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Title:
MUSIC PLAYING DEVICE FOR A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/012929
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a music playing device for a motor vehicle fitted with an aerial and a receiver (36, 38, 40). It comprises an input unit for operating the receiver, a display connected to the receiver and at least one loudspeaker, a central unit and an output unit being in the motor vehicle for the output of commands and control signals. In addition, there is a music store (10) which is connected to one or more transmitters (18) via a remote data transmission line (16) suitable for transmitting sound information. The receiver (36, 38, 40) of the motor vehicle is designed to receive the data transmitted by at least one transmitter and the motor vehicle output unit is designed for communication with the must store and the calling up of pieces of music. An ISDN connection is preferably used as the remote data transmission line (16).

Inventors:
FRANK ARMIN (DE)
Application Number:
PCT/DE1994/001319
Publication Date:
May 11, 1995
Filing Date:
November 04, 1994
Export Citation:
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Assignee:
NSM AG (DE)
FRANK ARMIN (DE)
International Classes:
H04H20/00; H04H20/62; (IPC1-7): H04H1/00
Foreign References:
EP0082077A11983-06-22
EP0140593A21985-05-08
GB2193420A1988-02-03
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Claims:
Ansprüche
1. Musikabspieleinrichtung für ein mit einer Antenne und einem Empfänger versehenes Kraftfahrzeug (60) , umfassend eine Eingabeeinheit für die Bedienung des Empfängers, eine mit dem Empfänger verbundene Anzeige und mindestens einen Lautsprecher, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Kraftfahrzeug eine Zentraleinheit und eine Ausgabeein¬ heit für die Ausgabe von Befehlen und Steuersignalen vor¬ gesehen sind, ein Musikspeicher (10) vorgesehen ist, der über eine zur Übertragung von Toninformationen geeignete Datenfern¬ übertragungsleitung (16; 54) mit einem oder mehreren Sendern (36, 38, 40; 56) verbunden ist, wobei der Empfänger (24, 26, 28; 58, 62) des Kraft¬ fahrzeuges zum Empfang der von dem zumindest einen Sender gesendeten Daten vorgesehen ist, und die Ausgabeeinheit des Kraftfahrzeuges (60) für die Kommunikation mit dem Musikspeicher und den Abruf von Musikstücken vorgesehen ist.
2. Musikabspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Datenfernübertra¬ gungsleitung (16; 54) eine ISDN erbindung ist.
3. Musikabspieleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Musikspeicher über ein Modem (52) mit der Datenfernübertragungsleitung (54) verbunden ist.
4. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis3 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Musik¬ speicher ein zentraler Speicher (10) ist.
5. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Musik Speicher eine Datenbank für Musikstücke ist.
6. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis5 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Musik¬ speicher eine Zentralablage zu Hause ist.
7. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis6 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Musik¬ speicher einen Speicher für häufig gespielte Musikstücke um¬ faßt.
8. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis7 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Spei¬ chereinrichtung eine Diskettenstation mit Disketten und/oder eine Festplatte und/oder ein Cachespeicher und/oder ein CD ROM und/oder MD vorgesehen sind.
9. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis8 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Musik¬ speicher eine Abspieleinheit und optisch oder magnetisch ab¬ spielbare Informationsträger für Musikstücke umfaßt.
10. Musikabspieleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abspieleinheit einen Wechsler zum Wechseln der Informationsträger aufweist.
11. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis10 für ein mit Autoradio ausgestattetes Kraftfahrzeug, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Empfänger des Kraftfahrzeuges der Radioapparat ist.
12. Musikabspieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis11 für ein mit Autotelefon ausgestattetes Kraftfahrzeug, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Empfänger im Kraftfahrzeug das Autotelefon (58, 62) verwendet wird.
13. Musikabspieleinrichtung nach Anspruch 12, für ein mit Autoradio und Autotelefon ausgestattetes Kraftfahrzeug, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lautsprecher der Radiolautsprecher ist.
Description:
Musikabspieleinrichtung für ein Kraftfahrzeug

B E S C H R E I B U N G

Die Erfindung betrifft eine Musikabspieleinrichtung für ein mit einer Antenne und einem Empfänger versehenes Kraftfahr¬ zeug, umfassend eine Eingabeeinheit für die Bedienung des Empfängers, eine mit dem Empfänger verbundene Anzeige und mindestens einen Lautsprecher.

Mit zunehmender Mobilität werden immer mehr Stunden im Kraftfahrzeug zugebracht. Entsprechend steigt auch die Anforderung an dessen Ausstattung, zum einen, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, und zum anderen, um die Zeit möglichst gut zu nutzen. Indessen wird stets angestrebt, die Kosten dabei möglichst niedrig zu halten.

Für das Hören von Musik gibt es inzwischen diverse Musik¬ abspieleinrichtungen. Nach wie vor am verbreitesten sind Autoradios, mittels denen in herkömmlicher Weise von Sendern gesendete Musikstücke empfangen und gehört werden. Um unab¬ hängig von Senderprogrammen zu sein oder nach Wunsch ganz bestimmte Stücke hören zu können, sind viele Kraftfahrzeuge alternativ oder zusätzlich mit Kassettenspielgeraten oder in letzter Zeit auch mit CD-Abspieleinheiten ausgestattet wor¬ den. Die Bedienung dieser Geräte bringt indessen das Wech¬ seln von Kassetten oder CDs mit sich, was beim Fahren un¬ erwünschte Störung, Mühe und Ablenkung bedeutet.

In der GB-A-2 185 361 ist ein Terminal beschrieben, das für den professionellen Gebrauch zu Hause bestimmt ist und über eine Schnittstelle mit einer Übertragungsleitung per Kabel

oder Satellit verbunden ist. Die für das Terminal bestimmten Informationen umfassen Musik, aber auch digitale, Telefax-, Teletex- und Videotex-Informationen. Das Terminal weist einen Speicher für die empfangenen Informationen, eine Zentraleinheit und eine Ausgabe- und Anzeigeeinheit auf. Die Verbindungen zu stationären Einrichtungen sind in Form von Kabeln bzw. Leitungen vorgesehen, diejenigen zu mobilen Einrichtungen wie Hand-Displays sind per Funk, z.B. Infra¬ rot-Fernübertragung, realisiert. Das bekannte Terminal soll es ermöglichen, Daten zu Zeiten mit Niedrigtarifen zu über¬ tragen und damit Ubertragungskosten zu sparen.

Aus der WO-A-92/01342 ist ein münzbetätigter Musikautomat mit einer Münzeinheit, einer Anzeige, einer Eingabetastatur und mindestens einem Lautsprecher bekannt. Der Musikautomat ist über eine Datenfernübertragungsleitung mit einem zen¬ tralen Musikspeicher verbunden, wobei die Datenfernüber¬ tragungsleitung zur Übertragung von Toninformationen ge¬ eignet und vorzugsweise eine ISDN-Leitung ist. Der bekannte Musikautomat enthält somit selbst keine Abspieleinheit mit den entsprechenden zugehörigen weiteren Geräteeinheiten, sondern ist vielmehr an einen zentralen Musikspeicher an¬ geschlossen und kann von diesem die gewünschte Information, d.h. die gewählten Musikstücke, abrufen. Hierdurch ist der apparative Aufwand des einzelnen Musikautomaten herabgesetzt und auch der Umfang der Bedienungs- und Wartungsarbeiten ist geringer. Eine Bevorratung und ein Austausch von Schallplat¬ ten an einzelnen Musikautomaten entfallen. Dies ist nur noch beim zentralen Musikspeicher erforderlich, wobei dieser eine weitaus größere Anzahl von Musikstücken als ein einzelner Musikautomat enthalten kann. Die Kapazität des zentralen Musikspeichers, der zweckmäßig als Datenbank ausgeführt ist, kann dabei entsprechend besser als die eines einzelnen Musikautomaten ausgenutzt werden.

Es ist in der WO-A-92/01342 ferner vorgeschlagen worden, ein

solches Endgerät in einen herkömmlichen Schallplattenspie¬ ler, ein Tonbandgerät, einen Fernseher etc. zu integrieren, die auch in Privathaushalten aufgestellt sein können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Musikabspiel¬ einrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die einfach be¬ dienbar ist und zugleich das Abspielen von an einem festen Ort gespeicherten Musikstücken ermöglicht.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Musikabspiel¬ einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Musik¬ abspieleinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Eine erfindungsgemäße Musikabspieleinrichtung für ein mit einer Antenne und einem Empfänger versehenes Kraftfahrzeug umfaßt somit eine Eingabeeinheit für die Bedienung des Em¬ pfängers, eine mit dem Empfänger verbundene Anzeige und mindestens einen Lautsprecher. Ferner ist im Kraftfahrzeug eine Zentraleinheit und eine Ausgabeeinheit für die Ausgabe von Befehlen und Steuersignalen vorgesehen. Ein Musik¬ speicher ist vorgesehen, der zweckmäßig mittels eines Modems über eine zur Übertragung von Toninformatiσnen geeignete Datenfernübertragungsleitung mit einem oder mehreren Sendern verbunden ist. Der Empfänger des Kraftfahrzeuges ist dabei zum Empfang der von dem zumindest einen Sender gesendeten Daten und die Ausgabeeinheit des Kraftfahrzeuges ist für die Kommunikation mit dem Musikspeicher und den Abruf von Musik¬ stücken vorgesehen.

Eine erfindungsgemäße Abspieleinrichtung enthält somit selbst keine Abspieleinheit mit den entsprechenden zuge¬ hörigen weiteren Geräteeinheiten, sondern vielmehr kann mittels der Musikabspieleinrichtung auf einen externen Musikspeicher zugegriffen und von diesem die gewünschte Information, d.h. die gewählten Musikstücke, abgerufen

werden. Hierdurch ist der apparative Aufwand der einzelnen Musikabspieleinheit niedriger, denn es müssen nur beim externen Musikspeicher Musikstücke oder entsprechende In¬ formationsträger bevorratet werden. Es kommt auch nicht mehr vor, daß ein Stück nicht angehört werden kann, nur weil die betreffende Kassette nicht mitgeführt wird.

Die erfindungsgemäße Lösung macht von den Möglichkeiten der inzwischen immer mehr, allerdings herkömmlich nur bei stationären Sendern und Empfängern eingesetzten Datenfern¬ übertragung Gebrauch.

Vorzugsweise ist die Datenfernübertragungsleitung eine ISDN-Ver¬ bindung. Die Verwendung einer derartigen integrierten di¬ gitalen Datenübertragungstechnik gestattet hohe Übertra¬ gungsgeschwindigkeiten. Die hierbei eingesetzten Daten¬ reduktionsverfahren (1-Bit-Reduktionsverfahren) ermöglichen es ferner, Musik mit hoher Tonqualität zu übertragen.

Die erfindungsgemäße Musikabspieleinrichtung kann vor¬ teilhaft auf einen zentralen Musikspeicher zugreifen, der vorzugsweise eine Datenbank für Musikstücke ist. Diese kann entsprechend in eine Datenverarbeitungsanlage integriert sein.

Bei einem vorteilhaften und kostengünstigen Ausführungsbei¬ spiel der erfindungsgemäßen Musikabspieleinrichtung ist der Musikspeicher eine Zentralablage zu Hause. Dies ermöglicht eine individuelle Anlage des Speichers und spart mögliche Abrufkosten von einer kommerziellen Datenbank.

Zweckmäßig umfaßt der Musikspeicher einen Speicher für . häufig gespielte Musikstücke, die so direkt abgespielt wer¬ den können und auf die so rascher zugegriffen werden kann. Es können so auch verschiedene Hörer auf den Musikspeicher zugreifen, wobei kostpielige Datenübertragungszeit und Be-

legung der Datenfernübertragungsleitung möglichst klein gehalten werden kann.

Dies kann dadurch unterstützt werden, daß in der Musik¬ abspieleinrichtung im Kraftfahrzeug ein Zwischenspeicher vorgesehen ist, in dem die Audiosignale gespeichert und von dem diese auf den Lautsprecher gegeben werden.

Als Speichereinrichtung sind vorteilhaft eine Disketten¬ station mit Disketten und/oder eine Festplatte und/oder ein Cachespeicher und/oder ein CD-ROM und/oder MD vorgesehen.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungs¬ gemäßen Musikabspieleinrichtung umfaßt der Musikspeicher eine Abspieleinheit und optisch oder magnetisch abspielbare Informationsträger für Musikstücke. Es können jedoch als Speichermedium auch Magnetbandkassetten, Schallplatten etc. eingesetzt werden.

Die Musikabspieleinrichtung zeichnet sich vorteilhaft da¬ durch aus, daß die Abspieleinheit einen Wechsler zum Wechseln der Informationsträger aufweist. Auf diese Weise kann die Abspielfolge beschleunigt und eventuelle Pausen zwischen dem Abspielen verschiedener Informationsträger verkürzt werden.

Bei einem mit Autoradio ausgestatteten Kraftfahrzeug ist der Empfänger des Kraftfahrzeuges vorzugsweise der Radioapparat. Es wird so kein neues Teil benötigt, was Material- und Mon¬ tagekosten einspart.

Ebenso wird zweckmäßig bei einem mit Autotelefon ausge¬ statteten Kraftfahrzeug als Empfänger im Kraftfahrzeug das Autotelefon verwendet.

Hat das Kraftfahrzeug sowohl Autoradio als auch Autotelefon,

so wird vorteilhaft als Lautsprecher der Radiolautsprecher eingesetzt.

Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand von Ausfüh¬ rungsbeispielen und der Zeichnung weiter erläutert, wobei die Darstellung und Beschreibung als nicht einschränkend anzusehen sind, sondern vielmehr lediglich zu Erläuterungs¬ zwecken dienen. Auch sind dargestellte Elemente, ebenso wie auch in den Ansprüchen, nicht auf die jeweils dort vorhan¬ denen Kombinationen beschränkt, sondern können auch in ande¬ ren Kombinationen miteinander verwendet werden.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems mit einem zentralen Musikspeicher und

Musikabspieleinrichtungen gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Musikabspieleinrichtung.

Das Blockdiagramm von Fig. 1 veranschaulicht ein System mit einer zentralen Einheit 2 und einer Vielzahl von Musikab¬ spieleinrichtungen 4, die auf die zentrale Einheit 2 zu¬ greifen können.

Die zentrale Einheit 2 umfaßt einen zentralen Speicher 10, der mit einem nicht dargestellten Rechner verbunden sein kann. Der zentrale Speicher 10 kann eine Magazinanordnung von Schallplatten mit Abspielgerät oder magnetische oder optische Platten mit gespeicherter Toninfσrmation enthalten. Der zentrale Speicher 10 ist über eine Busleitung 12 mit einer Eingabe/Ausgabeeinheit 14 verbunden, die entsprechend der Auslegung und Ausgestaltung des zentralen Speichers mit einer Steuereinheit, einem Rechner etc. ausgestattet sein kann. An die Eingabe/Ausgabeeinheit 14 ist eine Vielzahl von Datenfernübertragungsleitungen 16 angeschlossen, bei denen

es sich zum Beispiel um ISDN- Verbi ndungen handel t .

Die Datenfernübertragungsleitungen 16 sind jeweils oder auch gebündelt mit Sendern 18 verbunden, die die entsprechend umgeformten Musikdaten senden (vgl. Pfeile 20). Die ent¬ sprechenden Empfänger 24, 26, 28 (vgl. Pfeile 22), sind über Leitungen 30, 32, 34 mit Empfängereinrichtungen 36, 38, 40 verbunden, die in Kraftfahrzeugen vorgesehen sind.

Die Funktion des in Fig. 1 dargestellten Systems ist fol¬ gende. Wenn es erwünscht ist, mittels einer der Musikab¬ spieleinrichtungen 36, 38, 40 ein bestimmtes Musikstück zu spielen, so wird über eine nicht dargestellte Bedienungs¬ eingabeeinheit der Musikabspieleinrichtung ein entspre¬ chender Steuerbefehl gesendet (Pfeil 22) . Die mit dem Sender 18 verbundene Empfängereinheit empfängt diese Befehle (vgl. Pfeil 20) und übermittelt diese über die Datenfern¬ übertragungsleitungen 16 zur Eingabe/Ausgabeeinheit 14 des zentralen Speichers 10. Dort wird das betreffende Musikstück abgespielt oder von einem Datenträger abgerufen und in um¬ gekehrter Richtung als Datensignale zu der betreffenden Musikabspieleinrichtung übertragen.

In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der er¬ findungsgemäßen Musikabspieleinrichtung veranschaulicht. In diesem Fall ist der Musikspeicher eine Zentralablage zu Hause, wobei ein Personalcomputer 50 für den Zugriff auf den Musikspeicher und die Datenübermittlung vorgesehen ist. An den Personalcomputer 50 angeschlossen ist ein Modem 52, mittels dessen die Musikdaten über eine Datenfernüber¬ tragungsleitung in Form einer ISDN- Verbindung 54 zu einem Sender 56 übertragen werden. Die gesendeten Daten werden von dem Empfänger 58 eines Kraftfahrzeuges 60 empfangen, das mit Autotelefon 62 und einem Radioapparat 64 ausgestattet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Autotelefon 62 als Empfänger verwendet, und der Lautsprecher ist der

Radiolautsprecher. Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels entspricht im übrigen im wesentlichen der Funktion des anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels.

Wie die obenstehende Beschreibung zeigt, sind zahlreiche Va¬ rianten und Modifikationen möglich. Wesentlich ist, daß durch die Erfindung zentral gespeicherte Musikstücke aus einem Kraftfahrzeug abgerufen und dort abgehört werden können, ohne daßeseiner im Kraftfahrzeug befindlichen Abspieleinheit bedarf.