HERBRECHTSMEIER HEIKO (DE)
DE29823003U1 | 2000-04-27 | |||
US20040235364A1 | 2004-11-25 | |||
EP1971000A2 | 2008-09-17 | |||
EP1873871A2 | 2008-01-02 | |||
DE202008009894U1 | 2008-09-11 | |||
US4010538A | 1977-03-08 | |||
EP0945929A2 | 1999-09-29 | |||
US1672521A | 1928-06-05 | |||
GB1537061A | 1978-12-29 | |||
EP0424699A2 | 1991-05-02 | |||
US20040235321A1 | 2004-11-25 | |||
DE102015113786A1 | 2017-02-23 |
Ansprüche 1. Steckverbinder (1 , 1 1 1 1 lv, 1 v, 1 VM, 1 VM, 1 vm), bestehend aus einem Isolierkörper (2, 2‘) und zumindest einem Kontaktelement (4, 4‘, 4“, 4‘“, 4IV, 4V, 4VM, 4VM), welches im Isolierkörper (2, 2‘) gehalten ist, wobei der Isolierkörper (2, 2‘) gleichzeitig ein Steckverbindergehäuse des Steckverbinders (1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV, 1 v, 1 V", 1 V", 1 VI") bildet. 2. Steckverbinder nach Anspruch 1 wobei der Isolierkörper (2, 2‘) eine Befestigungslasche (16) oder eine Befestigungszunge (17) zur reversiblen Befestigung mit einem Gegensteckverbinder (1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV, 1 v, 1 VM, 1 VM, 1 vm) aufweist. 3. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei der Steckverbinder (1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV, 1 v, 1 VM, 1 VM, 1 vm) ein Anbaugehäuse (3) zur Befestigung an einem elektrischen Gerät oder ein Zugentlastungselement (28) zur Zugentlastung mehrerer Leiter oder eines angeschlossenen Kabels oder ein Kabelgehäuse (13) zur Fixierung und Zugentlastung eines angeschlossenen Kabels aufweist. 4. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei der Isolierkörper (2, 2‘) einen rechteckigen Querschnitt aufweist. 5. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei das Anbaugehäuse (3) gerade oder gewinkelt ausgeführt ist. 6. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Isolierkörpers (2, 2‘) jeweils ein Lagerzapfen (5) angeformt ist, auf denen ein Verriegelungsbügel (6) mit einem u-förmigen Querschnitt schwenkbar lagerbar und/oder gelagert ist. 7. Steckverbinder nach vorstehendem Anspruch wobei die Lagerzapfen (5) jeweils eine zylindrische Grundform mit einer daran angeformten prismenförmigen Kontur (9) aufweisen. 8. Steckverbinder nach vorstehendem Anspruch wobei die prismenförmige Kontur (9) einen dreieckigen Querschnitt aufweist. 9. Steckverbinder nach Anspruch 6 wobei der Verriegelungsbügel (6) im Bereich der jeweiligen Lageraufnahme (7) eine zum Isolierkörper (2, 2‘) gerichtete Prägung (8) aufweist. 10. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei der Steckverbinder (1 , 1 1 1 1 lv, 1 v, 1 VM, 1 VM, 1 vm) eine Dichtung (10) aufweist, die wiederum Durchgangsöffnungen (12) für die Kontaktelemente (4, 4‘, 4“, 4‘“, 4IV, 4V, 4VM, 4VM) und/oder die daran angeschlossenen Leiter aufweist, und wobei die Anzahl an Durchgangsöffnungen (12) der Anzahl der Kontaktelemente (4, 4‘, 4“, 4‘“, 4IV, 4V, 4VM, 4VM) entspricht. 11. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei der Steckverbinder (1 , 1 1 1 1 lv, 1 v, 1 VM, 1 VM) einen Kontaktträger (19) aufweist, in denen zumindest ein Kontaktelement (4, 4‘, 4“, 4‘“, 4IV, 4V, 4VM, 4VM) angeordnet ist und wobei der Kontaktträger (19) im Isolierkörper (2, 2‘) befestigt ist. 12. Steckverbinder nach vorstehendem Anspruch wobei der Kontaktträger (19) einen Steckbereich des Steckverbinders (1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV, 1 v, 1 VM, 1 VM) ausbildet. 13. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei das zumindest eine Kontaktelement (4, 4‘, 4“, 4‘“, 4IV, 4V, 4VM, 4VM) einen Crimpanschluss oder einen Schraubanschluss zur elektrischen Kontaktierung eines Leiters aufweist. 14. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei der Steckverbinder (1 , 1 1 1 1 lv, 1 v, 1 VM, 1 VM, 1 vm) ein Schirmblech (23) aufweist, welches anschlussseitig mit einem Schirmgeflecht eines angeschlossenen Kabels elektrisch leitend verbindbar ist. 15. Steckverbinder nach vorstehendem Anspruch wobei das Schirmblech (23) steckseitig zwei in Steckrichtung weisende und versetzt zueinander angeordnete Laschen (25, 25‘) aufweist. 16. Steckverbinder nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche wobei das Schirmblech (23) anschlussseitig eine Schirmgeflechtaufnahme (24) aufweist. 17. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei der Steckverbinder (1 , 1‘, 1“, 1 1 lv, 1 v, 1 v", 1 v", 1 vm) zur elektromagnetischen Abschirmung eine Schirmhülse (26) aufweist, die innerhalb des Isolierkörpers (2, 2‘) angeordnet ist. 18. Steckverbinder nach vorstehendem Anspruch wobei die Schirmhülse (26) Kontaktarme (27) zur Kontaktierung des Schirmgeflechts eines angeschlossenen Kabels aufweist. 19. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei der Steckverbinder (1 , 1 1 1 1 lv, 1 v, 1 VM, 1 VM, 1 vm) zumindest ein Identifizierungselement (33) aufweist, welches eine vom Isolierkörper (2, 2‘) unterschiedliche Farbe aufweist und wobei das Identifizierungselement (33) am Isolierkörper (2, 2‘) reversibel fixierbar ist. |
Beschreibung
Die Erfindung geht aus von einem Steckverbinder nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
Derartige Steckverbinder werden im industriellen Umfeld und dort insbesondere in rauen Umgebungen eingesetzt. Stand der Technik
Die EP 0 945 929 A2 zeigt einen Steckverbinder mit einem rechteckigen Querschnitt zum Einsatz in einem industriellen Umfeld. Der Steckverbinder zeigt einen Isolierkörper, in welchem die Kontaktelemente mit
Schneidklemmenanschlusstechnik angeordnet sind. In einem
Kontaktstück werden die einzelnen Leiter eines angeschlossenen Kabels angeordnet. Beim Zusammenführen von Kontaktstück und Isolierkörper werden die einzelnen Leiter mit den zugehörigen Kontaktelementen elektrisch leitend kontaktiert. Der mit dem Kontaktstück
zusammengeführte Isolierkörper ist von einem metallischen
Steckverbindergehäuse umgeben.
Der Steckverbinder der EP 0 945 929 A2 hat sich bewährt. Aufgrund seiner Vielteiligkeit verursacht er jedoch hohe Produktions- und
Montagekosten. Außerdem benötigen die Teile im Steckverbindergehäuse viel Bauraum, was den Steckverbinder insgesamt sehr groß macht und dadurch sein Einsatzgebiet beschränkt.
Die US 1 ,672,521 A zeigt einen Steckverbinder, dessen Gehäuse aus zwei zusammengeschraubten Teilen gefertigt ist. Die beiden Teile weisen jeweils zwei Aufnahmen zur jeweiligen Fixierung eines Kontaktelements auf. Die GB 1 537 061 A zeigt einen Steckverbinder, dessen
Steckverbindergehäuse an Kabel angespritzt ist. An den einzelnen Leitern des Kabels sind Kontaktelemente angeschlossen, die ebenfalls im
Steckverbindergehäuse angeordnet sind.
Die EP 0 424 699 A2 zeigt eine Gehäusedurchführung mit einem
Isolierkörper durch welchen ein Kabel geführt wird.
Die D5 US 2004/0235321 A1 zeigt zwei miteinander steckbare
Steckverbinder in deren Gehäuse jeweils zueinander passende
Kontaktelemente gehalten sind.
Die DE 10 2015 1 13 786 A1 zeigt einen Steckverbinder, welcher ein Steckverbindergehäuse mit einem Verriegelungsbügel, einen im
Steckverbindergehäuse angeordneten Isolierkörper und einen im
Isolierkörper angeordneten elektrischen Kontakt aufweist.
Im industriellen Umfeld herrscht allgemein ein Bedürfnis, den vorhandenen Platz möglichst gut auszunutzen, d.h. möglichst viele technische
Komponenten auf begrenztem Platz unterzubringen. Dementsprechend ist für solche Industriesteckverbinder ein möglichst kompakter Bauraum gefordert. Gleichzeitig wird ein breites Funktionalitätsspektrum gefordert. Die Steckverbinder müssen unterschiedlichste Aufgaben erfüllen. Das Deutsche Patent- und Markenamt hat in der Prioritätsanmeldung zu vorliegender Anmeldung den folgenden Stand der Technik recherchiert:
US 1 ,672,521 A, GB 1 537 061 A, EP 0 424 699 A2, DE 10 2015 113 786 A1 , US 2004/0235321 A1. Aufgabenstellung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin einen Steckverbinder für raue Industrieumgebungen möglichst kompakt auszuführen und gleichzeitig eine große Funktionalitätsbreite bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder kann aufgrund seiner Modularität und der Verwendung gleicher Bauteile in unterschiedlichen
Ausführungsvarianten außerdem besonders preiswert produziert werden.
Durch den einfachen Austausch nur einzelner Bauteile können
unterschiedliche Funktionalitäten bereitgestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder besteht aus einem Isolierkörper und zumindest einem Kontaktelement, welches direkt im Isolierkörper befestigt bzw. fixiert ist. In der Regel wird der Steckverbinder mehrere Kontaktelemente aufweisen, die allesamt im Isolierkörper befestigt bzw. fixiert sind. Der Isolierkörper ist so ausgestaltet, dass er gleichzeitig das Steckverbindergehäuse des Steckverbinders bildet. Dadurch ist das der Isolierkörper bzw. das Steckverbindergehäuse nach außen hin
entsprechend robust und ästhetisch ausgestaltet.
Der Isolierkörper weist einen rechteckigen Querschnitt auf und hat im Wesentlichen die Form eines Quaders. Die Außenflächen sind im
Wesentlichen glatt ausgestaltet. Nur die notwendigen Funktionselemente, die beispielsweise eine Verriegelung mit einem Gegensteckverbinder ermöglichen, sind an den Außenflächen angeordnet bzw. angeformt. Die Begriffe Steckverbinder und Gegensteckverbinder werden in dieser Anmeldung teilweise synonym verwendet. Ein Gegensteckverbinder beschreibt lediglich einen Steckverbinder, der so ausgestaltet ist, dass er mit einem passenden Steckverbinder gesteckt werden kann.
Vorzugsweise weist der Isolierkörper eine Befestigungslasche oder eine Befestigungszunge zur reversiblen Befestigung mit einem
Gegensteckverbinder auf. Der Gegensteckverbinder kann dabei vergleichbar zum Steckverbinder aufgebaut sein und Wesentliche
Merkmale mit ihm gemeinsam haben. Ein gemeinsames Merkmal könnte sein, dass auch beim Gegensteckverbinder der Isolierkörper das
Steckverbindergehäuse bildet. Vorzugsweise weist der Steckverbinder ein Anbaugehäuse zur
Befestigung an einem elektrischen Gerät auf. In diesem Fall bildet der Steckverbinder eine so genannte Gerätebuchse an dem elektrischen Gerät. Das Anbaugehäuse kann gerade, aber auch gewinkelt ausgeführt sein, je nach Aufbau und Geometrie des Gerätes. Dadurch wird die Steckbarkeit mit einem anzuschließenden Steckverbinder komfortabler. Auch wenn hier der Begriff Gerätebuchse verwendet wird, passen in ein solches Anbaugehäuse sowohl Isolierkörper mit Buchsenkontakten wie auch Isolierkörper mit Stiftkontakten. Alternativ weist der Steckverbinder ein Zugentlastungselement zur
Zugentlastung mehrerer einzelner, am Steckverbinder angeschlossener Leiter oder eines angeschlossenen Kabels, welches wiederum mehrere einzelne Leiter durch einen äußeren Kabelmantel umfassen kann, auf. Ein solcher Steckverbinder bietet einen Zugentlastungsschutz für die Leiter und/oder für das Kabel und wird oftmals in Umgebungen eingesetzt, beispielsweise innerhalb eines Schaltschrankes oder eines Gerätes, in denen kein besonderer Schutz gegen Medien, wie beispielsweise Wasser, notwendig ist. Ein solcher Steckverbinder kann durch eine weiter unten erwähnte Dichtung mit Durchgangsöffnungen, auch
Einzeladerabdichtungsdichtung genannt, entsprechend abgedichtet werden.
Alternativ weist der Steckverbinder ein Kabelgehäuse zur Fixierung und Zugentlastung eines angeschlossenen Kabels auf. Gegenüber dem einfach aufgebauten Zugentlastungselement bietet das Kabelgehäuse neben der Zugentlastungsfunktion auch noch verbesserte
Dichtungseigenschaften, so dass ein damit ausgestatteter Steckverbinder eine Dichtigkeit gegen Medien wie Wasser aufweist.
Vorzugsweise ist an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des
Isolierkörpers jeweils ein Lagerzapfen angeformt. An den Lagerzapfen kann ein Verriegelungsbügel mit einem u-förmigen Querschnitt, über seitliche Lageraufnahmen des Verriegelungsbügels, schwenkbar gelagert werden. Vorteilhafterweise weisen die Lagerzapfen jeweils eine
zylindrische Grundform mit einer daran angeformten prismenförmigen Kontur auf. Vorzugsweise weist die prismenförmige Kontur einen dreieckigen Querschnitt auf.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders weist der Verriegelungsbügel im Bereich seiner
Lageraufnahmen jeweils eine zum Steckverbindergehäuse gerichtete Prägung auf. Die Prägung der Verriegelungsvorrichtung stützt sich im verriegelten Zustand auf der Kontur des Lagerzapfens ab. Im
unverriegelten Zustand wird die Verriegelungsvorrichtung, durch
Zusammenspiel von Prägung und Kontur, während des
Verriegelungsprozesses aufgeweitet. Auch im Entriegelungsvorgang wird die Verriegelungsvorrichtung beim Abschwenken durch die Kontur zunächst aufgeweitet. Der Verriegelungsvorgang und der
Entriegelungsvorgang können so jeweils verschleißarm durchgeführt werden. Der Isolierkörper wird dadurch nicht vom Verriegelungsbügel beschädigt bzw. verkratzt, wodurch er seine Gehäusefunktion nachhaltig ausüben kann.
Vorzugsweise weist der Steckverbinder eine Dichtung auf, die
Durchgangsöffnungen für die Kontaktelemente und/oder die daran angeschlossenen Leiter aufweist. Die Anzahl an Durchgangsöffnungen entspricht der Anzahl der Kontaktelemente, die der Steckverbinder aufweist. Diese Dichtung ist vorzugsweise im Isolierkörper angeordnet. Dadurch kann eine besonders hohe Dichtigkeit des Steckverbinders erzielt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
Steckverbinder Kontakteinsätze auf, in denen zumindest ein
Kontaktelement angeordnet ist. Der Kontaktträger ist dabei im
Isolierkörper befestigt. Ein solcher Kontaktträger wird idealerweise dann verwendet, wenn es sich um besonders große und/oder massive
Kontaktelemente handelt. Vorzugsweise weisen derartige
Kontaktelemente einen Crimpanschluss oder einen Schraubanschluss zur elektrischen Kontaktierung eines Leiters auf. Der Kontaktträger sorgt für einen festen Sitz derartiger Kontaktelemente im Isolierkörper.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Steckverbinder ein Schirmblech auf. Das Schirmblech ist im Wesentlichen flächig ausgebildet und innerhalb des Isolierkörpers parallel zur
Steckrichtung ausgerichtet. Anschlussseitig ist das Schirmblech mit einem Schirmgeflecht des angeschlossenen Kabels elektrisch leitend verbindbar. Vorzugsweise weist das Schirmblech steckseitig zwei in Steckrichtung weisende und versetzt zueinander angeordnete Laschen auf. Wird ein Schirmblech aufweisender Steckverbinder mit einem entsprechenden Gegensteckverbinder gesteckt, greifen die Laschen des Steckverbinders jeweils auf die gegenüberliegenden Laschen des Gegensteckverbinders, so dass eine zuverlässige Schirmübergabe erfolgt.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist der Steckverbinder eine Schirmhülse auf, die innerhalb des Isolierkörpers angeordnet ist. Die Schirmhülse dient zur elektromagnetischen Abschirmung der im
Steckverbinder angeordneten Kontaktelemente. Ein solcher
Steckverbinder überträgt Daten bzw. Signale mit einer besonders hohen Signalintegrität.
Vorzugsweise weist der Steckverbinder zumindest ein
Identifizierungselement auf. Das Identifizierungselement kann
beispielsweise außen auf den Isolierkörper aufgeklipst, sprich reversibel fixiert werden. Das Identifizierungselement ist in mehreren Farben erhältlich und weist in jedem Fall eine vom Isolierkörper unterschiedliche Farbe auf. In der Regel ist der Isolierkörper schwarz gefärbt. Die
Identifizierungselemente können entsprechend farbig ausgestaltet sein und insbesondere mit so genannten Signalfarben beaufschlagt sein.
Befinden sich mehrere erfindungsgemäße Steckverbinder an einem elektrischen Gerät, können diese anhand unterschiedlich gefärbter
Identifizierungselemente leicht auseinandergehalten werden, was beispielsweise die Wartung eines solchen elektrischen Gerätes
vereinfacht. Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen
Steckverbinders, Fig. 2 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen
Steckverbinders,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen
Steckverbinders,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktträgers,
Fig. 6 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen
Steckverbinders,
Fig. 7 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen
Steckverbinders,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Schirmelements,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung zweier miteinander
gesteckter Schirmelemente,
Fig. 10 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen
Steckverbinders,
Fig. 1 1 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen
Steckverbinders,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines
Zugentlastungselements,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Steckverbinders mit einem Identifizierungselement,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Dichtung mit mehreren
Durchgangsöffnungen,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer Wandhalterung für
einen erfindungsgemäßen Steckverbinder und
Fig. 16 eine Explosionszeichnung eines weiteren erfindungsgemäßen
Steckverbinders.
Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische
Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder 1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV , 1 v , 1 VM , 1 VM , im Wesentlichen bestehend aus einem Isolierkörper 2, 2‘ und zumindest einem Kontaktelement 4, 4‘, 4“, 4‘“, 4 IV , 4 V , 4 VM , 4 VM , welches im
Isolierkörper 2, 2‘ befestigt bzw. gehalten ist, wobei der Isolierkörper 2, 2‘ das Steckverbindergehäuse des Steckverbinders 1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV , 1 v , 1 VM ,
1 VM bildet. Der Steckverbinder 1 , 1 1 1 1 lv , 1 v , 1 VM , 1 VM ist jedoch nicht auf diese Bauteile beschränkt. In den folgenden Figuren werden verschiedene Ausführungsformen eines solchen Steckverbinder 1 , 1‘, 1“,
1 1 lv , 1 v , 1 v ", 1 v " vorgestellt. Der Steckverbinder 1 , 1 1 1 1 lv , 1 v ,
1 V ", 1 VM ist besonders einfach aufgebaut und kann somit schnell konfektioniert werden. Außerdem ist der Steckverbinder 1 , 1 1 1 1 lv ,
1 V , 1 VM , 1 VM sehr robust ausgeführt und für den industriellen Einsatz, insbesondere in rauen Umgebungen, geeignet.
In Figur 1 ist eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäß
ausgeführten Steckverbinders 1 zu sehen. Der Steckverbinder 1 besteht aus einem Isolierkörper 2, einem Anbaugehäuse 3, 3‘ und einem oder mehreren Kontaktelementen 4. Das Anbaugehäuse 3, 3‘ kann, wie in Figur 1 zu sehen, gerade (Figur 1 , links oben) oder um etwa 90° abgewinkelt (Figur 1 , links unten) ausgeführt sein. Das
Anbaugehäuse 3, 3‘ weist Ausnehmungen (nicht gezeigt) auf, die zur Fixierung über dafür vorgesehene, am Isolierkörper 2, 2‘ angeformte, Raststege 30 greifen. Diese Fixierung funktioniert analog zum
Zugentlastungselement 28, was weiter unten beschrieben wird, und unterstreicht die Modularität des erfindungsgemäßen Steckverbinders. An zwei Seitenflächen des Isolierkörpers 2 ist jeweils eine zylinderförmige Lageraufnahme 5 angeformt. Unmittelbar an der Lageraufnahme 5 ist eine prismenförmige Kontur 9 angeformt, deren Funktion weiter unten genauer beschrieben wird. Der Steckverbinder 1‘ bzw. Gegensteckverbinder 1‘ (Begriffe werden synonym benutzt) weist optional ein Kabelgehäuse 13 zur Fixierung und Zugentlastung eines angeschlossenen Kabels (nicht gezeigt) auf. Dazu ist das Kabelgehäuse 13 mit einer Kabelverschraubung 14 und einer zugehörigen Dichtung 15 ausgestattet. Durch das Kabelgehäuse 13 wird die Mediendichtigkeit des Steckverbinders V erhöht.
Optional kann der Steckverbinder 1 mit einem Verriegelungsbügel 6 ausgestattet sein. Der Verriegelungsbügel 6 besteht aus einem Blech, welches in einem Stanz-Biegeverfahren bearbeitet wurde. Der
Verriegelungsbügel 6 hat eine im Wesentlichen U-förmige Grundform. In den Seitenflanken des Verriegelungsbügels 6 sind Lageraufnahmen 7 eingebracht, die über die Lagerzapfen 5 des Isolierkörpers 2 übergreifen. Dadurch ist der Verriegelungsbügel 6 schwenkbar am Isolierkörper 2 gelagert. An einem Gegensteckverbinder 1‘ sind ebenfalls Lagerzapfen 5 angeformt. Im verriegelten Zustand greift der Verriegelungsbügel 6 über die Lagerzapfen 5 des Gegensteckverbinder 1‘. Dadurch werden der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 1‘reversibel miteinander verriegelt.
Auch an den Lagerzapfen 5 des Gegensteckverbinders \‘ ist jeweils ebenfalls eine prismenförmigen Kontur 9 angeformt. Die Lagerzapfen 5 sind länger ausgeführt als die jeweilige Kontur 9. Das bedeutet, dass die Lagerzapfen 5 senkrecht weiter vom Isolierkörper 2, 2‘ abstehen als die jeweilige Kontur 9.
Der Verriegelungsbügel 6 weist im Bereich seiner Lageraufnahmen 7 jeweils eine nach innen gerichtete Prägung 8 auf. Mithilfe der Prägungen 8 und der an den Lagerzapfen 5 angeformten Konturen 9 wird die
Verriegelungsvorrichtung 6 beim Verriegelungsvorgang elastisch geweitet.
Die Verriegelungsvorrichtung 6 reibt nicht mit ihren Seitenteilen am
Isolierkörper 2, 2‘ bzw. an dessen Seitenflächen. Durch die Form der Konturen 9 und der zugehörigen Prägungen 8 wird der Verriegelungsbügel 6 im verschlossenen Zustand in seiner Lage gehalten. Beim Entriegelungsvorgang muss ein Widerstand überwunden werden, da der Verriegelungsbügel 6 erneut elastisch geweitet wird.
Dadurch ist ein versehentliches Öffnen des Systems bzw. der
Steckverbindung aus Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 1‘ ausgeschlossen. Außerdem reibt der Verriegelungsbügel 6 nicht mit seinen Seitenteilen am Isolierkörper 2, 2‘, weder am Isolierkörper 2 an dem sie schwenkbar angebracht ist noch am Isolierkörper 2‘ des zu verbindenden Gegensteckverbinders V.
Der Steckverbinder 1 , 1‘ weist eine Dichtung 10 auf. Die Dichtung 10 ist in Figur 14 vergrößert dargestellt. Die Dichtung 10 hat im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt, wobei die Ecken bzw. Eckbereiche abgerundet sind. An den Schmalseiten weist die Dichtung 10 eine
Lamellenstruktur 1 1 auf. Die Dichtung 10 weist sechs
Durchgangsöffnungen 12 auf. Die Durchgangsöffnungen umschließen jeweils einen Leiter (nicht gezeigt), der an einem zugeordneten
Kontaktelement 4; 4‘ befestigt und elektrisch kontaktiert ist. Dadurch wird die Mediendichtigkeit des Steckverbinders 1 , 1‘ deutlich erhöht. Die Anzahl der Durchgangsöffnungen 12 entspricht der Anzahl der im
Steckverbinder 1 , 1‘ angeordneten Kontaktelemente 4, 4‘. In den Figuren 3 und 4 ist eine alternative (zweite) Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1“, 1‘“ gezeigt. Der Isolierkörper 2, 2‘ ist im Wesentlichen identisch zu den vorherigen Ausführungsformen ausgestaltet. Der Isolierkörper 2 des Steckverbinders 1“ weist eine
Befestigungslasche 16 auf. Der Isolierkörper 2‘ des
Gegensteckverbinders 1 weist eine dazu passende
Befestigungszunge 17 mit einem Rasthaken 18 auf. Der Isolierkörper 2, 2‘ ist aus Kunststoff gefertigt. Die am Isolierkörper 2‘ des Gegensteckverbinders 1‘, 1‘“ angeformte Befestigungszunge 17 ist elastisch ausgestaltet. Beim Steckvorgang greift die
Befestigungszunge 17 des Gegensteckverbinders 1‘“ in die
Befestigungslasche 16 des Steckverbinders 1“ ein und der Rasthaken 18 greift an einen Hinterschnitt (aus darstellerischen Gründen nicht gezeigt) der Befestigungslasche 16 an. Dadurch werden der Steckverbinder 1 , 1“ und der Gegensteckverbinder 1‘, 1‘“ miteinander reversibel verriegelt. Es können auch Isolierkörper ohne diese angeformten Rastmittel vorgesehen sein, die sich dann auf den oben beschriebenen Verriegelungsbügel 6 beschränken.
Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steckverbinders 1“, 1‘“ weist einen Kontaktträger 19 auf. Der
Kontaktträger 19 enthält Aufnahmen 20, in denen jeweils ein
Kontaktelement 4“, 4‘“ angeordnet ist. Der Kontaktträger 19 wird im
Isolierkörper 2, 2‘ des Steckverbinders 1“, 1 verrastet. Über den
Kontaktträger 19 werden dann letztendlich auch die
Kontaktelemente 4“, 4‘“ im Isolierkörper 2, 2‘ des Steckverbinders 1“, 1‘“ befestigt. Die Kontaktelemente 4“, 4‘“ weisen anschlussseitig einen Schraubanschluss auf. Die Litzen eines angeschlossenen Leiters (nicht gezeigt) werden über eine seitliche Schraube in einer anschlussseitigen Aufnahmehülse befestigt. Die Schraubanschlusstechnik gewährleistet eine einfache Konfektionierbarkeit des Steckverbinders 1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV , 1 v , 1 VI . Derartige Kontaktelemente 4“, 4‘“ werden insbesondere zur Übertragung hoher Ströme eingesetzt.
In Figur 5 ist der besagte Kontaktträger 19 perspektivisch dargestellt. Zur Fixierung der Kontaktträgers 19 im Isolierkörper 2, 2‘ ist am
Kontaktträger 19 eine Befestigungslasche 21 angeformt, die eine
Ausnehmung 22 enthält, die im Inneren des Isolierkörpers 2, 2‘eine entsprechende Anformung (aus darstellerischen Gründen nicht zu sehen) übergreift. Der Kontaktträger 19 bildet im Isolierkörper 2 den so genannten Steckbereich aus, sofern dieser mit Stiftkontakten 4“ bestückt ist. Die Kontaktelemente 4“, 4‘“ werden lediglich vom Kontaktträger 19
umschlossen und gehalten. Der Isolierkörper 2 unterstützt diese Funktion nicht. Dadurch kann der Steckverbinder 1“, 1‘“ kompakter gebaut werden.
In den Figuren 6 und 7 ist eine alternative (dritte) Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 IV , 1 v gezeigt. Der
Steckverbinders 1 lv , 1 v weist Kontaktelemente 4 IV , 4 V auf, die direkt im Isolierkörper 2, 2‘ fixierbar bzw. fixiert sind. Der Steckverbinders 1 lv , 1 v weist ein Schirmblech 23 auf, welches im Isolierkörper angeordnet ist. Das Schirmblech 23 weist anschlussseitig eine U-förmige
Schirmgeflechtaufnahme 24 auf, die mit einem Schirmgeflecht eines angeschlossenen Kabels (nicht gezeigt) elektrisch leitend verbindbar ist. Dabei wird die Schirmgeflechtaufnahme 24 um das abisolierte
Schirmgeflecht eines angeschlossenen Kabels herumgedrückt und dadurch elektrisch leitend mit dem Schirmblech 23 verbunden. Diese Verbindung kann durch einen Kabelbinder unterstützt werden.
In Figur 8 ist das Schirmblech 23 separat dargestellt. Das Schirmblech 23 besteht aus einem metallischen Blech und ist in einem Stanz-
Biegeverfahren hergestellt worden. Das Schirmblech 23 weist steckseitig zwei in Steckrichtung weisende und versetzt zueinander angeordnete Laschen 25 auf. Beim Zusammenstecken von Steckverbinder 1 IV und Gegensteckverbinder 1 v greifen die Laschen 25, 25‘ der jeweiligen
Schirmbleche 23 ineinander, wie in Figur 9 zu sehen ist. Dadurch werden die Schirmgeflechte der am Steckverbinder 1 lv und
Gegensteckverbinder 1 v angeschlossenen Kabel auf dasselbe elektrische Potential gebracht. In den Figuren 10 und 1 1 ist eine alternative (vierte) Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 VI , 1 VM gezeigt. Der
Steckverbinders 1 VI , 1 VM umfasst Kontaktelemente 4 VI , 4 VM . Die Kontaktelemente 4 VI , 4 VM werden über einen zweiteiligen
Kontaktträger 19‘a, 19‘b oder über einen dreiteiligen
Kontaktträger 19a, 19b, 19c im Isolierkörper 2, 2‘ gehalten. Die
Kontaktelemente 4 VI , 4 VM sind zur Übertragung hoher Datenmengen bzw. Signalmengen in einem hohen Frequenzbereich ausgestaltet. Der
Steckverbinders 1 VI , 1 VM weist zur elektromagnetischen Abschirmung der Kontaktelemente 4 VI , 4 VM eine Schirmhülse 26 auf, die innerhalb des Isolierkörpers 2, 2‘ angeordnet ist. Die Schirmhülse 26 ist aus einem elektrisch leitenden Material gebildet und weist anschlussseitig
Kontaktarme 27 auf, die mit dem Schirmgeflecht eines angeschlossenen Kabels (nicht gezeigt) elektrisch leitend verbunden werden können. Diese Verbindung kann durch einen Kabelbinder unterstützt werden. Durch die Schirmhülse 26 bietet der Steckverbinder 1 VI , 1 VM eine besonders gute Signalintegrität.
In Figur 12 ist ein oben bereits erwähntes Zugentlastungselement 28 zu sehen. Das Zugentlastungselement 28 ist zur Zugentlastung mehrerer Leiter (nicht gezeigt) oder eines angeschlossenen Kabels (nicht gezeigt) vorgesehen. Das Zugentlastungselement 28 hat einen rechteckigen Querschnitt und kann anschlussseitig auf den Isolierkörper 2, 2‘ aufgesteckt und dabei verrastend befestigt werden. Dabei weist das Zugentlastungselement 28 Ausnehmungen 29 auf, die über dafür vorgesehene, am Isolierkörper 2, 2‘ angeformte, Raststege 30 greifen. Anschlussseitig weist das Zugentlastungselement 28 einen
Auflagesteg 31 auf. Auf dem Auflagesteg 31 können die einzelnen, angeschlossenen Leiter oder der Kabelmantel des angeschlossenen Kabels aufgelegt werden. Die Leiter oder das Kabel können anschließend am Auflagesteg 31 mithilfe eines Kabelbinders 32 fixiert werden. Hierdurch wird eine sehr kostengünstige aber dennoch äußerst wirksame
Zugentlastung für die Leiter und/oder das Kabel bereitgestellt. Der erfindungsgemäße Steckverbinder 1 kann mit einem
Identifizierungselement 33 ausgestattet sein, wie es in Figur 13 dargestellt ist. Zur Fixierung des Identifizierungselements 33 auf dem
Isolierkörper 2, 2‘ weist das Identifizierungselement 33 endseitig jeweils einen Greifhaken 35 auf, die jeweils an einer beidseitigen Aussparung 34 im Isolierkörper 2, 2‘ angreifen. Das Identifizierungselement 33 hat eine vom Isolierkörper 2, 2‘ unterschiedliche Farbe, insbesondere eine
Signalfarbe wie gelb oder rot oder eine Kombination aus unterschiedlichen Signalfarben. Das Identifizierungselement 33 kann beispielsweise dafür genutzt werden, mehrere gleichartige Steckverbinder 1 , 1‘, 1“, 1‘“, 1 IV , 1 v , 1 V ", 1 V " an einem elektrischen Gerät voneinander unterscheiden zu können.
In Figur 15 ist eine perspektivische Darstellung einer Wandhalterung 36 zu sehen. Die Wandhalterung 36 kann beispielsweise an eine Gerätewand befestigt werden. Dazu weist die Wandhalterungen Öffnungen 37 auf, in welche Schrauben (nicht gezeigt) zur Befestigung eingreifen können. Die Wandhalterung 36 hat eine rechteckige, flache Grundform. Von den Eckbereichen der Grundform stehen S-förmige Fixierarme 38 senkrecht ab. Mithilfe dieser Fixierarme 38 kann ein erfindungsgemäßer
Steckverbinder (1 , 1‘, 1“, 1 1 lv , 1 v , 1 VM , 1 VM ) an der Wandhalterung 36 reversibel fixiert werden. Über die Wandhalterung 36 kann der
Steckverbinder (1 , 1‘, 1“, 1 1 lv , 1 v , 1 VM , 1 VM ) beispielsweise an eine
Gerätewand fixiert werden. Über seitliche Konturen 41 können mehrere Wandhalterungen 36 aneinandergereiht werden. Dadurch werden besonders übersichtliche Geräteinstallationen ermöglicht.
In der Figur 16 ist eine alternative (fünfte) Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 vm gezeigt. Der Isolierkörper 2, 2‘ ist im Wesentlichen identisch zu den vorherigen Ausführungsformen ausgestaltet. Die fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Steckverbinders 1 vm weist eine Halteplatte 39 auf. Die Halteplatte 39 enthält Aufnahmen 40, in denen jeweils ein Kontaktelement 4 VMI angeordnet ist. Die Halteplatte 39 wird im Isolierkörper 2, 2‘ des
Steckverbinders 1 1 verrastet. Über die Halteplatte 39 werden dann letztendlich auch die Kontaktelemente 4 VIM im Isolierkörper 2, 2‘ des Steckverbinders 1 1 befestigt. Die Kontaktelemente 4 VIM weisen anschlussseitig einen Crimpanschluss auf. Im Gegensatz zur
Ausführungsvariante mit dem Kontaktträger (Figuren 3 und 4) bildet die Halteplatte 39 nicht den Steckbereich des Steckverbinders 1 vm aus. Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale der Erfindung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann - soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutierten Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
Modulares Steckverbindersvstem
Bezugszeichenliste
Steckverbinder
Isolierkörper
Anbaugehäuse
Kontaktelement
Lagerzapfen
Verriegelungsbügel
Lageraufnahme
Prägung
Kontur
Dichtung
Lamellenstruktur
Durchgangsöffnungen
Kabelgehäuse
Kabelverschraubung
Dichtung
Befestigungslasche
Befestigungszunge
Rasthaken
Kontaktträger
Aufnahme
Befestigungslasche
Ausnehmung
Schirmblech
Schirmgeflechtaufnahme
Lasche
Schirmhülse
Kontaktarme Zugentlastungselement
Ausnehmung
Raststege
Auflagesteg
Kabelbinder
Identifizierungselement
Aussparung
Greifhaken
Wandhalterung
Öffnungen
Fixierarme
Halteplatte
Aufnahme
Konturen