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Title:
NEW MACROMOLECULAR SURFACE-ACTIVE QUATERNARY N-SUBSTITUTED CHITOSAN DERIVATIVES, AS WELL AS COSMETIC MEANS BASED ON THESE NEW CHITOSAN DERIVATIVES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/008698
Kind Code:
A1
Abstract:
A cosmetic for the hair and skin contains new macromolecular surface-active quaternary N-substituted chitosan derivatives having formula HO [C6H11-x-y-zNO4 (R1)x (R2)y (R3)z]p H in which (x = 0,04 - 0,4; y = 0,04 - 0,92; z = 0,04 - 0,92; (x+y+z) 2; p = 100 - 100.000; R1 = acetyl; R2 = alpha or beta; R3 = gamma; R4 = C1 bis C4-alkyl; X = Cl, Br, J or CH3SO4; o = 1 -5; n = 5 - 20). The invention also refers to chitosan derivatives of formula (I). The new chitosan derivatives have special surface-active qualities, for example they have a foaming and emulsifying capacity, as well as properties for fixing and conditioning the hair.

Inventors:
LANG GUENTHER (DE)
WENDEL HARALD (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000183
Publication Date:
November 17, 1988
Filing Date:
March 10, 1988
Export Citation:
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Assignee:
WELLA AG (DE)
International Classes:
A61K8/04; A61K8/73; A61K8/00; A61Q5/00; A61Q5/02; A61Q5/04; A61Q5/06; A61Q5/08; A61Q5/10; A61Q7/00; A61Q9/02; A61Q15/00; A61Q17/00; C08B37/08; (IPC1-7): A61K7/48; C08B37/08
Foreign References:
EP0115574A11984-08-15
EP0192925A11986-09-03
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Kosmetisches Mittel zur Behandlung der Haare und der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer geeigneten Kosmetikgrundlage eine makromolekulare, oberfl chenaktive, quaternäre, vom Chitosan abgelei¬ tete, Nsubst i tui erte Verbindung der allgemeinen Formel (I) HO C6H11χyz NO. (R1) (R2) (R3) I H (I), 4 x y z ]* p wobei x jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,4, y jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,9.
2. und z jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,9 p für eine ganze Zahl von 100 bi s 100.000 steht, R den Rest CCH, bedeutet. 0 R den Rest CH20H CH \ Φ.
3. θ XCH2N(R >3X mit R gleich C bis C Alkyl, X gleich CL, Br, J, CH.S0.und o gleich einer ganzen Zahl von 1 bis 5, darstellt und R3 de n R es t f CH ^ CHOJ H , ( CH _ ) C H , 2 n 3 mit n gleich einer ganzen Zahl von.
4. bis 20 und o gleich einer ganzen Zahl von 1 bis 5, bedeutet, enthält.
5. 2 Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einer Menge von 0,05 bis 10,0 Gewichtsprozent enthä Lt .
6. 3 Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß es in Form einer wäßrigen oder wäßrigalko¬ holischen Zubereitung, insbesondere als Lösung, Creme, Gel, Dispersion oder Emulsio^ vorliegt.
7. 4 Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pHWert 2 bis 11 beträgt.
8. 5 Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein bekanntes fi lmbi ldendes synthetisches oder natürliches kosme¬ tisches Polymer enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mindestens einen kosmetischen Farbstoff in einer Konzentration von 0,01 bis 2,0 Gewic tsprozent enthält und in Form eines Farbfestigers oder Tönungsfestigers vorliegt.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze chnet, daß es als Kosmetikgrundlage e ne wäßrige oder wäßr ga Lkoho L i s ehe Zubereitung ent¬ hält, die mit einem unter Druck verflüssigten Treib¬ m ttel vermischt ist, in einem DruckbehäLter abge¬ füllt ist und in Form eines Aerosolschaums vorl egt.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Haarwaschmittels vorliegt und zusätzlich mindestens ein kationis¬ ches, ni cht i oni sches, amphoteres oder anionisches Tensi d enthä Lt .
12. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es das Tensid in einer Konzentration zwischen 3 und 50 Gewichtsprozent enthält und einen pHWert zwischen 3 und 9 aufweist.
13. Makromolekulare, oberflächenaktive, quaternäre, vom Chitosan abgeleitete, Nsubst i tui erte Verbin¬ dung der allgemeinen Formel (I) HO fc.H,, NO. (R1) (R2) (R3) 1 H (I), l 6 11ryz 4 x y zjp ' wobei x jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,4, y jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,92 und z jeden beliebigen Zahle'nwert von 0,04 bis 0,92 annehmen kann, mit der Bedingung, daß (x+y+z)2 ist, p für eine ganze Zahl von 100 bis 100.000 steht. den Rest CCH, bedeutet 0 R den Rest .CH^H CH Xθ, 4 mit R gleich C. bis C,Alkyl, X gleich Cl, Br, J, CH,S0, und o gleich einer ganzen Zahl von 1 bis 5, darstellt und R3 den Rest mit n gleich einer ganzen Zahl von 5 bis 20 und o gleich einer ganzen Zahl von 1 bis 5, bedeutet.
Description:
B e s c h r e i b u n g

Neue makromolekulare, oberflächenakti e, quaternäre, N-substi tu erte Chitosanderivate sowie kosmet sches Mittel auf der Basis dieser neuen Ch tosanderivate

Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel zur Behandlung von Haaren und der Haut mit einem Gehalt an neuen makromolekularen, oberflächenaktiven, quater¬ nären, vom Chitosan abgeleiteten, N-subs ituierten Verbindungen, welche in einer geeigneten Kosmetikgrund¬ lage zur Anwendung kommen.

Die Erfindung betrifft wei terhin neue makromolekulare, oberflächenaktive, quaternäre, N-subst ituierte Chitosan¬ derivate.

Es ist bereits bekannt, in kosmetischen Mitteln, insbe¬ sondere für die Behandlung von Haaren, kationaktive Polymere, vorzugswei se Polymere, die quaternäre Ammonium¬ gruppen aufweisen, als Kond i t i on i e rungsmi 11 e l einzu¬ setzen. Auf Grund einer Wechselwirkung zwischen ihren Ammoniumgruppen und den anionischen Gruppen des Haares besitzen die kationaktiven Polymere eine große Affini¬ tät zur Keratinfaser.

Es wurde festgestellt, daß der Einsatz derartiger kationi¬ scher Polymere in solchen kosmetischen Mitteln_ zahlrei¬ che Vortei le ergibt; di e Entwirrung der Haare sowie deren Behandlung wi rd erleichtert, weiterhin werden dem Haar Sprungkraft und Glanz verliehen. Durch die Affinität zum Keratin neigen diese Polymere jedoch bei wieder¬ holter Anwendung zur Ansammlung auf den Haaren, so daß diese schwerer werden, was im Endeffekt uner¬ ünscht ist.

Weiterhin ergeben sich bei synt etischen Polymeren Probleme wegen der ph siologischen Wirkung von eventuell vorhandenen Monomerspuren, die nur schwer aus dem Poly¬ mer entfernbar sind.

Man hat bereits versucht, diese vorerwähnten Nachteile dadurch zu beheben, .daß wasserlöslic e Salze des Chito- sans, eines durch Deacetylierung von Chitin herstellba¬ ren Polyglucosamins, in derartigen kosmetischen Mitteln Anwendung finden. In diesem Zusammenhang wird Bezug ge¬ nommen auf die eigene europäische Patentschr ft 0 002 506 sowie die eigene deutsche Patentsc rift 26 27 419.

In gleicher Weise wie bei der Mehrzahl der kationaktiven Polymere mit quaternären Gruppierungen ergibt Chitosan häufig den Nachte l, daß es mit den üblicherweise in Haarbehandlungsmitteln, insbesondere in Shampoos, ent¬ haltenen anionischen oberflächenaktiven Verbindungen nur wenig verträglich ist. Es ist daher notwendig, das Chitosan in separaten Behandlungen, nämlich vor und/oder nach der Shampoonierung zur Einwirkung zu bringen. Das Chitosan erweist sich weiterh n in neutralem und alkalischem Medium als praktisch unlöslich, so daß beispielsweise seine Anwendung n alkalischen Dauer¬ wellmitteln oder Haarfärbemitteln nicht möglich ist.

Durch den Einsatz bestimmter wasserlöslicher kationakti¬ ver Ch osanderivate gemäß den eigenen deutschen Offen- legungsschriften .DE-OS 32 45 784, DE-OS 35 01 891 und DE-0S 35 02 833 anstelle von Chi tosansa Izen lassen sich die vorstehend erwähnten Nachteile größtenteils vermeiden. Es ist jedoch bei Verwendung dieser Chitosande¬ rivate in Aerosolschaumpräparaten oder Emulsionen weitei— hin erforderlich, diesen Mitteln oberflächenaktive Verbindungen, wie beispielsweise ka ionische Tenside,

als Emulgatoren oder Schaumbi ldner zuzusetzen, da diese Chitosanderivate keine emu lg i e renden beziehungsweise schaumbi ldenden Eigenschaften besitzen. Durch den Zu¬ satz von Emulgatoren wi rd jedoch die ph siologische Verträglichkeit der Mittel beeinträchtigt, so daß es zu Reizungen der Haut, der Kopfhaut oder der Augen kommen kann.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, wasser¬ lösliche Chitosanderivate für den Einsatz in kosmeti¬ schen Mitteln zur Verfügung zu stellen, die bei guter physiologischer Verträglichkeit sowohl festigende und konditionierende Eigenschaften als auch emulgierende und schaumbi ldende Eigenschaften besitzen.

Bei Fortführung der Untersuchungen mit Chitosan und den davon abgeleiteten Verbindungen wurde nunmehr ge¬ funden, daß bestimmte wasserlösliche kationische Chito¬ sanderivate sowohl die Eigenschäften eines Polymers als auch die eines Tensids besitzen.

Der Einsatz dieser neuen Chitosanderivate ermöglicht beispielsweise die Herstellung von S c haumfest i ge rn mit hervorragenden Schaum- und Festigungseigenschaften ohne Verwendung von zusätzli chen Schaumbi ldnern oder Polymeren. Weiterhin sind diese neuen oberflächenakti¬ ven Ch tosanderivate bei Verwendung in Emulsionen in der Lage, gleichzeitig als Emulgator und Kondi t i on i e r- mittel zu wirken.

Im Gegensatz zu bi sher verwendeten kosmetischen Mitteln auf der Basis von kationaktiven Tensiden oder Emulga¬ toren ist die physiologi sche Verträglichkeit des auf den neuen kationischen Chitosanderivaten basierenden Mittels sehr gut, da di e E i ndr i ngt i efe der neuen Chito¬ sanderivate in die Haut aufgrund ihrer Molekülgröße nur sehr gering ist.

Mit diesen neuen kationischen, oberflächenaktiven Chi¬ tosanderivaten läßt sich somit ein kosmetisches Mittel zur Behandlung von Haaren und der Haut herstellen, das sich durch überraschend vorteilhafte E genschaften auszeichnet und dadurch gekennzeichnet ist, daß es in einer geeigneten Kosmetikgrundlage eine makromole¬ kulare, oberflächenaktive, quaternäre, vom Chitosan abgeleitete, N-substitu erte Verbindung der allgemei¬ nen Formel (I)

HO t C 6 H 11- X -y-z NO CR 1 ) (R 2 ) CR 3 ) (I)

Z α P

wobei x jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,4, y jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,92 und z j eden be l i ebi g en Zahlenwert von 0,04 bis 0,92

annehmen kann, mit der Bedingung, daß (x+y+z)-2 ist.

p für eine ganze Zahl von 100 bi s 100.000 steht, ι R den Rest -C-CH, bedeutet,

II 3

0

4 mit R gleich C. bis C -Alkyl, X gleich Cl, Br, J, CH-,S0,

\ 3 4 und o gle ch einer ganzen Zahl von 1 bis 5, darstellt und

de n R e s t ^- C H 2 - CH - 0-j- o H ,

( C H -. ) - C H , 2 n 3

mit n gleich einer ganzen Zahl von 5 bi s 20 und o gleich einer ganzen Zahl von 1 bis 5,

bedeutet, enthält.

Das erfindungsgemäße, ein quaternäres C hi tosanderi vat der Formel (I) enthaltende Mittel eignet sich ganz allgemein zur Behandlung der Haut und der Haare . Es kann zum Beispiel vorliegen als Aerosolschaum, Frisier¬ lotion, Fönlotion, Mittel zur Festigung der Fri sur, Waschlotion, Haarkur, Mittel gegen Kopfs chuppen, Mittel zur permanenten Haarverformung, Mittel zur Färbung oder Entfärbung von Haaren, Mittel zum Auftragen vor oder nach der Haarfärbung und als kosmetisches Mittel zur Pflege, zum Schutz oder zur Reinigung der Haut. Bei spiele für ein derartiges Mittel zur Pflege und zur Reinigung der Haut sind Gesichtswässer, Rasierwässer, Feu ch t ha 11 ec r emes , Coldcremes, Körper lo t i onen, Sonnen¬ schutzmittel oder auch Make-up-Präpara e.

Der Gehalt des erf i ndungs gemäßen kosmetischen Mittels an dem neuen C hi tosande ri vat der Formel (I) liegt zweck¬ mäßig bei 0,05 bi s 10 Gewichtsprozent, vorzugswei se 0,05 bis 3 Ge ichtsprozent.

Das kosmetische Mittel gemäß der vorliegenden Erfin¬ dung kann zusätzlich zu dem neuen C h i tosande ri vat der Formel (I) zur Herstellung einer Kosmetikgrundlage al le diejenigen Bestandtei le enthalten, die in Haar- und Hautbehand lungsmi 11 e In übe r l i c h e rwei se eingesetzt werden, insbesondere anionische, kationische, ampho- tere, zwitter ionische oder ni chtionische oberflächen¬ aktive Verbindungen (Tenside), Schaumsynergisten, Sta-

bilisatoren, Seques riermittel, Pigmente, Verdicker, Emulgatoren, Pufferstoffe, Konservierungsmittel, Farb¬ stoffe, Parfümöle, bekannte kosmetische Polymere wie anionische, nichtionische, kationische oder amphotere Polymere, Naturstoffe, kosmetische öle, Fettalkohole, Wachse, Schaumstabi lisatoren, Wirkstoffe gegen Kopf¬ schuppen, Reduktionsmittel und Treibgase.

Das erfindungsgemäße kosmetische Mittel weist in bevor¬ zugter Weise einen pH-Wert von 2 bis 11 auf und kann in Form einer wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Zube¬ reitung, zum Beispiel mit einem Alkohol mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, als Lösung, als Creme, als Gel, als Dispersion oder als Emulsion, vorliegen. Ebenfalls ist es möglich, dieses Mittel mit Hilfe eines Zerstäubers beziehungsweise anderer geeigneter Sprühvorrichtungen zu versprühen oder im Gemisch mit üblichen unter Druck verflüssigten Treibgasen als Aerosolspray oder Aerosol¬ schaum aus einem Druckbehälter zu entnehmen.

Wenn es sich bei dem erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel -um ein Mittel zur Festigung der Frisur, wie zum Beispiel einen Haarfestiger oder Haarspray, handelt, dann liegt es üblicherweise als wäßrige oder wäßrig- alkoholische Lösung vor, die durch einen Gehalt an einem quaternären Ch tosande ri vat der vorstehend ge¬ nannten Formel (I) gekennzeichnet ist. Hierbe kann das quaternäre Chi tosander vat der Formel (I) selbst als fi lmbi ldendes beziehungsweise festigendes Harz eingesetzt werden. Es können jedoch auch zusätzlich andere fi lmbi ldende, natürliche oder synthetische Poly¬ mere in dem erffndungsgemäßen Haa festigungsm ttel enthalten sein. Als natürliche Polymere kommen beispiels¬ weise Schellack, Alginate, Gelatine, Pektine und Cellu- losederivate in Betracht. Von den synthetischen Polyme¬ ren finden zum Beispiel Polyvinylpyrrolidon, Polyvinyl-

acetat, Po l yac ry l e rbi ndungen, wie Acrylsäure- oder Met ha cry Isäu repo l yme r i sat e, basische Polymerisate von Estern aus Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Amino- • alkoholen beziehungsweise die Salze oder Quaternisie- rungsp rodukte dieser basischen Polymerisate, Polyacryl- nitri l sowie Co- oder Terpo l yme r i säte aus derartigen Verbindungen, beispielswei se Po l yv i ny Ip rro l i don-Vi ny l- acetat, Verwendung.

Dieses Mittel wei st dann insbesondere einen pH-Wert zwischen 4 und 8 auf. Ein solches Mittel zur Festigung der Frisur enthält üblicherweise die fi lmbi ldenden Polymeren in einer Gesamtmenge von etwa 0,05 bis 3,0 Gewichtsprozent. Enthält das Mittel neben dem quaternä¬ ren C h i tosande ri vat der Formel (I) noch andere fi lmbi l¬ dende Polymere, so reduziert sich der Gehalt an dem quaternären C hi tosande ri at der Formel (I) entsprechend.

Als Alkohole kommen insbesondere di e für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten niederen Alkohole mit 1 bi s 4- Kohlenst ' σffatomen, wie zum Bei spiel Etha- nol und Is ' opropanol, in. Betracht.

Wenn das Mittel zur Festigung der- F.ri sur in Form eines Schaumpräparates vorliegt, welches aus einem Druckbe¬ hälter entnommen wird, so enthält es in der Kosmetik¬ grundlage etwa 10 bis 60 Gewichtsprozent eines Treib¬ mittels. Als Treibmittel können C h lo rf luora l kane, wie zum Bei spiel CCl F, CC F , C 2 Cl,F,, (CC F)^, CHC 1 2 F und (CCIF_)_, leichtflüchtige Koh le nwa sse rstof.fe, wie zum Beispiel n-Butan und n-Propan, oder auch Dimethyl- ether, Kohlendio id, Distickstoffmonoxid, Stickstoff, Methylenchlorid und 1 , 1 , 1 -T r i ch lorethan, Verwendung finden. In diesem Mittel dient das quaternäre, ober¬ flächenaktive Chitosanderivat der Formel (I) gleich¬ zeitig als Schaumbi ldner und als festigende Komponente.

Es können jedoch auch zusätzlich andere fi lmbi ldende, natürliche oder synthetische Polymere in dem erfindungs¬ gemäßen Aerosolschaum enthalten sein.

Das erf ndungsgemäße Mittel zur Festigung der Frisur kann weiterhin die für ein derartiges Mittel üblichen Zusätze wie be spielsweise Parfü öl, Bakterizide oder Fungizide, kämmbarkei tsverbessernde Substanzen und Modifiziermittel, wie zum Beispiel Siliconöl, oder Weichmacher, wie beispielsweise Isopropy Lmyri stat, Phtha Lsäured ethylester und D ethyIstearat, enthalten.

Das vorliegende Mittel zur Festigung der Frisur kann gegebenenfalls durch einen Gehalt an kosmetischen Farbstoffen das Haar gleichzeitig färben oder tönen. Derartige Präparate sind unter anderem als Farbfesti¬ ger oder Tönungsfestiger im Handel bekannt. S e enthal¬ ten zusätzli c * üb li ehe, für Haarfestiger bekannte Farb¬ stoffe, wie- beispielsweise aromatische Nitrofarbstoffe (zum Beispiel 1 ,4-D ami no-2-ni trobenzol) , Azofarbstoffe (zum Beispiel C.I. 14 805-Acid Brown 4), Anthrachi non- farbstoffe Czum Beispiel C.I. 61 105-Disperse Violet 4) und Tr phenyImethanfarbstoffe Czum Beispiel C.I. 42 535- Basic Violet 1), wobei d e Farbstoffe dieser Klassen je nach der Art ihrer Substituenten sauren, nichtionogenen oder basischen Charakter haben können. Ihre Gesamt¬ konzentration in diesen Präparaten beträgt üblicherweise etwa 0,01 bis 2,0 Gew chtsprozent.

Das erfindungsgemäße Mittel zur Festigung der Frisur weist bei gleich guter Festigung des Haares gegenüber übl chen Haarfestigern eine verbesserte Substantivi- tät zum Haar, eine besonders gute Kämmbarkeit und einen guten Griff des Haares im nassen Zustand sow e einen besonders angenehmen Griff des Haares m getrockneten Zust and auf .

Weiterhin kann das hier beschriebene Mittel ein Haar¬ waschmittel darstellen. Es liegt dann in Form einer wäßrigen Lösung oder Emulsion vor und enthält neben dem neuen C hi tosande ri vat ein anionisches, kat i oni s ches, n cht i oni s ehe s oder amphoteres Tensid.

In diesem Haarwaschmittel liegt die Konzentration des Tensides, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, im allgemeinen zwischen 3 und 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen 3 und 25 Gew i chtsp rozent , wobei der pH-Wert im allgemeinen zwischen 3 und 9 und vorzugs¬ weise zwischen 4 und 7 liegt.

Das erfindungsgemäße Mittel, das in Form eines Haar¬ waschmittels vorliegt, enthält im allgemeinen verschie¬ dene Zusatzstoffe, insbesondere Parfüms, Konservierungs¬ stoffe, Verdicker, S c ha umstabi l i sato ren, Puffersub¬ stanzen,' kosmetische Harze, Pigmente und Farbstoffe.

Unter den Schaumstabi lisatoren können die Fettamide und insbesondere die Mono- oder D i et hano lami de von Cop ra-Fet tsäuren, Lauryl- oder b lsäure ono- oder -di- ethanolamid, die zweckmäßigerweise in Mengen von 1 bi s 10 und vorzugswei se 1 bi s 3 Gewichtsprozent / bezo¬ gen auf das Gesamtgewicht des M i t te ls, Verwendung fin¬ den, angeführt werden.

Unter den Verdickern können insbesondere die Acrylpo- lymere und die C e l lu losede ri vate, wie zum Beispiel Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und Hyd ro xyeth y l ce l l u lose, angeführt werden. Die Ver¬ di cker liegen im allgemeinen in einem Antei l von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent vor.

Unter den Tensiden oder oberflächenaktiven Agenzien, die in Kombination mit den neuen quaternären Chitosan¬ derivaten verwendet werden, können beispielsweise die folgenden genannt werden:

a) Die anionischen, oberflächenaktiven Agenzien, wie beispielsweise die Alkali-, Erdalkali-, Ammonium¬ oder AIkano lam nsaIze von ALkansulfonaten, Alkyl- sulfaten und AlkylethersuLfaten, die C. 2 ~C 1 , -Atkyl- Sulfatnatriumsalze oder -Tri ethano laminsa Ize, die Natrium- oder Tr ethano lami nsaIze von Lauryl- oder Tet radecy lethe rsu lfaten, das D nat ri umsa Iz des Sul- fosucc nhalbesters von Alkanolamiden, die Seifen und die Polyetherca rbonsäuren;

b) die ni chti oni sehen, obe rflächenakti ven ' Agenzien, wie beisp elswe se oxethylierte Fettalkohole mit 12 bis 18 Koh lenstoffatomen, zum Beispiel mit bis zu 40 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol oxethy- lierter Lauryl-, Tetradecyl-, Cetyl-, Oleyl-, Pal- mityl- und Steary La Ikohol, allein oder im Gemisch, die Fettalkohole von oxethyli ert e Lanolin oder oxethyl ertes Lanol n; Polyglycerinether von gesättig¬ ten oder ungesättigten Fettalkoholen und Alkylpheno- len mit 8 bis 30 Koh lenstoffatomen im Alkylrest und 1 bis 10 Glyce ryle i nhei ten im Molekül, sowie Fettsäurealkanolamide;

c) die kat oni sehen, oberflächenaktiven Agenzien, wie beispielsweise das. D laury Idi methy lammoni umch lorid, die Chloride oder Bromide von AlkyId met yLbenzy l- ammonium, beisp elswe se Cet Ltr i methy Lammoni um- chlorid oder -bromid, Tet radecy lt rimethylammoni um- chlorϊd oder -bromid, die AIky Idi methyLhydroxyet y l- ammoniuπrch lori de oder -bromide, AI kyIpyri di niumsa Ize, be sp elsweise Cetylpyridiniumchlσπ ' d, die Alkylamid-

ethyltrimethylammoniumethersulfate, Imidazolinderi- vate, Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielswei se A l ky Id i met h lami noxi de oder Alkylaminoethyldimethylaminoxide;

d) die amphoteren oder zwitterionischen, oberflächen¬ aktiven Agenzien wie beispielswe se die Carboxyl- derivate von Imidazol, die N-A l ky Ibet ai ne, die N-Al ky Isu lfobetai ne, die N-A l ky lami nobeta i ne, die N-A L ky lami nopropi onat e, die A l ky Id i met hy lammon i um- acetate sowie die C. -C^-Alkyldimethyl-carboxyme- thylammoniumsalze.

Das erfindungsgemäße kosmetische Mittel kann auch eine Creme oder Lotion zur Verwendung als Haarkur oder Haut¬ pf legemittel darstellen. Es liegt dann mei st in Form einer öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsion oder Suspens i on * vor und kann zusätzlich zu dem neuen Chito- sanderivat der Formel (I) kationische, ni cht i onogene, amphotere oder anionische Emulgatoren sowie als Bestand¬ tei l der lphase zum Beispiel Fettalkohole, Fettsäureester oder -amide, weiterhin Parfümöle, Vaseline, Wol lfett¬ alkohol oder feste oder flüssige Paraffine enthalten.

Wenn das hier beschr ebene Mittel eine Emulsion darstellt, so wi rd das quaternäre, oberflächenaktive Chitosanderi- vat in bevorzugter Wei se als Emulgator eingesetzt und dient wegen seiner kationischen Komponente gleichzei¬ tig der Konditionierung des Haares. Es können jedoch auch übliche als Emulgator dienende Tensϊde zusätzlich als Co-Emu Igatore n zugesetzt werden.

Wenn das erf ndungsgemäße Mittel ein Haartönungs- oder Haarfärbemittel darstellt, so liegt es bevorzugt in Form einer Creme oder Lotion vor und enthält zusätzlich übliche Haarfarbstoffe aus der Gruppe

der aromatischen Ni t rofarbstoffe, Azofarbstoffe, Anthra- chi nonfarbstoffe, Tri phenyImethanfarbstoffe oder auch Oxidationsfarbstoffe, beispielsweise aus der Gruppe der aromatischen Diamide beziehungsweise Ami nophenole. Weiterhin kann dieses Mittel gegebenenfalls Alkalisie- rungsmi ttel, Antioxi danti en sowie weitere für ein der¬ artiges Mittel übliche kosmetische Zusätze und Hilfs¬ stoffe enthalten.

Das vorliegende Mittel kann auch ein Dauerverfor¬ mungsmittel oder Fixiermittel für die Haare darstellen. Es enthält dann zusätzlich zu den genannten Chitosan¬ derivaten der Formel CD e n Reduktionsmittel, w e zum Beispiel Th oglykoIsäure, Th omi lchsäure und Ammonium¬ sulfit, beziehungsweise ein Oxidati onsmittel, wie bei¬ spielsweise Wasserstoffperoxid oder Natriumbromat, sowie gegebenenfalls AIka l si erungsagenzi en beziehungs¬ weise Peroxidstab lisatoren, zum Beispiel Phosphorsäure, und andere kosmetische Hilfsstoffe und Zusatzstoffe, wie beispielsweise Parfümöle, Riechstoffe, Pflegestoffe und Farbstoffe.

Wie bereits erwähnt wurde, kann das erfindungsgemäße kosmetische Mittel auch zur Behandlung der Haut verwendet werden.

In der Tat erleichtert dieses kosmetische Mittel die Befeuchtung der Haut und verhindert das Austrocknen. Dieses Mittel verleiht der Haut weiterhin eine hervor¬ ragende Weichheit im Griff.

Das erfindungsgemäße kosmetische Mittel liegt hierzu vorzugsweise in Form eines Schaumes, aber auch in Form einer Creme, eines Gels, einer Emulsion oder einer wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösung vor, wobei das Chitosanderivat de r Formel CD in einer Konzentration von G,1 b s 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,2 bis ό Gewic sprozen , enthalten ist.

Die im allgemeinen in einer derartigen Kosmetikzube¬ reitung enthaltenen Hi lfsstoffe sind beispielswe se Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Verdickungs- mittel, Sequestriermittel, Emulgiermittel, Sonnenschutz¬ fi lter und ähnliche.

Diese Zubereitung für die Hautpf lege liegt insbesondere in Form eines Schaumpräparates, einer Creme oder Lotion zur Pflege der Hände oder des Gesichts oder in Form einer Sonnenschutzcreme, einer gefärbten Creme, eines Abschminkmi lchproduktes, eines Schaum- oder Duschbad- Präparates oder auch in Form einer Deodori erzuberei - tung vor.

Diese Zubereitung wird unter Anwehdung klassischer Verfahrensweisen hergestellt. Bei spielsweise kann man zur Bi ldung einer Creme eine wäßrige Phase, die das erfindung.sgemäße Chi tosanderivat der Formel CD und gegebenenfalls andere Bestandtei le oder Hi lfsstoffe gelöst enthält, und eine ölige Phase emulgieren. Für die ölige Phase kann man verschiedenartige Verbindun¬ gen, beispielswei se Paraffinöl, Vaselinöl, Süßmandel¬ öl, Avocadoöl, Olivenöl, Fettsäureester, wie zum Beispiel G l y ce ry Imonost ea rat , Eth y Lpa Imi t at und I sopropy Lpa Lmi t at , oder Alkylmyristate, wie zum Beispiel Propylmyristat, But y Imy ri stat , oder Fettalkohole und Wachse, beispiels¬ wei se WoLlwachs oder Bienenwachs, verwenden.

Das Chi tosanderivat der Formel CD kann in dieser osmeti kzuberei tung für die Hautpflege entweder als Hi lfsstoff oder als Hauptwi r k st off enthalten sein.

Die in dem erf i ndungsgemäßen kosmetischen Mittel ent¬ haltenen neuen quaternären, oberflächenaktiven Chito¬ sanderivate der Formel (I) leiten si ch vom Chitosan

ab, einem Material, das durch Dea cety li erung von Chi¬ tin, einem natürlich vorkommenden Acetylg lucosa in, erhalten wird.

Das Chitosan ist im neutralen und alkalischen Medium unlöslich, es bildet jedoch aufgrund seiner chemischen Natur im sauren Medium mit bestimmten organischen und anorganischen Säuren lösliche Salze. Aufgrund seiner chemischen Struktur sowie seiner Eigenschaften eignet sich Chitosan beispielsweise für die Anwendung in Phar- mazeuti ka und Kosmetika, in der Landwirtschaft, oder als Ionenaustauscher. Die kommerzielle Nutzung des Ch tosans ist jedoch, nicht zuletzt wegen seiner Un¬ löslichkeit im wäßrigen Medium, auf den Einsatz als Flockungsmittel in der Abwas seraufbe reitung beschränkt geb li eben .

Um die Anwendungsmöglichkeiten des Chitosans zu. erwei¬ tern, wurden bereits mehrere wasserlösliche kationak¬ tive Ch tosanderivate hergestellt Csiehe hierzu unsere eigenen deutschen Patentanmeldungen DE-OS 32 45 784, DE-OS 35 01 891 und DE OS 35 02 833). Diese kat onaktiven Chitosanderivate sollen insbesondere zur Festigung oder Kondi t i oni erung der Haare verwendbar sein.

Es wurde nunmehr gefunden, daß durch gleichzeitige Umsetzung von Chitosan mit einem Glycidy Ltri a Lkylammo- niumhalogenid Cθxyranmethanammonium-N,N,N-trialkyl- halogenid) der Formel (II)

(R = C. bis C - Alkyl, X = CL, Br, J, CH,S0.)

und einem Epoxid mit Langer Alkylkette in einfacher Weise neue oberflächenaktive kationische Chitosanderi ate hergestellt werden können. Diese neuen, in Wasser sowie in Wasser/Alkohol-Mi schungen löslichen, C itosanderi¬ vate besitzen sowohl Polymer- als auch Tens dei genschaf¬ ten und sind deshalb für die Verwendung in einer Viel¬ zahl von kosmetischen Mitteln, insbesondere Emulsionen und Schaumpräparaten, geeignet.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher weiterhin makromolekulare, oberfläc enaktive, quaternäre, vom Chitosan abgeleitete, N-substituierte Verbindungen der allgemeinen Formel (I)

HO r I.C6.H,11,-χ-y NO. (R ' ) (R 2 ) CR 3 ) 1 H CD, -z 4 x y z- -P

wobei x jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,4, y jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,92 und z jeden beliebigen Zahlenwert von 0,04 bis 0,92

annehmen kann, mit der Bedingung, daß (x+y+z)-2 ist,

p für eine ganze Zahl von 100 bis 100.000 steht.

R den Rest -C-CH-, bedeutet , M 3

0

R den Rest H 0H

oder —fL CH-2.-

4 mit R gleich C. I bis C4.-Alkyl, X gleich Cl, Br, J,

CH..S0, und o gleich eine ganze Zahl von 1 bis 5, darstellt und

R 3 de n R es t - - CH., - CH-0-J- o H,

( C H _. ) - CH , 2 n 3

mit n gleich einer ganzen Zahl von 5 bis 20 und o gleich einer ganzen Zahl von 1 bis 5;

bedeutet.

Die neuen Chitosanderivate werden in Analogie zu dem in unserer eigenen deutschen Offen Legungsschrift 32 45 784 beschriebenen einstufigen Verfahren erhalten, indem man Chitosan (zu 60 bis 96 Prozent deacetyli ertes Chitin) in einem geeigneten Lösungsm ttel bez ehungsweise Lösungs¬ mitteLgemi seh bei Temperaturen zwischen 20 und 1 0 Grad Celsius, vorzugsweise zwischen 80 und 100 Grad Celsius, unter Druck im Autoklaven, in einem geeigneten Verhältnis mit einem langkettigen Epoxid sowie einem GLycidy lt ria Iky lammoni umhalogeni d über einen Zeitraum von 5 bis 100 Stunden, vorzugsweise 6 bis 24 Stunden, umsetzt.

Geeignete langkettige Epox de sind insbesondere alpha-

Epoxide mit acht (0cten-1 -ox id) bis sechzehn (Hexadecen-

1-oxid) Koh lenstoffatomen . Geeignete Glycidyltri- a Ik Lammoni umha logeni de sind solche, die C„ bis C. -

I 4

Alkylgruppen enthalten, wie zum Beispiel Glycidyltri- methylammoni umch Lori d und GLyci dy lt ri ethylammoni umch lo- rid.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dieses Herstellungsverfahrens wird als Ausgangsmate¬ rial ein durch Umfallen und T efgefr eren strukturell mod fiziertes Chitosan verwendet. Durch Verwendung dieses Chitosans verläuft die Reaktion in besonders vorteilhafter Weise und mit besonders hoher Ausbeute. '

In bevorzugter Weise wird die Reaktion in einem Wasser/ A l kohoL-Gemi sc h, beispielsweise einem Wasser /Ethano l- Gemi sch, durchgeführt.

Nach beendeter Reaktion trennt man eventuell vorhande¬ ne unlösliche Bestandtei le aus den Lösungen des Chitosan- derivates durch Filtration oder Zent ri fugat i on ab, neutralisiert gegebenenfalls, engt die Reaktionsmischung im Vakuum ein und fällt die Chitosanderivate unmittel¬ bar oder nach der Dialyse in Aceton, Alkoholen oder anderen geeigneten Lösungsmitteln aus.

Die nachfolgenden Bei spiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne diesen hierauf zu be¬ schränken.

Herstellungsbeispiele

Beispiel 1 Umsetzung von Chitosan mit Octen-1-oxid und GLycid ltrimethylammoniumchlorid

50 g (0,31 mol) niedermolekulares Chitosan mit einer Grenz i skos i tätszah l (Eta) von 140 ml/g und einem De¬ acety l i erungsg rad von 86 Prozent werden in der äqui- molaren Menge Salzsäure gelöst und anschließend durch Einstellen eines pH-Wertes von 8 mit Natronlauge ausge¬ fäl lt. Das ausgefällte und abgesaugte, wasserhaltige Chi tosan wird gewogen und mit der der enthaltenen Wasser¬ menge entsprechenden Menge Ethanol versetzt.

Die so erhaltene Au fs c h l ämmung von Chitosan in Ethanol/ Wasser ( 1 :1 ) wi rd zusammen mit 159 g (1 ,24 mol) Octen- 1-oxid sowie 79 g (0,34 mol) einer 65-prozentigen wä߬ rigen Lösung von G ly c i dy 11 r i methy l ammon i u ch lo r i d 6 Stunden lang bei 100 Grad Celsius gerührt. Die dunkel-

braune, fast klare Reaktionsmischung wird sodann fi l¬ triert und anschließend im Rotat onsverdampfer auf ungefähr die Hälfte eingeengt.

Durch Eintropfen der Reaktionsmischung in 5 bis 8 Li¬ ter Aceton wird das Chitosan ausgefällt. Es wird abge¬ saugt und sodann im Vakuum getrocknet.

Die Ausbeute beträgt 72,3 g.

Kenndaten :

Grenzviskos itätszah l (Eta) : 74 ml/g Titrierbarer Stickstoff: 3,76 mmol/g Titrierbarer quaternärer Stickstoff: 1,60 mmo L/g Subst i tutionsgrad . kationisch: 0,42 Substitutionsgrad Octyl: 0,31

Beispiel 2 Umsetzung von Chitosan mit Hexadecen-1 -oxid und GLycidyItrimethylammoniumc lorid

50 g (0,31 mol) niedermolekulares Chitosan mit den gleichen Kenndaten wie in Beispiel 1 werden in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise umgefällt und mit der entsprechenden Menge Ethanol versetzt.

Anschließend wird die so erhaltene Mischung zusammen mit 288 g (1,24 mol) Hexadecen-1 -oxid sowie 79 g ( 0,34 mol) einer 65-prozentigen wäßrigen Lösung von Glycidy ltri methy lammoniumch lori d im Autoklaven bei 100 Grad Celsius 24 Stunden lang umgesetzt.

Die Reakt onsm schung wird anschließend fi ltr ert, sodann wird das Filtrat eingeengt und das Chitosande¬ rivat in Aceton ausgefällt. Das erhaltene Reaktions-

Produkt wird abgesaugt, bei 50 Grad Celsius im Vakuum getrocknet und anschließend gemahlen.

Die Ausbeute beträgt 84,3 g.

Kenndat en :

Grenz i skos i tatszah l (Eta) : 65 ml/g Titrierbarer Stickstoff: 3,66 mmo l /g Titrierbarer quaternärer Stickstoff: 1 ,95 mmol /g Substitutionsgrad kationisch: 0,53 Substitutionsgrad Hexadecyl: 0,13

Beispiel 3 Umsetzung von Chitosan mit 0cten-1-0xid und GlycidyItrimethyLammoni umch Lorid

50 g (0,31 mol ) Chitosan mit den gleichen Kennzahlen wie in Beispiel 1 werden in der in Beispiel 1 beschrie¬ benen Wei se vorbehandelt und anschließend zusammen mit 263 g (1,24 mol) Tet radecen-1 -ox i d und 79 g (0,34 mol) einer 65-prozent i gen wäßrigen Lösung von G lyc i dy lt r i methy la moni umch lori d im Autoklaven bei 100 Grad Celsius 6 Stunden Lang gerührt.

Nach Beendigung der Reaktion wird das Chitosanderivat durch Ausfällen in Aceton isoliert und sodann in der in Bei spiel 1 und 2 beschriebenen Wei se gereinigt und getrocknet.

Die Ausbeute beträgt 72,1 g.

Kenndat en :

Grenz i s kos i tat szah L (Eta) : 97 ml/g

Titrierbarer Stickstoff: 4,10 mmol/g

Titrierbarer quaternärer Stickstoff: 2,11 mmo l/g Substi utionsgrad katioπisch: 0,51 Substitutionsgrad Tetradecyl: 0,02

Beispiel 4 Umsetzung von hochmolekularem Chitosan mit Octen-1-oxid und GlycidyltrimethyLammonium¬ chlorid

25 g (0,155 mol) eines hochmolekularen Chitosans mit einer Grenzviskositätszah L (Eta) von 1600 ml/g und einem Deacetyli erungsgrad von 76 Prozent werden analog Beispiel 1 umgefällt und mit der der enthaltenen Menge Wasser entsprechenden Menge Ethanol versetzt.

Die so erhaltene Chi tosan/Wasser/Ethano l-Mi s c.hung wird anschließend zusammen mit 79,5 g (0,62 moL) 0cten-1- oxid sowie 53,5 g (0,23 moL) einer 65-prozentigen wäßri¬ gen Lösung von Glyci dy Ltr i aIky Lammon umc lorid 6 Stun¬ den Lang im Autoklaven bei 100 Grad Cels us zur Reaktion gebracht.

Nach Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsprodukt in Aceton ausgefällt, abgesaugt, zweimal mit Aceton gewaschen und sodann bei 50 Grad Celsius im Vakuum getrocknet.

Die Ausbeute beträgt 37,5 g.

Kennda en :

Grenzvi skos i tätszah L (Eta) : 406 ml/g Titrierbarer Stickstoff: 3,36 mmol/g Titrierbarer quaternärer Stickstoff 1,99 mmoL/g Substitutionsgrad kationisch: 0-,59 Subst tutionsgrad Octyl: 0,36

Die Messung der Grenzv i s kos i tätszah L (Eta) erfolgte in einer wäßrigen Lösung von 0,2 moL/l Essigsäure und 0,1 mo l / l Nat ri umacet at (Chitosan) beziehungsweise in einer wäßrigen Lösung von 0,2 moL/l Essigsäure und 0,1 o L / L Natriumchlorid (Chitosanderi ate) bei 25 Grad Celsius unter Verwendung eines DIN-U-bbelohde-Ka- pi l larviskosi eters.

Die Bestimmung des Substitutionsgrades wurde wie folgt durchgeführt :

Zunächst wurde durch eine nichtwäßrige Titration mit

Pe r ch lo rsäu re die Molmenge an titrierbarem Stickstoff

(N ) ermittelt. Das mittlere Molekulargewicht (M) wurde t 3 daraus wie folgt berechnet:

1000

M[g/mol]=

I [mmo L /g]

Weiterhin gi lt: M = 161 + (x • 42) + Cy - 152) + (z • m)

- Molekulargewicht einer C hi tosane i nhe i t = 161 g/mol

- Molekulargewicht einer quaternären Gruppe

R 2 aus der Formel (I) ( R =CH 3 ; = C l ) = 152 g/mol

- Molekulargewicht einer C0-CH p -Gruppe = 42 g/mol

Molekulargewicht einer Alkylgruppe R aus

Formel (I) [R ,3 '(O"c- l ty- n l) = 129;

R (Tetradecyl ) = 213; R (Hexade c y l ) = 241 ] = m

x = Substitutionsgrad des verwendeten Chitosans (0,04 bis 0,4)

2 y = Substitutionsgrad kationische Gruppen R z = Substitutionsgrad Alkylgruppen R

Für die Berechnung des Substitutionsgrades mit den kationischen Gruppen R wurde zunächst der titrierba¬ re quaternäre Stickstoff N ^ ) durch eine KolLoid-Ti- tq tration mit PoLyviny Isu Lfat-Ka li umsa Lz bestimmt und anschließend mit Hilfe der Gleichung tq y =

1000

der Substitutionsgrad berechnet,

Der Substitutionsgrad mit Alkylgruppen wurde wie folgt be rechnet :

M - 161 - (152 • y) - (42 • x) z =

Beispiel 5

Untersuchung der oberflächenaktiven E genschaften der Chitosanderivate der Beispiele 1 b s 4

ALs Vergleichssubstanz dient ein kationisches Chitosan¬ derivat gemäß Beispiel 2 der DE-OS 32 45 784, welches als nichtionische Komponente GlycidoL enthält. Die Kenndaten dieser Verbindung sind:

Grenzviskosität (Eta) : 65 ml/g Titrierbarer Stickstoff 3,07 mmo L/g Substitutionsgrad kationisch 0,22 Substitutionsgrad Glyc doL: 1,7

a) Schaumbi ldungseigenschaften einer 0, 5-prozent i gen wäßrigen Lösung (pH = 5)

100 ml einer 0, 5-p rozent i gen wäßrigen Lösung des zu untersuchenden Chitosanderivates wurden in einem mit einem Schliffstopfen verschlossenen 250-m.l-Me߬ zylinder durch zehnmaliges Drehen des Meßzylinders um 180 Grad geschüttelt. Anschließend wurde die Schaumhöhe (in ml) abgelesen. Nach Ablauf von 5 Minuten wurde die Schaumhöhe erneut gemessen.

untersuchte C hi tosanver bi ndung Schaumhöhe [ml] sofort nach 5 Minuten

gemäß Bei spiel 1 165 165 gemä ß Beispiel 2 124 120 gemäß Bei spiel 3 138 134 gemäß DE-OS 32 45 784 103 100

b) Aerosol-Schaumbi ldung einer 0, 5-p rozent i gen wäßrig- alkoholischen Lösung (70:30)

95 g einer 0, 5- rozen t i gen wäßrig-alkoholischen Lösung (70:30) der zu untersuchenden Chitosanver- bindung wurden zusammen mit 5 g Propan/Butan (70:30) in einer Druckgaspackung abgefüllt. Anschließend wurde das S ch aumvo l umen einer 10 g schweren Probe ermittelt.

Die Ergebni sse dieser Untersuchung sind in der nach ¬ stehenden Tabelle zusammengefaßt.

Chitosanderi at gemäß Seh

Beispiel 1 150 feinporig, primär Schaum bleibt sahni g länger als 10

Mi nuten stabi l

Beispiel 2 100 feinporig, primär Schaum bleibt sahnig länger als 10

Mi nuten stabi l

Beispiel 3 120 feinporig, primär Schaum bleibt sahnig länger als 10

Mi nuten stabi l

Beispiel 4 110 feinporig, primär Schaum bleibt kompakt länger als 10

Mi nuten stabi l

DE-OS 32 45 784 15 wäßrig, kei ne i nst abi l Schau bi Idung

c) Emu l gi ere i gens c haft en

Es wurde versucht, eine Emulsion der folgenden Zusammensetzung herzustellen:

4 g Fet ta l koho l 1 g Chitosanderivat 95 g Wasser

100 g

E rg ebn i s :

Chitosanderivat gemäß Bei spiel 1 DE-OS 3245784

Emulsionseigenschaften homogen, inhomogen, bei 40 Grad nicht Celsius La¬ Lagerstabi l gerstabi L

Beispiele für kosmetische Mittel

Beispiel 6 Schaumfestiger

1,0 g quaternäres, oberflächenaktives Chitosande¬ rivat nach Beispiel 1

(Eta = 74 ml/g; Substitutionsgrad: katio¬ nisch 0,42; Octyl 0,31) 30,0 g Ethanol 5,0 g Treibgas ( Propan/Butan 70/30) 0,2 g Pa rfümö l 63,8 g Wasser

100,0 g

Eine etwa go l fba l l g roße Menge des feinporigen Schaumes wi rd auf gewaschenes, handtu c h t ro ck enes Haar vertei lt.

28

Anschließend werden die Haare in üblicher Weise frisiert und getrocknet.

Bei guter Festigungswir ung zeigt das Haar im Vergleich zu einem Schaumfestiger mit handelsüblichen syntheti¬ schen Polymeren einen angenehmeren und weicheren Griff.

Beispiel 7 Haarkurmittel

1,0 g quaternäres, oberflächenaktives Chitosande¬ rivat nach Beispiel 1 (Eta = 74 ml/g; Sub¬ stitutionsgrad: kationisch 0,42; Octyl 0,31)

4,0 g Cety Lsteary La Lkohol

0,2 g Parfüm 94,8 g Wasser

100,0 g

35 g dieses Kurmittels werden im gewaschenen Haar ver¬ tei lt und nach einer Einwirkungszeit von 3 bis 5 Minu¬ ten mit Wasser wieder ausgespült.

Als Ergebnis werden ein ausgezeichneter Griff und Glanz sowie eine sehr gute Kämmbarkeit des Haares erhalten.

Beispiel 8 Schaumdauer eLle

1,2 g quaternäres, oberflächenaktives Chitosande¬ rivat nach Beispiel 2 (Eta = 67 ml/g; Substi- tutionsgrad: kationische 0,53; Hexadecyl 0,13) 10,0 g Thi og LykoIsäure

8.0 g Ammoniak, 25-prozentige wäßrige Lösung

6.1 g Ammoniumhydrogenca rbonat 74,7 g Wasser

100,0 g

Die Wi rkst off Lösung wird mit Treibgas F 12/114 (1 :1) im Verhältnis 85 : 15 abgefüllt.

Zur Anwendung trägt man diesen Aeroso L s c aum auf das gewickelte, handtuchtrockene Haar gleichmäßig auf und läßt ihn etwa 20 Minuten einwirken. Danach wird das Haar mit Wasser ausgespült und in bekannter Weise oxi- da t i v behande Lt .

Es wird ein gutes We L len ergebni s erhalten, die Haare fühlen sich natürlich und weich an.

Beispiel 9 Haarfestiger

1 ,3 g quaternäres, oberfl chenaktives Chitosande¬ rivat nach Beispiel 3 ( Eta = 97 ml/g; Sub¬ stitutionsgrad: kationisch 0,51 ; Tetradecyl 0,02)

35.0 g IsopropanoL

0,4 g Amei sensäure, 10-prozentige wäßrige Lösung 0,2 g Pa r ümö l

63.1 g Wasser

100,0 g

20 ml dieser Lösung werden auf dem gewaschenen, hand¬ tuchtrockenen Haar vertei lt. Sodann wi rd das Haar in übli cher Wei se frisiert und getrocknet.

Bei guter F es t i gungsw i r kung zeigt das Haar im Vergleich zu einem Haarfestiger auf der Basis von Chitosan/Amei- sensäure einen angenehmeren und weicheren Griff.

Beispiel 10 Rasierschaum

1,0 g quaternäres, oberflächenaktives Ch tosanderivat nach Beispiel 1 (Eta = 74 ml/g; Substitutions¬ grad: kationisch 0,42; Octyl 0,31) 40,0 g EthanoL 0,5 g Parfüm 0,2 g Allantoin 0,1 g Konservierungsmittel 58,2 g Wasser

100,0 g

Der Schaum verleiht der Haut nach der Rasur ein ange¬ nehmes, glattes Gefühl und desinfiziert gleichzeitig,

Beispiel 11 Anionisches Haarwaschππ * ttel

1,00 g quaternäres, oberflächenaktives Chitosande¬ rivat nach Beispiel 4 (Eta = 406 ml/g; Sub¬ stitutionsgrad: kationisch 0,59; Octyl 0,36)

40,00 g Laurylalkoholdiglykolethersulfat-Natriumsalz, 28-prozentige wäßrige Lösung

4,00 g Natriumchlorid

0,10 g For a Idehyd

0,05 g Farbstoff

54,85 g Wasser

100,0 g

Es wird ein klares Shampoo erhalten. Das damit gewasche¬ ne Haar ist hinsichtlich Griff, Glanz und Kämmbarkeit ausgezeichnet konditionϊert.

Insbesondere sind die hervorragenden Schaumeigenschaf¬ ten des Shampoos durch Zusatz des Chitosanderivates he rvorzurieben .

Beispiel 12 Haarwasser in Schaumform

0,5 g quaternäres, oberflächenaktives

Chitosanderivat nach Beispiel 3 . (Eta = 97 ml/g; Substitutionsgrad: kationis h 0,51; Tetradecyl 0,02) 40,0 g Ethanol

0,3 g Pa rfümö l 59,2 g Wasser

100,0 g

Das Haarwasser verleiht dem Haar nach dem Einmassie¬ ren in die Kopfhaut Frische und Glanz.

Beispiel 13 Haarkurmi tte l

1,0 g quaternäres, oberflächenakti es Chitosande¬ rivat nach Beispiel 1 (Eta = 74 ml/g; Süb¬ st i tut i onsg rad : kationisch 0,42; Octyl 0,31 )

4,0 g C et y l st eary La l koho l

1 /0 g Kokos (pentaethoxy)methylammoniumchlorid

0,2 g Parfüm

93,8 g Wasser

100,0 g

35 g des obigen Kurmittels werden im gewaschenen Haar vertei lt und nach einer E i nw i rkungs ze i t von 3 bis 5 Minuten mit Wasser wieder ausgespült.

Als Ergebni s werden ei n ausgezei chneter Griff und Glanz sowie eine hervorragende Kämmbarkeit des Haares erhal¬ ten.

Beispiel 14 Schaumfestiger

. 1,0 g quaternäres, oberflächenaktives Chitosande¬ rivat nach Beispiel 1 (Eta = 74 ml/g; Sub¬ stitutionsgrad: kationisch 0,42; Octyl 0,31) 30,0 g Ethanol 5,0 g Treibgas (Propan/Butan 70:30) 2,0 g Polyviny Iprro Li don-Vin lacetat-CopoLymer(im

Verhältnis 30 : 70) 0,2 g Parfümöl 61 ,8 g Wasser

100,0 g

Eine etwa go lfba L Igroße Menge des feinporigen Schau¬ mes ird auf gewaschenes, handtuchtrockenes Haar ver¬ teilt. Anschließend werden die Haare in üblicher Weise frisiert.

Be starker Festigungswirkung zeigt das Haar einen angenehmen und weichen Griff.

Beispiel 15 Roll-on Deo

1,0 g quaternäres, oberflächenaktives Chitosande¬ rivat nach Beispiel 4 (Eta = 406 ml/g; Sub¬ stitutionsgrad: kationisch 0,59; Octyl 0,36)

40,0 g Ethanol

8,0 g bas sches ALuminiumchlorid (ALuminiumhydroxy- ch Lorid)

1,0 9 Parfümö l

0,2 g A L Lantoin

0,1 g Konservierungsmittel

49,7 g asser

100,0 g

-Alle Prozentangaben stellen Gew chtsprozent dar.




 
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