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Patent Searching and Data


Title:
ORDERING INSTRUCTIONS DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/091546
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an ordering instructions device (1) for use in restaurants, guest houses, hotels, catering companies, and the like, wherein the ordering instructions device (1) has an input apparatus (110), which can be operated by a guest, a communications interface (180), an optical display apparatus (160), and a control unit (120), wherein the adjustment of the brightness of the one or more first light sources (167) and the adjustment of the brightness of the one or more second light sources (168) depend on an environmental condition, wherein the input apparatus (110) is operatively connected to the optical display apparatus (160) via the control unit (120) such that the optical display apparatus (160) signals the activation process of the input apparatus (110) by means of an optical signal, following activation of the optical display apparatus (160) by the input apparatus (110), wherein the optical display apparatus (160), following activation thereof, outputs an optical constant signal, which can be deactivated.

Inventors:
SUSLOV IGOR (DE)
PASTERNAK DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/079352
Publication Date:
May 24, 2018
Filing Date:
November 15, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ORDERCUBE GMBH (DE)
International Classes:
G08B7/06; G08B5/00
Domestic Patent References:
WO2010136973A12010-12-02
WO2009143062A22009-11-26
Foreign References:
US20150199720A12015-07-16
DE102004001210A12005-07-28
US6366196B12002-04-02
US20090027226A12009-01-29
GB2288481A1995-10-18
DE1993861U1968-09-12
DE29509928U11996-01-25
Attorney, Agent or Firm:
MERH-IP MATIAS ERNY REICHL HOFFMANN PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Bestellhinweisvorrichtung (1) zur Verwendung in Restaurants, Gasthäuser, Hotels, Catering-Betrieben und dergleichen, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) eine von einem Gast betätigbare Eingabeeinrichtung (110), eine Kommunikationsschnittstelle (180), eine optische Anzeigeeinrichtung (160) und eine Steuereinheit (120) aufweist, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) eine oder mehrere erste Lichtquellen (167) aufweist, wobei die Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) von einer Umgebungsbedingung abhängt,

wobei die Eingabeeinrichtung (110) über die Steuereinheit (120) mit der optischen Anzeigeeinrichtung (160) derart in Wirkverbindung steht, dass die optische Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung durch die Eingabeein- richtung (110) den Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung (110) mittels eines optischen Signals signalisiert, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung ein optisches Dauersignal ausgibt, welches deaktivierbar ist. 2. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Bestellhinweisvorrichtung diebstahlgesichert ist.

3. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Einrichtung zum Erfassen der Zeitdauer seit der Aktivierung des optischen Dauersignals bereitgestellt ist,

4. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Eingabeeinrichtung mit einem Sender ausgestattet ist und mittels des Senders ein Signal an mindestens eine Empfangsvorrichtung übermittelt wird, wel- ches Informationen zu einem Bestellwunsch des Gastes sowie gegebenenfalls weitere Informationen bereitstellt.

5. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) ferner eine oder mehrere zweite Lichtquellen (168) aufweist, wobei die Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) von einer Umgebungsbedingung abhängt.

6. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner einen Helligkeitssensor (145) zum Messen der Umgebungshelligkeit aufweist, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner dazu konfiguriert ist, die Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) an die gemessene Umgebungshelligkeit anzupassen. 7. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner einen Leser zum Lesen von Information von einem Informationsträger aufweist.

8. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei eine Einstellung einer Elektronik der Bestellhinweisvorrichtung von einer mit dem Leser gelesenen Information abhängt.

9. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Bestellhinweisvorrichtung ferner einen Bewegungsmelder (150) aufweist, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) dazu konfiguriert ist, bei einem Versuch einer Entwendung der Bestellhinweisvorrichtung (1) ein Alarmsignal auszugeben (490).

10. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach Anspruch 9, wobei der Bewegungs- meider (150) mit Hilfe von einem Positionsbestimmungssystem bestimmt, ob die Bestellhinweisvorrichtung (1) bewegt wird.

11. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10 wobei der Bewegungsmelder (150) mit Hilfe eines vermaschten Netzes feststellt, dass im Netz eine Bestellhinweisvorrichtung fehlt.

12. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals ein Blinken des optischen Ausgabemittels (160) insbesondere der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) aufweist.

13. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner einen Lautsprecher (170) aufweist, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals eine Audioausgabe über den Lautsprecher (170) und/oder ein Vibrieren aufweist.

14. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals eine elektronische Übermittlung eines Alarmsignals über die Kommunikationsschnittstelle (180) an ein Steuergerät (3) aufweist.

15. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals stufenweise erfolgt,

wobei, wenn der Bewegungsmelder (150) länger als eine erste Schwellenwertzeitdauer ein Signal an die Steuereinheit (120) sendet (430), die Steuer- einheit (120) eine erste der Stufen einleitet (450), und

wenn der Bewegungsmelder (150) länger als eine zweite Schwellenwertzeitdauer das Signal an die Steuereinheit (120) sendet (470), die Steuereinheit (120) eine zweite der Stufen einleitet (490). 16. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das optische Ausgabemittel (160) ferner einen Lichtleiter (161) aufweist, wobei der Lichtleiter (161) ferner im Wesentlichen in Form eines hohlen Kegelstumpfes bzw. eines sich verjüngenden Hohlzylinders ausgebildet ist.

17. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach Anspruch 16, wenn abhängig von Anspruch 5,

wobei der Lichtleiter (161) an einem ersten Ende (162) eine oder mehrere erste Aussparungen (165) aufweist,

wobei die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen (167) jeweils in der einen oder den mehreren ersten Aussparungen (165) angeordnet sind, und

wobei die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen (168) in der Bestellhinweisvorrichtung (1) weiter außen als die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen (167) angeordnet sind.

18. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Licht- leiter (161) an einem zweiten Ende (163) mindestens eine zweite Aussparung

(166) zum Durchleiten von mindestens einem Kabel (111) aufweist.

19. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wenn abhängig von Anspruch 5, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner einen Projektor aufweist, wobei der Projektor dazu eingerichtet ist, Information auf eine Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtung (1) zu projizieren, und wobei bei der Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) und der Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) ferner die Helligkeit der projizierten Information berücksichtigt wird.

20. System mit einer Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 18 und einer entsprechenden Vielzahl von Informationsträgern (2), wobei die Vielzahl der Bestellhinweisvorrichtungen (1) jeweils einen Leser zum Lesen von Information von der Vielzahl von Informationsträgern auf- weist und wobei die Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen über die jeweiligen Kommunikationsschnittstellen (180) drahtlos mit einem Steuergerät (3) verbindbar sind.

21. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Bestellhinweisvorrichtung ferner einen Speicher (130) aufweist.

22. Verfahren zum Einstellen einer optischen Anzeigeeinrichtung (160) einer Bestellhinweisvorrichtung (1), die eine Eingabeeinrichtung (110), eine Kommunikationsschnittstelle (180), einen Bewegungsmelder (150), die optische Anzeige- einrichtung (160) und eine Steuereinheit (120) aufweist,

wobei die Eingabeeinrichtung (110) mit einer optischen Anzeigeeinrichtung (160) derart in Wirkverbindung steht, dass die optischen Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung durch die Eingabeeinrichtung (110) den Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung (110) mittels eines optischen Signals signalisiert, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung ein optisches Dauersignal ausgibt, welches deaktivierbar ist,

wobei die Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) von einer Umgebungsbedingung abhängt.

Description:
BESTELLHINWEISVORRICHTUNG

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bestellhinweisvorrichtung, worunter ein System zum Signalisieren eines Wunsches, bedient zu werden, an Bedienpersonal zur Verwendung insbesondere in Restaurants, Gasthäuser, Hotels, Catering-Betrieben und dergleichen verstanden wird. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine Bestellhinweisvorrichtung mit verbesserter Sichtbarkeit.

Stand der Technik Kellner-Ruf-Systeme sind aus dem Stand der Technik unlängst in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Bekannte Systeme umfassen in der Regel eine von einem Gast an einem Tisch oder Tresen betätigbare und mit einem Sender ausgestattete Eingabeeinrichtung, wobei mittels des Senders ein Signal an mindestens eine Empfangsvorrichtung übermittelt wird, welches Informatio- nen zu einem Bestellwunsch eines Gastes sowie gegebenenfalls weitere Informationen bereitstellt.

Durch die Nutzung derartiger Systeme wird einerseits dem Gast die Abgabe eines Bestellwunsches erleichtert, andererseits dem Servicepersonal erkennbar signa- lisiert, dass ein Bestellwunsch von einem bestimmten Gast bzw. bestimmten Tisch vorliegt.

Aus der DE1993861U ist ein Kellner-Rufsystem bekannt, welches eine optische Signaleinrichtung umfasst, mittels der es möglich ist, das Servicepersonal auf einen Gast aufmerksam zu machen. Dieses Kellner-Ruf-System ist mit einer Batterie ausgestattet, die es ermöglicht, das System auf einem Tisch oder dergleichen aufzustellen. Ferner ist aus der DE29509928U 1 ein Kellner-Rufgerät bekannt, das aus einer Tischleuchte mit frei liegenden Leuchtkörpern besteht. Die Leuchtkörper können zur Signalgebung mittels eines zugeordneten Schalters eingeschaltet werden.

Der Nachteil der vorgestellten Kellner-Ruf-Systeme liegt sowohl darin, dass sie von der Handhabung und Übersicht für den Kellner als auch für den Gast nicht transparent und entsprechend verwirrend sind, als auch darin, dass Schnittstellen für Endgeräte, insbesondere mobile Endgeräte, wie z. B. Smartphones, Smartwatches oder Tablets fehlen. Ferner dienen die bisherigen Erfindungen aufgrund ihrer technischen Konzeption und Größe nicht als Kerzenersatz, was es schwer macht, die Systeme auf dem ohnehin bereits überfüllten Restauranttisch zu platzieren.

Ein weiteres Problem ist, dass die Sichtbarkeit eines solchen Kellner-Ruf- Systems bzw. einer Bestellhinweisvorrichtung weiter- und tageszeitabhängig variieren kann. Beispielsweise kann in heller Umgebung, z. B. tagsüber bei son- nigem Wetter, die Sichtbarkeit der Bestellhinweisvorrichtung schlechter sein als am Abend nach Sonnenuntergang, weil ein gleich helles Leuchten in heller Umgebung schlechter wahrgenommen wird als in dunkler Umgebung.

Ferner kann die Sichtbarkeit sehr lokal ortsabhängig variieren. Beispielsweise kann - bei gleichem Wetter und zu derselben Uhrzeit - eine Bestellhinweisvorrichtung in der Sonne schlechter sichtbar sein, als eine im Schatten.

Zudem besteht das Problem, dass die Systeme leicht gestohlen werden können. Eine verstärkte Sichtbarkeit im Falle einer Entwendung wäre wünschenswert. Eine Bestellhinweisvorrichtung mit verbesserter Sichtbarkeit unter verschiedenen äußeren Umständen, insbesondere unter verschiedenen äußeren Lichtverhältnissen, an verschiedenen Orten oder unter verschiedenen Krafteinwirkungen (Beschleunigungen, Bewegungen) wäre wünschenswert.

Überblick der Erfindung

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bestellhinweisvorrichtung zu schaffen, welches die vorgenannten Probleme ausräumt. Insbeson- dere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den Bestell prozess innerhalb eines Restaurants, Gasthauses, Hotels, Catering-Betriebs oder dergleichen für Gäste und Servicepersonal zu erleichtern sowie zu optimieren. Gäste sollen sich nicht mehr um das Servicepersonal sorgen und nicht um dessen Aufmerksamkeit ringen. Das Servicepersonal soll darüber hinaus einen vollumfänglichen Über- blick darüber bewahren können, welcher Gast wie lange darauf wartet, bedient zu werden.

Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Be- Stellhinweisvorrichtung sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß ist eine Bestellhinweisvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung derart in Wirkverbindung steht, dass die Anzeigeeinrichtung nach seiner Aktivierung durch die Eingabeeinrichtung den Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung mittels eines optischen Signals signalisiert, wobei die optische Anzeigeeinrichtung nach seiner Aktivierung ein optisches Dauersignal ausgibt, welches deaktivierbar ist. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Einrichtung zum Erfassen der Zeitdauer seit der letzten Akti- vierung des optischen Dauersignals bereitgestellt. Durch diese Einrichtung lässt sich erfassen, wie lange ein Gast bereits auf das Servicepersonal wartet, wobei sich dieser Warte Vorgang mittels der optischen Anzeigeeinrichtung darstellen lässt. Vorzugsweise ändert sich die Farbe des optischen Dauersignals in Abhängigkeit der Zeit. I n besonders bevorzugten Ausgestaltungen kann der Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung über keine Kommunikationsschnittstelle an ein Steuergerät übermittelt werden.

Es sind grundsätzlich unterschiedliche Ausführungen denkbar, durch die sich eine derartige Darstellung der Wartezeit realisieren lässt. So kann in einer ersten Ausführungsform bspw. die Lichtintensität des optischen Dauersignals zeitab- hängig variiert werden. I n einer zweiten Ausführungsform wird hierzu die Farbe des optischen Dauersignals und/oder in einer d ritten Ausfü hrungsform der Erfindung die Frequenz des optischen Dauersignals zeitabhängig variiert, wobei sich vorgenannte Ausführungen durchaus auch kombinieren lassen . Daneben sind natürlich weitere optische Signalvariationen denkbar.

Die Variation der Farbe, der Lichtintensität u nd/oder der Frequenz des optischen Dauersignals erfolgt hierbei vorteilhafterweise in zeitlichen I ntervallen, so dass bspw. über eine vorbestimmte Zeitdauer zunächst eine leichte Lichtintensität besteht, welche sich nach wenigen Minuten in einer stärkere wandelt usw.

Vorgenannte Ausfü hru ngen sollen nachstehend anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels näher erörtert werden.

Die Bestellhinweisvorrichtung, welches sich vorzugsweise als Kerzenersatz auf einem Restauranttisch befindet, ändert, sobald der Gast bedient werden möchte und auf den dafür vorgesehenen „Call-Knopf" getippt hat, seinen Modus von „Kerzenflackern" hin zu einem zeitlich und farblich individuell einstellbaren Farbintervall. Ein Farbübergang z.B. von Grün auf Rot gewährleistet dadu rch , dass der Kellner auf einen Blick erkennen kann , wie lange, welcher Gast bereits da- rauf wartet, bedient zu werden. Das gleiche Prinzip findet auch beim„Pay-Knopf" Anwendung, wenn der Gast bezahlen möchte. Des Weiteren soll es vorzugsweise möglich sein, dass der Kellner diese Information auch über eine vorzugsweise vorgesehene Software/App für Endgeräte, insbesondere mobile Endgeräte, wie z. B. Smartphone, Tablet und Smartwatch entnehmen kann und so einen zusätzlichen Überblick erhalten kann, selbst wenn die Bestellhinweisvorrichtung sich nicht in seinem Sichtfeld befindet.

Statistiken, welche durch die Bestellhinweisvorrichtung generiert und auf der Software/App angezeigt werden, ermöglichen dem Gastronomen, den Personal- bedarf sowohl kurzfristig als auch langfristig zu koordinieren.

Dem Gastronomen kann somit ferner eine entsprechende Schnittstelle zur Bestellhinweisvorrichtung die Möglichkeit zur Verfügung stellen, die Auslastung und den Stand der Dinge in seinem Betrieb auch von unterwegs im Auge zu kontrol- Heren.

Weiterhin kann die Variation der Farbe, der Lichtintensität und/oder der Frequenz des optischen Dauersignals von einem Betriebszustand der Bestellhinweisvorrichtung und/oder von einem oder mehreren Eingabeparametern an der Eingabeeinrichtung abhängen.

Die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung zur Verwendung in Restaurants, Gasthäuser, Hotels, Catering-Betrieben und dergleichen weist eine von einem Gast betätigbare Eingabeeinrichtung, eine Kommunikationsschnittstelle, optionalerweise einen Speicher, eine optische Anzeigeeinrichtung und eine Steuereinheit auf. Die optische Anzeigeeinrichtung weist eine oder mehrere erste Lichtquellen auf und optionalerweise eine oder mehrere zweite Lichtquellen. Die Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen und ggf. die Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen hängen von einer Umgebungsbedingung ab. Zudem steht die Eingabeeinrichtung über die Steuereinheit mit der optischen Anzeigeeinrichtung derart in Wirkver- bindung, dass die optische Anzeigeeinrichtung nach ihrer Aktivierung durch die Eingabeeinrichtung den Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung mittels eines optischen Signals signalisiert, wobei die optische Anzeigeeinrichtung nach ihrer Aktivierung ein optisches Dauersignal ausgibt, welches deaktivierbar ist, wobei optionalerweise eine Einrichtung zum Erfassen der Zeitdauer seit der Aktivierung des optischen Dauersignals bereitgestellt ist.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhinweisvorrichtung ferner einen Helligkeitssensor zum Messen der Umgebungshel- ligkeit auf und ist ferner dazu konfiguriert, die Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen und der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen an die gemessene Umgebungshelligkeit anzupassen.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhin- weisvorrichtung ferner einen Leser zum Lesen von Information von einem Informationsträger, insbesondere eine Kurzreichweitenfunkschnittstelle zum Lesen eines (Funk-)Signals, beispielsweise eine WLAN-Schnittstelle zum Lesen eines WLAN-Signals, eine Bluetooth®-Schnittstelle zum Lesen eines Bluetooth®- Beacons und/oder einen Nahfeldkommunikations-Leser (NFC-Leser) zum Lesen von Information von einem Nahfeldkommunikations-Etikett (NFC-Tag), auf.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hängt eine Einstellung der Elektronik, beispielsweise eine Einstellung der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen und/oder eine Einstellung der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen, von einer mit dem Leser gelesenen Information ab.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die Bestellhinweisvorrichtung geortet, um deren Position zu bestimmen. In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhinweisvorrichtung ferner eine Entwendungshinderung bzw. eine Diebstahlsiche- rung bzw. einen Diebstahlschutz auf. Die Begriffe Entwendungshinderung, Diebstahlsicherung bzw. Diebstahlschutz werden im Folgenden synonym verwendet. In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Diebstahlsicherung eine Vorrichtung zum Erkennen eines Diebstahls auf. In einigen bevor- zugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Diebstahlsicherung einen Bewegungsmelder auf, der dazu konfiguriert ist, bei einem Versuch einer Entwendung der Bestellhinweisvorrichtung Alarm zu schlagen.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Diebstahl erkennt, mittels von Signalen ausschlägt und die Bestellhinweisvorrichtung ortet.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die Bestellhinweisvorrichtung mit Hilfe von einem Positionsbestimmungssystem, wie bei- spielsweise Global Positioning System (GPS), GLONASS, Galileo, Beidou, oder einem beliebigen anderen globalen, regionalen oder lokalen Positionsbestimmungssystem geortet.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen wird mit Hilfe eines vermaschten Netzes bzw. durch Mesh Network erkannt, dass im Netz eine Bestellhinweisvorrichtung fehlt.

Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Diebstahlsicherung auch durch eine mit einem Objekt auf dem Tisch (nachfolgend also„Objekt" oder„Tischobjekt" be- zeichnet) verknüpfte Funkeinrichtung oder durch einen mit dem Tischobjekt verknüpften Informationsträger realisiert werden. Beispielsweise kann beispielsweise ein Beacon oder ein NFC mit dem Tischobjekt verknüpft sein. Beispielsweise kann ein Funksender, ein Beacon, oder ein NFC-Etikett in das Tischobjekt verbaut sein oder fest darauf angebracht sein. Das Tischobjekt kann beispiels- weise ein Halter sein. Das Tischobjekt kann einen Einsteilplatz für die Bestellhinweisvorrichtung haben. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Tischobjekt einen Einsteilplatz für Gewürzstreuer, insbesondere für Salz, Pfeffer und/oder Chilipulver, einen Einsteilplatz für Behälter (insbesondere Flaschen) von Saucen, insbesondere von Sojasauce oder von Chilisauce, Platz für Besteck, Platz für Speisekarten und/oder Platz für Servietten haben. Insbesondere kann der Halter ein Salz-Pfeffer-Halter oder ein Serviettenhalter sein. Solange sich die Bestellhinweisvorrichtung in dem Einsteilplatz befindet, kann der Informationsträger von der Bestellvorrichtung gelesen werden. Dadurch wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem Objekt und der Bestellhinweisvorrichtung gering ist. Dadurch wird bestimmt, dass sich die Bestellhinweisvorrichtung weiterhin am richtigen Platz befindet.

Wird die Bestellhinweisvorrichtung von dem Tischobjekt wegbewegt, wird also die Bestellhinweisvorrichtung aus seinem Einsteilplatz des Halters entfernt, fällt die Signalverbindungsstärke zwischen dem Objekt und der Bestellhinweisvorrichtung ab oder die Signalverbindung bricht gänzlich ab. Daraus wird bestimmt, dass die Bestellhinweisvorrichtung aus dem Einsteilplatz entfernt also von dem Tischobjekt wegbewegt wurde. Wenn die Bestellhinweisvorrichtung innerhalb einer bestimmten Zeit nicht zurückgestellt, wird Alarm geschlagen. Des Weiteren kann zusätzlich oder als Alternative der Diebstahlschutz mittels eines Magnetfelds realisiert werden. Beispielsweise können unter dem Tisch ein oder mehrere Dauermagnete oder eine oder mehrere Spulen angebracht werden. Die Bestellhinweisvorrichtung kann dann ebenso über eine Magnetfeld- Erkennung verfügen. Wird die Bestellhinweisvorrichtung vom Tisch entfernt und nicht innerhalb einer von einem Bediener - beispielsweise einem Restaurant- Besitzer oder einem Kellner - über die Software/App zu bestimmenden Zeit auf den Tisch zurückgestellt, schlägt die Bestellhinweisvorrichtung Alarm.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist das Aus- geben des Alarmsignals ein Blinken des optischen Ausgabemittels insbesondere der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen auf. Ein Blinken wie vorliegend verwendet umfasst ein Blinken im eigentlichen Sinne (d. h. mit möglichst sofortigem Ein- bzw. Ausstellen) oder ein Pulsieren (d. h. mit einem Anschwellen und einem Abschwellen des Signals) oder eine Kombination aus eigentlichem Blinken und Pulsieren.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhinweisvorrichtung ferner eine Vibrationsquelle auf, wobei das Ausgeben des Alarmsignals ein Vibrieren aufweisen kann. In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen kann die Vibrationsquelle ein Motor sein.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhinweisvorrichtung ferner einen Lautsprecher auf, wobei das Ausgeben des Alarmsignals eine Audioausgabe über den Lautsprecher aufweisen kann. Alternativ oder zusätzlich dazu kann in einigen weiter bevorzugten Ausführungsfor- men der Erfindung der Lautsprecher als Vibrationsquelle dienen, wobei das Ausgeben des Alarmsignals ein Vibrieren aufweisen kann.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist das Ausgeben des Alarmsignals eine elektronische Übermittlung eines Alarmsignals über die Kommunikationsschnittstelle an ein Steuergerät auf.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erfolgt das Ausgeben des Alarmsignals stufenweise, wobei, wenn der Bewegungsmelder länger als eine erste Schwellenwertzeitdauer ein Signal an die Steuereinheit sendet, die Steuereinheit eine erste der Stufen einleitet, und wenn der Bewegungsmelder länger als eine zweite Schwellenwertzeitdauer das Signal an die Steuereinheit sendet, die Steuereinheit eine zweite der Stufen einleitet.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist das opti- sehe Ausgabemittel ferner einen Lichtleiter auf, wobei der Lichtleiter ferner im Wesentlichen in Form eines hohlen Kegelstumpfes bzw. eines sich verjüngenden Hohlzylinders ausgebildet ist.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist der Licht- leiter an einem ersten Ende eine oder mehrere erste Aussparungen auf, wobei die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen jeweils in der einen oder den mehreren ersten Aussparungen angeordnet sind, und wobei die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen in der Bestellhinweisvorrichtung weiter außen als die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen angeordnet sind.

In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist der Lichtleiter an einem zweiten Ende mindestens eine zweite Aussparung zum Durchleiten von mindestens einem Kabel auf. In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhinweisvorrichtung einen Projektor auf, wobei der Projektor dazu eingerichtet ist, Information auf eine Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtung zu projizieren.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhin- weisvorrichtung einen Projektor auf, wobei der Projektor dazu eingerichtet ist, Information auf eine Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtung zu projizieren und wobei der Projektor dazu eingerichtet ist, Information auf eine Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtung zu projizieren, und wobei bei der Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen und der Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen ferner die Helligkeit der projizierten Information berücksichtigt wird.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein System mit einer Vielzahl von in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Bestellhinweisvor- richtungen, wobei das System eine entsprechende Vielzahl von Informationsträgern, wie beispielsweise Nahfeldkommunikations-Etiketten, aufweist. In einigen bevorzugten Ausführungsformen des Systems weist die Vielzahl der Bestellhinweisvorrichtungen jeweils einen Leser, beispielsweise einen Nahfeld- kommunikations-Leser, zum Lesen von Information von der Vielzahl von Informa- tionsträgern, beispielsweise Nahfeldkommunikations-Etiketten auf, wobei die Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen über die jeweiligen Kommunikationsschnittstellen drahtlos mit einem Steuergerät verbindbar sind.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstel- len einer optischen Anzeigeeinrichtung einer Bestellhinweisvorrichtung, die eine Eingabeeinrichtung, eine Kommunikationsschnittstelle, einen Bewegungsmelder, optionalerweise einen Speicher, die optische Anzeigeeinrichtung und eine Steuereinheit aufweist, wobei die optische Anzeigeeinrichtung eine oder mehrere erste Lichtquellen und optionalerweise eine oder mehrere zweite Lichtquellen aufweist. Die Eingabeeinrichtung steht mit einer optischen Anzeigeeinrichtung derart in Wirkverbindung, dass die optische Anzeigeeinrichtung nach ihrer Aktivierung durch die Eingabeeinrichtung den Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung mittels eines optischen Signals signalisiert. Die optische Anzeigeeinrichtung gibt nach ihrer Aktivierung ein optisches Dauersignal aus, welches deakti- vierbar ist. Ferner wird optionalerweise eine Einrichtung zum Erfassen der Zeitdauer seit der Aktivierung des optischen Dauersignals bereitgestellt. Die Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen und ggf. die Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen hängen von einer Umgebungsbedingung ab.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben eines Alarmsignals bei einem Versuch einer Entwendung einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Bestellhinweisvorrichtung, wobei das Verfahren ein Ausgeben eines Alarmsignals bei einem Entwendungsversuch auf- weist. Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Bestellhinweisvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 eine Bestellhinweisvorrichtung in einer besonders bevorzugten Ausführungsform;

Fig. 2 ein System mit einer Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen;

Fig. 3 ein Verfahren, wie eine Bestellhinweisvorrichtung mittels einem Nahfeld- kommunikations-Etikett konfiguriert werden kann;

Fig. 4a und 4b ein Verfahren, wie ein Entwenden der Bestellhinweisvorrichtung verhindert werden kann;

Fig. 5 wie eine Entwarnung bzgl. eines Entwendens der Bestellhinweisvorrichtung gegeben werden kann;

Fig. 6 einen Lichtleiter, der in einer bevorzugen Ausführungsform der Bestellhinweisvorrichtung verbaut sein kann;

Fig. 7 den Lichtleiter aus Fig. 6, wobei schematisch eine Kabelführung illustriert ist;

Fig. 8 den in einer beispielhaften Bestellhinweisvorrichtung eingebauten Lichtlei- ter aus Fig. 6 oder 7.

Ausführung der Erfindung

Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung 1 eine von einem Gast betätigbare Eingabeeinrichtung 110, eine Steuereinheit 120, und eine optische Anzeigeeinrichtung 160 auf. Die eine optische Anzeige- einrichtung 160 umfasst eine oder mehrere erste Lichtquellen 167 und eine oder mehrere zweite Lichtquellen 168.

Die Eingabeeinrichtung kann über eine Steuereinheit 120 mit einer Kommunika- tionsschnittstelle 180 verbunden sein. So kann in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mittels der Kommunikationsschnittstelle 180 ein Signal an mindestens ein Steuergerät 3 (siehe Fig. 3) übermittelt werden, wenn ein Gast die Eingabeeinrichtung 110 betätigt, womit eine Information zu einem Bestellwunsch eines Gastes sowie gegebenenfalls weitere Informationen bereitgestellt werden.

Vorzugsweise enthält die Bestellhinweisvorrichtung 1 einen Speicher 130. Damit kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 beispielsweise individualisierbare Einstellungen speichern.

Vorzugsweise enthält die Bestellhinweisvorrichtung 1 ihre eigene Energiequelle 140, wie z. B. eine Batterie oder einen Akkumulator. Damit kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 auch an Orten ohne Zugang zum Stromnetz (z. B. draußen) verwendet werden und ist leicht transportabel.

Vorzugsweise enthält die Bestellhinweisvorrichtung 1 ferner einen Helligkeitssensor 145. Damit kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 die Umgebungslichtverhältnisse messen und ihre Einstellungen diesen anpassen. Vorzugsweise enthält die Bestellhinweisvorrichtung 1 ferner einen Bewegungsmelder 150. Damit kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 feststellen, ob sie bewegt wird. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Bewegungsmelder 150 aus Positionsdaten von einem Positionsbestimmungssystem ableiten, ob die Bestellhinweisvorrichtung 1 bewegt wird. Die Bestellhinweisvorrichtung 1 kann dann je nachdem, ob und ggf. wie sie bewegt wird, ihre Einstellungen anpassen. Vorzugsweise enthält die Bestellhinweisvorrichtung einen GPS-Sender. Vorzugsweise kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 ihre Position mit Hilfe des GPS-Senders senden.

Wie bereits erwähnt enthält die optische Anzeigeeinrichtung 160 eine oder mehrere erste Lichtquellen 167 und eine oder mehrere zweite Lichtquellen. Die optische Anzeigeeinrichtung 160 kann ferner einen Lichtleiter 160 aufweisen. Vorzugsweise kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 ferner einen Lautsprecher 170 zum Ausgeben eines Audiosignals aufweisen.

Wie bereits erwähnt enthält die Bestellhinweisvorrichtung 1 eine Kommunikationsschnittstelle 180. Diese Kommunikationsschnittstelle 180 ist vorzugsweise eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle. Vorzugsweise umfasst diese drahtlose Kommunikationsschnittstelle Bluetooth® bzw. eine Kommunikationsschnittstelle gemäß Industriestandard IEEE 802.15.1 und/oder eine WLAN- Kommunikationsschnittstelle bzw. eine Kommunikationsschnittstelle gemäß Standard der IEEE-802.11-Familie und/oder eine ähnliche Kommunikations- schnittsteile.

Vorzugsweise kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 ferner einen Leser zum Lesen von Information von einem Informationsträger aufweisen. Insbesondere kann der Leser eine Kurzreichweitenfunkschnittstelle zum Lesen eines Funksig- nals, beispielsweise eine Bluetooth®-Schnittstelle zum Lesen eines Bluetooth®- Beacons, eine WLAN-Schnittstelle zum Leseneines WLAN-Signals, und/oder einen Nahfeldkommunikationsleser (NFC-Leser) 190 zum Lesen eines Nahfeld- kommunikations-Etiketts 2, aufweisen. Die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung 1 ist vorzugsweise in Form eines Würfels ausgestaltet, insbesondere eines zum Großteil transparenten, leuchtenden Würfels. Text-Flächen auf den Eingabeeinrichtungen 110 (Touch- Buttons) können ausgestanzt sein. Dadurch können diese auch bei Dunkelheit gelesen und erkannt werden. Die Vorteile, welche die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung 1 für Gastronomie und Restaurants bietet, sind, dass es in dieser Ausführung vorzugsweise Kerzen auf einem Restauranttisch ersetzt und zu einem individualisierbaren Lichtgadget macht, welches darüber hinaus noch zur Übersichtssteigerung für Kellner und zur Stressminimierung und höherer Zufriedenheit der Gäste beiträgt.

Weiterhin ist eine effiziente Konfigurierung einer Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen möglich.

Da es sich um eine „Plug-and-play"-Lösung handelt, ist die Handhabung der Bestellhinweisvorrichtung besonders intuitiv gehalten, was die Bedienung für Gastronomen sowie für Kellner, als auch für Gäste sehr einfach macht.

Im Gegensatz zu ähnlichen Konzepten hat die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung 1 vorzugsweise zwei Lichtquellen - vorzugsweise zwei Sätze von Lichtquellen. Der eine Satz Lichtquellen kann für eine gute Streuung der andere Satz Lichtquellen für eine gute Sichtbarkeit optimiert sein. Damit kann eine Sichtbarkeit unter verschiedenen Bedingungen, insbesondere verschiedenen äußeren Umständen, verbessert werden. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft, dass die optische Anzeigeeinrichtung eine Flachbildschirmanzeige aufweisen kann. In einigen vorteilhaften Ausführungsformen weist eine obere Oberfläche der Bestellhinweisvorrichtung die Flachbildschirmanzeige auf. In einigen vorteilhaften Ausführungsformen befindet sich eine Flachbildschirmanzeige auf einer oder auf mehreren Seiten- flächen und bedeckt die eine oder die mehreren Seitenflächen zumindest teilweise oder komplett. In einigen vorteilhaften Ausführungsformen weist die Be- Stellhinweisvorrichtung vier Seitenflächen und eine obere Oberfläche auf. I n einigen vorteilhaften Ausführungsformen besteht die Oberfläche der Bestellhinweisvorrichtung komplett aus Flachbildschirmanzeigen. I n einigen vorteilhaften Ausführungsformen wird eine Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtu ng als Teil der Oberfläche der Bestellhinweisvorrichtu ng vom Bestehen aus Flachbildschirmanzeigen ausgenommen. I n anderen Worten wird die Stellfläche in diesen Ausführungsformen nicht von einer Flachbildschirmanzeigen bedeckt. I n einigen Ausführungsformen werden Flüssigkristallanzeigen (LCD-Displays) als Flachbildschirmanzeigen verwendet. I n vorteilhaften Ausführungsformen sind die Flach- bildschirmanzeigen berührungsempfindliche Anzeigen (Touchscreens).

I n allgemeinen Ausführungsformen der Erfindung betrifft die optische Anzeigeeinrichtung lediglich eine Einrichtung, mit der eine Information angezeigt wird, beispielsweise einen Wunsch eines Gastes zu bestellen. Die optische Anzeigeein richtung kann beispielsweise eine oder mehrere Lichtquellen umfassen.

Helligkeitseinstellung nach Umgebungslicht

Die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung kann einen Helligkeitssensor 145 zu m Messen der Umgebungshelligkeit aufweisen, in besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden für das Messen der Umgebungshelligkeit die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 und die eine oder d ie mehreren zweiten Lichtquellen 168 ausgeschaltet und nach dem Messen wieder wie vor der Messung konfiguriert. Damit wird sichergestellt, dass die Messung tatsächlich die Umgebungshelligkeit misst und die Messung nicht durch das optische Anzeigemittel 160 verfälscht wird.

Der Helligkeitssensor 145 kann beispielsweise ein Fototransistor sein. Dem Helligkeitssensor 145 können vorzugsweise Widerstände und/oder Kondensato- ren nachgeschaltet sein. Oft sind Helligkeitssensoren 145, insbesondere Fototransistoren, sehr empfindlich, was zu einer Übersteuerung des Ausgabesignals des Helligkeitssensors 145 führen kann. Mit den Widerständen kann die Ausgabe des Helligkeitssensors 145 auf den gewünschten Bereich dimensioniert werden. In anderen Worten kann so auch bei einem sehr empfindlichen Helligkeitssensor 145 eine Steuerung der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen 168 an die gemessene Umgebungshelligkeit angepasst werden.

Ferner können Helligkeitssensoren 145, insbesondere Fototransistoren, sehr schnell reagieren. Künstliches Licht, wie z. B. Licht von Fluoreszenzlampen bzw. Leuchtstofflampen, ist oft nicht konstant, sondern variiert mit einer Sinusschwingung aus dem Stromnetz. Eine Frequenz aus dem Stromnetz, die z. B. 50 Hz oder 60 Hz betragen kann, überträgt sich dabei auf das künstliche Licht. Während der Mensch im Allgemeinen dieses Flackern nicht wahrnimmt, könnte eine Steuerung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen 168 auf einer Grundlage einer direkt mit einem Helligkeitssensor 145 gemessenen Umgebungshelligkeit eine rege Helligkeitssteuerung mit sich ziehen. Durch die Verwendung von einem oder mehreren Kondensatoren kann das Lichtsignal des Helligkeitssensors 145 geglättet werden. So wird ein sehr reges Steuern der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen 168 vermieden, was die Energiequelle (z. B. eine Batterie oder einen Akkumulator) schont.

Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bestellhinweisvorrich- tung kann dazu konfiguriert sein, die Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen 168 an die gemessene Umgebungshelligkeit anzupassen.

Damit ist die Bestellhinweisvorrichtung sowohl in dunkler Umgebung als auch in heller Umgebung gut sichtbar. Ferner können die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168 in der Bestellhinweisvorrichtung 1 weiter außen als die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 angeordnet sein. Infolgedessen können die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168 besser sichtbar sein. Ferner können die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 derart angeordnet sein, dass die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 besser gestreutes Licht aussenden, als die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168.

Dementsprechend kann die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung 1 bei geringem Umgebungslicht die Helligkeit der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 reduzieren oder diese ganz abstellen. Ferner kann die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung bei geringem Umgebungslicht die Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 dem Umgebungslicht und der Helligkeit der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 anpassen.

Vorzugsweise wird in dem Speicher 130 der Bestellhinweisvorrichtung 1 eine Tabelle gespeichert, in der für verschiedene von dem Helligkeitssensor 145 gemessene Helligkeitsbereiche entsprechende Helligkeitseinstellungsstufen für die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 und für die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168 angegeben sind. Die Helligkeitsbereiche können vorzugsweise durch zwei von einer Vielzahl von Helligkeitsschwellenwerten festgelegt sein. Die entsprechenden Helligkeitseinstellungsstufen können auch ein gänzliches Abschalten (Einstellung auf Helligkeitsstufe null) der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und/oder der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 umfassen. Vorzugsweise umfassen die Helligkeitseinstellungsstufen für der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und/oder der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 mehr als nur jeweils zwei Stufen, beispielsweise drei, vier, fünf, zehn oder mehr Helligkeitsein- Stellungsstufen für die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 und beispielsweise zwei, drei, vier, fünf, zehn oder mehr Helligkeitseinstellungsstufen für die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168.

Die Steuereinheit 120 der Bestellhinweisvorrichtung 1 kann dementsprechend ein Helligkeitssignal von dem Helligkeitssensor 145 - ggf. nach Durchlaufen einer Widerstands- und/oder Kondensatorschaltung - empfangen, aus der Tabelle, die in dem Speicher 130 gespeichert ist, die entsprechend einzustellende Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 ermitteln, und diese Helligkeit an der einen oder den mehreren ersten Lichtquellen 167 und der einen oder den mehreren zweiten Lichtquellen 168 einstellen.

Somit ist die Bestellhinweisvorrichtung unter verschiedenen Umgebungslichtbedingungen immer gut sichtbar.

Synchronisation durch Lesen von Information

Die Bestellhinweisvorrichtung hat verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. In einem Gastronomie- bzw. Hotelbetrieb kann eine Vielzahl von Bestellhinweisvor- richtungen in Verwendung sein (siehe Fig. 2). Die korrekten Einstellungen können für an verschiedenen Orten aufgestellte Bestellhinweisvorrichtungen verschieden sein. Das Einstellen der jeweiligen Bestellhinweisvorrichtung gemäß dessen Aufstellort kann vorzugsweise mittels Lesen eines Informationsträgers erfolgen, wie in einem Beispielverfahren 300 anhand Fig. 3 erklärt. Der Informa- tionsträger kann beispielsweise ein Nahfeldkommunikations-Etikett, ein Funksignal, ein WLAN-Signal und/oder ein Bluetooth®-Beacon sein.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist die Bestellhinweisvorrichtung 1 ferner einen Leser zum Lesen von Information von einem Informationsträger, beispielsweise eine Kurzreichweitenfunkschnittstelle zum Lesen eines Funksignals, insbesondere eine WLAN-Schnittstelle zum Lesen eines WLAN-Signals, eine Bluetooth®-Schnittstelle zum Lesen eines Bluetooth®-Beacons und/oder einen Nahfeldkommunikations-Leser zum Lesen von Information von einem Nahfeld- kommunikations-Etikett, auf. In einigen besonders bevorzugten Ausführungsformen hängt eine Einstellung der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen und eine Einstellung der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen von einer mit dem Leser gelesenen Information ab. Zum Beispiel kann eine Einstellung der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und eine Einstellung der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 vorgenommen werden, indem in einem Schritt 310 eine Bestellhinweisvorrichtung 1 in der Nähe eines Informationsträgers, beispielsweise eines NFC- Etiketts 2, abgestellt wird (Schritt 310). Der Informationsträger 2 kann beispiels- weise auf, in oder unter einem Tisch angebracht sein. Beispielsweise kann der Informationsträger in einem Objekt auf dem Tisch (nachfolgend Objekt oder Tischobjekt)verbaut sein. Das Tischobjekt kann beispielsweise ein Halter sein. Das Tischobjekt kann einen Einstellplatz für die Bestellhinweisvorrichtung 1 haben. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Tischobjekt einen Einstellplatz für Gewürzstreuer, insbesondere für Salz, Pfeffer und/oder Chilipulver, einen Einstellplatz für Behälter (insbesondere Flaschen) von Saucen, insbesondere von Sojasauce oder von Chilisauce, Platz für Besteck, Platz für Speisekarten und/oder Platz für Servietten haben. Insbesondere kann der Halter ein Salz- Pfeffer- Halter oder ein Serviettenhalter sein. Ist der Informationsträger ein Signal, kann entsprechend ein Bereitsteller (Sender) des Signals beispielsweise auf, in oder unter einem Tisch und/oder in dem Tischobjekt angebracht sein. Ein solches Signal kann beispielsweise von einem Sender, insbesondere von einer WLAN-Schnittstelle oder von einem Bluetooth®-Beacon bereitgestellt werden. Ein Bediener (beispielsweise ein Kellner) eines Steuergeräts 3 kann über das Steuergerät 3 der Bestellhinweisvorrichtung 1 über die Kommunikationsschnittstelle 180 einen Lesebefehl senden, den in der Nähe befindlichen Informations- träger auszulesen (Schritt 320), was die Bestellhinweisvorrichtung ausführt (330). Aus dem Informationsträger, beispielsweise dem NFC-Etikett 2, liest die Bestellhinweisvorrichtung 1 eine Identitätsinformation, beispielsweise eine NFC- Etikett-Identität (NFC-Etikett-ID), aus. Diese schickt (Schritt 340) sie zusammen mit der eigenen Bestellhinweisvorrichtungskennung (Bestellhinweisvorrichtungs- ID) über die Kommunikationsschnittstelle 180 an das Steuergerät 3.

Das Steuergerät 3 hat damit die Information mit welchem Informationsträger die Bestellhinweisvorrichtung verknüpft ist. Vorzugsweise ist in einem Speicher des Steuergeräts 3 bereits gespeichert, wo welcher Informationsträger 2 ist und mit welchen Einstellungen die Bestellhinweisvorrichtung 1 konfiguriert worden ist. Wenn die aktuellen Einstellungen der Bestellhinweisvorrichtung 1 nicht die richtigen für den Platz beim nun verknüpften Informationsträger sind, kann das Steuergerät 3 die Information für die richtige Konfiguration an die Bestellhin- weisvorrichtung 1 senden (350). Somit muss nicht jedes Mal von Grund auf neu ausgelotet werden, welche Einstellungen für die Bestellhinweisvorrichtung 1 an einem neuen Platz die richtigen sind, sondern stehen mit der Verknüpfung mit dem Informationsträger, beispielsweise dem NFC-Etikett, fest. Das Umplazieren der Bestellhinweisvorrichtungen 1 kann beispielsweise geschehen, weil die Be- Stellhinweisvorrichtungen 1 zum Laden an eine Ladestation eingesammelt werden und nach dem Laden einer Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen 1 (siehe Fig. 2) die Bestellhinweisvorrichtungen 1 an anderen Plätzen wieder hingestellt werden. Die Effizienz der Konfiguration der Bestellhinweisvorrichtungen kann so gesteigert werden.

Stellt das Steuergerät 3 hingegen fest, dass die aktuellen Einstellungen der Bestellhinweisvorrichtung 1 bereits den richtigen Einstellungen für den Platz beim nun verknüpften dem Informationsträger sind, wird vorzugsweise keine Konfigurationsinformation versendet. Da das Konfigurieren Zeit beansprucht, kann die Effizienz zur richtigen Konfiguration somit zusätzlich gesteigert werden. Empfängt die Bestellhinweisvorrichtung 1 eine Konfigurationsinformation über die Kommunikationsschnittstelle 180, kann die Steuereinheit 120 der Bestellhinweisvorrichtung 1 die Bestellhinweisvorrichtung 1 gemäß der Konfigurationsinformation konfigurieren. Die Konfigurationsinformation enthält vorzugswei- se Information bezüglich der Einstellungen der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und der einen oder der mehreren zweiten Lichtquelle 168.

Durch das Einstellen der Bestellhinweisvorrichtung per Lesen eines Informationsträgers kann sichergestellt werden, dass die Bestellhinweisvorrichtung gemäß seinem Aufstellort richtig eingestellt wird.

Dies führt zu einer besonders effizienten individuellen Einstellung einer Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen. Die Tischzuweisung wird somit einfacher und ist eindeutig.

Entwendungshinderungseinrichtung

Die Bestellhinweisvorrichtung 1 enthält vorzugsweise eine Energiequelle 140, wie z. B. eine Batterie oder einen Akkumulator. Dadurch ist die Bestellhinweis- Vorrichtung 1 leicht transportabel, was auch ein Risiko birgt, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 von Gästen entwendet wird.

Die Bestellhinweisvorrichtung 1 ist daher vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Entwendung der Bestellhinweisvorrichtung 1 verhindert bzw. zumindest erschwert wird.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann die Bestellhinweisvorrichtung geortet werden. In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Diebstahl erkennt, mittels von Signalen ausschlägt und die Bestellhinweisvorrichtung ortet. In einigen weiter bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die Bestellhinweisvorrichtung mit Hilfe von einem Positionsbestimmungssystem, wie beispielsweise Global Positioning System (GPS), GLONASS, Galileo, Beidou, oder einem beliebigen anderen globalen, regionalen oder lokalen Positionsbestim- mungssystem geortet.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen wird mit Hilfe eines vermaschten Netzes bzw. durch Mesh Network erkannt, dass im Netz eine Bestellhinweisvorrichtung 1 fehlt. Beispielsweise kann ein Bewegungsmelder 150 mit Hilfe eines vermaschten Netzes feststellen, dass im Netz eine Bestellhinweisvorrichtung 1 fehlt (die folglich bewegt und potentiell entwendet worden ist).

Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Diebstahlsicherung auch durch eine in ein Objekt auf dem Tisch verbaute Funkeinrichtung realisiert werden. Zum Beispiel kann ein Informationsträger beispielsweise ein Beacon oder ein NFC mit dem Objekt verknüpft sein. Beispielsweise kann ein Funksignalsender für ein Beacon oder ein NFC-Etikett in das Objekt verbaut sein. Solange sich die Bestellhinweisvorrichtung 1 nahe genug an dem Informationsträger zum Beispiel in dem Einsteilplatz befindet, kann der Informationsträger von der Bestellvorrich- tung gelesen werden. Dadurch wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem Objekt und der Bestellhinweisvorrichtung 1 gering ist.

Wird die Bestellhinweisvorrichtung 1 aus seinem Einsteilplatz des Halters entfernt, fällt die Signalverbindungsstärke zwischen dem Objekt und der Bestellhin- weisvorrichtung 1 ab oder die Signalverbindung bricht gänzlich ab. Daraus wird bestimmt, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 aus dem Einsteilplatz entfernt also von dem Objekt wegbewegt wurde. Wenn die Bestellhinweisvorrichtung 1 innerhalb einer bestimmten Zeit nicht zurückgestellt, wird Alarm geschlagen. In einigen Ausführungsformen kann der Diebstahlschutz mittels eines Magnetfelds realisiert werden. Beispielsweise können unter dem Tisch ein oder mehrere Dauermagnete oder eine oder mehrere Spulen angebracht werden. Die Bestellhinweisvorrichtung 1 kann dann ebenso über eine Magnetfeld-Erkennung verfügen. Wird die Bestellhinweisvorrichtung vom Tisch entfernt und nicht innerhalb einer von einem Bediener - beispielsweise einem Restaurant-Besitzer oder einem Kellner - über die Software/App zu bestimmenden Zeit auf den Tisch zurückgestellt, schlägt die Bestellhinweisvorrichtung 1 Alarm.

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhinweisvorrichtung 1 ferner eine Entwendungs- bzw. eine Diebstahlsicherung auf. In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Entwendungsbzw. Diebstahlsicherung eine Vorrichtung zum Erkennen eines Diebstahls auf.

Beispielsweise kann bei Bewegen und/oder bei Beschleunigen der Bestellhinweisvorrichtung 1 durch eine von außen wirkende Kraft auf die Bestellhinweis- Vorrichtung 1 und/oder bei Entfernen der Bestellhinweisvorrichtung 1 aus einem Einsteilplatz die Sichtbarkeit durch entsprechendes Einstellen der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167 und der Helligkeit der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich können die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 und/oder die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168 blinken, was die Aufmerksamkeit zusätzlich erregt (und somit die Sichtbarkeit verbessert). Ein Blinken wie vorliegend verwendet umfasst ein Blinken im eigentlichen Sinne (d. h. mit möglichst sofortigem Ein- bzw. Ausstellen) oder ein Pulsieren (d. h. mit einem Anschwellen und einem Abschwellen des Signals) oder eine Kombination aus ei- gentlichem Blinken und Pulsieren.

Beispielsweise kann die Bestellhinweisvorrichtung bei einem Versuch einer Entwendung der Bestellhinweisvorrichtung Alarm schlagen. Ein Beispielverfahren 400 zum Schlagen von Alarm bei versuchter Entwendung wird nachfolgend an- hand der Figuren 4a und 4b erklärt. Die Bestellhinweisvorrichtung 1 kann sich in einem Grundzustand befinden. Wenn sich die Bestellhinweisvorrichtung 1 in einem anderen Zustand befinden sollte, so sollte zu Beginn die Bestellhinweisvorrichtung 1 in den Grundzustand übergehen. In optionalem Schritt 410 konfiguriert die Steuereinheit 120 die Bestellhinweisvorrichtung gemäß einem Grundzustand. Die Einstellungen für den Grundzustand kann in einem Speicher 130 hinterlegt sein und kann im Voraus von einem Steuergerät 3 über die Kommunikationsschnittstelle 180 festgelegt werden. Ein Bewegungsmelder 150 der Bestellhinweisvorrichtung 1 erfasst in Schritt 420, ob die Bestellhinweisvorrichtung 1 gerade bewegt wird. Beispielsweise kann der Bewegungsmelder 150 mit Hilfe von einem Positionsbestimmungssystem, wie beispielsweise Global Positioning System (GPS), GLONASS, Galileo, Beidou, oder einem beliebigen anderen globalen, regionalen oder lokalen Positi- onsbestimmungssystem ableiten, ob die Bestellhinweisvorrichtung 1 gerade bewegt wird. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Bewegungsmelder 150 bestimmen, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 wegbewegt wurde, wenn ein Informationsträger nicht mehr gelesen werden kann bzw. ein WLAN-Signal bzw. ein Beaconsignal nicht oder zu einem Sollwert nur noch abgeschwächt empfan- gen werden kann. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Bewegungsmelder 150 bestimmen, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 wegbewegt wurde, wenn eine Magnet-Erkennung der Bestellhinweisvorrichtung 1 ein an einem zugeordneten Tisch befindliches Magnetfeld im Vergleich zu einem Sollwert nur abgeschwächt misst oder nicht mehr messen kann. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Bewegungsmelder 150 einen Bewegungssensor und/oder ein Gyroskop aufweisen. Vorzugsweise kann der Bewegungsmelder 150 fähig sein, Ereignissignale an die Steuereinheit 120 zu senden. Beispielsweise kann der Bewegungsmelder 150 Ereignissignale aus Positionen von dem Positionsbestimmungssystem ableiten, und diese an die Steuereinheit 120 senden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Bewegungsmelder 150 einen Bewegungssensor und/oder ein Gyroskop aufweisen, das fähig ist, Ereignissignale an die Steuer- einheit 120 zu senden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Steuereinheit 120 oder der Bewegungsmelder 150 ausschließlich bestimmte, relevante Bewegungskomponenten (z. B. ein Bewegungsanteil in eine bestimmte Richtung x) des Signals des Bewegungsmelders berücksichtigen. In anderen Worten können bestimmte andere, irrelevante Bewegungskomponenten des Signals des Bewegungsmelders 150 ignoriert werden. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen der Erfindung Bewegungen, welche lediglich ein Drehen der Bestellhinweisvorrichtung 1 betreffen, ignoriert werden. So kann besser erfasst werden, ob eine Bestellhinweisvorrichtung 1 im Begriff ist, entwendet zu werden.

Falls der Bewegungsmelder 150 erfasst, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 nicht bewegt wird, bzw. nicht in relevanter weise bewegt wird, schickt der Bewegungsmelder 150 vorzugsweise kein Signal an die Steuereinheit 120. Durch das Ausbleiben eines Empfangens eines Signals von dem Bewegungsmelder 150, erkennt die Steuereinheit 120, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 nicht bewegt wird, bzw. nicht in relevanter weise bewegt wird. Die Steuereinheit kann folglich optional ggf. die Bestellhinweisvorrichtung 1 wieder gemäß einem Grundzustand konfigurieren. In Ausführungsformen, in denen der Bewegungsmelder 150 erfasst, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 wegbewegt wird, weil ein Signal bzw. ein Magnetfeld nur abgeschwächt oder gar nicht mehr empfangen bzw. gemessen wird, kann der Bewegungsmelder 150 anstelle des Feststellens der Nicht-mehr-Bewegung feststellen, dass die Bestellvorrichtung zurückgestellt wurde, wenn das nur abgeschwächte oder nicht mehr empfangene Signal bzw. Feld überhaupt wieder bzw. wieder in genügender Stärke empfangen bzw. gemessen wird. Die Steuereinheit kann folglich optional ggf. die Bestellhinweisvorrichtung 1 wieder gemäß einem Grundzustand konfigurieren.

Falls der Bewegungsmelder 150 erfasst, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 bewegt wird, bzw. in relevanter weise bewegt wird, schickt (Schritt 430) der Be- wegungsmelder 150 vorzugsweise ein Signal an die Steuereinheit 120, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 bewegt wird, bzw. in relevanter weise bewegt wird. Durch das Empfangen (Schritt 435) eines Signals von dem Bewegungsmelder 150, erkennt die Steuereinheit 120, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 bewegt wird bzw. in relevanter weise bewegt wird. Die Steuereinheit prüft infolgedessen in Schritt 440, ob das Signal von dem Bewegungsmelder 150 bereits länger als eine erste Schwellenwertzeitdauer anhält. Die erste Schwellenwertzeitdauer kann im Speicher 130 hinterlegt sein und kann im Voraus über die Kommunikationsschnittstelle 180 von einem Steuergerät 3 eingestellt worden sein. Sie kann beispielsweise zwischen 5 und 15 s, z. B. ungefähr 10 s betragen. Wenn das Signal von dem Bewegungsmelder 150 noch nicht länger als eine erste Schwellenwertzeitdauer anhält, wird geprüft, ob die Bewegung weiter andauert (wieder Schritt 420).

Wenn das Signal von dem Bewegungsmelder 150 bereits länger als eine erste Schwellenwertzeitdauer anhält, konfiguriert (450) die Steuereinheit die Einstellungen der Bestellhinweisvorrichtung gemäß einem Voralarmzustand, die ähnlich wie die erste Schwellenwertzeitdauer in einem Speicher 130 hinterlegt sein kann und im Voraus über die Kommunikationsschnittstelle 180 von einem Steuergerät 3 eingestellt worden sein kann.

Vorzugsweise kann die Sichtbarkeit der Bestellhinweisvorrichtung 1 im Voralarmzustand erhöht werden, indem die optische Anzeigeeinrichtung 160 zu blinken beginnt. Alternativ oder zusätzlich kann über Lautsprecher 170 ein Voralarmton ausgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Bestellhinweisvorrich- tung 1 vibrieren. Alternativ oder zusätzlich kann ein Voralarmsignal an eine Empfangsvorrichtung gesendet werden.

Danach wird geprüft, ob die Bewegung weiter andauert (Schritt 460). Falls der Bewegungsmelder 150 erfasst, dass die Bestellhinweisvorrichtung nicht mehr bewegt wird, bzw. nicht in relevanter weise bewegt wird, schickt der Bewe- gungsmelder 150 vorzugsweise kein Signal an die Steuereinheit 120. Durch das Ausbleiben eines Empfangens eines Signals von dem Bewegungsmelder 150, erkennt die Steuereinheit 120, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 nicht mehr bewegt wird, bzw. nicht mehr in relevanter weise bewegt wird. Die Steuereinheit 120 kann nun die Bestellhinweisvorrichtung 1 wieder gemäß einem Grundzustand konfigurieren (Schritt 410). In Ausführungsformen, in denen der Bewegungsmelder 150 erfasst, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 wegbewegt wird, weil ein Signal bzw. ein Magnetfeld nur abgeschwächt oder gar nicht mehr empfangen bzw. gemessen wird, kann der Bewegungsmelder 150 anstelle des Fest- Stellens der Nicht-mehr-Bewegung feststellen, dass die Bestellvorrichtung zurückgestellt wurde, wenn das nur abgeschwächte oder nicht mehr empfangene Signal bzw. Feld überhaupt wieder bzw. wieder in genügender Stärke empfangen bzw. gemessen wird. Die Steuereinheit kann folglich optional ggf. die Bestellhinweisvorrichtung 1 wieder gemäß einem Grundzustand konfigurieren.

Falls der Bewegungsmelder 150 erfasst, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 bewegt wird, bzw. in relevanter weise bewegt wird, schickt (Schritt 470) der Bewegungsmelder 150 vorzugsweise weiterhin ein Signal an die Steuereinheit 120, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 bewegt wird, bzw. in relevanter weise be- wegt wird. Durch das Empfangen (Schritt 475) des Signals von dem Bewegungsmelder 150, erkennt die Steuereinheit 120, dass die Bestellhinweisvorrichtung 1 weiterhin bewegt wird bzw. in relevanter weise bewegt wird. Die Steuereinheit prüft infolgedessen in Schritt 480, ob das Signal von dem Bewegungsmelder 150 bereits länger als eine zweite Schwellenwertzeitdauer anhält, die länger oder gleich der ersten Schwellenzeitdauer ist. Die zweite Schwellenwertzeitdauer kann im Speicher 130 hinterlegt sein und kann im Voraus über die Kommunikationsschnittstelle 180 von einem Steuergerät 3 eingestellt worden sein. Sie kann beispielsweise zwischen 11 und 20 s, z. B. ungefähr 15 s betragen. Alternativ kann auf die zusätzliche Dauer ab Ablauf der ersten Schwellen- wertzeitdauer abgestellt werden. Diese kann dann beispielsweise zwischen 0 und 10 s betragen. Wenn das Signal von dem Bewegungsmelder 150 noch nicht länger als die zweite Schwellenwertzeitdauer anhält, wird geprüft, ob die Bewegung weiter andauert (wieder Schritt 460). Der Voralarmzustand hält weiterhin an.

Wenn das Signal von dem Bewegungsmelder 150 bereits länger als die zweit Schwellenwertzeitdauer anhält, konfiguriert (490) die Steuereinheit die Einstellungen der Bestellhinweisvorrichtung gemäß einem Alarmzustand, die ähnlich wie die der Voralarmzustand in dem Speicher 130 hinterlegt sein kann und im Voraus über die Kommunikationsschnittstelle 180 von dem Steuergerät 3 eingestellt worden sein kann. Vorzugsweise wird in dem Alarmzustand zusätzlich zu der Verbesserten Sichtbarkeit des Voralarmzustands ein Audiosignal über einen Lautsprecher 170 ausgegeben. Ferner wird in dem Alarmzustand über die Kommunikationsschnittstelle 180 ein Alarmsignal an das Steuergerät 3 ausgegeben.

Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Voralarmzustand ausgelassen oder ausgestellt werden, so dass die Steuereinheit, wenn in der Prüfung von Schritt 440 festgestellt wird, dass das Signal von dem Bewegungsmelder 150 bereits länger als eine erste Schwellenwertzeitdauer anhält, die Einstellungen der Be- Stellhinweisvorrichtung gemäß einem Alarmzustand konfiguriert 490.

Alternativ dazu kann der Alarmzustand ausgestellt werden, so dass die Steuereinheit, wenn in der Prüfung von Schritt 440 festgestellt wird, dass das Signal von dem Bewegungsmelder 150 bereits länger als eine erste Schwellenwertzeit- dauer anhält, die Einstellungen der Bestellhinweisvorrichtung gemäß einem Voralarmzustand konfiguriert 450 und nicht weiter prüft, ob das Signal von dem Bewegungsmelder 150 bereits länger als die zweit Schwellenwertzeitdauer anhält. Insbesondere kann optional von einer (Vor-)Alarm-Ausgabe über Lautsprecher abgesehen werden. Ein Bediener (z. B. ein Kellner) des Steuergeräts 3 ist damit informiert, dass eine Bestellhinweisvorrichtung 1 im Begriff ist, entwendet zu werden und kann ggf. aufgrund der verbesserten Sichtbarkeit bzw. der Audioausgabe die Bestellhinweisvorrichtung 1 leicht orten und der Entwendung entgegenwirken.

Vorzugsweise kann die Sichtbarkeit der Bestellhinweisvorrichtung 1 im Voralarm- zustand erhöht werden, indem die optische Anzeigeeinrichtung 160 zu blinken beginnt. Vorzugsweise sind der eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168 besser sichtbar als die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167. Vor- zugsweise werden für die Sichtbarkeitsverbesserung in einem Alarmzustand oder einem Voralarmzustand zumindest die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168 angeschaltet bzw. zum Blinken eingestellt. Alternativ oder zusätzlich kann über Lautsprecher 170 ein Alarmton ausgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Bestellhinweisvorrichtung 1 vibrieren. Alternativ oder zusätz- lieh kann ein Alarmsignal an eine Empfangsvorrichtung gesendet werden.

Mit dem Verfahren 400 kann eine Sichtbarkeit der Bestellhinweisvorrichtung 1 präziser genau dann erhöht werden, wenn die Bestellhinweisvorrichtung 1 im Begriff ist, entwendet zu werden.

Es sei angemerkt, dass in einer bevorzugten Ausführungsform, die Bestellhinweisvorrichtung 1 nicht von selbst von einem Alarmzustand in einen Grundzustand übergeht, sondern ein Empfangen eines Entwarnungssignals über die Kommunikationsschnittstelle 180 bedingt (siehe Fig. 5). Beispielsweise gibt ein Bediener (z. B. ein Kellner) des Steuergeräts 3 in Schritt 510 eine Benutzereingabe in das Steuergerät 3 zur Entwarnung ein. Dieses sendet ein Entwarnungssignal an die Bestellhinweisvorrichtung (Schritt 520). In Schritt 530 empfängt die Bestellhinweisvorrichtung das Entwarnungssignal über die Kommunikationsschnittstelle 180. Infolgedessen konfiguriert die Steuereinheit die Bestellhin- weisvorrichtung wieder gemäß einem Grundzustand (Schritt 540). So wird sichergestellt, dass die Sichtbarkeit erhöht bleibt, solange die Bestellhinweisvorrichtung im Begriff ist, entwendet zu werden.

Lichtleiter

Wie in Figuren 6, 7 und 8 dargestellt, weist in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung der optischen Anzeigeeinrichtung 160 ein Lichtleiter 161 auf. Dieser Lichtleiter 161 hat bevorzugt im Wesentlichen eine Form eines hohlen Kegelstumpfs bzw. eines sich verjüngenden hohlen Zylinders. An einem unteren Ende 162 des Lichtleiters 161 sind bevorzugt eine oder mehrere Aussparungen 165 zum Aufnehmen der einen oder mehreren ersten Lichtquellen 167. Die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 können RGB-LEDs sein. Die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen 167 können weiter innen angeordnet sein als die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168. Durch das Positionieren der ersten Lichtquellen 167 unten in der Aussparung 165 in der Lichtleiterwand wird aufgrund der konischen Form des Lichtleiters 161 das Licht der ersten Lichtquelle besonders homogen gestreut. Bevorzugt kann der Lichtleiter 161 aus einem transparenten Material, z. B. einem transparenten Plastik, z. B. einem Polycarbonat-Gemisch, erzeugt sein. Bevorzugt ist die äußere Oberfläche des Lichtleiters 161 matt. Dies kann bewerkstelligt werden, indem die Oberfläche aufgeraut wird. Die innere Fläche des Lichtleiters 161 ist bevorzugt glatt.

Der Lichtleiter enthält bevorzugt an einem oberen Ende 163 eine oder mehrere obere Aussparungen 166. Ein Kabel 111, das zum Beispiel eine Eingabeeinrich- tung 110 mit der Steuereinheit verbinden kann, kann durch den Hohlraum des Lichtleiters 161 und ggf. durch die obere Aussparung 166 des Lichtleiters 161 geführt werden.

So wird sichergestellt, dass das Kabel 111 keinen Schatten wirft. Damit wird die Sichtbarkeit der Bestellhinweisvorrichtung 1 weiter verbessert. Die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen 168 sind bevorzugt außerhalb des Lichtleiters 161 (siehe Fig. 8) jedoch in der Bestellhinweisvorrichtung 1 angeordnet. Damit wird eine Sichtbarkeit der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 gegenüber der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen 167, die im bzw. unter dem Lichtleiter 161 angeordnet sind, erhöht, weil Licht das den Lichtleiter durchdringen muss, an der matten Oberfläche des Lichtleiters 161 teilweise reflektiert wird. Bei Anordnung der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen 168 außerhalb des Lichtleiters 161 Qedoch in der Bestellhinweisvorrichtung 1) kann die Sichtbarkeit erhöht werden.

Durch die separate Steuerbarkeit der ersten Lichtquellen 167 und der zweiten Lichtquellen 168 kann die Sichtbarkeit den äußeren Umständen gut angepasst werden. Projektor

In einigen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Bestellhinweisvorrichtung 1 ferner einen Projektor auf, wobei der Projektor dazu eingerichtet ist, Information auf eine Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtung 1 zu proji- zieren. Der Projektor kann in einer oberen Hälfte der Bestellhinweisvorrichtung 1 verortet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Entfernung von dem Projektor zur Stellfläche etwas weiter ist und eine Verzerrung durch die Projektion geringer sein kann. Die Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtung 1 kann beispielsweise eine Tischoberfläche sein. Zum Beispiel kann die auf die Stellfläche projizierte Information eine Menüempfehlung sein.

In einigen besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung berücksich- tigt die Steuereinheit bei der Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehre- ren ersten Lichtquellen und der Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen ferner die Helligkeit der projizierten Information.

Weiteres

Die vorliegende Offenbarung betrifft auch die folgenden numerierten Aspekte:

1. Bestellhinweisvorrichtung (1) zur Verwendung in Restaurants, Gasthäuser und dergleichen, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) eine von einem Gast betätigbare Eingabeeinrichtung (110), eine Kommunikationsschnittstelle (180), einen Speicher (130), eine optische Anzeigeeinrichtung (160) und eine Steuereinheit (120) aufweist, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) eine oder mehrere erste Lichtquellen (167) und eine oder mehrere zweite Lichtquellen (168) aufweist, wobei die Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) und die Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) von einer Umgebungsbedingung abhängen, wobei die Eingabeeinrichtung (110) über die Steuereinheit (120) mit der optischen Anzeigeeinrichtung (160) derart in Wirkverbindung steht, dass die optische Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung durch die Eingabeein- richtung (110) den Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung (110) mittels eines optischen Signals signalisiert, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung ein optisches Dauersignal ausgibt, welches deaktivierbar ist, wobei eine Einrichtung zum Erfassen der Zeitdauer seit der Aktivierung des optischen Dauersignals bereitgestellt ist.

2. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach numeriertem Aspekt 1, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner einen Helligkeitssensor (145) zum Messen der Umgebungshelligkeit aufweist, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner dazu konfiguriert ist, die Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquel- len (167) und der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) an die gemessene Umgebungshelligkeit anzupassen. 3. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach numeriertem Aspekt 1 oder 2, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner ein Nahfeldkommunikations-Leser zum Lesen von Information von einem Nahfeldkommunikations-Etikett aufweist.

4. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach numeriertem Aspekt 3, wobei eine Einstellung der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) und eine Einstellung der einen oder der mehreren zweiten Lichtquellen (168) von einer mit dem Nahfeldkommunikations-Leser gelesenen Information abhängt.

5. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der numerierten Aspekte 1 bis 4, wobei die Bestellhinweisvorrichtung ferner einen Bewegungsmelder (150) aufweist, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) dazu konfiguriert ist, bei einem Versuch einer Entwendung der Bestellhinweisvorrichtung (1) ein Alarmsignal auszugeben (490).

6. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach numeriertem Aspekt 5, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals ein Blinken des optischen Ausgabemittels (160) insbesondere der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) auf- weist.

7. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach numeriertem Aspekt 5 oder 6, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner einen Lautsprecher (170) aufweist, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals eine Audioausgabe über den Laut- Sprecher (170) aufweist.

8. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der numerierten Aspekte 5 bis 7, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals eine elektronische Übermittlung eines Alarmsignals über die Kommunikationsschnittstelle (180) an ein Steuerge- rät (3) aufweist. 9. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der numerierten Aspekte 5 bis

8, wobei das Ausgeben (490) des Alarmsignals stufenweise erfolgt,

wobei, wenn der Bewegungsmelder (150) länger als eine erste Schwellenwertzeitdauer ein Signal an die Steuereinheit (120) sendet (430), die Steuer- einheit (120) eine erste der Stufen einleitet (450), und

wenn der Bewegungsmelder (150) länger als eine zweite Schwellenwertzeitdauer das Signal an die Steuereinheit (120) sendet (470), die Steuereinheit (120) eine zweite der Stufen einleitet (490). 10. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der numerierten Aspekte 1 bis

9, wobei das optische Ausgabemittel (160) ferner einen Lichtleiter (161) aufweist, wobei der Lichtleiter (161) ferner im Wesentlichen in Form eines hohlen Kegelstumpfes bzw. eines sich verjüngenden Hohlzylinders ausgebildet ist. 11. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach numeriertem Aspekt 10,

wobei der Lichtleiter (161) an einem ersten Ende (162) eine oder mehrere erste Aussparungen (165) aufweist,

wobei die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen (167) jeweils in der einen oder den mehreren ersten Aussparungen (165) angeordnet sind, und

wobei die eine oder die mehreren zweiten Lichtquellen (168) in der Bestellhinweisvorrichtung (1) weiter außen als die eine oder die mehreren ersten Lichtquellen (167) angeordnet sind.

12. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach numerierten Aspekt 10 oder 11, wobei der Lichtleiter (161) an einem zweiten Ende (163) mindestens eine zweite Aussparung (166) zum Durchleiten von mindestens einem Kabel (111) aufweist.

13. Bestellhinweisvorrichtung (1) nach einem der numeriertem Aspekt 1 bis 12, wobei die Bestellhinweisvorrichtung (1) ferner einen Projektor aufweist, wobei der Projektor dazu eingerichtet ist, Information auf eine Stellfläche der Bestellhinweisvorrichtung (1) zu projizieren, und wobei bei der Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) und der Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) ferner die Helligkeit der projizierten Information berücksichtigt wird. 14. System mit einer Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen nach einem der numerierten Aspekte 1 bis 13 und einer entsprechenden Vielzahl von Nah- feldkommunikations-Etiketten (2), wobei die Vielzahl der Bestellhinweisvorrichtungen (1) jeweils einen Nahfeldkommunikations-Leser zum Lesen von Information von der Vielzahl von Nahfeldkommunikations-Etiketten aufweist und wobei die Vielzahl von Bestellhinweisvorrichtungen über die jeweiligen Kommunikationsschnittstellen (180) drahtlos mit einem Steuergerät (3) verbindbar sind.

15. Verfahren zum Einstellen einer optischen Anzeigeeinrichtung (160) einer Bestellhinweisvorrichtung (1), die eine Eingabeeinrichtung (110), eine Kommuni- kationsschnittstelle (180), einen Bewegungsmelder (150), einen Speicher (130), die optische Anzeigeeinrichtung (160) und eine Steuereinheit (120) aufweist, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) eine oder mehrere erste Lichtquellen (167) und eine oder mehrere zweite Lichtquellen (168) aufweist,

wobei die Eingabeeinrichtung (110) mit einer optischen Anzeigeeinrich- tung (160) derart in Wirkverbindung steht, dass die optischen Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung durch die Eingabeeinrichtung (110) den Betätigungsvorgang der Eingabeeinrichtung (110) mittels eines optischen Signals signalisiert, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (160) nach ihrer Aktivierung ein optisches Dauersignal ausgibt, welches deaktivierbar ist, wobei eine Einrich- tung zum Erfassen der Zeitdauer seit der Aktivierung des optischen Dauersignals bereitgestellt wird,

wobei die Einstellung der Helligkeit der einen oder der mehreren ersten Lichtquellen (167) und die Einstellung der Helligkeit der einen oder mehreren zweiten Lichtquellen (168) von einer Umgebungsbedingung abhängen.

Die vorliegende Offenbarung betrifft auch die folgenden numerierten Sätze: 1. Persona Irufsystem für Restaurants, Gasthäuser und dergleichen, bei dem eine von einem Gast bedienbare und mit einem Sender ausgestattete Eingabeeinrichtung, wobei mittels des Senders ein Signal an mindestens eine Empfangs- Vorrichtung übermittelt wird, welches Informationen zu einem Bestellwunsch eines Gastes sowie gegebenenfalls weitere Informationen bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung derart in Wirkverbindung steht, dass die Anzeigeeinrichtung nach seiner Aktivierung durch die Eingabeeinrichtung den Bedienungsvorgang an der Eingabeeinrichtung mittels eines optischen Signals signalisiert, wobei die optische Anzeigeeinrichtung nach seiner Aktivierung ein optisches Dauersignal ausgibt, welches deaktivierbar ist, wobei eine Einrichtung zum Erfassen der Zeitdauer seit der Aktivierung des optischen Dauersignals vorgesehen ist. 2. Persona Irufsystem nach numeriertem Satz 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Erfassen der Zeitdauer seit der Aktivierung des optischen Dauersignals vorgesehen ist.

3. Persona Irufsystem nach den numerierten Sätzen 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Lichtintensität des optischen Dauersignals zeitabhängig variiert wird.

4. Persona Irufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des optischen Dauersignals zeitabhän- gig variiert wird.

5. Persona Irufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des optischen Dauersignals zeitabhängig variiert wird. 6. Persona Irufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Variation der Farbe, der Lichtintensität und/oder der Frequenz des optischen Dauersignals in zeitlichen Intervallen erfolgt.

7. Personalrufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Variation der Farbe, der Lichtintensität und/oder der Frequenz des optischen Dauersignals von einem Betriebszustand des Personalrufsystems und/oder von einem oder mehreren Eingabeparametern an der Eingabeeinrichtung abhängt.

8. Persona Irufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Helligkeitssensor umfasst. 9. Personalrufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schnittstelle zum programmierbaren Zugriff mittels einer Software/App umfasst.

10. Persona Irufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ladestation umfasst, auf der mehrere würfelförmige Personalrufsysteme nebeneinander mit Kopplungselementen der Ladestation gekoppelt werden können.

11. Persona Irufsystem nach einem der vorherigen numerierten Sätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Persona Irufsystem diebstahlgesichert ist.

Allgemeines

Die erfindungsgemäße Bestellhinweisvorrichtung 1 beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.

Bezugszeichenliste

1 Bestellhinweisvorrichtung

2 Nahfeldkommunikations-Etikett

3 Steuergerät

110 Eingabeeinrichtungen

111 Kabel

120 Steuereinheit

130 Speicher

140 Energiequelle

145 Helligkeitssensor

150 Bewegungsmelder

160 Optische Anzeigeeinrichtung

161 Lichtleiter

162 Unteres Ende des Lichtleiters

163 Oberes Ende des Lichtleiters

165 Untere Aussparung

166 Obere Aussparung

167 Innere RGB-LEDs

168 Äußere RGB-LEDs

170 Lautsprecher

180 Kommunikationsschnittstelle