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Patent Searching and Data


Title:
OBJECT SECURING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/011319
Kind Code:
A1
Abstract:
An object securing device, in particular for computers and associated equipment (24, 25), has a cable (2) threaded through eyes on securing means (21, 22, 26) that may be fixed to the objects (24, 25) to be secured. At least one end of the cable (2) has a thickening (10) that is larger than the openings of the eyes. The eyes may be opened and closed into a closed position.

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Inventors:
WIESHOFF JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/003877
Publication Date:
April 18, 1996
Filing Date:
September 30, 1995
Export Citation:
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Assignee:
WIESHOFF JUERGEN (DE)
International Classes:
E05B67/36; E05B73/00; (IPC1-7): E05B73/00; E05B67/36
Foreign References:
US5076079A1991-12-31
DE9404326U11994-05-19
US4300371A1981-11-17
US5197706A1993-03-30
DE4341622A11995-06-08
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Claims:
Ansprüche
1. Ei ichtung zur Sicherung von Gegenständen, insbesondere von Computern und zugeordneten Geräten, mit einem Seil, das durch Ösen an Sicherungselementen führbar ist, wobei d .e Sicherungselemente fest mit den zu sichernden Gegenständen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (2) an mindestens einem Ende eine Verdickung (9) aufweist, die größer als die Öffnungen (6, 7) der Ösen ist, und daß die Ösen geöffnet und in einer Schließstellung verschlossen werden können.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (2) an dem anderen Ende ebenfalls eine Verdickung ) aufweist.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (1) a. < einem mit dem jeweils zu sichernden Gegenstand verbindba Unterteil (4, 4') und einem mit dem Unterteil (4, 4') verschließbaren Oberteil (3, 31) bestehen, wobei die Ösen durch im Bereich einer Trennfläche zwischen dem Oberteil (3, 3') und dem Unterteil (4, 4') verlaufende Nuten (6, 7) gebildet werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüberstehend jeweils eine im Querschnitt halbkreisförmige Nut im Oberteil (3, 3') und im Unterteil (4, 41) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (4, 4') und das Oberteil (3, 3') zusammen die Form einer Kugelkalotte aufweisen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (3) ein Zylinderschloß (8) angeordnet ist, das Verriegelungselemente aufweist, die in der Schließstellung mit Verriegelungselementen des Unterteils (4) im Eingriff sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verbindung mit dem zu sichernden Gegenstand vorgesehene Fläche (5) des Unterteils (4, 4') mit einer Klebeschicht versehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (4') Bohrungen (17, 18) zur Befestigung mit dem zu sichernden Gegenstand aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (3') und im Unterteil (.4') sich gegenüberstehende Nasen (11, 12) und Aussparungen (13, 14) als Verdrehsicherung vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Sicherungselement (1) mehrere, vorzugsweise zwei, Ösen aufweist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (2) aus Stahl besteht, wobei die Verdickung(en) von mit dem Seil (2) verpreßten ERSATZBUTT (REGEL 26) Endhülsen (9) gebildet ist bzw. sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende bzw. die Enden des Seils (2) mit einem, vorzugsweise kugelförmigen, Kunststoffkörper (10) versehen ist bzw. sind.
Description:
Beschreibung

Einrichtung zur Sicherung von Gegenständen

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung von Gegenständen, insbesondere von Computern und zugeordneten Geräten, mit einem Seil, das durch Ösen an Sicherungselementen führbar ist, wobei die Sicherungselemente fest mit den zu sichernden Gegenständen verbindbar sind.

Einrichtungen nach der Gattung des Hauptanspruchs werden zur Sicherung von Computern und zugeordneten Geräten gegen Diebstahl angeboten. Dabei wird an jedem des zu sichernden Gerätes und vorzugsweise auf einem schwer zu transportierenden Gegenstand, wie beispielsweise einem Tisch, ein Sicherungselement aufgeklebt, das mit einer bügeiförmigen Öse versehen ist. Durch sämtliche Ösen wird dann ein Seil gezogen, das an seinem Ende ein Auge trägt, das durch die Ösen paβt. Die eigentliche Sicherung erfolgt dann durch Anbringung eines Vorhängeschlosses am Ende des Seils.

Diese bekannten Einrichtungen weisen den Nachteil auf, daß das berechtigte Entfernen bzw. Hinzufügen eines zu sichernden Gerätes innerhalb der gebildeten Kette nur schwer möglich ist. Sind beispielsweise an einem Arbeitsplatz ein Computer, ein Monitor, ein Drucker, ein Abtaster und ein externer Massespeicher durch eine bekannte Einrichtung gesichert, ist es relativ umständlich, eines dieser Teile zu einem anderen Arbeitsplatz zu bringen, wenn es in der Mitte der Kette angeschlossen ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Seil an mindestens einem Ende eine Verdickung aufweist, die größer als die Öffnungen der Ösen ist, und daß die Ösen geöffnet und in einer. Schließstellung verschlossen werden können.

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in einfacher Weise aus der gebildeten Kette von Gegenständen einzelne Gegenstände entfernt oder in die Kette hinzugefügt werden können.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Seil an dem anderen Ende ebenfalls eine Verdickung aufweist. Damit ist es möglich, nur mit einem Seil und mehreren untereinander gleichen Sicherungselementen mehrere Gegenstände zu verbinden. Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch auch möglich, das andere Ende des Seiles fest mit einem speziellen Sicherungselement zu verbinden.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Sicherungselemente aus einem mit dem jeweils zu sichernden Gegenstand verbindbaren Unterteil und einem mit dem

ERSAΓZBLÄΓT (REGEL 26)

Unterteil verschließbaren Oberteil bestehen, wobei die Ösen durch im Bereich einer Trennfläche zwischen dem Oberteil und dem Unterteil verlaufende Nuten gebildet werden. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß sich gegenüberstehend jeweils eine im Querschnitt halbkreisförmige Nut im Oberteil und im Unterteil vorgesehen sind. Dadurch ist ein kompaktes Sicherungselement möglich, das gewaltsamen Öffnungsversuchen widersteht.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieser Weiterbildung besteht darin, daß das Unterteil und das Oberteil zusammen die Form einer Kugelkalotte aufweisen. Dadurch wird die gewaltsame Entfernung eines Sicherungselementes von dem zu sichernden Gegenstand weiter erschwert, da keine geeigneten Angriffsflächen zum Abschlagen oder zum Ansetzen eines Hebels vorhanden sind. Außerdem erleichtert diese Form die Reinigung des Sicherungselementes zusammen mit dem zu sichernden Gegenstand.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß im Oberteil ein Zylinderschloß angeordnet ist, das Verriegelungselemente aufweist, die in der Schließstellung mit Verriegelungselementen des Unterteils im Ξ-.ngriff sind. Durch diese Anordnung des Schlosses werden Angriffsflächen für ein gewaltsames Entfernen oder Zerstören des Schlosses, um das Oberteil vom Unterteil zu trennen, vermieden.

Zur Befestigung des Sicherungselementes an dem zu sichernden Gegenstand kann einerseits vorgesehen sein, daß die für die Verbindung mit dem zu sichernden Gegenstand vorgesehene Fläche des Unterteils mit einer Klebeschicht versehen ist. Andererseits ist eine Verbindung auch dadurch möglich, daß das Unterteil Bohrungen zur Befestigung mit dem zu sichernden Gegenstand aufweist. Schließlich können beide Vorkehrungen gemeinsam getroffen sein. Als Klebeschichten

ERSÄΓZBLATT(REGEL26)

stehen Kleber mit sehr hoher Klebkraft zur Verfügung, die lediglich sehr dünn aufgetragen zu werden brauchen. Dieses hat den Vorteil, daß sich am Rand des Unterteils kein Spalt bildet, der zum Ansetzen eines Werkzeugs geeignet ist.

Um eine unnötige Verdrehung des Oberteils gegenüber dem Unterteil zu vermeiden, können im Oberteil und im Unterteil sich gegenüberstehende Nasen und Aussparungen als Verdrehsicherung vorgesehen sein.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jeweils ein Sicherungselement mehrere, vorzugsweise zwei, Ösen aufweist. Durch diese Weiterbildung ist es möglich, durch Verwendung eines oder mehrerer weiterer Seile trotz begrenzter Länge des Seils beliebig viele Gegenstände miteinander zu verbinden. Durch weitere Ösen können auch Kabel gelegt werden, so daß Geräte, die mit Kabeln und Steckern versehen sind, die ohne Zerstörung nicht entfernbar sind, ebenfalls gesichert sind. So kann beispielsweise bei einem Computerarbeitsplatz ohne zusätzlichen Aufwand das Kabel einer Maus durch eine der zusätzlichen Ösen geführt werden, so daß die Maus ebenfalls vor Diebstahl geschützt ist.

Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Seil aus Stahl besteht, wobei die Verdickung(en) von mit dem Seil verpreßten Endhülsen gebildet ist bzw. sind. Derartige Stahlseile mit den ohnehin zum Fixieren der Enden erforderlichen Endhülsen können preiswert hergestellt werden. Eine Ummantelung des Seils mit Kunststoff gibt dem Seil ein gefälliges Aussehen.

Zur leichteren Handhabung, Schutz vor Verletzungen und im Sinne eines vorteilhaften Aussehens, können ein Ende bzw. die Enden des Seils mit einem, vorzugsweise kugelförmigen, Kunststoffkörper versehen sein.

ERSAΓZBLAΓT (REGEL 26)

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, wobei das Sicherungselement in drei Ansichten und das Seil lediglich in einem Endbereich dargestellt sind,

Fig. 2 ein Siσherungselement in perspektivischer Darstellung,

Fig. 3 drei Ansichten eines Ausführungsbeispiels des Oberteils des Sicherungselementes,

Fig. 4 drei Ansichten eines Ausführungsbeispiels des Unterteils des Sicherungselementes und

Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zusammen mit zu sichernden Geräten.

Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt ein Sicherungselement 1 in drei Ansichten und einen Längsschnitt eines Endbereichs eines Seils 2. Das Sicherungselement 1 besteht aus einem Oberteil 3 und einem Unterteil 4, die zusammen die Form einer Kugelkalotte aufweisen. Die Grundfläche 5 ist mit einer Klebeschicht versehen und dient zur Befestigung auf dem zu sichernden Gegenstand. Zwei Kanäle 6, 7 mit kreisförmigen Querschnitt durchziehen das Sicherungselement und sind jeweils zur Hälfte durch eine Nut im Oberteil und im Unterteil gebildet. In der Mitte befindet sich ein Zylinderschloß 8, mit welchem das Oberteil 3 und das Unterteil 4 miteinander verschlossen werden können. Am Ende c?s Seils 2 ist aine Endhülse 9

ERSÄΓZBLATT(REGEL26)

aufgebracht, die von einer Kunststoffkugel 10 umgeben ist.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Oberteils 3 und des Unterteils 4, wobei die gekrümmten Oberflächen zur Verdeutlichung der Krümmung bzw. Rundung netzartig dargestellt sind.

Bei dem Ausführungsbeispiel eines Oberteils 3 1 gemäß Fig. 3 sind zwei Nasen 11, 12 als Verdrehsicherungen vorgesehen, die in längliche Aussparungen 13, 14 im Unterteil (Fig. 4) beim Zusammenfügen eindringen. Das Oberteil 3' weist eine zylindrische Öffnung 15 zur Aufnahme des Zylinderschlosses auf. Im Unterteil 4' gemäß Fig. 4 ist ein Langloch 16 vorgesehen, in das Verriegelungselemente des Zylinderschlosses eingreifen und bei Drehung um 90° in Hinterschneidungen eintreten, die in Fig. 4 nicht dargestellt sind. Bohrungen 17, 18 dienen zur Befestigung mit dem zu sichernden Gegenstand.

Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung besteht aus einem Seil 2 mit Kugeln 10 an den Enden, das durch Ösen zweier Sicherungselemente 21 , 22 der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Art gezogen ist. Das Sicherungselement 21 ist auf einer Tischplatte 23 festgeklebt, das Sicherungselement 22 auf der Seitenwand eines Monitors 24. Ein Computer 25 ist mit einem Sicherungselement 26 versehen, das sich ebenfalls zum Einlegen des Seils 2 öffnen und verschließen läßt.