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Patent Searching and Data


Title:
PALLETS STORAGE INSTALLATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1981/003653
Kind Code:
A1
Abstract:
In a storage installation for storing self-carrier pallets (14) comprising shelves, of which the storing surfaces of the pallets (14) are formed by support brackets (22, 22'...), the loading, respectively the unloading, of the pallets (14) being carried out with a lifting device which comprises means for the loading and unloading of the pallets. To increase the storage capacity of such an installation, the loading, respectively unloading device for the pallets (14) is comprised of movable carriages moving in shelves provided with tracks (22, 23'...) by means of chain driving devices (222, 223) mounted on top of the brackets (22, 22'...) for the setting of the pallets (14). The pallets (14) which are provided with cantilever supports (141) are arranged on the upper face of the lowerable supports (215) of the carriages.

Inventors:
THEOBALD W (DE)
Application Number:
PCT/DE1981/000088
Publication Date:
December 24, 1981
Filing Date:
June 12, 1981
Export Citation:
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Assignee:
THEOBALD W (DE)
International Classes:
B65G1/04; B66F9/07; B66F9/14; (IPC1-7): B66F9/07
Foreign References:
FR2185586A11974-01-04
DE1957753A11971-05-19
US3800963A1974-04-02
DE2221789A11972-11-16
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Claims:
Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Einlagern von selbsttragenden Paletten, bestehend aus mindestens einem Regal, das mindestens übereinander im Abstand voneinander eine Mehrzahl von Fächern aufweist, die von die eingelagerten Paletten an den Stirnseiten unterfangenden Konsolen gebildet werden, und einer entlang und/oder quer zum Regal beweg¬ baren Überhebevorrichtung für die Paletten mit einer 0 Vorrichtung zum Ein und. Auslagern der Paletten in Ge¬ stalt von in das Regal hinein verlagerbaren, die Palette unterfangenden Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die die an den Stirnseiten mit auskragenden Auflagen (l4l) versehene Palette (14) im Bereich der Auflagen (l4l) 15 unterfangenden Träger (215) absenkbar auf Bestandteil der Überhebevorrichtung bildenden spurgebundenen (2l8, 2l8τ) Wagen (213) angeordnet sind, für die in den'Re¬ galen (ll, ll1 ...) unterhalb der die Palettenauflagen (11J4) unterfangenden Konsolen (22, 22* ...) über die 20 Konsolen (22, 22* ...) vorspringende Fahrbahnen (23.» 23* ...) vorgesehen sind,"und die mit am ihnen (213) 'auf der von der Beschickungsseite abgekehrten Se'ite an¬ greifenden Kettentrieben (z.B. 222, 223) bewegbar sind, die auf der Überhebevorrichtung unterhalb der Fahr ,25 bahnen (212) für die Wagen (213) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bestehend aus einer Mehr¬ zahl von im Abstand voneinander unter Bildung von Gassen angeordneten Regalen und einer Überhebevorrichtung mit 30 nach beiden Seiten hin verlagerbaren Trägern zum Ein und Auslagern der Paletten, gekennzeichnet durch in Eingriff mit den mit den Palettenträgern (215) ausge¬ rüsteten Wagen (213) bringbare gegenläufig wirkende Kettentriebe (222, 223 bz™« 230). 3 Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils zwei auf gegenläufigen, gegenüber dem mit dem Palettenträger (215) ausgerüsteten Wagen (213) ve schwenkbaren Schwingen {224, 225) angeordnete "Stoßket 5 ten (222,223) vorgesehen sind, die am Eingriffsende mit einem im"angestellten Zustand der Schwinge (224 bzw. 225) durch eine Ausnehmung in der Fahrbahn"(212) für den Wagen (213) über die Fahrbahn (212) überhoben, in Eingriff mit einer Aufnahme (228) am Wagen (213) J.
3. 0 kommenden Mitnehmer (227) versehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d eine wahlweise an der einen oder an der anderen Stirn¬ seite des mit dem Palettenträger (21 ) ausgerüsteten 15 Wagen (213*) wirksam werdende Stoßkette (230) vorge¬ sehen ist.".
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Evolventen erzahnung zwischen den Mitnehmern (232, 25 20 der Stoßkette (230) und den Aufnahmen (234, 235) des Wagens (213*). " " .
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichne durch eine lösbare formschlüssige Verbindung ( 9^ 0) 25 zwischen den Mitnehmern (232, 233) "der Stoßkette (230) und den Aufnahmen (234, 235) <äes Wagens (213*).
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis β, gekennzeichne durch ein unmittelbar angetriebenes Stirnrad (z.B. 2 6 30 des Kettentriebes, mit dem das andere Stirnrad (z.B. 237) über eine endlose Antriebskette (238) verbunden ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Oberfläche der die Paletten (14) unterfangenden Träger (215) von Querrollen (217) " gebildet wird. ".
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß auf den die Paletten (14) im Regal (11, 11* ...) unterfangenden Konsolen (22, 22* ...) seitliche Anschläge (24) vorgesehen,sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die die Paletten in den Regalen unter¬ fangenden Konsolen und die in den Regalen vorgesehenen Fahrbahnen für die mit den die Paletten unterfangenden Träger ausgerüsteten Wagen Bestandteil eines Walz bzw. Ziehprofils sind.
Description:
Paletten-Lagereinricht ng

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einlagern von selbsttragenden Paletten bestehend aus einem oder mehreren, im Abstand voneinander unter Bildung von Gassen angeord¬ neten Regalen, die im Abstand " voneinander -übereinander eine Mehrzahl von Fächern aufweisen, die von die eingelager¬ ten Paletten unterfangenden Konsolen gebildet werden, und einer entlang und/oder quer zu den Regalen bewegbaren Über¬ hebevorrichtung für die Paletten mit einer Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Paletten in Gestalt von in das Regal hinein verlagerbaren, die Paletten unterfangenden Trägern, und hierbei insbesondere die Ausgestaltung der Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Paletten.

Bekannte Vorrichtungen zum Ein- und Auslagern von Paletten sehen auf der ÜberhebeVorrichtung angeordnete Lastträger vor, die durch Verschwenken des Lastträgers selbst oder aber einer Gelenkkette, an deren freien Enden der Last¬ träger angeordnet ist, in das Regal hinein verlagert werden, wo die Palette durch Absenken der Überhebevorrichtung abge-

OM

setzt bzw. durch Anheben der Überhebevorrichtung übernomme wird (z.B. DE-AS 11 77 553, DE-OS 27 5 789). Vorgeschlage worden sind auch schon Bestandteil der Überhebevorrichtung bildende Teleskopsysteme zum Ein- und Auslagern der Palett (z.B. DE-OS 24 00 871, DE-OS 2725 789). Bei diesen bekann Vorrichtungen zum Ein- bzw. Auslagern der ' Paletten erfolgt das Absetzen bzw. Übernehmen der Paletten im Regal durch Absenken bzw. Anheben der gesamten Vorrichtung zum Ein- un Auslagern der Paletten mit Hilfe der Überhebevorrichtung. Dafür wird zu Lasten der Lagerkapazität ein vergleichsweis großer Freiraum zwischen den übereinander liegenden Fächer der Regele benötigt, der sieh aus der -Bauhöhe der Vorricht zum Aus- und Einlagern der Paletten, dem zum Absetzen bzw. Übernehmen der Paletten im Regal erforderlichen Hub dieser Vorrichtung und einem Sicherheitsabstand zusammensetzt, wo bei bekannten Vorrichtungen zum Ein- und Auslagern der Pal ten der auskragenden, die Paletten unterfangenden Träger wegen aus Stabilitätsgründen eine vergleichsweise große Ba hδhe dieser Vorrichtungen in Kauf genommen und der Sicher- hei sabstand zumal bei Lagereinrichtungen für Langgut mit dementsprechend großen Paletten und Regalf chern vergleich weise groß ausgelegt werden muß.

Der Erfindung liegt in erster Linie das Bedürfnis nach ein besseren Ausnutzbarkeit des für die Lagerung zur Verfügung stehenden Raumes einer solchen Lagereinrichtung zugrunde, darüber hinaus das Bedürfnis nach einer möglichst einfache Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Paletten.

Dem wird bei einer Lage einrichtung der eingangs umrissene Art erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß die die an den Stirnseiten mit auskragenden Auflagen versehene Pal te unterfangenden Träger absenkbar auf Bestandteil der Übe hebevorrichtung bildenden spurgebundenen Wagen angeordnet werden, für die in den Regalen unterhalb der die Paletten-

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auflagen unterfangenden Konsolen über die Konsolen vorsprin¬ gend Fahrbahnen vorgesehen werden, wobei die Wagen mit auf der von der Beschickungsseite abgekehrten Seite angreifenden angetriebenen Kettentrieben bewegbar sind, die auf der Über- hebe orrichtung unterhalb der Fahrbahnen für die Wagen ange¬ ordnet sind.

Bei der neuen Einrichtung werden die Bestandteil der Überhebe* vorrichtung bildenden Palettenträger mit Hilfe der Wagen, auf denen sie angeordnet sind, nachdem das zu ' bedienende Regal¬ fach von der Überhebevorrichtung angesteuert worden ist, in das Regal hinein verfahren, wo die Palette sodann durch ent¬ sprechenden Hub der Palettenträger gegenüber den Wagen abgesetzt oder übernommen wird. Bei dieser Ausgestaltung kann sowohl der Arbeitshub der Palettenträger zum Absetzen bzw. zum Übernehmen der Palette als auch der Sicherheitsab¬ stand zwischen den übereinander liegenden Regalfächern zu Gunsten einer dementsprechenden Vergrößerung der Lagerkapa¬ zität vergleichsweise klein gehalten werden, außerdem kommt • man hierbei, da die Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Paletten keine selbsttragenden, auskragenden Elemente auf¬ weist, mit einer solchen, eine wesentlich geringere Bauhöhe aufweisenden Vorrichtung aus. Erzielen läßt sich auf diese Weise, bezogen auf vergleichbare -bekannte Lagereinrichtungen, eine Vergrößerung der Lagerkapazität in der Größenordnung von 20 - 30 .

Die Erfindung läßt sich gleichermaßen an einem Regal wie auch bei einer Mehrzahl von im Abstand voneinander unter Bildung von Gassen aufgestellten Regalen realisieren. Bei

Lagereinrichtungen, die aus einer Mehrzahl von unter Bildung von Gassen angeordneten Regalen gebildet werden, wird es erforderlich, daß die Palettenträger nach beiden Seiten der Überhebevorrichtung hin verlagerbar sind, wofür Vor- aussetzung ist, daß in Eingriff mit den Wagen für den Palet-

tenträger bringbare gegenläufig wirksam werdende Ketten¬ triebe vorgesehen werden.

Zur Verlagerung des Wagens nach beiden Seiten der Überheb Vorrichtung hin können für jeden Wagen zwei Stoßketten vo gesehen sein, die auf gegenläufigen, gegenüber dem Wagen verschwenkbaren Schwingen angeordnet und am Eingriffsende einem Mitnehmer versehen sind, der im angestellten Zustan der Schwingen eine Ausnehmung in der Fahrbahn für den Wage durchgreifend über die Fahrbahn überhoben in Eingriff mit einer entsprechenden Aufnahme an Wagen kommt. Je nachdem, nach welcher Seite der Überhebevorrichtung hin ' der mit dem Palettenträger ausgerüstete Wagen verlagert werden soll, wird die eine oder die andere Schwinge angestellt. Bei ein abgewandelten Ausführungsform ist nur eine wahlweise an de einen oder an der anderen Stirnseite des Wagens wirksam werdende Stoßkette vorgesehen, die sich ständig in Eingrif position befindet. Diese Ausführungs orm zeichnet sich dur eine geringere Bauhöhe des Getriebekastens und einen gerin geren Aufwand für das Getriebe aus.

Als zweckmäßig erweist sich eine Evolventen-Verzahnung zwischen Mitnehmer der Stoßkette und Aufnahme des Wagens. Eine formschlüssige Verbindung zwischen Mitnehmer .und Auf- nähme stellt sicher, daß der Mitnehmer sich im Eingriffs¬ bereich nicht aus der Aufnahme löst.

Zum Antrieb der Kettentriebe,die um zwei Stirn- bzw. Um- kehrräder geführt sind, wird zweekmäßigerweise ein Stirn- rad unmittelbar angetrieben, während der Antrieb des ande¬ ren Stirnrades über eine endlose, vom unmittelbar angetrie benen Stirnrad ausgehende Antriebskette erfolgt, womit abs luter Gleichlauf der Stirnräder erzielt wird.

Zweckmäßigerweise ist eine Zwangsführung der mit den Palet¬ tenträgern ausgerüsteten Wagen auf den Bestandteil der Re¬ gale bildenden Fahrbahnen für den Wagen vorgesehen. Hier¬ für können auf den Fahrbahnen Spurleisten und zwischen den Laufrädern der Wagen Führungsrollen vorgesehen sein. In weiterer Ausgestaltung wird die Oberfläche der die Paletten unterfangenden Träger von Querrollen gebildet, woraus eine Querverschieblichkeit der auf den Trägern ruhenden Palette resultiert, die insbesondere bei Langgut aufnehmenden Pa- letten erforderlich werden kann. Auf den die Paletten im Regal unterfangenden Konsolen vorgesehene seitliche An¬ schläge stellen das lagerechte Absetzen der,Paletten im Regal sicher.

Bei der mit der er indungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Paletten versehenen Überhebe¬ vorrichtung kann es sich sowohl um einen Hubwagen handeln, als auch um einen Bestandteil eines Portal rans oder der¬ gleichen bildenden Hubbalken. Die bevorzugte Anwendung bei Lagereinrichtungen für Langgut schließt die Anwendung bei kleinere Paletten aufnehmenden Lagereinrichtungen mit über¬ einander und nebeneinander liegenden Regalfäche n nicht aus.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von in schema- tischer Weise dargestellten Ausführungsbeispielen weiter¬ gehend erläutert. Es zeigen:

Figur 1 einen Ausschnitt aus einen ganz schematisch dargestellten Hochregallager mit ihm zugeordneter, die Regale unterfahrender Überhebevorrichtung in Seitenansicht,

Figur 2 die Bestandteil der Überhebevorrichtung bildende, erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Paletten in größerem Maß-

-ßUR£ ^

stab, geschnitten,

Figur 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Figur 2, . ...

Figur 4 die in das Regal hinein verlagerte Vor- richtung zum Ein- und Auslagern der Paletten in

Frontansicht,

Figur 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Vor¬ richtung zum Ein- und Auslagern der Paletten, ge¬ schnitten, Figur β den Ausschnitt VI in Figur 5 in größerem

Maßstab.

Yoτi dem in Figur 1 teilweise dargestellten Hochregallager sind erkennbar die Regale 11, ll 1 , 11' ! und 11' , die un Bildung von Gassen 12, 12 J aufgestellt " sind. Die ' Regale werden gebildet von Holmen 111, lll 1 ... und Stegen 22, 22 ... wobei die Stege, die die eingelagerten Paletten 14 unterfangenden Konsolen sind (Figur 4).

Mit 1 ist ein spurgebundener (15).» clie bodenfrei auf e- ständerten Regale 11, ll 1 ... unterfahrender Hubwagen be¬ zeichnet, mit dem die einzulagernden Paletten 14 unter de Regalen her in die Gasse befördert werden, an der das Reg liegt, in das die Palette eingelagert werden soll, und in der Gasse auf das Niveau des Regalfaches überhoben wird, das die Palette aufnehmen soll, in das die Palette sodann mit Hilfe der Bestandteil des Hubwagens bildenden Vor¬ richtung 21 zum Ein- und Auslagern der Palette eingelager wird. Das Auslagern von Paletten erfolgt sinngemäß in umg kehrter Reihenfolge. Die Pfeile A, A 1 in Figur 1 deuten den Quertransport unter den Regalen her an, die Pfeile B, B τ das Überheben in den Gassen und die Pfeile C, C f das Ein bzw. Auslagern der Paletten.

Die in Figur 1 nur ganz schematisch angedeutete Vor¬ richtung 21 zum Ein- und Auslagern der Paletten 14 ist in den Figuren 2 und in einer der Erfindung entsprechenden Ausgestaltung dargestellt. Danach trägt das Bestandteil des Hubwagens 13 bildende Hubwerk 131 einen Getriebekasten 211, dessen Oberfläche 212 die Fahrbahn -für einen mit einer Mehrzahl von Laufrollensätzen 214, 2l4 τ ... bestückten Wagen 213 bildet, auf dem ein die Palette l4~bzw. eine aus¬ kragende Auflage l4l (Figur 3) der Palette 14 unterfangen- der Träger 215 unter Einfügung von Hubzylindern 2lβ absenk¬ bar angeordnet ist. Die Oberfläche des Trägers 215 wird ge¬ bildet von Querrollen 217 nach Art eines Rollganges (Figur 3)»

Spurleisten 218, 2l8 f auf der Fahrbahn 212 und gegen die

Spurleisten 218, 2l8 τ auflaufende Führungsrollen 219, 219 1 am Wagen 213 dienen der Führung des Wagens 213 auf der Fahr- - bahn 212 (Figur ~~ ) . Führungen 220/221 zwischen Wagen 213 und Palettenträger 215 dienen der Führung des gegenüber dem Wagen 213 heb- und absenkbaren /Pfeile H, H' in Figur

3) Trägers 215-

Die Regale 11, ll'... und die Paletten l4 sind erfindungs¬ gemäß in der Weise angepaßt, daß unterhalb jeder Bestand- teil der Regale bildenden Konsole 22, 22* ... eine über die Konsole vorspringende Fahrbahn 23, 23 1 --^ für die in die Regale hinein verfahrbaren, Bestandteil der Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Paletten bildenden Wagen 213 vorgesehen ist, und die Paletten 14 mit über die Stirn- selten der Paletten vorspringenden, die Fahrbahnen 23, 3' überbrückenden Auflagen l4l versehen sind, mit denen sich " die Paletten 14 auf den Konsolen 22, 22 ? ... abstützen.

Die Fahrbahnen 23, 23 1 * • • sind zweckmäßigerweise ebenfalls mit Spurleisten 231, 2 1 τ versehen, gegen die die Führungsrollen 219, 219 ' am Wagen 213 auflaufe die die Paletten 14 unterfangenden Konsolen 22, 22 τ .. zweckmäßigerweise mit Anschlägen 24 zur Lagefixierüng der Paletten 14 im Regal.

Für die Ausgestaltung des Kettentriebes zum Verfahren des mit dem Palettenträger 215 ausgerüsteten Wagens 213 in die Regale hinein bzw. aus den Regalen heraus bietet sich beispielsweise eine Lösung gemäß den Figu¬ ren 2 und an. Danach sind in dem Getriebekasten 211 zwei Stoßketten 222, 223 tragende Schwingen 224, 225 angeordnet, die mittels hydraulischer Zylinder 22β im Sinne der Doppelpfeile D, D 1 in Figur 2 verschwenk¬ bar sind. Im nach oben verschwenkten Zustand (Schwinge 222 in Figur 2) greift die an der Stirnseite mit einem Mitnehmer 227 versehene Stoßkette 222 in eine Aufnahme 228 am Wagen 213 ein und die angetriebene (229) im Sinne des Pfeiles E ausfahrende Stoßkette 222 verfährt den mit dem Palettenträger 215 ausgerüsteten Wagen 213 in das Regal hinein, aus dem sie den Wagen beim Rück¬ lauf (Pfeil E ! ) dann auch wieder auf die Überhebevor¬ richtung zurück überführt.

Bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 und β ist ein ständig in Eingriffposition befindlicher Kettentri

230 vorgesehen, der wahlweise an der einen oder an der anderen Stirnseite des Wagens 213' angreift, wobei je- weils ein Mitnehmer 232 bzw. 233 in die entsprechende

Aufnahme 2 4 bzw. 235 am Wagen 21 ' eingreift. Von den beiden Stirnrädern 236, 237-, um die herum die Stoßkett

230 geführt ist, ist eines unmittelbar angetrieben, der Antrieb des anderen erfolgt mittelbar vom unmittelbar angetriebenen Stirnrad aus über eine Antriebskette 238.

Wie aus Figur β ersichtlich ist, kann zwischen Mitnehmer (z.B. 232) und Aufnahme (z.B.234) eine Evolventen-Ver- z ' ahnung vorgesehen sein, ' außerdem eine lösbare, orm¬ schlüssige Verbindung 2 9, 240, damit der Eingriff zwischen Mitnehmer und Aufnahme sichergestellt bleibt.

Die neue Einrichtung funktioniert beim Einlagern von Palet« •ten wie im folgenden näher beschrieben: Zunächst wird die einzulagernde Palette 14 mittels des Hubwagens 13 in die Gasse verfahren (Pfeil A in Figur 1) s in der das Regal liegt, in die die Palette eingelagert werden soll und mittels des Hubwerks 131 auf das Niveau des Regalfachs überhoben (Pfeil B in Figur 1), in dem sie abgesetzt werden soll. In ' der angesteuerten Überhebepositi¬ on fluchten die Bestandteil der Vorrichtung zum Ein- und Auslagern der Paletten bildenden Fahrbahnen 212, für die mit den die Palette 14 unterfangenden Palettenträgern 215 ausgerüsteten Wagen 213 mit den unterhalb der Regalkonso¬ len 22, 22* ... zum Absetzen der Palette 14 vorgesehenen Regal-Fahrbahnen 23, 23* .. ♦ • Die Wagen 213 werden so- dann in das Regal hinein verfahren (Pfeil C in Figur l), und zwar bei angehobenen Palettenträgern (Pfeil H in Figur 3)- Ist der Wagen in das Regal hinein verfahren, werden die Palettenträger 215 abgesenkt (Pfeil H* in Figur 3), wobei sich die Palette- 14 mit ihren Auflager} l4l auf den über den Fahrbahnen 23 , 23* befindlichen Konsolen 22, 22* ... absetzt (Figur 4): Der Hub der Palettenträger 215 gegenüber den Wagen 213 ist dabei so

OMPI

ausgelegt, daß nach dem Absetzen der Palette 14 ein hin¬ reichendes Spiel zwischen der Palette- 14 und dem wieder aus dem Regal zu verfahrenden Wagen 213 vorhanden ist.

Das Auslagern von Paletten aus der Lagereinrichtung er¬ folgt sinngemäß.

Sowohl das Spiel s (Figur 4) als auch der Hub H, H r (Fi¬ gur 3) können vergleichsweise gering gehalten werd§n. ' Darüber hinaus entfällt die Bereitstellung von Raum zwischen den Regalfächern für die nach außen verlagerte Vorrichtungen zum . Ein- und Auslagern der Paletten« Daraus resultiert zumal bei Lagereinrichtungen für Langgut bei mit bekannten Einrichtungen übereinstimmendem Gesamt- volumen der Lagereinrichtung eine wesentlich größere Lagerkapazität.