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Title:
OUTPUT SPEED MONITORING FOR AN ELECTRIC DRIVE TRAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/156378
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for monitoring an output speed of an electric drive train (10) of a self-propelled working machine (100), characterised by the steps of: determining a desired value for a torque of the electric drive train (10), reading in an actual value for the output speed, defining a characteristic of a limit value for the output speed in accordance with the torque, checking whether the read in actual value for the output speed exceeds the limit value set in the characteristic curve in accordance with the determined set value for the torque, and outputting a control signal for bringing about an operationally safe state of the electric drive train (10) in accordance with a test result based on the step of testing. The invention also relates to a control device (20) for carrying out such a method and to a self-propelled working machine (100) comprising said type of control device (20).

Inventors:
MADLENER MATTHIAS (DE)
SCHINACHER STEPHAN (DE)
LEGNER JÜRGEN (DE)
GLÖCKNER RICO (DE)
BEBETI MIGEN (DE)
GEIGER SIMON (DE)
ROTHMUND ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/053615
Publication Date:
August 24, 2023
Filing Date:
February 14, 2023
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
B60L3/00; B60L3/12; B60L15/20
Foreign References:
DE102020203594A12021-09-23
DE102013220414A12015-04-16
DE102008014495A12009-09-24
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Claims:
Patentansprüche 1. Verfahren zum Überwachen einer Abtriebsdrehzahl eines elektrischen Antriebs- strangs (10) einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine (100), gekennzeichnet durch die Schritte: Bestimmen (S2) eines Sollwerts für ein Drehmoment des elektrischen An- triebsstrangs (10), Einlesen (S3a) eines Istwerts für die Abtriebsdrehzahl, Festle- gen (S5) einer Kennlinie eines Grenzwerts für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit des Drehmoments, Prüfen (S6), ob der eingelesene Istwert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des bestimmten Soll- werts für das Drehmoment überschreitet, und Ausgeben (S7) eines Steuersignals zum Herbeiführen eines betriebssicheren Zustands des elektrischen Antriebs- strangs (10) in Abhängigkeit eines auf dem Schritt des Prüfens (S6) basierenden Prüfergebnisses (P). 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt eines Ein- lesens (S1) einer Fahreranforderung an den elektrischen Antriebsstrang (10) zum längsdynamischen Bewegen der selbstfahrenden Arbeitsmaschine (100), wobei der Schritt des Bestimmens (S2) des Sollwerts für das Drehmoment basierend auf der eingelesenen Fahreranforderung durchgeführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt ei- nes Ermittelns (S4a) eines Istwerts eines Abtriebsdrehzahlgradienten der selbstfah- renden Arbeitsmaschine (100) basierend auf dem eingelesenen Istwert für die Ab- triebsdrehzahl, wobei im Schritt des Festlegens (S5) der Kennlinie ein Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten der selbstfahrenden Arbeitsmaschine (100) festge- legt wird, und wobei im Schritt des Prüfens (S6), geprüft wird, ob der ermittelte Ist- wert des Abtriebsdrehzahlgradienten den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten überschreitet. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt eines Ermittelns (S4b) eines Istwerts eines Längsrucks der selbstfah- renden Arbeitsmaschine (100) basierend auf dem eingelesenen Istwert für die Ab- triebsdrehzahl, wobei im Schritt des Festlegens (S5) der Kennlinie ein Grenzwert für den Längsruck der selbstfahrenden Arbeitsmaschine (100) festgelegt wird, und wobei im Schritt des Prüfens (S6), geprüft wird, ob der ermittelte Istwert des Längsrucks den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Längsruck überschreitet. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt eines Einlesens (S3b) eines Istwerts für eine Längsneigung der selbstfahrenden Arbeitsmaschine (100), wobei der Schritt des Festlegens (S5) der Kennlinie in Abhängigkeit der Längsneigung der selbstfahrenden Arbeitsma- schine (100) durchgeführt wird. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt eines Einlesens (S3c) einer Fahreranforderung an den elektrischen Antriebsstrang (10) zum längsdynamischen Bewegen der selbstfahrenden Arbeits- maschine (100), wobei der Schritt des Festlegens (S5) der Kennlinie in Abhängigkeit der eingelesenen Fahreranforderung durchgeführt wird. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Fest- legens (S5) der Kennlinie in Abhängigkeit des eingelesenen Istwerts für die Abtriebs- drehzahl durchgeführt wird. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt eines Entprellens des eingelesenen Istwerts für die Abtriebsdrehzahl, wobei im Schritt des Prüfens (S6) geprüft wird, ob der entprellte Istwert für die Ab- triebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert überschreitet. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt eines Bestimmens (S0), ob sich die selbstfahrende Arbeitsma- schine (100) in einem Stillstand befindet, wobei der Schritt des Ausgebens (S7) des Steuersignals durchgeführt wird, wenn sich die selbstfahrende Arbeitsmaschine (100) in einem Stillstand befindet. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Ausgebens (S7) des Steuersignals ein Steuersignal zum Ab- schalten von mindestens einer Antriebskomponente in dem elektrischen Antriebsstrang (10) zum Herbeiführen des betriebssicheren Zustands in Abhängigkeit des auf dem Schritt des Prüfens (S6) basierenden Prüfergebnisses (P) ausgegeben wird. 11. Steuereinrichtung (20) zum Überwachen einer Abtriebsdrehzahl eines elektri- schen Antriebsstrangs (10) einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (20) eine Einheit zum Bestimmen eines Sollwerts für ein Drehmoment des elektrischen Antriebsstrangs (10), eine Schnitt- stelle zum Einlesen eines Istwerts für die Abtriebsdrehzahl, eine Einheit zum Festle- gen einer Kennlinie eines Grenzwerts für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit des Drehmoments, eine Einheit zum Prüfen, ob der eingelesene Istwert für die Abtriebs- drehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des bestimm- ten Sollwerts für das Drehmoment überschreitet, und eine Schnittstelle zum Ausge- ben eines Steuersignals zum Herbeiführen eines betriebssicheren Zustands des elektrischen Antriebsstrangs (10) in Abhängigkeit eines auf dem Prüfen basierenden Prüfergebnisses, aufweist. 12. Selbstfahrende Arbeitsmaschine (100), welche einen elektrischen Antriebs- strang (10) und eine Steuereinrichtung (20) nach Anspruch 11 zum Überwachen ei- ner Abtriebsdrehzahl des elektrischen Antriebsstrangs (10) aufweist.
Description:
Abtriebsdrehzahlüberwachung für einen elektrischen Antriebsstrangs Technisches Gebiet Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Steuereinrichtung zum Überwachen einer Abtriebsdrehzahl eines elektrischen Antriebsstrangs einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich zudem auf eine selbstfahrende Arbeitsmaschine mit einem elektrischen Antriebsstrang und einer derartigen Steuereinrichtung. Stand der Technik Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Steuergrößen zum Ansteuern einer elektri- schen Maschine zu begrenzen, um einen sicheren Betrieb der elektrischen Maschine sicherzustellen. Hierfür kann in Abhängigkeit eines Betriebsparameters der elektrischen Maschine eine maximale Steuergröße vordefiniert sein. Für eine Überwachung einer aus derartigen Steuergrößen resultierenden Abtriebsdreh- zahl, kann eine Begrenzung von Steuergrößen in einem elektrischen Antriebsstrang je- doch nicht ausreichend sein, um eine sicherheitsrelevant abweichende Abtriebsdreh- zahl in dem elektrischen Antriebsstrang zu vermeiden. Darstellung der Erfindung Die vorliegende Erfindung betrifft in einem Aspekt ein Verfahren zum Überwachen einer Abtriebsdrehzahl eines elektrischen Antriebsstrangs einer selbstfahrenden Arbeitsma- schine. Bei der selbstfahrenden Arbeitsmaschine kann es sich beispielsweise um eine Bauma- schine oder um eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine handeln. Gemäß einer Aus- führungsform handelt es sich bei der selbstfahrenden Arbeitsmaschine um einen Radla- der. Das Verfahren zum Überwachen der Abtriebsdrehzahl kann zum Betreiben des elektrischen Antriebsstrangs in einem betriebssicheren Zustand durchgeführt werden, in welchem eine ungewollte Abtriebsdrehzahl vermieden werden kann. Bei der Abtriebs- drehzahl des elektrischen Antriebsstrangs kann es sich um eine Abtriebsdrehzahl einer E-Maschine, eines Getriebes oder eines Rads in dem elektrischen Antriebsstrang han- deln. Das Verfahren weist als einen Schritt ein Bestimmen eines Sollwerts für ein Drehmo- ment des elektrischen Antriebsstrangs auf. Bei dem Sollwert für das Drehmoment kann es sich um einen entsprechenden von einem Steuergerät an die E-Maschine vorgege- benen Sollwert handeln. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei dem Sollwert für das Drehmoment um einen entsprechenden von einem Getriebesteuergerät an das Ge- triebe vorgegebenen Sollwert handeln. Das Drehmoment des elektrischen Antriebs- strangs kann mindestens eines von einem Antriebsdrehmoment des elektrischen An- triebsstrangs und einem Abtriebsdrehmoment des elektrischen Antriebsstrangs aufwei- sen. Bei dem Antriebsdrehmoment und dem Abtriebsdrehmoment kann es sich jeweils um ein entsprechendes Drehmoment von einer der genannten Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs handeln. Der Sollwert für das Drehmoment kann von dem Steuergerät bereitgestellt werden, um diesen an die E-Maschine, einen Inverter oder eine Leistungselektronik in dem elektri- schen Antriebsstrang auszugeben. Der Sollwert für das Drehmoment kann von dem Steuergerät in Abhängigkeit einer Fahreranforderung an den elektrischen Antriebs- strang kommuniziert werden. Der Sollwert für das Drehmoment kann von dem Getriebe- steuergerät bereitgestellt werden, um diesen an das Getriebe, einen Inverter oder eine Leistungselektronik in dem elektrischen Antriebsstrang auszugeben. Der Sollwert für das Drehmoment kann von dem Getriebesteuergerät in Abhängigkeit einer Fahreranfor- derung an den elektrischen Antriebsstrang kommuniziert werden. Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Einlesen eines Istwerts für die Ab- triebsdrehzahl auf. Die Abtriebsdrehzahl kann gemäß einer Ausführungsform aus dem Inverter des elektrischen Antriebsstrangs ausgelesen werden, wobei es sich bei der ausgelesenen Abtriebsdrehzahl um die Ist-Drehzahl der E-Maschine handeln kann. Das Verfahren kann als einen weiteren Schritt ein Erfassen des Istwerts mit einem Dreh- zahlsensor aufweisen. Mindestens eine der genannten Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs kann den Drehzahlsensor aufweisen. Der Istwert kann aus dem Dreh- zahlsensor direkt oder indirekt ausgelesen werden. Der Drehzahlsensor kann eingerich- tet sein, um den Istwert an mindestens einer der genannten Komponente des elektri- schen Antriebsstrangs abzugreifen. Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Festlegen einer Kennlinie eines Grenzwerts für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit des Drehmoments auf. Die Kennli- nie kann in einer Software eines der genannten Steuergeräte hinterlegt werden. Bei der Kennlinie kann es sich um eine Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie handeln. Die Kennlinie kann einen maximalen Wert für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit des Drehmoments definieren. Bei dem Grenzwert für die Abtriebsdrehzahl kann es sich um einen Grenz- wert eines Abtriebsdrehzahlgradienten beziehungsweise einer Beschleunigung han- deln. Der Grenzwert des Abtriebsdrehzahlgradienten kann mindestens eines von einem negativen Abtriebsdrehzahlgradienten und einem positiven Abtriebsdrehzahlgradienten aufweisen. Die Kennlinie kann somit zum Begrenzen der Abtriebsdrehzahl fungieren. Bei dem Grenzwert für die Abtriebsdrehzahl kann es sich auch um einen Grenzwert ei- nes Gradienten des Abtriebsdrehzahlgradienten beziehungsweise eines Rucks han- deln. Der Grenzwert des Gradienten des Abtriebsdrehzahlgradienten kann mindestens eines von einem negativen Gradienten des Abtriebsdrehzahlgradienten und einem posi- tiven Gradienten des Abtriebsdrehzahlgradienten aufweisen. Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Prüfen auf, ob der eingelesene Ist- wert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängig- keit des bestimmten Sollwerts für das Drehmoment überschreitet. Ein auf dem Schritt des Prüfens basierendes Prüfergebnis kann sein, dass der eingelesene Istwert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des be- stimmten Sollwerts für das Drehmoment überschreitet. Ein weiteres auf dem Schritt des Prüfens basierendes Prüfergebnis kann sein, dass der eingelesene Istwert für die Ab- triebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des be- stimmten Sollwerts für das Drehmoment nicht überschreitet. Im Schritt des Prüfens kann somit ein fehlerhafter oder ungewollter Istwert für die Abtriebsdrehzahl erkannt werden. Eine fehlerhafte oder kritische Drehzahl beziehungsweise ein fehlerhaftes oder kritisches Moment kann so vermieden werden. Das Verfahren weist als einen weiteren Schritt ein Ausgeben eines Steuersignals zum Herbeiführen eines betriebssicheren Zustands des elektrischen Antriebsstrangs in Ab- hängigkeit eines auf dem Schritt des Prüfens basierenden Prüfergebnisses auf. Das Steuersignal kann ausgegeben werden, wenn als ein auf dem Schritt des Prüfens ba- sierendes Prüfergebnis vorliegt, dass der eingelesene Istwert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des bestimmten Sollwerts für das Drehmoment überschreitet. Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt des Ausgebens des Steuersignals nicht durchgeführt, wenn als ein auf dem Schritt des Prü- fens basierendes Prüfergebnis vorliegt, dass der eingelesene Istwert für die Abtriebs- drehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des bestimmten Sollwerts für das Drehmoment nicht überschreitet. Im Schritt des Ausgebens des Steu- ersignals kann dieses an mindestens eine der genannten Komponenten des elektri- schen Antriebsstrangs ausgegeben werden, um diese anzusteuern und den betriebssi- cheren Zustand des elektrischen Antriebsstrangs herbeizuführen. Mit der Erfindung kann eine resultierende Abtriebsdrehzahl des elektrischen Antriebs- strangs direkt überwacht werden und basierend darauf in den elektrischen Antriebs- strang eingegriffen werden, um bei einer fehlerhaften Abtriebsdrehzahl einen betriebssi- cheren Zustand herbeizuführen. Mit der Erfindung wird ferner die resultierende Ab- triebsdrehzahl selbst als eine Reaktion des elektrischen Antriebsstrangs auf dessen An- steuerung begrenzt und überwacht, um den betriebssicheren Zustand herbeizuführen. Eine Eigensicherheit eines elektrischen Antriebsstrangs kann somit effizient gewährleis- tet werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der elektrische Antriebsstrang eine Di- rektantrieb aufweist. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Einlesen einer Fahreranforderung an den elektrischen Antriebsstrang zum längsdy- namischen Bewegen der selbstfahrenden Arbeitsmaschine aufweisen. Die Fahreranfor- derung kann mindestens eines von einer Fahrpedalstellung zum Beschleunigen oder Verzögern der selbstfahrenden Arbeitsmaschine, einer Bremspedalstellung zum Ab- bremsen der selbstfahrenden Arbeitsmaschine und eine Schalterstellung eines Fahrt- richtungsschalters zum Einstellen einer Fahrtrichtung der selbstfahrenden Arbeitsma- schine aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Bestimmens des Sollwerts für das Drehmoment basierend auf der eingelesenen Fahreranforderung durchgeführt werden. Der Sollwert kann in Abhängigkeit der eingelesenen Fahreranfor- derung bestimmt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Ermitteln eines Istwerts eines Abtriebsdrehzahlgradienten der selbstfahren- den Arbeitsmaschine basierend auf dem eingelesenen Istwert für die Abtriebsdrehzahl aufweisen. Bei dem Abtriebsdrehzahlgradienten kann es sich um einen Abtriebsdreh- zahlverlauf des elektrischen Antriebsstrangs handeln. Das Verfahren kann als einen weiteren Schritt ein Einlesen des Abtriebsdrehzahlverlaufs aufweisen. Bei dem Ab- triebsdrehzahlverlauf kann es sich um einen Abtriebsdrehzahlverlauf der E-Maschine, des Getriebes oder des Rads in dem elektrischen Antriebsstrang handeln. Das Verfah- ren kann als einen weiteren Schritt ein Erfassen des Abtriebsdrehzahlverlaufs mit dem Drehzahlsensor aufweisen. Der Abtriebsdrehzahlverlauf kann aus dem Drehzahlsensor direkt oder indirekt ausgelesen werden. Der Abtriebsdrehzahlverlauf kann auch basie- rend auf mindestens zwei eingelesenen Abtriebsdrehzahlen bestimmt werden. Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform kann im Schritt des Festlegens der Kennlinie ein Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten der selbstfahrenden Ar- beitsmaschine festgelegt werden. Der Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten kann in Abhängigkeit des Sollwerts für das Drehmoment festgelegt werden. Die Kennli- nie kann somit einen maximalen Wert für den Abtriebsdrehzahlgradienten definieren. Gemäß dieser Ausführungsform kann im Schritt des Prüfens geprüft werden, ob der er- mittelte Istwert des Abtriebsdrehzahlgradienten den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten überschreitet. Ein auf dem Schritt des Prüfens basierendes Prüfergebnis kann sein, dass der ermittelte Istwert des Ab- triebsgradienten den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Abtriebsdrehzahl- gradienten überschreitet. Ein weiteres auf dem Schritt des Prüfens basierendes Prüfer- gebnis kann sein, dass der ermittelte Istwert des Abtriebsdrehzahlgradienten den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten nicht überschrei- tet. Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform kann der Schritt des Ausgebens des Steuersignals durchgeführt werden, wenn das Prüfergebnis vorliegt, dass der ermittelte Istwert des Abtriebsdrehzahlgradienten den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten überschreitet. Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt des Ausgebens des Steuersignals nicht durchgeführt, wenn das Prüfergebnis vorliegt, dass der ermittelte Istwert des Abtriebsdrehzahlgradienten den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten nicht überschreitet. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Abtriebsdrehzahlgradient des elektrischen Ansteu- erns effizient überwacht werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Ermitteln eines Istwerts eines Längsrucks der selbstfahrenden Arbeitsma- schine basierend auf dem eingelesenen Istwert für die Abtriebsdrehzahl aufweisen. Bei dem Längsruck kann es sich um einen Gradienten des Abtriebsdrehzahlgradienten der selbstfahrenden Arbeitsmaschine handeln, wobei der Abtriebsdrehzahlgradient eine Längsbeschleunigung der selbstfahrenden Arbeitsmaschine definieren kann. Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform kann im Schritt des Festlegens der Kennlinie ein Grenzwert für den Längsruck der selbstfahrenden Arbeitsmaschine fest- gelegt werden. Der Grenzwert für den Längsruck der selbstfahrenden Arbeitsmaschine kann in Abhängigkeit des Sollwerts für das Drehmoment festgelegt werden. Die Kennli- nie kann somit einen maximalen Wert für den Längsruck definieren. Gemäß dieser Aus- führungsform kann im Schritt des Prüfens geprüft werden, ob der ermittelte Istwert des Längsrucks den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Längsruck überschrei- tet. Ein auf dem Schritt des Prüfens basierendes Prüfergebnis kann sein, dass der er- mittelte Istwert des Längsrucks den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Längsruck überschreitet. Ein weiteres auf dem Schritt des Prüfens basierendes Prüfer- gebnis kann sein, dass der ermittelte Istwert des Längsrucks den in der Kennlinie fest- gelegten Grenzwert für den Längsruck nicht überschreitet. Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform kann der Schritt des Ausgebens des Steuersignals durchgeführt werden, wenn das Prüfergebnis vorliegt, dass der ermittelte Istwert des Längsrucks den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Längsruck überschreitet. Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt des Ausgebens des Steu- ersignals nicht durchgeführt, wenn das Prüfergebnis vorliegt, dass der ermittelte Istwert des Längsrucks den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert für den Längsruck nicht überschreitet. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Längsruck der selbstfahrenden Arbeitsmaschine effizient überwacht werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Einlesen eines Istwerts für eine Längsneigung der selbstfahrenden Arbeits- maschine aufweisen. Die Längsneigung der selbstfahrenden Arbeitsmaschine kann ei- nen Winkel zwischen einer Längsachse der selbstfahrenden Arbeitsmaschine und einer Horizontalen aufweisen. Die Längsneigung der selbstfahrenden Arbeitsmaschine kann sich basierend auf einer Neigung des Untergrunds einstellen, auf welchem sich die selbstfahrende Arbeitsmaschine aufhält. Die Längsneigung der selbstfahrenden Arbeits- maschine kann sich auch basierend auf einer Ausrichtung der Längsachse zu dem Un- tergrund einstellen. Das Verfahren kann als einen weiteren Schritt ein Erfassen des Istwerts für die Längs- neigung mit einem Sensor aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren als einen weiteren Schritt ein Auslesen des Istwerts aus einem Geoinformationssystem auf- weisen. Bei dem Sensor kann es sich um einen Neigungssensor handeln, welcher auf der selbstfahrenden Arbeitsmaschine angeordnet sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei dem Sensor um einen Positionserfassungssensor, beispielsweise ein GNSS-Sensor, handeln. Bei dem Sensor kann es sich ferner auch um einen Beschleu- nigungssensor oder ein Gyrometer handeln. Bei dem Sensor kann es sich auch um mindestens einen Ölstandssensor, bevorzugt um zwei Ölstandssensoreinheiten, han- deln, welche nach dem Prinzip einer Schlauchwaage auf der selbstfahrenden Arbeits- maschine fungieren können. Gemäß einer Ausführungsform kann die Längsneigung der selbstfahrenden Arbeitsmaschine basierend auf einer mit dem Positionssensor erfass- ten Position aus dem Geoinformationssystem ausgelesen werden. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Festlegens der Kennlinie in Ab- hängigkeit des erfassten Istwerts für die Längsneigung der selbstfahrenden Arbeitsma- schine durchgeführt werden. Somit kann der Grenzwert für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit der Längsneigung festgelegt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann bei einem Gefälle als Längsneigung kann gemäß der vorhergehenden Ausführungsform ein höherer Grenzwert festgelegt werden als bei einer Steigung als Längsneigung. Der Schritt des Prüfens kann in Abhängigkeit der Längsneigung durchgeführt werden. Das Verfahren kann als einen weiteren Schritt auch ein Prüfen aufweisen, ob der einge- lesene Istwert für die Längsneigung einen vorbestimmten Grenzwert für die Längsnei- gung überschreitet. Der Schritt des Prüfens kann in Abhängigkeit des bestimmten Soll- werts für das Drehmoment durchgeführt werden. Ein auf dem Schritt des Prüfens basie- rendes Prüfergebnis kann sein, dass der eingelesene Istwert für die Längsneigung den vorbestimmten Grenzwert der Längsneigung überschreitet. Ein weiteres auf dem Schritt des Prüfens basierendes Prüfergebnis kann sein, dass der eingelesene Istwert für die Längsneigung den vorbestimmten Grenzwert für die Längsneigung nicht überschreitet. Das Ausgeben des Steuersignals zum Herbeiführen des betriebssicheren Zustands des elektrischen Antriebsstrangs kann in Abhängigkeit eines der auf dem Schritt des Prü- fens basierenden Prüfergebnisse durchgeführt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Einlesen einer Fahreranforderung an den elektrischen Antriebsstrang zum längsdynamischen Bewegen der selbstfahrenden Arbeitsmaschine aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Festlegens der Kennlinie in Abhängigkeit der eingelesenen Fahreranforderung durchgeführt werden. Somit kann der Grenzwert für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit der eingelesenen Fahreranforderung festgelegt oder variiert werden. Der Grenzwert für die Abtriebsdrehzahl kann proportional zu der eingelesenen Fahreranforderung festgelegt oder variiert werden. Auch der Schritt des Prüfens kann in Abhängigkeit der eingelesenen Fahreranforderung durchgeführt wer- den. Das Verfahren kann als einen weiteren Schritt ein Prüfen aufweisen, ob die einge- lesene Fahreranforderung einen vorbestimmten Grenzwert für die Fahreranforderung überschreitet. Der Schritt des Ausgebens des Steuersignals kann in Abhängigkeit eines auf dem Schritt des Prüfens basierenden Prüfergebnisses durchgeführt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann der Schritt des Festle- gens der Kennlinie in Abhängigkeit des eingelesenen Istwerts für die Abtriebsdrehzahl durchgeführt werden. Somit kann der Grenzwert für die Abtriebsdrehzahl auch in Ab- hängigkeit des eingelesenen Istwerts für die Abtriebsdrehzahl festgelegt oder variiert werden. Der Schritt des Prüfens kann somit in Abhängigkeit des eingelesenen Istwerts für die Abtriebsdrehzahl durchgeführt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Entprellen oder Filtern des eingelesenen Istwerts für die Abtriebsdrehzahl aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann im Schritt des Prüfens geprüft wer- den, ob der entprellte oder gefilterte Istwert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennli- nie festgelegten Grenzwert überschreitet. Der Schritt des Prüfens kann so noch zuver- lässiger durchgeführt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann dieses als einen weiteren Schritt ein Bestimmen, ob sich die selbstfahrende Arbeitsmaschine in einem Stillstand befindet, aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schritt des Ausgebens des Steuersignals durchgeführt werden, wenn sich die selbstfahrende Arbeitsmaschine in einem Stillstand befindet. Gemäß dieser Ausführungsform kann mindestens ein wei- terer Schritt des Verfahrens durchgeführt werden, wenn sich die selbstfahrende Arbeits- maschine in einem Stillstand befindet. Ein Antreiben der selbstfahrenden Arbeitsma- schine kann so aus einem Stillstand in einem sicheren Betriebszustand der selbstfah- renden Arbeitsmaschine durchgeführt werden. So kann eine ungewollte Beschleuni- gung der selbstfahrenden Arbeitsmaschine aus dem Stillstand vermieden werden Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens kann im Schritt des Ausgebens des Steuersignals ein Steuersignal zum Abschalten von mindestens einer Antriebskompo- nente in dem elektrischen Antriebsstrang zum Herbeiführen des betriebssicheren Zu- stands in Abhängigkeit des auf dem Schritt des Prüfens basierenden Prüfergebnisses ausgegeben werden. Gemäß einer Ausführungsform wird das Steuersignal an den In- verter des elektrischen Antriebsstrangs ausgegeben. Das Steuersignal kann eingerich- tet sein, um mindestens eine Komponente des elektrischen Antriebsstrangs über den Inverter momentenfrei zu schalten. Somit kann der betriebssichere Zustand des elektri- schen Antriebsstrangs effizient herbeigeführt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt eine Steuereinrichtung zum Überwachen einer Abtriebsdrehzahl eines elektrischen Antriebsstrangs einer selbstfah- renden Arbeitsmaschine. Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, um das Verfah- ren gemäß dem vorhergehenden Aspekt durchzuführen. Die Steuereinrichtung kann entsprechende Einheiten und Schnittstellen aufweisen, welche eingerichtet sind, um die Schritte des Verfahrens durchzuführen. Die Steuereinrichtung weist eine Einheit zum Bestimmen eines Sollwerts für ein Dreh- moment des elektrischen Antriebsstrangs auf. Die Steuereinrichtung weist eine Schnitt- stelle zum Einlesen eines Istwerts für die Abtriebsdrehzahl auf. Die Steuereinheit weist eine Einheit zum Festlegen einer Kennlinie eines Grenzwerts für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit des Drehmoments auf. Die Steuereinheit weist eine Einheit zum Prüfen, ob der eingelesene Istwert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des bestimmten Sollwerts für das Drehmoment überschrei- tet, auf. Die Steuereinrichtung weist zudem eine Schnittstelle zum Ausgeben eines Steuersignals zum Herbeiführen eines betriebssicheren Zustands des elektrischen An- triebsstrangs in Abhängigkeit eines auf dem Prüfen basierenden Prüfergebnisses auf. Gemäß einer Ausführungsform kann es sich bei der Steuereinrichtung um eines der Steuergeräte gemäß dem vorhergehenden Aspekt handeln. Die vorliegende Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt eine selbstfahrende Arbeits- maschine. Bei der selbstfahrenden Arbeitsmaschine kann es sich um eine der zu den vorhergehenden Aspekten beschriebenen Arbeitsmaschine handeln. Die selbstfahrende Arbeitsmaschine weist einen elektrischen Antriebsstrang auf. Die selbstfahrende Ar- beitsmaschine weist zudem eine Steuereinrichtung gemäß dem vorhergehenden As- pekt zum Überwachen einer Abtriebsdrehzahl des elektrischen Antriebsstrangs auf. Ausführungsformen und Merkmale eines Aspekts der vorliegenden Erfindung können entsprechende Ausführungsformen und Merkmale eines weiteren Aspekts der vorlie- genden Erfindung ausbilden. Kurze Beschreibung der Figuren Figur 1 zeigt schematisch eine selbstfahrende Arbeitsmaschine und eine Steuer- einrichtung gemäß einer jeweiligen Ausführungsform der Erfindung. Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm mit Verfahrensschritten zum Durchführen eines Verfahrens zum Überwachen einer Abtriebsdrehzahl eines elektrischen Antriebsstrangs der selbstfahrenden Arbeitsmaschine. Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen Figur 1 zeigt schematisch eine selbstfahrende Arbeitsmaschine 100. Die selbstfahrende Arbeitsmaschine 100 weist einen elektrischen Antriebsstrang 10 und eine Steuereinrich- tung 20 auf. Die Steuereinrichtung 20 ist eingerichtet, um eine Abtriebsdrehzahl des elektrischen Antriebsstrangs 10 zu überwachen. Die Steuereinrichtung 20 ist hierfür ein- gerichtet, die in Figur 2 gezeigten Verfahrensschritte durchzuführen. Die Steuereinrich- tung 20 und der elektrische Antriebsstrang 10 sind über jeweilige Schnittstellen mitei- nander verbunden. Die Steuereinrichtung 20 ist eingerichtet, um die Abtriebsdrehzahl mindestens einer Komponente des elektrischen Antriebsstrangs 10 zu überwachen. Ge- mäß einer Ausführungsform handelt es sich bei der Komponente um eine E-Maschine des elektrischen Antriebsstrangs 10. Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm mit Verfahrensschritten zum Durchführen eines Ver- fahrens zum Überwachen der Abtriebsdrehzahl des elektrischen Antriebsstrangs 10 der selbstfahrenden Arbeitsmaschine 100 mit der Steuereinrichtung 20. Die Verfahrens- schritte sind in einer zeitlichen Abfolge gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens gezeigt. In einem ersten Schritt S0 des Verfahrens wird ein Stillstand der selbstfahrenden Ar- beitsmaschine 100 bestimmt. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens werden die weiteren Schritte des Verfahrens durchgeführt, wenn bestimmt worden ist, dass sich die selbstfahrende Arbeitsmaschine 100 in einem Stillstand befindet. In einem weiteren Schritt S1 des Verfahrens wird eine Fahreranforderung eingelesen. Gemäß einer Aus- führungsform des Verfahrens wird die Fahreranforderung aus einem von einem Fahrer betätigbaren Fahrpedal eingelesen. In einem weiteren Schritt S2 des Verfahrens wird ein Sollwert für ein Drehmoment des elektrischen Antriebsstrangs 10 bestimmt. Der Sollwert für das Drehmoment wird basierend auf der eingelesenen Fahreranforderung bestimmt. In einem weiteren Schritt S3 des Verfahrens wird ein auf der Abtriebsdrehzahl basieren- der Istwert aus dem elektrischen Antriebsstrang 10 eingelesen. In einem Unter- schritt S3a wird ein Istwert für die Abtriebsdrehzahl eingelesen. In einem weiteren Un- terschritt S3b wird ein Istwert einer Längsneigung der selbstfahrenden Arbeitsma- schine 100 eingelesen. In einem weiteren optionalen Unterschritt S3c wird eine Fahrer- anforderung zum längsdynamischen Bewegen der selbstfahrenden Arbeitsmaschine 100 eingelesen. In einem weiteren Schritt S4 des Verfahrens wird ein von der Abtriebs- drehzahl abhängiger Istwert ermittelt. In einem Unterschritt S4a wird ein Istwert eines Abtriebsdrehzahlgradienten der selbstfahrenden Arbeitsmaschine 100 ermittelt. In ei- nem weiteren Unterschritt S4b wird ein Istwert eines Längsrucks der selbstfahrenden Arbeitsmaschine 100 ermittelt. Die Unterschritte S4a, S4b des Ermittelns basieren auf mindestens einem in dem Schritt eingelesenen Istwert. In einem weiteren Schritt S5 des Verfahrens wird eine Kennlinie eines Grenzwerts für die Abtriebsdrehzahl in Abhängigkeit des bestimmten Sollwerts für das Drehmoment festgelegt. Im Schritt des Festlegens der Kennlinie wird gemäß einer jeweiligen Ausfüh- rungsform ein Grenzwert für den Abtriebsdrehzahlgradienten und ein Grenzwert für den Längsruck der selbstfahrenden Arbeitsmaschine 100 festgelegt. In einem weiteren Schritt S6 des Verfahrens wird geprüft, ob der eingelesene Istwert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert in Abhängigkeit des bestimmten Sollwerts für das Drehmoment überschreitet. Liegt als ein Prüfergebnis P des Schritts des Prüfens vor, dass der eingelesene Istwert für die Abtriebsdrehzahl den in der Kennlinie festgelegten Grenzwert überschreitet, wird in einem weiteren Schritt S7 des Verfahrens ein Ausgeben eines Steuersignals durchgeführt. Das Ausgeben des Steuersignals wird zum Herbeiführen eines betriebssicheren Zustands des elektrischen Antriebsstrangs 10 durchgeführt. Gemäß einer Ausführungsform wird mindestens eine Komponente des elektrischen Antriebsstrangs 10 abgeschaltet, um den betriebssiche- ren Zustand herbeizuführen. Bezugszeichen 10 elektrischer Antriebsstrang 20 Steuereinrichtung 100 selbstfahrende Arbeitsmaschine P Prüfergebnis S0 Bestimmen eines Stillstand S1 Einlesen einer Fahreranforderung S2 Bestimmen eines Sollwerts S3 Einlesen eines Istwerts S3a Einlesen eines Istwerts einer Abtriebsdrehzahl S3b Einlesen eines Istwerts einer Längsneigung S3c Einlesen einer Fahreranforderung S4 Ermitteln Istwert S4a Ermitteln eines Istwerts eines Abtriebsdrehzahlgradienten S4b Ermitteln eines Istwerts eines Längsrucks S5 Festlegen einer Kennlinie S6 Prüfen eines Istwerts einer Abtriebsdrehzahl S7 Ausgeben eines Steuersignal