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Patent Searching and Data


Title:
MUDGUARD FOR MOBILE WORKING MACHINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/118563
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mudguard (38) for motor vehicles, in particular for mobile concrete pumps. The mudguard (38) has a dirt trap (42) which partially extends over the running surfaces of wheels of the mobile working machine, and fastening means (40) for fixing the dirt trap to a point on the working machine which is fixed to the chassis. According to the invention, the mudguard (38) is in the form of a plastic self-supporting hollow chamber component which has a dirt trap part (42) and a flange part (44) which is integrally connected to said dirt trap part, wherein the flange part (44) has a plurality of transverse apertures (46), which are arranged in a grid-like fashion in relation to one another, for holding the fixing means (40).

Inventors:
HAUSMANN MATTHIAS (DE)
SCHNEIDER DIETER (DE)
LEIBBRAND JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/002230
Publication Date:
October 25, 2007
Filing Date:
March 14, 2007
Export Citation:
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Assignee:
PUTZMEISTER AG (DE)
HAUSMANN MATTHIAS (DE)
SCHNEIDER DIETER (DE)
LEIBBRAND JOACHIM (DE)
International Classes:
B60P3/16; B60R3/00; B62D25/16
Domestic Patent References:
WO2002060744A12002-08-08
Foreign References:
EP0088324A11983-09-14
DE20100396U12001-03-29
DE102004009712A12005-09-15
JP2005335446A2005-12-08
JP2003335268A2003-11-25
Other References:
DATABASE WPI Week 199108, Derwent World Patents Index; AN 1991-056659, XP002439257
Attorney, Agent or Firm:
WOLF, Eckhard (Stuttgart, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Kotflügel für Kraftfahrzeuge, insbesondere für mobile Arbeitsmaschinen, mit einem die Laufflächen von Rädern teilweise übergreifenden Schmutzfänger und mit Befestigungsmitteln (40) zur Fixierung des

Schmutzfängers an einer fahrgestellfesten Stelle des Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch ein selbsttragendes Hohlkammerbauteil aus Kunststoff, das eine Schmutzfängerpartie (42) und eine einstückig mit dieser verbundene Flanschpartie (44) aufweist, wobei die Flanschpartie (44) mehrere rasterartig angeordnete Querdurchbrüche (46) aufweist.

2. Kotflügel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschpartie (44) im Bereich der Querdurchbrüche (46) massiv ausgebildet ist.

3. Kotflügel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Querdurchbrüche (46) als sich zwischen zwei zueinander parallelen Hohlkammerwänden erstreckende Hohlstege ausgebildet sind.

4. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschpartie (44) eine im Wesentlichen rechteckige, von den Querdurchbrüchen (46) durchdrungene Montagefläche (47) aufweist, dass die Schmutzfängerpartie (42) sich an einem Längsrand (49) an die Flanschpartie (44) anschließt und gegenüber dieser stumpf- o- der rechtwinklig abgewinkelt ist, und dass die Flanschpartie (44) und die Schmutzfängerpartie (42) an ihrer Unterseite mit sich über den Längsrand hinweg erstreckenden, in das Hohlkammerbauteil eingeformten zur Unterseite ausgewölbten Rippenkammern (50) verstärkt sind.

5. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschpartie (44) und/oder die Schmutzfängerpartie (42)

an ihren Außenrändern zur jeweiligen Unterseite überstehende, in das Hohikammerbauteii eingeformte Raπdkammerπ (52) aufweisen.

6. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass in die obere Begrenzungswand (54) der Flanschpartie und/oder der Schmutzfängerpartie (42) Versteifungssicken (56) eingeformt sind.

7. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, dass die Befestigungsmittel (40) jeweils eine mit mindestens einer

Distanzhülse (58) bestückte Druckplatte (60) aufweisen, und dass die mindestens eine Distanzhülse im fixierten Zustand durch zumindest einen Teil der in der Flanschpartie (44) befindlichen Durchbrüche unter Anpressen der Druckplatte (60) gegen die Flanschpartie (44) hindurch- greifen und mit Gewindemitteln (64) fahrgestellfest fixiert sind.

8. Kotflügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (60) mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallel ausgerichteten Distanzhülsen (60) bestückt ist.

9. Kotflügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschpartie (44) an ihrer Unterseite in die dortige Hohlkammerbe- grenzungswand (66) eingeformte, an die Kontur der Druckplatten (60) angepasste Vertiefungen (68) aufweist.

10. Kotflügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querdurchbrüche (46) die untere Hohlkammerbegrenzungswand (66) im Bereich der Vertiefungen (68) durchdringen.

11. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Randzone (70) der Schmutzfängerpartie (42) Gewin-

deeinsätze (72) zur Befestigung eines Spritzlappens (74) eingelassen

Sind.

12. Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeich- net, dass die Flanschpartie (44) und die Schmutzfängerpartie (42) bezüglich einer vertikalen Mittelebene spiegelsymmetrisch aufgebaut sind.

13. Kraftfahrzeug, insbesondere mobile Arbeitsmaschine, mit einem Fahrgestell (10) und auf seitlich am Fahrgestell (10) überstehenden Trag- konsolen (26) aufliegenden, begehbaren Pritschen (22), wobei die Pritschen (22) aus Hohlprofilschienen (30) bestehen, die nach unten offene, hinterschnittene Längsnuten (33) zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen oder -stiften versehenen Nutensteinen (35) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kotflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit ihren Befestigungsmitteln (40) mittels durch Distanzhülsen

(58) hindurchgreifende Gewindestiften (62) mit in den Längsnuten (33) angeordneten Nutensteinen (35) starr verbunden sind.

Description:

Kotflügel für mobile Arbeitsmaschinen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Kotflügel für Kraftfahrzeuge, insbesondere für mobile Arbeitsmaschinen, mit einem die Laufflächen von Rädern teilweise übergreifenden Schmutzfänger und mit Befestigungsmitteln zur Fixierung des Schmutzfängers an einer fahrgestellfesten Stelle der Arbeitsmaschine.

Kotflügel dieser Art sind vor allem für fahrbare Betonpumpen, Pumpenmischer und fahrbare Bandförderer, die auf LKW-Fahrgestelle montiert werden, bestimmt. Bei selbstfahrenden Arbeitsmaschinen kommt besonders der Montagefreundlichkeit, dem Gewicht, der Oberflächenbehandlung und dem Korrosionsverhalten eine Bedeutung zu. Bekannte Kotflügel dieser Art be- stehen überwiegend aus Aluminiumblech. Sie sind als komplizierte Schweißkonstruktionen ausgeführt, die eine aufwändige Oberflächenbeschichtung mit Pulvergrundierung und anschließendem Lackierprozess erfordern. Hinzu kommt der nicht unerhebliche Montageaufwand am Fahrgestell.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kotflügel der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, der sich durch niedriges Gewicht sowie einen relativ geringen Aufwand bei Herstellung und Montage auszeichnet.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die erfindungsgemäße Lösung wird im Wesentlichen darin gesehen, dass der Kotflügel als selbsttragendes Hohlkammerbauteil aus Kunststoff ausgebildet ist, das eine Schmutzfängerpartie und eine einstückig mit dieser ver-

bundene Flanschpartie aufweist, wobei die Flanschpartie mehrere rasterartig zueinander angeordnete Querdurchbrüche aufweist. Vörteilhafterweise sind die Querbrüche als sich zwischen zwei zueinander parallelen Hohlkammerwänden erstreckende Hohlstege ausgebildet. Um eine leichtere Montage und einen Toleranzausgleich zu ermöglichen, sind die Querdurchbrüche in ihrem Umriss zweckmäßig langlochartig ausgebildet. Grundsätzlich ist es möglich, dass die Flanschpartie im Bereich der Querdurchbrüche massiv ausgebildet ist.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Flanschpartie eine im Wesentlichen rechteckige, von den Querdurchbrüchen durchdrungene Montagefläche aufweist, und dass die Schmutzfängerpartie sich über einen Längsrand an die Flanschpartie anschließt und gegenüber dieser stumpf- oder rechtwinklig abgewinkelt ist, wobei die Flanschpartie und die Schmutzfängerpartie an ihrer Unterseite mit sich über die Abwinkelung hinweg erstreckenden, in das Hohlkammerbauteil eingeformten, zur Unterseite ausgewölbten Rippenkammern verstärkt sind. Mit diesen Maßnahmen können hohe Biegekräfte zwischen der Flansch- und der Schmutzfängerpartie ohne Bruchgefahr aufgenommen werden. Zur weiteren Erhöhung der Form- Stabilität wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Flanschpartie und/oder die Schmutzfängerpartie an ihren Außenrändern mit zur jeweiligen Unterseite weisenden, in das Hohlkammerbauteil eingeformten Randkammern versehen. Außerdem können in die oberen Begrenzungswände der Flanschpartie und/oder der Schmutzfängerpartie Verstär- kungssicken eingeformt sein.

Um eine stabile und bruchsichere Montage zu ermöglichen, weisen die Befestigungsmittel mindestens eine mit Distanzhülsen bestückte Druckplatte auf, wobei die Distanzhülsen im fixierter? 1 Zustand zumindest durch einen Teil der im Flanschteil befindlichen Querdurchbrüche unter Anpressen der Druckplatte gegen das Flanschteil hindurchgreifen und mittels Gewindestiften und Gewindemuttern fahrgestellfest fixiert sind. Zur Erzielung eines zu-

sätzlichen Formschlusses weist die Flanschplatte an ihrer Unterseite zweckmäßig in dis zugehörige Hohlkarnrnerbegrenzungswand eingeforrnte, an die Kontur der Druckplatten angepasste Ausnehmungen auf, wobei die Querdurchbrüche die untere Hohlkammerbegrenzungswand im Bereich der Ausnehmungen durchdringen.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in einer Randzone der Schmutzfängerpartie Gewindeeinsätze zur Befestigung eines Spritzlappens eingelassen.

Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine fahrbare Arbeitsmaschine, insbesondere eine Autobetonpumpe, mit einem Fahrgestell und mit fahrgestellfest angeordneten Pritschen, wobei die Pritschen aus Hohlprofilschienen bestehen, die nach unten offene, hinterschnittene Längsnuten zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen oder -stiften versehenen Nutensteinen versehen ist (EP 1 355 820 B1). Vorteilhafterweise sind die erfindungsgemäßen Kotflügel mit ihren Befestigungsmitteln mit den Gewindebohrungen oder -stiften der in den Längsnuten angeordneten Nutensteine verbunden. Die Kotflügelmontage erweist sich in diesem Fall als besonders einfach. Es kann auf vor- handene Befestigungsmittel im Bereich der Hohlprofilpritschen der Arbeitsmaschine zurückgegriffen werden.

Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sorgen dafür, dass die Kotflügel als Serienkomponenten an selbstfahrenden Arbeitsmaschinen eingesetzt wer- den können, die in Bezug auf Standardisierung, Modulahtät, Herstellungsund Montageaufwand, Montagefreundlichkeit, Gewicht, Oberflächenbehandlung, Korrosionsverhalten und Design optimiert sind. Die aus durchgefärbtem Kunststoff bestehenden Kotflügel benötigen keinerlei Oberflächenbehandlung. Die vorbereiteten Querdurchbrüche in den Flanschpartien, die als Langlöcher ausgebildet sind, ermöglichen eine positionsgenaue Montage. Bei einer Verwendung gleichartiger Hohlprofilpritschen an verschiedenartigen Arbeitsmaschinen lassen sich die gleichen Kotflügel an unterschiedli-

chen Maschinenmodellen einsetzen. Man erhält dadurch einen hohen Standardisierungsgrad mit geringstmöglicher Lagerhaltung.

Um einen Rechts- und Linkseinbau der Kotflügel zu ermöglichen, sind die Flanschpartie und die Schmutzfängerpartie bezüglich einer vertikalen Mittelebene spiegelsymmetrisch aufgebaut.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schema- tischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Arbeitsmaschine mit Hohlkammerprofilpritsche und an dieser angesetzten Kotflügeln;

Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 aus dem Bereich der Hinterachse;

Fig. 3a und b eine Draufsicht und eine Untenansicht des Kotflügels jeweils in schaubildlicher Darstellung;

Fig. 4a bis d eine Breitseitenansicht, eine Untenansicht, eine Draufsicht und eine Schmalseitenansicht des Kotflügels nach Fig. 3a und 3b;

Fig. 5a und b Schnitte entlang der Schnittlinien A - A und B - B der Fig. 4a;

Fig. 6a bis c eine Breitseitenansicht, eine Schmalseitenansicht und eine Draufsicht einer mit Distanzhülsen bestückten Befestigungsplatte als Befestigungsmittel für den Kotflügel; und

Fig. 7a bis c zwei zueinander senkrechte Schnitte durch den Befestigungsflansch sowie einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 7b mit eingesetzten Befestigungsmitteln.

!n der Zeichnung sind die erfindungsgernäßen Kotflügel für das Beispiel einer Autobetonpumpe dargestellt. Die in Fig. 1 gezeigte Autobetonpumpe weist ein Fahrgestell 10, eine auf dem Fahrgestell angeordnete Dickstoff- pumpe 12 mit Materialaufgabebehälter 14 und Verteilermast 16, vorder- und rückwärtige, am Fahrgestell ausfahrbare Stützbeine 18, 20, zwei seitlich neben der Dickstoff pumpe 12 und dem Verteilermast 16 am Fahrgestell angeordnete Pritschen 22 sowie eine zu den Pritschen führende rückwärtige Aufstiegstreppe 24 auf. Die Pritschen 22 liegen auf Tragkonsolen 26 auf, die im Abstand voneinander an zugehörigen Längsträgern 28 eines fahrgestellfesten Traggestells angeschweißt sind und seitlich über diese überstehen. Die Pritschen 22 bestehen aus Hohlprofilschienen 30, die mit nach unten offenen, hinterschnittenen Längsnuten 33 zur Aufnahme von mit Gewindebohrungen oder -stiften versehenen Nutensteinen 35 ausgestattet sind. Die Nu- tensteine 35 können an beliebigen Stellen der Längsnuten positioniert werden. Die in den Längsnuten 33 befindlichen Nutensteine 35 werden einmal zur Fixierung der die Pritschen bildenden Hohlprofilschienen 30 an den Tragkonsolen 26 verwendet. Zum anderen können über die Längsnuten 33 und die Nutensteine 35 auch Anbauteile 36, wie Werkzeugkästen, Magazine oder dergleichen mittels Schrauben von unten her fixiert werden. Die Hohlkammern in den Hohlprofilschienen 30 eigenen sich außerdem zur Unterbringung von Leitungen, insbesondere von Elektro- und Pneumatik- oder Hydraulikleitungen, die entlang dem Fahrgestell der Autobetonpumpe verlegt werden müssen.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem die Kotflügel 38 mit Befestigungsmitteln 40 und den Nutensteinen 35 an den Hohlprofilschienen 30 fixiert (vgl. Fig. 2 und 4a).

Der in Fig. 3 bis 7 gezeigte Kotflügel 38 ist als selbsttragendes Hohlkammerbauteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyethylen ausgebildet, das zweckmäßig im Rotationsverfahren hergestellt wird. Das Hohlkammerbauteil

weist eine Schmutzfängerpartie 42 und eine einstückig mit dieser verbundene Flanschpartie 44 auf. Die Flanschpartie 44 weist mehrere rasterartig angeordnete, nach Art von Langlöchern langgestreckte Querdurchbrüche 46 auf, die die Flanschpartie quer durchdringen und die beispielsweise als sich zwischen zwei zueinander parallelen Hohlkammerwänden erstreckende Hohlstege ausgebildet sein können. In Fig. 5a und 7a bis c ist angedeutet, dass die Flanschpartie im Bereich der Querdurchbrüche auch massiv ausgebildet sein kann. Wie insbesondere aus Fig. 3a und 4c zu ersehen ist, weist die Flanschpartie 44 eine im Wesentlichen rechteckige, von den Quer- durchbrüchen 46 durchdrungene Montagefläche 48 auf, während die Schmutzfängerpartie 42 sich an einem Längsrand 49 an die Flanschpartie 44 anschließt und gegenüber dieser stumpfwinklig abgewinkelt ist (Fig. 4d, 5a und b). Die Flanschpartie 44 und die Schmutzfängerpartie 42 sind an ihren Unterseiten mit sich über den Längsrand 49 hinweg erstreckenden, in das Hohlkammerbauteil eingeformten, zur Unterseite ausgewölbten Rippenkammern 50 verstärkt. Zur weiteren Verstärkung weisen die Flanschpartie 44 und die Schmutzfängerpartie 42 an ihren Außenrändern zur Unterseite überstehende, in das Hohlkammerbauteil eingeformte Randkammern 52 sowie in die obere Begrenzungswand 54 der Schmutzfängerpartie eingeformte Verstärkungssicken 56 auf. Um einen sowohl rechts- als auch linksseitigen Einbau zu ermöglichen, ist der Kotflügel bezüglich einer vertikalen Mittelebene spiegelsymmetrisch aufgebaut (vgl. Fig. 3a und b).

Zur Fixierung des Kotflügels an den Hohlprofilschienen 30 der Pritschen 22 sind Befestigungsmittel 40 vorgesehen, die gemäß Fig. 6a bis c eine Druckplatte 60 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Distanzhülsen 58 aufweisen. Die Distanzhülsen 58 greifen im fixierten Zustand durch zwei benachbarte Querdurchbrüche 46 der Flanschpartie 44 hindurch, und sind mittels Gewindestiften 62 und Stoppmuttern 64 über die Nutensteine 35 mit den Längsnuten 33 der Pritsche 22 verschraubt. Um die Druckplatten 60 am Kotflügel gegen seitliches Verschieben zu sichern, sind in die untere Hohl-

kammerbegrenzungswand 66 der Flanschpartie 44 Vertiefungen 68 eingeformt, die an die Außenkontur der Druckplatten 60 angepasst sind.

In einer unteren Randzone 70 der Schmutzfängerpartie sind mehrere in ei- ner Reihe angeordnete Gewindeeinsätze 72 eingelassen, die zur Fixierung eines Spritzlappens 74 bestimmt sind (Fig. 3b und Fig. 2).

Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung bezieht sich auf einen Kotflügel 38 für Kraftfahrzeuge, insbesondere für fahrbare Betonpum- pen. Der Kotflügel 38 weist einen die Laufflächen von Rädern der mobilen Arbeitsmaschine teilweise übergreifenden Schmutzfänger 42 sowie Befestigungsmittel 40 zur Fixierung des Schmutzfängers an einer fahrgestellfesten Stelle der Arbeitsmaschine auf. Erfindungsgemäß ist der Kotflügel 38 als selbsttragendes Hohlkammerbauteil aus Kunststoff ausgebildet, das eine Schmutzfängerpartie 42 und eine einstückig mit dieser verbundene Flanschpartie 44 aufweist, wobei die Flanschpartie 44 mehrere rasterartig zueinander angeordnete Querdurchbrüche 46 zur Aufnahme der Befestigungsmittel 40 aufweist.