WO2003001798A1 | 2003-01-03 |
US20050200765A1 | 2005-09-15 | |||
US20070046841A1 | 2007-03-01 | |||
DE202010014912U1 | 2012-02-06 | |||
EP1350173B1 | 2010-05-05 | |||
DE102006006678A1 | 2007-08-23 |
Ansprüche 1. Multimediapräsentationsvorrichtung (1 ) mindestens umfassend eine Multimediaeinheit (2), wobei die Multimediaeinheit (2) eine Aufnahmeeinrichtung (4), insbesondere ein Gehäuse (4), zur Aufnahme von einem Display (8) zum Anzeigen von Bild- und/oder Videoinhalten aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) mindestens einen ersten Wandungsbereich (10) aufweist, der sich orthogonal zu dem Display erstreckt, wobei in dem ersten Wandungsbereich (10) mindestens ein Bedienelement (12) und/oder mindestens eine digitale Schnittstelle (14) angeordnet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) mindestens einen wandungsartig ausgebildeten ersten Abstützbereich (16) aufweist, der orthogonal zu dem ersten Wandungsbereich (10) ausgerichtet ist, und eine Blendeneinrichtung (18), wobei die Blendeneinrichtung (18) durch eine Leitstützstruktur (20) gebildet wird, die rahmenartig einen Präsentationsbereich (22) umschließt, wobei die Multimediaeinheit (2) derart an der Blendeneinrichtung (18) anordenbar ist, dass das Display (8) in dem Präsentationsbereich (22) positioniert wird, wobei der Abstützbereich (16) an einem Verbindungsanteil (24) der Blendeneinrichtung (18) anliegt, wobei die Blendeneinrichtung (18) im Bereich des Verbindungsanteils (24) eine erste durchschnittliche Dicke (D1 ) aufweist, und mindestens eine Kopplungseinrichtung (26), wobei mittels der Kopplungseinrichtung (26) der Abstützbereich (16) an den Verbindungsanteil (24) angepresst wird, wobei die Kopplungseinrichtung (26) in einem Befestigungsanteil (28) der Blendeneinrichtung (18) mit der Blendeneinrichtung (18) gekoppelt ist, wobei die Blendeneinrichtung (18) in dem Befestigungsanteil (28) eine zweite durchschnittliche Dicke (D2) aufweist, wobei die zweite durchschnittliche Dicke (D2) größer ist als die erste durchschnittliche Dicke (D1 ), wobei die Kopplungseinrichtung (26) die Blendeneinrichtung (18) und die Multimediaeinheit (2) lösbar miteinander verbindet. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstützbereich (16) und der erste Wandungsbereich (10) eine winkelförmige, insbesondere L-förmige, Anordnung ausbilden, wobei der erste Abstützbereich (16) flächig an dem Verbindungsanteil (24) anliegt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktoberfläche des Verbindungsanteils (24) in einer ersten Ebene (30) liegt und eine Kontaktoberfläche des Befestigungsanteils (28) in einer zweiter Ebene (32) liegt, wobei die erste Ebene (30) und die zweite Ebene (32) parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die erste Ebene (30) zumindest 3mm und bevorzugt zumindest 5mm von der zweiten Ebene (32) beabstandet ist und wobei der Befestigungsanteil (28) der Blendeneinrichtung (18) weiter von einem Zentrum (Z) der Blendeneinrichtung (18) beabstandet ist als der Verbindungsanteil (24). 4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanteil (28) mindestens ein und bevorzugt mehrere Kraftübertragungsmittel, insbesondere Gewinde, aufweist, mittels dem ein Anpresselement (36) an die Blendeneinrichtung (18) anschraubbar ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpresselement (36) als Schienenelement (36) ausgebildet ist, wobei das Schienenelement (36) derart ausgebildet ist, dass ein erster sich in Schienenlängsrichtung (L) erstreckender Anteil (38) des Schienenelements (36) an dem Befestigungsanteil (28) anliegt und ein zweiter sich in Schienenlängsrichtung (L) erstreckender Anteil (40) des Schienenelements (36) den Abstützbereich (16) an den Verbindungsanteil (24) anpresst. 6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenelement (36) als rechteckige, insbesondere L-förmige, Schiene (36) ausgebildet ist, wobei ein erster Schenkel (42) des Schienenelements (36) den ersten Anteil (38) des Schienenelements (36) bildet und ein zweiter Schenkel (44) des Schienenelements (36) den zweiten Anteil (40) des Schienenelements (36) bildet, und das Schienenelement (36) mittels zumindest zweier Befestigungselemente, insbesondere zweier Schrauben, die mit in der Blendeneinrichtung (18) ausgebildeten Wirkpartnern, insbesondere Gewinden, zusammenwirken, an der Blendeneinrichtung (18) fixierbar ist. 7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch mindestens einen Wandungsbereich (10, 48) der Aufnahmeeinrichtung (4) mindestens ein Ende (50) einer Antenne (49) aus der Aufnahmeeinrichtung (4) herausgeführt ist, wobei zumindest das Ende (50) der Antenne (49) zwischen dem Schienenelement (36) und der Blendeneinrichtung (18) anordenbar ist. 8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (4) einen weiteren Wandungsbereich (48) aufweist, der sich orthogonal zu dem Display (8) erstreckt, wobei der weitere Wandungsbereich (48) parallel zum ersten Wandungsbereich (10) ausgerichtet ist und das Display (8) zwischen dem ersten Wandungsbereich (10) und dem weiteren Wandungsbereich (48) angeordnet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) mindestens einen weiteren wandungsartig ausgebildeten Abstützbereich (51 ) aufweist, der orthogonal zu dem zweiten Wandungsbereich (48) ausgebildet ist, wobei der erste Abstützbereich (16) an dem ersten Wandungsbereich (10) ausgebildet ist und wobei der weitere Abstützbereich (51 ) an dem zweiten Wandungsbereich (48) ausgebildet ist, wobei der weitere Abstützbereich (51 ) mit einem weiteren Verbindungsanteil (52) der Blendeneinrichtung (18) in Kontakt bringbar ist und wobei die Blendeneinrichtung (18) und der weitere Verbindungsanteil (52) mittels einer weiteren Kopplungseinrichtung (54) lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die weitere Kopplungseinrichtung (54) ebenfalls ein Anpresselement (36) aufweist, das bevorzugt als Schienenelement (36) ausgebildet ist. 9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anpresselementen (36) jeweils mindestens ein Fixierelement (56), insbesondere ein Drahtseil halter, zum Fixieren der Multimediapräsentationsvorrichtung (1 ) an einem Haltemittel, insbesondere einer Wandhalterung, einer Drahtseilhalterung oder einer Ständereinrichtung, vorgesehen ist. 10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendeneinrichtung (18) ein Bilderrahmen (18) ist, wobei der Bilderrahmen (18) mindestens 1 kg und bevorzugt mindestens 2 kg und besonders bevorzugt mindestens oder bis zu 10kg schwer ist und/oder der Bilderrahmen (18) eine Diagonale aufweist, die gegenüber der Diagonalen des Displays (8) um zumindest 8cm und bevorzugt um zumindest 12 cm größer ist. |
Die vorliegende Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 1 auf eine
Multimediapräsentationsvorrichtung, insbesondere auf eine
Multimediapräsentationsvorrichtung mit Wechselrahmen bzw. Wechselblende.
Multimediapräsentationsvorrichtungen werden in allen Bereichen eingesetzt, in denen Menschen auf akustische und/oder optische Weise mit Informationen versorgt werden sollen. Beispiele hierfür sind Messen, auf denen mittels Multimediapräsentationsplattformen über bestimmte Messestandbetreiber oder über die Messe im Allgemeinen informiert wird. Ferner werden Multimediapräsentationsvorrichtungen z.B. ebenfalls in Ladengeschäften, insbesondere in den Schaufenstern von Ladengeschäften eingesetzt, um Kunden oder Passanten über bestimmte Produkte zu informieren.
Die geläufigste Art von Multimediapräsentationsvorrichtungen bilden Fernsehgeräte oder Computerbildschirme, die über eine Signalquelle mit den auszugebenden Informationen gespeist werden.
Eine z.B. für die Verwendung in Ladengeschäften konzipierte
Multimediapräsentationsvorrichtung ist durch den Gegenstand der EP1350173B1 bekannt. Die EP1350173B1 offenbart hierbei eine Rahmeneinrichtung, die ein Display umfasst, wobei das Display einen Randbereich aufweist, der ähnlich einem traditionellen Bilderrahmen modelliert ist, wodurch der den Rahmen bildende Randbereich fest mit dem Display verbunden ist.
Ferner offenbart die Druckschrift DE102006006678A1 einen Bilderrahmen mit einem
Display/Bildschirm und einer Computereinheit. Der Bilderrahmen gibt dabei digitale Fotos, Filme, Musik und Sprachaufzeichnungen wieder bzw. zeigt diese auf einem Display mit Beleuchtung an und speichert diese in einer Computer-/Speichereinheit. Gemäß der DE102006006678A1 ist in dem Bilderrahmen neben einer Solareinheit ebenfalls ein
Bewegungsmelder verbaut, wobei der Bewegungsmelder und die Solareinheit mit der Computereinheit verbunden sind. Weiterhin ist ein Duftspender verbaut, der entweder indirekt über den Bewegungsmelder oder direkt mit der Computereinheit verbaut ist. Die DE102006006678A1 offenbart somit einen sehr aufwendig gestalteten Rahmen, der fest mit dem das Display haltenden Kasten verbunden ist. Die aus dem Stand der Technik bekannten Gegenstände weisen den Nachteil auf, dass sie entweder eine für eine konkrete Anwendung entworfene äußere Gestalt aufweisen oder eine möglichst für viele Anwendungen geeignete Gestalt aufweisen. Im Falle einer für eine konkrete Anwendung entworfenen Gestalt, d.h. z.B. für ein Ladengeschäft mit einer bestimmten Ausstattung, ist die Gestalt nach einer Änderung des Ausstattung des
Ladengeschäfts möglicherweise ungeeignet, wodurch oftmals eine neue
Multimediapräsentationsvorrichtungen angeschafft werden muss. Im Falle einer möglichst für viele Anwendungen geeigneten Gestalt kann die Gestalt jedoch nicht immer optimal sein.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Multimediapräsentationsvorrichtung bereitzustellen, die es erlaubt die äußere Gestalt der Multimediapräsentationsvorrichtung bedarfsgerecht anzupassen.
Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Multimediapräsentationsvorrichtung gelöst die bevorzugt mindestens eine Multimediaeinheit umfasst, wobei die Multimediaeinheit eine Aufnahmeeinrichtung, insbesondere ein Gehäuse, zur Aufnahme von Prozessorkomponenten und/oder einem Display zum Anzeigen von Bild- und/oder Videoinhalten aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung bevorzugt mindestens einen ersten Wandungsbereich aufweist, der sich besonders bevorzugt orthogonal zu dem Display erstreckt, wobei in dem ersten Wandungsbereich bevorzugt mindestens ein
Bedienelement und/oder mindestens eine digitale Schnittstelle angeordnet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung bevorzugt mindestens einen wandungsartig, insbesondere eben, ausgebildeten ersten Abstützbereich aufweist, der besonders bevorzugt orthogonal zu dem ersten Wandungsbereich ausgerichtet ist. Ferner umfasst die erfindungsgemäße
Multimediapräsentationsvorrichtung eine Blendeneinrichtung, wobei die Blendeneinrichtung durch eine Leitstützstruktur gebildet wird, die rahmenartig einen Präsentationsbereich umschließt, wobei die Multimediaeinheit derart an der Blendeneinrichtung anordenbar ist, dass das Display in dem Präsentationsbereich positioniert wird, wobei der erste
Abstützbereich bevorzugt an einem Verbindungsanteil der Blendeneinrichtung anliegt, wobei die Blendeneinrichtung im Bereich des Verbindungsanteils bevorzugt eine erste
durchschnittliche Dicke aufweist. Weiterhin umfasst die Multimediapräsentationsvorrichtung mindestens eine Kopplungseinrichtung, wobei mittels der Kopplungseinrichtung bevorzugt der erste Abstützbereich an den Verbindungsanteil angepresst wird, wobei die
Kopplungseinrichtung bevorzugt in einem Befestigungsanteil der Blendeneinrichtung mit der Blendeneinrichtung gekoppelt ist, wobei die Blendeneinrichtung in dem Befestigungsanteil bevorzugt eine zweite durchschnittliche Dicke aufweist, wobei die zweite durchschnittliche Dicke bevorzugt größer ist als die erste durchschnittliche Dicke. Die Kopplungseinrichtung verbindet hierbei die Blendeneinrichtung und die Multimediaeinheit lösbar, insbesondere wechselbar oder austauschbar, miteinander.
Diese Lösung ist vorteilhaft, da je nach Bedarf die Blendeneinrichtung, z.B. im Sinne einer Wechselblende oder eines Wechselrahmens, oder die Aufnahmeeinrichtung und damit das Display und bevorzugt ebenfalls die Prozessorkomponenten ausgetauscht werden können. Besonders bevorzugt weist die Blendeneinrichtung keinerlei elektrische Elemente auf, d.h. alle elektrischen Elemente sind bevorzugt stets Teil der Aufnahmeeinrichtung, wodurch als Wechselblenden ausgebildeten Blendeneinrichtungen besonders schnell und einfach ausgetauscht werden können. Als Prozessorkomponenten sind hierbei z.B.
Datenübertagungselemente, wie WLAN-Sender/Empfänger, Bluetooth-Sender/Empfänger, Arbeitsspeicher, eine Rechnereinheit, etc. zu verstehen. Die Schnittstellen sind z.B.
Anschlussstellen zum Anschließen weiterer Hardware, wie ein Displayanschluss, eine Kartenlesegerät, USB-Anschlüsse, etc.. Bedienelemente sind z.B. Regler, Schalter, Taster oder Knöpfe, mittels denen z.B. der angezeigte Inhalt verändert oder ausgewählt werden kann oder mittels denen Displayeigenschaften, wie z.B. die Helligkeit, verändert werden können oder mittels dem/denen das Display und/oder die oder einzelne
Prozessorkomponenten an- und/oder ausgeschalten werden können.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden der erste Abstützbereich und der erste Wandungsbereich eine winkelförmige, insbesondere L-förmige. Anordnung aus. wobei der erste Abstützbereich flächig an einer Kontaktoberfläche des Verbindungsanteils anliegt, wobei diese Oberfläche des Verbindungsanteils bevorzugt in einer ersten Ebene liegt und der Befestigungsanteil in einer zweiter Ebene eine
Kontaktoberfläche zum Anordnen der Kopplungseinrichtung, insbesondere des
Anpresselements, aufweist, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die erste Ebene bevorzugt genau, zumindest oder bis zu 3mm oder 4mm, 5mm, 6mm, 7mm, 8mm, 9mm, 10mm, 11mm, 12mm, 13mm, 14mm, 15mm, 16mm oder 17mm oder 25mm oder 30mm oder 35mm oder 40mm oder 50mm von der zweiten Ebene beabstandet ist
Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da durch die Zunahme des Abstands zwischen der ersten und der zweiten Ebene die Gesamtdicke der Multimediapräsentationsvorrichtung bevorzugt verringert wird, wodurch eine bevorzugt dünne bzw. kompakte Gesamtbauform resultiert. Der Befestigungsanteil der Blendeneinrichtung ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiter von einem Zentrum der
Blendeneinrichtung beabstandet als der Verbindungsanteil. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Blendeneinrichtung ebenfalls mit zunehmendem Abstand zum Zentrum bevorzugt kontinuierlich oder diskontinuierlich an Dicke, insbesondere an einer
durchschnittlichen Dicke in einem bestimmten Vergleichsbereich, zunimmt. Durch die erhöhte bzw. größere Dicke weist die Blendeneinrichtung in diesem Bereich bevorzugt eine größere Festigkeit auf, wodurch die Kopplungseinrichtung sicher befestigbar ist.
Der Befestigungsanteil weist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mindestens ein und bevorzugt mehrere Kraftübertragungsmittel, insbesondere Gewinde, auf, mittels dem ein Anpresselement an die Blendeneinrichtung anschraubbar ist. Bevorzugt sind mittels der Kopplungseinrichtung Anpresskräfte auf die Multimediaeinheit, insbesondere auf den Abstützbereich, durch das Eindrehen mindestens einer Schraube in das mindestens eine Kraftübertagungsmittel aufbringbar. Es ist hierbei denkbar, dass die Kraftübertragungsmittel als Gewindeelemente ausgebildet sind, die ein Innengewinde zum Aufnehmen einer Schraube und ein Außengewinde zum Koppeln mit der ein Loch oder eine Bohrung in der Blendeneinrichtung umgebenden Wandung aufweisen. Bevorzugt sind mindestens zwei Kraftübertagungsmittel zum Anordnen bzw. Fixieren des Anpressmittels vorgesehen, wobei die mindestens zwei Kraftübertagungsmittel bevorzugt den gleichen Abstand oder im Wesentlichen den gleichen Abstand zu dem
Verbindungsanteil aufweisen. Das Anpresselement besteht bevorzugt aus einem Werkstoff oder aus einem Werkstoffgemisch. Bevorzugt bestehen das Anpresselement, die
Aufnahmeeinrichtung und der Abstützbereich jeweils aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Eisen, Stahl, Kupfer, oder aus einem Kunststoff oder aus einer
Materialmischung. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass das Anpresselement, die
Aufnahmeeinrichtung und/oder der Abstützbereich zumindest abschnittsweise und bevorzugt vollständig oder im Wesentlichen vollständig beschichtet sind.
Das Anpresselement ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform als
Schienenelement ausgebildet ist, wobei das Schienenelement bevorzugt derart ausgebildet ist, dass ein erster sich in Schienenlängsrichtung erstreckender Anteil des Schienenelements zumindest abschnittsweise an dem Befestigungsanteil anliegt und ein zweiter sich in Schienenlängsrichtung erstreckender Anteil des Schienenelements zumindest
abschnittsweise den Abstützbereich an den Verbindungsanteil anpresst. Bevorzugt liegt der erste Anteil des Schienenelements bevorzugt linienförmig oder flächig an dem
Befestigungsanteil an und bevorzugt liegt der zweite Anteil des Schienenelements linienförmig oder flächig an dem Abstützbereich an. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da durch das linienförmige oder flächige Zusammenwirken des Anpresselements mit der Mediaeinheit bzw. mit dem Abstützbereich eine äußert genaue und sehr belastbare
Kopplung erzeugt wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft da die ßlendeneinrichtung und die Mediaeinheit hohe Gewichte aufweisen können und daher eine äußerst belastbare
Verbindung erforderlich ist.
Das Schienenelement ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als rechteckige Schiene, insbesondere L-förmig, ausgebildet, wobei ein erster Schenkel des Schienenelements bevorzugt den ersten Anteil des
Schienenelements bildet und ein zweiter Schenkel des Schienenelements bevorzugt den zweiten Anteil des Schienenelements bildet. Das Schienenelement ist bevorzugt mittels zumindest zweier Befestigungselemente, insbesondere zweier Schrauben, die mit in der Blendeneinrichtung ausgebildeten Gewinden zusammenwirken, an der Blendeneinrichtung fixierbar. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da L-förmige Schienen sehr günstig und definiert herstellbar sind. Femer kann die rechteckige Form des Schienenelements dazu beitragen, dass die Gesamtdicke oder Gesamttiefe der Multimediapräsentationsplattform gering ausfällt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch mindestens einen Wandungsbereich der Aufnahmeein richtung mindestens ein Ende einer Antenne aus der Aufnahmeeinrichtung herausgeführt, wobei zumindest das Ende der Antenne zwischen dem Schienenelement und der Blendeneinrichtung anordenbar ist. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da beim Lösen der Kopplungseinrichtung zum Austausch der Blendeneinrichtung bevorzugt unmittelbar die Antenne freigegeben wird. Ferner wird das Antennenende, wenn es zwischen der Blendeneinrichtung und dem Schienenelement bzw. dem Anpresselement angeordnet ist, vor Beschädigungen geschützt. Weiterhin ist diese Anordnung vorteilhaft, da die Blendeneinrichtung Signale, wie z.B. WLAN-Signale oder Bluetooth-Signale deutlich weniger abschirmt als die Aufnahmeeinrichtung, da die
Aufnahmeeinrichtung bevorzugt aus einem Metall besteht und die Blendeneinrichtung bevorzugt zumindest teilweise und besonders bevorzugt vollständig aus einem nicht Metallwerkstoff, insbesondere aus Holz, Kunststoff, kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff bzw. Kohlenfaserverbundwerkstoffe und/oder Stein, besteht. Es ist hierbei jedoch denkbar, dass mehrere Antennen mit den Prozessorkomponenten verbunden sind und dass mehrere Antennenenden oder alle Antennenenden zwischen der Blendeneinrichtung und dem Schienenelement oder jeweils einem Schienenelement anordenbar sind bzw. angeordnet werden. Die Aufnahmeeinrichtung weist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen weiteren Wandungsbereich auf, der sich bevorzugt orthogonal oder im Wesentlichen orthogonal zu dem Display erstreckt, wobei der weitere
Wandungsbereich bevorzugt parallel zum ersten Wandungsbereich ausgerichtet ist und das Display zwischen dem ersten Wandungsbereich und dem weiteren Wandungsbereich angeordnet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung bevorzugt mindestens einen weiteren wandungsartig ausgebildeten Abstützbereich aufweist, der orthogonal zu dem zweiten Wandungsbereich ausgebildet ist, wobei der erste Abstützbereich an dem ersten
Wandungsbereich ausgebildet ist und wobei der weitere Abstützbereich an dem zweiten Wandungsbereich ausgebildet ist, wobei der weitere Abstützbereich mit einem weiteren Verbindungsanteil der Blendeneinrichtung in Kontakt bringbar ist und wobei die
Blendeneinrichtung und der weitere Verbindungsanteil mittels einer weiteren
Kopplungseinrichtung lösbar miteinander verbindbar sind Bevorzugt weist die weitere Kopplungseinrichtung, die besonders bevorzugt entsprechend der ersten
Kopplungseinrichtung ausgebildet ist, ebenfalls ein Anpresselement auf, das bevorzugt als Schienenelement ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Mediaeinheit zumindest mittels zweier Kopplungseinrichtungen mit der Blendeneinrichtung lösbar verbindbar ist. Bevorzugt sind die beiden Kopplungseinrichtungen seitlich der Mediaeinheit vorgesehen, wobei auch denkbar ist, dass die Kopplungseinrichtungen oberhalb und unterhalb der Mediaeinheit ausgebildet sind. Die Verbindung der Mediaeinheit und der Blendeneinrichtung mittels mehrerer Kopplungseinrichtung bewirkt ferner eine deutlich verbesserte Kopplungswirkung, insbesondere wenn die Mediaeinheit zwischen den beiden Kopplungseinrichtungen angeordnet ist.
An den Anpresselementen ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeweils mindestens ein Fixierelement, insbesondere ein
Drahtseilhalter, zum Fixieren der Multimediapräsentationsvorrichtung an einem Haltemittel, insbesondere z.B. einer Wandhalterung, einer Drahtseilhalterung oder einer
Ständereinrichtung, vorgesehen. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die
Kopplungseinrichtung bevorzugt mehrere Funktionen übernimmt. Die Kopplungseinrichtung kann somit zum Schutz bzw. zum Abdecken der Antennenenden, zum Verbinden der Blendeneinrichtung mit der Mediaeinheit und/oder zur Anbringung an Haltemittel ausgebildet sein.
Die Blendeneinrichtung ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ein
Bilderrahmen. Bevorzugt ist der Bilderrahmen bzw. die Blendeneinrichtung mindestens 1 kg und bevorzugt mindestens 2 kg und besonders bevorzugt mindestens 3kg und besonders bevorzugt mindestens oder bis zu 10kg, 15 kg oder 20kg schwer und/oder der Bilderrahmen bzw. die Blendeneinrichtung weist eine Diagonale auf, die gegenüber der Diagonalen des Displays um zumindest 8cm und bevorzugt um zumindest 12 cm größer ist. Bevorzugt ist die Diagonale des Blendeneinrichtung bzw. des Bilderrahmens z.B. um oder bis zu 20cm oder 30cm oder 40 cm, 80cm oder 200cm größer als die des Displays.
Die Verwendung der Wörter„im Wesentlichen" definiert bevorzugt in allen Fällen, in denen diese Wörter im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden eine Abweichung im Bereich von 1%-30%, insbesondere von 1 %-20%, insbesondere von 1%-10%, insbesondere von 1%-5%, insbesondere von 1 %-2%, von der Festlegung, die ohne die Verwendung dieser Wörter gegeben wäre.
Einzelne oder alle Darstellungen der im Nachfolgenden beschriebenen Figuren sind bevorzugt als Konstruktionszeichnungen anzusehen, d.h. die sich aus der bzw. den Figuren ergebenden Abmessungen, Proportionen, Funktionszusammenhänge und/oder
Anordnungen entsprechen bevorzugt genau oder bevorzugt im Wesentlichen denen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Produkts.
Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnungen erläutert, in welchen beispielhaft erfindungsgemäße Multimediapräsentationsvorrichtungen oder deren Teile dargestellt sind. Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in den Figuren wenigsten im
Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Bauteile bzw. Elemente nicht in allen Figuren beziffert oder erläutert sein müssen. Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1a-1 c verschiedene Ansichten einer bevorzugten Blendeneinrichtung;
Fig. 2a-2c verschiedene Ansichten einer bevorzugten Multimediaeinheit;
Fig. 3a ein Anpresselement einer bevorzugten Kopplungseinrichtung;
Fig. 3b eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Multimediaeinheit;
Fig. 3c-3d verschiedene Ansichten, durch die dargestellt wird, wie das Anpresselement und die Multimediaeinheit in einem gekoppelten Zustand zueinander ausgerichtet sind; eine weitere perspektivische Ansicht einer Multimediaeinheit und zweier modifizierter Anpresselemente; zwei Detaildarstellungen zweier Multimediapräsentationsvorrichtungen, welche die Anordnung einer Mediaeinheit, einer Blendeneinrichtung und einer die Mediaeinheit mit der Blendeneinrichtung verbindende
Kopplungseinrichtung zeigen; eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen
Multimediapräsentationsvorrichtung; und ein Beispiel für eine perspektivische rückseitige Ansicht der
Multimediapräsentationsvorrichtung.
In Fig. 1 a ist eine Blendeneinrichtung 18 gezeigt, wie sie bevorzugt in der
erfindungsgemäßen Multimediapräsentationsvorrichtung 1 verwendet wird. Die
Blendeneinrichtung 18 wird dabei durch eine Leitstützstruktur 20 gebildet. Die
Leitstützstruktur 20 besteht bevorzugt zumindest teilweise oder besonders bevorzugt vollständig aus einem oder mehreren Metallen, Holz, Plastik, kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff bzw. Kohlenfaserverbundwerkstoffe und/oder Kombinationen daraus. Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet einen Präsentationsbereich, der durch die Leitstützstruktur 20 begrenzt wird. Die Leitstützstruktur 20 bzw. die Blendeneinrichtung 18 ist derart gestaltet, dass ein mittels einer Multimediaeinheit 2 (vgl. Fig. 2a) ausgegebenes Bild in dem
Präsentationsbereich 22 angezeigt wird. Das Bezugszeichen Z kennzeichnet ein
geometrisches Zentrum der Blendeneinrichtung 18, wobei die horizontalen Anteile der Blendeneinrichtung 18 bevorzugt im Wesentlichen jeweils gleich weit von einer durch das Zentrum Z verlaufenden Horizontalen beabstandet sind und wobei die vertikalen Anteile der Blendeneinrichtung 18 bevorzugt im Wesentlichen jeweils gleich weit von einer durch das Zentrum Z beabstandet sind. Die Blendeneinrichtung 18 ist bevorzugt als Bilderrahmen ausgeführt und weist daher eine bevorzugt dreidimensionale Oberfläche auf, wobei sich die Neigung zumindest einzelner Oberflächenanteile bevorzugt zumindest abschnittsweise verändert und besonders bevorzugt zumindest einzelne Oberflächenanteile zumindest abschnittsweise uneben sind.
In Fig. 1 b ist eine rückseitige Ansicht der in Fig. 1a gezeigten Blendeneinrichtung 18 gezeigt. Die Blendeneinrichtung 18 dabei bevorzugt mindestens einen und besonders bevorzugt genau zwei oder mehr als zwei, insbesondere 3 oder genau 3 oder 4 oder genau 4, Verbindungsanteil/e 24 auf. Der Verbindungsanteil 24 ist in einem Anteil der
Blendeneinrichtung 18 angeordnet ist, der dünner ist als ein anderer Anteil der
Blendeneinrichtung 18, insbesondere dünner als ein Befestigungsanteil 28. Der
Verbindungsanteil 24 dient bevorzugt dazu, dass eine Multimediaeinheit 2 (vgl. Fig. 1a) mit der Blendenein richtung 18 in Kontakt gebracht werden kann. Der Befestigungsanteil 28 dient zum Anordnen einer Kopplungseinrichtung 26, 54 (vgl. Fig. 6a) an der Blendeneinrichtung 18.
In Fig. 1c ist eine vorderseitige perspektivische Darstellung der in den Figuren 1a und 1 b vorderseitig und rückseitig dargestellten Blendeneinrichtung 18 bzw. des Bilderrahmens gezeigt.
In Fig. 2a ist eine Vorderansicht einer Multimediaeinheit 2 gezeigt. Die Multimediaeinheit 2 weist dabei vorderseitig ein Display 8 zum Anzeigen von Bild- und/oder Videoinhalten an. Ferner kennzeichnet das Bezugszeichen 16 einen ersten Abstützbereich und das
Bezugszeichen 51 kennzeichnet einen weiteren Abstützbereich. Der erste Abstützbereich 16 ist bevorzugt dazu ausgestaltet, um mit dem ersten Verbindungsanteil 24 (vgl. Fig. b) kontaktierend zusammenzuwirken bzw. daran anzuliegen. Der weitere Abstützbereich 51 ist bevorzugt dazu ausgestaltet, um mit dem weiteren Verbindungsanteil 52 (vgl. Fig. 1 b) kontaktierend zusammenzuwirken bzw. daran anzuliegen. Ferner wirkt der erste
Abstützbereich 16 bevorzugt mit einer ersten Kopplungseinrichtung 26 und der weitere Abstützbereich 51 bevorzugt mit einer weiteren Kopplungseinrichtung 54, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig, zusammen. Die Multimediaeinheit 2 weist somit eine
Aufnahmeeinrichtung 4, insbesondere ein Gehäuse 4, zur Aufnahme von
Prozessorkomponenten 6 und einem Display 8 zum Anzeigen von Bild- und/oder
Videoinhalten auf, wobei die Aufnahmeeinrichtung 4 mindestens einen ersten
Wandungsbereich 10 und bevorzugt einen gegenüberliegenden zweiten Wandungsbereich 48 aufweist, wobei sich zumindest der erste Wandungsbereich 10 orthogonal zu dem Display erstreckt. In dem zweiten Wandungsbereich 11 ist bevorzugt mindestens ein Bedienelement 12 und/oder mindestens eine digitale Schnittstelle 14 angeordnet, wobei die
Aufnahmeeinrichtung 4 mindestens einen wandungsartig ausgebildeten ersten
Abstützbereich 16 aufweist, der bevorzugt orthogonal zu dem ersten Wandungsbereich 10 ausgerichtet ist.
In Fig. 2b ist eine rückseitige Ansicht der Multimediaeinheit 2 und rückseitige Ansichten des ersten Abstützbereichs 16 sowie des weitere Abstützbereichs 51 gezeigt. Bevorzugt liegen somit jeweils der erste Abstützbereich 16 und der weitere Abstützbereich 51 vorderseitig an dem ersten Verbindungsanteil 24 und an dem weiteren Verbindungsanteil 52 der
Blendeneinrichtung 18 an, wobei rückseitig an dem ersten Abstützbereich 16 und an dem weiteren Abstützbereich 51 bevorzugt jeweils mindestens eine Kopplungseinrichtung 26, 54 anliegt bzw. kontaktiert. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet bevorzugt eine Abdeck-, Schutz- oder Verschlussplatte, die an der Aufnahmeeinrichtung 4 bzw. dem Gehäuse 4 der Multimediaeinheit 2 angeordnet, insbesondere lösbar angeordnet, insbesondere
angeschraubt, ist.
In Fig. 2c ist eine perspektivische Darstellung einer Multimediaeinheit 2 ohne Abdeck-, Schutz- oder Verschlussplatte 5 gezeigt. Die Multimediaeinheit 2 besteht somit bevorzugt aus einer Aufnahmeeinrichtung 4, die bevorzugt ein Gehäuse oder eine Tragstruktur, insbesondere einen Rahmen, ausbildet. Die Aufnahmeeinrichtung 4 weist bevorzugt zumindest einen ersten Wandungsanteil 10 auf, in dem bevorzugt mindestens ein Laufwerk 7 und/oder ein oder mehrere Bedienelemente angeordnet sein können. Insbesondere weist der zweite Wandungsbereich 48 mindestens ein Bedienelement 12, insbesondere ein oder mehrere Schalter 9, wie z.B. An-/Ausschalter, oder Einstellschalter zur Programmwahl, oder bevorzugt mindestens eine oder mehrere Schnittstellen 14, insbesondere eine oder mehrere LAN-Schnittstelle/n und/oder eine oder mehrere USB-Schnittstelle/n und/oder eine oder mehrere Schnittstellen zum Anschließen von Lautsprecher/n. Eingabegerät/en und/oder Display/s auf. Bevorzugt ist das Display zumindest mit einer Videoschnittstelle, insbesondere einer oder mehrerer HDMI-, VGA-, DVI- und Displayport-Schnittstelle/n, ausgestattet. Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet Prozessorkomponenten, insbesondere eine oder mehrere CPUs, eine oder mehrere Kommunikationsmodule, insbesondere WLAIM oder Bluetooth, und eine oder mehrere Speichereinrichtungen zum Speichern oder Vorhalten von digitalen Daten. Weiterhin können an einer oder mehreren weiteren Wandungen ein oder mehrere weitere Bedienelemente und/oder ein oder mehrere Schnittstelle/n und/oder ein oder mehrere Laufwerke 7, wie z.B. ein DVD-Laufwerk oder ein Blu-ray-Laufwerk, und/oder ein oder mehrere Ausnehmungen 15 zum Nachrüsten von Schnittstellen 14 oder
Bedienelementen 12 angeordnet sein.
In Fig. 3a ist ein perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung einer Komponente, insbesondere eines Anpresselements 36, einer Kopplungseinrichtung 26, 54 gezeigt. Das Anpresselement 36 ist bevorzugt als Schienenelement 36 ausgebildet, wobei das Schienenelement 36 bevorzugt derart ausgebildet ist, dass ein erster sich in
Schienenlängsrichtung L erstreckender und bevorzugt ebener Anteil 38 des
Schienenelements 36 an dem Befestigungsanteil 28 anliegt und ein zweiter sich in
Schienenlängsrichtung L erstreckender und bevorzugt ebener Anteil 40 des Schieneneiements 36 den Abstützbereich 16 an den Verbindungsanteil 24 anpresst.
Bevorzugt ist die Oberfläche des ersten Anteils 38 größer als die Oberfläche des zweiten Anteils 40. Das Schienenelement 36 ist somit bevorzugt als rechteckige Schiene 36 mit bevorzugt ebenen Anteilen ausgebildet, wobei ein erster Schenkel 42 des Schienenelements 36 den ersten Anteil 38 des Schienenelements 36 bildet und ein zweiter Schenkel 44 des Schienenelements 36 den zweiten Anteil 40 des Schienenelements 36 bildet, und das Schienenelement 36 mittels zumindest zweier Befestigungselemente, insbesondere zweier Schrauben, die mit in der Blendeneinrichtung 18 ausgebildeten Wirkparametern, insbesondere Gewinden, zusammenwirken, an der Blendeneinrichtung 18 fixierbar ist. Das Schienenelement 36 bzw. das Anpresselement 36 weist bevorzugt eine oder mehrere, insbesondere 2, 3, 4, 5, 6 oder mehr, Bohrungen 45 bzw. Löcher 45 oder Schlitze auf, durch welche die Schrauben zum Anschrauben des Schienenelements 36 an die
Blendeneinrichtung 18 hindurchführbar sind.
Aus Fig. 3b geht nochmals hervor, dass die Aufnahmeeinrichtung 4 bevorzugt einen weiteren Wandungsbereich 48 aufweist, der sich orthogonal zu dem Display 8 bzw. der aktiven Displayoberfläche erstreckt, wobei der weitere Wandungsbereich 48 bevorzugt parallel zum ersten Wandungsbereich 10 ausgerichtet ist und das Display 8 zwischen dem ersten Wandungsbereich 10 und dem weiteren Wandungsbereich 48 angeordnet ist.
Bevorzugt weist die Aufnahmeeinrichtung 4 mindestens einen weiteren wandungsartig ausgebildeten Abstützbereich 51 auf, der bevorzugt orthogonal zu dem zweiten
Wandungsbereich 48 ausgebildet ist, wobei der erste Abstützbereich 16 an dem ersten Wandungsbereich 10 ausgebildet ist und wobei der weitere Abstützbereich 51 an dem zweiten Wandungsbereich 48 ausgebildet ist.
In Fig. 3c ist das Anpresselement 36 entsprechend einer Anordnung dargestellt, gemäß der es die Multimediaeinheit 2 bevorzugt an die Blendeneinrichtung 18 (nicht gezeigt) anpresst oder anhält. Es lässt sich dieser Darstellung entnehmen, dass der zweite Anteil 40 bzw. der zweite Schenkel 44 des Anpresselements 36 gegenüber dem ersten Wandungsanteil 10 beabstandet ist. Bevorzugt ist der zweite Anteil 40 bzw. der zweite Schenkel 44 des Anpresselements 36 gegenüber dem ersten Wandungsanteil 10, bevorzugt um mindestens oder genau oder im Wesentlichen oder bis zu 0,4mm, 0,5mm, 0,6mm, 0,7mm, 0,8mm, 0,9mm, 1mm, 2mm, 3mm, 4mm, 5mm, 6mm, 7mm, 8mm, 9mm, 10mm, 12mm, 13mm, 14mm, 15mm, 16mm, 17mm, 18mm. 19mm, 20mm, 21mm, 22mm, 23mm, 24mm oder 25mm beabstandet. Dies ist vorteilhaft, da die Schnittstellen und Bedienelemente so händisch erreichbar sind. In Fig. 3d ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3c gezeigten Anordnung dargestellt.
In Fig. 4 ist eine weitere perspektivische Ansicht einer Multimediaeinheit 2 und zweier zur Befestigung der Multimediaeinheit 2 an einer Blendeneinrichtung 18 (nicht gezeigt) verwendeten Anpresselemente 36 gezeigt. Die Anpresselemente 36 weisen gemäß dieser Darstellung bevorzugt Fixierelemente 56, insbesondere Drahtseilhalter, auf. Die
erfindungsgemäße Multimediapräsentationsvorrichtung 1 (vgl. Fig. 6b) ist bevorzugt mittels, der Drahtseilhalter 56 an Drahtseilen (nicht gezeigt) aufhängbar.
Gemäß Fig. 5a weist die erfindungsgemäße Multimediapräsentationsvorrichtung 1 eine Blendeneinrichtung 18 auf, wobei die Blendeneinrichtung 18 durch eine Leitstützstruktur 20 gebildet wird, die rahmenartig einen Präsentationsbereich 22 umschließt, wobei die
Multimediaeinheit 2 derart an der Blendeneinrichtung 18 anordenbar ist, dass das Display 8 in dem Präsentationsbereich 22 positioniert wird, wobei der erste Abstützbereich 16 an einem Verbindungsanteil 24 der Blendeneinrichtung 18 anliegt. Die Blendeneinrichtung 18 weist im Bereich des Verbindungsanteils 24 eine erste durchschnittliche Dicke D1 auf. Ferner umfasst die erfindungsgemäße Multimediapräsentationsvorrichtung 1 mindestens eine Kopplungseinrichtung 26, wobei mittels der Kopplungseinrichtung 26 der erste
Abstützbereich 18 an den Verbindungsanteil 24 angepresst wird, wobei die
Kopplungseinrichtung 26 in einem Befestigungsanteil 28 der Blendeneinrichtung 18 mit der Blendeneinrichtung 18 gekoppelt ist, wobei die Blendeneinrichtung 18 in dem
Befestigungsanteil 28 eine zweite durchschnittliche Dicke D2 aufweist, wobei die zweite durchschnittliche Dicke D2 größer ist als die erste durchschnittliche Dicke D1.
Der Verbindungsanteil 24 liegt gemäß dieser Darstellung bevorzugt in einer ersten Ebene 30 und der Befestigungsanteil 28 liegt bevorzugt in einer zweiter Ebene 32. Die erste Ebene 30 und die zweite Ebene 32 sind bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet, wobei die erste Ebene 30 zumindest, maximal oder genau 3mm und bevorzugt zumindest, maximal oder genau 5mm von der zweiten Ebene 32 beabstandet ist. Es kann dieser Darstellung weiterhin entnommen werden, dass durch eine Reduzierung der Dicke D1 die Gesamtdicke der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter reduzierbar ist.
Ferner zeigt die Fig. 5a mindestens ein Befestigungselement 47, insbesondere eine Schraube, zum bevorzugt lösbaren Anbringen der Abdeck-, Schutz- oder Verschlussplatte 5 an der Aufnahmeeinrichtung 4.
Bevorzugt weist der Befestigungsanteil 28 mindestens ein und bevorzugt mehrere
Kraftübertragungsmittel, insbesondere Gewinde, auf, mittels dem/denen ein Anpresselement 36 an die Blendeneinrichtung 18 anschraubbar ist. Somit wird das Schienenelement 36 bzw. das Anpresselement bevorzugt durch mindestens zwei Befestigungselemente, insbesondere Schrauben, die in Gewinde der Blendeneinrichtung oder in in die Blendeneinrichtung 18 eingebrachte Gewindeelemente eingeschraubt werden, an der Blendeneinrichtung 18 befestigt.
Weiterhin ist denkbar, dass der zweite Anteil 40 des Anpresselements 36 in D1 Richtung solange ausgebildet ist, dass der erste Anteil 38 des Anpresselements 36 nur mit seinem hinteren Bereich 39 bzw. mit seiner Abschlusskante und somit bevorzugt linienförmig an dem Befestigungsanteil 28 anliegt. Dies ist vorteilhaft, da durch Schrauben, die durch die
Bohrungen 45 in die Blendeneinrichtung 18 eingebracht werden, ein hoher Anpressdruck über den zweiten Anteil 40 des Anpresselements 36 auf den Abstützbereich 16 zum
Anpressen des Abstützbereichs an die Kontaktoberfläche des Verbindungsanteils 24 erzeugbar ist.
Fig. 5b zeigt eine Anordnung, gemäß der mindestens eine Antenne 49 und bevorzugt zwei, drei, vier oder mehr Antennen, durch mindestens einen Wandungsbereich oder mehrere Wandungsbereiche hindurch, insbesondere durch den ersten Wandungsbereich 10 hindurch, aus der Aufnahmeeinrichtung 4 herausgeführt wird/werden. Die Antenne 49 ist dabei bevorzugt zumindest teilweise in dem Bereich außerhalb der Aufnahmeeinrichtung 4, insbesondere zwischen dem ersten Wandungsbereich 10 und dem zweiten Anteil 40 bzw. dem zweiten Schenkel 44, mittels einer bevorzugt rohrförmigen Antennenführung 60 geführt. Das oder die Antennenenden 50 sind bevorzugt zwischen dem Anpresselement 36 und der Blendeneinrichtung 18 angeordnet, wodurch sie vor Beschädigungen geschützt sind.
Weiterhin ist denkbar, dass anstelle einer Antenne 49 oder zusätzlich zu einer Antenne 49 ebenfalls ein lnfrarotempfänger/-sender (nicht gezeigt) aus der Aufnahmeeinrichtung 4 herausgeführt wird. Ein solcher lnfrarotempfänger/-sender wird bevorzugt derart angeordnet, dass er von der Vorderseite der Multimediapräsentationsvorrichtung 1 aus erkennbar ist bzw. dass er zumindest Signale empfangen kann, die vorderseitig der
Multimediapräsentationsvorrichtung 1 in Richtung der Multimediapräsentationsvorrichtung 1 ausgestrahlt werden.
Bevorzugt überdeckt die Blendeneinrichtung 18 ebenfalls nichtaktive Teile, insbesondere den Displayrand, des Displays 8.
Fig. 6a zeigt eine Anordnung, gemäß der die erfindungsgemäße
Multimediapräsentationsvorrichtung 1 in einer Seitenansicht dargestellt ist. Fig. 6b zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Multimediapräsentationsvorrichtung 1. Gemäß dieser Ansicht sind Haltemittel 58 an der Blendeneinrichtung 18 angeordnet. Es ist hierbei jedoch ebenfalls vorstellbar, dass die Haltemittel 58 alternativ an der Abdeck-, Schutz- oder Verschlussplatte 5 angeordnet sind.
Bezugszeich en liste
1 Multimediapräsentationsvorrichtung
2 Multimediaeinheit
4 Aufnahmeeinrichtung
5 Abdeckmittel
6 Prozessorkomponenten
7 Laufwerk
8 Display
9 Schalter
10 Erster Wandungsbereich
12 Bedienelement
14 Digitale Schnittstelle
15 Ausnehmung für Schnittstellen
16 Erster Abstützbereich
17 Abdeckmittelaufnahme
18 Blendeneinrichtung
20 Leitstützstruktur
22 Präsentationsbereich
24 Verbindungsanteil
26 Kopplungseinrichtung
28 Befestigungsanteil
30 Erste Ebene
32 Zweite Ebene
36 Anpresselement 38 Erster Anteil
40 Zweiter Anteil
42 Erster Schenkel
44 Zweiter Schenkel
45 Bohrung
47 Befestigungselement
48 Zweiter Wandungsbereich
49 Antenne
50 Ende der Antenne
51 Weiterer Abstützbereich
52 Weiterer Verbindungsanteil
53 Weiterer Befestigungsanteil
54 Weitere Kopplungseinrichtung 56 Fixierelement
60 Antennenführung
D1 erste Dicke
D2 zweite Dicke
L Längsrichtung
Z Zentrum