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Title:
MODULAR ELEMENT FOR PLUG-IN CONNECTORS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/138724
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a modular element (21, 22) for assembly with a further modular element (21, 22) to form a plug-in connector module (2) which is suitable for arrangement in an accurately oriented manner at a plug-in location (P) of the plug-in connector module (2), wherein the plug-in location (P) has a coding (K1, K2) of the arrangement of the plug-in connector module (2) in a first direction (X) and a plug-in direction (S) of the modular element (21, 22); and the modular element (21, 22) has a coding (K1, K2) which corresponds to the coding (K1, K2) of the plug-in location (P); and the modular element (21, 22) has a further coding (K10, K20) which corresponds to the coding (K1, K2) of the modular element (21, 22) in such a way that it is ensured that an assembled plug-in connector module (2), which is unsuitable for the plug-in location (P), without the coding (K1, K2) and a correspondingly faulty attempt when assembling two modular elements (21, 22) are largely precluded. The invention also relates to a construction kit for assembling a large number of different predetermined plug-in connector modules (2) comprising a first and second modular element (21, 22) with a large number of modular elements (21, 22) of different design.

Inventors:
RÜTER ANDREAS (DE)
MEIER HEIKO (DE)
HERMONI CHRISTOF (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100006
Publication Date:
July 27, 2023
Filing Date:
January 06, 2023
Export Citation:
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Assignee:
HARTING ELECTRIC STIFTUNG & CO KG (DE)
International Classes:
H01R13/514; H01R13/46; H01R13/518
Domestic Patent References:
WO2020001688A12020-01-02
Foreign References:
EP3905451A12021-11-03
DE102017123331B32019-03-21
DE202013103611U12013-09-19
DE102017123331B32019-03-21
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Claims:
Ansprüche Modulelement (21 , 22) zum Zusammensetzen mit einem weiteren Modulelement (21 , 22) zu einem Steckverbindermodul (2), das zur orientierungsgetreuen Anordnung an einem Steckplatzes (P) des Steckverbindermoduls (2) geeignet ist, wobei der Steckplatz (P) eine Kodierung (K1 , K2) zur Anordnung des Steckverbindermoduls (2) in einer ersten Richtung (X) und einer Steckrichtung (S) des Modulelements (21 , 22) aufweist; und das Modulelement (21 , 22) eine Kodierung (K1 , K2) aufweist, die mit der Kodierung (K1 , K2) des Steckplatzes (P) korrespondiert; und das Modulelement (21 , 22) eine weitere Kodierung (K10, K20) aufweist, die mit der Kodierung (K1 , K2) des Modulelements (21 , 22) derart korrespondiert, dass sichergestellt ist, dass ein für den Steckplatz (P) ungeeignetes zusammengesetztes Steckverbindermodul (2) ohne die Kodierung (K1 , K2) sowie ein entsprechend fehlerhafter Versuch beim Zusammensetzen zweier Modulelemente (21 , 22) weitgehend ausgeschlossen ist. Modulelement (21 , 22) nach Anspruch 1 , wobei das Modulelement (21 , 22) derart ausgebildet ist, dass das zusammengesetzte Steckverbindermodul (2) eine erste (K1 ) und zweite (K2) Kodierung zur orientierungsgetreuen Anordnung des Steckverbindermoduls (2) an dem Steckplatz (P) insbesondere in der ersten Richtung (X) aufweist, und ein erstes Modulelement (21 , 22) von einem ersten Modulelement (21 ) bereitgestellt ist, das die erste Kodierung (K1) und eine dritte Kodierung (K10) aufweist, und ein zweites Modulelement (21 , 22) von einem zweiten Modulelement (22) bereitgestellt ist, das die zweite Kodierung (K2) und eine vierte Kodierung (K20) aufweist, wobei die dritte (K10) und vierte (K20) Kodierung derart korrespondierend zueinander ausgebildet sind, dass das erste Modulelement (21 ) und das zweite Modulelement (22) zu dem Steckverbindermodul (2) mit der Kodierung (K1 , K2) in der ersten Richtung (X) zusammengesetzt werden können, während zwei erste Modulelemente (21 ) oder zwei zweite Modulelemente (22) nicht zusammensetzbar sind. Modulelement (21 , 22) nach Anspruch 2, wobei die erste Kodierung (K1) an einer ersten Wand des ersten Modulelements (21) angeordnet und ausgebildet ist; und die dritte Kodierung (K10) an wenigstens einer Kante einer seiner ersten Wand in der ersten Richtung (X) gegenüberliegenden zweiten Wand des ersten Modulelements (21 ) angeordnet und ausgebildet ist; und die zweite Kodierung (K2) an einer ersten Wand des zweiten Modulelements (22) angeordnet und ausgebildet ist; und die vierte Kodierung (K20) an wenigstens einer Kante einer seiner ersten Wand in der ersten Richtung (X) gegenüberliegenden zweiten Wand des zweiten Modulelements (21 ) angeordnet und ausgebildet ist; und das erste Modulelement (21 ) an seiner zweiten Wand eine Haltekontur (256) aufweist, die mit einer an der zweiten Wand des zweiten Modulelements (22) vorgesehenen Haltekontur (256) derart korrespondierend ausgebildet ist und zusammenwirkt, dass das in der ersten Richtung (X) zusammengesetzte erste (21) und zweite (22) Modulelement das Steckverbindermodul (2) mit der ersten (K1 ) und zweiten (K2) Kodierung bilden. Modulelement (21 , 22) nach Anspruch 3, wobei die Haltekontur (256) jeweils an sich in Steckrichtung (S) des ersten (21) und zweiten (22) Modulelements erstreckenden Kanten ihrer zweiten Wand ausgebildet ist. Modulelement (21 , 22) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Haltekonturen (256) mittels sich in der ersten Richtung (X) und in Steckrichtung (S) erstreckenden Stegen (25) und mit den Stegen (25) korrespondierend ausgebildeten Taschen (26) bereitgestellt sind, die benachbart aufeinanderfolgend in einer Reihe angeordnet sind; und wobei die Haltekontur (256) des ersten Modulelements (21 ) und die Haltekontur (256) des zweiten Modulelements (21 ) eines aus dem ersten (21) und zweiten Modulelement (22) zusammengesetzten Steckverbindermoduls (2) derart ineinandergreifen, dass die zweiten Wände des ersten (21) und zweiten (22) Modulelements benachbart zueinander angeordnet sind und sich berühren, wobei die Stege (25) des ersten (21 ) und zweiten (22) Modulelements in der ersten Richtung (X) und einer zweiten Richtung (Y) und in Steckrichtung (S) formschlüssig jeweils in die Taschen (26) des zweiten (22) bzw. ersten (21 ) Modulelements derart eingeführt sind, dass das erste (21 ) und zweite (22) Modulelement in der ersten Richtung (X), der zweiten Richtung (Y) und der Steckrichtung (S) verdrehsicher und verkippsicher aneinander gehalten sind und in der zweiten Richtung (Y) und der Steckrichtung (S) außerdem verschiebungssicher gehalten sind. Modulelement (21 , 22) nach Anspruch 5, wobei die Stege (25) gegenüber den Taschen (26) ein vorbestimmtes Übermaß aufweisen, so dass die Stege (25) des ersten (21 ) und zweiten (22) Modulelements jeweils in der ersten Richtung (X) derart form- und kraftschlüssig in die Taschen (26) des zweiten (22) bzw. ersten (21 ) Modulelements eingeführt sind, dass das erste (21 ) und zweite (22) Modulelement in der ersten Richtung (X), der zweiten Richtung (Y) und der Steckrichtung (S) verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher angeordnet sind, wobei die in die Taschen (26) eingeführten Stege (25) plastisch verformt sind. Modulelement (21 , 22) nach Anspruch 6, wobei die Stege (25) zumindest eine die Stege (25) in und/oder entgegen Steckrichtung (S) erweiternde und sich in der ersten Richtung (X) erstreckende Rippe (250) aufweisen, und wobei die Stege (25) an ihrem sich in Steckrichtung (S) erstreckenden Rand als Abschrägungen oder Verrundungen ausgebildete Fasen (251) aufweisen, und wobei die Taschen (26) an ihrem Rand als Abschrägungen oder Verrundungen ausgebildete Fasen (261 ) aufweisen, die mit den Fasen (251 ) der Stege (25) Zusammenwirken. Modulelement (21 , 22) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei an der zweiten Wand wenigstens eines der Modulelemente (21 ) und (22) eine Nut (27) ausgebildet ist, die eine flächenhaft ausgebildete Vertiefung (270) umgibt, die in einem vorbestimmten zentralen Bereich der zweiten Wand vorgesehen ist. Modulelement (21 , 22) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei jeweils zwei Stege (25) und Taschen (26) in Steckrichtung (S) oberhalb und unterhalb eines Angriffspunkts (A) des zusammengesetzten Steckverbindermoduls (2) auf einem Niveau (N) mit der ersten (K1 ) und zweiten (K2) Kodierung Steckverbindermoduls (2) angeordnet sind, so dass auf eine Trennstelle der zusammengesetzten Modulelemente (21 , 22) wirkende durch Steck- und Ziehkräfte ausgelöste Momente sich weitgehend aufheben. Modulelement (21 , 22) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Stege (25) in Steckrichtung (S) eine vorbestimmte Länge (L) aufweisen, die derart ausgewählt ist, dass in Steckrichtung (S) wirkende Steck- und Ziehkräfte von den Stegen (25) aufgenommen werden können. Modulelement (21 , 22) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die dritte (K10) und vierte (K20) Kodierung jeweils in die Haltekontur (256) des ersten (21 ) und zweiten (22) Modulelements integriert ist. Modulelement (21 , 22) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die dritte (K10) und vierte (K20) Kodierung jeweils an wenigstens zwei gegenüberliegenden Kanten der zweiten Wand des ersten (21 ) und zweiten (22) Modulelements ausgebildet ist. Modulelement (21 , 22) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, wobei das Modulelement (21 , 22) als erstes Modulelement (21) mit einer vorbestimmten ersten Anzahl von Kontakteinsätzen (230) jeweils zur Aufnahme eines stiftartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet ist, oder als erstes Modulelement (21) mit einer vorbestimmten zweiten Anzahl von Kontakteinsätzen (230) jeweils zur Aufnahme eines buchsenartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet ist, oder als zweites Modulelement (22) mit einer vorbestimmten dritten Anzahl von Kontakteinsätzen (230) jeweils zur Aufnahme eines stiftartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet ist, oder als zweites Modulelement (22) mit einer vorbestimmten vierten Anzahl von Kontakteinsätzen (230) jeweils zur Aufnahme eines buchsenartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet ist. Modulelement (21 , 22) nach Anspruch 13, wobei die Kontakteinsätze (230) des Modulelements (21 , 22) eindeutig mit Kennzeichen einer zweiten (M2), dritten (M3), vierten (M4) oder fünften (M5) Markierung gekennzeichnet sind, wobei jeder einzelne Kontakteinsatz (230) eines individuellen Modulelements (21 , 22) eindeutig gekennzeichnet ist, und die Kontakteinsätze (230) außerdem als Kontakteinsätze (230) eines ersten (21 ) oder zweiten (22) Modulelements eindeutig unterscheidbar gekennzeichnet sind. Bausatz mit einer Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Modulelementen (21 , 22) nach Anspruch 13 oder 14 zum Zusammensetzen einer Vielzahl verschiedener vorbestimmter Steckverbindermodule (2) aus einem jeweils aus dem Bausatz vorbestimmt ausgewählten ersten und zweiten Modulelement (21 , 22). Bausatz nach Anspruch 15, zur Bestückung eines Halterahmens (1 ) eines modularen Steckverbinders mit der Vielzahl verschiedener Steckverbindermodule (2), wobei der Halterahmen (1 ) eine Vielzahl von mit Kennzeichen einer ersten Markierung (M1) eindeutig gekennzeichnete Steckplätze (P) für die Steckverbindermodule (2) aufweist, wobei die Markierung (M1) sich von den Markierungen (M2), (M3), (M4) und (M5) unterscheidet, so dass die Steckverbindermodule (2) auf einfache Weise eindeutig einem vorbestimmten Steckplatz (P) zugeordnet werden können.
Description:
Titel: Modulelement für Steckverbinder

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Steckverbindermodul für einen modularen Steckverbinder sowie insbesondere ein zur Bereitstellung eines derartigen Steckverbindermoduls vorgesehenes Modulelement. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere außerdem einen Bausatz für einen modularen Steckverbinder.

Derartige Steckverbindermodule werden benötigt, um modulare Steckverbinder aufzubauen. Dabei beherbergen die Steckverbindermodule modulare Kontakteinsätze und mehrere, gleichöder verschiedenartige Kontakteinsätze aufweisende Steckverbindermodule werden zu einem Steckverbinder vereinigt. Der Steckverbinder kann so mit einem hohen Grad an Flexibilität zusammengestellt und konfiguriert werden.

Steckverbindermodule werden dabei entweder direkt in ein Steckverbindergehäuse eingesetzt oder zuerst in einen Halterahmen eingesetzt und fixiert. Der Halterahmen wird dann mit den in ihm aufgenommenen Steckverbindermodulen in das Steckverbindergehäuse montiert.

Steckverbindermodule für modulare Steckverbinder sind in einer Vielzahl aus dem Stand der Technik bekannt. Sie variieren in Ihrer Größe, Anzahl von Kontakteinsätzen, aufgenommenen Kontaktmitteln, Dimensionierung der Kontakteinsätze und Art der Kontaktmittel. Je nach Ausgestaltung des Steckverbindermoduls sind diese für die Übertragung von zum Beispiel Signalen und Strömen digitaler, analoger, elektrischer, pneumatischer, mechanischer, optischer oder hydraulischer Art einsetzbar. Stand der Technik

Aus der WO 2020/001688 A1 ist ein Steckverbindermodul für einen modularen Steckverbinder bekannt, das aus einem ersten und zweiten Modulelement zusammengesetzt ist. Das aus zwei Modulelementen zusammengesetzte Steckverbindermodul soll eine erhöhte flexible Kombinierbarkeit von Kontakteinsätzen und/oder Variabilität der Kontakteinsätze der Steckverbindermodule ermöglichen, so dass der Steckverbinder für eine möglichst große Vielzahl von Anwendungen konfigurierbar ist. Bei dem zusammengesetzten Steckverbindermodul wirken jeweils Haltekonturen an den beiden Modulelementen formschlüssig zusammen. Für eine wünschenswerte Fixierung der zusammengesetzten Modulelemente wird außerdem ein Fixierelement benötigt, das mit beiden Modulelementen formschlüssig zusammenwirkt. Für ein orientierungsgetreues Einsetzen des Steckverbindermoduls in einen Halterahmen eines Steckverbinders ist an dem ersten und zweiten Modulelement jeweils eine erste und zweite Kodierung vorgesehen.

Die Haltekontur der Modulelemente ist nachteilhaft derart ausgebildet, dass ein erstes Modulelement mit einem ersten oder zweiten Modulelement und ein zweites Modulelement mit einem ersten oder zweiten Modulelement zusammengesetzt werden kann, so dass aufgrund der Kodierung der Modulelemente nachteilhaft Fehler bei der Montage möglich sind. Mit dem Fixierelement ist für ein vollständig zusammengesetztes Steckverbindermodul außerdem nachteilhaft ein Zusatzelement erforderlich.

Das Deutsche Patent- und Markenamt hat in der Prioritätsanmeldung zur vorliegenden Anmeldung den folgenden Stand der Technik recherchiert: DE 10 2017 123 331 B3 und WO 2020/001688 A1 . Aufgabenstellung

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steckverbindermodul für einen modularen Steckverbinder bereitzustellen, das eine flexible und variable Kombinierbarkeit von Kontakteinsätzen ermöglicht und insbesondere ein für das Steckverbindermodul geeignetes Modulelement bereitzustellen. Dabei soll die Kombinierbarkeit der Kontakteinsätze und die Montage des Steckverbindermoduls sowie des Steckverbinders flexibel und auf einfache Weise möglich sein. Hierbei ist außerdem Aufgabe der Erfindung einen Bausatz für einen derartigen Steckverbinder anzugeben.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung betrifft insbesondere ein Modulelement zum Zusammensetzen mit einem weiteren Modulelement zu einem Steckverbindermodul, das zur orientierungsgetreuen Anordnung an einem Steckplatz des Steckverbindermoduls geeignet ist. Beispielsweise kann der Steckplatz in einem Halterahmen eines Steckverbinders bereitgestellt sein.

Der Steckplatz weist hierfür eine Kodierung zur Anordnung des Steckverbindermoduls in einer ersten Richtung und einer Steckrichtung des Modulelements auf, und das Modulelement weist eine entsprechende Kodierung auf, die mit der Kodierung des Steckplatzes korrespondiert.

Nach einem grundlegenden Gedanken der Erfindung weist das Modulelement neben seiner mit der Kodierung des Steckplatzes korrespondierenden Kodierung eine weitere Kodierung auf. Die weitere Kodierung ist besonders vorteilhaft mit der Kodierung des Modulelements derart korrespondierend ausgebildet und angeordnet, dass sichergestellt ist, dass ein für den Steckplatz ungeeignetes zusammengesetztes Steckverbindermodul ohne dessen mit der Kodierung des Steckplatzes und für dessen bestimmungsgemäße vorstehende orientierungsgetreue Anordnung korrespondierende Kodierung, sowie ein entsprechend fehlerhafter Versuch beim Zusammensetzen zweier Modulelemente weitgehend ausgeschlossen ist. Auf diese Weise ist hierbei außerdem vorteilhaft sichergestellt, dass eine fehlerhafte Bestückung eines Steckplatzes beispielsweise eines Halterahmens eines Steckverbinders ebenfalls weitgehend ausgeschlossen ist.

Das Modulelement ist zur Bereitstellung der vorstehenden vorteilhaften Wirkung geeigneter Weise derart ausgebildet, dass das zusammengesetzte Steckverbindermodul eine erste und zweite Kodierung zur orientierungsgetreuen Anordnung des Steckverbindermoduls an dem Steckplatz insbesondere in der ersten Richtung aufweist. Es ist klar, dass dabei die Kodierung des Steckplatzes ebenfalls eine entsprechend korrespondierend ausgebildete erste und zweite Kodierung aufweist.

Ein Modulelement kann geeigneter Weise von einem ersten Modulelement bereitgestellt sein, das die erste Kodierung aufweist, während ein weiteres Modulelement von einem zweiten Modulelement bereitgestellt sein kann, das die zweite Kodierung aufweist.

Das die erste Kodierung aufweisende erste Modulelement kann neben seiner ersten Kodierung geeigneter Weise eine dritte Kodierung aufweisen, und das die zweite Kodierung aufweisende zweite Modulelement kann neben seiner zweiten Kodierung geeigneter Weise eine vierte Kodierung aufweisen. Die dritte und vierte Kodierung sind dabei zur Ermöglichung der vorstehenden vorteilhaften Wirkung derart korrespondierend zueinander ausgebildet, dass das erste Modulelement und das zweite Modulelement zu dem Steckverbindermodul mit der ersten und zweiten Kodierung in der ersten Richtung bestimmungsgemäß korrekt zusammengesetzt werden können, während zwei erste Modulelemente mit ihren gleichen ersten und dritten Kodierungen oder zwei zweite Modulelemente mit ihren gleichen zweiten und vierten Kodierungen nicht zusammensetzbar sind.

Die erste Kodierung ist geeigneter Weise an einer ersten Wand des ersten Modulelements angeordnet und ausgebildet, wobei die dritte Kodierung vorteilhaft an wenigstens einer Kante einer der vorstehenden ersten Wand in der ersten Richtung gegenüberliegenden zweiten Wand des ersten Modulelements angeordnet und ausgebildet sein kann.

Analog zu der vorstehenden Anordnung und Ausbildung der ersten und dritten Kodierung des ersten Modulelements ist die zweite Kodierung geeigneter Weise an einer ersten Wand des zweiten Modulelements angeordnet und ausgebildet, wobei die vierte Kodierung vorteilhaft an wenigstens einer Kante einer der vorstehenden ersten Wand in der ersten Richtung gegenüberliegenden zweiten Wand des zweiten Modulelements angeordnet und ausgebildet sein kann.

Die jeweils an der ersten Wand des ersten und zweiten Modulelements vorgesehene erste und zweite Kodierung können geeigneter Weise als sich in der ersten Richtung erstreckende gegenüberliegende Nocken ausgebildet sein, die in einer zweiten Richtung unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Die Nocken sind dabei geeigneter Weise entgegen der Steckrichtung benachbart zu einem oberen Rand des ersten und zweiten Modulelements jeweils in Steckrichtung auf einem Niveau angeordnet. Die Modulelemente weisen an deren zweiten Wänden geeigneter Weise jeweils eine Haltekontur auf, die derart korrespondierend ausgebildet sind und Zusammenwirken, dass das in der ersten Richtung zusammengesetzte erste und zweite Modulelement das Steckverbindermodul mit der ersten und zweiten Kodierung bilden, wobei die zweiten Wände benachbart zueinander angeordnet sind und deren Haltekonturen ineinandergreifen.

Wie die vorstehend beschriebene dritte und vierte Kodierung sind die Haltekonturen vorteilhaft jeweils an sich in Steckrichtung des ersten und zweiten Modulelements erstreckenden Kanten der zweiten Wand ausgebildet, wonach ein Bauraum für Kontakteinsätze und Kontaktmittel in dem ersten und zweiten Modulelement nicht beeinträchtigt ist.

Die Haltekonturen können hierbei geeigneter Weise mittels sich in der ersten Richtung und in Steckrichtung erstreckenden Stegen und mit den Stegen korrespondierend ausgebildeten Taschen bereitgestellt sein, die benachbart aufeinanderfolgend in einer Reihe angeordnet sind, so dass die Haltekonturen insbesondere in Steckrichtung besonders kompakt ausgebildet sind. Alternativ können auch Steg auf Steg bzw. Tasche auf Tasche jeweils in Steckrichtung benachbart zueinander aufeinanderfolgend in einer Reihe angeordnet sein, wobei für eine derartig ausgebildete Haltekontur in Steckrichtung mehr Platz benötigt ist.

Die Stege können dabei als schmale Vorsprünge und die Taschen als entsprechend schmale Ausnehmungen oder Abstufungen ausgebildet sein, die sich an den Kanten der zweiten Wände insbesondere jeweils in Steckrichtung erstrecken und in die erste Richtung erstrecken in der das erste und zweite Modulelement zu einem Steckverbindermodul zusammengesetzt werden. Die Haltekonturen sind dabei derart ausgebildet und angeordnet, dass die Haltekontur des ersten Modulelements und die Haltekontur des zweiten Modulelements eines aus dem ersten und zweiten Modulelement zusammengesetzten Steckverbindermoduls derart ineinandergreifen, dass die zweiten Wände des ersten und zweiten Modulelements wie vorstehend beschrieben benachbart einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich berühren.

Die Haltekonturen können hierbei vorteilhaft außerdem derart ausgebildet sein, dass die Stege des ersten und zweiten Modulelements in der ersten Richtung und der zweiten Richtung und in Steckrichtung formschlüssig jeweils in die Taschen des zweiten bzw. ersten Modulelements derart eingeführt sind, dass das erste und zweite Modulelement in der ersten Richtung, der zweiten Richtung und der Steckrichtung verdrehsicher und verkippsicher aneinander gehalten sind und in der zweiten Richtung und der Steckrichtung außerdem verschiebungssicher gehalten sind.

Die Stege können besonders vorteilhaft gegenüber den Taschen ein vorbestimmtes Übermaß aufweisen, so dass die Stege des ersten und zweiten Modulelements jeweils in der ersten Richtung derart form- und kraftschlüssig in die Taschen des zweiten bzw. ersten Modulelements eingeführt werden können, dass das erste und zweite Modulelement in der ersten Richtung, der zweiten Richtung und der Steckrichtung verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher angeordnet sind, wobei die in die Taschen eingeführten Stege insbesondere in der ersten Richtung plastisch verformt werden.

Die Stege können zur Bereitstellung ihrer vorstehenden Eigenschaft zumindest eine die Stege in und/oder entgegen Steckrichtung erweiternde und sich in der ersten Richtung erstreckende Rippe aufweisen. Es ist klar, dass eine Rippe geeigneter Weise mit einem Steg einstückig ausgebildet ist und das erste und zweite Modulelement dabei aus einem Kunststoff mit einer vorbestimmten geeigneten Duktilität bereitgestellt ist. Das Material ist dabei vorteilhaft derart ausgewählt, dass die vorteilhafte plastische Verformung bei wiederholtem Zusammensetzen und Trennen des ersten und zweiten Modulelements nicht wesentlich beeinträchtigt wird.

Die Stege können außerdem insbesondere an ihrem sich in Steckrichtung erstreckenden Rand als Abschrägungen oder Verrundungen ausgebildete Fasen aufweisen, die ein Einführen der Stege in die Taschen beim Zusammensetzen des ersten und zweiten Modulelements erleichtern.

Die mit den Stegen formschlüssig und geeigneter Weise auch kraftschlüssig zusammenwirkenden Taschen können an ihrem Rand als Abschrägungen oder Verrundungen ausgebildete Fasen aufweisen, die insbesondere mit den Fasen und Verrundungen der Stege Zusammenwirken und dabei ein Einführen der Stege in die Taschen beim Zusammensetzen des ersten und zweiten Modulelements erleichtern.

Das erste und zweite Modulelement kann aus einem geeigneten Kunststoff und insbesondere aus glasfaserverstärktem Polycarbonat mittels Spritzguß hergestellt sein. Die beiden Modulelemente eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls können zusätzlich beispielsweise miteinander verklebt oder mittels Ultraschall- oder Laserschweißen verbunden sein.

Abgewandelte Ausführungen des ersten und zweiten Modulelements mit entsprechend modifizierten Stegen können insbesondere auch nachdem die Modulelemente keine Federelemente aufweisen auch aus Metall oder Keramik bereitgestellt sein, wobei die Modulelemente eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls in der zweiten Richtung und Steckrichtung verschiebungs-, verkipp- und verdrehsicher gehalten sind und in der ersten Richtung verkipp- und verdrehsicher aneinander gehalten sind. Nach Einsatz des Steckverbindermoduls in einen Halterahmen sind die Modulelemente von dem Halterahmen in der ersten Richtung zusätzlich verschiebungssicher aneinander gehalten.

An der zweiten Wand wenigstens eines der Modulelemente kann eine Nut ausgebildet sein, die eine flächenhaft ausgebildete Vertiefung umgibt, die in einem vorbestimmten zentralen Bereich der zweiten Wand vorgesehen ist. Zur Bereitstellung eines besonders zuverlässig aus dem ersten und zweiten Modulelement zusammengesetzten Steckverbindermoduls kann insbesondere der die flächenhafte Vertiefung aufweisende zentrale Bereich der zweiten Wand mit der benachbart gegenüberliegend zu ihr angeordneten zweiten Wand unter Verwendung eines doppelseitig klebenden Klebepads oder Klebebands oder flüssigem Klebstoff zusätzlich zu den Haltekonturen verklebt sein. Die Nut ist dabei geeigneter Weise derart ausgebildet und angeordnet, dass sie vorteilhaft überflüssigen Klebstoff aufnehmen kann.

Die Vorsehung der zentralen Vertiefung mit der sie umgebenden Nut an nur einem der Modulelemente und beispielhaft an dem ersten Modulelement gestattet eine einfache Erkennung dieses ersten Modulelements und damit eine einfache Unterscheidung des ersten und zweiten Modulelements. Mittels Vorsehung der zentralen Vertiefung mit der sie umgebenden Nut an allen ersten Modulelementen und an keinem zweiten Modulelement kann demnach außerdem eine vorteilhafte Markierung zur einfachen und eindeutigen Unterscheidung des ersten und zweiten Modulelements bereitgestellt werden, die eine einfache, fehlerfreie und sichere Zusammensetzung und Montage des Steckverbindermoduls begünstigt.

Zur Bereitstellung eines besonders zuverlässig aus dem ersten und zweiten Modulelement zusammengesetzten Steckverbindermoduls können vorteilhaft jeweils zwei Stege und Taschen in Steckrichtung oberhalb und unterhalb eines Angriffspunkts des zusammengesetzten Steckverbindermoduls auf einem Niveau mit der ersten und zweiten Kodierung des Steckverbindermoduls angeordnet sein, so dass auf eine Trennstelle der zusammengesetzten Modulelemente wirkende durch Steck- und Ziehkräfte ausgelöste Momente sich weitgehend aufheben.

Außerdem können die Stege geeigneter Weise in Steckrichtung eine vorbestimmte Länge aufweisen, die derart ausgewählt ist, dass in Steckrichtung wirkende Steck- und Ziehkräfte von den Stegen aufgenommen werden können.

Die Modulelemente können derart ausgelegt sein, dass das zusammengesetzte Steckverbindermodul in der ersten und zweiten Richtung jeweils eine Länge von 1 bis 4 cm aufweist. Bevorzugt beträgt dabei die Länge eines Modulelements in der ersten Richtung etwa 1 .5 cm und in der zweiten Richtung etwa 1 ,6 cm. Die Stege und Taschen können dabei geeigneter Weise in Steckrichtung jeweils eine Länge von etwa 3 mm aufweisen und sich ebenfalls etwa 2 mm in der ersten Richtung erstrecken. Die sich in der zweiten Richtung erstreckende Dicke der Stege beträgt vorteilhaft etwa 1 mm. Die mit den Stegen und Taschen bereitgestellte Haltekontur kann demnach in vorteilhaft geringen vorstehenden Abmessungen ausgebildet sein und dennoch eine wünschenswert hohe mechanische Festigkeit erzielen.

Eine besonders vorteilhafte Haltekontur kann an den Kanten der zweiten Wände jeweils zwei Stege und zwei Taschen aufweisen, wobei jeweils ein erster Steg, eine erste Tasche, ein zweiter Steg und eine zweite Tasche und außerdem jeweils eine erste Tasche, ein erster Steg, eine zweite Tasche und ein zweiter Steg in dieser Reihenfolge an einer Kante einer zweiten Wand des ersten und zweiten Modulelements vorgesehen sein können. Mit den vorstehenden besonders vorteilhaften Haltekonturen ist geeigneter Weise außerdem die dritte und vierte Kodierung jeweils in die Haltekontur des ersten und zweiten Modulelements integriert, wonach die Haltekontur eine vorteilhafte Doppelfunktion aufweist. Eine derartige vorteilhafte Ausführung der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Fig. 2, 3, 4A und B detailliert beschrieben.

Eine weitere Haltekontur mit einer auf andere Weise integrierten dritten und vierten Kodierung kann mittels einem an einem Steg angeordneten Vorsprung und einer in einer Tasche vorgesehenen Ausnehmung bereitgestellt sein, die entsprechend korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind.

Anders als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen kann die dritte und vierte Kodierung jeweils geeigneter Weise an wenigstens zwei gegenüberliegenden Kanten der zweiten Wand des ersten und zweiten Modulelements ausgebildet sein. Die dritte und vierte Kodierung kann dabei jeweils an einer Kante benachbart zu einer Haltekontur vorzugsweise in Steckrichtung im Anschluss an die Haltekontur angeordnet sein. Hierbei kann die dritte und vierte Kodierung geeignet miteinander korrespondierend ausgebildete Vorsprünge und Ausnehmungen oder Abstufungen aufweisen, die außerdem an den sich in der zweiten Richtung erstreckenden Kanten vorgesehen sein können, wobei entsprechende Ausführungen der Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Fig. 5 und 6, 7 und 8 detailliert beschrieben sind.

Ein vorstehend beschriebenes Modulelement nach einer Ausführung der Erfindung kann auf vielfältige Weise unterschiedlich insbesondere auch in der Art und Anzahl seiner Kontakteinsätze und Kontaktmittel ausgebildet sein und auch hochverdichtete Kontakteinsätze und Kontaktmittel aufweisen. Durch die Auslegung der Stege und Taschen mit geringem Raumbedarf kann ein optimiertes Zusammenwirken sowohl mit elektrischen und optischen als auch mit pneumatischen Kontakten umgesetzt werden.

Ein vorstehend beschriebenes erstes Modulelement kann geeigneter Weise mit einer vorbestimmten ersten Anzahl von Kontakteinsätzen jeweils zur Aufnahme eines stiftartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet sein, oder als erstes Modulelement mit einer vorbestimmten zweiten Anzahl von Kontakteinsätzen jeweils zur Aufnahme eines buchsenartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet sein.

Analog kann auch ein zweites Modulelement geeigneter Weise mit einer vorbestimmten dritten Anzahl von Kontakteinsätzen jeweils zur Aufnahme eines stiftartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet sein, oder als zweites Modulelement mit einer vorbestimmten vierten Anzahl von Kontakteinsätzen jeweils zur Aufnahme eines buchsenartigen Kontaktmittels geeignet ausgebildet sein. Es ist klar, dass die vorstehende erste, zweite, dritte und vierte Anzahl jeweils gleich oder unterschiedlich sein können

Die Kontakteinsätze des ersten und zweiten Modulelements können besonders vorteilhaft eindeutig mit Kennzeichen einer zweiten, dritten, vierten oder fünften Markierung gekennzeichnet sein, wobei jeder einzelne Kontakteinsatz eines individuellen Modulelements eindeutig gekennzeichnet ist und beispielsweise mit einer geeigneten Nummerierung versehen sein kann. Auf diese Weise können auch die Kontakteinsätze auf einfache Weise korrekt mit vorbestimmten Kontaktmitteln bestückt werden. Dabei können die Kontakteinsätze geeigneter Weise außerdem als Kontakteinsätze eines ersten oder zweiten Modulelements eindeutig gekennzeichnet sein. Auch durch die vorstehend beschriebene Markierung wird ein korrektes Zusammensetzen eines vorbestimmten ein erstes und zweites Modulelement aufweisenden Steckverbindermoduls vereinfacht und erleichtert, und ein fehlerhaftes Zusammensetzen des Steckverbindermoduls vermieden.

Die Erfindung betrifft demnach außerdem einen Bausatz mit einer Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten ersten und zweiten Modulelementen, die wie vorstehend beschrieben vorteilhaft jeweils mit eindeutigen Markierungen und Kennzeichen versehen sind. Der Bausatz ist zum einfachen, korrekten und fehlerfreien Zusammensetzen eines vorbestimmten Steckverbindermoduls aus einem entsprechend aus der Vielzahl von Modulelementen ausgewählten ersten und zweiten Modulelement besonders geeignet.

Ein vorstehender Bausatz ist dabei besonders geeignet zur Bestückung eines Halterahmens eines modularen Steckverbinders mit einer Vielzahl unterschiedlicher Steckverbindermodule, wobei der Halterahmen eine Vielzahl von mit Kennzeichen einer ersten Markierung eindeutig gekennzeichnete Steckplätze für die Steckverbindermodule aufweist. Die Kennzeichen der zweiten, dritten, vierten und fünften Markierung sind dabei in dem Bausatz geeigneter Weise derart ausgewählt, dass sie sich von den Kennzeichen der ersten Markierung unterscheiden, so dass die Steckverbindermodule auf einfache Weise eindeutig einem vorbestimmten Steckplatz zugeordnet werden können.

Das Steckverbindermodul und insbesondere das erste und zweite Modulelement wurden vorstehend unter Bezugnahme auf die jeweils erwähnte erste Richtung, zweite Richtung und die Steckrichtung beschrieben. Bei Bezugnahme auf die Steckrichtung ist dabei in dem gesamten Kontext der Anmeldung eine definierte Richtung in dem Sinn festgelegt, dass auch von einer Richtung entgegen der Steckrichtung gesprochen wird.

Die erste Richtung wird im gesamten Kontext der Anmeldung diesbezüglich anders verwendet als die Steckrichtung. Die erste Richtung wird hier nämlich auch für eine der ersten Richtung entgegengerichtete Richtung verwendet. Als Beispiel sei hier erwähnt, dass die beiden Nocken des Steckverbindermoduls als sich in die erste Richtung erstreckende Nocken beschrieben werden. Dies ist der Klarheit und Einfachheit in der Anmeldung so beschrieben, wobei natürlich die beiden Nocken tatsächlich jeweils in der ersten Richtung genau entgegengesetzt ausgerichtet sind.

Ausführungsbeispiele Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1A einen für ein Steckverbindermodul nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten Halterahmen;

Fig.1 B eine schematische Darstellung eines aus zwei Modulelementen zusammengesetzten Steckverbindermoduls nach einer Ausführung der Erfindung;

Fig. 2 die Modulelemente von Fig. 1 B in vergrößerten perspektivischen Darstellungen;

Fig. 3 weitere perspektivische Darstellungen der Modulelemente von Fig. 2;

Fig. 4A die Modulelemente von Fig. 2 und 3 zusammengesetzt;

Fig. 4B Modulelemente von Fig. 2 und 3 benachbart zueinander angeordnet;

Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung zwei weitere Modulelemente nach einer Ausführung der Erfindung; Fig. 6 die Modulelemente von Fig. 5 aus einer anderen Perspektive und ein aus den Modulelementen zusammengesetztes Steckverbindermodul;

Fig. 7 in einer perspektivischen Darstellung zwei weitere Modulelemente nach einer Ausführung der Erfindung;

Fig. 8 die Modulelemente von Fig. 7 aus einer anderen Perspektive und ein aus den Modulelementen zusammengesetztes Steckverbindermodul;

Fig. 9 in einer perspektivischen Darstellung zwei weitere Modulelemente nach einer Ausführung der Erfindung;

Fig. 10 die Modulelemente von Fig. 9 aus einer anderen Perspektive und ein aus den Modulelementen zusammengesetztes Steckverbindermodul;

Fig. 11 A Beispiele von aus zwei Modulelementen nach einer Ausführung der Erfindung zusammengesetzten Steckverbindermodulen; und

Fig. 11 B zwei Steckverbindermodule von Fig. 11 A in einer vergrößerten Darstellung.

Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Nicht alle Bezugszeichen sind in allen Zeichnungen angegeben. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.

Fig. 1 A zeigt einen für ein Steckverbindermodul 2 nach einer Ausführung der Erfindung geeigneten Halterahmen 1 , der zum Einsatz in ein Steckverbindergehäuse eines modularen Steckverbinders geeignet ist. Bei dem Halterahmen 1 handelt es sich um einen Gelenkrahmen mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 10, die sich parallel zueinander in einer zweiten Richtung Y erstrecken. Für einen bestimmungsgemäßen Sitz der Steckverbindermodule 2 in dem Halterahmen 1 weisen die Wände 10 jeweils Haltekonturen auf, die mit an den Steckverbindermodulen 2 vorgesehenen Haltekonturen der Steckverbindermodule 2 formschlüssig Zusammenwirken. Für ein orientierungskorrektes bestimmungsgemäßes Einsetzen eines Steckverbindermoduls 2 in einer ersten Richtung X in den Halterahmen 1 weisen die vorstehenden Haltekonturen des Halterahmens 1 und der Steckverbindermodule 2 jeweils korrespondierend ausgebildete Kodierungen K1 , K2 auf.

Bei den Haltekonturen des Halterahmens 1 handelt es sich jeweils um gegenüberliegende erste und zweite Ausnehmungen in der ersten und zweiten Wand 10, deren Abmessung und/oder Kontur beispielsweise in der zweiten Richtung Y sich jeweils unterscheiden. Bei den Haltekonturen eines für den Halterahmen 1 geeigneten Steckverbindermoduls 2 handelt es sich entsprechend um eine erste und zweite Nocke, die aneinander in der ersten Richtung X gegenüberliegenden Wänden des Steckverbindermoduls 2 vorgesehen sind, und die jeweils mit einer ersten und zweiten Ausnehmung des Halterahmens 1 formschlüssig korrespondieren. Die ersten und zweiten Ausnehmungen des Halterahmens 1 und die ersten und zweiten Nocken des Steckverbindermoduls 2 weisen dabei eine erste K1 und zweite K2 Kodierung auf, die ein orientierungskorrektes bestimmungsgemäßes Einsetzen des Steckverbindermoduls 2 in der ersten Richtung X vorgibt.

Der Halterahmen 1 ist zur Beherbergung von sechs in der zweiten Richtung Y des Halterahmens 1 nebeneinander und aufeinanderfolgend angeordneten Steckverbindermodulen 2 ausgelegt, wobei die Steckverbindermodule 2 jeweils Kontakteinsätze 230 für unterschiedliche Kontaktmittel aufweisen können, und wobei die Steckverbindermodule 2 darüber hinaus insbesondere auch funktionale Elemente wie beispielsweise eine Sensorik zur Detektierung eines Betriebszustands beispielsweise eines Steckverbindermoduls 2 aufweisen können. In der Zeichnung sind fünf Steckverbindermodule 2 in den Halterahmen 1 eingesetzt, und ein Steckplatz P für ein weiteres Steckverbindermodul 2 ist unbelegt.

Die bestimmungsgemäß in ihren Steckplatz P eingesetzten Steckverbindermodule 2 erstrecken sich dabei mit ihren Kabelanschlussbereichen 23 und ihren Steckbereichen 24 sowie mit ihren zur Beherbergung von Kontaktmitteln vorgesehenen Kontakteinsätzen 230 in einer dritten Richtung S, nämlich der Steckrichtung S der Steckverbindermodule 2.

Für einen außerdem in der zweiten Richtung Y korrekten Einsatz eines Steckverbindermoduls 2 in den Halterahmen 1 sind an dem Halterahmen 1 geeigneter Weise Kennzeichen einer ersten Markierung M1 , nämlich A, B, C, D, E und F zur Kennzeichnung dessen sechs Steckplätze P vorgesehen. Die erste Markierung M1 ist insbesondere hilfreich für eine korrekte Zuordnung eines Steckverbindermoduls 2 zu einem Steckplatz P bei der Bestückung des Halterahmens 1 mit Steckverbindermodulen 2, der zum Zusammenwirken mit einem korrespondierend ausgebildeten Halterahmen eines Gegensteckverbinders vorgesehen sein kann. Der mit dem Halterahmen 1 korrespondierend ausgebildete Halterahmen des Gegensteckverbinders kann für eine korrekte Zuordnung eines Steckverbindermoduls 2 geeigneter Weise ebenfalls Kennzeichen einer ersten Markierung M1 , nämlich a, b, c, d, e und f aufweisen, die vorteilhaft mit den Kennzeichen der Markierung M1 des Halterahmens 1 korrespondieren und den Halterahmen außerdem als Halterahmen des Gegensteckverbinders kennzeichnen. Es ist klar, dass die erste, zweite und dritte Richtung X, Y und S jeweils senkrecht zueinander angeordnet sind.

Fig.1 B zeigt eine schematische Darstellung eines aus einem ersten 21 und zweiten 22 Modulelement zusammengesetzten Steckverbindermoduls 2 nach einer Ausführung der Erfindung jeweils in einer Draufsicht in Steckrichtung S und in der zweiten Richtung Y. Die beiden seitlich in der ersten Richtung X gegenüberliegenden Wände des Steckverbindermoduls 2 weisen jeweils eine erste und zweite Nocke mit einer vorstehend beschriebenen ersten K1 und zweiten K2 Kodierung auf.

Das Steckverbindermodul 2 ist demnach für einen Halterahmen 1 nach Fig. 1A geeignet. Die erste K1 und zweite K2 Kodierung des Steckverbindermoduls 2 korrespondiert jeweils mit der ersten K1 und zweiten K2 Kodierung des Halterahmens 1 , wonach wie vorstehend beschreiben eine orientierungsgetreue Anordnung des Steckverbindermoduls 2 in der ersten Richtung X in den Halterahmen 1 vorgegeben und sichergestellt ist.

Die erste K1 und zweite K2 Kodierung ist jeweils an einer Wand des ersten 21 und zweiten 22 Modulelements vorgesehen, wobei deren jeweils gegenüberliegende Wände in dem zusammengesetzten Steckverbindermodul 2 benachbart zueinander angeordnet sind und sich berühren. An sich in Steckrichtung S erstreckenden Kanten der vorstehenden benachbart zueinander angeordneten Wände des ersten 21 und zweiten 22 Modulelements ist jeweils eine erste und zweite Haltekontur 256 ausgebildet, die form- und kraftschlüssig Zusammenwirken. Die Modulelemente 21 und 22 sind dabei in der ersten Richtung X derart zu dem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt, dass sie in der ersten X, zweiten Y und dritten Richtung S jeweils verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher zueinander angeordnet sind.

Die Modulelemente 21 und 22 weisen jeweils einen Kabelanschlussbereich 23 und einen Steckbereich 24 auf, die sich aufeinanderfolgend in Steckrichtung S erstrecken. Die erste K1 und zweite K2 Kodierung und die erste und zweite Haltekontur 256 sind jeweils an dem Kabelanschlussbereich 23 des ersten 21 und zweiten 22 Modulelements ausgebildet, der außerdem für Kontaktmittel geeignete Kontakteinsätze 230 aufweist. Die Modulelemente 21 und 22 weisen beispielhaft jeweils sechs Kontakteinsätze 230 auf, wobei die Modulelemente 21 und 22 mit ihren Kontakteinsätzen 230 jeweils zur Aufnahme von buchsenartig oder stiftartig ausgebildeten Kontaktmitteln in entsprechend unterschiedlichen Versionen ausgebildet sein können.

Die an dem Kabelanschlussbereich 23 vorgesehenen Nocken sind mit ihrer Kodierung K1 und K2 in geeigneter Weise auf einem entgegen der Steckrichtung S von dem Steckbereich 24 beabstandeten Niveau N benachbart zu einem oberen Rand des Kabelanschlussbereichs 23 vorgesehen, so dass ein sicherer Halt des zusammengesetzten Steckverbindermoduls 2 in dem Halterahmen 1 und eine kompakte Bauform eines komplett bestückten Halterahmens 1 bereitgestellt ist.

Die Modulelemente 21 und 22 des Steckverbindermoduls 2 werden insbesondere mit ihren Kabelanschlussbereichen 23 und dessen Haltekonturen 256 nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3 und 4A und B detailliert beschrieben.

Fig. 2 und 3 zeigen die Modulelemente 21 und 22 von Fig. 1 B in vergrößerten perspektivischen Darstellungen mit Ansicht insbesondere auf deren Haltekonturen 256, die jeweils an zwei sich in Steckrichtung S erstreckenden Kanten einer Wand der Modulelemente 21 und 22 ausgebildet sind.

Die Haltekonturen 256 der Modulelemente 21 und 22 sind derart korrespondierend zueinander ausgebildet und angeordnet, dass sich das erste 21 und zweite 22 Modulelement in der ersten Richtung X zu einem vorstehend beschriebenen Steckverbindermodul 2 zusammensetzen lassen. Dabei greifen die Haltekonturen 256 der Modulelemente 21 und 22 wie vorstehend beschrieben form- und kraftschlüssig ineinander. Die Haltekonturen 256 sind vorteilhaft an den Kanten einer Wand der Modulelemente 21 und 22 vorgesehen, so dass ein wünschenswert großer Bauraum für Kontakteinsätze 230 und Kontaktmittel in dem Kabelanschlussbereich 23 zur Verfügung steht.

Die Haltekonturen 256 weisen dabei jeweils sich in der ersten Richtung X und in Steckrichtung S erstreckende Stege 25 und Taschen 26 auf, die in Steckrichtung S abwechselnd aufeinanderfolgend zueinander angeordnet sind. Die Stege 25 sind korrespondierend derart zu den Taschen 26 ausgebildet und angeordnet, dass ein in eine Tasche 26 eingeführter Steg 25 form- und kraftschlüssig in der Tasche 26 angeordnet und gehalten ist.

Hierfür weisen die sich in Richtung X und in Steckrichtung S erstreckenden und als Vorsprünge ausgebildeten Stege 25 gegenüber den als Ausnehmungen oder Abstufungen ausgebildeten Taschen 26 ein vorbestimmtes Übermaß auf, das derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Stege 25 bei deren Einführen in die Taschen 26 plastisch verformt werden. Hierfür weisen die Stege 25 in Steckrichtung S eine vorbestimmte Länge L auf und geeigneter Weise insbesondere zumindest eine die Stege 25 jeweils in und/oder entgegen Steckrichtung S erweiternde und sich in Richtung X erstreckende Rippe 250 auf.

Die Länge L der Stege 25 ist dabei geeigneter Weise derart ausgewählt, und die Rippe 250 ist derart ausgebildet, dass sich insbesondere die Rippe 250 beim Einführen der Stege 25 in die Taschen 26 plastisch verformt. Außerdem sind an den Stegen 25 als Abschrägungen oder Verrundungen ausgebildete Fasen 251 vorgesehen, und an den Taschen 26 sind als Abschrägungen oder Verrundungen ausgebildete Fasen 261 vorgesehen, die jeweils ein einfaches Einführen der Stege 25 in die Taschen 26 begünstigen. Geeigneter Weise sind an einem Steg 25 jeweils zwei Rippen 250 vorgesehen, die in Steckrichtung S an sich in Richtung X erstreckenden Kanten der Stege 25 ausgebildet sind.

Die vorbestimmte Länge L der Stege in Steckrichtung S ist geeigneter Weise derart ausgewählt, dass beim Bereitstellen oder Lösen einer Steckverbindung auftretende und auf die Modulelemente 21 und 22 wirkende Steck- und Ziehkräfte vollständig aufgenommen werden können.

Mit den vorstehend beschriebenen Stegen 25 und Taschen 26 wird ein Formschluss der Haltekonturen 256 der zusammengesetzten Modulelemente 21 und 22 in der zweiten Richtung Y und in Steckrichtung S bereitgestellt. Darüber hinaus wird durch die mit

Rippen 250 versehenen Stege 25 ein zusätzlicher Kraftschluss in die erste Richtung X erzielt. Auf diese Weise sind die zu einem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzten Modulelemente 21 und 22 vorteilhaft in allen Richtungen X, Y und S verdrehsicher, verkippsicher und verschiebungssicher gehalten.

Die Stege 25 und Taschen 26 sind vorteilhaft in Steckrichtung S oberhalb und unterhalb eines Angriffspunkts von beim Bereitstellen oder Lösen einer Steckverbindung des zusammengesetzten Steckverbindermoduls 2 auftretenden Hebelkräften angeordnet, so dass auf die Modulelemente 21 und 22 wirkende Momente kompensiert werden. Auf diese Weise ist die Gefahr einer unbeabsichtigten Trennung der zusammengesetzten Modulelemente 21 und 22 vorteilhaft minimiert.

Die Wände der Modulelemente 21 und 22, an deren in Steckrichtung S gerichteten Kanten die Haltekonturen 256 vorgesehen sind, können beim Zusammensetzen der Modulelemente 21 und 22 zu dem Steckverbindermodul 2 unter Verwendung eines beidseitig klebenden Klebepads oder Klebebands oder eines Flüssigklebstoffs außerdem miteinander verklebt werden, so dass ein besonders stabiles zusammengesetztes Steckverbindermodul 2 bereitgestellt ist. Hierfür ist bei dieser Ausführung der Erfindung an der Wand des ersten Modulelements 21 in geeigneter Weise eine Nut 27 ausgebildet, die eine flächenhaft ausgebildete Vertiefung 270 umgibt, die in einem vorbestimmten zentralen Bereich 270 der zweiten Wand vorgesehen ist. Die Nut 27 dient hierbei zur Aufnahme von überflüssigem auf den zentralen vertieften Bereich 270 aufgetragenen Klebstoff. Die Vorsehung der Vertiefung 270 mit der sie umgebenden Nut 27 lediglich an dem ersten Modulelement 21 erleichtert außerdem eine Unterscheidung der Modulelemente 21 und 22 und damit deren Handhabung bei der Montage.

Bei den Haltekonturen 256 des zweiten Modulelements 22 sind jeweils ein erster Steg 25, eine erste Tasche 26, ein zweiter Steg 25 und eine zweite Tasche 26 in dieser Reihenfolge aufeinanderfolgend in Steckrichtung S an den Kanten der der Kodierung K2 des Modulelements 22 gegenüberliegenden Wand vorgesehen. Bei den Haltekonturen 256 des ersten Modulelements 21 sind jeweils eine erste Tasche 26, ein erster Steg 25, eine zweite Tasche 26 und ein zweiter Steg 25 in dieser Reihenfolge aufeinanderfolgend in Steckrichtung S an den Kanten der der Kodierung K1 des ersten Modulelements 21 gegenüberliegenden Wand angeordnet.

Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung der Haltekontur 256 des ersten Modulelements 21 ist eine vorteilhafte dritte Kodierung K10 des ersten Modulelements 21 bereitgestellt, die derart angeordnet und ausgebildet ist, dass ein erstes Modulelement 21 nicht mit einem weiteren ersten Modulelement 21 zu einem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt werden kann.

Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung der Haltekontur 256 des zweiten Modulelements 22 ist ausserdem eine vorteilhafte vierte Kodierung K20 des zweiten Modulelements 22 bereitgestellt, die derart angeordnet und ausgebildet ist, dass ein zweites Modulelement 22 nicht mit einem weiteren zweiten Modulelement 22 zu einem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt werden kann.

Die dritte Kodierung K10 des ersten Modulelements 21 ist dabei vorteilhaft derart korrespondierend mit der vierten Kodierung K20 des zweiten Modulelements 22 angeordnet und ausgebildet, dass das erste Modulelement 21 in der ersten Richtung X mit dem zweiten Modulelement 22 zu einem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt werden kann.

Nachdem das erste Modulelement 21 neben der Kodierung K10 außerdem die vorstehend beschriebene Kodierung K1 aufweist, und das zweite Modulelement 22 neben der Kodierung K20 außerdem die vorstehend beschriebene Kodierung K2 aufweist, ist mit der

Kodierung K10 und K20 vorteilhaft sichergestellt, dass ein fehlerhaft jeweils zwei gleiche erste Modulelemente 21 oder zwei gleiche zweite Modulelemente 22 aufweisendes zusammengesetztes Steckverbindermodul 2 nicht möglich ist.

Die korrespondierend ausgebildeten Kodierungen K10 und K20 sind bei dieser Ausführung der Erfindung vorteilhaft mittels der vorstehend beschriebenen Anordnung der Haltekonturen 256 bereitgestellt, die dabei eine vorteilhafte Doppelfunktion aufweisen, nachdem die Kodierung K10 und K20 jeweils in die entsprechende Haltekontur 256 integriert ist.

Fig. 4A zeigt das erste 21 und zweite 22 Modulelement von Fig. 2 und 3 in Richtung X zu einem bestimmungsgemäßen Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt, wobei die Haltekonturen 256 des ersten 21 und zweiten 22 Modulelements mit deren Kodierung K10 und K20 bestimmungsgemäß ineinandergreifen und entsprechend Zusammenwirken. Das Steckverbindermodul 2 weist die Kodierung K1 und K2 auf und entspricht demnach einem für den Halterahmen 1 von Fig. 1 A geeigneten Steckverbindermodul 2 von Fig. 1 B, weshalb hier auf die vorstehende Beschreibung unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen verwiesen wird.

Wie ebenfalls vorstehend beschrieben sind die Stege 25 und Taschen 26 der Haltekonturen 256 in Steckrichtung S oberhalb und unterhalb des Angriffspunkt A in einem Halterahmen 1 von beim Bereitstellen oder Lösen einer Steckverbindung des zusammengesetzten Steckverbindermoduls 2 auftretenden Hebelkräften angeordnet, so dass auf die Modulelemente 21 und 22 wirkende Momente kompensiert werden. Dies gilt insbesondere für die auf dem Niveau N der Nocken liegenden Stege 25 und Taschen 26.

Fig. 4B zeigt weitere benachbart angeordnete Modulelemente 21 und 22 von Fig. 2 und 3, wobei zwei erste Modulelemente 21 aufgrund ihrer dritten Kodierung K10 und zwei zweite Modulelemente 22 aufgrund ihrer vierten Kodierung K20 nicht zu einem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt werden können.

In der Zeichnung dargestellt sind zwei erste Modulelemente 21 , die mit ihren jeweils die Kodierung K10 aufweisenden Haltekonturen 256 in der ersten Richtung X benachbart zueinander angeordnet sind. Die Stege 25 der Haltekonturen 256 berühren sich jeweils, und die Haltekonturen 256 können nicht form- und kraftschlüssig ineinandergreifend Zusammenwirken. Zwei erste Modulelemente 21 können demnach nicht zu einem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt werden, wonach ein fehlerhaft zwei Kodierungen K1 aufweisendes Steckverbindermodul 2 vorteilhaft ausgeschlossen ist.

In Fig. 4B sind außerdem zwei zweite Modulelemente 22 dargestellt, die mit ihren jeweils die Kodierung K20 aufweisenden Haltekonturen 256 in der ersten Richtung X benachbart zueinander angeordnet sind. Die Stege 25 der Haltekonturen 256 berühren sich jeweils, und die Haltekonturen 256 können ebenfalls nicht bestimmungsgemäß form- und kraftschlüssig ineinandergreifend Zusammenwirken. Auch zwei zweite Modulelemente 21 können demnach nicht zu einem Steckverbindermodul 2 zusammengesetzt werden, wonach ein fehlerhaft zwei Kodierungen K2 aufweisendes Steckverbindermodul 2 ebenfalls vorteilhaft ausgeschlossen ist.

Fig. 5 und 6 zeigen in einer perspektivischen Darstellung zwei weitere Modulelemente 21 und 22 nach einer Ausführung der Erfindung.

Die Modulelemente 21 und 22 entsprechen mit ihren Haltekonturen 256, die an sich in Steckrichtung S erstreckenden Kanten einer Wand der Modulelemente 21 und 22 vorgesehen sind, im Wesentlichen der Ausführung von Fig. 2, weshalb diesbezüglich hier auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird. Die zentrale Vertiefung 270 ist mit der sie umgebenden Nut 27 hier beispielhaft an beiden Modulelementen 21 und 22 vorgesehen.

Anders als die Ausführung von Fig. 2 weist die Haltekontur 256 an einer Kante der Modulelemente 21 und 22 jeweils einen Steg 25, eine Tasche 26 und einen weiteren Steg auf, die in dieser Reihenfolge in Steckrichtung S benachbart aufeinanderfolgend angeordnet sind, und an der anderen Kante jeweils eine Tasche 26, einen Steg 25 und eine weitere Tasche 26 auf, die in dieser Reihenfolge in Steckrichtung S benachbart aufeinanderfolgend angeordnet sind.

Anders als die Ausführung von Fig. 2 ist die Kodierung K10 des ersten Modulelements 21 und die mit der Kodierung K10 korrespondierende Kodierung K20 des zweiten Modulelements 21 damit nicht bereits durch die Anordnung und Ausbildung der Stege 25 und der Taschen 26 der Haltekonturen 256 bereitgestellt. Die dritte und vierte Kodierung K10 und K20 der Ausführung von Fig. 5 und 6 ist in Steckrichtung S im Anschluss an die Haltekonturen 256 ebenfalls an den entsprechenden Kanten der Modulelemente 21 und 22 angeordnet.

Die Kodierung K10 des ersten Modulelements 21 weist dabei jeweils eine Ausnehmung 28 und einen Vorsprung 29 auf, die in Steckrichtung S in dieser Reihenfolge an den Kanten des Modulelements 21 im Anschluss an die Haltekonturen 256 angeordnet sind. Die Kodierung K20 des zweiten Modulelements 22 weist jeweils einen Vorsprung 29 und eine Ausnehmung 28 auf, die in Steckrichtung S in dieser Reihenfolge an den Kanten des Modulelements 22 im Anschluss an die Haltekonturen 256 angeordnet sind.

Die sich in der ersten Richtung X erstreckenden Vorsprünge 29 sind gegenüber den Stegen 25 als vergleichsweise kompakte Zapfen 29 ausgebildet, die anders als die Stege 25 keine Rippe und keine Fase aufweisen, und die anders als die Stege 25 nicht kraftschlüssig mit den Ausnehmungen 28 Zusammenwirken.

Die Kodierungen K10 und K20 sind dabei derart korrespondierend miteinander ausgebildet, dass bei einem zusammengesetzten ersten 21 und zweiten 22 Modulelement die Vorsprünge 29 in den Ausnehmungen 28 angeordnet sind und ein zusammengesetztes Steckverbindermodul 2 bereitgestellt ist, während ein erstes Modulelement 21 nicht mit einem weiteren ersten Modulelement 21 und ein zweites Modulelement 22 nicht mit einem weiteren zweiten Modulelement 22 zusammengesetzt werden kann. In der Zeichnung dargestellt ist ein aus einem ersten 21 und zweiten 22 Modulelement zusammengesetztes Steckverbindermodul 2. Fig. 7 und 8 zeigen in einer perspektivischen Darstellung zwei weitere Modulelemente 21 und 22 nach einer Ausführung der Erfindung.

Die Modulelemente 21 und 22 entsprechen mit ihren Haltekonturen 256, die an sich in Steckrichtung S erstreckenden Kanten einer Wand der Modulelemente 21 und 22 vorgesehen sind, im Wesentlichen der Ausführung von Fig. 5, weshalb diesbezüglich hier auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.

Anders als bei der Ausführung von Fig. 5 ist die Kodierung K10 und K20 der Ausführung von Fig. 7 und 8 in Steckrichtung S im Anschluss an die Haltekonturen 256 ebenfalls an den entsprechenden Kanten der Modulelemente 21 und 22 angeordnet und außerdem an einer Kante quer zur Steckrichtung S angeordnet, die sich in der zweiten Richtung Y erstreckt.

Die Kodierung K10 des ersten Modulelements 21 weist an einer sich in Steckrichtung S erstreckenden Kante des Modulelements 21 im Anschluss an die Haltekontur 256 eine Ausnehmung 28 auf und an der anderen sich in Steckrichtung S erstreckenden Kante einen Vorsprung 29 auf. Die Kodierung K10 des ersten Modulelements 21 weist außerdem an einer sich in der zweiten Richtung Y erstreckenden Kante eine Ausnehmung 28 und einen Vorsprung 29 auf.

Die Kodierung K20 des zweiten Modulelements 22 weist ebenfalls an einer sich in Steckrichtung S erstreckenden Kante des Modulelements 22 im Anschluss an die Haltekontur 256 eine Ausnehmung 28 auf und an der anderen sich in Steckrichtung S erstreckenden Kante einen Vorsprung 29 auf. Die Kodierung K20 des zweiten Modulelements 21 weist ebenfalls außerdem an einer sich in der zweiten Richtung Y erstreckenden Kante eine Ausnehmung 28 und einen Vorsprung 29 auf.

Die Kodierungen K10 und K20 sind ebenfalls korrespondierend zueinander derart ausgebildet, dass bei einem zusammengesetzten ersten 21 und zweiten 22 Modulelement die Vorsprünge 29 in den Ausnehmungen 28 angeordnet sind und ein zusammengesetztes Steckverbindermodul 2 bereitgestellt ist, während ein erstes Modulelement 21 nicht mit einem weiteren ersten Modulelement 21 und ein zweites Modulelement 22 nicht mit einem weiteren zweiten Modulelement 22 zusammengesetzt werden kann. In der Zeichnung dargestellt ist ein aus einem ersten 21 und zweiten 22 Modulelement zusammengesetztes Steckverbindermodul 2.

Die sich in der ersten Richtung X erstreckenden Vorsprünge 29 sind gegenüber den Stegen 25 ebenfalls vergleichsweise kompakt ausgebildet, und unterscheiden sich von den zapfenartigen Vorsprüngen 29 der Ausführung von Fig. 5 durch ihre vergleichsweise längliche Ausbildung in Steckrichtung S und in Richtung Y. Dabei weisen die Vorsprünge 29 ebenfalls keine Rippe und keine Fase auf, und wirken anders als die Stege 25 nicht kraftschlüssig mit den Ausnehmungen 28 zusammen.

Fig. 9 und 10 zeigen in einer perspektivischen Darstellung zwei weitere Modulelemente 21 und 22 nach einer Ausführung der Erfindung.

Die Modulelemente 21 und 22 entsprechen mit ihren Haltekonturen 256, die an sich in Steckrichtung S erstreckenden Kanten einer Wand der Modulelemente 21 und 22 vorgesehen sind, im Wesentlichen der Ausführung von Fig. 5 und 7, weshalb diesbezüglich hier auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.

Anders als bei den Ausführungen von Fig. 5 und 7 weist die dritte Kodierung K10 des ersten Modulelements 21 der Ausführung von Fig. 9 und 10 eine Ausnehmung 28 auf, die als eine Vertiefung einer Tasche 26 in der zweiten Richtung Y ausgebildet ist. Ein mit dieser Ausnehmung 28 formschlüssig korrespondierender Vorsprung 29 ist entsprechend in der zweiten Richtung Y an einem mit der Tasche 26 korrespondierenden Steg 25 des zweiten Modulelements 22 ausgebildet und stellt die vierte Kodierung 20 bereit.

Die Kodierungen K10 und K20 sind ebenfalls korrespondierend zueinander derart ausgebildet, dass bei einem zusammengesetzten ersten 21 und zweiten 22 Modulelement der Vorsprung 29 in der Ausnehmung 28 angeordnet ist und ein zusammengesetztes Steckverbindermodul 2 bereitgestellt ist, während ein erstes Modulelement 21 nicht mit einem weiteren ersten Modulelement 21 und ein zweites Modulelement 22 nicht mit einem weiteren zweiten Modulelement 22 zusammengesetzt werden kann. In der Zeichnung dargestellt ist ein aus einem ersten 21 und zweiten 22 Modulelement zusammengesetztes Steckverbindermodul 2.

Fig. 11 A zeigt Beispiele von aus Modulelementen 21 und 22 nach einer Ausführung der Erfindung zusammengesetzten Steckverbindermodulen 2 und Fig. 11 B zeigt zwei Steckverbindermodule 2 von Fig. 11 A in einer vergrößerten Darstellung.

Die ersten 21 und zweiten 22 Modulelemente können jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Kontakteinsätzen 230 für Kontaktmittel aufweisen, und zur Aufnahme von stiftartigen oder buchsenartigen Kontaktmitteln geeignet ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft sind die Kontakteinsätze 230 jeweils mit Kennzeichen von Markierungen M2, M3, M4 und M5 gekennzeichnet, die jeweils einen Kontakteinsatz 230 der Modulelemente 21 und 22 eindeutig kennzeichnen, und die dabei außerdem die Kontakteinsätze 230 jeweils als Kontakteinsatz 230 eines ersten 21 oder zweiten 22 Modulelements kennzeichnen.

Die Kennzeichen der Markierung M2, nämlich 1 , 2, 3, 4, 6, etc. kennzeichnen geeigneter Weise jeweils einen Kontakteinsatz 230 eines ersten Modulelements 21 . Die Kennzeichen der Markierung M3, nämlich 21 , 22, 23, 24, etc., kennzeichnen geeigneter Weise jeweils einen Kontakteinsatz 230 eines zweiten Modulelements 22. Das Kennzeichen der Markierung M4, nämlich II, kennzeichnet geeigneter Weise einen Kontakteinsatz 230 eines zweiten Modulelements 22, der weitere Kontakteinsätze aufweist. Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Kennzeichen der Markierung M5, nämlich I, kennzeichnet geeigneter Weise einen Kontakteinsatz 230 eines ersten Modulelements 21 , der weitere Kontakteinsätze aufweist.

Die vorstehende eindeutige Kennzeichnung mit den Kennzeichen der Markierung M2, M3, M4 und M5 gestattet ein besonders einfaches Zusammensetzen eines Steckverbindermoduls 2 aus einem ersten 21 und zweiten 22 Modulelement nach einer Ausführung der Erfindung, sowie eine besonders einfache und korrekte Bestückung der Kontakteinsätze 230 der Modulelemente 21 und 22 mit Kontaktmitteln, und darüber hinaus zusammen mit den vorstehenden Markierungen M1 eines Halterahmens 1 , nämlich A, B, C, D, E und F oder a, b, c, d, e und f, eine besonders einfache und korrekte Bestückung des Halterahmens 1 mit dem Steckverbindermodul 2.

Mit einer Vielzahl von ersten Modulelementen 21 , die jeweils Kontakteinsätze 230 für stiftartige und buchsenartige Kontaktmittel aufweisen können, und mit einer Vielzahl von zweiten Modulelementen 22, die ebenfalls jeweils Kontakteinsätze 230 für stiftartige und buchsenartige Kontaktmittel aufweisen können, wobei die Modulelemente 21 und 22 jeweils mit den vorstehenden vorteilhaften eindeutigen Kennzeichen der Markierungen M2, M3, M4 und M5 versehen sind, ist ein Bausatz zum Zusammensetzen einer Vielzahl verschiedener vorbestimmter Steckverbindermodule 2 und zur Bestückung der Steckverbindermodule 2 mit Kontaktmitteln nach einer Ausführung der Erfindung bereitgestellt. Darüber hinaus ist mit der Vielzahl von ersten 21 und zweiten 22 Modulelementen ein Bausatz zur Bestückung eines Halterahmens 1 mit einer Vielzahl unterschiedlicher Steckverbindermodule 2 nach einer Ausführung der Erfindung bereitgestellt.

Zusammen mit einer Vielzahl jeweils eine Markierung M1 aufweisender Halterahmen 1 ist mit dem vorstehenden Bausatz darüber hinaus vorteilhaft ein Bausatz zum Zusammensetzen und zur Montage eines Steckverbinders bereitgestellt.

Die vorstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen Modulelemente 21 und 22 können aus einem geeigneten Kunststoff und insbesondere aus glasfaserverstärktem Polycarbonat mittels Spritzguß hergestellt sein. Die Modulelemente 21 und 22 eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls 2 können zusätzlich beispielsweise miteinander verklebt oder mittels Ultraschall- oder Laserschweißen verbunden sein.

Abgewandelte Ausführungen der Modulelemente 21 und 22 mit entsprechend modifizierten Stegen 25 können aus Metall oder Keramik bereitgestellt sein, wobei die Modulelemente 21 und 22 eines zusammengesetzten Steckverbindermoduls 2 in Richtung Y und Steckrichtung S verschiebungs-, verkipp- und verdrehsicher gehalten sind und in Richtung X verkipp- und verdrehsicher aneinander gehalten sind. Nach Einsatz des Steckverbindermoduls 2 in einen Halterahmen 1 sind die Modulelemente 21 und 22 von dem Halterahmen 1 in Richtung X zusätzlich verschiebungssicher aneinander gehalten.

Die Modulelemente 21 und 22 sind im Bereich ihrer ersten und zweiten Wand ihres Kabelanschlussbereichs 23 derart ausgelegt, dass das aus den Modulelementen 21 und 22 zusammengesetzte Steckverbindermodul 2 in der ersten X und zweiten Y Richtung jeweils eine Länge von 1 cm bis 4 cm aufweisen kann. Bevorzugt beträgt dabei die Länge eines Modulelements 21 und 22 in der ersten Richtung X jeweils etwa 1 .5 cm und in der zweiten Richtung Y jeweils etwa 1 ,6 cm. Die Stege 25 und Taschen 26 weisen dabei geeigneter Weise in Steckrichtung S jeweils eine Länge L von etwa 3 mm auf und erstrecken sich ebenfalls etwa 2 mm in Richtung X. Die sich in Richtung Y erstreckende Breite der Stege 25 und Taschen 26 beträgt vorteilhaft etwa 1 mm. Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.

Anmelder: HARTING Electric Stiftung & Co. KG Titel: Modulelement für Steckverbinder

Bezugszeichenhste

1 Halterahmen

10 Wand

2 Modul

21 Modulelement

22 Modulelement

23 Kabelanschlussbereich

230 Kontakteinsatz

24 Steckbereich

25 Steg

250 Rippe

251 Fase, Verrundung, Abschrägung

256 Haltekontur

26 Tasche

261 Fase, Verrundung, Abschrägung

27 Nut

270 Vertiefung, vertiefte Fläche

28 Ausnehmung, Abstufung

29 Vorsprung, Zapfen

A Angriffspunkt

L Länge

N Niveau

P Steckplatz

X, Y, S Richtung

K1 , K2, K10, K20 Kodierung, Breite

M1 , M2, M3, M4, M5 Markierung