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Patent Searching and Data


Title:
PARTIALLY-AUTOMATIC COPY STAND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/033593
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for the digital imaging of documents, particularly bound documents such as books, at a quality suitable for humans to read. The device has a support (26) which is variable in length and which is positioned on the work surface, and a head (16) oriented toward the document (29). The head receives a compact digital camera (12) of optional make, and has a remote activation device (5) for the digital camera for pressing the activator head by remote (40). Using this invention, a variety of documents may be photographed, quickly and comfortably, using a conventional compact digital camera. As such, the document to be imaged is manipulated in a natural way similar to reading.

Inventors:
KUGANESWARAN NISHANTHAN (DE)
GODZIEK KLAUDIUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/007159
Publication Date:
March 19, 2009
Filing Date:
September 02, 2008
Export Citation:
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Assignee:
KUGANESWARAN NISHANTHAN (DE)
GODZIEK KLAUDIUS (DE)
International Classes:
H04N1/04; F16M11/04; G03B17/38; G03B17/56
Domestic Patent References:
WO2002063445A12002-08-15
Foreign References:
EP1524836A12005-04-20
DE10338924A12005-03-24
US20050088543A12005-04-28
DE8907395U11989-12-28
JP2007128011A2007-05-24
Other References:
JOCHEN HERZ: "KAP: Kamerahalterung Nr. 3, modular", 12 February 2005 (2005-02-12), XP002501758, Retrieved from the Internet [retrieved on 20081029]
Attorney, Agent or Firm:
COHAUSZ DAWIDOWICZ HANNIG & SOZIEN (Düsseldorf, DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung zum Digitalisieren von Dokumenten mit einem Kopf, der durch mindestens eine Stütze in einem senkrechten Abstand zu einer Standfläche fixierbar ist und an dem eine Kompaktdigitalkamera derart lösbar befestigbar ist, dass das Objektiv nach unten gerichtet ist, dadurchgekennzeichnet, dass der Kopf einen Auslösemechanismus aufweist, durch den der Auslöseknopf der Kamera betätigbar und dass der Auslösemechanismus fernauslösbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Stütze mindestens ein den senkrechten Abstand erzeugendes Profil oder Bein aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass das/die Profil(e) und das/die Bein(e) an ihrem unteren Ende von mindestens einem Fuß getragen ist/sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, dass der Fuß von einem Koffer gebildet ist, der die Teile der Vorrichtung im zusammengelegten Zustand aufnimmt.

5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen dem Kopf und dem oberen Ende der Stütze ein horizontaler Abstandshalter angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Stütze und/oder Abstandshalter in ihrer Länge verstellbar sind.

7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass in oder am Kopf eine Leuchte angeordnet ist, deren Strahlen nach unten gerichtet sind.

ϊ. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus ein waagerecht bewegliches Teil aufweist, das elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch aus der Ferne insbesondere schnurlos betätigt ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, dass die Fernbetätigung durch eine elektromagnetische Strahlung insbesondere durch Infrarotstrahlung betätigbar ist.

10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass eine elektronische Steuerung für die Ansteuerung des Auslösemechanismus vorgesehen ist.

11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass eine elektronische Steuerung für die Ansteuerung des Auslösemechanismus vorgesehen ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurchgekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung eine zeitlich veränderliche, kontinuierliche oder diskrete Druckkraftcharakteristik erzeugt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, dass die Druckkraftcharakteristik kontinuierlich oder diskret steigend ist.

13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass am Kopf eine Schraube gelagert ist, die in die für ein Stativ vorgesehene Gewindebohrung der Kamera einschraubbar ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurchgekennzeichnet, dass die Schraube in einer Halterung gelagert ist, die verstellbar und fixierbar ist.

15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zum Zusammenlegen der Vorrichtung beide Enden der Stütze ein Gelenk aufweisen.

16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Stütze teleskopförmig aufgebaut ist.

17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Stütze oder der Stützenfuß in oder an einem Kasten oder Koffer befestigt ist, der die Vorrichtung aufnimmt.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurchgekennzeichnet, dass der horizontale Abstandshalter soweit den Koffer oberhalb überbrückt, dass der Kopf den Koffer seitlich überragt.

19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurchgekennzeichnet, dass im geöffneten Zustand der Koffers die Oberseite des oberen Kofferdeckels eine Stützfläche für eine Hälfte eines aufgeschlagenen Buches bildet.

20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurchgekennzeichnet, dass die Halterung an dem Kopf verstellbar und fixierbar ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, dass die Schnur für die Fernbetätigung durch die teleskopförmige Stütze und Abstandshalter geführt ist.

22. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurchgekennzeichnet, dass die Gelenke insbesondere Einrastpositionen aufweisen.

23. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, dass die Leuchte ein Licht im Tageslichtbereich erzeugt.

24. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, dass die Leuchte ein kontinuierliches Licht oder ein Licht mit einer Schaltfrequenz höher als 1 kHz emittiert.

Description:

Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur digitalen Erfassung von Dokumenten, insbesondere gebundener Dokumente wie Bücher, in ausreichender Lesequalität für Menschen. Die Vorrichtung umfasst eine in der Länge variablen Stütze, die auf einer Arbeitsfläche steht, und einen auf ein Dokument gerichteten Kopf. Der Kopf bietet eine Aufnahmemöglichkeit für eine beliebige Kompaktdigitalkamera und beinhaltet ein Auslösemechanismus, der durch eine Fernauslösung vom Anwender aktiviert wird und die Bildaufnahme der Digitalkamera auslöst.

Stand der Technik

[0002] Zur digitalen, optischen Dokumenterfassung besteht die Möglichkeit eine Digitalkamera zu verwenden. Auf dem Markt existiert ein kompaktes Gerät, in dem eine Digitalkamera bereits integriert ist (DE 10 2005 049 338 B3). Geräte dieser Art sind primär für die Verwendung im geschäftlichen Bereich vorgesehen und zeichnen sich durch hohe Anschaffungskosten aus.

[0003] Weiterhin gibt es Kopierstative (DE 103 38 924 Al) die eine Fotokamera nach unten richten, um Dokumente zu fotografieren. Dabei muss aber der Auslöseknopf der Digitalkamera manuell, per Hand, ausgelöst werden. Dieser Vorgang ist bei umfangreichen Dokumenten für den Bediener ermüdend. Darüber hinaus kann es zu verwackelten Aufnahmen kommen.

[0004] Für den privaten Bereich werden zudem Geräte angeboten, die eine Scanntechnologie anwenden und bei denen das Dokument zeilenweise abgetastet wird. Ein Scannvorgang mit einem Flachbettscanner bedarf zusätzlich zu der Scannzeit, Zeit zum Anheben, Wenden und Ausrichten des gebundenen Dokuments.

Aufgabenstellung

[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist es eine schnelle, kostengünstige und bequeme Vorrichtung zur digitalen Erfassung von Dokumenten zu realisieren, die eine ausreichende Qualität für menschliche Leser zur Verfügung stellt.

Vorteile der Erfindung

[0006] Die Erfindung verwendet zum Digitalisieren der Dokumente eine Digitalkamera. Der Prozess des Digitalisierens wird dadurch wesentlich beschleunigt, da das zu erfassende Dokument großflächig abfotografiert und nicht zeilenweise eingescannt wird.

[0007] Die Erfindung sieht primär keine integrierte Kompaktdigitalkamera vor und ist für die Aufnahme einer beliebigen Kompaktdigitalkamera vorbereitet. Der Benutzer verwendet seine private Kompaktdigitalkamera in Verbindung mit der Erfindung um die Digitalisierung seiner Dokumente durchzuführen. Durch den Einsatz der privaten Kompaktdigitalkamera des Anwenders ist die Erfindung in der Herstellung günstiger als mit einer integrierten Digitalkamera.

[0008] Die Erfindung ermöglicht dem Anwender bei der Digitalisierung eine natürliche Handhabung von Dokumenten. Eine umständliche, und bei umfassenden Dokumenten ermüdende, Handhabung des Dokuments, wie es zum Beispiel bei den Flachbrettscannen der Fall ist, entfallt, da der Anwender das Dokument wie beim Lesen vor sich liegen sieht und die Dokumentseiten umblättert.

[0009] Durch Erhöhung des Abstandes der Digitalkamera zum Dokument ermöglicht die Erfindung die digitale Erfassung von Dokumenten in verschiedenen Größen.

[0010] Die Erfindung besteht aus einem Koffer, der zwei Funktionen erfüllt. Zum Einem dient der Koffer als Aufbewahrungsmöglichkeit beim Nichtgebrauch der Erfindung. Zum anderen wird, bei der betriebsbereiten Erfindung, die Schräge des halbgeöffneten Koffers als Ablage für großformatige Dokumente gebraucht. Durch die Verteilung des Dokuments auf die schräge Kofferhälfte und Arbeitsfläche, wird ein großformatiges Dokument nicht zu einem Winkel von 180° sondern zu einem Winkel der kleiner als 180°

geöffnet. Durch einen Dokumentöffhungswinkel kleiner als 180° wird die Bildung einer Wölbung am Dokument vermindert.

[0011] Der stabile Aufbau der Erfindung und die Fernauslösung der Bildaufhahmefunktion der Digitalkamera durch den Anwender, ermöglichen verwackelungsfreie Bildaufhahmen des Dokuments.

[0012] Die Erfindung vereinfacht dem Anwender die Aktivierung der Bildaufhahmefunktion der Digitalkamera in dem der Bewegungsablauf des Auslösemechanismus durch eine elektrische Schaltung gesteuert wird, die die zeitrichtige Aktivierung von Autofokus- und Bildaufhahmefunktion der Digitalkamera übernimmt. Der Anwender betätigt die Fernbedienung, wenn er das Dokument digitalisieren möchte und braucht sich über die Bedienungen (Abstand zum Dokument, Dokumentausleuchtung, Bewegungslosigkeit während der Bildaufhahme) bei der Digitalisierung keine Gedanken zu machen.

[0013] Die Erfindung enthält eine Leuchte, die das zu erfassende Dokument ausleuchtet. Durch das aktive Ausleuchten ist der Einsatz der Blitzvorrichtung der Digitalkamera überflüssig. Die Blitzvorrichtung der Digitalkamera wird somit durch den zusätzlichen Einsatz in der Erfindung nicht beansprucht und ihre Lebensdauer nicht vermindert. Die Kapazität der Stromversorgung der Digitalkamera wird dadurch erheblich entlastet und steht umso mehr der Digitalisierung der Dokumente zur Verfugung. Durch den Einsatz einer Leuchte mit Farbtemperatur im Tageslichtbereich sind keine Einstellungen zum Lichtquellentyp an der Digitalkamera vorzunehmen und/oder nachträgliches digitales Nachbearbeiten der Digitalaufhahmen notwendig.

[0014] Die Erfindung benutzt für die digitalisierten Dokumente das Speichermedium der Digitalkamera, eine Verbindung zu einem Computer (PC, Notebook, usw.) ist während der Digitalisierung nicht notwendig. Die digitalisierten Dokumente können zu einem beliebigen, späteren Zeitpunkt zum Computer übertragen werden.

[0015] Die Erfindung setzt zur Herstellung der Höhe und des horizontalen Abstandes teleskop förmige Stangen ein. Ein Drehgelenk zwischen den Stangen ermöglicht, dass die Erfindung beim Gebrauch wenig Platz in Anspruch nimmt und nach dem Gebrauch Platz sparend zusammengelegt wird. Aufgrund des geringen Gewichtes und kleinen Abmessungen ist die Erfindung portabel.

[0016] Die Hohlräume der teleskopförmigen Stangen, die für die Herstellung der Höhe und des horizontalen Abstandes eingesetzt werden, werden in der Erfindung zur Durchführung der elektrischen Leitungen zur Speisung der Leuchte und der Ansteuerung des Auslösemechanismus gebraucht. Durch den Einsatz eines spiralförmigen Kabels wird die änderung der Länge der teleskopförmigen Stangen bewerkstelligt.

Ausfuhrungsbeispiel

[0017] Die Bestandteile der Erfindung sind in einem Koffer (27) untergebracht. Der Koffer soll neben den Funktionen der Aufbewahrung und Transportverpackung auch die Funktion des Standfußes übernehmen. Im Koffer ist eine teleskopförmige Stütze (26) gelagert. Diese Stütze ist z.B. links im geöffneten Koffer mittels eines Scharniergelenks (33) angeordnet. Im freien Raum links von der Stütze ist ein Stromkabel, ein Fußschalter (40) als Fernauslösung, eine Antirutschmatte und die Kamerahaltung (11) untergebracht. Am Ende der Stütze ist ein Drehgelenk (23) befestigt. In diesem Drehgelenk mündet zum einen die Stütze (26) als aber auch der horizontale teleskopförmige Abstandshalter, der wiederum auf seiner anderen Seite im Kopf mündet. Der horizontale Abstandshalter (22) verläuft durch den Kopf und ist fest mit diesem, verbunden. Im restlichen freien Raum des Koffers wird die elektrische Schaltung zur Ansteuerung des Elektromagnets als Auslösemechanismus (5) untergebracht. Der Kopf (16) besteht aus einer planen Fläche mit einer großen öffnung (15) und einer kleineren öffnung (17). Im Inneren des Kopfes ist ein Elektromagnet (5) so angeordnet, dass über ein Gelenk (3), die auf den Kern (7) des Elektromagneten (5) ausgeübte Kraft, nach oben durch die öffnung (17) weitergeleitet wird. Durch Verbinden der unteren mechanischen Anordnung mit einem weiteren Stift (2), der von oben vom Anwender eingebracht wird, wird der Auslösemechanismus vervollständigt. Der Stift (2) wird nach Gebrauch des Kopierstativs und zum Einklappen des Kopfes (16) wieder entfernt. Auf der gegenüberliegenden Seite des mechanisch getriebenen Stiftes (2) wird die Kamerahalterung (11) aufgesetzt. Diese Kamerahalterung ist an der Unterseite mit Permanentmagneten (9) versehen. Der Kopf (16) ist auf der Oberseite an der Stelle, wo die Kamerahalterung (11) aufgesetzt wird, mit einer magnetisierbaren Platte (8) versehen. Bei der Inbetriebnahme wird lediglich der Stift (2) in die öffnung eingesetzt und die Kamerahalterung (11) mit aufgeschraubter Digitalkamera (12) zu dem Stift (2) auf der magnetisierbaren Platte (8) angeordnet, so dass der Stift (2) den Auslöseknopf (1) bei Ansteuerung des Elektromagnets (5) Kraft drückt. Im Kopf ist eine Energiesparlampe (19) mit einem Reflektor (18) untergebracht, so dass sie nach unten strahlt (30).

Die Anwendung dieses Ausftihrungsbeispiels :

Nach dem öffnen des Koffers (27) wird die Antirutschmatte aus dem Koffer (27) entnommen und auf dem Tisch ausgebreitet. Der Koffer (27) wird auf die Antirutschmatte platziert. In Fig. 5 wird gezeigt, wie nun der

Kopf in Aufnahmeposition gebracht wird. Beim Anheben der Stütze (26) geht der horizontale Abstandshalter (22) aufgrund der Blockierung im Drehgelenk (23) mit dem Kopf (16) mit. Jetzt wird die Stütze (26) mit dem Deckel des Koffers (27) festgeklemmt. Der Koffer und diese Teleskopstange bilden nun ein stabiles Dreieck und den Standfuß des Kopierstativs. Nun wird der Kopf (16) gefasst und in Aufnahmeposition gedreht. Beim Erreichen der horizontalen Position blockiert das Drehgelenk (23) wiederum. Das abzufotografierende Dokument (29) wird auf die Antirutschmatte unterhalb des Kopfes gelegt. Anschließend wird der Stift (2) zum Drücken des Auslöseknopfes (1) mit dem Elektromagneten (5) verbunden. Die Digitalkamera (12) wird mit der Halterung (11) verschraubt, in Aufnahmeposition gebracht und eingeschaltet. Da die Halterung (11) mit dem Kopf (16) durch magnetische Kraft gehalten wird, ist eine Ausrichtung des Auslöseknopfes (1) der Digitalkamera und des Stiftes (2) des Auslösemechanismus problemlos möglich. Die Digitalkamera wird eingeschaltet und nun können die Klemmverschlüsse (21 und 24) gelöst und die Teleskopstangen so ausgezogen werden, dass im Display (13) der Digitalkamera das abzufotografierende Dokument (29) in der beabsichtigten Weise dargestellt wird. Nun wird der Netzstecker mit 230V AC Betriebsspannung verbunden. Der Fußschalter (40) wird in eine angenehme Position auf den Boden gebracht.

Ablauf der Erfassung eines Dokuments:

1. Dokumentseite aufschlagen bzw. auflegen

2. Fußschalter (40) betätigen

3. Der Auslöseknopf (1) der Digitalkamera wird nun automatisch betätigt und damit die Aufnahme gemacht. Der Benutzer bekommt von der Digitalkamera (12) ein akustisches Geräusch, dass die Aufnahme getätigt worden ist.

4. Die Vorgänge von Punkt 1-3 werden nun wiederholt

Legende

1. Auslöseknopf der Digitalkamera

2. Stift

3. Gelenk

4. Stelle der Kraftübergabe zwischen Kern (7) und Stift (2)

5. Auslösemechanismus (hier: Elektromagnet)

6. Rückholfeder

7. Kern

8. Magnetisierbare Platte

9. Dauermagnet

10. Statiwerschraubung

11. Halterung für die Digitalkamera

12. Digitalkamera

13. Display der Digitalkamera

14. Elektrische Verbindung zum Elektromagnet und Leuchte

15. öffnung für das Objektiv der Digitalkamera

16. Kopf

17. öffnung für den Stift

18. Reflektor

19. Leuchte (Energiesparlampe)

20. Lampenfassung

21. Klemmverschluss

22. Horizontaler teleskopförmiger Abstandshalter

23. Drehgelenk

24. Klemmverschluss

25. Einhackstelle für den Kofferdeckel an der Stütze

26. Teleskopförmige Stütze

27. Koffer als Standfuß

28. Arbeitsfläche

29. Gebundenes Dokument

30. Optischer Aufhahmebereich der Digitalkamera

31. Optische Achse der Digitalkamera

32. Spiralkabel

33. Horizontaler Teil des Drehgelenks

34. Vertikaler Teil des Drehgelenks

35. öffnung zum Durchfuhren des Spiralkabels

36. Innerer Ring

37. äußerer Ring

38. Stopper

39. Freier Bewegungsraum für den Stopper

40. Fernbedienung für Fernauslösung, hier: ein elektrischer Fußschalter

41. Start der Autofokusfunktion

42. Auslösen der Bildaufhahme