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Title:
MULTIFUNCTIONAL HANDLE FOR VENTILATION CONTROL, IN PARTICULAR FOR WINDOWS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/135548
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a multifunctional handle for the controlled opening and closing of windows, doors or the like, consisting of a handle element and of a fastening element, wherein the fastening element also connects with the closing mechanism arranged in the window, door or the like. According to the invention, the functional element arranged on the handle element (2) is a switching element (4) which triggers the start of a time interval of a time-measuring instrument (5) arranged in the handle element (2), it being possible for the end of this time interval to be indicated by at least one acoustic noise or (15) an equivalent electronic or mechanical signal.

Inventors:
FECHER MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/IB2011/051907
Publication Date:
November 03, 2011
Filing Date:
April 29, 2011
Export Citation:
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Assignee:
ZIMMEREI ROBERT UND MARTIN FECHER GBR (DE)
FECHER MARTIN (DE)
International Classes:
E05B1/00; G08B13/08; G08B21/24
Foreign References:
US20090139848A12009-06-04
CH697844B12009-02-27
US20090139052A12009-06-04
EP1903165A22008-03-26
DE3244188A11984-05-30
DE102004018064A12005-10-27
DE102005053821A12007-05-16
DE10323686A12004-12-09
DE102005053821A12007-05-16
DE102004018064A12005-10-27
DE10323686A12004-12-09
Other References:
See also references of EP 2563995A1
Attorney, Agent or Firm:
HEISEL, WOLFGANG (CH)
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Claims:
A N S P R Ü C H E

1 . Multifunktionsgriff zum kontrollierten Öffnen und Schliessen von Fenstern, Türen oder dergleichen, bestehend aus einem Griffelement und einem Befestigungselement, wobei das Befestigungselement zusätzlich mit der in dem Fenster, Tür oder der gleichen angeordneten Schliessmechanik konnektiert, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Griffelement (2; 1 01 ; 202) ein Zeitmessinstrument (8; 1 05; 208) angeordnet ist, das mit einem Schaltelement (6; 1 06; 21 3, 21 4, 21 5) direkt oder indirekt bedienbar ist, wobei durch Auslösen des Schaltelements nach einem bestimmten Zeitintervall dieses mindestens ein akustisches Geräusch oder ein elektronisches oder mechanisches Signal oder ein Steuersignal ausgibt.

2. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitintervall durch zusätzliche an dem Griffelement (2; 1 01 ; 202) angeordnete Betätigungselemente wählbar und einstellbar ist.

3. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass das Schaltelement (6; 1 06; 21 3, 21 4, 21 5) ein Lagesensor umfasst, der durch Verschwenken des Multifunktionsgriffs ( 1 , 1 00; 201 ) aus seiner Ruhelage aktivierbar ist.

4. Multifunktionsgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsgriff ( 1 ; 1 00; 201 ) ein Element zur Aktivierung einer Alarmfunktion aufweist, wobei diese dann ausgelöst wird, wenn der Multifunktionsgriff ( 1 ; 1 00; 201 ) aus seiner Ruhestellung (geschlossenes Fenster, geschlossene Tür) in eine andere Stellung überführt wird, wobei die Lage des Multifunktionsgriffs durch den Lagesensor detektierbar ist.

5. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Baueinheit (205, 21 6) vorgesehen ist, die eine Anzeigevorrichtung mit dem integrierten Zeitmessinstrument (208) umfasst, die in den

Multifunktionsgriff (201 ) lösbar einsteckbar ist.

6. Multifunktionsgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der steckbaren Baueinheit (205) der Start einer am Zeitmessinstrument (208) fest eingestellten Zeitdauer über mindestens ein an einer Sichtfläche (21 2) der Baueinheit (205) sich befindenden Bedienungsorgane, wie Schalter oder Tastknöpfe (21 3, 21 4, 21 5) manuell ausführbar ist.

7. Multifunktionsgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Start des Zeitintervalls je nach Griffstellung wie„gekippt" und/oder „geöffnet" automatisch durch eine in der steckbaren Baueinheit (21 6) integrierte Detektiereinrichtung (21 8) aktivierbar ist.

8. Multifunktionsgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aktivierung der Schaltelement (21 8) mindestens ein ortsfester

Dauermagnet (229) und/oder Erkennungssensor (224) im Bereich des Multifunktionsgriffs (201 ) vorgesehen ist.

9. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch

gekennzeichnet, dass die Versorgung der steckbaren Baueinheit (205, 21 6) mit elektrischer Energie durch mindestens einer in dieser vorgesehen Batterie (21 0, 220) erfolgt.

1 0. Multifunktionsgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Multifunktionsgriff zusätzlich noch ein drahtlos arbeitendes Steuerorgan besitzt, mit welchem bei bestimmten

Griffstellungen wie„geöffnet" oder„gekippt" oder„geschlossen" ein vorzugsweise angrenzender und entsprechend ausgebildeter Thermostat eines Heizkörpers steuerbar ist.

1 . Multifunktionsgriff zum kontrollierten Öffnen und Schliessen von Fenstern oder Türen mit Schaltelement zur Erfassung bestimmter aktueller

Griffstellungen, bestehend aus einem Griffelement (2) und einem mit dem Griffelement gekoppelten Betätigungsbolzen zum Betätigen eines

Verschlussmechanismus und einem Beschlag zum Befestigen an Tür oder Fenster, dadurch gekennzeichnet, dass dieser neben dem Schaltelement (6) zur Positionserkennung der Griffstellung des Griffelements (2) eine

Auswerteelektronik (9) aufweist, die ein Zeitmessinstrument (8) mit einer einstellbaren Zeitdauer umfasst, deren Start durch die Bewegung des Griffelements (2) ausgelöst wird und deren Ablaufende durch mindestens ein akustisches Geräusch oder gleichwertiges elektronisches oder mechanisches Signal anzeigbar ist. 2. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das

Zeitmessinstrument (8) über die Auswerteelektronik (9) mit dem

Schaltelement (6) derart gekoppelt ist, dass mindestens bei den

Griffstellungen„gekippt" und„geöffnet" mit dem Ablaufende der eingestellten Zeitdauer das Geräusch oder Signal zu hören bzw. zu empfangen ist. 3. Multifunktionsgriff nach Anspruch 1 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Griffstellung„gekippt" ein anderes akustisches Geräusch zu hören bzw. ein anderes Signal zu empfangen ist, als bei der Griffstellung„geöffnet". 4. Multifunktionsgriff nach einem der Ansprüche 1 1 bis 3, dadurch

gekennzeichnet, dass das akustische Geräusch ein deutlich hörbarer Ton oder eine Melodie ist. 5. Multifunktionsgriff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer des akustischen Geräuschs einstellbar ist.

1 6. Multifunktionsgriff nach den Ansprüchen 1 4 oder 1 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das die Abfolge der akustischen Geräusche sowohl in gleichmässige als auch in unterschiedliche Intervalle einstellbar ist.

1 7. Multifunktionsgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitmessinstrument (8) derart ausgelegt ist, dass dieses mit der Messung der eingestellten Zeitdauer erst beginnt, wenn der Multifunktionsgriff ( 1 ) ausgehend von einer ursprünglichen Lage um mehr als 30° verdreht ist.

1 8. Multifunktionsgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem neben einem Schallwandler ( 1 0) für das akustische Geräusch mindestens eine optisch wirksame Lichtquelle, insbesondere eine LED-Lichtquelle vorgesehen ist.

1 9. Multifunktionsgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser bei genormten Fenstern oder Türen

verwendbar ist.

20. Multifunktionsgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Multifunktionen insbesondere die Zeitdauer bis zum Ablaufende einstellbar sind.

21 . Multifunktionsgriff nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Multifunktionen über ein Display oder/und eine Tastatur, die am

Multifunktionsgriff angeordnet sind, einstellbar sind.

Description:
Multifunktionsgriff zur Belüftungskontrolle, insbesondere für Fenster

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft einen Multifunktionsgriff zum kontrollierten Öffnen und Schliessen von Fenstern und Türen oder dergleichen, bestehend aus einem Griffelement und einem Funktionselement sowie einem Befestigungselement, wobei das Funktionselement mit der im Fenster beziehungsweise Tür

angeordneten Mechanik konnektiert.

Definitionen

Im Nachfolgenden wird der Begriff Multifunktionsgriff für alle Griffarten verstanden, die sich insbesondere zum Öffnen und Schliessen von Fenstern oder Türen eignen. Sie besitzen in der Regel ein Griffelement, das von Hand betätigbar ist und vorzugsweise ergonomisch in diese passt. Von dem Griffelement erstreckt sich, in der Regel im rechten Winkel ein weiteres Stück des Griffes, bis zu dem Punkt , an dem eine Rosette ansetzt. Letzte dient dazu, den Multifunktionsgriff, drehgerecht an einem Fenster oder ein Tür zu befestigen, so dass die Funktion gewährleistet ist. Teil des Multifunktionsgriff ist auch ein Befestigungselement. Dieses schliesst sich in der Regel an der Rosette an beziehungsweise durchdringt diese. Das Befestigungselement ist im Allgemeinen als Vier- oder Mehrkant ausgebildet. Es ist das dazu geeignet, eine mechanische Verbindung mit dem in einem Fenster oder einer Tür angeordneten Schliesselement einzugehen. Das Funktionselement ist ein Element, das dem Multifunktionsgriff neben dem Öffnen und Schliessen eine neue Funktion gibt.

In dem erfindungsgemässen Multifunktionsgriff ist ein Zeitmessinstrument

angeordnet. Dieses ist vorzugsweise platinenartig oder schmal ausgebildet, so dass es zur Installation in den Hohlraum innerhalb des Griffelements des

Multifunktionsgriffs eingefügt werden kann. Vorzugsweise ist es auch bereits mit einer Batterie versehen. Die Batterie ist eine Langzeitbatterie, beispielsweise eine Lithiumbatterie. Auch herkömmliche Batterien, beispielsweise der Grösse AA können verwendet werden. Durch ein Schaltelement, wie beispielsweise ein Betätigungselement, beispielsweise einen Druckschalter oder einen Schiebe- oder Kippschalter oder aber auch durch eine definierte Stellung des Mutifunktionsgriffs in Bezug auf seine Ruhestellung (geschlossenes Fenster oder geschlossene Tür) löst den Start des Zeitmessinstruments aus. Sinn des Zeitmessinstruments ist es, den Benutzer daran zu erinnern, dass das Fenster oder die Tür wieder zu schliessen ist, da beispielsweise der Lüftungsprozess abgeschlossen ist und durch Schliessen der Tür oder des Fensters Energie gespart wird. Das Intervall vom Start des Zeitmessinstruments bis hin zur Ende entspricht einer zulässigen oder auch einer zuvor eingestellten Zeit, die ein Fenster oder eine Tür zu Lüftungszwecken geöffnet bleiben soll. Eine Erinnerungsfunktion, beispielsweise ein akustisches Signal, erinnert den Benutzer an den Ablauf des definierten Zeitrahmens. Das Schaltelement kann aber auch ein Detektierungselement sein, das bei einer bestimmten Stellung des Griffelements ein Schaltsignal auslöst.

Unter dem Begriff Schaltelement werden auch solche Elemente wie Reedkontakte verstanden, die beispielsweise das Offenstehen eines Fensters oder einer Tür detektieren. Das für diese Erfindung vorgesehene einfachste Schaltelement ist ein Druckknopfschalter, der unabhängig von der Lage bzw. Stellung des Griffelements durch gewolltes Betätigen ausgelöst wird und dessen Zeitmessinstrument nach einer definierten Zeit ein Steuersignal oder ein anderes Signal, beispielsweise ein akustisches Signal aussendet.

Stand der Technik

Griffe zum Öffnen und Schliessen von Fenstern oder Türen sind bereits in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Aus dem Stand der Technik sind ferner solche Vorrichtungen bekannt, die geeignet sind, ein geöffnetes Fenster zu erkennen und über eine Vorrichtung, die in der Regel ein separates Bauteil bildet, dem Benutzer eine Information zukommen zu lassen, dass das Fenster geöffnet ist. Dadurch kann an einem beliebigen Platz, beispielsweise in einem Haus, eine Art Kontrollfunktion für geöffnete Fenster bereitgestellt werden. Insbesondere, wenn der Benutzer das Haus verlässt, ist dies für Ihn eine verlässliche Funktion zu erkennen, ob noch irgendwelche Fenster im Haus geöffnet sind.

Es sind bereits Griffe zum Öffnen und Schliessen von Fenstern oder Türen, die in Verbindung mit der offenen Tür beziehungsweise dem offenen Fenster ein Signal aussenden, in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise in der DE 10 2005 053 821 A1 ein Funk-Adapter für einen Fenster- oder Türgriff beschrieben, mit welchem jeweils die aktuelle Griffstellung erfasst und dann drahtlos per Funk an eine Zentralstation übertragen werden soll.

Hierzu wird der Funk-Adapter auf den bei Fenster- und Türgriffen in der Regel vorhandenen Griff-Betätigungsbolzen gesteckt, welcher dabei kraftschlüssig in eine Nockenscheibe eingreift, deren seitliche Nockenfläche von einem

Betätigungsstift eines Mikroschalters abgetastet wird, um derart entsprechend der aktuellen Griffstellung die Positionen„offen" oder„geschlossen" zu detektieren. Hierbei kann ein Positionswechsel auch direkt am Funk-Adapter angezeigt werden, und zwar indem man Leuchtdioden vorsieht, die z. B. rot leuchten, wenn die Fenster oder Türen„geöffnet", und grün, wenn diese„geschlossen" sind. Aus der DE 10 2004 018 064 A1 ist ferner eine Überwachungsvorrichtung für Fenstergriffe bekannt, deren jeweilige Stellung fernüberwacht werden soll. Hierzu trägt die jeweilige Griffwelle bzw. der jeweilige Griffbolzen eine Schaltkulisse, welche den einzelnen Griffstellungen zugeordnete Sensoren steuert, deren

Ausgangsignale dann per Funk einer Meldezentrale zugeleitet werden.

Derartige Multifunktionsgriffe sind jedoch aufwendig in ihrer jeweiligen

Konstruktion und somit mit relativ hohen Anschaffungskosten verbunden und sind daher z. B. für private Benutzer weniger geeignet.

In diesem Zusammenhang ist schliesslich in der DE 103 23 686 A1 ein so genannter Lüftungskontrollsensor vorgeschlagen worden, und zwar zur genauen Kontrolle der Öffnungs- bzw. Lüftungsintervalle von Fenstern und Türen, um nachweisen zu können, dass bei einer möglichen Schimmelbildung der Mieter wahrscheinlich zu wenig gelüftet hat. Mit diesem Lüftungskontrollsensor, den man am jeweiligen Fenster oder Türe befestigen kann, soll jedes Öffnen bzw.

Schliessen mit Öffnungszeitraum und Datum elektronisch registriert und gespeichert werden, sodass diese Informationen mit einem geeigneten Lesegerät abgefragt und in einem Computer gespeichert werden können. Hierbei kann dieser Lüftungskontrollsensor wahlweise mit einem Feuchtigkeitsmesser, einer

Zeitschaltuhr in Verbindung mit einem Signalton oder nur mit einem

Erfassungschip für die Kontrolle der Öffnungs- bzw. Lüftungsintervalle

ausgestattet werden. Diese Kontrolleinrichtung kann durchaus für einen Vermieter von Interesse sein, um eine mögliche Schimmelbildung wegen zu geringer

Raumbelüftung begründen zu können, jedoch wird damit die aktuelle Griffstellung eines Fensters nicht erfasst und somit auch nicht die aktuelle Lüftungsart wie gelüftet wurde,„gekippt" oder„geöffnet". Nachteile der Erfindung

Einer der wesentlichen Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Erinnerungsfunktionen ist, dass ein hoher Aufwand mit der Installation der Vorrichtung verbunden ist.

Zudem ist es notwendig, dass die zusätzliche Aufwendungen bezüglich der Stromführung notwendig sind. Ferner wird durch die bekannte Einrichtungen die optische Erscheinung beeinflusst, was in der Regel nicht gewünscht wird.

Aufgabe der Erfindung

Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen einfachen Griff zum Öffnen/Schliessen eines Fensters oder einer Tür derart auszubilden, dass unmittelbar nach der Betätigung oder aber auch währenddessen Betätigung eine Erinnerungsfunktion aktiviert wird, um zu gewährleisten, dass ein kontrolliertes Lüften von Räumen möglich ist.

Das angestrebte Ziel ist dabei, die Lüftungsabläufe zum Belüften von Räumen mit Frischluft in optimalen Zeitabständen und Zeitintervallen einzuhalten und damit Energie zu sparen. Auch eine Schimmelbildung wegen zu hoher Raumfeuchtigkeit soll dadurch vermieden werden. Insbesondere sollen allzu lange Lüftungszeiten, zum Beispiel in kalten Jahreszeiten, vermieden und vor allem gleichzeitig ein Zeitgefühl für ein richtiges Lüftungsverhalten geschaffen werden.

Lösung der Aufgabe

Die Aufgabe wird erfindungsgemäss auf sehr einfache Art und Weise dadurch gelöst, dass ein Multifunktionsgriff vorgeschlagen wird, in dem ein

Zeitmessinstrument integriert ist, das mit einem Schaltelement direkt oder indirekt bedienbar ist, wobei durch Auslösen des Schaltelements nach einem bestimmten Zeitintervall dieses mindestens ein akustisches Geräusch oder gleichwertiges elektronisches oder mechanisches Signal ausgibt. Als Schaltelemente können elektrische Schalter, Lagesensoren, Reedkontakte oder ähnliche mechanische und elektronische Schalter vorgesehen sein.

Vorteile der Erfindung

Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung besteht darin, dass herkömmliche Griffe wie beispielsweise an Fenstern angeordnet sind, durch den

erfindungsgemässen Multifunktionsgriff auf einfache Art und Weise ausgetauscht werden können.

Nach Massgabe der vorliegenden Erfindung ist es zweckmässig, dass das

Zeitmessinstrument über die Auswerteelektronik derart mit einer

Detektiereinrichtung gekoppelt wird, dass mindestens bei den Griffstelllungen „gekippt" und„geöffnet" mit dem Ablaufende der eingestellten Zeitdauer das akustische Geräusch zu hören ist, wobei es von Vorteil sein kann, dass bei der Griffstellung„gekippt" ein anderes akustisches Geräusch zu hören ist als bei der Griffstellung„geöffnet". Von Vorteil ist es auch, wenn das akustische Geräusch als ein deutlicher Ton oder eine Melodie gehört werden kann und die Zeitdauer des Öffnens, z. B. eines Fensters, das akustische Geräusch selbst sowie dessen Beginn am

Zeitmessinstrument jeweils einstellbar ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, die Zeitdauer für ein Offenlassen eines gekippten Fensters z. B. auf 1 5 Minuten festzulegen, d. h. nach Ablauf dieser Zeit ertönt dann z. B. ein Pfeifton, sodass der Benutzer daran erinnert wird, dieses Fenster wieder zu schliessen. Es ist aber auch möglich, das Zeitmessinstrument so einzustellen, dass nach Ablauf dieses

Zeitfensters und des Pfeiftons nach z. B. 1 0 Minuten erneut ein Pfeifton zu hören ist, der den Benutzer erneut zum Schliessen des Fensters auffordert, damit der Lüftungsprozess nicht unendlich lange andauert, denn der erfindungsgemässe Multifunktionsgriff soll vor allem zur Energieeinsparung mit beitragen. Ferner ist es möglich, die Abfolge der akustischen Geräusche sowohl in

gleichmässigen als auch in unterschiedlichen Intervallen vorher einzustellen.

Der erfindungsgemässe Multifunktionsgriff selbst kann ausgehend von einer ursprünglichen senkrechten Lage in eine um 90° „gekippte" oder um 1 80°

„geöffnete" verdrehte Lage gebracht werden, wobei es dann zweckmässig ist, dass das Zeitmessinstrument derart ausgelegt wird, dass dieses mit der Messung der eingestellten Zeitdauer erst beginnt, wenn der Multifunktionsgriff um 90° bzw. 1 80° verdreht worden ist.

Eine weitere alternative Ausführung des erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs kann zur Detektion der Lage des Griffes eine automatische Erkennung vorsehen. Insbesondere hierfür sind technische beziehungsweise elektronische Bauelemente bekannt, die einem Lagesensor entsprechen, sodass durch eine geringfügige Verschwenkung des Multifunktionsgriffs ein Schaltvorgang ausgelöst wird, dem dann die Interpretation zuzuordnen ist, dass das Fenster geöffnet ist. Von diesem Zeitpunkt ab kann dann das entsprechende elektronische Signal in dem

vorgegebenen Zeitfenster erzeugt und bereitgestellt werden. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, ein Schaltelement vorzusehen, das die Vorrichtung zur Detektion der Lage bzw. Position des Griffes und damit die Ausgabe des Signals abschaltet. Ferner ist vorgesehen, dass ein Temperaturelement angeordnet ist, das den Temperaturgradienten im Bereich der Öffnung des Fensters feststellt und anhand diesem Temperaturgradienten bestimmt werden kann, ob das Fenster ausschliesslich zu Lüftungszwecken (insbesondere im Winter, da hier der Temperaturgradient zwischen der Temperatur aussen vor dem Fenster und auf der Innenseite des Fensters relativ gross ist) oder ob das Fenster nur zur Kühlung des Raumes geöffnet ist (hier ist der Temperaturgradient zwischen der Temperatur aussen vor dem Fenster und innerhalb des Fensters klein). Um die Stromversorgung dauerhaft zu gewährleisten, ist vorteilhafterweise auch vorgesehen, den Griff oder auch den Beschlag mit entsprechenden Solarzellen zu versehen. Eine weitere alternative Ausführungsform sieht vor, die elektronischen

Bauelemente nicht im Griff, sondern innerhalb des Beschlags oder anstelle des Beschlags oder zusätzlich zum Beschlag anzuordnen. Wenn die Bauelemente zusätzlich zum Beschlag angeordnet sind, so ist es notwendig, längere Schrauben zur Befestigung an einem Fensterrahmen vorzusehen.

Wird der Fenstergriff an einem schrägen Dachfenster angeordnet, so ist denkbar, zusätzlich zu dem vorher genannten Merkmalen einen Feuchtigkeitsmesssensor im Bereich des Griffes anzuordnen. Dieser detektiert, wenn bei einer entsprechenden Regenwetterlage das Dachfenster geöffnet ist. Denn aufgrund der Öffnung des Dachfensters ist der Griff der Umgebung ausgesetzt und wird so bei Einsatz des Regens nass. Ein akustisches Signal oder auch anderes Signal (beispielsweise GSM-Signal oder Versenden einer SMS oder ähnliches) kann grössere Schäden verhindern. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass in oder an dem Griff eine Display-Vorrichtung angeordnet ist, die beispielsweise unabhängig von der Stellung des Griffs immer korrekt in Betrachterhöhe anzeigt, wieviel Restzeit noch vorhanden ist, bis das entsprechende Signal ausgelöst wird. Das Signal kann beispielsweise in Form einer bildlich dargestellten Eieruhr angezeigt werden.

Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Display entfernbar ist. Wird das Display entfernt, so beginnt mit dem Zeitpunkt der Entfernung das Zeitintervall zu starten und unabhängig vom Standort kann der Benutzer feststellen, wann die Zeit überschritten ist, ab der ein effektives Lüften nicht mehr gegeben ist. So kann sich der Benutzer auch weit von dem geöffneten Fenster entfernen und erhält immer ein entsprechendes Signal, dieses wieder zu

schliessen. Insbesondere ergibt sich hieraus der Vorteil, dass keine

Datenübertragung von dem Griff auf das Display notwendig ist. Zudem kann bei einem Ausführungsbeispiel die Ausgestaltung des

Multifunktionsgriffs derart ausgebildet sein, dass bereits bei Herausführung des Multifunktionsgriffs aus seiner Ruhelage (entspricht geschlossenes Fenster) ein Warnsignal ertönt. Damit weist dieser Multifunktionsgriff auch eine

Kindersicherung auf. Vorzugsweise ist bei einer solchen Ausführungsform der Griff nur über einen elektronischen Code, der über die Tastenelemente eingebar ist, verschwenkbar.

Alternativ hierzu kann auch vorgesehen werden, einen Reedkontakt mit dem Multifunktionsgriff zu koppeln. Damit kann zum einen die Stellung des

Griff körpers, aber auch überhaupt die Position der Fenster (unabhängig von der Stellung des Griffkörpers) festgestellt werden.

Der erfindungsgemässe Multifunktionsgriff ist vorteilhaft bei genormten Fenstern und Türen verwendbar und kann so ausgebildet sein, dass man bisher an Fenstern und Türen vorhanden gewesene Griffe damit ersetzen kann. Auch kann der

Multifunktionsgriff quasi als ein Art Memory- bzw. Erinnerungsgriff über ein an diesem vorgesehenes Display mit Tastatur einstellbar ausgebildet sein.

Die Ausführungsform der einfachsten Art des erfindungsgemässen

Multifunktionsgriffs besteht somit darin, dass der Griff - vorzugsweise im Bereich des Griffelements - ein Schaltelement (Knopf oder Schalter) aufweist, der bei seiner Betätigung ein in dem Griffelement angeordnetes Zeitmessinstrument in Gang setzt. Durch das Aktivieren wird ein voreingestelltes Zeitintervall gestartet, dessen Ende mit einem Signal angekündigt wird. Sofern eine Fehlbetätigung vorliegt, kann der Start des Zeitintervalls durch nochmaliges Betätigen wieder abgebrochen werden. Dies bedeutet, dass an sich der Multifunktionsgriff sich optisch von einem bisherigen Griff nur darin unterscheidet, dass er ein Betätigungselement aufweist. Das Zeitmessinstrument zusammen mit der

Energieversorgung ist innerhalb des Multifunktionsgriffs angeordnet. Bei der Bedienung des Multifunktionsgriffs in seiner einfachsten Art, besteht der Vorteil darin, dass durch Betätigung des Fenstergriffs mit der Hand gleichzeitig beim Verschwenken des Multifunktionsgriffs, um ein Fenster geöffnet oder in

Kippstellung zu bringen, das Schaltelement an dem Multifunktionsgriff,

beispielsweise mit dem Daumen, betätigt werden kann.

Aufgrund dessen, dass der Multifunktionsgriff von seiner Ruheposition in seine geöffnete Position überführt wird und gleichzeitig das Betätigungselement betätigt wird, wird das im Inneren des Multifunktionsgriffs vorgesehenes

Zeitmessinstrument aktiviert.

Die Aktivierung führt dazu, dass ein bereits vor dem Einbau definiertes Zeitintervall - beispielsweise 5 oder 1 0 Minuten - gestartet wird. Nach Ablauf dieses

Zeitintervalls gibt das Zeitmessinstrument ein akustisches oder ein gleichwertiges Signal aus, um den Benutzer, der in der Regel nicht unmittelbar neben dem Fenster steht, die Information zu geben, dass der Lüftungszyklus nun beendet ist und das Fenster zu schliessen ist.

Aufgrund der sehr einfachen Ausgestaltung, nämlich ausschliesslich ein Druckoder Bedienknopf als Schaltelement und ein sehr stromsparendes

Zeitmessinstrument innerhalb des Multifunktionsgriffs ist der Betrieb mit einer Batterie, beispielsweise einer höherwertige Batterie, über mehrere Jahre hinweg problemlos möglich, sodass die Funktion ständig gegeben beziehungsweise gewährleistet ist. Optisch muss sich der Griff nahezu überhaupt nicht verändern. Denkbar ist auch, dass diese Einrichtung in Griffoliven integrierbar ist.

Es ist auch denkbar, dass das Zeitmessinstrument im Bereich der Rosette des Multifunktionsgriffs angeordnet ist. Sofern ein akustisches Signal vorgesehen ist, umfasst der Multifunktionsgriff auch einen Akustikgeber. Der dargestellte Multifunktionsgriff kann somit auf Bedarf aktiviert werden. Dies bedeutet, dass wenn der Benutzer sich dazu entscheidet, kein Signal einzufordern, dass heisst den Benutzer an das geöffnete Fenster zu erinnern, kann das

Multifunktionsgriffelement auch auf einfache Art und Weise nur verschwenkt werden . Dies geschieht insbesondere dann, wenn das Fenster dauerhaft geöffnet werden möchte. Somit obliegt die Entscheidung dem Benutzer, die

Erinnerungsfunktion zu benutzen oder nicht.

Alternativ zu der zuvor beschriebenen Variante ist vorgesehen, für unterschiedliche Zeitintervalle unterschiedliche Betätigungselemente an dem Multifunktionsgriff vorzusehen . Dies bedeutet, dass beispielsweise ein Betätigungselement für ein Zeitintervall von 5 min, ein weiteres Betätigungselement für ein Zeitintervall von 1 0 min etc. vorgesehen ist. Eine weitere Ausbildung eines erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs der vorstehenden Art sieht vor, dass neben dem Schaltelement ein weiteres

Bedienelement an dem Mulifunktionsgriff vorgesehen ist, mit dem das Zeitintervall für die Abgabe des Signals eingestellt werden kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass beispielsweise im 5 M inutenrhythmus ein Intervall erfolgen soll oder aber erst auch nach 1 5 M inuten oder nach einer längeren Zeit, je nach dem was entsprechend für den Multifunktionsgriff bereits im Hinblick auf die eingebaute Elektronik vorgesehen ist. Somit hat der Benutzer in der Regel eine Möglichkeit, das Zeitintervall zuvor einzustellen und in einem weiteren Schritt dann die Aktivierung des Zeitintervalls - wie zuvor beschrieben durch ein weiteres Betätigungselement - auszulösen.

Eine andere Ausbildung sieht vor, dass zwar das Zeitintervall einstellbar ist, jedoch die Lüftungserinnerungsfunktion automatisch erfolgt, indem der Multifunktionsgriff auf einfache Art und Weise verschwenkt wird. Der im Innern des

Multifunktionsgriffs angeordnete Lagesensor (oder auch Neigungssensor genannt) oder das in dem Funktionselement des Multifunktionsgriffs angeordnete

Detektierungsmittel stellen die Position des Multifunktionsgriffes fest und lösen dann das entsprechende Zeitintervall aus. Der Lagesensor erkennt somit die Position des Fensters, nämlich geschlossen, gekippt und geöffnet.

Vorzugsweise wird vorgeschlagen, zwei Schiebeschalter mit jeweils drei

Positionen vorzusehen.

Der erste Schiebeschalter dient dazu, das Zeitintervall, beispielsweise 5, 1 0 oder 1 5 min zu bestimmen. Der weitere Schiebeschalter ist für die Aktivierung dieser Funktion (ON/OFF) vorgesehen. Zusätzlich kann der Schiebeschalter auch die Position„Alarm" einnehmen. Hier wird detektiert und ein Alarm ausgelöst, wenn der Multifunktionsgriff aus der Position gebracht wird, in der er sich befindet, wenn die Alarmfunktion gewählt worden ist. Wird bei geschlossenem Fenster die Alarmfunktion aktiviert, so ertönt der Alarm, wenn der Griff aus der Grundstellung gebracht wird.

Somit können die unterschiedlich vorgesehenen Zeitdauerintervalle je nach Bedarf bestimmt werden, wobei zwischen den beiden möglichen Öffnungszuständen - wie gekippt oder geöffnet - zusätzlich unterschieden werden. Auch können die Merkmale, mit denen sich der Ablauf des Zeitintervalls bemerkbar macht, unterschiedliche Klänge, Lautstärke, Intervalle sowie Farbe und deren Intensität sein. Eine Ausbildung sieht vor, dass auf einem Monitor beziehungsweise Display die Zeit angezeigt wird, die zum einen eingestellt ist und zum anderen, die verbleibt, bis das Zeitintervall zu Ende ist. Eine Programmierung der Zeitintervalle, Lautstärke etc. ist ebenfalls über das Display möglich. Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die als eine in ihrer Funktion selbständige in dem Multifunktionsgriff steckbare Baueinheit ausgebildet ist. Sie ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie der Breite eines normalen aus dem Stand der Technik bekannten Griffelements entspricht. Dadurch wird der optische Gesamteindruck nicht beeinträchtigt, aber dennoch stellt sie einen Mehrwert dar.

Die einstellbare Zeitdauer kann dabei unterschiedlich lange eingestellt werden und vorzugsweise abhängig von verschiedenen Öffnungszuständen, wie gekippt oder geöffnet. Auch können die Merkmale, mit denen sich die Anzeigevorrichtung bemerkbar macht, unterschiedlichen Klang, Lautstärke, Intervall sowie Farbe beziehungsweise deren Intensität sein.

Insbesondere bietet eine Steckversion der Anzeigevorrichtung die Möglichkeit, dass zum Beispiel nach dem Öffnen eines Fensters diese aus dem

Multifunktionsgriff entnommen wird, um mit dieser dann an einen anderen Ort zu gehen, zum Beispiel um dort andere Arbeiten zu erledigen. An diesem besagten Ort meldet sich dann nach Ablauf der eingestellten Lüftungsdauer die

mitgenommene Anzeigevorrichtung zum Beispiel akustisch und erinnert dadurch, dass das Fenster in einem anderen Raum noch offen steht, denn ohne eine Erinnerung könnte das offene Fenster auch leicht vergessen werden, was die unterschiedlichsten negativen Folgen haben könnte. Eine derartige Erinnerung hilft daher, dass wieder zu dem offnen Fenster zurückgegangen wird und die

Anzeigevorrichtung für einen nächsten Lüftungsvorgang wieder in den

Multifunktionsgriff zurückgesteckt und das offene Fester geschlossen wird.

Damit die steckbare Einheit unabhängig bezüglich der ihr benötigten elektrischen Energie ist, kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass diese durch mindestens eine eigene Batterie betrieben wird. Ein Akkumulatorbetrieb ist ebenfalls denkbar, da die herausnehmbare Anzeigevorrichtung an ein Netzteil oder sogar durch eine vorgesehene Vorrichtung direkt in eine Steckdose steckbar ist. Auch kann es zweckmässig sein, dass die steckbare Baueinheit eine Anzeigevorrichtung beziehungsweise ein Display zum Anzeigen und Erstellen von deren wesentlichen Funktionen besitzt. Diese kann zum Beispiel derart programmiert werden, dass feste Anfangszeiten als Erinnerung vorgegeben werden, die an den Beginn eines Lüftungszyklus erinnern sollen (zum Beispiel eine bestimmte Uhrzeit nach dem Aufstehen oder 1 5 Minuten vor Beginn der Mittagspause).

Die beschriebene Steckversion besteht somit aus einem Zeitmessinstrument, das in das Griffelement einsteckbar und aus diesem herausnehmbar ist. Das

Griffelement selbst ist wie jedes andere Griffelement gestaltet, nur mit dem

Unterschied, dass es einen Aufnahmebereich für das Zeitmessinstrument aufweist.

Die Erinnerung an derartige Anfangzeiten kann auch genutzt werden, um sich an regelmässige Lüftungszyklen zu gewöhnen.

Damit die steckbare Einheit eine bauliche Einheit mit dem Fenstergriff bildet, ist ferner zweckmässiger Weise vorgesehen, dass diese von ihrer Grösse her möglichst klein auszugestalten ist, dies bedeutet, dass man sie der jeweiligen Bauform eines Fenstergriffs anpasst.

Ausgehend von einem Grundtyp eines Multifunktionsgriffs ist es von Vorteil, wenn hierfür die jeweiligen steckbaren Baueinheiten als modulares Stecksystem mit verschiedenen Steckvarianten ausgebildet werden, wie variabel mit manueller oder automatischen Auslösungen, Schiebe- oder Tastschalter, Display, LED-Leuchten etc. Durch diese Austauschbarkeit der steckbaren Baueinheiten können zum Beispiel die Multifunktionsgriffe als solche in grösseren Stückzahlen hergestellt werden, was sich wieder günstig auf deren Preis auswirkt.

Auch kann es möglich sein, dass die steckbare Baueinheit oder aber auch die einfache bedienbare Variante mit dem einen einzigen Bedienorgan zusätzlich noch ein drahtlos arbeitendes Steuerorgan besitzt, mit welchem bei bestimmten

Griffstellungen wie beispielsweise geöffnet, gekippt oder geschlossen ein vorzugsweise in der Nähe ausgebildeter Thermostat eines Heizkörpers steuerbar ist. Hierbei kann die Steuerung derart erfolgen, dass zum Beispiel der Thermostat beim gezielten Öffnen eines Fensters schliesst und sich dann wieder öffnet, sobald das Fenster wieder geschlossen wird. Schliesslich ist es auch noch möglich, dass die steckbare Baueinheit zusätzlich noch ein Steuerorgan enthält, das insbesondere bei der manuellen Steckvariante bei einem ungewollten und/oder unerwünschten Öffnen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen ein Signal, wie beispielsweise ein optisches Blinksignal als Warnung oder Abschreckung nach der Art eines Einbruch- und/oder Kindersicherung aktiviert.

Ferner ist vorgesehen, einen Multifunktionsgriff bereitzustellen, der als„dummy" einsetzbar ist.

Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Doppelfenstern zweckmässig, wenn es ausreicht, nur einen Multifunktionsgriff mit den technischen

Ausführungen bereitzustellen.

Eine Weiterbildung sieht vor, den Multifunktionsgriff mit Leuchtdioden zur

Illumination zu verwenden.

Aufgrund der Ausführung des Multifunktionsgriffs ist es möglich, anstelle des Zeitmessinstruments einen Batterie- oder Akkumulatorblock einzuführen, der dann über das im Griffelement vorgesehene Betätigungselement an- und ausschaltbar ist. Zudem weist der Multifunktionsgriff ein Konnektierungselement auf, in den beispielsweise Lichterketten einsteckbar sind. So kann auf diese Weise sehr einfach ohne weitere Stromzufuhr eine Lichterkette an einem Fenster oder einer Tür betrieben werden.

Ein weitere wesentlicher Vorteil der Erfindung, insbesondere der vereinfachten Ausführung ohne Lagesensor besteht darin, dass diese auch für Dachfenster einsetzbar sind.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Zeichnungen

Es zeigen:

Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Prinzipskizze eines erfindungsgemässen

Multifunktionsgriffs in einer Seitenansicht; eine Prinzipskizze eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs in perspektivischer Ansicht; eine Prinzipskizze eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Multifunktionsgriffs in Seitenansicht, in den in einer der ersten Ausführungsform eine manuell bedienbare

Anzeigevorrichtung in Form einer Baueinheit gesteckt ist; eine zweite Ausführungsform einer der Multifunktionsgriff nach Fig. 3 steckbare Baueinheit mit einer Detektiereinrichtung und Auswerteelektronik, vereinfacht dargestellt in einer Seitenansicht und gegenüber Fig. 3 einen vergrösserten Massstab; die steckbare Baueinheit gemäss Fig. 4 in Draufsicht.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Der in Fig. 1 in einer Seitenansicht vereinfacht dargestellte Multifunktionsgriff - bezeichnet mit 1 - für ein Fenster oder eine Türe hat einen Griffelement 2, der einen im Querschnitt quadratisch ausgebildeten Betätigungsbolzen 3 besitzt, mit dem dieser formschlüssig mit einem in dem Fenster oder der Türe integrierten Verschlussmechanismus im Eingriff gebracht werden kann. Bei einer Drehung des Griffkörpers 2, z. B. um 90° , betätigt dann der Betätigungsbolzen 3 den

Verschlussmechanismus, wodurch somit ein Kippen, Öffnen oder Schliessen z. B. eines Fensterflügels durchgeführt werden kann. Auf den Betätigungsbolzen 3 ist ein an einem Fensterrahmen oder einem Türblatt zu befestigender Beschlag 4 aufgesteckt, an welchem ein waagerechter Abschnitt 5 des Griffelements 2 angrenzt, in dem eine Schaltelement 6 zur Erfassung bestimmter Griffstellungen untergebracht ist. In dem mit 7 bezeichneten senkrechten Abschnitt des Griffelements 2 befindet sich sowohl ein

Zeitmessinstrument (Zeittimer) 8 mit einer Auswerteelektronik 9 sowie eine Schallumwandler 1 0 und eine Batterie 1 1 , welche den Strom für die verknüpften Teile 6 - 1 1 liefert.

Das Schaltelement 6, welche in an sich in bekannter Weise mit dem

Betätigungsbolzen 3 verbunden ist, kann z. B. Schleifkontakte besitzen, die aufgrund einer Nockenscheibe bestimmte Griffstellungen erkennen, jedoch ist eine andere geeignete Positionskennung des Multifunktionsgriffes 1 ebenfalls möglich.

Das Zeitmessinstrument 8 ist über die Auswerteelektronik 9 mit dem

Schaltelement 6 derart gekoppelt, dass bei einer Griffstellung„gekippt" und „geöffnet" ein Kontakt mit dem Zeitmessinstrument 8 hergestellt wird, wodurch dann der Benutzer nach einer bestimmten eingestellten Zeit durch ein akustisches Geräusch daran erinnert wird, dass das jeweilige Fenster oder die Türe noch geschlossen werden muss, d. h. der angestrebte Lüftungsvorgang eines Raumes jetzt beendet ist. Mit anderen Worten: Das Zeitmessinstrument 8 ist derart ausgelegt, dass dieses erst mit der Messung der eingestellten Zeitdauer beginnt, wenn der Multifunktionsgriff 1 von seiner ursprünglichen senkrechten Lage um 90° oder 1 80° verdreht worden ist.

Das Zeitmessinstrument 8 und/oder die Auswerteelektronik 9 besitzen Stellglieder 1 2 -1 4, von denen das Stellglied 1 2 zum Einstellen einer individuellen Zeitdauer zum Lüften eines Raumes dient. Gleichzeitig kann damit auch der Beginn bestimmt werden, wann mit Hilfe des Schallwandlers 10 ein akustisches Signal ertönen soll, das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Signal sein soll, das einem deutlich hörbaren Piepton entspricht, dessen Einstellung auch so gewählt werden kann, dass dieser in gewissen Zeitabständen, d. h. Intervallen wiederholt wird. Mit dem Stellglied 1 3 lässt sich die Lautstärke des Tons einstellen, wogegen das Stellglied 1 4 zum Ein- und Ausschalten dient. Ausgehend von einer ursprünglichen senkrechten Lage des Multifunktionsgriffes 1 , z. B. an einem Fenster, wird dieser von Hand z. B. um 90° gedreht, wodurch das Fenster„gekippt" und somit der entsprechende Raum belüftet werden kann. In dieser gekippten Stellung des Fensters signalisiert die Detektiereinrichtung 6 über die Auswertelektronik 9 dem Zeitmessinstrument 8, dass diese Kippstellung vorliegt, wodurch eine Lüftungsdauer von beispielsweise 20 Minuten anfängt zu laufen, die entweder vorher und unmittelbar mittels des Stellgliedes 1 2 eingestellt wurde oder wird. Nachdem das Ablaufende der eingestellten Zeitdauer von 20 Minuten erreicht worden ist, ertönt dann durch den Schallwandler 1 0 das akustische Geräusch, wodurch ein Benutzer daran erinnert wird, das gekippte Fenster wieder zu schliessen.

Somit kann das gekippte Fenster nicht vergessen und gleichzeitig verhindert werden, dass der Lüftungsprozess nicht unendlich lange dauert. Der

erfindungsgemässe Multifunktionsgriff 1 trägt somit mit dazu bei, auf einfache Weise Energie zu sparen, was insbesondere im Winter von Bedeutung ist.

In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Multifunktionsgriffs 100 dargestellt. Der Multifunktionsgriff 1 00 besteht aus dem eigentlichen Griffelement 1 01 , dass von dem Benutzer mit der Hand umgriffen wird, einem

Funktionselement, dass mit der im Fenster vorgesehenen Schliessmechanik kontaktiert und einem Befestigungselement 103, dass dazu geeignet ist, an den Multifunktionsgriff 1 00 an einem Fensterrahmen oder eine Tür anzuordnen und zu fixieren. Das Griffelement 1 01 ist in Seitenansicht L-förmig ausgebildet, wobei hierfür zwei Schenkel 1 01 a und 1 01 b vorgesehen sind. Der längere Schenkel 1 01 a dient dazu, dass dieser von einer Hand eines Benutzers umfasst und bedient wird. Vorzugsweise sind beide Schenkel 1 01 a und 1 01 b zueinander senkrecht ausgestaltet. Insbesondere im Übergangsbereich von dem einen Schenkel 1 01 a zu dem anderen Schenkel 1 01 b ist ein Bedienelement 1 03 vorgesehen. Dieses Bedienelement 1 03 weist ein Schaltelement 104 auf, das im Inneren des

Multifunktionsgriffs 100 angeordnete Zeitmessinstrument 1 05 bedient.

Ferner ist ein weiteres Schaltelement 1 06 vorgesehen, das dazu dient, die von dem Zeitmessinstrument 1 05 vorgegebene Zeitintervalle einzustellen (5, 1 0 und 1 5 Minuten).

Beide Bedienelemente sind im oberen Bereich des einen Schenkels 1 01 a zum Übergang des weiteren Schenkels 1 01 b angeordnet, sodass eine einfache Bearbeitung des Multifunktionsgriffs 1 00 möglich ist, um das Bedienelement als Einheit (Baueinheit) einzuführen und zu fixieren.

Wird der Multifunktionsgriff 100 nun von einem Benutzer bedient, so umgreift er ihn mit seiner Hand an dem Griffelement 1 01 und legt seinen Daumen auf den Bereich des Bedienelements. Um ein Fenster oder eine Tür zu öffnen, ist eine Schwenkbewegung vorzunehmen, die den Multifunktionsgriff 1 00 von einer in eine weitere oder in eine übernächste Stellung bringt. Ist die Stellung erreicht, so kann der Benutzer das Bedienelement drücken und löst somit das eingestellte Zeitintervall aus. Ist das Zeitintervall abgelaufen, so ertönt bei dem hier vorgesehenen Ausführungsbeispiel ein akustisches Signal.

Eine bevorzugte und hier nicht näher dargestellte Ausführungsform sieht vor, dass das Bedienelement, entweder mechanisch oder elektronisch, nur dann eine Funktion ausübt, das heisst das Zeitmessinstrument in Gang setzt, wenn der Multifunktionsgriff 1 00 aus seiner Schliessstellung gebracht worden ist. Damit eine unsachgemässe Bedienung vermieden werden kann. Der in Fig. 3 als Seitenansicht vereinfacht dargestellte Multifunktionsgriff - bezeichnet mit 201 - für ein Fenster oder eine Tür hat einen Griffelement 202, das ein Befestigungselement 203 besitzt, wobei das Befestigungselement 203 formschlüssig mit einem in dem Fenster oder der Tür integrierten

Verschlussmechanismus in Eingriff gebracht werden kann. Bei einer Drehung des Griffelements 202 betätigt das Befestigungselement 203 den

Verschlussmechanismus, wodurch ein Kippen, Öffnen oder Schliessen zum

Beispiel eines Fensterflügels durchgeführt werden kann.

An dem Befestigungselement 203 ist ein an einem Fensterrahmen oder einem Türblatt zu befestigender Beschlag 204 aufgesteckt, an welchem das Griffelement 202 angrenzt, in den eine Anzeigevorrichtung in der Form einer Baueinheit 205 lösbar gesteckt ist, und zwar entsprechend in einer Einsteckrichtung, wie der mit 206 bezeichnete Doppelpfeil angibt.

Die Einbaueinheit 205, die bevorzugt in den mit 207 bezeichneten Schaft des Griffelements 202 eingesteckt wird, befinden sich sowohl ein Zeitmessinstrument (Zeittimer, Zeitschaltuhr) 208, ein Schallumwandler 209 und eine Batterie 21 0, welche den Strom für die selbstständige Baueinheit 205 liefert. Ferner besitzt diese ein Gehäuse 21 1 mit einer Sichtfläche 21 2, an die drei Tastknöpfe angebracht sind, und zwar ein Tastknopf 21 3 mit der Anzeige„gekippt", einen Tastknopf 214 mit der Anzeige„geöffnet" und ein Tastknopf 21 5 mit der Funktion Ein/Aus.

Die in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellte zweite Ausführungsform einer in den Multifunktionsgriff 201 steckbaren Baueinheit 21 6 besitzt ein Gehäuse 21 7, in dem sich eine Detektiereinrichtung 21 8 mit einer Auswerteelektronik, ein Zeitmessinstrument 21 9 sowie eine Batterie 220 befindet. Ferner ist an der mit 221 bezeichneten Sichtseite des Gehäuses 21 7, das gemäss eines Doppelpfeils

222 in den Schaft 207 des Griffelements 202 steck- und wieder herausziehbar ist, noch ein Display 223, ein Erkennungssensor 224, , ein Schalter 225 zum Ein- und Ausschalten, ein Regelknopf 226 für das Display 223, mit dem alle wesentlichen Funktionen unmittelbar geregelt werden können, sowie ein Schallwandler 227 und eine Lampe 228. Schliesslich ist noch ein ortsfest, zum Beispiel an einem nicht dargestellten Fensterrahmen, anbringbarer Dauermagnet 229 vorsehbar.

Ausgehend von einer ursprünglichen senkrechten Lage des Multifunktionsgriffs 201 , zum Beispiel an einem Fenster, wird dieser von Hand zum Beispiel um 90° gedreht, wodurch das Fenster„gekippt" und somit der entsprechende Raum belüftet werden kann.

In dieser gekippten Stellung des Fensters drückt man nach dem Einschalten mittels des Tastknopfes 21 5 den Tastknopf 21 3, wodurch das Zeitmessinstrument 208 den Befehl erhält, eingestellte Zeitdauer für„gekippt" starten. Danach kann die Baueinheit 205 im Griffkörper 202 belassen oder aus deren nunmehr

waagerechten Schaft 207 gemäss dem Doppelpfeil 206 herausgezogen und entnommen werden.

Nach dem Ablauf der eingestellten Zeitdauer für„gekippt", welche die

Lüftungszeit begrenzen soll, erhält der Schallwandler 209 einen Impuls und ein nicht näher dargestellter Lautsprecher gibt ein akustisches Geräusch, zum Beispiel einen auf und ab schwellenden Pfeifton. Ein Benutzer, der diesen Ton hört und die steckbare Baueinheit 205 mitgenommen hat, wird dann diese zurückbringen und wieder in den Schaft 207 des Griffkörpers 202 gemäss dem Doppelpfeil 206 einstecken und dann das gekippte Fenster von Hand wieder schliessen, womit dieser Lüftungsvorgang abgeschlossen ist. Einen ähnlichen Ablauf erfolgt auch beim Lüften mit einem geöffneten Fenster, wobei dann hier der Tastknopf 21 4 zu drücken ist.

Falls statt der Baueinheit 205 gemäss Fig. 3 die Baueinheit 21 6 gemäss Fig. 4 und 5 in den Multifunktionsgriff 201 entsprechend dem Doppelpfeil 222 gesteckt wird, signalisiert zum Beispiel bei einem gekippten Fenster die Detektiereinrichtung 21 8 über ihre Auswerteelektronik dem Zeitmessinstrument 21 9, dass diese Kippstellung vorliegt, wodurch zum Beispiel eine auf 1 5 Minuten eingestellte Lüftungsdauer anfängt zu laufen, welche entweder vorher oder unmittelbar mittels des Regelknopfes 226 über das Display 223 eingestellt wurde oder wird. Wenn das Ablaufende der eingestellten Zeitdauer von 1 5 Minuten erreicht ist, leuchtet in diesem Fall zum Beispiel die Lampe 228 mehrmals auf, wodurch dann ein Benutzer daran erinnert wird, das gekippte Fenster wieder zu schliessen. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass über das Display 223 alle

Funktionen einstellbar und sodann ablesbar sind, wie Zeitintervalle, Lautstärken, Intensität des Lichte für die Lampe usw.

Ferner ist aus Fig. 5 ersichtlich, dass bei einer Nichtnutzung der

Detektiereinrichtung 223 auch der Erkennungssensor 224 im Zusammenspiel mit einem ortsfesten Dauermagneten 229 zu Einsatz kommen kann, wobei dann der Erkennungssensor 224 der Auswerteelektronik den jeweiligen Öffnungszustand mitteilt, die daraufhin die jeweils eingestellten Einstellungen aktiviert.

Schliesslich ist noch hervorzuheben, dass der erfindungsgemässe

Multifunktionsgriff 201 mit beiden Ausführungsformen einer steckbaren Baueinheit 205 oder 21 6 sowohl senkrecht als auch waagerecht, das heisst im Prinzip in allen Lagen funktioniert und somit verwendet werden kann, da diese Baueinheiten 205 oder 21 6 unabhängig von ihrer Stellung einwandfrei arbeiten können.

B EZ U G S Z EI C H EN LI S T E

Multifunktionsgriff zur Belüftungskontrolle, insbesondere für Fenster

1. Multifunktionsgriff

2. Griffelement

3. Betätigungsbolzen

4. Beschlag

5. waagerechter Abschnitt

6. Schaltelement

7. senkrechter Abschnitt

8. Zeitmessinstrument

9. Auswerteelektronik

10. Schallwandler

11. Batterie

12. Stellglied (Zeitdauer)

13. Stellglied (Lautstärke)

14. Stellglied (Ein/Aus)

100. Multifunktionsgriff

101. Griffelement

101a. Schenkel

101b. Schenkel

103. Bedienelement

104. Schaltelement

105. Zeitmessinstrument

106. Schaltelement

201. Multifunktionsgriff

202. Griffelement

203. Befestigungselement

204. Beschlag

205. Baueinheit

206. Doppelpfeil

207. Schaft

208. Zeitmessinstrument

209. Schallwandler

210. Batterie

211. Gehäuse

212. Sichtfläche

213. Schaltelement Tastknopf „gekippt"

214. Schaltelement Tastknopf „geöffnet"

215. Schaltelement Tastknopf Ein/Aus 21 6. Baueinheit

21 7. Gehäuse

21 8. Schaltelement

21 9. Zeitmessinstrument

220. Batterie

221 . Sichtseite

222. Doppelpfeil

223. Display

224. Erkennungssensor

225. Schalter Ein/Aus

226. Regelknopf

227. Schallwandler

228. Lampe

229. Dauermagnet