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Title:
OPERATING UNIT AND CONTROL SYSTEM FOR AN ELECTROMOTIVE ADJUSTING DRIVE OF A PIECE OF FURNITURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/016245
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an operating unit (10) for at least one electromotive adjusting drive (7, 8) of a piece of furniture (1), having: - at least one operating element (12, 13), - a transmission unit (16) for wirelessly transmitting signals on the basis of actuation of the at least one operating element (12), and - a rechargeable energy store (17) for storing electrical energy for supplying power to the operating unit (10). The invention is distinguished by the fact that it has a device (20) for inductively receiving energy for charging the energy store (17). The invention also relates to a control system for controlling at least one adjusting drive of a piece of furniture, and to a piece of furniture having such a control system.

Inventors:
HILLE ARMIN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/067280
Publication Date:
February 04, 2016
Filing Date:
July 28, 2015
Export Citation:
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Assignee:
DEWERTOKIN GMBH (DE)
International Classes:
G08C17/00
Foreign References:
DE202007011340U12008-12-24
US20100007307A12010-01-14
Attorney, Agent or Firm:
KLEINE, Hubertus et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

Bedieneinheit (10) für mindestens einen elektromotorischen Versteilantrieb (7, 8) eines Möbels (1 ), aufweisend

mindestens ein Bedienelement (12, 13),

eine Übertragungseinheit (1 6) zur drahtlosen Übertragung von Signalen abhängig von einer Betätigung des mindestens einen Bedienelements (12) und

einen wiederaufladbaren Energiespeicher (17) zur Speicherung von elektrischer Energie zur Stromversorgung der Bedieneinheit (10),

dadurch gekennzeichnet, dass

die Bedieneinheit (10) eine Einrichtung (20) zum induktiven Empfangen von Energie zum Laden des Energiespeichers (17) aufweist.

Bedieneinheit (10) nach Anspruch 1 , bei der die Einrichtung (20) eine Induktivität (21 ) zum Empfang der Energie und einen damit verbundenen AC/DC-Wandler (22) aufweist.

Bedieneinheit (10) nach Anspruch 2, bei der die Induktivität (21 ) als eine Spule mit Ferritkern ausgebildet ist, die innerhalb eines Gehäuses (1 1 ) der Bedieneinheit (10) benachbart zu einer Wandung des Gehäuses (1 1 ) angeordnet ist.

Bedieneinheit (10) nach Anspruch 2 oder 3, bei der AC/DC-Wandler (22) mit einer Ladeschaltung für den Energiespeicher (17) verbunden ist.

Bedieneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Energiespeicher (17) eine wiederaufladbare Batterie oder ein hochkapazitiver Kondensator ist.

Bedieneinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Einrichtung (20) eine Datenübertragungseinheit zur induktiven Übertragung von Daten aufweist.

7. Bedieneinheit (10) nach Anspruch 6, bei der die Datenübertragungseinheit mit einem Ladezustandsmonitor zur Überwachung eines Ladezustands des Energiespeichers (1 7) verbunden ist. 8. Steuerungssystem zum Steuern mindestens eines Versteilantriebs (7, 8) eines Möbels (1 ), umfassend eine mit dem mindestens einen Versteilantrieb (7, 8) verbundene Steuereinrichtung (9) und eine Bedieneinheit (1 0) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinrichtung (9) dazu eingerichtet ist, drahtlos übertragene Signale der Bedieneinheit (1 0) zu empfangen und den mindestens einen Versteilantrieb (7, 8) abhängig von den empfangenen Signalen zu steuern, und wobei das System eine Energieübertragungseinheit (30) zum induktiven Übertragen von elektrischer Energie an die Bedieneinheit (1 0) umfasst. 9. Steuerungssystem nach Anspruch 8, bei dem die Energieübertragungseinheit (30) zu ihrer Stromversorgung mit der Steuereinrichtung (9) verbunden ist und/oder in die Steuereinrichtung (9) integriert ist.

1 0. Steuerungssystem nach Anspruch 8, bei dem die Energieübertragungs- einheit (30) eine von der Steuereinrichtung (9) separate Stromversorgungseinheit (33) aufweist.

1 1 . Steuerungssystem nach Anspruch 1 0, bei dem die Steuereinrichtung (9) eine Netzfreischaltungseinrichtung (98) aufweist, die mit der Energie- Übertragungseinheit (30) derart gekoppelt ist, dass eine Netzfreischaltung erfolgt, wenn die Bedieneinheit (1 0) mit der Energieübertragungseinheit (30) zusammenwirkt.

1 2. Steuerungssystem nach Anspruch 10, bei dem die Energieübertra- gungseinheit (30) dazu eingerichtet ist, eine Netzfreischaltung anzusteuern, wenn die Bedieneinheit (1 0) induktiv Energie von der Energieübertragungseinheit (30) empfängt.

1 3. Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 1 2, bei dem die Energieübertragungseinheit (30) eine Datenübertragungseinheit zur induktiven Übertragung von Daten aufweist.

14. Steuerungssystem nach Anspruch 13, bei dem die Energieübertragungseinheit (30) dazu eingerichtet ist, eine maximal übertragene Leistung abhängig von Daten einzustellen, die die Datenübertragungseinheit (36) empfängt.

15. Steuerungssystem nach Anspruch 14, bei dem die Daten einen Ladezustand des Energiespeichers (17) der Bedieneinheit (10) betreffen.

1 6. Möbel (1 ) mit einem Grundelement (2) und einem über mindestens einen Versteilantrieb (7, 8) beweglich in dem Grundelement (2) geführten Stützelement (3), umfassend ein Steuerungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 15.

17. Möbel (1 ) nach Anspruch 16, bei dem die Energieübertragungseinheit (30) ganz oder teilweise in das Möbel (1 ) integriert ist.

18. Möbel (1 ) nach Anspruch 17, bei dem die Energieübertragungseinheit (30) eine Ablagemöglichkeit für die Bedieneinheit (10) mit einer Induktivität (35) aufweist, wobei zumindest die Ablagemöglichkeit mit der Induktivität (35) in das Möbel (1 ) integriert ist.

Description:
Bedieneinheit und Steuerungssystem für einen elektromotorischen

Versteilantrieb eines Möbels

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für einen elektromotorischen Verstel- lantrieb eines Möbels mit mindestens einem Bedienelement und einer Übertragungseinheit zur drahtlosen Übertragung von Signalen abhängig von einer Betätigung des mindestens einem Bedienelements. Die Erfindung betrifft weiter ein Steuerungssystem zum Steuern mindestens eines Versteilantriebs eines Möbels, das eine mit dem mindestens einen Versteilantrieb verbunde- ne Steuereinrichtung und eine derartige Bedieneinheit aufweist. Weiter betrifft die Erfindung ein Möbel mit einem Grundelement und einem über mindestens einen Versteilantrieb beweglich in dem Grundelement geführten Stützelement, das ein derartiges Steuerungssystem aufweist. Versteilantriebe, häufig auch als elektromotorische Möbelantriebe bezeichnet, werden in Liege- und Sitzmöbel eingebaut, um eine Verstellung von Möbelteilen wie Sitzen, Rückenlehnen, Fußbänken usw. relativ zu einem Grundkörper des Möbels und relativ zueinander komfortabel bewegen zu können. Verstellbare Sitzmöbel, insbesondere sogenannte Fernseh- oder Entspan- nungssessel, weisen dazu üblicherweise einen mechanisch relativ aufwändigen Möbelbeschlag auf, der im Zusammenwirken einer Vielzahl von Hebeln und Gestängen einen komplexen Bewegungsablauf der verschiedenen an ihm montierten Polstereinheiten ermöglicht. Bei Betten oder anderen Liegemöbeln ist üblicherweise ein Rahmen als Grundelement vorgesehen, der ein Lattenrost mit beweglichen Kopf- und Fußteilen trägt.

Zur Ansteuerung und Stromversorgung der Versteilantriebe ist eine Steuereinrichtung am oder im Möbel angeordnet, die Bedienbefehle eines Benutzers von einer Bedieneinheit empfängt und in Ansteuersignale für die Verstel- lantriebe umsetzt.

Um eine bequeme und auch im Hinblick auf eine mögliche Stolpergefahr gefahrlose Bedienung der Steuereinrichtung und somit der Versteilantriebe zu ermöglichen, sind drahtlose Bedieneinheiten bekannt, die mindestens ein Bedienelement und eine Übertragungseinheit zur drahtlosen Übertragung von Signalen abhängig von einer Betätigung des mindestens einen Bedienelements aufweisen. Eine solche drahtlose Bedieneinheit, häufig auch als Fernbedienung bezeichnet, kann dabei Funksignale, Licht, insbesondere Inf- rarotlicht, oder auch Ultraschall zur Übertragung der Signale verwenden. Nachteilig an einer derartigen drahtlosen Bedieneinheit ist, dass zur Versorgung der Bedieneinheit diese einen Energiespeicher zur Speicherung von elektrischer Energie aufweisen muss. Häufig wird zu diesem Zweck eine einmalig zu benutzende Batterie (Wegwerfbatterie) oder eine wiederaufladba- re Batterie (Akku) als Energiespeicher verwendet. In beiden Fällen ist es nachteilig, dass entleerte Batterien entnommen werden müssen und gegen neue bzw. wieder aufgeladene Batterien getauscht werden müssen. Wegwerfbatterien sind zusätzlich aus ökologischen Gründen nachteilig. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedieneinheit bzw. ein Steuerungssystem und ein Möbel mit einem derartigen Steuerungssystem anzugeben, bei dem ein aufwendiges Austauschen des Energiespeichers nach Entleerung entfällt. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Bedienelement, ein Steuerungssystem sowie ein Möbel mit den jeweiligen Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben. Eine erfindungsgemäße Bedieneinheit der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Einrichtung zum induktiven Empfang von Energie zum Laden des Energiespeichers aufweist. Durch die Einrichtung zum Empfangen von induktiv übertragener Energie kann ein entleerter Energiespeicher wieder aufgeladen werden, ohne dass der Energiespeicher ent- nommen werden muss bzw. ohne dass temporär eine Kabelverbindung aufgebaut werden muss. Das Laden des Energiespeichers kann auf diese Weise bequem erfolgen, ohne dass speziell zu diesem Zweck eine Handlung eines Benutzers notwendig wäre. Insbesondere gilt dies, wenn die Energieübertragung zum Laden des Energiespeichers erfolgt, wenn sich die Bedien- einheit an einem Platz befindet, an dem es üblicherweise abgelegt wird. Auf diese Weise ist gesichert, dass der Energiespeicher stets gefüllt und die Bedieneinheit jederzeit einsatzbereit ist.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Bedieneinheit weist die Einrichtung zum Empfang der induktiv übertragenen Energie eine Induktivität und einen damit verbundenen AC/DC-Wandler (Wechselstrom/Gleitstrom-Wandler) auf. Die Induktivität, beispielsweise eine Spule, dient dem Empfang der induktiv übertragenen Energie. An ihren Anschlüssen stellt sie eine Wechselspan- nung bereit, die von dem AC/DC-Wandler in eine zum Laden des Energiespeichers geeignete Gleichspannung umgewandelt wird. Bevorzugt ist die Induktivität als eine Spule mit Ferritkern ausgebildet, die innerhalb eines Gehäuses der Bedieneinheit benachbart zu einer Wandung des Gehäuses an- geordnet ist. Mit Spulen mit Ferritkern lässt sich Energie mit geringen Übertragungsverlusten übertragen, wodurch eine große Effizienz der Energieübertragung erzielt wird. Diese kann weiter optimiert werden, wenn die Spule mit dem Ferritkern möglichst nah an einer Gehäusewandung angeordnet ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bedieneinheit ist der Energiespeicher eine wiederaufladbare Batterie und/oder ein hochkapazitiver Kondensator. Eine wiederaufladbare Batterie zeichnet sich durch eine hohe Speicherkapazität bezogen auf ihre Größe und ihr Gewicht aus. Alternativ und/oder zusätzlich kann der hochkapazitive Kondensator, beispielsweise ein sogenannter Doppelschichtkondensator, verwendet werden, der sich durch eine kleine Baugröße und die Möglichkeit einer schnellen Aufladung auszeichnet. Gegebenenfalls können auch eine wiederaufladbare Batterie und ein hochkapazitiver Kondensator gemeinsam verwendet werden, wodurch sich beide Vorteile, die hohe Speicherkapazität und das schnelles Aufladen von zumindest einem Teil der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität, gleichzeitig erzielen lassen. Bevorzugt ist der genannte AC/DC-Wandler mit einer Ladeschaltung für den Energiespeicher verbunden. Die Ladeschaltung ist dabei bevorzugt an die Art des Energiespeichers angepasst. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Energiespeicher auswechselbar in der Bedieneinheit angeordnet. Typischerweise erfolgt ein Wechsel durch ein partielles Öffnen des Gehäuses der Bedieneinheit, um eine wiederaufladbare Batterie und/oder einen hochkapazitiven Kondensator austauschen zu können. Alternativ kann das gesamte Gehäuse geöffnet werden. Ein hochkapazitiver Kondensator ist grundsätzlich als wartungsfrei anzusehen. Die Bedieneinheit ist jedoch als ein sehr langlebiges Produkt gestaltet, dessen Lebensdauer die von wiederaufladbaren Batterien, aber auch die eines hochkapazitiven Kondensators übersteigen kann. Eine Austauschbarkeit des Energiespeichers bietet so die Möglichkeit, die Lebensdauer der Bedieneinheit auszuschöpfen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Bedieneinheit sind Anschlüsse wie Steckanschlüsse oder Klemmanschlüsse vorgesehen, welche mit den Anschlüssen des hochkapazitiven Kondensators bzw. der wiederaufladbaren Batterie verbunden werden können.

In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Bedieneinheit ist ein hochkapazitiver Kondensator als Energiespeicher verwendet, der mit einem Gehäuse versehen ist, welches der Bauart einer handelsüblichen wiederaufladbaren Batterie entspricht. Solche Gehäuse entsprechen beispielsweise der Größenbezeichnung für Batterien und Zellen gemäß den ANSI-Codes AA, AAA, N, 9V, 1 81 1 A. Alternativ sind solche Gehäuse auch unter der Be- Zeichnung Mini, Micro, Lady, 4AG1 3, L1325, 23A, Duplex bekannt.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist die Bedieneinheit berührungssensitive und alternativ näherungssensitive Betätigungsbereiche an der Bedienseite auf. Die berührungs- bzw. näherungssensitiven Betätigungsbe- reiche können als Ersatz der Tasten oder alternativ als Ergänzung zu den Tasten manuell betätigt werden. Die Betätigungsbereiche stehen mit einer entsprechenden Sensorik sowie einer Schalteinheit in Wirkverbindung, wobei durch Berühren oder alternativ durch Annähern der jeweilige Schaltbefehl zur Ansteuerung eines motorisch bewegbaren Möbelbauteils ausgelöst wird.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Bedieneinheit weist die Einrichtung zum Empfang von induktiv übertragener Energie eine Datenübertragungseinheit zur induktiven Übertragung von Daten auf. Zur induktiven Übertragung wird ein Wechselspannungssignal verwendet, dass niederfrequent sein kann und beispielsweise eine der Netzfrequenz von beispielsweise 50 Hertz (Hz) oder das in einem höherfrequenten Bereich liegen kann, bevorzugt in einem Bereich von einigen 1 0 kHz (Kilohertz) oder einigen 1 00 kHz liegen kann. Auf das Signal, mit dem Energie übertragen wird können Daten aufmoduliert sein, beispielsweise in einem Amplituden-, Frequenz- oder Phasenmodulationsverfahren. Auf das Signal zur Übertragung der Energie aufmodulierte Daten können von der Bedieneinheit empfangen werden und von der Datenübertragungseinheit, die dann einen entsprechenden Demodu- lator aufweist, demoduliert und an einem Datenausgang zur weiteren Verwendung bereit gestellt werden. Beispielsweise ist denkbar, dass über die Datenübertragungseinheit eine Programmierung der Bedieneinheit erfolgt, mit der z.B. für ein bestimmtes Modell eines zu steuernden elektromotorischen Versteilantriebs bzw. einer Steuereinrichtung eines solchen Versteilantriebs eine bestimmte Funktionsbewegung der Bedienelemente, auch Tas- tenbelegung genannt, übertragen wird. Eine Programmierung der Bedieneinheit ist dann möglich, auch wenn die Bedieneinheit in ihrem drahtlosen Übertragungskanal zur Übertragung der Signale der Bedienelemente unidirektio- nal und nur als ein Sender ausgelegt ist.

Die Datenübertragungseinheit kann eine oder mehrere Datenübertragungsstrecken bereitstellen. Wenn mehrere Übertragungsstrecken zur Verfügung stehen, kann eine erste Übertragungsstrecke zur Übertragung der Energie ausgebildet und vorgesehen sein, während eine weitere Übertragungsstrecke zur Übertragung von Daten zum Informationsaustausch und zum Steuern von Bewegungsprozessen des Möbels ausgebildet und vorgesehen ist. Die Übertragungsstrecken können unabhängig voneinander (autark) ausgebildet und angeordnet sein. Alternativ können sie kombiniert miteinander einen gemeinsamen Übertragungskanal nutzen, der zeitlich nacheinander bzw. abwech- selnd die verschiedenen Übertragungsstrecken aufnimmt. Das Übertragen von Energie und das Übertragen von Daten und Steuerbefehlen kann so nacheinander, alternativ abwechselnd nacheinander, in einem sogenannten Zeit-Multiplexverfahren erfolgen. Damit können Störungen bei der Datenübertragung während gleichzeitiger Energieübertragung ausgeschlossen werden.

Es ist auch möglich, die Datenübertragungseinheit so auszulegen, dass sie auch zur Übertragung von Daten von der Bedieneinheit zu einer anderen Einheit genutzt werden kann. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die induktive Übertragung der Energie zur Bedieneinheit hin unterbrochen werden, um ein Signal mit aufmodulierten Daten von der Bedieneinheit auf die weitere Einheit zu übertragen. Bevorzugt kann die Datenübertragungseinheit dazu mit einem Ladezustandsmonitor zur Überwachung eines Ladezustands des Energiespeichers verbunden sein. In dieser Ausgestaltung kann ein Ladezustand des Energiespeichers von der Bedieneinheit an eine Energieübertra- gungseinheit kommuniziert werden, um einen Bedarf zur induktiven Übertragung von Energie zu signalisieren.

Ein erfindungsgemäßes Steuerungssystem der eingangs genannten Art zeichnet sich durch eine derartige Bedieneinheit aus, wobei das System wei- ter eine Energieübertragungseinheit zum induktiven Übertragen von elektrischer Energie an die Bedieneinheit umfasst. Es ergeben sich die im Zusammenhang mit der Bedieneinheit zuvor erläuterten Vorteile. In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Steuerungssystems ist die Energieübertragungseinheit zu ihrer Stromversorgung mit der Steuereinrichtung verbunden und/oder ist in die Steuereinrichtung integriert. Auf diese Weise lässt sich ein kompakter Aufbau des Steuerungssystems erreichen und die Ener- gieübertragungseinheit ohne großen zusätzlichen apparativen Aufwand umsetzen.

In einer Alternative ist es jedoch auch möglich, die Energieübertragungseinheit durch eine von der Steuereinrichtung separate Stromversorgungseinheit mit Strom zu versorgen. In einer Ausführung erfolgt die Stromversorgung aus dem Netz. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, die Steuereinrichtung mit einer Netzfreischaltungseinrichtung zu koppeln bzw. diese in die Steuereinrichtung zu integrieren, wobei die Netzfreischaltungseinrichtung derart mit der Energieübertragungseinheit gekoppelt ist, dass ei- ne Netzfreischaltung dann erfolgt, wenn die Bedieneinheit mit der Energieübertragungseinheit zusammenwirkt.

Möbel mit Versteilantrieben weisen häufig eine sogenannte Netzfreischal- tungseinheit auf, die die Steuereinrichtung spannungsfrei schaltet, wenn die Versteilantriebe nicht betätigt werden. Die Freischaltung kann beispielsweise durch einen gesteuerten Relais- oder Halbleiterschalter mit wenigstens einem Schaltkontakt und bevorzugt zwei Schaltkontakten erfolgen, durch den bzw. die eine netzseitige Eingangsspannung ggf. allpolig unterbrochen wird. Wenn eine solche Netzfreischaltungseinheit in die Steuereinrichtung integriert ist bzw. dieser vorgeschaltet ist, erfolgt die Netzfreischaltung im Ruhezustand des Versteilantriebs und muss zur Betätigung des Versteilantriebs aufgehoben werden. In der genannten Ausgestaltung wird das Ein- bzw. Ausschalten der Netzfreischaltung von der Energieübertragungseinheit gesteuert. Dabei erfolgt eine Netzfreischaltung, wenn die Bedieneinheit mit der Energieüber- tragungseinheit zusammen wirkt, wobei davon ausgegangen wird, dass ein solches Zusammenwirken nur dann erfolgt, wenn die Bedieneinheit nicht verwendet wird sondern sich in einer „Parkposition" befindet. Ein Zusammenwirken kann beispielsweise darin bestehen, dass die Energieübertragungseinheit induktiv Energie an die Bedieneinheit sendet. Im Möbel inte- griert oder im Bereich des Möbels angeordnet kann beispielsweise eine Ablagemöglichkeit für die Bedieneinheit vorgesehen sein, z.B. eine Ablagetasche oder eine Ablageschale. Wird die Bedieneinheit nicht benutzt, wird sie in diese Ablagemöglichkeit gelegt, in deren Nähe auch die Energieübertra- gungseinheit angeordnet ist, die im Ruhezustand dann Energie an die Bedieneinheit zum Laden des Energiespeichers überträgt. Wird die Bedieneinheit aus der Ablagemöglichkeit entnommen, so geschieht dieses typischerweise zum Zweck der Bedienung des elektromotorischen Versteilantriebs. Die in- duktive Übertragung von Energie durch die Energieübertragungseinheit wird durch das Entfernen der Bedieneinheit unterbrochen, da eine derartige induktive Übertragung typischerweise nur im Nahfeld vorgenommen werden kann. Das Entnehmen der Bedieneinheit kann so anhand der Kopplung bei der induktiven Energieübertragung von der Energieübertragungseinheit detektiert werden und zur Netzfreischaltung verwendet werden. Das Entnehmen schaltet dann die netzseitige Eingangsspannung ein, wobei z.B. ein gesteuerter Relais- oder Halbleiterschalter vorgesehen ist, der Energie aus dem Netz auf die Steuereinrichtung schaltet. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Steuerungssystems weist die Energieübertragungseinheit eine Datenübertragungseinheit zur induktiven Übertragung von Daten auf. Bevorzugt kann die Energieübertragungseinheit dazu eingerichtet sein, eine maximal übertragene Leistung abhängig von Informationen einzustellen, die die Datenübertragungseinheit empfängt. Be- sonders bevorzugt betreffen die Informationen einen Ladezustand des Energiespeichers der Bedieneinheit. Wie bereits im Zusammenhang mit der Bedieneinheit erläutert, kann auf diese Weise eine bedarfsgerechte Steuerung der von der Energieübertragungseinheit bereit gestellten Energie zur Bedieneinheit erfolgen.

Ein erfindungsgemäßes Möbel der eingangs genannten Art umfasst ein derartiges Steuerungssystem. Bevorzugt ist die Energieübertragungseinheit dabei ganz oder teilweise in das Möbel integriert. Weiter bevorzugt weist die Energieübertragungseinheit eine Ablagemöglichkeit für die Bedieneinheit auf, die eine Induktivität aufweist bzw. in die eine Induktivität integriert ist. Über die Induktivität, insbesondere eine Spule, kann ein Übertragen der Energie zur Bedieneinheit erfolgen, wenn sich diese in der Ablagemöglichkeit befindet. Durch Integration der Ablagemöglichkeit in das Möbel wird einem Verlegen der Bedieneinheit entgegen gewirkt. Wenn diese dann an dem ihr zuge- teilten Ablageplatz abgelegt wird wenn sie nicht benötigt wird, ist sichergestellt, dass ihr Energiespeicher jederzeit geladen ist. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen von Figuren erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer beispielhaften Möbelanordnung; eine schematische Perspektivansicht einer Bedieneinheit; ein Blockschaltbild eines Steuerungssystems für Versteilantriebe mit einer Bedieneinheit in einem ersten Ausführungsbeispiel; ein Blockschaltbild eines Steuerungssystems für Versteilantriebe mit einer Bedieneinheit in einem zweiten Ausführungsbeispiel; und

Fig. 5 eine Ablagetasche zur Ablage einer Bedieneinheit.

Fig. 1 zeigt eine Möbelanordnung mit einem Möbel 1 . Als Möbel 1 ist hier beispielhaft ein Bett dargestellt. Das Möbel 1 weist wenigstens ein Stützelement 3 zur Aufnahme von Gegenständen, einer Polsterung, einer Matratze M und/oder einer Person auf. Das Stützelement 3 ist z.B. als ein Lattenrost, als ebene Stützfläche oder dergleichen ausgebildet und an einem Grundelement 2, hier ein Gestell mit Füßen, mit dem das Möbel 1 an einem Aufstellort, z.B. Fußboden, aufgestellt ist.

Das Stützelement 3 weist hier ein Rückenteil 4 und ein Beinteil 5 auf, welche relativ zu einem weiteren Stützelement oder relativ zu dem Grundelement 2 beweglich gelagert angeordnet sind. Diese bewegliche Anordnung ist hier mittels eines so genannten Bewegungsbeschlags 6 realisiert. Die Bewegung ist verschiebbar und/oder schwenkbar ausgebildet.

Das beweglich gelagerte Rückenteil 4 und das Beinteil 5 sind jeweils mit einem elektromotorischen Versteilantrieb 7, 8 gekoppelt. So ist das Rückenteil 4 mit dem elektromotorischen Versteilantrieb 7 gekoppelt. Zur Bewegung bzw. Verstellung des Beinteils 5 ist der elektromotorische Versteilantrieb 8 vorgesehen. Die elektromotorischen Versteilantriebe 7, 8 sind hier als Linearantriebe ausgebildet. Die Linearantriebe weisen einen oder eine Anzahl Elektromotore auf, wobei jedem Motor ein Drehzahlreduziergetriebe mit wenigstens einer Getriebestufe nachgeschaltet ist. Dem Drehzahlreduziergetriebe kann ein weiteres Getriebe, beispielsweise in Form eines Gewindespindelgetriebes, nachgeschaltet sein, welches aus der Drehbewegung des Motors eine Linearbewegung eines Abtriebsgliedes erzeugt. Das letzte Getriebeglied oder ein damit verbundenes weiteres Glied bildet das Abtriebsglied. Das Abtriebsglied des jeweiligen elektromotorischen Versteilantriebs steht mit dem jeweiligen Möbelbauteil (Rückenteil 4, Beinteil 5) oder alternativ mit einem mit dem Grundelement 2 verbundenes Bauteil in Verbindung, so dass bei einem Betrieb des Elektromotors des jeweiligen Versteilantriebs 7, 8 die beweglichen Möbelbauteile 4, 5 relativ zueinander bzw. relativ zum Grundelement 2 verstellt werden.

Die elektromotorischen Versteilantrieb 7, 8 sind mit einer Steuereinrichtung 9 verbunden. Diese Verbindung kann z.B. als steckbare Kabelverbindung ausgeführt sein, was hier nicht näher dargestellt ist. Die Steuereinrichtung 9 weist eine elektrische Versorgungseinheit auf, welche die elektrische Ener- gie, z.B. aus dem Netz, für die elektromotorischen Versteilantriebe 7, 8 bereitstellt. Dazu ist die Steuereinrichtung 9 über ein in diesem Beispiel nicht gezeigtes Netzkabel mit einem Netzstecker mit einem Netzanschluss verbindbar. Der Netzstecker leitet über das Netzkabel die eingangsseitige Netzspannung zu der elektrischen Versorgungseinheit der Steuereinrichtung 9, welche sekundärseitig eine Kleinspannung in Form einer Gleichspannung abgibt und diese zu einer Motorsteuerung weiterleitet.

Alternativ hierzu ist der Steuereinrichtung 9 eine nicht näher dargestellte netzabhängige Spannungsversorgung mit Netzeingang und mit sekundärsei- tigern Kleinspannungsausgang vorgeschaltet, welche über die Leitung die Kleinspannung in Form einer Gleichspannung zuführt.

Dem Möbel 1 bzw. der Steuereinrichtung 9 ist ferner eine Bedieneinheit 1 0 zugewiesen. In Fig. 2 ist eine solche Bedieneinheit 1 0 in einem Ausführungs- beispiel in einer schematischen Perspektivansicht dargestellt. Die Bedieneinheit 1 0 weist Bedienelemente 1 2, 13 auf, mittels derer die elektromechani- schen Versteilantriebe 7, 8 über die Steuereinrichtung steuerbar sind. Die Bedieneinheit 1 0 ist mit einer Übertragungseinrichtung für eine drahtlose Übertragung von Signalen versehen. Die drahtlose Übertragung kann durch eine Funkübertragungsstrecke, eine optische Übertragungsstrecke (z.B. für Infrarotlicht) und/oder eine Ultraschallübertragungsstrecke realisiert sein, wobei die Steuereinrichtung 9 mit einer jeweiligen entsprechenden Empfangs- einheit ausgerüstet ist.

Die Bedienelemente 1 2 sind vorliegend als Taster ausgeführt. Beispielsweise dient die auf einer Seite der Bedieneinheit 1 0 angeordneten Bedienelemente 12 zum Hochstellen und die auf der anderen Seite der Bedieneinheit 1 0 an- geordneten Bedienelemente 1 2 zum Absenken des jeweiligen beweglichen Möbelteils. Die beispielhaft dargestellte Bedieneinheit 1 0 weist so Bedienmöglichkeit für sechs Versteilantriebe auf. Außerdem sind weitere Bedienelemente 1 3 als Zusatzbedienelemente vorgesehen, über die Zusatzfunktionen bedienbar sein können. Die Zusatzbedienelemente können als Taster und/oder Schalter ausgebildet sein. Ferner ist die Bedieneinheit 1 0 mit einem Meldeelement 14, z.B. einer Leuchtiode oder einer Anzeigeeinheit, ausgerüstet. Das Meldeelement 14 dient z.B. zur Funktionsanzeige bzw. Rückmeldung, Fehleranzeige usw.. Bei Betätigen eines Bedienelementes 1 2, 1 3 wird ein Steuersignal zur An- steuerung des jeweiligen elektromechanischen Versteilantriebs 7, 8 über die Übertragungsstrecke drahtlos oder drahtgebunden der Steuereinrichtung 9 übermittelt. Die Steuereinrichtung weist Schaltelemente auf, welche die Steuersignale der Übertragungsstrecke in Schaltsignale zum Schalten des jeweiligen Versteilantriebs 7, 8 umwandeln. Die Schaltelemente können z.B. Relaisschalter oder/und Halbleiterschalter sein. Die manuell betätigbaren Bedienelemente 1 2, 1 3 der Bedieneinheit 1 0 erzeugen Steuersignale, die vom Empfänger der Steuereinrichtung 9 in Steuerströme für die Schaltelemente umgewandelt werden.

Weiterhin ist mit der Steuereinrichtung 9 eine Energieübertragungseinheit 30 verbunden, die beim vorliegenden Beispiel der Fig. 1 an einer Innenseite des Grundelements 2 angeordnet ist. In der Fig. 1 nicht sichtbar befindet sich an der Außenseite des Grundelements 2 im Bereich der Energieübertragungs- einheit 30 eine Ablagetasche für die Bedieneinheit 10, in die die Bedieneinheit 10 eingesteckt werden kann, wenn sie nicht benötigt wird. Wenn die Bedieneinheit 10 in diese Ablagetasche eingesteckt ist, befindet sie sich im Nahfeld der Energieübertragungseinheit 30, die Energie induktiv zur Bedien- einheit 1 0 überträgt, um deren Energiespeicher aufzuladen. Ein Ausführungsbeispiel einer geeigneten Ablagetasche wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 5 näher erläutert. Fig.3 zeigt in Form eines schematischen Blockschaltbilds das Steuerungssystem eines Möbels mit elektromotorischen Versteilantrieben detaillierter. Die in der Fig. 3 dargestellte Anordnung kann beispielsweise in dem Möbel 1 der Fig.1 vorgesehen sein. Die Steuereinrichtung 9 weist eine Steuereinheit 91 auf, die über Verstellan- triebsanschlüsse 92 mit Versteilantrieben 7, 8 verbunden ist. Über die Ver- stellantriebsanschlüsse 92 werden in den Versteilantrieben 7, 8 angeordnete Elektromotoren mittelbar oder unmittelbar angesteuert und/oder mit Strom versorgt. Zusätzlich kann über die Verstellantriebsanschlüsse 92 ein Signal eines in dem jeweiligen Versteilantrieb 7, 8 angeordneten Endschalters an die Steuereinrichtung 9 übertragen werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, das Endschaltersignal in den jeweiligen Versteilantrieben 7, 8 auszuwerten. Weiterhin können Signalleitungen vorgesehen sein, über die eine Position eines Abtriebsglieds des Versteilantriebs 7, 8 an die Steuereinrich- tung 9 übertragen wird, um dieses Positionssignal bei der Ansteuerung der Versteilantriebe 7, 8 zu berücksichtigen.

Weiter weist die Steuereinrichtung 9 eine Empfangseinheit 93 zum Empfang der Signale der Bedieneinheit 1 0 auf. Von der Bedieneinheit 1 0 gesendete und die Betätigung der Bedienelemente 1 2,1 3 betreffende Signale werden von der Steuereinrichtung 9 in Signale für die Versteilantriebe 7, 8 umgesetzt. Zu diesem Zweck sind in der Steuereinheit 91 Schaltelemente, beispielsweise Relais oder Halbleiterleistungsschalter vorhanden, die einen Motorstrom für die Elektromotoren in den Versteilantrieben 7, 8 schalten. Die Empfangs- einheit 93 ist zum Empfang der Signale der Bedieneinheit 1 0 an diese ange- passt, weist also entsprechend einen Empfänger für Funksignale oder optische oder akustische Signale auf. Es wird angemerkt, dass die Übertragung zwischen der Bedieneinheit 1 0 und der Steuereinrichtung 9 auch bidirektional ausgebildet sein kann, um auch Signale bzw. Informationen von der Steuer- einrichtung 9 an die Bedieneinheit 1 0 übertragen zu können. In diesem Fall ist die Empfangseinheit 93 entsprechend als Sende- und Empfangseinheit ausgebildet. Zur Stromversorgung ist ein Netzteil 94 in der Steuereinrichtung 9 vorgesehen, das über einen Netzanschluss 95 mit einem Netzkabel 96 verbunden ist. Es versteht sich, dass das Netzteil 94 auch extern der Steuereinrichtung 9 angeordnet sein kann und dann über einen Niederspannungsanschluss mit der Steuereinrichtung 9 verbunden ist.

In der Fig. 3 ist die Bedieneinheit 1 0 zweifach dargestellt - zum einen in Form eines Blockschaltbilds in einer Position benachbart zu einer Energieübertragungseinheit 30, und zum anderen in einer optionalen Betätigungsposition, in der sie hier gestrichelt dargestellt ist. In der Betätigungsposition ist das Aussenden der Signale, beispielsweise Funksignale, in Richtung der Empfangseinheit 93 symbolisiert. In der Position, in der die Bedieneinheit als Blockschaltbild wiedergegebenen ist, befindet sich die Bedieneinheit 10 in einer Ladesituation benachbart zur Energieübertragungseinheit 30.

Die Bedieneinheit 10 weist ein Gehäuse 1 1 auf, an dessen Oberseite hier beispielhaft Bedienelemente 1 2, 1 3 angeordnet sind. Die Bedieneinheit 1 0 umfasst weiter eine Steuereinheit 1 5, die mit den Bedienelementen 1 2, 1 3 verbunden ist und ihren Betätigungsstatus abfragt. Abhängig von diesem Be- tätigungszustand der Bedienelemente 12,1 3 generiert die Steuereinheit 1 5 Signale, die über eine Übertragungseinheit 1 6 als Funksignale oder optische Signale oder akustische Signale abgegeben werden. Zur Energieversorgung ist ein elektrischer Energiespeicher 1 7 in der Bedieneinheit 1 0 angeordnet, der eine wiederaufladbare Batterie oder ein hochkapazitiver Kondensator oder eine Kombination beider sein kann.

In hier nicht näher dargestellter Weise weist die Bedieneinheit 1 0 eine Einrichtung zur Aufnahme eines austauschbaren elektrischen Energiespeichers 1 7 auf. Derartige Aufnahmeeinrichtungen sind von außen zugängliche Fä- eher, die durch einen Verschlussdeckel abgedeckt sind. Alternativ kann eine Gehäuseschale bzw. ein Gehäuseteil des Gehäuses 1 1 der Bedieneinheit 1 0 entfernt werden, um die Zugänglichkeit der Aufnahmeeinrichtung zu gewährleisten. Die Aufnahmeeinrichtung umfasst Steckkontakte zum elektrischen Verbinden des elektrischen Energiespeichers 1 7 mit den Elektronikkompo- nenten der Bedieneinheit 1 0. Wie eingangs näher erwähnt, ist in einer Ausführung ein austauschbarer hochkapazitiver Kondensator als elektrischer Energiespeicher 1 7 vorteilhaft. Weiter umfasst die Bedieneinheit 1 0 eine Einrichtung 20 zum Empfang von induktiv übertragener Energie. Diese weist eine Induktivität 21 , nachfolgend auch Empfangsspule 21 genannt, auf, die mit einem AC/DC-Wandler 22 gekoppelt ist. Im einfachsten Fall kann dieser AC/DC-Wandler 22 ein Gleich- richter mit einem Glättungskondensator sein. In aufwendigeren Ausgestaltungen umfasst der AC/DC-Wandler 22 gegebenenfalls Elemente zur Spannungsstabilisierung und/oder zum Hoch- oder Tiefsetzstellen der Spannung.

Der Ausgang des AC/DC-Wandlers 22 ist direkt oder indirekt über eine hier nicht dargestellte Ladeschaltung mit dem Energiespeicher 1 7 zu dessen Aufladung verbunden. Dabei kann die Ladeschaltung vorteilhaft eine nicht näher dargestellte Erkennungseinrichtung zur Bestimmung zumindest einiger Ladeparameter wie Ladespannung, Ladeleistung oder Akkutyp aufweisen. Die erkannten Parameter werden in der Ladeschaltung verwendet, um Einstel- lungen für den Ladevorgang vorzugeben. Derartige Einstellungen betreffen z.B. einen Ladestrom, eine Ladezeit und einen Lademodus. Letzterer legt beispielsweise fest, ob mit kontinuierlichem oder gepulstem Ladestrom geladen wird. Zur induktiven Übertragung von Energie ist eine Energieübertragungseinheit 30 vorgesehen, die beim vorliegenden Beispiel über das Netzteil 94 der Steuereinrichtung 9 mit Strom versorgt wird. Zu diesem Zweck ist an der Steuereinrichtung 9 ein Niederspannungsanschluss 97 angeordnet, der über einen Kabel mit einem Stromversorgungsanschluss 32 der Energieübertra- gungseinheit 30 verbunden ist. In einem Gehäuse 31 weist die Energieübertragungseinheit 30 einen DC/AC-Wandler 34 auf, der die über den Stromversorgungsanschluss 32 zugeführte Gleichspannung in eine Wechselspannung umwandelt, die einer Induktivität 35, nachfolgend auch Sendespule 35 genannt, zugeführt wird. Die Frequenz der Wechselspannung, mit der die Sen- despule 35 betrieben wird, liegt bevorzugt in einem Bereich von mehreren 1 0 kHz bis mehreren 1 00 kHz. In diesem Frequenzbereich kann eine ausreichend hohe Leistung zum Laden des Energiespeichers 1 7 auch bei kleinen geometrischen Abmessungen der Sendespule 35 bzw. der Empfangsspule 21 übertragen werden. In alternativen Ausgestaltungen ist jedoch auch die Verwendung einer Wechselspannung mit geringerer Frequenz, beispielsweise mit Netzfrequenz, möglich. Im Nahfeld der Sendespule 35, das sich einige Millimeter bis maximal einige Zentimeter von der Sendespule 35 ausgesehen erstreckt, wird von der Sendespule 35 ein mit der Frequenz der Wechselspannung wechselndes Magnetfeld erzeugt. Wenn sich die Bedieneinheit 1 0 im Bereich der Energieüber- tragungseinrichtung 30 befindet, durchdringt dieses magnetische Wechselfeld die Empfangsspule 21 , in der daraufhin eine Spannung induziert wird, die zu einem Stromfluss und somit zur Übertragung von Energie von der Energieübertragungseinrichtung 30 auf die Bedieneinheit 10 führt. Der DC/AC- Wandler 34 der Energieübertragungseinheit 30 kann dabei mit einer Sicher- heitsschaltung versehen sein, die eine Übertragung von Energie verhindert, wenn elektrische Parameter der Sendespule 35 einen vorgegebenen Parameterbereich verlassen. Beispielsweise kann auf diese Weise detektiert werden, wenn sich ein einen magnetischen Kurzschluss hervorrufendes metallisches Material im Bereich der Sendespule 35 befindet. Bevorzugt wird die Sendespule 35 in einem Schwingkreis zusammen mit einem Kondensator in einer Resonanzsituation bei einer Resonanzfrequenz betrieben. Die Höhe der Resonanzfrequenz ist dabei ein Maß für die (magnetische) Umgebung der Sendespule 35. Anhand der Resonanzfrequenz kann beispielsweise festgestellt werden, ob sich die Empfangsspule 21 im Wirkungsbereich der Sendespule 35 befindet oder ob ein metallischer Gegenstand einen magnetischen Kurzschluss hervorruft.

Um eine effektive Übertragung der Energie zu ermöglichen, können sowohl die Sendespule 35 als auch die Empfangsspule 21 mit einem Ferritkern aus- gestattet sein. Eine geometrisch geeignete Spulengestalt ist die einer Ringspule mit einem Topfkern als Ferritkern. Es versteht sich, dass jedoch auch andere Spulen, beispielsweise Planarspulen, verwendet werden können.

Zur induktiven Übertragung von Energie haben sich im Bereich von Multime- dia-geräten verschiedene Standards etabliert, beispielsweise der Qi- Standard, der Powermats-Standard oder der Rezence-Standard. Die Energieübertragungseinheit 30 bzw. die Einrichtung 20 zum Empfang von induktiv übertragener Energie kann gemäß einem dieser Standards ausgebildet sein. In einer Weiterbildung des in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiels kann vorgesehen sein, dass die Induktivitäten 21 , 35 nicht nur zur Übertragung von Energie, sondern auch von Daten verwendet werden. Zu diesem Zweck können in den AC/DC-Wandler 22 bzw. in den DC/AC-Wandler 34 Modulatoren bzw. Demodulatoren integriert sein, die ein Übertragen des Wechselspannungssignals mittels einer Amplituden-, Frequenz- oder Phasenmodulation verändern und so auf dieses Signal Daten aufprägen. Auf der jeweils anderen Seite der induktiven Übertragungsstrecke werden diese Daten durch Demodulation wieder aus dem übertragenden Wechselspannungssignal extrahiert. Auch wenn die Energieübertragung unidirektional von der Energieübertragungseinheit 30 zur Bedieneinheit 1 0 ausgebildet ist, kann die Datenübertragung bidirektional erfolgen. Eine Übertragung von Daten von der Bedieneinheit 1 0 zur Energieübertragungseinheit 30 findet dann in Pausen der Energieübertragung statt.

Mithilfe einer Datenübertragung können beispielsweise Informationen über einen Ladezustand des Energiespeichers 17 von der Bedieneinheit 1 0 zur Datenübertragungseinheit 30 übertragen werden, die daraufhin die von ihr maximal über die induktive Energieübertragungsstrecke gesendete Leistung einstellt. Auf diese Weise kann eine Steuerung des Ladevorgangs bereits primärseitig, das heißt auf Seiten der Energieübertragungseinheit 30 als Sender der zum Laden des Energiespeichers 1 7 verwendeten Energie erfolgen.

In Fig. 4 ist ebenfalls in einem Blockschaltbild ein zweites Ausführungsbeispiel eines Steuerungssystems dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen in dieser Figur gleiche bzw. gleichwirkende Elemente wie in der vorangehenden Figur. Im Hinblick auf die grundsätzliche Funktionalität der Steuereinrichtung 9, der Bedieneinheit 1 0 und der Energieübertragungseinheit 30 entspricht das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 dem Ausführungsbeispiel der Fig.3, auf das hiermit verwiesen wird.

Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig.3 ist vorliegend in die Steu- ereinrichtung 9 eine Netzfreischalteinrichtung 98 dem Netzteil 94 vorgeschaltet. Die Netzfreischalteinrichtung 98 unterbricht die dem Netzteil 94 zugeführte Netzspannung abhängig von einem an einem Steueranschluss 99 zugeführten Signal. Auf diese Weise wird eine höhere Betriebssicherheit in einem Ruhezustand der Steuereinrichtung 9 und der elektromotorischen Verstellan- triebe 7, 8 erzielt. Es versteht sich, dass die Netzfreischalteinrichtung 98 auch separat, beispielsweise in einem Steckergehäuse, das am netzseitigen Ende des Netzkabels 96 angeordnet ist. Ein weiterer Unterschied der Ausführungsbeispiele besteht darin, dass beim Beispiel der Fig. 4 die Energieübertragungseinheit 30 ein eigenes Netzteil 36 aufweist, wobei über den Stromversorgungsanschluss 32 Netzspannung durch ein Netzkabel 36 zugeführt wird. Die Energieübertragungseinheit 30 kann somit autark und unabhängig von der Steuereinrichtung 9 betrieben werden. Weiter ist eine Steuervorrichtung 37 bei der Energieübertragungseinheit 30 vorgesehen, die die Funktion des AC/DC-Wandlers 34 ansteuert und, beispielsweise anhand der sich einstellenden Resonanzfrequenz, überwacht. Befindet sich die Bedieneinheit 1 0 in der dargestellten Ladeposition und wechselwirkt die Sendespule 35 mit der Empfangsspule 21 , so ändern sich die elektrischen Eigenschaften der Sendspule 35 gegenüber einer Situation, in der die Bedieneinheit 1 0 nicht im Wirkbereich der Energieübertragungseinheit 30 positioniert ist. Diese Änderung wird von der Steuervorrichtung 38 detektiert, die somit ohne weitere Elemente wie Schalter oder Licht- schranken feststellt, ob die Bedieneinheit 1 0 sich in der Ladeposition befindet, beispielsweise in einer speziell dafür vorgesehen Ablagemöglichkeit (Ablagetasche, Ablageschale). Ein Steuerausgang 38 der Steuervorrichtung 37 ist mit dem Steuereingang 99 der Netzfreischalteinrichtung 98 verbunden. Über den Steuerausgang 38 wird die Netzfreischalteinrichtung 98 dann in den Betriebsmodus„freigeschaltet" gesetzt, wenn die Bedieneinheit 1 0 in der Ladeposition ist. Wird die Bedieneinheit 1 0 dagegen aus der Ablagemöglichkeit genommen und damit aus der Ladeposition entfernt, wird der Netzfreischalteinrichtung 98 signalisiert, den Freischaltmodus zu verlassen und in einen Betriebsmodus der Steuereinrichtung 9 zu schalten, in der das Netzteil 94 mit Netzspannung beaufschlagt ist. Das Steuerungssystem ist dann bereit, Signale der Bedieneinheit 10 zum Verstellen der Versteilantriebe 7, 8 zu empfangen.

Ferner kann in einer Ausführung die Sendespule 35 oder/und alternativ die Empfangsspule 21 mit einer Schirmung versehen sein. Die Schirmung hat die besondere Eigenschaft, die zur Übertragung verwendeten elektromagnetischen Wellen zu bündeln, um die Verlustleistung während des Ladevorganges zu reduzieren. Eine weitere Eigenschaft einer Schirmung ist das Reduzieren elektromagnetischer Wellen ausschließlich auf einen kleinen lokalen Bereich der jeweiligen Induktivität 21 , 35, um Störungen anderer Geräte zu verringern und die EMV-Verträglichkeit zu erhöhen. Als Werkstoffe und Bauformen solcher Schirmungen kommen ebene sowie räumlich geformte Me- tallbauteile zum Einsatz, wobei ein ferrit- oder stahlartiger Werkstoff Verwendung findet, der elektromagnetische Wellen besonders gut leitet.

Fig. 5 zeigt beispielhaft eine Ablagetasche 40 zur Ablage einer Bedieneinheit 10, auf die bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 hingewiesen wurde. Die Ablagetasche 40 ist zur Aufnahme der Bedieneinheit 1 0 ausgebildet.

Die Fig. 5 zeigt ferner eine mit der Ablagetasche 40 gekoppelte Energieübertragungseinheit 30 mit einer Stromversorgungseinheit 33. Die Stromversor- gungseinheit 33 ist mit einem Netzanschluss 95 versehen und gemäß der Abbildung zum Einbringen in eine Steckdose als sogenanntes Steckernetzteil ausgebildet. Die Stromversorgungseinheit 33 ist ferner über eine Leitung 41 mit der Ablagetasche 40 verbunden. Alternativ bilden die Stromversorgungseinheit 33 und die Ablagetasche 40 eine Baueinheit.

Die Energieübertragungseinheit 30 weist eine Induktivität 35 auf. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Induktivität 35 in die Ablagetasche 40 integriert. In einer Alternativen Ausgestaltung kann die Induktivität 35 auch entnehmbar bzw. nachrüstbar an der Ablagetasche 40 befestigt werden, bei- spielsweise in eine Einstecktasche eingeschoben werden. Die Einstecktasche kann sich auf der der Bedieneinheit 1 0 zugewandten oder auch abgewandten Seite der Ablagetasche 40 befinden.

Gemäß der Abbildung nach Fig. 5 sind die Bedieneinheit 10 und die Strom- Versorgungseinheit 33 bzw. die Bedieneinheit 1 0 und die Induktivität 35 räumlich voneinander getrennt, weil die Bedieneinheit 1 0 aus Gründen der vereinfachten Darstellung nicht in die Ablagetasche 40 eingesetzt ist. Wird jedoch die Bedieneinheit 1 0 in die Ablagetasche 40 eingesetzt, sind die Induktivitäten 21 bzw. 35 der Bedieneinheit 10 bzw. der Energieübertragungs- einheit 30 dicht zueinander angeordnet. Zur Positionierung der Bedieneinheit 1 0 in der Ablagetasche 40 kann zudem eine Fixierhilfe in der Ablagetasche

40 vorgesehen sein.

Die Leitung 41 dient der Übertragung von elektrischer Energie von der Stromversorgungseinheit 33 zur Ablagetasche 40. Alternativ ist die Leitung

41 sowohl zur Übertragung von elektrischer Energie, als auch zur Übertragung von Informationen, beispielsweise Informationen zum Ladezustand des elektrischen Energiespeichers 1 7, ausgebildet. Dann sind Teilkomponenten wie der DC/AC-Wandler 34 oder die Steuervorrichtung 37 in dem Gehäuse 31 der Stromversorgungseinheit 33 angeordnet.

Die Ablagetasche 40 im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 weist ferner noch ei- ne Möglichkeit zur Anbringung an einem Möbel 1 oder an einem anderen Gegenstand auf. Derartige Möglichkeiten zur Anbringung können durch Klebestreifen bzw. Klebepads oder durch Haken oder durch Schrauben oder durch Aufstellfüße gebildet sein. Damit wird in vorteilhafter Weise der Komfort für den Benutzer deutlich erhöht, wenn eine drahtlose Bedieneinheit 10 stets griffbereit beim Möbel ist.

Alternativ kann eine Ablageschale als eine Art Formnestes in das Möbel 1 selbst integriert oder in ein Möbelbauteil eingesetzt sein. In beiden Ausgestaltungen ist es vorteilhaft, dass die Bedieneinheit 10 durch ein geeignetes Fi- xiermittel in Form von Halte- oder Führungsstegen oder in Form von Näpfchen oder in Form einer geometrischen Kontur oder in Form wenigstens eines Permanentmagneten beim Ansetzen an die Übertragungseinheit 33 eine Ausrichtung und/oder Positionierung erfährt, durch die die Induktivitäten 21 , 35 von Bedieneinheit 10 und Übertragungseinheit 33 in unmittelbare Nähe zueinander gebracht werden, so dass Energie optimal sowie verlustarm übertragen werden kann.

Die genannte Ablageschale ist bezüglich ihrer technischen Funktion äquivalent zu der Ablagetasche 40 zu sehen. Eine Ablageschale zeichnet sich dadurch aus, dass die Bedieneinheit 10 in eine näpfchen- oder muldenförmige Kontur eingelegt wird. Eine Ablagetasche 40 zeichnet sich dagegen dadurch aus, dass sie die Bedieneinheit 10 nach dem Einlegen zumindest teilweise auch umgreift.

Bezuqszeichenliste

1 Möbel

Grundelement

Stützelement

Rückenteil

Beinteil

6 Bewegungsbeschlag

, 8 Versteilantrieb

9 Steuereinrichtung

91 Steuereinheit

92 Verstellantriebanschluss

93 Empfänger

94 Netzteil

95 Netzanschluss

96 Netzkabel

97 Niederspannungsausgang

98 Netzfreischaltungseinrichtung

99 Netzfreischaltungssteueranschluss

M Matratze

10 Bedieneinheit

1 1 Gehäuse

12, 13 Bedienelement

14 Meldeelement

15 Steuereinheit

16 Übertragungseinheit

17 elektrischer Energiespeicher

20 Einrichtung zum Empfang von induktiv übertragener Energie

21 Induktivität (Empfangsspule)

22 AC/DC-Wandler 30 Energieübertragungseinheit

31 Gehäuse

32 Stromversorgungsanschluss 33 Stromversorgungseinheit (Netzteil)

34 DC/AC-Wandler

35 Induktivität (Sendespule)

36 Netzkabel

37 Steuervorrichtung

38 Steueranschluss

40 Ablagetasche

41 Leitung