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Title:
PALETTING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/106304
Kind Code:
A1
Abstract:
A palleting device (1) for the manual stacking of bulk articles (18), in particular cross-wound spools in the textile industry, onto palettes or in boxes on a height-adjustable stacking table (6), for layered placement and positioning of the bulk articles (18), is disclosed. In order to achieve a palleting device (1) which has complete mobility and which may be moved into the relevant delivery position for the articles to be stacked and permits the operator (10) to stack each stack up to the desired standard height, for example, up to 2,000mm overall, a height-adjustable lifting platform (9), in particular with fittings and means for scrap storage installed thereon, is provided as a working position for the operator (10).

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Inventors:
LANGEN MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/001907
Publication Date:
December 24, 2003
Filing Date:
June 10, 2003
Export Citation:
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Assignee:
LANGEN MANFRED (DE)
International Classes:
B65G1/07; B65G57/03; B65H67/06; B66F9/06; (IPC1-7): B65G1/137
Domestic Patent References:
WO1999011558A11999-03-11
Foreign References:
US20020021956A12002-02-21
GB885824A1961-12-28
DE9404044U11994-06-23
Attorney, Agent or Firm:
Von Creytz, Dietrich (Wegberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche.
1. Palettiergerät (1) für auf Paletten (7) oder in Kartons stapelbare Massenartikel (18), wie Spulen, vorzugsweise Kreuzspulen, mit einem der Stapelhöhe ent sprechend höhenverstellbaren Stapeltisch (6) zum schichtweisen Aufsetzen und Positionieren der Massenartikel (18) durch eine in Greifnähe neben dem Stapeltisch (6) befindliche Bedienperson (10), dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitsposition der Bedienperson (10) eine der Stapelhöhe entspre chend höhenverstellbare Hubplattform (9) vorgesehen ist.
2. Palettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sta peltisch (6) und/oder die Hubplattform (9) stufenweise jeweils um die Dicke ei ner gestapelten Schicht (19) höhenverstellbar sind.
3. Palettiergerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbil dung als schienenloses Selbstfahrgerät mit Antriebsteil (5) und Rädern (3).
4. Palettiergerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbil dung als Transportgerät bzw. als Speicher oder Zwischenlager für gestapelte Massenartikel (18).
5. Palettiergerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß an der Hubplattform (9) und mit dieser höherverstellba rerArmaturen (11) zum Steuern des Geräts (1) und dessen Funktionen in Greifnähe der Bedienperson (10) vorgesehen sind.
6. Palettiergerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich net durch eine Ablage (14) für beispielsweise zwischen die gestapelten Schichten (19) zu plazierende Zwischenlagen, z. B. aus Karton, vorgesehen sind.
Description:
"Palettiergerät" Beschreibung : Die Erfindung betrifft ein Palettiergerät für auf Paletten oder in Kartons stapelbare Massenartikel, wie Spulen in der Textilindustrie, vorzugsweise Kreuzspulen, mit einem der Stapelhöhe entsprechenden höhenverstellbaren Stapeltisch zum schichtweisen Aufsetzen und Positionieren der Massenartikel durch eine in Greif- nähe neben dem Stapeltisch befindliche Bedienperson."Greifnähe"heißt in sol- cher Nähe der Bedienperson, daß diese den fraglichen Artikel bequem mit der Hand ergreifen oder absetzen kann.

Vorzugsweise betrifft die Erfindung ein Palettiergerät vorgenannter Art zum manu- ellen Stapeln von Massenartikeln auf Paletten oder in Kartons. Es gibt in der heuti- gen Praxis der Textilindustrie Palettiergeräte mit deren Hilfe Kreuzspulen Schicht für Schicht auf einer Palette oder in einem Karton manuell gestapelt werden. Im Allgemeinen wird auf der Palette (ggf. auf dem Kartonboden) und auf jeder Schicht eine Zwischenlage aus Karton plaziert, in welcher Ausstanzungen für die vorste- henden Hülsenenden der zu stapelnden Spulen vorgesehen sein können. Das Stapeln wird speziell dann von Hand vorgenommen, wenn zugleich mit dem Sta- peln eine Inspektion der gestapelten Artikel gewünscht wird. Das ist insbesondere beim Stapeln von Kreuzspulen der Fall, die von einem Spulautomaten angeliefert werden. Das Stapeln auf Paletten erfolgt im Prinzip ebenso wie in Kartons.

Die Dicke bzw. Höhe einer in der beschriebenen Weise zu belegenden Norm- Palette selbst mißt etwa 145 mm. Wenn die Normhöhe von auf Lkw's bzw. in Con- tainern zu transportierenden Paletten ungefähr 2.015 mm beträgt, können die frag- lichen Artikel auf der Palette (einschließlich eventueller Zwischenlagen) bis zu ei- ner Netto-Höhe von etwa 2.000 mm gestapelt werden, so daß die Palette (bzw. der Karton oder Container) insgesamt eine Höhe von 2.015 mm erhält. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer Netto-Stapelhöhe und einer Brutto-Stapelhöhe.

Letztere ist die Netto-Stapelhöhe zuzüglich der Schichtdecke der Palette selbst.

Um der Bedienperson das Stapeln zu erleichtern, gibt es in der Praxis Stapel- Hubtische, die bei Beginn des Stapels nach oben in eine optimale Beladeposition angehoben werden, so daß sich die Bedienperson bei ihrer Arbeit normaler Weise nicht bücken muß. Mit jeder fertigen Lage wird der Hubtisch um die Höhe der Lage durch die zugehörige Hubeinrichtung abgesenkt, so daß sich die Beladeposition des wachsenden Stapels immer in der gleichen Höhe in Bezug auf die Bediener- son befindet. Wenn auf diese Weise ein Palettenstapel von z. B. 2 m Höhe erzeugt werden soll, muß der während des Stapeln allmählich abgesenkte Hubtisch in den Boden versenkbar sein. Das hat den Nachteil, daß die fraglich Maschine tief in den darunter befindlichen Boden hineinreichen muß ; entweder ist also ein Loch im Fundament zu graben oder die Maschine belegt einen Teil der darunter befind- lichen Gebäude-Etage. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine solche in we- sentlichen Teilen weit unter das Bodenniveau reichende Maschine praktisch nicht beweglich ist. Sie kann insbesondere nicht an eine Einsatzposition herangefahren werden, statt dessen sind aufwendig Fördermittel und-wege zum Palettiergerät hin erforderlich Wenn nach der derzeitigen Praxis erstrebt wird, einen Stapel bis zu einer Gesamt- höhe von 2.015 mm aufzubauen, ohne daß der Stapel zum Teil in den Boden ab- senkbar ist, muß die Bedienperson beim Aufbau der oberen Schichten auf einen erhöhten Podest steigen. Ein solcher Podest hat zusätzlich den Nachteil, daß die Bedienteile der Maschine, z. B. die Armatur zum Heben und Senken des Hubti- sches sowie zum Schalten oder Steuern einer Fahrbewegung des Geräts, für die Bedienperson nur erreichbar sind, wenn sie vom Podest heruntersteigt.

Schließlich werden die beschriebenen Palettiergeräte deshalb von Hand bedient, weil die Bedienperson nicht nur stapeln sondern auch inspizieren soll. Wenn sich bei der Prüfung ergibt, daß ein einzelner Artikel den jeweiligen Anforderungen nicht entspricht, wird er aussortiert. Zu diesem Zweck gibt es an vielen Palettiergeräten besondere Ablagen für fehlerhafte Teile, z. B. sogenannte Ausschußspulen. Diese Ablagen kann die Bedienperson von ihrer Position oben auf dem Podest aus nicht erreichen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insgesamt bewegliches Palettierge- rät zu schaffen, das mit seinem Stapeltisch an die jeweilige Lieferposition der zu stapelnden Artikel heranfahrbar ist und das es der Bedienperson ermöglicht, den jeweiligen Stapel bis zur gewünschten Normhöhe, z. B. bis zu netto 2.000 mm, zu stapeln, ohne daß sie während der Stapelarbeit ihre bequeme Arbeitsposition mit gleichzeitigem Zugang zu allen Armaturen sowie zur Ausschuß-Ablagestelle und zur Lieferstelle der jeweils zu stapelnden Artikel-von der untersten bis zur ober- sten Artikelschicht-verlassen müßte.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das eingangs beschriebene Paiettierge- rät darin, daß als Arbeitsposition für die Bedienperson eine der Stapelhöhe ent- sprechend höhenverstellbare Hubplattform, insbesondere mit daran installierten Armaturen und Mitteln zur Ausschußablage, vorgesehen ist. Auf der HubplattForm kann die Bedienperson stehen oder sitzen. Einige Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.

Gemäß weiterer Erfindung sollen der Stapeltisch und/oder die Hubplattform stu- fenweise jeweils um die Dicke einer gestapelten Schicht höhenverstellbar sein.

Bevorzugt sollen die Höhen von Stapeltisch und Hubplattform (z. B. gemessen über Boden) unabhängig voneinander verstellbar sein.

Vorzugsweise wird durch die Erfindung ein fahrbares Gerät geschaffen, das auch unabhängig von Schienen arbeiten und an die jeweiligen Liefer-bzw. Abnahmepo- sitionen heranfahren kann. Bei der Entwicklung als günstig erwiesen hat sich die Ausbildung als schienenloses Selbstfahrgerät mit Antriebsteil und Rädern. Auf- wendige Transportsysteme, mit denen herkömmliche, stationäre, zentrale Palette- rer verbunden werden müssen, können dabei entfallen.

Das erfindungsgemäße Gerät ist ferner nicht nur als fahrbarer Palettierer sondern auch als Transportmittel für die jeweiligen Paletten-volle und/leere Paletten (bzw.

Kartons)-ausbildbar bzw. geeignet, so daß zusätzliche Transportmittel nicht not- wendig sind. Günstig ist auch die Ausbildung als Speicher oder Zwischenlager für gestapelte Massenartikel. Die Bedienperson kann, ohne den Arbeits-, Sitz-bzw.

Standplatz auf ihrer Hubplattform zu verlassen, den gesamten Stapel, bis weit über Mannshöhe, herstellen und zugleich jedes einzelne gestapelte Stück, in üblicher Weise auf die erforderliche Qualität prüfen. Dadurch entsteht ein fahrbares Palet- tiergerät mit Einrichtungen zum Steuern des Gerätes selbst und zum Stapeln und Inspizieren von Artikeln, vorzugsweise Spulen, auf Paletten sowie zum Transpor- tieren, Speichern usw. der Artikel.

Bei Erprobung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen hat es sich, wenn an der Hubplattform-mit dieser höherverstellbare-Armaturen zum Steuern des Geräts und dessen Funktionen in Greifnähe der Bedienperson vorgesehen werden. Au- ßerdem wird gegebenenfalls ein mit der Hubplattform höhenverstellbares Lager für die beispielsweise zwischen die gestapelten Schichten zu plazierenden Zwischen- lagen bevorzugt.

Der Begriff Palette wird im Rahmen der Erfindung als Verpackungsmittel allge- meinster Art verstanden. Beispielsweise gehören hierzu auch Kartons oder mit Pa- letten kombinierte Kartons, in denen die Spulen oder sonstige Artikel zu stapeln sind. Wenn zwischen je zwei Lagen des Stapels Zwischenlagen, z. B. aus Karton, gewünscht werden, wird auf dem Palettiergerät auch ein Lager für Zwischenlagen vorgesehen, aus dem die Bedienperson die einzelnen Zwischenlagen von Hand entnehmen kann. Um eine Netto-Stapelhöhe von beispielsweise mindestens 2 m zu erreichen, soll das erfindungsgemäße Gerät außer einer separat betätigbaren Paletten-Hubeinrichtung eine ebenfalls schichtweise zu betätigende Hubplattform für die Bedienperson besitzen.

Das erfindungsgemäße Gerät ist vorzugsweise für die Textilindustrie und hier zum Stapeln von Kreuzspulen vorgesehen. Das Gerät ist aber allgemein überall dort günstig, wo das zu kommissionierende Gut auf einer Höhe gestapelt wird, die nor- malerweise ohne weitere Hilfsmittel von der jeweiligen Bedienperson nicht zu er- reichen ist. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Gerät vorteilhaft als Transportmittel, ähnlich einem Gabelstapler, eingesetzt werden.

Es ist hier und im Folgenden zwar meist nur vom Stapeln, d. h. vom Aufbau eines Stapels, die Rede, die Erfindung umfaßt aber ebenso den Abbau eines Stapels, d. h. das Entstapeln. Gegebenenfalls erfolgen die Arbeitsphasen im Wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge wie beim Stapeln. Lediglich zur Vereinfachung der Be- schreibung wird das Entstapeln nicht ausdrücklich erwähnt.

Beim Stapel-Betrieb wird die zu Beginn leere Palette mit Hilfe des Stapeltisches zunächst nach oben in eine für die Bedienperson optimale Beladeposition angeho- ben. In diesem Sinne optimal ist eine Position, wenn die Bedienperson sie be- quem, beispielsweise ohne sich Schäden am Rücken zuzuziehen, beschichten kann. Nach Fertigstellung jeder Lage wird zunächst die Palette durch die Hubein- richtung des Hub-bzw. Stapeltisches um eine Lagenhöhe abgesenkt, so daß je- weils eine optimale Beladeposition vorliegt. Wenn die unterste Stelle des Hubti- sches erreicht ist, fährt die Bedienperson selbst mit ihrer Hubplattform, immer wenn eine Lage fertiggestellt ist, Schichthöhe für Schichthöhe nach oben. Auf die- se Weise kann die Bedienperson eine Palette in praktisch beliebiger Höhe stapeln, ohne daß sie sich übermäßig bücken oder strecken müßte.

Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden Einzel- heiten der Erfindung erläutert. Es zeigen, zum Teil in der Seitenansicht und in der Draufsicht, Fig. 1a, b bis 4a, b und 5 bis 9 und 10a, b verschiedene Phasen beim Stapeln von Kreuzspulen mit Hilfe eines er- findungsgemäßen Geräts. Die ein- zelnen Bilder sind so ähnlich, daß eine ständige Wiederholung der Be- zugszeichen verwirren würde.

In der Zeichnung wird das Palettiergerät insgesamt mit 1 bezeichnet. Es besitzt ein Chassis 2 mit Rädern 3, die auf dem jeweiligen Fabrikboden 4 oder auf Schienen rollen können. Zum Chassis gehört ein Antriebsteil 5 mit einem Motor. Am Chassis 2 befestigt ist ein höhenverstellbarer Hubtisch 6, z. B. ähnlich den Gabeln eines Gabelstaplers, auf dem eine Palette 7 (oder ein Karton) aufgenommen werden kann. Der (auch als Stapel-oder Palettiertisch zu bezeichnende) Hubtisch 6 ist in Pfeilrichtung 8 in der Höhe verstellbar. Außerdem ist eine relativ zum Chassis 2 eine höhenverstellbare Hubplattform 9 als Arbeitsplatz für eine Bedienperson 10 vorgesehen. Die Hubplattform ist ebenfalls in Pfeilrichtung 8 auf-und abfahrbar.

Zum Steuern des gesamten Geräts 1 sowie zum Anheben und Absenken von Hub- tisch 6 und Hubplattform 9 befindet sich an der Hubplattform 9 im Griffbereich der Bedienperson 10 eine Armatur 11. An der Hubplattform 9-und mit ihr in der Hö- henposition fahrbar-befindet sich laut Zeichnung eine Ablage 12 für Ausschuß- spulen 13. Ferner hat die Bedienperson 10 auf dem Antriebsteil 5-auf Wunsch höhenverstellbar verbunden mit der Hubplattform 9-eine Ablage 14 für Zwischen- lagen 15.

Bei Betriebsaufnahme bzw. Stapelbeginn übernimmt das Palettiergerät 1 gemäß Fig. 1 a, b zunächst mit Hilfe seines Hubtisches 6, z. B. auf nach vorne stehenden Gabeln, eine Palette 7. Danach wird der Hubtisch 6 mit der Palette 7 in seine ma- ximale Höhe gefahren (Fig. 2 a, b). Dann nimmt die Bedienperson eine Zwischen- lage 15 von der Ablage 14 und legt diese auf die leere Palette 7. Im Ausführungs- beispiel besitzt die Zwischenlage 15 Ausstanzungen 16 zum Einstecken der freien Enden der Hülsen 17 der zu stapelnden Spulen 18 (Fig. 4a, b). Schließlich beginnt die Bedienperson 10 Spulen 18 von einer (nicht gezeichneten) Spulenlieferstelle auf den Hubtisch 6 überzusetzen. An diesen kann das Gerät 1 bis ein Greifnähe herangefahren sein.

Bevor die einzelne Spule 18 auf die jeweilige Zwischenlage 15 gesetzt und mit ih- rer vorstehenden Hülse 17 in eine der Ausstanzungen 16 gesteckt wird, überprüft die Bedienperson 10 die Qualität der Spule 18. Wenn die Spule unzulässige Män- gel aufweist, wird sie nicht auf der Palette 7 bzw. Zwischenlage 15 plaziert sondern in die Ablage 12 für Ausschußspulen 13 gelegt. Wenn nach Fig. 4 a, b eine Lage Spulen fertiggestellt ist, wird auf diese Spulenschicht nach Fig. 5 eine Zwischenla- ge 15 gelegt und darauf die nächste Spulenschicht bzw. Spulenlage 19 plaziert sowie der Hubtisch 6 um die Stärke einer Spulenlage 19 in Richtung 8 abgesenkt.

Auf diese Weise wächst der Spulenstapel 20 allmählich gemäß Fig. 5 bis 7 so weit an, bis der Hubtisch 6 am Boden 4 angelangt ist.

Wenn jetzt weitere Spulenlagen 19 auf dem Stapel 20 zu plazieren sind, wird die Hubplattform 9, auf der die Bedienperson 10 steht (oder sitzt) mit jeder Spulenlage 19 um eine Schichtdicke höher in Pfeilrichtung 8 angehoben. Gemäß Fig. 8, 9 und 10 a, b wird zugleich mit der Hubplattform 9 die Ablage 12 für Ausschußspulen 13 nach oben bewegt, so daß auch diese Ablage ständig bequem für die Bediener- son 10 erreichbar ist. Auf diese Weise wächst der Stapel 20 bis zur vorgesehenen maximalen Höhe.

Fig. 10 a, b zeigt ein Zahlenbeispiel. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die maximale Stapelhöhe brutto 2.176 (Spulen + Zwischenlagen + Palette) und netto 2.032 mm (Spulen + Zwischenlagen). Jede Spulenlage 19 besitzt eine Höhe von 174 mm, die höchste Position der Hubplattform 9 über dem Boden 4 beträgt 971 mm, die Arbeitshöhe der Bedienperson 10 beträgt ständig-in jeder Höhe des Hubtisches 6 und in jeder Höhe der Hubplattform 9-1.185 mm. Speziell das letz- tere Maß kann der Körpergröße und der bequemen Arbeitshöhe der jeweiligen Be- dienperson angepaßt werden. Eine als Beispiel in Fig. 10b dargestellte Palette 7 besitzt die in Millimetern eingezeichneten Maße für Länge (1.200 mm), Breite (800 mm) und Dicke 144 mm.

Bezugszeichenliste : 1 Palettiergerät 2 = Chassis 3 = Räder 4 = Fabrikboden 5 = Antriebsteil 6 = Hubtisch 7 = Palette 8 = Pfeilrichtung 9 Hubplattform 10 = Bedienperson 11 = Armatur 12 = Ablage (13) 13 = Ausschußspulen 14 = Ablage (15) <BR> <BR> 15 = Zwischenlagen 16 = Ausstanzungen 17 = Hülsen 18 = Spulen 19 = Spulenlage 20 Spulenstapel