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Patent Searching and Data


Title:
MULTICOLOR SHEET-FED PRINTING PRESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/003336
Kind Code:
A1
Abstract:
Multicolor printing should be economically feasible on printing presses suitable for automation. To accomplish this, the invention configures a printing press that works on the collect-run principle. The multicolor impressions are collected on either a rubber cylinder (21) or an impression cylinder (5). The printing press is capable of processing two printing inks in one printing unit (11, 12). To carry out the collect-run printing the sheets are fed in a cycle that is offset from the rotation of the collecting cylinder. To print both sides, double-sized sheet-feeding drums (6, 13, 14) or cylinders with turning device or alternating printing units are provided.

Inventors:
SIMETH CLAUS (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/003979
Publication Date:
January 29, 1998
Filing Date:
July 23, 1997
Export Citation:
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Assignee:
ROLAND MAN DRUCKMASCH (DE)
SIMETH CLAUS (DE)
International Classes:
B41F7/02; B41F7/06; B41F21/00; B41F11/00; B41F21/05; B41F31/18; (IPC1-7): B41F11/00; B41F7/06
Domestic Patent References:
WO1995025015A11995-09-21
Foreign References:
US2911907A1959-11-10
DE3419762A11985-11-28
DE4303797A11994-08-11
US3347160A1967-10-17
US3384011A1968-05-21
US3949670A1976-04-13
Attorney, Agent or Firm:
Stahl, Dietmar (Patentabteilung FTB Werk, Postfach 10 12 64 Offenbach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Druckmaschine zum beidseitigen Bedrucken von bogenförmigem Bedruckstoff mit mehreren Farben nach einem indirekten Druckverfahren mit wenigstens zwei Druckwerken und mit wenigstens einem Plattenzylinder zum Tragen von Druckplatten, wenigstens einem Gummizylinder zum Tragen von einem oder mehreren Gummitüchern und wenigstens einem Druckzylinder, wobei Gummizylinder und Druckzylinder eine gemeinsame Druckzone bilden, wobei weiterhin wenigstens der Plattenzylinder mit mehreren Druckplatten belegt ist und wenigstens zwei Farbwerke bzw. Feuchtwerke vorgesehen sind, die dem Plattenzylinder jeweils taktweise zuschaltbar zugeordnet sind, weiterhin mit einer Bogenzuf hreinrichtung und einer dieser zugeordneten Steuervorrichtung zur taktweisen Zufuhr von Druckbogen, weiterhin mit einer Wendeeinrichtung zur Wendung von Druckbogen zwischen den Druckwerken, dadurch gekennzeichnet, daß bogenführende Trommeln (4, 5, 6, 7, 8, 13, 14, 22) vorgesehen sind, mittels derer nur je ein Druckbogen transportierbar ist, daß zwischen den Druckwerken (10, 11; 18, 19) bogenführende Trommeln (6, 13, 14) mit doppeltem Durchmesser vorgesehen sind und daß die bogenführende Trommeln (6, 13, 14) als Wendeeinrichtung vorgesehen sind.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizylinder (9) mit doppeltem Durchmesser und der Druckzylinder (5) mit einfachem Durchmesser vorgesehen ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizylinder (9) mit doppeltem Durchmesser und der Druckzylinder (27) mit ungeradzahlig mehrfachem Durchmesser vorgesehen ist.
4. ) Druckmaschine zum beidseitigen Bedrucken von bogenförmigem Bedruckstoff mit mehreren Farben nach einem indirekten Druckverfahren mit wenigstens zwei Druckwerken und mit wenigstens einem Plattenzylinder zum Tragen von Druckplatten, wenigstens einem Gummizylinder zum Tragen von einem oder mehreren Gummitüchern und wenigstens einem Druckzylinder, wobei Gummizylinder und Druckzylinder eine gemeinsame Druckzone bilden, wobei weiterhin wenigstens der Plattenzylinder mit mehreren Druckplatten belegt ist und wenigstens zwei Farbwerke bzw. Feuchtwerke vorgesehen sind, die dem Plattenzylinder jeweils taktweise zuschaltbar zugeordnet sind, weiterhin mit einer Bogenzuführeinrichtung und einer dieser zugeordneten Steuervorrichtung zur taktweisen Zufuhr von Druckbogen, dadurch gekennzeichnet, daß bogenführende Zylinder (6, 22) vorgesehen sind, mittels derer nur je ein Druckbogen transportierbar ist, daß die bogenführende Zylinder (6, 22) zwischen den Druckwerken einander direkt zugeordnet angeordnet und mit doppeltem Durchmesser vorgesehen sind und daß den bogenführenden Zylindern (6, 22) die Druckwerke wechselseitig zu beiden Seiten der Transportbahn der Druckbogen zugeordnet sind.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizylinder (21, 26) mit einfachem Durchmesser und der Druckzylinder (6, 22) mit doppeltem Durchmesser vorgesehen ist.
6. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizylinder (9) mit einfachem Durchmesser und der Druckzylinder (27) mit ungeradzahlig mehrfachem Durchmesser vorgesehen ist.
7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenzuführeinrichtung so steuerbar ist, daß während des Sammeins der Druckbilder auf dem Gummizylinder (21, 26) oder auf dem Druckzylinder (22, 27) kein Druckbogen oder aber nur ein Makulaturbogen zugeführt wird.
8. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bogenzuführeinrichtung eine Anlegetrommel (4) mit doppeltem Durchmesser und nur einer Greiferreihe vorgesehen ist.
9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmaschine zur Ausführung der Druckverfahren Offsetdruck und/oder wasserioser Offsetdruck undoder indirekter Tiefdruck und/oder indirekter Hochdruck ausrüstbar vorgesehen ist.
10. 9 Verfahren zum beidseitigen Drucken mehrfarbiger Druckbilder unter Verwendung einer Druckmaschine nach einem oder allen der Ansprüche 1 bis 3 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Druckbogen in einem zur Drehung der bogentransportierenden Zylinder versetzten Takt zugeführt werden, daß zweifarbige Druckbilder auf einem Gummizylinder (21, 26) zum Abdruck auf einem am Druckzylinder (5, 27) gehaltenen Druckbogen oder auf einem am Druckzylinder (5, 27) gehaltenen Druckbogen gesammelt werden, und daß die Druckbogen zwischen den Druckwerken nach dem Prinzip der Bogenhinterkantenwendung gewendet werden.
11. Verfahren zum beidseitigen Drucken mehrfarbiger Druckbilder unter Verwendung einer Druckmaschine nach einem oder allen der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Druckbeginn von einem zweifarbigen Druckbild zunächst beide Teilbilder für die Vorderseite eines Druckbogens auf einem Gummizylinder (21, 26) aufgebracht werden, daß der erste Druckbogen so zugeführt wird, daß auf ihm beide Teilbilder im lagegenauen Übereinanderdruck durch Abnahme vom Gummizylinder (21, 26) aufgebracht werden und daß der nächste und alle weiteren Druckbogen erst bei Bereitstellung des vollständigen neuen Druckbildes auf dem Gummizylinder (21, 26) taktgemäß zugeführt werden, daß der Druckbogen anschließend dem zweiten Druckwerk zugeführt und auf seiner Rückseite ein Druckbild oder zwei auf einem Gummizylinder (26) gesammelte Teilbilder zweier Druckfarben aufgebracht werden.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbogen bei mit einfachem Durchmesser versehenem Sammelzylinder (5,21 26) nur bei jeder zweiten von dessen Umdrehungen zugeführt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbogen bei Sammelzylindern (27) mit dem mehrfachen eines Grunddurchmessers nur so zugeführt werden, daß sie mit jeder zweiten dieser druckbildverarbeitenden Flächen in Kontakt kommen.
Description:
Mehrfarben-Boeendruckmaschine

Die Erfindung betrifft eine Bogenrotationsdruckmaschine für den mehrfarbigen Druck.

Für das Bedrucken kleinformatiger Druckbögen ist es bekannt, Druckwerke zu verwenden, in denen die am Druck beteiligten Zylinder, wie ein Plattenzylinder, ein Gummizylinder und ein Druckzylinder, unterschiedliche Durchmesser haben. Dadurch kann im Bereich der

Druckplatten, der Gummitücher oder des Druckzylinders mechanischer Aufwand eingespart werden.

Aus der DE-PS 24 35 203 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine bekannt. Sie weist in verschiedensten Konfigurationen Plattenzylinder mit einfachem Durchmesser, einen

Gummizylinder mit mehrfachem Durchmesser und ein Druckzylinder mit einfachem

Durchmesser auf. Dadurch kann von unterschiedlich einsetzbaren Druckeinheiten von einem jeweiligen Plattenzylinder ein Teilbild eines Druckbildes auf eines von mehreren

Segmente des Gummizylinders abgedruckt werden. Gleichzeitig kann dieses Druckbild auf einen am Druckzylinder geführten Druckbogen abgedruckt werden, wobei der Druckbogen mit dem Druckzylinder entsprechend der Bewegung der Segmente des Gummizylinders umläuft und von diesem aus bedruckt wird.

In der US-PS 3 347 160 ist eine Farbwalzenvorrichtung für eine Mehrfarben- Rotationsoffsetdruckmaschine beschrieben. Diese Druckmaschine weist einen Plattenzylinder und Gummizylinder jeweils mit mehrfachem Durchmesser auf denen ein Druckzylinder mit einfachem Durchmesser zugeordnet ist. Beim Bedrucken wird die aus mehreren Bildteilen bestehende Druckplatte auf den Plattenzylinder von mehreren getakteten Färb- und Feuchtwerken erzeugt, auf den mehrfach großen Gummizylinder übertragen und auf einem am Druckzylinder geführten Druckbogen abgedruckt. Dabei läuft der Druckzylinder entsprechend des Durchmesserverhältnisses zwischen Gummizylinder und Druckzylinder mehrfach um, bis alle Druckbildteile auf den Druckbogen übertragen sind. Diese Mehrfarbendruckmaschine ist für den sogenannten Andruck geeignet.

Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist, daß sie sich zwar als Einzeldruckwerke darstellen lassen, daß der Aufwand für das Bedrucken mit Bildern, die mehr Farbe beinhalten, als es die jeweilige Druckmaschine erlaubt aber sehr hoch ist. Diese Druckmaschinen sind demnach nur für spezielle Druckverfahren geeignet.

Ziel der Erfindung ist es, eine Maschinenkonfiguration darzustellen, die bei einfachster Bauweise beliebig kombinierbare Druckwerke zum Erzeugen von Druckbögen mit unterschiedlicher Farbenzahl aufweist, keinen Aggregateaustausch notwendig macht und für hohen Durchsatz bei beliebigen Auflagenhöhen geeignet ist, wobei Druckbögen im beidseiten Druck herstellbar sein sollen.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß aus Standardelementen eine einfache und damit billige Druckmaschine entsteht, die in Kombination von Baueinheiten dieser Art miteinander unterschiedliche konfigurierbare Mehrfarbendrucke erlaubt, ohne daß die Druckmaschine umgerüstet werden muß oder eine zu geringe Leistung aufweist, wobei Druckbögen im beidseiten Druck herstellbar sein sollen.

Die Losung dieser Aufgabe gestaltet sich nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1. Die bogenführenden Trommeln bzw. Zylinder sind jeweils mit einer Arbeitsfläche versehen.

Dadurch ergibt sich ein schlanker Bogenlauf und an allen entscheidenden Positionen ausreichen Platz für das vollständige Ausdrucken und eine ungehinderte Bogenwendung. Die daraus resultierende Durchsatzverringerung wird durch die Vereinfachung der Maschinenkonzeption aufgewogen. Grundsätzlich sind alle Plattenzylinder mit zwei Druckplatten versehen. Hierbei ist besonders vorteilhaft, daß auf der Basis von Standard-Druckmaschinen vereinfachte Ausführungsformen von Druckmaschinen dargestellt werden, die mit wenig Aufwand kostengünstige Druckverfahren erlauben, wobei auf einen sogenannten schlanken Bogenlauf geachtet wird und die Kosten für das Bauen der Maschine durch einfache Elemente reduziert werden.

Zum einen kann das durch den Einsatz eines mit einfachem Durchmesser versehenen Druckzylinders erfolgen, der zur Aufnahme der Druckbilder mehrfach rotiert, während die anderen alle gleich großen und mit doppeltem Durchmesser versehenen Zylinder oder Trommeln nur mit der halben Drehzahl des Druckzylinders rotieren. In einer weiteren Ausführungsform ist der Gummizylinder als mit einfachem Durchmesser versehener Zylinder ausgebildet. Im hierzu vorgeschlagenen Standarddruckverfahren sammelt er die auf dem Plattenzylinder vorgegebenen Druckbilder verschiedener Farben an und druckt sie in einem einzigen Druckvorgang auf die am Druckzylinder gehaltenen Druckbogen ab.

Im folgenden werden anhand von zeichnerischen Darstellungen einige der nach dem erfinderischen Prinzip möglichen Ausführungsformen der Erfindung näher dargestellt.

Dabei zeigt:

Fig. 1 eine Vierfarben-Bogendruckmaschine mit einem Druckzylinder mit einfachem Durchmesser,

Fig. 2 eine Vierfarben-Druckmaschine mit einem Gummizylinder mit einfachem Durchmesser,

Fig. 3 eine Dreifarben-Druckmaschine mit Gummizyiindern mit einfachem Durchmesser und einem Widerdruckwerk,

Fig. 4 eine Vierfarben-Druckmaschine mit Gummizylindern mit einfachem Durchmesser und einem Widerdruckwerk,

Fig. 5a/b ein Wendewerk und

Fig. 6 mit zwei Doppeldruckwerken.

In Fig. 1 ist eine Bogendruckmaschine dargestellt, die einen Anleger 1, einen Ausleger 2 und Druckwerke 1 1 und 12 beinhaltet. Die Druckbogen werden vom Anleger 1 dem

Druckwerk 3 zugeführt und im Ausleger 2 ausgelegt. Für den Bogentransport ist eine Anlegetrommel 4 vorgesehen, die die Druckbogen an einen ersten Druckzylinder 5 übergibt. Von dort werden die Druckbogen über eine erste Bogenführungstrom el 6 und weitere Bogenführungstrommeln 13 und 14 zu einem zweiten Druckzylinder 5 geführt, von wo die Druckbogen auf weitere Bogenführungstrommeln 6 und 7 zu einer Auslegetrommel

8 transportiert und dann im Ausleger 2 abgegeben werden.

Die Druckeinheiten sind prinzipiell gleich aufgebaut. Vom Druckzylinder 5 wird der Bogen jeweils an eine Bogenführungstrommel 6 übergeben. Weiterhin entsprechen sich Anlegetrommel 4 und Bogenführungstrommel 13.

Die Anlegetrommel 4, die Bogenführungstrommeln 6 und 7 und die Auslegetrommel 8 haben einen sogenannt doppelten Durchmesser. Der Druckzylinder 5 hat einen mit einfachem Durchmesser.

Das Durchmesserverhältnis bezieht sich auf die Länge eines maximal zu verarbeitenden Druckbogens. Im Druckwerk 3 ist weiterhin ein Gummizylinder 9 und ein Plattenzylinder 10 angeordnet, die beide jeweils einen doppelten Durchmesser haben.

Die bogenführenden Zylinder oder Trommeln können, sofern sie mit doppeltem

Durchmesser versehen sind, mit einer oder zwei Greiferreihen zum Transport von Druckbogen ausgerüstet sein, wobei aber für den vollständigen Druckvorgang an einem Druckbogen nur eine Greiferreihe bzw. Arbeitsfläche benutzt wird.

Vor dem Bedrucken eines Druckbogens wird dieser beispielsweise von einem Vorgreifer

15 der Anlegetrommel 4 zugeführt und von dort an den Druckzylinder 5 übergeben. Die Druckbilder, die auf einem Plattenzylinder 10 mit doppeltem Durchmesser und zwei Arbeitsflächen erzeugt werden, werden auf einen Gummizylinder 9 ebenfalls mit doppeltem Durchmesser und zwei Arbeitsflächen übertragen und während zweier Umdrehungen des Druckzylinders 5 als Zweifarbendruck auf den dort gehaltenen Druckbogen abgedruckt.

Wenn von Druckbildern die Rede ist, sind in der Regel bei mehreren Druckbildern die verschiedenfarbigen Teilbilder eines mehrfarbigen Druckes gemeint. Dies gilt nur für den einfarbigen Druck nicht in dieser Weise.

Mit einer Druckmaschine dieser Bauform ist eine Mehrfarbendruckmaschine einfach kombinierbar aus den Grundkomponenten Plattenzylinder 10, Gummizylinder 9, Druckzylinder 5, Bogenführungstrommel 6 und Bogenführungstrommel 13 bzw. 4. Die Verbindung zwischen den Druckwerken 1 1, 12 wird mittels der Bogenführungstrommel 14 dem Bogenführungstrommel 7 entspricht, der auch zum Ausleger 2 hinführt. Die

Druckmaschine ist aus identischen Druckwerken aufgebaut und im Bereich des Druckzylinders 5 sehr kompakt. Weiterhin wird durch die Anordnung von zwei Arbeitsflächen auf Plattenzylinder 10 und Gummizylinder 9 mit doppeltem Durchmesser deren Handhabung verbessert.

Die Druckmaschine in Fig. 1 erlaubt es zweifarbig mit doppeltem Durchsatz zu drucken, wenn in beiden Druckwerken 1 1 und 12 auf den Plattenzylindem je zwei Druckbilder vorgesehen sind, die gleichfarbig angeordnet sind. Weiterhin kann zweifarbig mit halbem Durchsatz gearbeitet werden, wenn in jedem Druckwerk 1 1 und 12 auf dem jeweiligen Plattenzylinder 10 nur je ein Druckbild vorgesehen ist, die dann eine unterschiedliche Farbe aufweisen.

Dabei ergeben sich weitere Produktionsmöglichkeiten vom dreifarbigen bis zum vierfarbigen Druck. Diese Produktionsarten laufen im Modus mit halbem Bogendurchsatz.

Schließlich kann auch für Kleinauflagen eine Doppelauflage gefahren werden, indem auf jeder Druckplatte des Plattenzylinders 10 ein anderes einfarbiges Bild erzeugt und pro Druckbogen jeweils abwechseln das eine und das andere Druckbild abgedruck werden. Die verschiedenen Druckbogen können dann z.B. mit Hilfe einer Hilfsauslage 16 und des

Auslegers 2 auf getrennten Stapeln abgelegt werden. Dazu ist eine Steuerung an der der Hilfsauslage 16 zugeordneten Trommel bzw. Zylinder erforderlich, die dafür sorgt, daß jeder zweite Druckbogen ausgeschleust wird.

Außerdem können die Bogenführungstrommeln 6, 13, 14 auch als sogenannte

Wendeeinrichtung vorgesehen werden. Sie weisen dann Vorrichtungen auf, mittels derer ein Druckbogen von der mittleren Bogenführungstrommel 14 an seiner Hinterkante abgenommen wird und in umgekehrter Lage und Transportrichtung an das nächste Druckwerk zugeführt wird. Dann wird der Druckbogen dort von seiner Rückseite bedruckt. Auf diese Weise ist die Druckmaschine dann in der Lage zweiseitig einfarbig, von einer Seite zwei- und von der anderen einfarbig und zweiseitig zweifarbig zu drucken. Diese Prinzipien sind bekannt. Durch die Anordnung der Wendeeinrichtung mit Bogenführungstrommeln mit doppeltem Durchmesser und nur einer Greiferreihe ist der Wendevorgang sehr viel unkomplizierter als in bekannten Vorrichtungen dieser Art, wie noch erklärt wird.

Die Druckmaschine ist im übrigen auf beliebig viele weitere Druckwerke erweiterbar.

Die Druckmaschine nach Fig. 1 weist weiterhin als Besonderheit eine zusätzliche Hilfsauslage 16 auf. An dieser Stelle kann je nach Bedarf ein Probebogen ausgelegt werden oder diese Position kann als Makulatur- Ausleger verwendet werden. Die Hilfsauslage 16 wird durch Abgabe eines Druckbogens von der Auslegertrommel 8 mittels einer flexiblen Steuereinrichtung in Eingriff mit den Greifern der Auslegertrommel 8 bedient.

Eine weitere Maschinenkonfiguration ist in Fig. 2 dargestellt. Zwischen Anleger 1 und

Ausleger 2 sind Druckwerke 17 und 18 angeordnet, die wie bereits bekannt eine Anlegetrommel 4, einen Plattenzylinder 10, eine Bogenführungstrommel 6, eine Bogenführungstrommel 7 und eine Auslegertrommel 8 aufweisen. Weiterhin sind zu Verbindung der Druckwerke 17 und 18 Bogenführungstrommeln 13 und 14 vorgesehen. Auch hier ist der Hilfsauslage 16 vorgesehen und die Anlegetrommel 4 arbeitet mit einem

Vorgreifersystem 15 zusammen. Schließlich sind hier ein erster 21 und ein zweiter Druckzylinder 22 vorgesehen, die einen doppelten Durchmesser aufweist. Dabei können sie eine oder zwei Arbeitsflächen aufweisen, wobei aber nur eine benutzt wird. Er wirkt mit einem Gummizylinder 21 zusammen, der nur einen einfachen Durchmesser aufweist.

Diese Druckmaschine arbeitet, sofern sie nicht für den Einfarbendruck vorgesehen ist, nach dem sogenannten Gummi-Sammeldruckverfahren. Das bedeutet, daß bei der Rotation des Gummizylinders 21 zwei auf dem Plattenzylinder 10 vorgesehene Teilbilder eines Druckbildes einander überlagern und auf Druckbogen, die auf dem Druckzylinder 22 gehalten sind, gemeinsam in einer Druckzone abgedruckt werden.

Damit kann in Druckwerk 18 und 19 jeweils ein zweifarbiger Druck erzeugt werden, wobei die beiden Drucke sich ergänzen können, so daß insgesamt ein vierfarbiger Druck entsteht. Dieser vierfarbige Druck wird nach einer Anlaufphase jeweils mit insgesamt zwei Umdrehungen der Gummizylinder 21 beider Druckwerke erzeugt.

Auch in einer Druckmaschine dieser Bauart sind verschiedene Druckverfahren vergleichbar mit der Druckmaschine nach Fig. 1 denkbar. Zum einen kann bei jeder Rotation des Gummizylinders 21 ein einfarbiges Bild auf Druckbogen die am Druckzylinder 22 gehalten sind abgedruckt werden. Dabei muß am Druckzylinder 22 eine Serie von zwei

Arbeitsflächen und zwei Greiferreihen vorgesehen sein, die bei jeder Umdrehung einzel mit einem Druckbogen beschickt werden. Auf dem Plattenzylinder 10 müssen dann zwei gleiche Druckbilder für eine einzige Druckfarbe vorgesehen sein.

Schließlich kann, wie zuvor beschrieben, auf dem Plattenzylinder 10 vorgesehen sein, zwei

Teilbilder verschiedener Farben eines einzigen Druckbildes vorzusehen. Dabei wird bei der Umdrehung des Gummizylinders 21 zunächst das eine Druckbild auf das Gummituch übertragen und danach das zweite Druckbild diesem überlagert. Die nun einander überlagerten Druckbilder werden dann in der Druckzone zwischen dem Gummizylinder 21 und dem Druckzylinder 22 gemeinsam auf dem dort gehalterten Druckbogen abgedruckt.

Somit ist bei jeder Umdrehung des Gummizylinders 21 ein zweifarbiger Druck erzeugbar, wobei die Druckmaschine halbem Durchsatz, d.h. bei Beschickung jeder zweiten Greiferreihe an Anlegetrommel 4 bzw. Druckzylinder 22 mit einem Druckbogen gefahren wird. Dies gilt nur falls die Druckmaschine an den bogenführenden Zylindern nicht sowieso mit nur je einer Arbeitsfläche und Greiferreihe belegt ist.

Weiterhin kann an den Plattenzylindern 10 jeweils ein einfarbiges Bild vorgesehen sein. Dann würde diese Druckmaschine zweifarbig drucken und nur bei jeder zweiten Umdrehung der Gummizylinder 21 einen Druckbogen, d.h. pro Umdrehung eines Druckzylinders 22 einen Druckbogen zweifarbig bedruckt erzeugen.

Schließlich kann auch auf jedem Plattenzylinder 10 vorgesehen sein, einfarbig mit zwei Druckbildern zu drucken, so daß bei jeder Umdrehung des Gummizylinders 21 auch ein Druckbild auf den Druckzylinder 22 übertragen werden kann. Dann wird wieder mit dem

vollen Durchsatz am Druckzylinder mit zwei Druckbogen pro Umdrehung gearbeitet, die aber dann im ersten Druckwerk mit einer Farbe und im zweiten Druckwerk mit einer zweiten Farbe bedruckt werden.

Auch diese Druckmaschine ist mit einer Hilfsauslage 16 versehen.

Auch bei dieser Maschine ist es möglich eine Wendeeinrichtung einzusetzen und damit die Möglichkeit für zweiseitigen Druck in verschiedenen Konfigurationen wie weiter oben beschrieben zu schaffen.

Die beschriebenen Konfigurationen können dahingehend variiert werden, daß in einem Druckwerk anstatt eines doppelten Plattenzylinders auch einem Gummizylinder zwei Plattenzylinder zugeordnet werden können. Außerdem ist es möglich, einem Druckzylinder mit mehrfachem Durchmesser zwei Druckwerke mit Gummi- und Plattenzylinder mit einfachem Durchmesser zugeordnet werden. Schließlich können in letzterer Konfiguration den Gummizylindern mit einfachem Durchmesser auch Plattenzylinder mit doppeltem Durchmesser zugeordnet werden. Das Prinzip der Durchführung nur eines Druckbogens auf bogenführenden Zylindern mit einfachem oder doppeltem Durchmesser und nur einfacher Belegung soll aber nicht verlassen werden.

Schließlich ist in Fig. 3 und 4 eine weitere Konfiguration der Druckmaschine nach dem Druckprinzip der Druckmaschine aus Fig. 2 dargestellt. Auch sie weisen zwischen Anleger 1 und Ausleger 2 ein Druckwerk 20 auf, in dem ein Plattenzylinder 10 vorgesehen ist, ein Druckzylinder 22, eine Anlegetrommel 4 und eine Bogenführungstrommel 6. Zwischen Plattenzylinder 10 und Druckzylinder 22 ist ein mit einfachem Durchmesser versehener

Gummizylinder 21 vorgesehen. Die grundsätzliche Konfiguration entspricht derjenigen aus Fig. 3, so daß auch die Funktion dieses Druckwerkes der aus Fig. 3 gleich ist. Damit können also einfarbige oder zweifarbige Drucke in unterschiedlichen Durchsätzen erzeugt werden. Weiterhin ist der Bogenführungstrommel 6 ein weiteres Druckwerk zugeordnet. Dieses Druckwerk besteht aus einem Farbwerk 24, das verschiebbar angeordnet ist, einem

Plattenzylinder 25 und einem Gummizylinder 26. Der Plattenzylinder 25 und der Gummizylinder 26 sind nur mit einfachem Durchmesser versehen und somit erkennbar nur für das Auftragen einer einzigen Druckbildfarbe geeignet. Wesentlich ist die Anordnung des Gummizylinders 26 auf der Unterseite der Bogenführungstrommel 6, die hier die Funktion eines Druckzylinders übernimmt. Da der Druckbogen, nachdem er zwischen

Gummizylinder 21 und Druckzylinder 22 auf der Oberseite bedruckt wurde, nun mit seiner bedruckten Seite die Bogenführungstrommel 6 berührt, liegt dessen Rückseite gegenüber dem Gummizylinder 26 und kann von dort bedruckt werden. Damit ist in dieser Druckmaschine möglich ein zweifarbigen Druck auf der einen Seite mit einem weiteren

Druckbild auf der anderen Seite des Druckbogens zu ergänzen. Außerdem kann auch ein beidseitig einfarbiger Druck erzeugt werden.

In Fig. 4 ist eine ähnliche Konfiguration wie in Fig. 3 dargestellt. Hier ist allerdings als Widerdruckwerk ein Plattenzylinder 25A mit doppeltem Durchmesser einem mit einem

Gummizylinder 26 mit einfachem Durchmesser kombiniert, sodaß hier auch der Widerdruck nach dem Gummi-Sammelprinzip abläuft. Die Druckmaschine ist also in der Lage sowohl beidseitig einfarbig in vollem Durchsatz, also auch 2/1 -farbig mit halben Durchsatz, als auch 2/2-farbig mit halbem Durchsatz zu arbeiten. Dem Plattenzylinder 25 A ist dazu ein in bekannter Weise abfahrbares Farbwerk 24A zugeordnet. Dieses Farbwerk 24A enthält zwei

Einfärbeeinrichtungen und ggf. auch zwei Feuchteinrichtungen, die getaktet schaltbar sind, um eine oder zwei Farben auf den Plattenzylinder 25 A aufbringen zu können. In den Maschinen nach Fig. 3 und 4 ist keine Bogenwendung erforderlich.

Der Vorteil eines Wendewerkes in den in Fig. 1 und 2 beschriebenen Druckmaschinen wird in Fig. 5a und b gezeigt. In Fig. 5a sind die bogenführenden Trommeln 6, 13 und 14 in der normalen Zuordnung für einseitigen Druck gezeigt. Der Druckbogen wird der Bogenführungstrommel 6 von einem Druckzylinder übergeben und über die Bogenführungstrommeln 13, 14 an ein weiteres Druckwerk übergeben. In Fig. 5b ist die Zuordnung für den Widerdruckbetrieb dargestellt. Durch eine Auftrennung der Antriebe zwischen den Bogenführungstrommeln 13 und 14 werden die rechts und links der Trennstelle liegenden Maschinenbereiche gegeneinander verstellt. Dabei werden Greiferreihen 34 der Bogenführungstrommel 13 auf das jeweils bestimmende Ende des Druckbogens auf der Bogenführungstrommel 14 eingestellt. Die Greiferreihen 34 sind mit sogenannten Wendegreifern ausgestattet. Diese können beispielsweise Saugeranordnungen enthalten, um den Druckbogen mit seinem Ende von der Bogenführungstrommel 14 abzunehmen. Es ist auch möglich die Oberfläche der Bogenführungstrommel 14 so zu gestalten, daß die Greiferreihen 34 direkt das Ende des Druckbogens ergreifen können. Die Greiferreihen 34 können dann als Doppelsysteme oder auch als sogenannte Zangengreifer ausgebildet sein.

Beim Transport der Druckbogen wird in der Einstellung für den Widerdruck demnach das Bogenende erfasst, während der Bogenanfang nicht in der Kontaktzonen der Bogenführungstrommeln 13, 14 sondern erst nach Erfassung des Bogenendes durch die Greiferreihen 34 freigeben wird. Der Druckbogen wird dann, wie angedeutet, mit dem Bogenende voran nach unten hin von der Bogenführungstrommel 13 weitergeführt.

Durch die einfache Belegung der Bogenführungstrommel 13 und 14 ist sehr viel Spielraum für die Zuordnung der Trommeln zueinander gegeben. Die Drehlage gestattet es z.B. die Bogenführungstrommel 14 auch direkt zwischen den Nachbartrommeln anzuordnen, ohne

daß es beim Bogentransport zu Schwierigkeiten kommen könnte. Der Bogenlauf ist schlank und gut beherrschbar.

In Fig. 6 ist eine Vierfarben-Druckmaschine mit zwei Doppeldruckwerken 35, 36 gezeigt. Die Druckwerke 35, 36 weisen als Besonderheit die Zuordnung von Plattenzylindern 37, 38 mit einfachem Durchmesser auf. Damit können auf jedem Druckzylinder 22 ebenfalls zwei Druckbilder gemeinsam gedruckt werden. Jeder Gummizylinder 21 überträgt allerdings nur ein Druckbild. Die Druckbogen werden über die Bogenführungstrommeln 6, 13, 14 geführt und können dort in einer Wendeeinrichtung für den beidseitigen Druck gewendet werden.

Die den Druckzylindem 22 zugeordneten Druckwerke 35, 36 bestehen im dargestellten Beispiel also aus Plattenzylindern 37, 38 mit einfachem Durchmesser und Gummizylindern 21 mit einfachem Durchmesser. Der Druck erfolgt dann in einem Durchgang am Druckzylinder 22, wobei die Druckzonen so weit auseinanderliegen, daß der erste Druck abgeschlossen ist, bevor der zweite beginnt. Der Druckzylinder 22 hat entweder eine

Arbeitsfläche und eine Greiferreihe oder zwei Arbeitsflächen und zwei Greiferreihen, wobei eine Greiferreihe für den Druck aussteuerbar ist.

Diese Konfiguration kann variiert werden, wie bereits unter Fig. 3 beschrieben, indem den Gummizylindern 21 jeweils Plattenzylinder mit doppeltem Durchmesser zugeordnet werden. Dann kann pro Druckdurchgang ein vierfarbiger Druck erzeugt werden, wobei wieder zwei

Druckbilder pro Gummizylinder 21 gesammelt werden. Dann ist die gezeigte Maschine für den Achtfarben-Druck geeignet.

Wichtig für die Ausführung der beschriebenen Produktionsweisen ist, daß die Steuerung der

Farbwerke bzw. der Färb- und Feuchtwerke an den Plattenzylindern flexibel zu gestalten ist, dies ist aber aus dem Stand der Technik bekannt. Danach muß jedes Farbwerk pro Plattenzylinderumdrehung zu- und abschaltbar bzw. an- und absteilbar sein. Dazu kann bei einem Plattenzylinder mit doppeltem Durchmesser und zwei hintereinander liegenden Bildern eine Anordnung von zwei hintereinander liegenden Farbwerken vorgesehen werden, die einzeln angesteuert werden und so unterschiedlich die Druckbilder einfärben können. Weiterhin sollen beide Druckbilder mit einer einzigen Farbe durchgehend eingefärbt und gefeuchtet werden können. Dazu wird nur ein Färb- bzw. Färb- und Feuchtwerk kontinuierlich angestellt. Weiterhin soll ggf. beim Auftrag von zwei Druckfarben nur mit einem Feuchtwerk gearbeitet werden. Dazu wird ein Feuchtwerk abgestellt und das andere kontinuierlich angestellt. Darüberhinaus kann die Druckmaschine auch nur mit einem einzigen Feuchtwerk pro Druckwerk versehen sein.

Mit diesen Anordnungen und dazu bekannten Konstruktionsmitteln für die Steuerung der Färb- und Feuchtwerke ist der Betrieb aller aufgezeigten Druckmaschinen in den beschriebenen unterschiedlichen Produktionsweisen möglich.

Die Druckmaschinen sind in einfachster Ausführung konzipiert und besonders dafür geeignet, am Plattenzylinder 10 Automatisierungsmaßnahmen vorzunehmen. Hier kommt der große Durchmesser des Plattenzylinders 10 zum tragen. Es ist so leicht möglich, sowohl mehrere Bebilderungseinrichtungen, als Zufuhreinrichtungen bebilderter Druckformen anzubringen. Ebenso ist es leicht möglich Zuführeinrichtuπgen für Druckformrohmaterial innerhalb des Plattenzylinders 10 anzubringen. Die Druckplatten können sowohl geteilt als auch kombiniert sein. Dies ist lediglich vom Herstellungsaufwand abhängig. Die genannten Einrichtungen sind hier nicht näher beschrieben, da sie bekannt und nicht Ziel der Erfindung waren.

Bezugszeichenliste

Anleger 1

Ausleger 2 Anlegetrommel 4

Druckzylinder 5

Bogenführungstrommeln 6

Bogenführungstrommeln 7

Auslegetrommel 8 Gummizylinder 9

Plattenzylinder 10

Druckwerk 1 1

Druckwerk 12

Bogenführungstrommel 13 Bogenführungstrommel 14

Vorgreifereinrichtung 15

Hilfsauslage 16

Druckwerk 18

Druckwerk 19 Druckwerk 20

Gummizylinder 21

Druckzylinder 22

Farbwerk 24

Farbwerk 24A Plattenzylinder 25

Plattenzylinder 25A

Gummizylinder 26

Greiferreihe 34