellung gemäß Figur 6 wiedergegeben, dass unter Verwendung der Kombi -Abstandshalter , also der ersten und zweiten Abstandshalter 21, 121 auch eine entsprechende Schraubverbindung nur zwischen dem Basismodul 1 und dem Anbaumodul 3 vorgenommen werden kann. In die- sem Falle würde die Unterseite 7a des Schraubenkopfes 7b auf der Oberseite des zweiten Abstandshalters 121 aufliegen. Es ist ausführlich beschrieben, dass das Basismodul 1 und das Anbaumodul 3 elektrisch leitfähig sind, üblicherweise aus Metall bestehen und/oder einen elektrisch leitfähigen Überzug, d.h. Oberflächenüberzug oder äußere Schicht umfassen. Die verwendeten Schrauben bestehen auf dem vorliegenden Gebiet stets aus Metall oder insbesondere Stahlschrauben (nicht rostend) , wobei die erfindungsgemäßen Vorteile grundsätzlich auch bei Verwendung von Kunststof f schrauben realisierbar sind .