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Patent Searching and Data


Title:
MOTOR VEHICLE OPERATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/234365
Kind Code:
A1
Abstract:
A motor vehicle operating device (10) is described, with an at least partially electrically conductive operating element (16) having an operating surface (20), and a printed circuit board (43) which is assigned to the operating unit (16) and comprises a plurality of electrodes (44). The operating unit (16) has at least one actuating region (30) which is provided on a capacitive actuating element (32) protruding outwards from the operating surface (20), in particular wherein the at least one actuating region (30) is provided on a side surface (34) of the actuating element (32), said side surface being substantially perpendicular to the operating surface (20).

Inventors:
CARVALHO NELSON (DE)
BOROWCZYK PAWEL (PL)
SORNBERGER STEFFEN (DE)
SOWIG HELMUT (DE)
BELIUZHENKO VIKTOR (DE)
CONDE LEANDRO (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/066377
Publication Date:
December 27, 2018
Filing Date:
June 20, 2018
Export Citation:
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Assignee:
TRW AUTOMOTIVE ELECT & COMPONENTS GMBH (DE)
International Classes:
B60K35/00; B60K37/06; G01C21/36; G09G5/377; H03K17/96
Foreign References:
FR3039792A12017-02-10
DE102012206661A12013-10-24
DE102009001412A12010-09-16
DE102011010229A12012-08-09
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
PRINZ & PARTNER MBB PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) mit einer eine Bedienoberfläche (20) aufweisenden, zumindest teilweise elektrisch leitfähigen Bedieneinheit (16) und einer der Bedieneinheit (16) zugeordneten Leiterplatte (43), die mehrere Elektroden (44) umfasst, wobei die Bedieneinheit (16) zumindest einen Betätigungsbereich (30) aufweist, der an einem von der Bedienoberfläche (20) nach außen vorstehenden, kapazitiven Betätigungselement (32) vorgesehen ist, insbesondere wobei der zumindest eine Betätigungsbereich (30) an einer Seitenfläche (34) des Betätigungselements (32) vorgesehen ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Bedienoberfläche (20) steht.

2. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (16) so ausgebildet ist, dass das von der Bedienoberfläche (20) nach außen vorstehende, kapazitive Betätigungselement (32) an zwei Betätigungsflächen (34) gleichzeitig zu kontaktieren ist, um eine zugeordnete Funktion zu aktivieren.

3. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Betätigungsflächen (34) an entgegengesetzten Oberflächen des Betätigungselements (32) vorgesehen sind.

4. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienungsbereich (22) vorgesehen ist, der insbesondere als ein kapazitiver Gleitbereich (39) ausgebildet ist.

5. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bedienoberfläche (20) zumindest ein Verstellbereich (40) vorgesehen ist, der auf der Bedienoberfläche (20) ausgebildete Bedienflächen umfasst.

6. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bedienoberfläche (20) ein Funktionsanzeigebereich (24) vorgesehen ist, über den eine ausgewählte Funktion angezeigt ist, wenn diese ausgewählt ist.

7. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Suchbeleuchtung (52) und/oder eine Auswahlbeleuchtung vorgesehen ist.

8. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (43) wenigstens eine

Lichtdurchgangsöffnung (48) aufweist.

9. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Lichtleiter (50) vorgesehen ist, der der Leiterplatte (43) zugeordnet ist, insbesondere wobei der wenigstens eine Lichtleiter (50) der wenigstens einen Lichtdurchgangsöffnung (48) zugeordnet ist.

10. Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (16) als eine Blende (18) ausgebildet ist, die mehrere Schaltsymbole (26) und/oder Funktionssymbole (42) umfasst, die zumindest transparente Abschnitte (28) aufweisen.

1 1 . Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung (10) ein Fensterhebermodul (12) ist.

Description:
Kraftfahrzeugbedienvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugbedienvorrichtung, die beispielsweise in einem Armaturenbrett oder einer Kraftfahrzeugtür angeordnet ist.

Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeugbedienvorrichtungen bekannt, die beispielsweise als ein Fensterhebermodul ausgebildet sind, über das ein Fahrzeuginsasse unter anderem ein Fenster ansteuern kann, insbesondere das Fenster öffnen bzw. schließen. Des Weiteren umfassen derartige Kraftfahrzeugbedienvorrichtungen weitere Funktionen, wie das Ein- bzw. Ausklappen der Seitenspiegel, ein Beheizen der Seitenspiegel und generell die Spiegelverstellung.

Üblicherweise sind die unterschiedlichen Funktionen durch getrennte Bedienvorrichtungen ausgebildet, wobei beispielsweise die Fensterheber über mechanische Wippen- bzw. Kippschalter ausgebildet sind, die mechanisch bewegt werden, um einen mechanischen Kontakt zwischen zwei Elektroden herzustellen, sodass die entsprechende Funktion ausgeführt wird.

Neben den mechanischen Bedienelementen sind ferner bei modernen Kraftfahrzeugen kapazitive Bedienelemente bekannt, die eine Annäherung bzw. eine Berührung des entsprechenden Bedienelements durch ein Bedienobjekt erkennen, beispielsweise einen Finger des Fahrzeuginsassen. Die kapazitiven Bedienelemente haben den Vorteil, dass sie verschleißärmer als die mechanischen Bedienelemente sind.

Bei Fensterhebermodulen kommen kapazitive Bedienelemente jedoch bisher aus Sicherheitsgründen nicht zum Einsatz, da eine ungewollte Berührung oder Annäherung dazu führen könnte, dass das Fenster schließt, was ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt, sofern keine zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sind. Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftfahrzeugbedienvorrichtung bereitzustellen, die einfach und kostengünstig herzustellen und zudem langlebig ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gelöst, mit einer eine Bedienoberfläche aufweisenden, zumindest teilweise elektrisch leitfähigen Bedieneinheit und einer der Bedieneinheit zugeordneten Leiterplatte, die mehrere Elektroden umfasst, wobei die Bedieneinheit zumindest einen Betätigungsbereich aufweist, der an einem von der Bedienoberfläche nach außen vorstehenden, kapazitiven Betätigungselement vorgesehen ist, insbesondere wobei der zumindest eine Betätigungsbereich an einer Seitenfläche des Betätigungselements vorgesehen ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Bedienoberfläche steht.

Der Grundgedanke der Erfindung ist es, dass ein kapazitives Betätigungselement bereitgestellt wird, das von der Bedienoberfläche nach außen absteht, die im Wesentlichen parallel zur Leiterplatte ist. Das Betätigungselement stellt den entsprechenden Betätigungsbereich bereit, dem eine Funktion zugeordnet ist. Sofern der kapazitive Betätigungsbereich zudem an einer Seitenfläche des entsprechenden Betätigungselements angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Bedienoberfläche steht, ist sichergestellt, dass eine unbeabsichtigte Betätigung des Betätigungselements ausgeschlossen werden kann. Somit kann dem kapazitiven Betätigungselement eine entsprechende sicherheitsrelevante Funktion zugeordnet werden, beispielsweise die Funktion „Fenster schließen".

Das Betätigungselement kann integral mit der Bedieneinheit ausgebildet sein, also als ein nach außen vorstehender Vorsprung, der eine entsprechende Seitenfläche ausbildet. Der nach außen vorstehende Vorsprung erstreckt sich dabei von der Leiterplatte weg.

Ein Aspekt sieht vor, dass die Bedieneinheit so ausgebildet ist, dass das von der Bedienoberfläche nach außen vorstehende, kapazitive Betätigungselement an zwei Betätigungsflächen gleichzeitig zu kontaktieren ist, um eine zugeordnete Funktion zu aktivieren. Der Betätigungsbereich ist demnach durch die beiden Betätigungsflächen gebildet. Da die beiden Betätigungsflächen gleichzeitig kontaktiert werden müssen, um die zugeordnete Funktion zu aktivieren, ist eine höhere Sicherheitsstufe gewährleistet. Beispielsweise wird durch das gleichzeitige Berühren der beiden Betätigungsflächen eine automatisierte Funktion „Fenster schließen" initiiert.

Bei der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung kann es sich demnach um eine Kraftfahrzeugbedienvorrichtung handeln, die ein nach außen vorstehendes, kapazitives Betätigungselement aufweist, welches zumindest einen kapazitiven Betätigungsbereich hat, der an einer Seitenfläche des Betätigungselements vorgesehen ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche steht.

Zudem sind zwei Betätigungsflächen an dem nach außen vorstehenden, kapazitiven Betätigungselement vorgesehen. Diese müssen gleichzeitig kontaktiert werden, um eine zugeordnete Funktion zu aktivieren.

Insofern handelt es sich bei dem nach außen vorstehenden, kapazitiven Betätigungselement um ein Betätigungselement, welches beispielsweise mit dem Daumen und dem Zeigefinger bedient werden kann, wobei die zugeordnete Funktion erst dann aktiviert wird, wenn sowohl der Daumen als auch der Zeigefinger das kapazitive Betätigungselement an den zugeordneten Betätigungsflächen an der entsprechenden Seitenfläche kontaktiert. Hierdurch lässt sich eine versehentliche Kontaktierung wirkungsvoll ausschließen.

Insbesondere sind die beiden Betätigungsflächen an entgegengesetzten Oberflächen des Betätigungselements vorgesehen. Hierdurch ist eine weitere Sicherheitsstufe geschaffen, da eine unbeabsichtigte Betätigung der beiden, an entgegengesetzten Oberflächen des Betätigungselements angeordneten Betätigungsflächen ausgeschlossen sein kann. Dementsprechend ist sichergestellt, dass die Funktion beabsichtigt ist, sofern beide Betätigungsflächen gleichzeitig von einem Betätigungsobjekt wie einem Finger berührt werden. Bei den entgegengesetzten Oberflächen handelt es sich insbesondere um zwei entgegengesetzte Seitenflächen des kapazitiven Betätigungselements.

Ein weiterer Aspekt sieht vor, dass ein Bedienungsbereich vorgesehen ist, der insbesondere als ein kapazitiver Gleitbereich ausgebildet ist. Der Bedienungsbereich kann zur Bedienung einer entsprechenden Funktion dienen, also einer Auswahl und/oder einer Bestätigung. Ferner lässt sich eine gleitende Bewegung eines Bedienobjekts über den kapazitiven Gleitbereich erkennen, um eine zugeordnete Funktion zu initiieren, beispielsweise die Funktion „Fenster öffnen". Der Bedienungsbereich kann im Gegensatz zum Betätigungsbereich in der Ebene der Bedienoberfläche vorgesehen sein, sodass der Bedienungsbereich und der Betätigungsbereich im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind.

Der am Betätigungselement vorgesehene Bedienungsbereich kann ebenfalls als ein Gleitbereich ausgebildet sein.

Gemäß einer Ausführungsform ist an der Bedienoberfläche zumindest ein Verstellbereich vorgesehen, der auf der Bedienoberfläche ausgebildete Bedienflächen umfasst. Der Verstellbereich kann ein Spiegelverstellbereich sein, über den die Spiegelfläche in den Außenspiegeln verstellt wird. Dementsprechend weist der Verstellbereich zumindest vier unterschiedliche Bedienflächen auf, die für die vier unterschiedlichen Richtungen vorgesehen sind, in die der Spiegel verstellt werden kann. Zudem kann der Verstellbereich eine als Bestätigungsfläche ausgebildete Bedienfläche umfassen, über die ausgewählte Funktionen bestätigt werden können. Der als Bestätigungsfläche ausgebildeten Bedienfläche kann ferner eine Initiierungsfunktion zugeordnet sein, über die eine einem Bedienungsbereich zugeordnete Funktion initiiert wird.

Gemäß einem weiteren Aspekt ist an der Bedienoberfläche ein Funktionsanzeigebereich vorgesehen, über den eine ausgewählte Funktion angezeigt ist, wenn diese ausgewählt ist. Der Funktionsanzeigebereich kann lediglich zur Darstellung einer ausgewählten Funktion dienen, sodass entsprechende Funktionssymbole im Funktionsanzeigebereich dargestellt sind, die hinterleuchtbar sind. Die Ansteuerung der jeweiligen Funktion kann über den Verstellbereich erfolgen, sodass über entsprechend ausgebildete Cursor- Bedienflächen eine Funktion ausgewählt werden kann.

Ferner können bzw. kann eine Suchbeleuchtung und/oder eine Auswahlbeleuchtung vorgesehen sein. Die Suchbeleuchtung kann beispielsweise dem Betätigungselement, insbesondere dem Betätigungsbereich, dem Bedienungsbereich, insbesondere dem als kapazitiven Gleitbereich ausgebildeten Bedienungsbereich, dem Verstellbereich und/oder dem Funktionsanzeigebereich zugeordnet sein. Die Suchbeleuchtung lässt sich über einen kapazitiven Sensor aktivieren, der eine Annäherung eines Bedienobjekts an die Bedienoberfläche der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung detektiert. Die Auswahlbeleuchtung kann ausschließlich dem Funktionsanzeigebereich zugeordnet sein, sodass eine entsprechend ausgewählte Funktion über die Auswahlbeleuchtung beleuchtet ist, um dem Fahrzeuginsassen anzuzeigen, welche der mehreren Funktionen derzeit aktiviert ist.

Ein Aspekt sieht vor, dass die Leiterplatte wenigstens eine Lichtdurchgangsöffnung aufweist. Dementsprechend können Lichtquellen, die zur Hinterleuchtung der Bedienoberfläche und/oder des Betätigungselements dienen, insbesondere des Betätigungsbereichs, unterhalb der Leiterplatte angeordnet sein, sodass das von ihnen ausgehende Licht durch die entsprechend ausgebildete Lichtdurchgangsöffnung auf die Rückseite der Bedienoberfläche trifft, um Funktionssymbole, Schaltsymbole, Bedienflächen oder Ähnliches zu hinterleuchten. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Leiterplatte so nah wie möglich an die Bedienoberfläche angeordnet werden kann, wodurch sich entsprechend kapazitive Sensorelemente bzw. kapazitive Betätigungselemente ausbilden lassen.

Gemäß einer Ausführungsform ist wenigstens ein Lichtleiter vorgesehen, der der Leiterplatte zugeordnet ist, insbesondere wobei der wenigstens eine Lichtleiter der wenigstens einen Lichtdurchgangsöffnung zugeordnet ist. Dementsprechend können wenige Lichtquellen vorgesehen sein, um großflächige Bereiche der Bedienoberfläche und/oder des Betätigungsbereichs auszuleuchten, denen entsprechende Lichtleiter zugeordnet sind. Die Lichtleiter sind insbesondere Teil der Suchbeleuchtung, sodass bei Aktivieren der Suchbeleuchtung die entsprechenden Bereiche über den Lichtleiter homogen und gleichmäßig ausgeleuchtet sind.

Generell lässt sich die Suchbeleuchtung über eine Annäherung an die Bedienoberfläche aktivieren, was entsprechend kapazitiv erfasst wird.

Ferner kann die Bedieneinheit als eine Blende ausgebildet sein, die mehrere Schaltsymbole und/oder Funktionssymbole umfasst, die zumindest transparente Abschnitte aufweisen. Die entsprechenden Schaltsymbole und/oder Funktionssymbole bzw. deren transparente Abschnitte werden dabei von der wenigstens einen Lichtquelle, die mit dem Lichtleiter zusammenwirkt, hinterleuchtet, um die entsprechenden Symbole für den Fahrzeuginsassen erkennbar zu machen. Die Symbole sind dabei den Bedienungsbereichen und/oder dem Funktionsanzeigebereich zugeordnet.

Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung um ein Fensterhebermodul. Dementsprechend sind der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung unter anderem Funktionen zugeordnet, wie„Fenster öffnen" bzw.„Fenster schließen".

Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen: - Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,

Figur 2 eine Draufsicht auf die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gemäß Figur 1 ,

Figur 3 eine Explosionsansicht der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gemäß Figuren 1 und 2,

Figur 4 eine teiltransparente Darstellung einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbedienvorrichtung,

Figur 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugbedienvorrichtung, wobei Betätigungsmuster dargestellt sind, - Figur 6 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,

Figur 7 eine Draufsicht auf die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gemäß Figur 6,

Figur 8 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform, und

Figur 9 eine Draufsicht auf die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung gemäß Figur 8. In Figur 1 ist eine Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 gezeigt, die als ein Fensterhebermodul 12 ausgebildet ist, welche in einer Kraftfahrzeugtür angeordnet werden kann.

Die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 weist in der gezeigten Ausführungsform einen Grundkörper 14 sowie eine am Grundkörper 14 angeordnete Bedieneinheit 16 auf, die als eine Blende 18 ausgebildet ist, wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, in der die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 in einer Explosionsdarstellung dargestellt ist.

Die Bedieneinheit 16 weist eine Bedienoberfläche 20 auf, die zumindest teilweise elektrisch leitfähig ist, wobei die Bedienoberfläche 20 der Bedieneinheit 16 mehrere Bedienungsbereiche 22 sowie einen Funktionsanzeigebereich 24 ausbildet.

Hierzu sind in der Bedienoberfläche 20 Schaltsymbole 26 vorgesehen, die zumindest transparente Abschnitte 28 umfassen, die hinterleuchtbar sind, wie nachfolgend noch erläutert wird.

Ein Betätigungsbereich 30 ist an einem kapazitiven Betätigungselement 32 vorgesehen, das von der Bedienoberfläche 20 nach außen vorsteht, wobei der Betätigungsbereich 30 an einer Seitenfläche 34 des Betätigungselements 32 ausgebildet ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Bedienoberfläche 20 der Bedieneinheit 16 orientiert ist. Insofern ist der Betätigungsbereich 30 senkrecht zu den in der Bedienoberfläche 20 ausgebildeten Bedienungsbereichen 22 angeordnet.

Der Betätigungsbereich 30 ist dabei über zwei Betätigungsflächen 36 gebildet, die an den entsprechenden entgegengesetzten Seitenflächen 34 des Betätigungselements 32 vorgesehen sind. Dementsprechend wird die dem Betätigungselement 32 bzw. dem Betätigungsbereich 30 zugeordnete Funktion erst dann aktiviert, wenn ein Fahrzeuginsasse die beiden, an den entgegengesetzten Seitenflächen 34 vorgesehenen Betätigungsflächen 36 gleichzeitig kontaktiert. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine unbeabsichtigte Betätigung der dem Betätigungsbereich 30 hinterlegten Funktion ausgeschlossen werden kann. Beispielsweise ist dem Betätigungsbereich 30 die Funktion„Fenster schließen" zugeordnet, sodass ein unbeabsichtigtes Schließen der Fenster wirkungsvoll verhindert ist.

Die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 umfasst einen ersten Bedienungsbereich 22, der im Zusammenhang mit dem Betätigungsbereich 30 steht. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich beim ersten Bedienungsbereich 22 um einen Auswahlbereich, bei dem zwischen den vorderen Fenstern und den hinteren Fenstern gewählt werden kann. Dem ersten Bedienungsbereich 22 sind dementsprechend zwei Schaltsymbole 26 mit transparenten Abschnitten 28 zugeordnet, die hinterleuchtbar sind, wie nachfolgend noch erläutert wird.

Des Weiteren umfasst die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 einen zweiten Bedienungsbereich 22, der als ein kapazitiver Gleitbereich 38 ausgebildet ist. Der kapazitive Gleitbereich 38 erfasst demnach eine Gleitbewegung mittels eines Bedienobjekts entlang des kapazitiven Gleitbereichs 38, um eine hinterlegte Funktion auszuführen, beispielsweise die Funktion„Fenster öffnen".

Die entsprechenden, im kapazitiven Gleitbereich 38 ausgebildeten Gleitflächen können schräg angeordnet sein, sodass gewährleistet ist, dass sich in diesem Bereich ansammelndes Wasser über die schrägen Gleitflächen ablaufen kann.

Der Betätigungsbereich 30 und die ersten beiden Bedienungsbereiche 22 bilden zusammen einen Fensterhebebereich 39 aus, über den sich die verschiedenen Funktionen der Fenster steuern lassen, also„Fenster öffnen" bzw. „Fenster schließen". Dies geht anschaulich aus Figur 2 hervor.

Neben diesen Bedienungsbereichen 22 und dem Betätigungsbereich 30 umfasst die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 ferner einen Verstellbereich 40, der auf der Bedienoberfläche 20 ausgebildete Schaltsymbole 26 umfasst. Die Schaltsymbolen 26 sind auf einer zusammenhängenden Cursor-Bedienfläche ausgebildet, der grundsätzlich mehrere Funktionen zugeordnet sein können.

Beispielsweise ist es möglich, über die Cursor-Bedienfläche, die durch die entsprechenden Schaltsymbole 26 ausgebildet sind, die unterschiedlichen Funktionen auszuwählen, die im Funktionsanzeigebereich 24 über entsprechende transparente Abschnitte 28 dargestellt sind. Hierzu wird die Cursor-Bedienfläche entsprechend den auf den Schaltsymbolen 26 dargestellten Pfeiltasten bedient. Mit der entsprechenden Cursor-Bedienfläche lässt sich demnach durch die mehreren, zur Verfügung stehenden Funktionen gehen.

Zur Quittierung einer bestimmten Funktion weist der Verstellbereich 40 ein als Bestätigungsfläche ausgebildetes Schaltsymbol 26 auf, welches betätigt werden kann, um die entsprechende Funktion, die im Funktionsanzeigebereich 24 angezeigt wird, zu aktivieren.

Die im Funktionsanzeigebereich 24 dargestellten Symbole stellen Funktionssymbole 42 dar, die in der gezeigten Ausführungsform nicht direkt betätigt werden können. Vielmehr dienen sie lediglich zur Anzeige einer über den Verstellbereich 40, insbesondere der Cursor-Bedienfläche, ausgewählten Funktion, indem das entsprechende Funktionssymbol 42 hinterleuchtet ist.

Beispielsweise ist im Funktionsanzeigebereich 24 dargestellt, dass der linke bzw. der rechte Spiegel ausgewählt werden kann. Sofern der linke bzw. der rechte Spiegel ausgewählt worden ist, ist es anschließend möglich, diesen über den Verstellbereich 40 einzustellen, insbesondere die Cursor-Bedienfläche.

Insgesamt kann demnach die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 in drei unterschiedliche Bereiche unterteilt werden, wie aus der Figur 2 hervorgeht, die eine Draufsicht auf die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 darstellt. Ein erster Bereich entspricht dem Fensterheberbereich 39, ein zweiter Bereich entspricht dem Verstellbereich 40 und ein dritter Bereich entspricht dem Funktionsanzeigebereich 24. Dementsprechend kann die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10, insbesondere die Bedieneinheit 16, lediglich in den ersten beiden Bereichen kapazitiv ausgebildet sein, also im Fensterheberbereich 39 sowie im Verstellbereich 40.

Dies kann dadurch gewährleistet sein, dass eine der Bedienoberfläche 20 zugeordnete Leiterplatte 43, die mehrere Elektroden 44 umfasst, so ausgebildet ist, dass die entsprechenden Elektroden 44 nur den ersten beiden Bereichen zugeordnet sind also dem Fensterheberbereich 39 und dem Verstellbereich 40. Dies geht anschaulich aus der Figur 3 hervor, in der die entsprechend unterschiedlichen Elektroden 44 dargestellt sind, die dem Fensterheberbereich 39 sowie dem Verstellbereich 40 zugeordnet sind. Dem Funktionsanzeigebereich 24 sind keine Elektroden 44 zugeordnet, da hierüber keine Bedienung erfolgt, sondern lediglich eine Anzeige der ausgewählten Funktion.

Des Weiteren geht aus der Figur 3 hervor, dass die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 separat ausgebildete Kontakte 46 umfasst, die den Seitenflächen 34 bzw. den Betätigungsflächen 36 des Betätigungselements 32 zugeordnet sind, um eine elektrische Verbindung zwischen den auf der Leiterplatte 43 vorgesehenen Elektroden 44 zu den entsprechenden Betätigungsflächen 36 zu gewährleisten.

Es ist in Figur 3 insbesondere gezeigt, dass die Bedieneinheit 16 einteilig ausgebildet ist, sodass eine geschlossene Oberfläche geschaffen ist. Das Betätigungselement 32 ist demnach ein Vorsprung der Bedieneinheit 16, der von der Bedienoberfläche 16 absteht, in der die Bedienungsbereiche 22 im Wesentlichen ausgebildet sind. Die Bedienoberfläche 16 ist im Wesentlichen parallel zur Leiterplatte 43. Zudem ist gezeigt, dass die Leiterplatte 43 mehrere Lichtdurchgangsöffnungen 48 umfasst, die mit Lichtleitern 50 sowie den zu hinterleuchtenden Schaltsymbolen 26 fluchten. Dies gewährleistet, dass das in die Lichtleiter 50 eingekoppelte Licht von einer hier nicht dargestellten Lichtquelle durch die entsprechenden Lichtdurchgangsöffnungen 48 in der Leiterplatte 43 hindurchstrahlt, um die entsprechenden Schaltsymbole 26 bzw. deren transparente Abschnitte 28 zu hinterleuchten.

Der dem Verstellbereich 40 zugeordnete Lichtleiter 50 sowie die dem ersten Bedienungsbereich 22 zugeordnete Lichtleiter 50 können einer Suchbeleuchtung 52 zugeordnet sein, über die der gesamte Verstellbereich 40 beleuchtet werden, insbesondere die entsprechenden im Verstellbereich 40 vorgesehenen Schaltsymbole 26, sofern eine Annäherung eines Bedienobjekts an die Bedienoberfläche 20 detektiert worden ist. Die Detektion dieser Annäherung kann über die kapazitive Bedieneinheit 16 erfolgen.

Dem Funktionsanzeigebereich 24 ist in der gezeigten Ausführungsform der Figur 3 kein Lichtleiter 50 zugeordnet, da die entsprechenden Funktionssymbole 42 lediglich bei ihrer Auswahl hinterleuchtet werden, was über eine Auswahlbeleuchtung erfolgt, die hier nicht dargestellt ist. Aus der Figur 4 geht jedoch hervor, dass den Funktionssymbolen 42 Lichtquellen zugeordnet sein können, die auf der Leiterplatte 43 angeordnet sind.

Die Komponenten der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10, insbesondere die Leiterplatte 43, sind in dem Grundkörper 14 angeordnet, das von der Bedieneinheit 16 nach außen abgeschlossen wird, wenn sich die Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 im zusammengebauten Zustand befindet.

Anhand der Figur 5 wird nachfolgend erläutert, wie der Fensterhebebereich 39 betätigt werden kann, um die gewünschten Funktionen auszuführen.

Beispielsweise kann die Funktion„Fenster öffnen" dadurch realisiert werden, dass zunächst im ersten Bedienungsbereich 22 ausgewählt wird, ob die vordere oder hintere Fensterreihe betätigt werden soll. Hierzu kann der Fahrzeuginsasse in einfacher Weise auf das entsprechende Schaltsymbol 26 drücken. Da der erste Bedienungsbereich 22 kapazitiv ausgebildet ist, ist eine Berührung ausreichend.

Es kann ferner vorgesehen sein, dass bereits eine Annäherung an das entsprechende Schaltsymbol 26 ausreichend ist, um die gewünschte Funktion bzw. Auswahl zu gewährleisten.

Nachdem über den ersten Bedienungsbereich 22 die vordere oder hintere Fensterreihe ausgewählt worden ist, kann der Fahrzeuginsasse das Fenster öffnen, indem er mit seinem Finger über den zweiten Bedienungsbereich 22, also den kapazitiven Gleitbereich 38, streicht, wobei die Gleitbewegung erkannt wird, sodass die Funktion„Fenster öffnen" entsprechend initiiert wird.

Für die Funktion„Fenster schließen" stehen unterschiedliche Bedienlogiken zur Auswahl, die unterschiedlichen Sicherheitsstufen zugeordnet sind.

In einer ersten Sicherheitsstufe kann die Funktion „Fenster schließen" ausgewählt und initiiert werden, indem der Fahrzeuginsasse eine Betätigungsfläche 36 an einer Seitenfläche 34 des Betätigungselements 32 berührt, welche senkrecht zur Bedienoberfläche 20 angeordnet ist.

In einer zweiten Sicherheitsstufe müssen zwei Betätigungsflächen 36 gleichzeitig berührt werden, um die Funktion„Fenster schließen" zu aktivieren. Die beiden Betätigungsflächen 36 können dabei an entgegengesetzten Oberflächen des Betätigungselements 32 angeordnet sein, wodurch die Sicherheitsstufe entsprechend erhöht ist.

Gemäß einer dritten Sicherheitsstufe kann vorgesehen sein, dass das Berühren des Betätigungselements 32 anschließend noch über den Verstellbereich 40, insbesondere über das als Bestätigungs-Bedienfläche ausgebildete Schaltsymbol 26 quittiert wird.

Generell ist die Funktion „Fenster schließen" dem Betätigungsbereich 30 zugeordnet, der im Wesentlichen senkrecht zu den übrigen Bedienungsbereichen 22 steht, um eine ungewollte Betätigung ausschließen zu können. In den Figuren 6 und 7 ist eine alternative Ausführungsform gezeigt, die sich gegenüber der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform lediglich dahingehend unterscheidet, dass das Betätigungselement 32 als ein im Wesentlichen rundes, vorstehendes Betätigungselement ausgebildet ist.

Die Funktionen des Fensterhebebereichs 39 werden nachfolgend für diese Ausführungsform erläutert.

Der Fahrzeuginsasse kann über die vier dargestellten Schaltsymbole 26 direkt das entsprechende Fenster auswählen, also das Fenster vorne links, das Fenster vorne rechts, das Fenster hinten links oder das Fenster hinten rechts. Hierzu muss der Fahrzeuginsasse lediglich das entsprechende Schaltsymbol 26 berühren. Die vier Schaltsymbole 26, die den Fenstern zugeordnet sind, stellen dabei den ersten Bedienungsbereich 22 dar, der sich in dieser Ausführungsform um das Betätigungselement 32 erstreckt.

Zum Öffnen bzw. Schließen des entsprechenden, ausgewählten Fensters dient das Betätigungselement 30, welches ebenfalls von der Bedienoberfläche 20 nach außen vorstehend angeordnet ist. Die entsprechende, umlaufende Seitenfläche 34 des Betätigungselements 32 kann als ein Gleitbereich ausgebildet sein, sodass eine Gleitbewegung entlang der Seitenfläche 34 detektiert wird und in eine entsprechende Funktion umgesetzt wird.

Beispielsweise bedeutet eine Gleitbewegung im Uhrzeigersinn, dass das Fenster geöffnet werden soll, wohingegen eine Gleitbewegung entgegen des Uhrzeigersinns bedeutet, dass das Fenster geschlossen werden soll. Dies kann auch umgekehrt sein.

Des Weiteren kann das Betätigungselement 32 feststellen, ob die Seitenfläche 34 mit einem oder zwei Fingern gleichzeitig berührt wird, sodass beispielsweise die Funktion„Fenster schließen" nur dann ausgeführt wird, wenn gleichzeitig zwei Finger das Betätigungselement 32 kontaktieren.

In einer weiteren Sicherheitsstufe kann vorgesehen sein, dass die Funktion „Fenster schließen" nachträglich noch im entsprechenden Verstellbereich 40 über das als Bestätigungs-Bedienfläche ausgebildete Schaltsymbol 26 quittiert werden muss, wie dies für die dritte Sicherheitsstufe gemäß der ersten Ausführungsform der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 ebenfalls der Fall gewesen ist.

Die weiteren Funktionen ergeben sich in analoger Weise zur ersten Ausführungsform, auf die entsprechend verwiesen wird, insbesondere hinsichtlich der Auswahl der Funktionen über den Verstellbereich 40 und die Anzeige im Funktionsanzeigebereich 24.

In dieser Ausführungsform ist der Fensterheberbereich 39 durch das Betätigungselement 32 und den ihn umgebenen Bedienungsbereich 22 ausgebildet, der die vier Schaltsymbole 26 umfasst.

In den Figuren 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 gezeigt, die sich lediglich dahingehend von der ersten Ausführungsform gemäß der Figuren 1 bis 5 unterscheidet, dass die verschiedenen Schalt- und Funktionssymbole 26, 42 unterschiedlich dargestellt sind, wobei beispielsweise in der in den Figuren 8 und 9 gezeigten Ausführungsform der Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 größere transparente Abschnitte 28 bei den Schalt- und Funktionssymbolen 26, 42 vorgesehen sind, sodass eine stärkere Hinterleuchtung der Schalt- und Funktionssymbole 26, 42 vorliegt.

Die Bedieneinheit 16 kann generell als die zumindest teilweise elektrisch leitfähige Blende 18 ausgebildet sein, wie insbesondere aus der Explosionsansicht der Figur 3 hervorgeht. Es ist somit eine Kraftfahrzeugbedienvorrichtung 10 geschaffen, die als Fensterhebermodul 12 eingesetzt werden kann, wobei die Fensterfunktion wie „Fenster schließen" über eine kapazitive Bedieneinheit 16 ausgebildet ist, insbesondere ein entsprechend nach außen vorstehendes, kapazitives Betätigungselement 32. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine unbeabsichtigte Aktivierung der Funktion„Fenster schließen" verhindert werden kann.