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Patent Searching and Data


Title:
MULTIPLE FUNCTION SWITCH AND USE THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1980/001736
Kind Code:
A1
Abstract:
The multiple function switch for electrical apparatuses such as hair dryers or similar, comprises a switching ring (10) arranged outside the casing of the apparatus and mounted so as it may be moved axially with respect to the casing and rotatingly about a rotation axis (28) extending inside the casing. This switching ring (10) is connected axially with the slider (22) of a slider electrical switch by a first transmission element (18) yet allowing a rotation of the switching ring about the axis (28). This first transmission element (18) is connected rotatingly to a second transmission element (20) with respect to which it is axially movable and which forms the actuating member of a rotary electric resistance (9) actuable by a rotation motion.

Inventors:
HOFFMANN K (DE)
Application Number:
PCT/DE1980/000007
Publication Date:
August 21, 1980
Filing Date:
January 19, 1980
Export Citation:
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Assignee:
BRAUN AG (DE)
HOFFMANN K (DE)
International Classes:
H01H9/06; H01H25/06; (IPC1-7): H01H9/06; H01H25/06
Foreign References:
DE2238363A11974-02-14
US2194619A1940-03-26
US3244822A1966-04-05
DE2839175A11979-07-12
US4167660A1979-09-11
JPS5495375A1979-07-27
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Claims:
Schutzansprüchε
1. MεhrfachFunktioπsschaltεr für εlεktrischε Gεrätε dεs pεrsönlichεπ Bεdarfs, iπsbεsoπdεrε von Hand gε halteπe und geführtε Gεrätε wie RoundStyler, Haar¬ trockner oder dergleichεn, bεi dεm εiπ Bεtätiguπgs tεil außεπ am Gεhäusε dεs Gεrätεs aπgεordπεt ist, welches mit Übεrtraguπgsgliedεrπ mit εiπεm im Ge¬ häuse aπgeordπetεπ Schiεb.εgliεd vεrbuπdεn ist, qs kεππzeichnet durch folgeπdε Maßnahmεπ: a) Das Bεtätiguπgstεil (Schaltriπg 1o) ist am Gε¬ häusε (1) sowohl axial vεrschiεbbar als auch um eine im Gεhäusε (1) vεrlaufεπdε Drεhachsε (28) verdrehbar aπgeordπεt. b) Das Bεtätigungstεil (1o) ist mit εinem Schlitten (22) des Ξchiebεgliεds (Ξchiεbεschältεr 8) mittels eines εrstεn Übεrtragungsgliεdεs (18) axial unvεr schiebbar, jedoch um diε Drεhachsε (28) dεs Bε tätiguπgstεils (1o) schwenkbar verbunden. c) Daserstε Übertragungsglied (18) ist uπvεrdrεh bar, jεdoch axial vεrschiεblich mit εiπεm zwεitεn Übertragungsglied (2o) verbuπdεn. d) Das zwεitε Übεrtraguπgsgliεd (2o) ist Bεtätiguπgs teil eiπεs durch εiπe Drεhbεwεgung bεtätigbarεn Bautεils (Drεhwidεrstaπd 9).
2. Mεhrf achFunktioπsschaltεr nach Anspruch 1 , dadurch gεkeπnzεichπεt , "da'B das durch Drεhbεwεgung bεtätigbare B auteil ein D rεhwiderstaπd ( 9) ist.
3. MehrfachFuπktionsschaltεr nach Anspruch 1 odεr εiπεm dεr folgεndεn, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiεbε gliεd εin Ξchiebeschaltεr (8) ist« OM 4'.
4. MεhrfachFunktionsschaltεr nach Anspruch 1 odεr einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bεtätiguπgstεil εiπ das Gεhäusε (1) dεs Gerätes vollständig umschließender Schaltring (1o) ist.
5. MehrfachFuπktionsschaltεr nach Anspruch 1 odεr εinεm der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltriπg (1o) mittels Raststεllεn (13, 14) im Gεhäuse (1) in den Schaltstεlluπgεn des Mehr fachFuπktionsschalters verrastbar ist.
6. MεhrfachFuπktionsschaltεr nach Anspruch 1 oder εinεm dεr folgenden, dadurch gεkεnnzεichnet, daß diε Raststεlleπ durch kugelförmigε Vεrtiefungεπ (14). im Gehäuse (1) und einen in Richtung des Gehäuses (1) vorgespannten kugelförmigen Vorsprung (13) im Schalt¬ ring (1o) gebildεt sind.
7. MehrfachFunktioπsschalter nach Anspruch 1 oder εinεm der folgenden, dadurch qekεππzεichπet, daß das erste Übertragungsglied (18) eine aus Draht gefertigtε Staπgε ist, wεlchε mit εiπεm radial ab gebogεneπ Abschnitt (23) durch eiπεπ Gεhäusεdurch bruch (16) in den Schaltring (1o) greift und an ihrem anderen Eπdε εiπεπ weiterεn radial abgεbogεπεπ Ab schnitt (24) hat, welcher eine nicht runde Öse (27) bildεt, durch welche das zwεitε Übεrtragungsgliεd .. (2o) gεstεckt ist.
8. MεhrfachFunktionsschaltεr nach Anspruch 1 oder • einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (27) zwischen zwei Haltear eπ (25, 26) dεs Schaltschlitteπs (22) geführt ist und das zwεitε Übεrtraguπgsglied (2o) drehbar durch jeweils ein Loch in den Haltearmεπ (25, 26),jedoch undrεhbar durch diε dazwischεnliεgεndε Öse (27) gε stεckt ist.
9. MehrfachFunktioπsschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgεπdεπ, dadurch gakεnnzεichnεt, daß diε Öse (27) und das zwεitε Übεrtragungsgliεd (2o) quadratischεn Quεrschnitt habεπ. 1o.
10. MεhrfachFuπktioπsschalter nach Anspruch 1 odεr ' εiπεm der fαlgeπdεπ, dadurch gεkeaπzeichnet, daß der Schaltriπg (1o) aus zwεi zusammεπstεckbarεn Hälftεπ gεbildεt ist und mit einer Nase (17) zur Aufπahmε dεs abgεbogeπεπ Abschnittes (23) dεs ersten Übεrtragungsgliedεs (18) durch dεπ Gεhäusε durchbruch (16) in das Innere des Gehäuses (1) ragt.
11. MehrfachFunktionsschaltεr nach Anspruch 1 oder einem der folgεπdεπ, dadurch gεkεπnzεichnεt, daß dεr Schiebeschaltεr (8) viεr Ξchaltstεllungεπ hat,.
12. Vεrwεπduπg des MehrfachFuπktioπsschaltεrs gεmäß den voraπgεhεndεn Ansprüchεn für εinen RouπdΞtylεr. OMPI.
Description:
Mehrfach-Funktionsschaltεr und seine Verwendung

Die Erfindung bezieht sich auf einεn Mehrfach-Funktions- εchalter für elektrischε Gεräte dεs persönlichen Bεdarfs, iπsbεsDndεrε von Hand gehaltene und geführte Geräte wie Round-Styler, Haartrockner oder dergleichen, bei dem εiπ Betätigungsteil außen am Gehäuse des Gerätes angeordnet ist, welches mit Übertragungsgliedern mit einem im Gehäuse angeordneten Schiebeglied verbunden ist.

Mehrfach-Funktiαnsschalter sind in der Technik ganz all- gemein gebrauchlich. Bei Kraftwagen wird zum Beispiel vielfach der Schalter,durch den mittels einer Schωenkbε- ωεgung eines Schalthebels die Blinkleuchten wechselseitig betätigbar siπd,derart ausgebildet, "daß durch Hippen des Schalthebels quer zu seiner Schweπkrichtung die Lichthupe und eine akustische Hupe bεtätigbar sind.

In vielen elektrischen Geräten sind die zu betätigenden Bauteile an verschiedenen Stellen und obendrein da ange¬ ordnet, iiio aus gründen der Haptik εin Betätiguπgstεil für εiπεn Schaltεr nicht angebracht wεrdεn kann. Deshalb muß die Betätigung der Schalter in solchen Fällen indirekt über Übertragungsglieder erfolgen. Bei Round-Ξtylεrπ hat man bεispiεlsuεise das Schaltεrbεtätigungsteil aus haptischeπ Gründen nahe des Luftauslasses angeordnet. Mittels eines aus Draht gebogenen Übertragungsgliεdεs ωird dann εiπ Schiebεschaltεr, ωεlchεr nahε des Motors dεs Round- Stylεrs, also im beträchtlichen Abstand vom Auslass, ange¬ ordnet ist, durch l/erschiεbεn eines Bεtätiguπgsteils ge¬ schaltet. Der Schiεbεschaltεr konnte dabei in drei Stεllung gradlinig verschoben wεrdεπ, wobei in einer Stellung das Ge¬ rät ausgeschaltet, n der zweiten Stεllung sowohl die Heizung als auch das Gεbläsε auf volle Leistung εingεschaltet und in der dritten Stellung die Heizung,das Gebläse mit halber Leistung eingeschaltet waren. Es wäre natürlich wünschεns-

MPI

wert, wenn man zum Beispiel die Heizung und das Ge¬ bläse eines Rouπd-Ξtylers durch einen Mehrfach-Fuπktioπs- schaltεr unabhängig voneinander schalten könnte. Das hat man aber bislang nicht verwirklicht, weil man bεfürchtete, daß durch eine solche Maßnahme,insbεsondεre durch diε dann notwendig werdenden Übertraguπgsgliedεr, der Mεhrfach- Funktioπsschaltεr kostenmäßig derart ungünstig würde, daß ein mit ihm ausgerüstetes Gerät nicht mehr wirtschaftlich zu verkaufen ist.

Der.vorliegenden Erfindung liegt diε Aufgabe zugrunde, einen mittels eines Bεtätigungstεils über lange Über- tragungsgliεdεr bεtätigbareπ Mehrfach-Funktioπsschalter für elektrische Gerätε zu entwickeln, der billig hεrstell- bar ist und dεssεπ Übertragungsglieder wenig Platz im elektrischen Gerät beanspruchen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aπgegebenεn Maßnahmen gelöst. -

Der Pfiff des gekennzeichneten.erfinduπgsgεmäßen Mehrfach- Funktioπsschalters liεgt darin, daß das εrstε Übεrtragungs- gliεd εiπε Bεwεguπg des Bεtätiguπgsgliedεs in axialer Richtung auf das Schiebεglied zu übεrtragεπ vermag, ohne dabei das zwεitε Übεrtraguπgsgliεd zu bεεiπflußeπ ,uπd daß eiπε Drehbewegung dεs Betätiguπgstεils-sich vom εrstεn auf das zwεite Übertraguπgsgliεd überträgt, so daß das durch diε Drehbewegung bεtätigbarε Bautεil vεrstεllt werden kann, ohne daß dabei das Ξchiebεgliεd beeinflußt wird.

Das Bεtätigungstεil dεs erfiπduπgsgemäßen Mehrfach-Funktion schaltεrs kann laicht mit zwεi Fingern einεrsεits axial ve schoben, andererseits aber unabhängig von der jεwεiligen axialεn Stεllung vεrdrεht odεr.sogar glεichzεitig axial verschoben und vεrd-rεht werden. Dadurch ergibt sich ein für εlεktrische Geräte bislang unbεkanπtεr Bedienungskomfor

Bεi einem Round-Styler kann man zum Beispiel die axiale Verschiebung des Bεtätiguπgstεils zum Steuern dεr Ge- bläsεlεistuπg und diε Verdrehbarkeit zum Stεuεrn dεr Heizleistung benutzεπ.

Durch diε erfinduπgsgemäßε Kopplung dεr beiden Uber- tragungsglieder verläuft axial im Gerät zwischen dem Bεtätiguπgstεil und dem Schie ' bεgliεd sowie vo Schiεbε- glied zum durch eine Drehbewegung bεtätigbarεπ Bauteil nur eine Stange, die einersεits wenig Platz wegnimmt, zum anderen so geformt sein kann, daß sie im üJεgε be¬ findliche Einbautεile des Gerätes umgeht.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung- bεstεhεπ darin, daß das durch Drεhbεweguπg betätigbarε Bautεil εiπ Drεhwiderstand und das Ξchiebεgliεd ein Schiebe- schaltεr sind.

Diese Ausgestaltungen sind vor allem bεi Round-Stylern zweckmäßig. Bεi ihnεπ kann man mittεls εines solchen Mehrfach-Fuπktionsschalters dem Schiεbeschalter bei¬ spielsweise vier Schaltstεlluπgεπ geben, so daß mit ihm in der ersten Schaltstellung das Gerät ausgε- schaltεt, in der zweiten Schaltstellung das Gεrät mit vollεr Hεiz- und Gebläselεistung,in einer dritten Schalt¬ stellung mit halber Gebläse- und Heizleistung und in einεr viεrtεπ Schaltstεllung im wεsεntlichen ohne Heiz¬ leistung arbeitet. Die mögliche Drehbεwegung dεs Be¬ tätigungsteils diεπt dann dazu, innerhalb der einzelnen eingeschaltetεn Stufen diε Heizleistung durch Verstellen des Drehwiderstaπds zu beeinflußeπ.

Diε Erfindung ist allerdings kεineswegs auf Mehrfach- Funktionsschalter mit Schiebεschaltεr und Drehwidεrstand beschränkt. Das durch. eine Drehbewegung bεtätigbarε Bau ¬ teil könnte zum Beispiel auch statt eines Drεhwiderstands

ein rein mechanisches Bauteil sein, zum Bεispiεl εiπε Luftlεiteiπrichtung, durch die ein Luftstrom eines Round-Stylers mehr oder weniger gebündelt wird. Durch diε axiale Vεrschiεbbarkεit dεs Betätigungstεils könnte auch eine Drossεlεinrichtuπg verstellt werdεπ, so daß ein Luftstrom mehr odεr weniger durch das-Innere der Rundbürste odεr außεπ hεrum gεlεitεt wird. Die Verdreh- barkeit des Bεtätiguπgsteils müßte dann auschliεßlich zum Ein- und Ausschalten des Gerätεs und zum Verändern sowohl seiner Heizleistung als auch seiner Gebläsε- leistuπg bεπutzt werden.

Konstruktiv besonders günstig und haptisch vorteilhaft ist eine wεitεrε Ausgestaltung der Erfindung, gemäß der das Betätigungstεil εin das Gεhäusε. dεs Gεrätεs voll¬ ständig umschließεnder Schaltriπg ist.

Zweckmäßig ist es, wenn der Schaltring mittεls Rast- stellεn im Gεhäusε in dεπ Schaltstεllungεn dεs Mehr- fach-Fuπktioπsschalters vεrrastbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Schaltriπg immer fast auf dem Gεhäuse sitzt Spiel der vom Schaltring betätigten Bauteile und der Übertragungsglieder macht sich dann am Schaltriπg nicht bemerkbar, so daß das mit dem erfiπdungsgεmäßen Mehrfach-Fuπktionsschaltεr ausgεstattεtε Gεrät gut zu schalten ist und sein Schaltring kεine Klappergεräuschε verursachen kann.

Die Raststellεn werden vortεilhaftεrwεise wiε in An¬ spruch 6 gεkεπnzeichnεt gestaltet.

Die in Anspruch 7 gekεnnzεichnetε vortεilhafte Ausgε- staltύng dεr Erfindung ist dann bεsondεrs günstig, wεππ der Drehwiderstand und dεr Schiεbeschaltεr besondεrs wεit vom Schaltriπg entfernt im Gerät angeordnet sind, zum Bei¬ spiel bεi Rouπd-Ξtylern auf dεr Lεitεrplattε nahε dεs

OMP

Elektromotors zum Antrieb dεs Gεbläses. Dadurch, daß das zweite Übertragungsgliεd in die Öse des ersten Übertraguπgsgliedεs grεift, εrrεicht man auf εinfachε üleise die axiale Vεrschiεbbarkεit beider Übertragungs¬ glieder zueinander, ohne daß sie sich relativ zueinander vεrdrεhεn können.

Durch diε in Anspruch 8 aπgegebεπε vorteilhafte Ausge¬ staltung der Erfindung vermag das zweite Übertragungs¬ glied das erste Übertragungsglied im Bεrεich des Schiebε- schaltεrs zu haltεrn.

Konstruktiv besonders günstig ist es, wenn . sowohl die Öse als auch das zwεitε Übεrtragungsglied quadratischen Querschnitt haben.

Durch die in Anspruch 1o gεkεππzeichπεtε Maßnahme ist die Montage eines mit dem erfindungsgεmäßeπ Mehrfach- Fuπktionsschalter ausgestatteten Gεrätεs bεsonders ein- fach. Diε Einbautεilε können zusammen mit den Ξchaltέrπ und dεn Übεrtraguπgsgliεdern als Eiπhεit in das Gehäuse des Gerätes montiert werden. Danach ist die Hälfte des Schaltriπges mit der Nase auf das Gehäuse zu. legen und das erstε Übεrtraguπgsgliεd dort εiπzuhäπgεπ. Durch Anfügen der zweiten Hälfte des Ξchaltringεs wird die Montage beεndεt.

Vortεilhaft ist es, wenn der Schiεbeschaltεr des er- fiπdungsge äßeπ Mehrfach-Fuπktioπsschaltεrs vier Schalt- Stellungen hat. Es ist dann möglich, die.erstε Schalt¬ stellung für die Ausstellung des Gerätes, diε zwεitε Schaltstεllung für halbe Leistung des Gebläses und der Heizung, diε dritte Schaltstellung für volle Leistung des Gebläses und der Hεizung und die vierte Ξchaltstelluπg für diε volle Gεblgseleistung und geringe Heizleistung vorzusehen, so daß die Verdrehbarkeit zum Rεgεlπ der

Heizlεistuπg iπnεrhalb der durch dεπ Ξchiεbeschaltεr eingestellten Bereiche dient. Diε vierte S ' chaltstεllung hat die Aufgabε, mit dem Round-Styler kalte Luft auf das Haar blasen zu können, um eine geformte Locke zu verfestigen.

Diε Erfindung läßt zahlrεichε * Ausführuπgsmöglichkεitεn zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestεllt und wird πachfolgεπd bεschriεbeπ. Es zεigεπ

Fig. 1 einen Round-Styler im Längsschnitt mit dem erfiπduπgsgemäßεn Mεhrfach-Funktioπssehaltεr.

Fig. 2 εiπε Ansicht dεs luftauslaßsεitigεn Tεils dεs Round-Stylers gemäß Fig. 1.

Fig. 3 eine schεmatischε.Darstεllung dεr fuπktioπεll ωichtigεπ Tεilε dεs erfi.πduπgsgemäßεπ Mehrfach- Funktionsschalters.

Fig. einεπ Schnitt entlang dεr Liπiε IV-IV gεmäß Fig.3.

Der in der Zeichnung dargestεlltε Rouπd-Stylεr hat ein im wesentlichen zylindrisches Gεhäusε 1, in dε εiπ Elektromotor 2 mit εiπεm Axialgεbläsε 3 aπgeordnεt ist. Dεεwεiterεn sind im Gεhäusε 1 zwei Leiterplatten , 5 angεordπεt, wεlchε diε εlektrischen Bautεilε dεs Rouπd- Ξtylεrs und Tragkörper 6- -für die εlεk-trischε Bεhεizung. haltεrn. Auf dεr Lεitεrplattε 5 sind. εiπ Schiεbεschaltεr 8 und εiπ Drehwidεrstaπd 9 befestigt. Der Ξchiebεschaltεr 8 dient zum An- und Abschalten des Round-Stylers und zum Einschalten bestimmter Leistungsstufen des Gebläses und der Bεhεizung. Drε Drεhwiderεtaπd hat diε Aufgabε, diε Leistung der Bεhεizung inπεrhalb von durch dεn Ξchiebε-

widεrstand vorgεgebεnεn Grenzen zu steuern. Sowohl der Schiebeschaltεr 8 als auch der Drεhwiderstand 9 sind .durch einen Schaltring 1o zu betätigεπ, dεr somit das gεmεinsamε Betätigungstεil für Schiεbε- Schalter 8 und Drεhwiderstaπd 9 darstellt. Aus

MoπtagegrüπJeπ ist dεr Schaltring 1o aus zwεi zu- sammeπstεckbaren Hälften gεfεrtigt.

Der Schaltriπg 1o umgreift das Gεhäuse 1 dεs Rαund- Stylεrs vollständig. An seiner Außenseite hat er zur Erhöhung seinεr Griffigkεit Noppen 11. Innεπ- sεitig bεfiπdet sich am Schaltriπg 1o eine Blatt¬ feder 12, welche mit einem kugelförmigen Vorspruπg 13 in kugelförmigε Vεrtiefungεn 14 dεs Gεhäusεs 1 zu rastεn vermag. Diεsε Vertiefuπgεπ 14 sind wie diε Zeichnung zeigt in vier Rεihεn im Gεhäusε 1 vorgε- sεhen und nehmen einen Teil des U fangεs des Gehäuses ein. Dadurch kann der Schaltriπg sowohl axial als auch in Umfaπgsrichtung von Vertiefung zu Vertiefung rastend vεrstεllt werden.

Der Schaltring 1o hat dεsweitereπ eine durch einen Ge¬ häusedurchbruch 16 in das Innere dεs Gεhäuses 1 ragende Nase 17, in die ein εrstεs Übertragungsglied 18 ragt, welches den Schaltriπg 1o mit dem Schiεbεschaltεr 8 verbindet. Ein zweites Übertraguπsglied 2o führt vom Drεhwiderstaπd 9 zum Ξchiebeschaltεr 8 und ist dort mit dem εrstεn Übertraguπgsgliεd 18 derart gekoppelt, daß diε Übεrtraguπgsgliεder nicht gegenseitig verdreht wεrdεπ könπεπ, jedoch rεlativ zuεiπaπdεr axial vεr-" schiebbar sind. Diese Art der Kopplung wird näher an¬ hand der Figurεπ 3 und 4 εrläutεrt.

Die Figur 3 zεigt dεπ Schaltriπg 1D mit seiner Nase 17. DeswDitεrεπ ist ein Schaltschlitten 22 dεs in Figur 1

dargεstεlltεπ Schiεbεschaltεrs 8 abgebildet. Der Schaltschlitteπ 22 und der Schaltriπg 1o sind durch . das εrste Übertragungsglied 18. iteinander vεrbuπdεπ. Hierzu hat das Übεrtraguπgsgliεd 18 einen radial ab- gεbogεnen Abschnitt 23, wεlchεr in diε Nasε 17 greift. Das Übεrtragungsglied 18 hat an sεiπεm aπdεrεπ Ende einen wεitεreπ radial abgebogεπεn Abschnitt 24,.wεlcher zwischen zwei eine Spange bildende Haltearmε 25, 25 des Schaltschlittεπs 22 greift.

Zwischen den Haltεarmεπ 25, 26 bildet der abgεbogenε Abschnitt 24 eine Öse 27 mit quadratischem Querschnitt. Durch diese Öse 27 sowiε durch εntsprεchεndε Löcher in den Haltεarmεπ 25, 26 ist das zweite Übertraguπgsgliεd 2o gεstεckt. Sein Querschnitt ist so bemessen, daß das zweite Übertragungsgliεd 2o sich nicht. in dεr Ösε 27 jedoch in den Löchεrn dεr Haltεarmε 25, 26 drεhεn kann, Einε Drεhachsε 28 kεππzεichπεt diε gεo εtrische Linie, * um die sich das Betätigungsteil 1o sowiε diε beiden Übertragungsglieder 18, 2o drεhεn.

Der εrfiπduπgsgεmäßε Mehrfach-Funktioπsschalter wirkt wie folgt. lεππ das mit dem Mehrfach-Fuπktionsschaltεr ausgεstattεtε Gεrät,also im Ausführuπgsbεispiel der Round-Styler, angeschaltet werden soll, dann ist es er¬ forderlich, den Schaltring 1o in dεr Zεichnuπg gεsεhεn nach links zu verschieben. Dadurch verschiεbt sich auch das εrstε Übεrtraguπgsgliεd 18 in dεr Zεichπung gεsεhεn nach links , so daß diε Öse 27 den Schaltschlittεπ 22 verschiεbt und damit dfer Schiebεschaltεr 18 betätigt wird. Da diε Öse 27 mit Spiel das zweitε Übεrtraguπgs¬ gliεd 2o.umgrεift und auch diε Löchεr in dεπ Halte¬ armen 25, 26 Spiel haben, vermag sich das erste Übεr- tragungsgliεd 18 und der Schaltschlittεπ 22.auf dem zwεitεπ Übertragungsglied 2o zu verschieben, .ohne daß daß zweitε Übεrtragungsgliεd bεεinflußt wird.

ülεnn der Schaltring 2D vεrdrεht wird, dann dreht sich auch das erstε Übεrtragungsgliεd 18 um diε Achsε 28. Da sowohl diε Öse 27 als auch das zweitε .Übertragungs¬ glied 2o quadratischen Querschnitt haben, überträgt sich die Drehbewegung vom ersten auf das zweitε Über¬ tragungsglied 2o. Dadurch wird der Drehwidεrstand 9 verstellt, äo daß diε von ihm gestεuεrtε Hεizuπg dεs Round-Stylers in ihrεr Leistung vεrändεrt wird.

- δ EAT