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Title:
MULTIFUNCTIONAL COMMUNICATIONS DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/043294
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a communications device (10, 28) comprising mechanical, acoustic and visual input/output means (16, 20, 22, 24, 26, 34) and transmitting and receiving devices for communicating with other communications devices. In order for a miniaturized embodiment of the communications device to have a visual input/output means at its disposal, which provides an adequate surface for displaying information and/or for operating the communications device, the invention provides that the visual input/output means (16, 34) is designed as a unit that can be rolled and/or pulled and/or tilted and/or folded out from the communications device (10, 28).

Inventors:
JAHN HARTMUT (DE)
TRABERT MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/012898
Publication Date:
May 22, 2003
Filing Date:
November 18, 2002
Export Citation:
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Assignee:
JAHN HARTMUT (DE)
TRABERT MICHAEL (DE)
International Classes:
G06F1/16; G06F3/0354; H04M1/02; (IPC1-7): H04M1/02; G06F1/16
Domestic Patent References:
WO2001053919A22001-07-26
WO2002047363A22002-06-13
WO2001045283A12001-06-21
WO1999011173A11999-03-11
WO2000007277A12000-02-10
Foreign References:
EP0860969A21998-08-26
US20010003450A12001-06-14
DE10010087A12001-09-20
Attorney, Agent or Firm:
Stoffregen, Hans-herbert (Hanau, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Kommunikationsgerät (10,28), umfassend mechanische, akustische und visuelle Ein/Ausgabemittel (16,20, 22,24, 26,34) sowie Sendeund Empfangseinrichtun gen zur Kommunikation mit weiteren Kommunikationsgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass das visuelle Ein/Ausgabemittel (16,34) als eine aus dem Kommunikationsge rät (10,28) ausrollbare und/oder ausziehbare und/oder klappbare und/oder faltbare Einheit ausgebildet ist.
2. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausund einrollbare und/oder faltbare Ein/Ausgabemittel (16,34) als fle xible, vorzugsweise einoder mehrschichtige Folie wie vorzugsweise Flüssigkri stallanzeige ausgebildet ist.
3. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ausund aufrollbare Anzeigemittel (16,34) nach vollständigem Auszug betriebsbereit ist.
4. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ausund aufrollbare Ein/Ausgabemittel (16,34) mittels eines Eingabe mittels (48) wie Spezialstiftes bedienbar ist.
5. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein/Ausgabemittel (16,34) zumindest bereichsweise eine TouchScren Bereich (18) aufweist.
6. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät (10) als Mobiltelefon (12) ausgebildet ist, vorzugs weise mit einer weiteren Anzeigeeinheit (20) wie LCDDisplay, weiteren Eingabe mitteln (22) wie Tasten sowie akustischen Eingabeund Ausgabemittel und Sende und Empfangseinheiten.
7. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät (28) die Form eines Stiftes aufweist, wobei das fle xible Ein/Ausgabemittel (34) wie Anzeigemittel im Wesentlichen senkrecht zu ei ner Längsachse (30) des Kommunikationsgerätes ausrollbar bzw. bzw. ausziehbar ist.
8. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Stift ausgebildete Kommunikationsgerät (28) an seinem oberen Ende einen Lautsprecher (40) und an seinem unteren Ende ein Mikrofon (38) aufweist sowie zumindest eine Sendeund Empfangseinheit umfasst.
9. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät einen Sensor (42) zur Erfassung von biometrischen Daten einer Bedienperson, vorzugsweise eines Fingerabdrucks umfasst.
10. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät einen Sensor (44) zur Erfassung eines Pulsschlages einer Bedienperson aufweist.
11. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät zumindest eine Schnittstelle wie Ein /Ausgabebuchse zur Kommunikation mit weiteren Kommunikationsgeräten auf weist.
12. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät einen Sensor (50) wie CCDChip zur Aufzeichnung von Videosequenzen aufweist.
13. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Funktionen des Kommunikationsgerätes mittels des ausrollbaren flexiblen Ein/Ausgabemittels steuerbar sind.
14. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Stift ausgebildete Kommunikationsgerät einen multifunktionalen Clip (48) aufweist, wobei der Stift zur Steuerung von Eingaben auf der Anzeigeeinheit (34) ausgebildet ist.
15. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät Eingabemittel (46) zur Verriegelung und Entriege lung der ausund aufrollbaren Anzeigefolie aufweist.
16. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät als Laserpointer ausgebildet ist.
17. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät zum Laden vom Akkumulatoren bereichsweise mit SolarZellen (52) ausgestattet ist.
18. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Ein/Ausgabemittel (54) zweiteilig ausgebildet ist, umfassend eine erste Anzeigefläche (56) und eine zweite Anzeigefläche (58), die gelenkig mitein ander verbunden sind und im aufgeklappten Zustand eine gemeinsame Anzeigeflä che bilden.
19. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Ein/Ausgabeeinheit (54, 16) mittels seitlicher Führungselemente (60) geführt ist, wobei die Führungselemente vorzugsweise auch als elektroni sche/elektrische Signalleiter zur Versorgung der Anzeigeeinheit (54,16) ausgebil det sind.
20. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät einen Akkumulator (64) aufweist.
21. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät ein EntladegerätKontakt (68) aufweist.
22. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsgerät einen SOSSignalgeber (70) aufweist.
23. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche durch Aufklappen der zweiten Anzeige 58 vergrößert, vor zugsweise verdoppelt wird.
24. Kommunikationsgerät nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (48) als Spezialstift ausgebildet ist und vorzugsweise mit dem Kom munikationsgerät über einen Draht oder eine Leitung verbunden ist.
Description:
Multifunktionales Kommunikationsgerät Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsgerät, umfassend mechanische, akusti- sche und visuelle Ein-/Ausgabemittel sowie Sende-und Empfangseinrichtungen zur Kommunikation mit weiteren Kommunikationsgeräten.

Derartige Kommunikationsgeräte sind beispielsweise als Mobiltelefone wie Communicator bekannt, die eine Anzeigeeinheit in Form eines LCD-Displays als visuelle Ausgabemittel aufweisen sowie Tasten zur Eingabe von Informationen. Die Anordnung des LCD- Displays zur Ausgabe von Informationen ist nach dem heutigen Stand der Technik auf vielfältige Art und Weise gelöst, wobei z. B. Ausführungsformen existieren, die ein auf- klappbares Gehäuse umfassen, wobei ein LCD-Display an einer Innenseite eines Gehäuse- deckels angeordnet ist. Auch existieren sogenannte PDA's (Personal-Digital-Assistent), die ein LCD-Display aufweisen, das im Wesentlichen der Gehäusegröße entspricht. Nachteilig an den bisherigen Lösungen ist, dass die Größe des LCD-Displays im Wesentlichen auch die Größe des Kommunikationsgerätes bestimmt, was bei dem Wunsch nach einem großen Display zu großen Geräteausführungen führt.

Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein Kommu- nikationsgerät der zuvor genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass bei miniaturi- sierter Ausführungsform des Kommunikationsgerätes ein visuelles Ein-/Ausgabemittel zur Verfügung steht, dass eine ausreichende Fläche zur Anzeige von Informationen und/oder zur Bedienung des Kommunikationsgerätes zur Verfügung stellt.

Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das visuelle Ein-/Ausgabemittel als eine aus dem Kommunikationsgerät ausrollbare und/oder ausziehbare und/oder klapp- bare und/oder faltbare und in dieses einrollbare und/oder einsteckbare und/oder einklapp- bare und/oder einfaltbare Einheit ausgebildet ist. In bevorzugter Ausführungsform ist das aus-und einrollbare Ein-/Ausgabemittel als flexible Folie mit vorzugsweise Flüssigkri- stallanzeige ausgebildet. Das erfindungsgemäße Kommunikationsgerät zeichnet sich ge- genüber den Kommunikationsgeräten nach dem Stand der Technik dadurch aus, dass das visuelle Ein-/Ausgabemittel auf geringstem Raum in dem Kommunikationsgerät enthalten ist und beim Gebrauch auf einfacher Weise aus dem Kommunikationsgerät ausgerollt wer- den kann.

Zum aus-und einrollen der flexiblen Folie ist vorgesehen, dass innerhalb des Kommuni- kationsgerätes eine federvorgespannte Achse bzw. Welle angeordnet ist, auf der die Folie aufrollbar ist. Es ist vorgesehen, dass nach dem ausrollen der flexiblen Anzeigefolie diese betriebsbereit ist. Als bevorzugte Ausführungsform ist des Weiteren vorgesehen, dass das aus-und aufrollbare Ein-/Ausgabemittel mittels eines Stiftes, der Teil des Kommunikati- onsgerätes und vorzugsweise mit diesem verbunden ist, bedienbar ist. Auch kann Ein- /Ausgabemittel zumindest bereichsweise als Touch-Screen ausgebildet sein, um eine Ein- gabe per Hand oder per Stift durchführen zu können.

Das Kommunikationsgerät als Basiseinheit kann auf vielfältige Weise ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kommunikationsgerät als Mobiltelefon ausge- bildet, vorzugsweise mit einer weiteren Anzeigeeinheit wie LCD-Display, einem weiteren Eingabemittel wie Tastatur sowie akustischen Ein-/Ausgabemittel und Sende-und Emp- fangseinheiten.

In miniaturisierter Form kann das Kommunikationsgerät auch die Form eines Stiftes auf- weisen, wobei dass flexible Ein-/Ausgabemittel wie Anzeigemittel im Wesentlichen senk- recht zu einer Längsachse des Kommunikationsgerätes ausrollbar bzw. ausziehbar ist. Zu- sätzlich zu der Funktionalität eines ausrollbaren bzw. ausziehbaren Anzeigemittels kann der Stift an seinem oberen Ende ein Lautsprecher und an seinem unteren Ende ein Mikro- fon sowie des Weiteren zumindest eine Sende-und Empfangseinheit aufweisen, so dass die Funktionalität eines Mobiltelefons gewährleistet ist.

Um Bedienungen des Kommunikationsgerätes durch Unberechtigte auszuschließen, ist das Kommunikationsgerät mit einem Sensor zur Erfassung von Handlinien vorzugsweise eines Fingerabdruckes einer Bedienperson ausgestattet. Auch kann das Kommunikationsgerät einen Sensor zur Erfassung eines Pulsschlages der Bedienperson aufweisen.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen-für sich und/oder in Kombinati- on-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entneh- menden bevorzugten Ausführungsbeispielen.

Es zeigen : Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Kommunikationsgerätes mit ausgerollter visueller Ein-/Ausgabeeinheit, Fig. 2 das Kommunikationsgerät gemäß Fig. 1 mit eingerollter visueller Ein- /Ausgabeeinheit und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Kommunikationsgerätes mit ausgeroll- ter visueller Ein-/Ausgabeeinheit, Fig. 4 das Kommunikationsgerät gemäß Fig. 1 mit im ausgerollten Zustand auf- klappbarer visuellen Ein-/Ausgabeeinheit und

Fig. 5 ein multifunktionales Kommunikationsgerät.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Kommunikationsgerätes 10, das als Mobil- telefon ausgebildet ist. Zusätzlich zu den üblichen Eigenschaften des an sich bekannten Mobiltelefons 12 weist das Kommunikationsgerät 10 eine in Richtung des Pfeil 14 ausroll- bare, flexible visuelle Ein-/Ausgabeeinheit 16 auf. In Fig. 2 ist das Kommunikationsgerät in einer Form dargestellt, in der die flexible visuelle Ein-/Ausgabeeinheit von dem Kom- munikationsgerät 10 aufgenommen ist. Die flexible ausrollbare visuelle Ein- /Ausgabeeinheit 16 ist vorzugsweise als flexible Folie wie Flüssigkristallanzeige ausgebil- det und ist nach vollständigem Auszug aus dem Mobiltelefon 12 betriebsbereit. Über die Ein-/Ausgabeinheit 16 können sämtliche Funktionen des Mobiltelefons 12 gesteuert wer- den. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Ein-/Ausgabemittel 16 zumindest bereichsweise eine Touch-Screen-Funktion 18 aufweist, die entweder über einen Spezialstift (nicht dar- gestellt) oder per Hand bedienbar ist.

Das Mobiltelefon selbst umfasst neben der flexiblen Ein-/Ausgabeeinheit 16 vorzugsweise eine weitere Anzeigeeinheit 20 wie LCD-Display, weitere Eingabemittel 22 wie Tasten sowie akustische Eingabe-und Ausgabemittel 24,26 und im allgemeinen übliche Sende- und Empfangseinheiten.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kommunikationsgerätes 28, das bei- spielsweise die Form eines Stiftes aufweist. Senkrecht zu einer Längsachse 30 des Stiftes 28 ist eine flexible und aus einem Grundkörper 32 des Stiftes 28 aus-und aufrollbare visu- elle Ein-/Ausgabeeinheit 34 vorgesehen, die in Richtung des Pfeils 36 aus dem Grundkör- per herausziehbar ist. Des Weiteren umfasst das Kommunikationsgerät 28 akustische Ein- /Ausgabemittel 38,40 wie Mikrofon und Lautsprecher sowie Sende-und Empfangseinheit zur Kommunikation mit weiteren Kommunikationsgeräten.

Zur Zugangssicherung ist optional ein Sensor 42 vorgesehen, über den beispielsweise Fin- gerlinien oder weitere biometrische Daten einer Bedienperson abgetastet und mit in dem Kommunikationsgerät 28 gespeicherten Solldaten vergleichbar sind. Ferner ist ein Sensor

44 zur Erfassung eines Pulsschlages einer lebenden Bedienperson vorgesehen, um die Si- cherheit weiter zu erhöhen.

Insgesamt ist vorgesehen, dass über die flexible visuelle Ein-/Ausgabeeinheit 16,34 sämt- liche Funktionen des Kommunikationsgerätes 10,28 gesteuert werden können.

Schließlich umfasst das Kommunikationsgerät 28 eine Vielzahl von Sonderfunktionen, die mittels des Ein-/Ausgabemittels 34 bzw. mittels mechanischer Tastenelemente 46 steuerbar sind. Als besonders bevorzugte Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Halteclip 48 als Stift zur Manipulation der visuellen Ein-/Ausgabeinheit 34 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Clip-Stift 48 über einen Verbindungsdraht mit dem Kommunikationsgerät 28 ver- bunden. Über die Sonderfunktionstasten 46 können beispielsweise Sonderfunktionen wie Wählen eines Teilnehmers, Auflegen sowie die Sonderfunktion zur Clip-Stift-Entriegelung ausgewählt werden. Auch sind Betätigungsmittel zum Fixieren bzw. Entriegeln des flexi- blen Ein-/Ausgabemittels 34 vorgesehen. Ferner sind ein CCD-Chip 50 zur Aufzeichnung von Videosequenzen sowie optional zumindest ein Solarelement 52 zur Energieversorgung vorgesehen.

Fig. 4 zeigt das Kommunikationsgerät 10 mit einer weiteren Ausführungsform einer flexi- blen Ein-/Ausgabeeinheit 54, bestehend aus zwei Anzeigeflächen 56,58, wobei die Anzei- gefläche 58 gelenkig mit der Anzeigefläche 56 verbunden ist. Beim ein-bzw. ausrollen der Anzeigeeinheit 54 liegen die Anzeigeeinheiten 56,58 parallel zueinander und können ge- meinsam in oder aus dem Kommunikationsgerät 10 ausgerollt werden.

Beim Aufklappen der Anzeigefläche 58 wird die Anzeigefläche insgesamt vergrößert, vor- zugsweise verdoppelt, wobei die darzustellende Information automatisch an die vergrö- ßerte Anzeigefläche anpasst wird. Auch können den Anzeigeflächen 56, 58 verschiedene Anwendungen zugeordnet werden, beispielsweise kann die Anzeigefläche 56 als Touch- Screen mit eingeblendeter Tastatur und die Anzeigefläche 58 als Adressbuch ausgebildet sein. Auch weist das Kommunikationsgerät 10 ein Eingabemittel 48 wie Spezialstift zur Bedienung von auf der Anzeigeeinheit dargestellten Funktionen auf. Der Stift 48 kann über

ein Verbindungselement wie Draht oder Leitung mit dem Kommunikationsgerät verbun- den sein.

Sowohl bei der Ausführungsform der flexiblen Eingabe-/Ausgabeeinheit 16 gemäß Fig. 1 als auch bei der aufklappbaren flexiblen Ein-/Ausgabeeinheit 54 gemäß Fig. 4 ist vorgese- hen, dass Auszugselemente 60 zur elektrischen/elektronischen Versorgung der Anzeige- einheit und/oder zur Herstellung einer mechanischen Stabilität angeordnet sind. Die Aus- zugselemente 60 können beispielsweise als Teleskopschiene ausgebildet sein.

Fig. 5 zeigt die Ausführungsform eines multifunktionalen Kommunikationsgerätes 62, mit dem unter anderem auch Geheimnotizen, d. h. Verschlüsselte, unsichtbare Nachrichten auf einen Monitor aufgebracht werden können. Zur Aufladung eines in dem Kommunikations- gerät 62 enthalten Akkus 64 sind einerseits Solarzellen 66 und andererseits Ladegerätkon- takte 68 beispielsweise an der vorderen Spitze des Stiftes vorgesehen. Um bei Verlust des Kommunikationsgerätes ein Hinweis über den Aufenthaltsort desselben zu erhalten, kann ein SOS-Signalgeber 70 vorhanden sein.

Die an den Kommunikationsgeräten 10,28 angeordneten flexiblen, visuellen Ein- /Ausgabemittel 18,34 sind derart ausgebildet, dass individuelle Notizen beispielsweise mittels des Stiftes 48 oder über die Touch-Screen-Funktion 18 eingebbar sind. Insgesamt ist anzumerken, dass die Kommunikationsgeräte 10, 28 über sämtliche Funktionen verfü- gen können, die Organizer, PDA und Mobilfunkgeräte nach dem Stand der Technik zur Verfügung stellen, wobei jedoch die Bedienung über die flexible Anzeigeeinheit erheblich vereinfacht wird. Insbesondere ist als Vorteil zu erwähnen, dass eine weiterer Miniaturisie- rung von Kommunikationsgeräten möglich ist, ohne die Ein-/Ausgabefunktionen zu be- einträchtigen. Eine Vorrichtung der beschriebenen Art kann als BOT-Handy-Pen- Communicator bezeichnet werden.