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Patent Searching and Data


Title:
MOUTH HYGIENE WORK STATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1986/005974
Kind Code:
A1
Abstract:
The work station includes a work table (1) into which is built a wash basin (11) with a shower attachment, and at least one closet underneath on a base to receive additional components such as a supplementary table leaf (2). The table leaf (2) is fixed under the work table (1) essentially in the centre so as to swing between its front sides. In one of the end positions, the supplementary table leaf (2) is swung into position between the work table (1) and the closet underneath into the front side of the work post away from the frontal area of the work post which contains the wash basin (11). In the other end position, the supplementary table leaf (2) is swung out to a position at right angles to the work table (1).

More Like This:
WO/1996/003901WORKSTATION
Inventors:
SCHRICKER HANNS (DE)
BIALY HEINZ-DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE1986/000140
Publication Date:
October 23, 1986
Filing Date:
April 02, 1986
Export Citation:
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Assignee:
SPEIKO DR SPEIER GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47B17/03; A61C19/00; A61C19/02; A61G15/00; A61G15/14; A47B; A61G; (IPC1-7): A61G15/00; A47B17/03
Foreign References:
US2227786A1941-01-07
FR2177287A51973-11-02
DE1766863A11972-03-02
US3902246A1975-09-02
DE2404876A11975-08-21
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Claims:
Patentansprüche
1. Wandständig aufgestellter MundhygieneArbeitsplatz mit einem Arbeitstisch (1), in den ein mit einer Brausearmatur versehenes Waschbecken (11) einge¬ lassen ist, und mit wenigstens einem auf einem Sockel (31) angeordneten Unterschrank (3) für die Aufnahme zusätzlicher Elemente, dadurch gekennzeich¬ net, daß unter dem Arbeitstisch (1) im wesentlichen in der Mitte zwischen seinen Stirnseiten eine zu¬ sätzliche Tischplatte (2) schwenkbar befestigt ist, ' die in der einen Endlage zwischen den Arbeitstisch (1) und dem Unterschrank (3) an der Stirnseite des Arbeitsplatzes eingeschwenkt ist, die seinem das Waschbecken (11) enthaltenden stirnseitigen Bereich abgewandt ist, und in der anderen Endlage im rechten Winkel zu dem Arbeitstisch (1) ausgeschwenkt ist.
2. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 1 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die zusätzliche Tischplatte (2) un¬ ter dem Arbeitstisch (1) mit Hilfe eines Drehgelenks (21) schwenkbar befestigt ist.
3. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (12) des Arbeitstisches (1) im Bereich zwischen der dem Waschbecken (11) abgewandten Stirnseite und Beginn der ausgeschwenkten zusätzlichen Tischplatte (2) im wesentlichen parallel zur Hinterkante (13) aus¬ geführt ist, im Bereich der ausgeschwenkten zusätz¬ lichen Tischplatte (2) abgeschrägt zur Hinterkante (13) versetzt ist und im Bereich zwischen Ende der ausgeschwenkten zusätzlichen Tischplatte (2) und dem Waschbecken (11) zugewandter Stirnseite zur Hin¬ terkante (13) verlaufend ausgeführt ist.
4. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Tisch¬ platte (2) in dem auch im ausgeschwenkten Zustand unter dem Arbeitstisch (1) angeordneten Bereich nach Art eines ungleichschenkligen Dreiecks (22) ausgeführt ist, dessen bei eingeschwenkter Tisch platte (2) der Vorderkante (12) zugewandte Seite (23) länger als die der Hinterkante (13) zugewandte Seite (24) ausgeführt ist und dessen im ausgeschwenkten Zustand über den Arbeitstisch (1) vorstehender Teil als Rechteck (25) mit abgerundeten Ecken ausgeführt ist.
5. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Arbeitstisch (1) eine Metallschiene (14) angebracht ist, in der ein Teil der zusätzlichen Tischplatte (2) in ausgeschwenktem Zustand abgestützt ist.
6. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Arbeitstisches (1) ein Aufbau (5) mit Regalbret¬ tern (51) und einem Spiegel (52) befestigt ist.
7. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (21) von einem an dem Arbeitstisch (1) befestigten abgestuften Zapfen (15) und einer an der Tischplatte (2) be festigten, koaxial um den Zapfen angeordneten Hülse (26) gebildet ist, die gegeneinander dreh¬ bar abgestützt sind.
8. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drehlager vorgesehen sind, von denen das der Tischplatte (2) benachbarte als ' Kugellager (61), das von der Tischplatte entfernte als RollenSchräglager (62) ausgebildet ist.
9. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren freien Ende des Zapfens (15) eine Platte (16) befestigt ist, an der ein an der Hülse (26) befestigter Teil des Rollen Schräglagers (62) drehbar abgestützt ist, dessen an derer Teil an dem Zapfen befestigt und an einer sei¬ ner Stufen abgestützt ist.
10. MundhygieneArbeitsplatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kugellagers (61) an dem Zapfen (15) befestigt und an einer seiner Stufen (15) abgestützt ist, dessen anderer Teil an der Hülse (26) befestigt ist.
Description:
Mundhygiene-Arbeitsplatz

Technisches Gebiet:

Die Erfindung betrifft einen wandständig aufgestellten Mundhygiene-Arbeitsplatz mit einem Arbeitstisch, in den ein mit einer Brausearmatur versehenes Waschbecken ein¬ gelassen ist, und mit wenigstens einem auf einem Sockel angeordneten Unterschrank für die Aufnahme zusätzlicher Elemente.

Mundhygiene-Arbeitsplätze dienen der Patientenaufklärung und der Prophylaxe. Neben dem fest installierten Arbeits- tisch mit Waschbecken und Brausearmatur weisen Mundhy¬ giene-Arbeitsplatze Unterschränke oder Aufbauten mit Fächern und/oder Schubladen für die Aufnahme von zusätz¬ lichen Elementen, wie Paradentospray und Videogerät, auf.

Stand der Technik:

Im wesentlichen sind zwei Konzepte für Mundhygiene-Ar¬ beitsplatze bekannt: Bei dem einen Konzept ist der das Waschbecken enthaltende Teil des Arbeitstisches nach Art des Fußes eines L abgewinkelt. Ein Patient und eine zahnärztliche Helferin setzen sich bei diesem Konzept gegenüber. Sein Vorteil besteht darin, daß zwischen der zahnärztlichen Helferin und dem Patienten eine direkte Zusammenarbeit möglich ist; und daß zusätzliche Elemente leicht integrierbar sind. Der Nachteil dieses Konzepts

besteht in seiner Starrheit und darin, daß ein zu großer Raumbedarf besteht. Bei dem anderen Konzept ist der Ar¬ beitstisch nach Art eines rechteckigen Konsolentisches an eine - in der Regel mit einem Spiegel versehene - Wand gestellt. Die zahnärztliche Helferin und der Pati¬ ent sitzen nebeneinander. Auch ein so ausgestalteter Mundhygiene-Arbeitsplatz hat den Vorteil, daß zusätz¬ liche Elemente leicht integrierbar sind. Sein Nachteil besteht- darin, daß nur eine indirekte Zusammenarbeit zwischen der zahnärztlichen Helferin und dem Patienten möglich ist.

Darstellung der Erfindung:

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mundhygiene-Arbeits¬ platz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er die Vorteile der bekannten Konzepte vereinigt, ohne ihre Nachteile in Kauf zu nehmen. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß unter dem Ar¬ beitstisch im wesentlichen in der Mitte zwischen seinen Stirnseiten eine zusätzliche Tischplatte schwenkbar be¬ festigt ist, die in der einen Endlage zwischen dem Ar¬ beitstisch und dem Unterschrank an der Stirnseite des Arbeitsplatzes eingeschwenkt ist, die seinem das Wasch¬ becken enthaltenden stirnseitigen Bereich abgewandt ist, und in der anderen Endlage im rechten Winkel zu dem Ar¬ beitstisch ausgeschwenkt ist.

Der Mundhygiene-Arbeitsplatz nach der Erfindung kann mit eingeschwenkter und mit ausgeschwenkter zusätzlicher Ar¬ beitsplatte, also variabel, verwendet werden. Sein Platz-

bedarf ist bei eingeschwenkter zusätzlicher Arbeits¬ platte nicht größer als bei dem rechteckigen Konsolen¬ tisch. Trotzdem können für die direkte Zusammenarbeit die zahnärztliche Helferin und der Patient sich gegen- übersitzen; es braucht nur die .zusätzliche Arbeitsplatte ausgeschwenkt zu werden. Zusätzliche Elemente, wie Para- dentospray und Videogerät, sind wie bei bekannten Mund¬ hygiene-Arbeitsplätzen integrierbar.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen:

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich¬ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie¬ ben. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen

Mundhygiene-Arbeitsplatz be-i einge¬ schwenkter zusätzlicher Arbeitsplatte; Fig. 2 die Draufsicht des Mundhygiene-Arbeits¬ platzes bei ausgeschwenkter zusätzlicher Arbeitsplatte;

Fig. 3 die Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Mundhygiene-Arbeitsplatzes ohne Aufbau; Fig. 4 einen Axialschnitt durch ein Drehgelenk.

Bester Weg zur Ausführung der Erfindung:

Der an einer Wand aufzustellende Mundhygiene-Arbeits¬ platz weist einen Arbeitstisch 1 , unter dem Arbeits¬ tisch eine schwenkbare zusätzliche Tischplatte 2, an jeder Stirnseite des Arbeitstisches 1 einen Unterschrank 3, 4 sowie oberhalb des Arbeitstisches 1 an der Rück¬ seite einen Aufbau 5 auf.

In den Arbeitstisch 1 ist ein mit einer Brausearmatur versehenes Waschbecken 11 eingelassen. Das Waschbecken ist im Bereich des - schmaleren - Unterschranks 4 ein¬ gelassen. Im Ausführungsbeispiel weist der Unterschrank 4 einen zur Stirnseite hin klappbaren Behälter 41 auf. Der Unterschrank 3 an der gegenüberliegenden - breite¬ ren - Stirnseite ist auf einem Sockel 31 aufgebaut. Er enthält eine Schublade 32 sowie eine Blende 33. Schub¬ lade 32 und Blende 33 dienen der Aufnahme von Zusatz- elementen; beispielsweise ist hinter der Blende 33 ein Videogerät untergebracht. Zu den unterzubringenden Zu¬ satzelementen gehört auch ein Paradentospray.

Die zusätzliche Tischplatte 2 ist im wesentlichen in der Mitte zwischen den Stirnseiten des Arbeitstisches 1 schwenkbar befestigt. Die schwenkbare Befestigung er¬ folgt mit Hilfe eines Drehgelenks 21 , welches an der Unterseite des Arbeitstisches 1 und der Oberseite der Tischplatte 2 eingelassen ist. In der einen Endlage ist die Tischplatte 2 zwischen den Arbeitstisch 1 und dem - breiteren - Unterschrank 3 eingeschwenkt. In der an¬ deren Endlage ist die Tischplatte 2 im rechten Winkel zu dem Arbeitstisch 1 ausgeschwenkt.

Die zusätzliche Tischplatte 2 ist in dem auch im ausge¬ schwenkten Zustand unter der Arbeitsplatte 1 angeordne¬ ten Bereich nach Art eines ungleichschenkligen Dreiecks 22 ausgeführt. Die Seite 23 des Dreiecks 22, die bei eingeschwenkter Tischplatte 2 der Vorderkante 12 des Arbeitstisches 1 zugewandt ist, ist länger ausgeführt als die Seite 24, die bei eingeschwenkter Tischplatte der Hinterkante 13 des Arbeitstisches 1 zugewandt ist.

- 5 -

Der im ausgeschwenkten Zustand über den Arbeitstisch 1 vorstehende Teil der Tischplatte 2 ist als Rechteck 25 mit abgerundeten Ecken ausgeführt. Diese Ausführung der zusätzlichen Tischplatte 2 gibt einerseits eine größt- mögliche Arbeitsfläche, gestattet andererseits das voll¬ ständige Einschwenken der Tischplatte 2 unter den Ar¬ beitstisch 1. Unter dem Arbeitstisch 1 ist eine Metall¬ schiene 14 angebracht. In der Metallschiene 14 ist die zusätzliche Tischplatte 2 in ausgeschwenktem Zustand mit der Seite 23 abgestützt. Auf diese Weise ist der Tischplatte 2 zusätzliche Stabilität verliehen.

Die Vorderkante 12 des Arbeitstisches 1 ist im Bereich zwischen der dem Unterschrank 3 zugewandten Stirnseite und Beginn der ausgeschwenkten zusätzlichen Tischplatte 2 im wesentlichen parallel zur geraden Hinterkante 13 ausgeführt. Im Bereich der ausgeschwenkten zusätzlichen Tischplatte 2 ist die Vorderkante 12 abgeschrägt zur Hinterkante 13 versetzt. Im Bereich zwischen Ende der ausgeschwenkten zusätzlichen Tischplatte 2 und dem

Waschbecken 11 zugewandter Stirnseite ist die Vorder¬ kante 12 zur Hinterkante 13 verlaufend ausgeführt. Diese Ausführung ergibt für den Mundhygiene-Arbeitsplatz eine raumsparende Ausführung einerseits, andererseits aber genügend Platz sowohl für den Patienten als auch für die zahnärztliche Helferin und schließlich für die Unter¬ bringung der benötigten und zusätzlicher Elemente.

Der an der Rückseite des Arbeitstisches 1 befestigte Aufbau 5 ist mit Regalbrettern 51 und daneben mit einem Spiegel 52 versehen.

Das Drehgelenk 21 ist von einem an dem Arbeitstisch 1 befestigten abgestuften Zapfen 15 und von einer an der Tischplatte 2 befestigten, koaxial um den Zapfen 15 an¬ geordneten Hülse 26 gebildet. Der Zapfen 15 und die Hülse 26 sind gegeneinander drehbar abgestützt. Für die drehbare Abstützung sind zwei Drehlager vorgesehen.

Eines der Drehlager ist als Kugellager 61 ausgebildet. Das Kugellager 61 ist der Tischplatte 2 benachbart. Das andere Drehlager ist als Rollen-Schräglager 62 ausgebil¬ det. Es ist von der Tischplatte 2 entfernt angeordnet.

An dem unteren freien Ende des Zapfens 15 ist eine Platte 16 befestigt. Die Platte 16 ist mit Hilfe einer Hutmutter 17 mit dem Zapfen 15 verschraubt. An der Platte 16 ist ein an der Hülse 26 befestigter Teil des Rollen-Schräg¬ lagers 62 drehbar abgestützt. Der andere Teil des Rollen- Schräglagers ist an dem Zapfen 15 befestigt und an einer seiner Stufen abgestützt. An dem Zapfen 15 befestigt und an einer seiner Stufen abgestützt ist auch ein Teil des Kugellagers 61. Der andere Teil des Kugellagers 61 ist an der Hülse 26 befestigt„

Gewerbliche Verwertbarkeit:

Die Erfindung ist gewerblich verwertbar auf dem Gebiet der Zahnheilkunde. Der Mundhygiene-Arbeitsplatz dient der Patientenaufklärung und der Prophylaxe. Er ist zum Beispiel in Zahnarztpraxen einsetzbar.




 
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