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Patent Searching and Data


Title:
MULTI-PLY PAPER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/113054
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a multi-ply paper (1), in particular a multi-ply toilet paper, comprising at least a top layer (21), a middle layer (23), and a bottom layer (22). The invention is characterized in that the top layer (21) and the bottom layer (22) have an edge-arranged point embossment (2) for forming a closed lumen, in which the middle layer (23) is loosely accommodated, and the top layer (21) and the middle layer (23) have an area embossment (3), which is used to produce a cleaning structure. The invention further relates to the production of the multi-layer paper (1).

Inventors:
RISCH SABRINA (CH)
MOHR ALEXANDER (CH)
Application Number:
PCT/EP2015/079621
Publication Date:
July 21, 2016
Filing Date:
December 14, 2015
Export Citation:
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Assignee:
IDEAS BEYOND AG (CH)
International Classes:
D21H27/30; D21H27/02; D21H27/32
Domestic Patent References:
WO2001012902A12001-02-22
Foreign References:
DE20308227U12003-08-07
DE19858616A12000-06-21
DE102006050324A12008-04-30
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
WITTMANN, E.-Ulrich (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Mehrlagenpapier (1), insbesondere ein mehrlagiges Toiletten papier mit wenigstens einem Top-Layer (21), einem Midd le-Layer (23) und einem Bottom-Layer (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Top-Layer (21) und der Bottom-Layer (22) eine randseitige Pun ktprägung (2) zur Bildung eines geschlossenen Lumens aufweisen, in welchem der Middle-Layer (23) lose aufgenommen ist und der Top-Layer (21) mit der Midd le-Layer(23) eine Flächenprägung (3) aufweisen, welche zur Erzeugung einer Reinigungsstru ktur dient.

2. Mehrlagenpapier (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bottom-Layer (22) eine gleichmäßige Oberfläche hat und insbesondere keine

Flächen prägu ng aufweist.

3. Mehrlagenpapier (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bottom-Layer (22) wenigstens teilweise eine Flächenprägung aufweist.

4. Mehrlagenpapier (1) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Top-Layer (21) und/oder der Bottom-Layer (22) ein oder mehrlagig, insbesondere zweilagig aufgebaut ist und eine flächenbezogene Masse aufweist, welche zwischen 15 g/m2 und 50 g/m2, vorzugsweise zwischen 20 g/m2 und 30 g/m2, besonders bevorzugt zwischen 26 g/m2 und 30 g/m2 liegt. Mehrlagenpapier (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Top-Layer (21) aus einer Faserstoff mischung hergestellt wird, welcher wenigstens zwei Faserstoffarten aufweist die aus einer Gruppe von Fasern ausgewählt werden, welche Eukalyptus-Faserstoffe, Funktionsfasern wie beispielsweise Zinkfasern oder zinkhaltige Fasern, feuchtigkeitsspendende Fasern, Silbertextilfasern für anti-mikrobiellen Schutz und Faserstoffe aus Weiss-Fichte, Küsten-Kiefer und/oder Felsengebirgs-Tanne umfasst.

Mehrlagenpapier (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Bottom-Layer (22) aus einem Faserstoff hergestellt wird, welcher aus einer Gru ppe von Fasern ausgewählt wird, welche Eukalyptus-Faserstoffe, Funktionsfasern wie

beispielsweise Zinkfasern oder zinkhaltige Fasern, feuchtigkeitsspendende Fasern, Silbertextilfasern für anti-mikrobiellen Schutz und Faserstoffe aus Weiss-Fichte, Küsten- Kiefer und/oder Felsengebirgs-Tanne u mfasst.

Mehrlagenpapier (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Middle-Layer (23) ein oder mehrlagig aufgebaut ist und eine flächenbezogene Masse aufweist, welche zwischen 35 g/m2 und 100 g/m2, vorzugsweise zwischen 45 g/m2 u nd 75 g/m2, besonders bevorzugt zwischen 55 g/m2 und 60 g/m2 liegt.

8. Mehrlagenpapier (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Midd le-Layer (23) aus wenigstens einem Faserstoff hergestellt wird, welcher aus einer Gruppe von Fasern ausgewählt wird, welche Eukalyptus-Faserstoffe, Flocken-Zellstoff und Faserstoffe aus Weiss-Fichte, Küsten-Kiefer und/oder Felsengebirgs-Tanne umfasst und/oder ein Zellstoff-Flocken-Vlies ist.

9. Mehrlagenpapier (1) gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenanteil der Flächenprägung (3) des Top-Layers(21) zwischen 1% und 25 %, vorzugsweise zwischen 10 u nd 25% und insbesondere bei ca. 15% liegt und insbesondere die Flächenprägung (3) vorzugsweise eine Waben- oder Gitterform u nd/oder runde bzw. ovale Flächen aufweist.

10. Mehrlagenpapier (1) gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserstoffmischung für den Top-Layer (21) und/oder Bottom-Layer (22) ein temporäres Nassfestmittel wie beispielsweise Buckmann Bu bond 818 in einem Anteil zwischen 0,1 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff u nd 10,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff, bevorzugt zwischen 0,5 kg Handelsware pro Ton ne Faserstoff und 1,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff und insbesondere etwa 0,75 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff zugesetzt wird.

11. Mehrlagenpapier (1) gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserstoffmischung für den Top-Layer (21) und/oder Bottom-Layer (22) ein Softener wie beispielsweise Buckmann Softener 691 in einem Anteil zwischen 0,1 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff u nd 10,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff, bevorzugt zwischen 0,5 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff und 7,5 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff und insbesondere etwa 5,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff zugesetzt wird.

12. Mehrlagenpapier gemäß wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass der Faserstoff oder die Faserstoffmischung für den Top-Layer (21) und/oder Bottom-Layer (22) gemahlen, insbesondere fibrillierend gemahlen wurde, so dass der Faserstoff nach dem Mahlprozess einen Entwässeru ngswiderstand zwischen 15 und 30 "Schopper Riegler, bevorzugt zwischen 16 und 21 "Schopper Riegler und insbesondere ein Faserstoff aus

Weiss-Fichte, Küsten-Kiefer und/oder Felsengebirgs-Tanne einen höheren

Entwässerungswiderstand aufweist als der Faserstoff aus Eukalyptus.

13. Verfahren zur Herstellu ng eines Mehrlagen papiers (1) , insbesondere eines mehrlagigen

Toilettenpapiers gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, mit den Schritten

- Bereitstellen der einzelnen Lagen, insbesondere des Top-Layers (21), Bottom-Layers (22) und Middle-Layers (23);

- Erzeugen eines Papierstapels aus der Top-Layer (21) und der Middle-Layer (23);

- Erzeugen wenigstens einer Flächenprägung auf der Top-Layer (21) des Papierstapels;

- Zusammenführen des Papierstapels mit der Bottom-Layer (22);

- Verbinden des Top-Layers (21) mit der Bottom-Layer (22) mittels einer randseitigen Pu nktverprägung;

14. Verfahren zur Herstellu ng eines Mehrlagen papiers (1) gemäß Anspruch 13, dadurch

gekennzeichnet, dass das die Herstellung des Mehrlagenpapiers kontinuierlich erfolgt und die einzelnen Layer (21, 22,23) als Papierbahnen insbesondere als Papierrollen bereitgestellt werden.

15. Verfahren zur Herstellu ng eines Mehrlagen papiers (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Erzeugung des Papierstapels und/oder beim Zusammenfü hren des Papierstapels mit der Bottom-Layer (22), die einzelnen Papierbahnen für den Top-Layer (21), Bottom- Layer (22) und/oder Midd le-Layers (23) in einzelne Blättern geschnitten werden.

16. Verwendung eines Mehrlagenpapier (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 als

Toilettenpapier, Küchen papierrolle, Reinigungspapier, Kosmetik- bzw. Allzwecktücher und/oder dergleichen, blattweise unterteilt und/oder perforiert, lose einzeln u nd/oder aneinandergereiht auf einer Rolle.

Description:
Mehrlagenpapier

ideas beyond AG

Nordstrasse 190, CH - 8037

Die vorliegende Erfindu ng betrifft ein Mehrlagenpapier, insbesondere ein mehrlagiges Toilettenpapier. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung des Mehrlagenpapiers. Mehrlagenpapiere sind im Stand der Technik bekannt. Hierfür werden mehrere Papierlagen insbesondere Tissue-Papierlagen (Layer) aufeinander gebracht u nd bilden somit das Mehrlagenpapier aus. Durch eine Flächenprägung des Lagenstapels, insbesondere bei Toilettenpapieren, werden die einzelnen Lagen miteinander mechanisch verbunden und das Mehrlagenpapier erhält die notwendige mechanische Festigkeit. Im Bereich von Kinderwindeln und Damenhygieneartikel ist darüber hinaus auch noch bekannt den Rand der Mehrlagenpapiere durch den Einsatz von Klebehilfsmittel zu verbinden und diesen dann ggf. auch noch durch eine Randverprägung zu verfestigen. Hiermit wird eine sehr stabile Verbindung zwischen den einzelnen Lagen erzielt, wobei insbesondere bei solchen Hygieneartikel eine Trennung der einzelnen Lagen weder im trockenen noch im feuchten Zustand erfolgen soll u nd darf. Darü ber hinaus weisen solche Artikel wie Kinderwindeln und Damenhygieneartikel auch keine Auflöseeigenschaft in Wasser auf, da diese nicht für die Entsorgu ng in der Kanalisation vorgesehen sind.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Mehrlagenpapier, vorzugsweise als Toilettenpapier bereit zu stellen, welches wenigstens teilweise die im Stand der Technik bekannten Nachteile ü berwindet. Darüber hinaus soll das erfindungsgemäße Mehrlagenpapier sowohl für trockene Anwendungen, als auch für nasse Anwendungen gleichermaßen verwendet werden können. Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die vorliegende Erfindu ng stellt ein Mehrlagenpapier bereit, welches für trockene Anwendungen verwandt werden kann und darüber hinaus durch die verwendeten Prägungen und dem Aufbau des Top-Layers den Einsatz auch für nasse Anwendungen ermöglicht, ohne dabei schnell in seiner Struktur zerstört zu werden oder dermatologisch bedenklich zu wirken. Ferner ermöglicht das Mehrlagenpapier eine schnelle und dauerhafte Absorption von Flüssigkeiten in die innere Lage des Papiers, bei anschließend guter Löslichkeit der Produkte in Wasser z.B. bei der Entsorgung in einer Toilette.

Mit der vorliegenden Erfindu ng wird ein Mehrlagenpapier, insbesondere ein mehrlagiges Toilettenpapier bestimmt, welches wenigstens einen Top-Layer, einen Middle-Layer und einen Bottom-Layer aufweist. Darüber hinaus kann das erfindu ngsgemäße Mehrlagenpapier auch weitere Midd le-Layer - die von einander getrennt oder verbu nden sind - umfassen. Der Top-Layer und der Bottom-Layer des Mehrlagenpapiers weisen eine randseitige Pu nktprägung zur Bildung eines geschlossenen Lumens auf, in welchem der Middle-Layer aufgenommen ist. Trotz der leichten mechanischen Prägeverbindung mit der Top-Layer ist der Midd le-Layer im westlichen lose in dem Lumen aufgenommen. Dies bedeutet insbesondere, dass der Middle-Layer sich beim Auflösen des Produkts in Wasser nach Gebrauch, relativ leicht vom Top-Layer trennen und damit leichter sich zersetzten kann. Der Top-Layer weist mit der Midd le-Layer eine Flächenprägung auf, welche unter anderem zur Erzeugu ng einer Reinigungsstruktur dient.

Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird u nter der Top-Layer und der Bottom-Layer eine flächige Papierstruktur, insbesondere ein Tissue-Papier verstanden, welche wenigstens eine Außenlage des Mehrlagenpapiers bestimmt. Darüber hinaus wird zwischen der Top-Layer und der Bottom-Layer ein Lu men bestimmt, in welchem insbesondere wenigstens ein Middle-Layer aufgenommen wird. Die Verbindung der verschiedenen Layer zueinander wird bei der vorliegenden Erfindung durch zwei verschiedene Prägungen erzielt, wobei der Bottom-Layer mit der jeweiligen Midd le-Layer du rch eine Flächenprägung verbunden wird und der Top-Layer mit der Bottom-Layer durch eine randseitige Punktverprägung verbu nden ist.

Für die Erzeugung der unterschied lichen Prägungen stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Es wird zwischen einer Pun kt-Punkt-Prägung, Pu nkt-Fläche-Prägung oder Fläche-Fläche-Prägung unterschieden. Diese Verfahren unterscheiden sich in der Ausgestaltung der Prägekalander, die für das Pressen der Tissue-Papierbahnen eingesetzt werden. Für den Fall einer Punkt-Prägu ng enthält eine der Walzen Noppen (male Stru ktur) zu r Erzeugung der Prägepunkte und die Gegend ruckwalze kann unterschiedlich gestaltet werden. Bei der Punkt-Punkt-Prägung ist die Gegend ruckwalze auch mit Noppen (male Struktur) versehen, die exakt synchron zu den Noppen der Druckwalze im Eingriff sind. Im Fall der Punkt-Fläche-Prägung ist das Gegenwerkzeug eine glatte Walze oder eine Walze mit Vertiefu ngen (female Struktur - U nion-Verfahren), welche exakt synchron zu den Noppen der Druckwalze eingebracht sind. Die Walze mit Vertiefungen als Gegenwerkzeug verstärkt die mechanische Haftung. Bei der Fläche-Fläche-Prägung ist die Walze mit einem durchgängigen Stempel (male Stru ktur), ohne einzelne Noppen (Erhöhungen) in dem gewünschten Muster versehen und die Gegendruckwalze mit einer glatten Oberfläche. Die randseitige Punktverprägung wird vorzugsweise mit dem Punkt-Punkt-Prägeverfahren erzielt, bei welchem von zwei Seiten der zu verbindenden Lagen Prägenoppen angeord net sind, zwischen welchen die Lagen unter Temperatur u nd Druck miteinander verbunden werden. Alternativ kann die randseitige Verprägung, auch nach dem Punkt-Fläche-Prägeverfahren mit einer Noppenwalze und einem glattem Gegendruckwerkzeug erzielt werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit durch das Aufbringen von punktartigen Vorsprüngen auf einer ersten Lage und deren Aufnahme in Vertiefu ngen einer zweiten Lage die randseitige Pun ktverprägung bereit zu stellen.

Die Verprägu ng wird in einem Streifen am Rand der Top-Layer und der Bottom-Layer, vorzugsweise mit einer Breite im Bereich von 4 bis 8 mm bevorzugt mit einer Breite von 6 mm aufgebracht, wobei die Breiten je nach Produktgröße angepasst werden können. Die einzelnen Elemente der randseitigen Punktverprägung haben vorzugsweise einen Durchmesser von 0,25 mm - 1,5 mm bevorzugt einen Durchmesser von 0,75 mm. Die einzelnen Elemente der Pu nktverprägung sind vorzugsweise so angeordnet, dass ein Abstand von vorzugsweise 0,5 mm - 2,5 mm, bevorzugt ein Abstand von 1,7 mm zu m benachbartem Element der Punktverprägung gegeben ist. Der Top-Layer und der Middle-Layer werden durch eine zusammenhängende und flächige Prägung, nach dem Fläche-Fläche-Prägeverfahren, zum Beispiel in Form einer Gitterstruktur miteinander verbunden. Die Flächen prägu ng wird durch das Einbringen von Vorsprüngen in Form einer zusammen hängenden Gitterstruktur bestehend aus runden bzw. ovalen Flächen auf der Top-Layer u nd durch das Einbringen von Vertiefu ngen mit der gleichen Struktur auf der Midd le- Layer erzeugt. Durch die vorteilhafte Ausführungsform der Flächenprägung in einer Gitterstru ktur, wird unter anderem ein verbesserter Reinigu ngseffekt bereit gestellt und darüber hinaus, auch eine gewisse mechanische Verbindung zwischen Top-Layer und Middle-Layer erzeugt. Die vorteilhafte Reinigungsstruktur besteht aus den glatten u nd im Vergleich zu den Prägungen erhabenen Flächen auf der Top-Layer. U nter anderem diese Abwechslung in der Struktu r der Top- Layers gewährleistet eine bessere Aufnahme von Flüssigkeiten in das innere des Mehrlagenpapiers. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Bottom-Layer eine gleichmäßige Oberfläche und weist diesbezüglich keine Flächenprägung auf. Hierdu rch wird erreicht, dass der Bottom- Layer sich zu der Top-Layer taktil unterscheidet und der Top-Layer mit der aufgebrachten Reinigungsstruktur als fu nktionsbeinhaltende Lage des Mehrlagenpapiers zur Verwendung kommt. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird durch das Aufbringen einer wenigstens teilweisen Flächen prägu ng auf der Bottom-Layer mit einer anderen Anordnung, als bei der auf der Top-Layer verwendete Flächenprägung, eine verbesserte Struktur bzw. Haftung erzielt. Dies bietet u.a. eine verbesserte Griffigkeit des Mehrlagenpapiers in der Hand. Eine Unterscheid barkeit der zu verwendenden Seite und der Seite zu m Halten des Mehrlagenpapiers kann dann durch sich voneinander unterscheidende Strukturen in der Flächenprägung erzielt werden.

In einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel, beinhalten der Top-Layer und/oder der Bottom-Layer, die ein- oder mehrlagig, insbesondere zweilagig aufgebaut sind, eine flächenbezogene Masse, welche zwischen 15 g/m 2 u nd 50 g/m 2 , vorzugsweise zwischen 20 g/m 2 und 30 g/m 2 , besonders bevorzugt zwischen 26 g/m 2 und 30 g/m 2 liegt. Dabei ergibt sich die ggf. bestehende ein- oder Mehrlagigkeit des einzelnen Layers aus dem Herstellungsprozess des entsprechenden Tissue- Papiers, wie zum Beispiel durch die Verwendung eines Mehrlagenstoffauflaufs.

In einem weiterem bevorzugtem Ausführungsbeispiel ist der Top-Layer aus einer Faserstoffmischung hergestellt die wenigsten zwei der folgenden Faserstoffarten aufweist. Zu r Verwendung kommen insbesondere Eukalyptus- Faserstoffe bei dessen Verwendu ng sich das hieraus erzeugte Tissue durch eine sehr glatte Oberfläche auszeichnen und somit Hautirritationen /-reizungen verringern. Durch ein gutes Feuchtigkeits-Management, erzielt du rch die Eukalyptus - Faser, werden Flüssigkeiten schneller aufgenommen u nd nach innen in der Middle-Layer des Mehrlagenpapiers überführt. Mit der schnellen Übergabe der Feuchtigkeit an der Middle-Layer wird eine verbesserte Feuchtigkeitsaufnahme erzielt. Zudem werden im Top-Layer Funktionsfasern wie beispielsweise Zinkfasern oder zinkhaltige Fasern eingesetzt, welche durch das eingebrachte Zinkoxid regenerierende u nd pflegende Effekte mit hygienischen Eigenschaften kombinieren. Du rch das Einbringen von feuchtigkeitsspendenden Fasern, Silbertextilfaser fü r anti-mikrobiellen Schutz und Faserstoffe aus Weiss-Fichte sowie aus der Küsten-Kiefer und/oder der Felsengebirgs-Tanne können diese Eigenschaften, vorzugsweise im Top- Layer verstärkt bzw. ergänzt werden. In einem weiteren bevorzugtem Ausführungsbeispiel, ist der Bottom-Layer aus einem Faserstoff hergestellt, welcher Eukalyptus-Faserstoffe, Funktionsfasern wie beispielsweise Zinkfasern oder zinkhaltige Fasern, feuchtigkeitsspendende Fasern, Silbertextilfasern für anti-mikrobiellen Schutz und Faserstoffe aus Weiss-Fichte, Küsten-Kiefer u nd/oder Felsengebirgs-Tanne umfasst. Die Oberfläche der Bottom-Layer besteht vorzugsweise aus feinem Tissue, wodurch ein angenehmes und feines Gefühl in der Hand gegeben ist.

In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform ist der Midd le-Layer ein oder mehrlagig aufgebaut und weist eine flächenbezogene Masse zwischen 35 g/m 2 u nd 100 g/m 2 , vorzugsweise zwischen 45 g/m 2 und 75 g/m 2 , besonders bevorzugt zwischen 55 g/m 2 und 60 g/m 2 . Der Midd le- Layer ist insbesondere ein Airlaid, dass wenigstens aus einer Gruppe von ausgewählten Fasern hergestellt wird, welche Eukalyptus-Faserstoffe, Flocken-Zellstoff und Faserstoffe aus Weiss- Fichte, Küsten-Kiefer und/oder Felsengebirgs-Tanne umfasst und/oder ein Zellstoff-Flocken-Vlies beinhaltet. Das Airlaid wird trocken im Druckluftverfahren hergestellt und ist besonders reißfest und extrem saugfähig, was zu einer gleichmäßigen Verteilung und Speicheru ng der aufgenommenen Flüssigkeit führt. Zudem ist es auch hautverträglich und angenehm weich. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindu ng weist das Airlaid an der zur Bottom-Layer anliegenden Seite eine Folie auf, die eine Flüssigkeitsbarriere erzeugt u nd somit ein Ü bergang der Flüssigkeit in den Botton-Layer verhindert bzw. verlangsamt aber auch unter vorgegebenen Bedingungen bei der Auslösung des Mehrlagenpapiers sich in Wasser auflösen bzw. zersetzten lässt. Solch eine Folie kan n beispielsweise aus Polyvinylalkohl (PVAl) hergestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Flächenanteil der Flächenprägung der Top-Layer zwischen 1 % u nd 25 %, vorzugsweise zwischen 10 % und 25 % und insbesondere bei ca. 15 %. Insbesondere weist die Flächenprägung vorzugsweise eine Waben- oder Gitterform und/oder runde bzw. ovale Flächen auf.

Bevorzugt wird der Faserstoffmischung der Top-Layer und/oder Bottom-Layer ein temporäres Nassfestmittel wie beispielsweise Buckmann Bubond 818 in einem Anteil zwischen 0,1 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff und 10,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff, bevorzugt zwischen 0,5 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff und 1,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff und insbesondere etwa 0,75 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff zugesetzt. Dabei handelt es sich vorzugsweise bei dem eingesetzten Nassfestmittel um ein Produkt auf Polyacrylamid- (PAM) oder Glyoxal-Polyacrylamid basis (GPAM). Bevorzugt ist weiterhin das der Faserstoffmischung der Top-Layer und/oder Bottom-Layer ein Softener wie beispielsweise Buckmann Softener 691 in einem Anteil zwischen 0,1 kg Handelsware pro Ton ne Faserstoff und 10,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff, bevorzugt zwischen 0,5 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff und 7,5 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff u nd insbesondere etwa 5,0 kg Handelsware pro Tonne Faserstoff zugesetzt wird. Solche Softener sind vorzugsweise Hilfsmittel, welche als Trennmittel (Debonding Agent) auf die Papierstruktur wirken und meist hydrophile Molekü le mit einer kationischen Ladung umfassen.

In einer bevorzugten Ausfü hru ngsform wird der Faserstoff oder die Faserstoffmischung der Top- Layer und/oder Bottom-Layer gemahlen, insbesondere ibri liierend gemahlen, so dass der Faserstoff nach dem Mahlprozess einen Entwässerungswiderstand zwischen 15 u nd 30 °SR (Mahlgrad nach Schopper Riegler), bevorzugt zwischen 16 und 21 °SR und insbesondere ein Faserstoff aus Weiss-Fichte, Küsten-Kiefer und/oder Felsengebirgs-Tanne einen höheren Entwässerungswiderstand aufweist, als der Faserstoff aus Eukalyptus.

Neben dem vorgenannten Mehrlagenpapier umfasst die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Mehrlagenpapiers. Für das Verfahren zur Herstellung des Mehrlagenpapiers werden für den Top-Layer, Bottom-Layer und Midd le-Layer die jeweils dafür benötigten Lagen auf jeweils separaten Tissue-Papierrollen bereitgestellt und der Produ ktionsstraße einzeln zugeführt. Im ersten Schritt wird der Midd le- Layer unter die Lage der Top-Layer zu r Bildung eines Papierstapel angeord net. Auf diesen Papierstapel wird unter Druck du rch ein Fläche-Fläche-Verfahren die Flächenprägung eingebracht, welches u.a. den Midd le-Layer an der Top-Layer anordnet und die Reinigungsstruktur auf der Top- Layer erzeugt. Im nächsten Schritt wird der Papierstapel über der Bottom-Layer angeord net. Durch ein Druckwalze, versehen mit Noppen, wird durch ein Punkt-Fläche-Prägeverfahren oder Pu nkt-Punkt-Prägeverfahren am Rand der Top-Layer und Bottom-Layer eine Punktverprägung hergestellt, welche Top-Layer und Bottom-Layer miteinander fixiert. Der Druck über die Noppen und die Haftung erfolgt vorzugsweise von der Seite des Top-Layer gesehen auf den Bottom-Layer. Die Herstellung des Mehrlagenpapiers erfolgt kontinuierlich und die einzelnen Layer werden als einzelne Papierbahnen zugeführt und insbesondere als einzelne Papierrollen bereitgestellt.

Mit der Erzeugung des Papierstapels und/oder beim Zusammenführen des Papierstapels mit der Bottom-Layer, werden die einzelnen Papierbahnen für Top-Layer, Bottom-Layer und/oder Midd le- Layer in einzelne Blätter geschnitten.

Diese Erfindung kann entsprechend als Toiletten papier, Küchenpapierrolle, Reinigungspapier, Kosmetik- bzw. Allzwecktücher und/oder dergleichen sowohl blattweise unterteilt u nd/oder perforiert, lose einzeln und/oder aneinandergereiht auf einer Rolle eingesetzt werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf dieses einzelne Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dieses nur eine einzelne Variante unter vielen darstellt, wie die Erfindu ng gemäß den vorstehenden Ausführungen ausgeführt werden kann.

Dabei zeigen:

Figur 1 ein Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Mehrlagenpapier; Figur 2 eine Schnittdarstellung der Ausführungsform nach Figur 1 entlang der Linie A-A; Figur 3 eine Detaildarstellung der Flächenprägung aus Figur 1; Figur 4 eine Detaildarstellung der randseitigen Punktverprägung aus Figur 1; Figur 5 eine Aufsicht auf einen Middel-Layer;

Figur 6 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Mehrlagenpapiers; Figur 7 eine schematische Explosionsdarstellu ng des erfindu ngsgemäßen Mehrlagenpapiers.

Folgend werden einzelne Testversuche für die Herstellu ng des Papier-Tissues für das Mehrlagenpapier sowie die nach der Produktion des Mehrlagenpapiers erzielen Eigenschaft für ein Ausführungsbeispiel erläutert.

Für die Herstellung des Papier-Tissues wurden verschiedene Testläufe du rchgeführt, um verschiedene Papier-Chargen mit u nterschied lichen Kombination und Zusammensetzu ng von Fasern herzustellen. Die ersten zwei Chargen bestehen aus 15% Softwood-Zellstoff (SW) / 85% Hardwood-Zellstoff (HW) und einmal aus 100% HW. Die zweiten zwei Chargen bestehen aus 80% HW / 20% HW und aus 74% HW / 6% Smart Fiber / 20% SW. Zu dem wurden die Materialien dementsprechend verarbeitet u m verschiedene Entwässerungswiderstände (°SR) zu erzeugen, die sich u.a. in einer unterschied lichen Materialweichheit wiederspiegeln. In der Festigkeitsprüfung wurde eine Dicke von 0,300 mm und 0,287 mm erzielt, welche doppelt so hoch ausfällt, als wie bei konventionellem Sanitärpapier. Bei der zweiten Charge wurde eine Kombination aus 80% HW / 20% SW als auch eine Kombination aus 74% HW / 6% Smart Fiber und 20% SW verwendet. Durch vorhergehende Verarbeitung haben die verwendeten Fasern unterschied liche Entwässerungswiderstände (°SR). Das produzierte Tissue-Papier erzielte bereits ab Beginn der Produktion sehr gute Werte im Bereich der Dicke sowie Weichheit. Die eingebrachte Smart Fiber erhöhte die Festigkeit des Papiers aber reduzierte im Anschluss auch das Weichheit. Die Weichheit und das erreicht Handgefühl des produzierten Tissue-Papiers wurde mit dem Charmin Ultra Soft (C.U.S.) - Papiers verglichen und erreicht ca. 95% des Handgefühl von C.U.S.. Dieses gilt als bestes auf dem Markt vorhandenes Tissue-Papier. Die mögliche Zugbelastung des Tissue-Papiers ist bei allen Testchargen vergleichbar und sehr hoch und erreichte die selbst definierten Ziele, welche einem eu ropäischen Standard Premium Toilettenpapier entsprechen.

Aus diesen Papieren wurde in Kombination mit einem AirLaid-Papier, dessen Spezifikationen bei 60 g/m 2 , einer Dicke von 0,5 mm, einer Zugfestigkeit von 0,4 kN/m u nd einer Dehn barkeit von 20% bei der Verwendung von 100 % Fluff-Zellstoff liegen, das Mehrlagen papier gemäß der nachfolgenden Darstellungen erzeugt.

In Figur 1 ist eine mögliche Ausführungsform des erfindungsmäßen Mehrlagenpapiers 1 gezeigt. Das Mehrlagenpapier zeigt die Oberfläche der Top-Layer 21 mit der aufgebrachten Flächen prägu ng 3. Die aufgebrachte Flächenprägung 3 bildet u.a. die Reinigungsstruktur 4. Der Top-Layer ist durch die randseitige Punktverprägung 2 mit der Bottom-Layer verbunden. In Figur 2 ist die Schnittdarstellu ng des Mehrlagenpapier 1 aus Figu r 1 entlang der Schnittlinie A-A gezeigt. Das Mehrlagenpapier 1 beinhaltet den Bottom-Layer 22, den Middle-Layer 23 u nd den Top-Layer 21. Der Top-Layer und der Bottom-Layer sind durch die Punktverprägu ng 2 miteinander im Wesentlichen mechanisch fixiert. Der Freirau m 24 zwischen der Midd le-Layer und der Pu nktverprägung 2, beträgt vorzugsweise 0 - 4 mm, bevorzugt 2 mm. In Figur 3 ist der Ausschnitt Y aus der Figur 1 mit einer Gitterstru ktur der Flächenprägung auf der Top-Layer im Detail dargestellt. Die ovale Flächenprägung 32 wird über eine relativ breite linienförmige Flächenprägung 33 mit der nächsten ovalen Flächenprägung verbunden. Die Flächen prägu ng 34 stellt hierbei eine weitere Ausführungsform der Flächenprägung dar, die u.a. die Oberflächenstru ktur als auch die mechanische Verbindung zwischen der Top- u nd Midd le- Layer bereitstellt. Die linienförmige Flächenprägu ng 33 hat vorliegend keine direkte Verbindung mit der Flächenprägung 34. Vorzugsweise ist hier wenigsten ein Abstand 35 von 0,5 - 1,5 mm, bevorzugt 1,0 mm berücksichtigt, um eine strukturelle Abwechslung auf der Oberfläche zu erzeugen.

Figur 4 zeigt den Ausschnitt Z aus Figur 1 mit welchem die Struktur der Punktverprägung 2 im Detail aufgezeigt wird. Die Pu nktverprägung 2 hat vorzugweise eine Breite 45 von 4 - 8 mm, bevorzugt 6 mm. Die einzelnen Punktprägu ngen 43 sind in einer diagonalen Linienstru ktur 41 angeordnet. Diese diagonale Linienstruktur bestehend aus zwei zu einander benachbarten Pu nktprägungslinien haben den Abstand 41 von vorzugsweise 0,5 - 2,5 mm, bevorzugt 1,7 mm. Die einzelnen Punktprägungen haben einen Durchmesser 43 von vorzugsweise 0,25 - 1,5 mm, bevorzugt 0,75 mm. Der horizontale Abstand 44 und der vertikale Abstand 42 zwischen zwei zu einander benachbarten Punktprägungen beträgt insbesondere 1,5 - 3,0 mm, bevorzugt 2,4 mm. In Figur 5 ist der Bottom-Layer 22 mit der aufgebrachten Punktverprägung 2 und der eingebrachten Midd le-Layer 23 dargestellt. Der Midd le-Layer weist rechts u nd linkes zur Pu nktverprägung 2 einen Abstand 52 von insbesondere 0 - 4 mmm, bevorzugt 2 mm auf und einen Abstand 51 von vorzugsweise 0 - 4 mm, bevorzugt 2 mm auf. Der rechte Rand der Midd le-Layer 23 hat eine abgeschrägte Verarbeitung 53 mit einem Winkel von wenigstens 1° Grad. Die Abstände 54 und 55 betragen vorzugsweise 0 - 4 mm, insbesondere auch 2 mm.

In Figur 6 ist das Mehrlagenpapier 1 perspektivisch mit der Top-Layer 21 aufgezeigt. Hier wird gezeigt, dass der Middle-Layer durch die Punktverprägu ng 2 zwischen der Top-Layer u nd der Bottom-Layer eingeschlossen wird. Der Midd le-Layer wird nicht du rch die Punktverprägung 2 fixiert. Der Middle-Layer 23 ist nur durch die Flächenprägung 3 mit der Top-Layer 21 verprägt. Die Reinigungsstruktur 4 wird u.a. du rch die Flächenprägung 3 und die Reinigungsflächen bereitgestellt.

In Figu r 7 sind die einzelnen Lagen voneinander getrennt - im Sinne einer Explosionsdarstellung - in der Aufbringungsreihenfolge abgebildet. Der Top-Layer 21 ist die oberste dargestellt Lage und zeigt schematisch die Punktverprägung 2, sowie die oval-förmige Flächenprägung 3 und die Reinigungsstruktur mit den Reinigungsflächen 4. Zwischen der untersten Lage, dem Bottom-Layer 22 und der Top-Layer 21 ist der Middle-Layer 23 eingebracht. Die Punktverprägung 2 ist auf der Top-Layer dargestellt, da diese du rch das Punkt-Fläche-Prägeverfahren auf diese eingebracht wird, wobei die Du rchd ringung der Punktverprägung auf der Bottom-Layer zwar nicht dargestellt aber auch nicht ausgeschlossen ist. Entsprechendes gilt auch für die Flächenprägung zwischen Top-Layer und Middle-Layer.

Mit den so hergestellten Toilettenpapieren wurde der FG502-Slosh Box Löslichkeits-Test durchgeführt, um das Auflöseverhalten des Papiers in Wasser zu simulieren und zu überprüfen. Die für diesen Test bereitgestellten Test-samples aus den oben genannten Papieren in Kombination mit dem Airlaid haben alle den Slosh Box Löslichkeits-Test nach der Methode FG502 bestanden.