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Title:
PACKAGE FOR BEVERAGE CANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/048618
Kind Code:
A1
Abstract:
A package is shaped as a cardboard pallet (1). The bottom (11) of the pallet is covered with a sheet of hygienic material (3). Beverage cans (2) are set on the sheet on their lids (22) provided with a tear-away closure. Objects (4) are arranged between the bottom (11) of the pallet and the lid (22) of the beverage cans (2).

Inventors:
MARCEGAGLIA WERNER (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/001193
Publication Date:
December 24, 1997
Filing Date:
June 12, 1997
Export Citation:
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Assignee:
MARCEGAGLIA WERNER (DE)
International Classes:
B65D71/42; B65D77/24; (IPC1-7): B65D71/40; B65D77/28
Foreign References:
DE9301816U11993-05-27
FR2317898A11977-02-11
DE2320634A11974-11-21
US3920120A1975-11-18
US4651890A1987-03-24
DE29610575U11996-08-29
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Claims:
Patentansprüche
1. Verpackung in der Form einer Palette aus Karton für Getränkedosen, bei der der Boden der Palette mit einem Bogen aus hygienischem Material ausgelegt ist, auf den die Getränkedosen mit ihrer einen aufzureißenden Verschluß enthaltenden Decke gestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (1 1 ) der Palette und der Decke (22) der Getränkedose (2) Gegenstände (4) angeordnet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (4) in Tüten (5) untergebracht sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüten (5) rund sind.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstand (4) eine Vorrichtung zum Kleben (51 ) aufweist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden ( 1 1 ) der Palette mit einem Bogen aus hygienischem Papier (3) ausgelegt ist.
Description:
Verpackung für Getränkedosen

Die Erfindung betrifft eine Verpackung in der Form einer Palette aus Karton für Getränkedosen.

Verpackungen der vorgenannten Art sind bekannt (vgl. CH-PS 454 733). Auf den Boden der Palette werden die Getränkedosen mit ihrem Boden, also mit der einen aufzureißenden Verschluß aufweisenden Decke auf der dem Boden der Palette abgewandten Seite, gestellt. Die gesamte Palette ist mit einer durchsichtigen Kunststoffolie umgeben.

Aus Gründen des Umweltschutzes verzichten neuerdings einige Hersteller von in Dosen vertriebenen Getränken auf die Kunststoffolie. Das führt jedoch zu Problemen hinsichtlich der Hygiene. Die Getränkedosen können auf vielfache Weise verschmutzen, insbesondere auf der mit dem Verschluß versehenen Decke. Bei Ingebrauchnahme muß der in der Decke angeordnete Verschluß geöffnet werden. Vielfach wird ohne Verwendung eines Trinkgefäßes die Getränkedose mit dieser Seite - mit der Außenfläche der Decke - an den Mund geführt.

Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Verpackung für Getränkedosen geschaffen (DE-GM 93 01 816), bei der die Getränkedosen "verkehrtherυm", nämlich nicht mit

ihrem Boden, sondern mit ihrer Decke, die den aufzureißenden Verschluß enthält, auf den Boden der Palette gestellt sind. Bei dieser bekannten Verpackung bleibt der durch den Wegfall der Folie gegebene Umweltschutz erhalten; trotzdem sind die Getränkedosen hygienisch zweckmäßig verpackt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für Getränkedosen der vorgenannten Art einem neuen Verwendungszweck zuzuführen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem Boden der Palette und der Decke der Getränkedose Gegenstände angeordnet sind.

Mit der erfindungsgemäßen Verpackung ist es möglich, dem Benutzer der Getränkedosen Gegenstände, beispielsweise in Form von Kleinspielzeug für Kinder oder Süßigkeiten, als Zugabe zu den Getränkedosen zu überreichen. Darüber hinaus kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Getränkedosen-Verpackung die Hygiene weiter erhöht werden, indem als Gegenstände beispielsweise Servietten oder Strohhalme beigegeben werden.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Gegenstände in Tüten untergebracht. Auf diese Weise ist die Hygiene nochmals verbessert, weil die darin untergebrachten Gegenstände, wie Strohhalme oder Servietten, durch die Tüte geschützt sind und damit erst von derjenigen Person unmittelbar angefaßt werden müssen, die auch den Inhalt der Getränkedose zu sich nehmen möchte.

In Ausgestaltung der Erfindung sind die Tüten rund ausgeführt. Durch diese Art der Ausführung ist gewährleistet, daß beim Einbringen der Getränkedosen in den Karton und dem damit verbundenen Anordnen der mit den Gegenständen gefüllten Tüten zwischen Karton und Getränkedose, die Gefahr eines ungewollten Einklemmens der Enden der Tüte zwischen Getränkedosenrand und Karton reduziert ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Tüten eine Vorrichtung zum Kleben auf. Durch diese Art der Ausführung ist die Möglichkeit geschaffen, beim Herausnehmen einer Getränkedose aus der Verpackung gleichzeitig die dieser

Getränkedose zugeordnete Tüte mit ihrem Gegenstand herauszunehmen, da die Tüte an der Decke der Getränkedose klebt. Es entfällt auf diese Weise ein zusätzliches Hereingreifen in die Verpackung nach dem Herausnehmen der Getränkedose, um die Tüte mit dem Gegenstand aus ihr herauszunehmen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verpackung, teilweise im Vertikalschnitt; Fig. 2 eine Tüte im Vertikalschnitt, in der ein Strohhalm angeordnet ist;

Fig. 3 eine Tüte im Horizontalschnitt, in der eine Serviette angeordnet ist.

Die als Ausführungsbeispiel gewählte Palette besteht aus einem Verpackungskarton 1 . Der Verpackungskarton 1 weist einen Boden 1 1 sowie einen umlaufenden Rand 12 auf. Der Boden 1 1 des Verpackungskartons 1 ist mit hygienischem Material 3 ausgelegt. Das Material 3 bedeckt den gesamten Boden 1 1 des Verpackungskartons 1 .

Der Verpackungskarton 1 nimmt Getränkedosen 2 auf. Die Getränkedosen 2 weisen einen Boden 21 sowie eine Decke 22 auf. In der Decke 22 ist - nicht dargestellt - ein aufzureißender Verschluß vorgesehen. Boden 21 und Decke 22 der Getränkedosen 2 sind mittels eines hohlzylindrischen Mantels 23 miteinander verbunden. Die Getränkedosen 2 sind an dem Boden 21 und der Decke 22 jeweils mit sich verjüngenden Rändern 24, 25 versehen. Die Getränkedosen 2 stehen mit ihren Rändern 25 auf dem hygienischen Material 3. Auf diese Weise entsteht zwischen der Decke 22 einer jeden Getränkedose 2 und dem hygienischem Material 3 ein Hohlraum, in dem Gegenstände 4 angeordnet sind. Als Gegenstände 4 finden im Ausführungsbeispiel Strohhalme 41 und Servietten 42 Verwendung. Die Strohhalme 41 sind spiralförmig aufgerollt. Die Servietten 42 sind zusammengefaltet. Aber auch andere Gegenstände, z.B. Süßigkeiten oder Spielzeug, sind denkbar, sofern ihre Abmessungen die Unterbringung im Bereich des Randes 25 zuläßt.

Die Gegenstände 4 sind in Tüten 5 untergebracht. Die Tüten 5 sind rund ausgeführt und auf ihrer den Getränkedosen 2 zugewandten Seite mit einer Vorrichtung zum Kleben 51 , beispielsweise einem Klebestreifen, versehen, so daß sie beim Herausnehmen der Dosen aus der Verpackung an der Dose kleben bleiben.




 
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