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Patent Searching and Data


Title:
PARTITIONING AND RETAINING DEVICE, METHOD, AND USE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/091508
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a partitioning and retaining device (24) comprising a transportable wire mesh box (1), which is to be filled with filling material, in particular stone, in order to form a freestanding, stabilised barrier spoiler (15), substantially comprising a wire mesh material (3), with a mesh size (5) holding the filling material. The wire mesh box has a substantially trapezoidal cross-sectional shape on a narrow side, with a narrower upper side (8) transitioning into a wider lower support region (7) as a standing surface (10) of the wire mesh box, with a filling opening (22) being provided on the upper side of the wire mesh box.

Inventors:
SCHUSSLER JOCHEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/000324
Publication Date:
May 16, 2019
Filing Date:
November 09, 2018
Export Citation:
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Assignee:
SCHUSSLER JOCHEN (DE)
International Classes:
E01F13/12
Domestic Patent References:
WO2012052993A22012-04-26
Foreign References:
GB2221941A1990-02-21
FR774282A1934-12-04
US20090250675A12009-10-08
GB2359842A2001-09-05
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
NITZ, Astrid (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

1. Abtrenn- und Haltevorrichtung (24) mit einer transportablen Maschengitterbox (1), die zur Ausbildung eines frei stehenden, stabilisierten Absperrungspoilers (15) mit Füllmaterial, insbesondere Steine, zu befüllen ist, im Wesentlichen umfassend ein Maschengittermaterial (3), mit einer das Füllmaterial haltenden Maschenweite (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Maschengitterbox (1) an einer Schmalseite (35) eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform aufweist, wobei eine schmalere Oberseite (8) in einen breiteren unteren Stützbereich (7) als Standfläche (10) der Maschengitterbox (1) übergeht, wobei eine Befüllöffnung (22) an der Oberseite (8) der Maschengitterbox (1) vorgesehen ist.

2. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittleren Übergangsbereich (32) der Maschengitterbox (1) zumindest ein Sicherungsmittel (33) umfassend ein Drahtgestänge (34), insbesondere zwei gleichmäßig beabstandete Sicherungsmittel (33), insbesondere gegen hinausdrän- gende Kräfte durch eingebrachtes Füllmaterial vorgesehen ist und/oder zum Befestigen von Verbindungsseilmitteln (45).

3. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (33) ein Drahtgestänge (34) aufweist, dass eine Maschengitterbox (1) in der Höhe (38) jeweils in drei Drittel unterteilt mittels zweier Sicherungsmittelebenen (36) umfassend rechtwinklig zueinander angeordnete Sicherungsmittel (33).

4. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinengitterbox (1) eine Gesamthöhe (37) von etwa

1 ,2 m aufweist, insbesondere 1 ,00 m, insbesondere 0,8m, wobei Sicherungsmittelebenen (36) in etwa 0,4 m Höhe (38) und etwa 0,8 m Höhe (38) angeordnet sind.

5. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (33) ein Drahtgestänge (38) aufweist, das eine Maschengitterbox (1 ) in einer Breite jeweils in etwa vier Viertel unterteilt mittels dreier Sicherungsmittelebenen (36) insbesondere umfassend im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Sicherungsmittel (33).

6. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschengitterbox (1 ) eine Gesamtbreite (40) von etwa 1 m aufweist, wobei drei Sicherungsmittelebenen (36) jeweils beabstandet in etwa 0,25m, 0,5m, 0,75m Abstand (41 ) angeordnet sind.

7. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschengittermaterial (3) ein Metall, insbesondere Stahl, insbesondere feuerverzinkt ist und/oder das Metallgitter senkrechte Streben (27) und waagerechte Streben (28) aufweist, die miteinander an Kreuzungspunkten verbunden, insbesondere verschweißt sind, wobei die senkrechten Streben (27) außen und die waagerechten Streben (28) innen verlaufen.

8. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschengitterbox (1 ) an jeder Schmalseite (35) zumindest eine Transportöse (42) und/oder eine oder mehrere Verbindungsösen (44) aufweist, die eine Verlängerung (43) bis an den unteren Stützbereich (7) aufweist, wobei insbesondere Transportöse (42) und/oder Verbindungsöse (44) übereinstimmen. 9. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Maschengitterbox (1 ) einen Deckel (26) mit Maschengitter und/oder Massivmaterial an der schmaleren Oberseite (8) aufweist und/oder eine Innenbeleuchtung und/oder eine Warnbeleuchtung aufweist und/oder ein Warn- und/oder Reflexionsschildmittel.

10. Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine U-förmige Anordnung von Sicherungsmitteln (33), insbesondere zwei gleichmäßig beabstandete Sicherungsmittel (33), insbesondere mit etwa 14 mm Durchmesser, entlang der Schmalseiten (35) und/oder auf dem unteren Stützbereich (7) vorgesehen ist, die untereinander fest verbunden sind, insbesondere verschweißt, wobei insbesondere die Sicherungsmittel an einem oberen Ende der Schmalseite ineinander zu einer Verbindungsöse (44) geformt ausgebildet sind und/oder die Sicherungsmittel (33) an Endseiten des unteren Stützbereichs (7).

1 1 . Abtrenn- und Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein umfassendes Rundsicherungsmittel (46) oberhalb einer mittleren Höhe, insbesondere auf etwa 2/3 einer Gesamthöhe (40) der Maschengitterbox (1 ) vorgesehen ist.

12. Verfahren zur Herstellung einer Trennvorrichtung (24) mit einer transportablen Maschengitterbox (1 ), die zur Ausbildung eines frei stehenden, stabilisierten Absperrungspoilers (15) mit Füllmaterial, insbesondere Steine, befüllt wird, im Wesentlichen umfassend ein Maschengittermaterial (3), mit einer das Füllmaterial haltenden Maschenweite (5), wobei die Maschengitterbox an einer Schmalseite (35) eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform aufweist, wobei eine schmalere Oberseite (8) in einen breiteren unteren Stützbereich (7) der Maschengitterbox (1 ) übergeht, insbesondere zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1.

13. Verwendung einer Abtrenn- und Haltevorrichtung (24) mit einer Maschengitterbox (1 ) und mit einem Stützelement, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , zum Aufbau eines Absperrungspoilers (15), der insbesondere auf eine Straße und/oder Platz aufstellbar und wieder abräumbar ist.

14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Maschengitterboxen (1 , 48a, 48b, 48c, 48d, 48e, 48f) nebeneinander angeordnet sind, insbesondere in einem Abstand von etwa 0,5 m, und zwischen den Maschengitterboxen (1 ) ein oder mehrere Verbindungsseilmittel (45), insbesondere seitlich an dem Sicherungsmittel (33), insbesondere an Verbindungsösen (44), insbesondere mit nem Schäkel (49), befestigt sind.

Description:
Abtrenn- und Haltevorrichtung, Verfahren und Verwendung

Die Erfindung betrifft eine Abtrenn- und Haltevorrichtung mit einer transportablen Maschengitterbox nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 , . sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 12 eine Verwendung einer Abtrenn- und Haltevorrich- tung nach dem Oberbegriff von Anspruch 13.

Bekannt sind Abtrennvorrichtungen in Form von Betonpollern, die auf Straßen aufgestellt werden, um eine Sicherung gegen ein unerwünschtes Durchfahren von Fahrzeugen zu erreichen.

Nachteilig dabei ist, dass die Poller, um eine ausreichende Stabilisierung zu gewährleisten, sehr schwer und unhandlich ausgebildet sind und mit Hilfe von großen Hebekränen, Gabelstaplern oder Baggern aufgestellt werden müssen, meist dauerhaft an einem Ort. Es ist ein hoher Zeitaufwand zur Herstellung und Aufstellung notwendig.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des Stands der Technik, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einfach aufzubauen ist sowie einen sicheren und zugleich flexiblen Halt gewährleistet. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Abtrenn- und Haltevorrichtung mit einer transportablen Maschengitterbox, die zur Ausbildung eines frei stehenden, stabilisierten Absperrungspoliers mit Füllmaterial, insbesondere Steine, zu befüllen ist, im Wesentlichen umfassend ein Maschengittermaterial, mit einer das Füllmaterial haltenden Maschenweite, wobei die Maschengitterbox an einer Schmalseite eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform aufweist, wobei eine schmalere Oberseite in einen

BESTÄTIGUNGSKOPIE breiteren unteren Stützbereich als Standfläche der Maschengitterbox übergeht, wobei eine Befüllöffnung an der Oberseite der Maschengitterbox vorgesehen ist.

Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein Poller bereitgestellt, der einerseits einen leichten Aufbau durch ein oder zwei Personen ohne Maschinenunterstützung gewährleistet und andererseits auch einen leichten Abbau sowie eine schnelle Verschiebung oder Versetzung der Vorrichtung mittels eines Hebekrans oder Gabelstaplers möglich ist. In der Grundform erscheint die Abtrenn- und Haltevorrichtung von der Seite aus betrachtet als Trapez-Form. Durch die statischen Eigenschaften der Vorrichtung wird einerseits ermöglicht, als Einzelwand aufgestellt zu werden. Die Maschengitterbox als Poller muss nicht gesondert beispielsweise an einem Untergrund befestigt werden sondern zur Gewährleistung der Stabilität reicht ein Aufsetzen auf den vorzugsweise planen Boden aus. Die Maschengitterbauweise ermöglicht eine sehr leichte Ausbildung der Vorrichtung, die vorkonfektioniert werden kann und zudem einfach zu transportieren ist. Die Vorrichtung kann dabei in einem Stützbe- reich zwischen der Standfläche und einem durch die Größe und die Form der Maschengitterbox sowie der darauf auftreffenden Kräfte vorbestimmten Anforderungen genügend ausgebildet werden. Die Füllung der Maschengitterbox kann mit unterschiedlichsten Materialien vorgenommen werden, wobei die Maschengitterweite so gewählt ist, dass Füllmaterialelemente mit einer durchschnittlichen Größe sicher ge- halten werden und an die auftreffenden Kräfte angepasst ausgebildet sind. Die Dicke des Gittermaterials ist zudem an die Füllmaterialelemente angepasst, so dass vorzugsweise eine ausreichende Stabilität gegen Ausbeulen gegeben ist. Die Maschengitterbox besteht dabei überwiegend aus Gittermaterial. Es kann aber auch ein Teil beispielsweise zur Erhöhung der Haltbarkeit oder aus optischen Eigenschaften her- aus beispielsweise vollflächig gestaltet sein. Die Maschengitterbox übernimmt die Aufprallkräfte, insbesondere der Querkräfte, ähnlich wie ein Sandsack und wird nicht durch die Kräfte herumgeschleudert, was eine Reduktion des Sicherheitsrisikos darstellt. Somit ist eine sehr flexible und zugleich sichere Vorrichtung bereitgestellt, die eine Dämpfung eines eventuellen Aufpralls eines Fahrzeugs darstellt, so dass ein unerwünschtes Durchdringen des Hindernisses verhindert wird. Vorteilhaft kann ein Verbindungsseilmittel zwischen mehreren Maschengitterboxen angeordnet werden, insbesondere ein hochfestes Drahtseil, insbesondere an einem oberen und/oder an einem unteren Befestigungselement, insbesondere eine Befestigungsöse, an der Maschengitterbox, was durch die Maschengitterbox hindurch stabilisiert gehalten ist, insbesondere locker. Mehrere Abtrenn- und Haltevorrichtungen können somit als Reihe in Modulbauweise nebeneinander angeordnet werden und somit eine Abtrenn- und Haltemauer zum Schutz gegen ein Durchdringen von Fahrzeugen oder Personen in abgetrennte Gebiete ermöglicht. Auch sehr schnelle oder große Fahrzeuge können sicher abgehalten werden. Beim Anprall eines auffahrenden Lkws wickeln sich die Maschengitterboxen wie eine Kette um das Fahrzeug und verhindern zuverlässig eine Weiterfahrt. Durch die Trägheit und Verformbarkeit der Maschengitterboxen erfolgt vorteilhaft eine höhere Energieaufnahme als bei üblichen Betonpollern.

Vorteilhaft ist es, wenn in einem mittleren Übergangsbereich der Maschengitterbox zumindest ein Sicherungsmittel umfassend ein Drahtgestänge, insbesondere zwei gleichmäßig beabstandete Sicherungsmittel, insbesondere gegen hinausdrängende Kräfte durch eingebrachtes Füllmaterial vorgesehen ist und/oder zum Befestigen von Verbindungsseilmitteln. Hierdurch werden Kräfte durch die Befüllung mittels Zugkräften durch die Sicherungsmittel auf Seitenwände der Maschengitterbox ausgeübt, so dass eine Sicherung der befüllten Maschengitterbox gegen ein unerwünschtes Ausbeulen dargestellt ohne dass eine unnötige Beschwerung der Maschengitterbox erfolgt, so dass weiterhin ein Aufstellen mit ein oder zwei Personen einfach möglich ist.

Vorteilhaft ist es, wenn Sicherungsmittel ein Drahtgestänge aufweist, dass eine Ma- schengitterbox in der Höhe jeweils in drei Drittel unterteilt mittels zweier Sicherungsmittelebenen umfassend rechtwinklig zueinander angeordnete Sicherungsmittel. Auf diese Weise wird mittels geringer Mange an Drahtgestängen eine zuverlässige Sicherung gewährleistet, insbesondere wenn die Maschinengitterbox eine Gesamthöhe von etwa 1 ,2 m, insbesondere 1 ,00 m, insbesondere 0,8m, aufweist, wobei Siche- rungsmittelebenen in etwa 0,4 m Höhe und etwa 0,8 m Höhe angeordnet sind. Vorteilhaft ist es, wenn das Sicherungsmittel ein Drahtgestänge aufweist, das eine Maschengitterbox in der Breite jeweils in etwa vier Viertel unterteilt mittels dreier Sicherungsmittelebenen insbesondere umfassend im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Sicherungsmittel. Vorteilhaft ist es, wenn die Maschengitterbox eine Gesamtbreite von etwa 1 m aufweist, wobei drei Sicherungsmittelebenen jeweils beabstandet in etwa 0,25m, 0,5m, 0,75m Abstand angeordnet sind.

Vorteilhaft ist es, wenn das Maschengittermaterial ein Metall, insbesondere Stahl, insbesondere feuerverzinkt ist und/oder das Metallgitter senkrechte Streben und waagerechte Streben aufweist, die miteinander an Kreuzungspunkten verbunden, insbesondere verschweißt sind, wobei die senkrechten Streben außen und die waagerechten Streben innen verlaufen, insbesondere mit Durchmessern von 5mm. Vorteilhaft ist es, wenn die Maschengitterbox an jeder Schmalseite zumindest eine Transportöse und/oder eine oder mehrere Verbindungsösen aufweist, die eine Verlängerung bis an den unteren Stützbereich aufweist, wobei insbesondere Transportöse und/oder Verbindungsöse übereinstimmen. Vorteilhaft ist es, wenn Maschengitterbox einen Deckel mit Maschengitter und/oder Massivmaterial an der schmaleren Oberseite aufweist und/oder eine Innenbeleuchtung und/oder eine Warnbeleuchtung aufweist und/oder ein Warn- und/oder Reflexionsschildmittel. Im Sinne der Verkehrssicherheit und als zusätzlicher optischer Anfahrschutz können die Maschengitterboxen optional mit einer Blende ausgerüstet werden, die mit einer reflektierenden Folie in Weiß oder Weiß-Rot beklebt sein kann. Die Blende kann einfach im Gitter an einer Frontseite eingeklickt werden, insbesondere vor der Steinfüllung.

Vorteilhaft ist es, wenn eine U-förmige Anordnung von Sicherungsmitteln, insbeson- dere zwei gleichmäßig beabstandete Sicherungsmittel, insbesondere mit etwa 14 mm Durchmesser, entlang der Schmalseiten und/oder auf dem unteren Stützbereich vorgesehen ist, die untereinander fest verbunden sind, insbesondere verschweißt, wobei insbesondere die Sicherungsmittel an einem oberen Ende der Schmalseite ineinander zu einer Verbindungsöse geformt ausgebildet sind und/oder die Sicherungsmittel an Endseiten des unteren Stützbereichs. Vorteilhaft ist es, wenn ein umfassendes Rundsicherungsmittel oberhalb einer mittleren Höhe, insbesondere auf etwa 2/3 einer Gesamthöhe der Maschengitterbox vorgesehen ist.

Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer Trenn- Vorrichtung mit einer transportablen Maschengitterbox, die zur Ausbildung eines frei stehenden, stabilisierten Absperrungspoliers mit Füllmaterial, insbesondere Steine, befüllt wird, im Wesentlichen umfassend ein Maschengittermaterial, mit einer das Füllmaterial haltenden Maschenweite, wobei die Maschengitterbox an einer Schmalseite eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform aufweist, wobei eine schmalere Oberseite in einen breiteren unteren Stützbereich der Maschengitterbox übergeht, insbesondere zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 .

Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Verwendung einer Abtrenn- und Halte- Vorrichtung mit einer Maschengitterbox und mit einem Stützelement in Form eines Sicherungsmittels, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , zum Aufbau eines Absperrungspoliers, der insbesondere auf eine Straße und/oder Platz aufstellbar und wieder abräumbar ist. Vorteilhaft ist es, wenn mehrere Maschengitterboxen nebeneinander angeordnet sind, insbesondere in einem Abstand von etwa 0,5 m, und zwischen den Maschengitterboxen ein oder mehrere Verbindungsseilmittel, insbesondere seitlich an dem Sicherungsmittel, insbesondere an Verbindungsösen, insbesondere mit einem Schäkel, befestigt sind. Das Stützelement ist sehr stabil und kann leicht mit wenigen Personen, sogar einer Person, als Poller zur Verhinderung von unerwünschten Fahrzeugbewegungen aufgestellt werden an benachbart angeordnete Stützvorrichtung mit Stützelementen angebunden werden. Zum Abschluss der Statik des Gitterkorbes wird dieser beispielsweise mit Naturbruchsteinen wie Basalt, Sandstein, Granit, Kies oder Rohglasbruch vorzugweise von oben befüllt. Die Größe der Steine ist dabei etwas größer als Maschenweite des Gitters.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung,

Fig. 2 eine geöffnete Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung,

Fig. 4a eine perspektivische Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung,

Fig. 4b eine Ausschnittsvergrößerung,

Fig. 5 eine geöffnete Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung,

Fig. 6a eine Reihe von Abtrenn- und Haltevorrichtungen und

Fig. 6b eine Reihe von Abtrenn- und Haltevorrichtungen.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung 24 mit einer transportablen Maschengitterbox 1 , die zur Ausbildung eines frei stehenden, stabilisierten Absperrungspoilers 15 mit Füllmaterial, insbesondere Steine, zu befül- len ist, im Wesentlichen umfassend ein Maschengittermaterial 3, mit einer das nicht dargestellte Füllmaterial haltenden Maschenweite 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschengitterbox 1 an einer Schmalseite 35 eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsform aufweist, wobei eine schmalere Oberseite 8 in einen breiteren unte- ren Stützbereich 7 als Standfläche 10 der Maschengitterbox 1 übergeht, mit einer Längsseite 6, wobei eine Befüllöffnung 22 an der Oberseite 8 der Maschengitterbox 1 vorgesehen ist, wobei in einem mittleren Übergangsbereich 32 der Maschengitterbox 1 zumindest ein Sicherungsmittel 33 umfassend ein Drahtgestänge 34, insbesondere zwei gleichmäßig beabstandete Sicherungsmittel 33, gegen hinausdrängende Kräfte durch eingebrachtes Füllmaterial vorgesehen ist, wobei das Sicherungsmittel 33 ein Drahtgestänge 34 aufweist, dass eine Maschengitterbox 1 in der Höhe 38 jeweils in drei Drittel unterteilt mittels zweier Sicherungsmittelebenen 36 umfassend rechtwinklig zueinander angeordnete Sicherungsmittel 33. Der Korpus der Vorrichtung umfasst vorteilhaft Stahldrähte als Maschengittermaterial mit einer Dicke von ca. 5 mm, die an ihren Kreuzungspunkten punktverschweißt sind. Die seitlichen Abschlüsse einer jeden Maschengitterbox sind mit einem Gitter verschlossen und ver- schweißt. Die Maschenweite 5 des Gitters beträgt beispielsweise für durchschnittliche Füllsteingrößen 50 mm. Die Maschenweite 5 beträgt beispielhaft vorteilhaft etwa 50 mm x etwa 50 mm. Auch die Kanten 30 der Stützvorrichtung sind verschweißt, um eine größere Stabilität zu gewährleisten. Vorteilhafterweise ist das Gitter zum Korrosionsschutz vollständig feuerverzinkt.

Dabei ist es, wie in der schematischen Seitenansicht aus Fig. 2 oder Fig. 3 dargestellt, vorteilhaft zur Verbesserung der Stabilität möglich, die Transportöse 42 mit Verlängerungen 43 bis zum Stützbereich 7 auszuführen. Eine sehr haltbare und in unterschiedlichsten Umgebungen einsetzbare Stützvorrichtung wird bereitgestellt, wenn das Maschengittermaterial ein Metall, insbesondere Stahl, insbesondere feuerverzinkt ist. Auf diese Weise ist es gewährleistet, dass die Vorrichtung sowohl fest als auch ausreichend federelastisch ist sowohl im Mascheng itterboxbereich auch bei wechselnden Belastungen leicht zu handeln und kann einfach auf- und auch abgebaut werden. Vorteilhaft ist es, wenn das Stützelement aus Metallgitter, insbesondere feuerverzinkt, aufgebaut ist. Hierdurch ist auch in einem sehr feuchten Gelände eine dauerhafte Stützwirkung möglich. Das Metallgitter liefert eine große Stabilität auch bei einer geringen Gitterstärke. Zudem kann die Gitterfläche als Einheit hergestellt werden und somit sind keine weiteren, störanfälligen Verbindungen notwendig. Die Variabilität des Einsatzes der Vorrichtung ist verbessert, wenn eine vorbestimmten Anzahl von Maschenengitterboxen aneinander zu reihen sind zur Erreichung einer gewünschten Länge der Massenansammlung, wobei die einzelnen Maschengitterboxen insbesondere mit einem einheitlichen Maß, insbesondere mit einer Breite von etwa 1 m und Höhe von 1 ,2m, ausgebildet sind.

Fig. 2 zeigt eine geöffnete Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung 24. Die Vor- richtung ist im Sinne eines Maschengitterkorbes 1 aufgebaut, wobei vorliegend zur besseren Sichtbarkeit mehrere Seitenwände weggelassen wurden. Das Sicherungsmittel 33 ein Drahtgestänge 34 aufweist, dass eine Maschengitterbox 1 in der Höhe 38 jeweils in drei Drittel unterteilt mittels zweier Sicherungsmittelebenen 36 umfassend rechtwinklig zueinander angeordnete Sicherungsmittel 33, wobei die Maschi- nengitterbox 1 eine Gesamthöhe 37 von etwa 1 ,2 m aufweist, wobei Sicherungsmittelebenen 36 in etwa 0,4 m Höhe 38 und etwa 0,8 m Höhe 38 angeordnet sind, wobei weiterhin das Sicherungsmittel 33 ein Drahtgestänge 38 aufweist, das eine Maschengitterbox 1 in einer Breite jeweils in etwa vier Viertel unterteilt mittels dreier Sicherungsmittelebenen 36 insbesondere umfassend im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Sicherungsmittel 33, insbesondere die Maschengitterbox 1 eine Gesamtbreite 40 von etwa 1 m aufweist, wobei drei Sicherungsmittelebenen 36 jeweils beabstandet in etwa 0,25m, 0,5m, 0,75m Abstand 41 angeordnet sind.

Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung 24 mit Transport- ösen 42.

Fig. 4a zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung 24. Fig. 5 zeigt eine geöffnete Ansicht einer Abtrenn- und Haltevorrichtung. In Fig. 4a ist zur besseren Übersicht nur eine exemplarische, ausgewählte Darstellung mit redu- zierter Anzahldichte der Gitterstäbe 3 erfolgt, da ansonsten ein Einblick zu den innen angeordneten Sicherungsmitteln 33 unübersichtlich geworden wäre. Fig. 4b als Ausschnitt einer unteren Bereichs A von Fig. 4a zeigt eine exemplarische Originaldichte von Maschengittermaterial 3, wobei die Stäbe vorteilhaft untereinander zur Sicherstellung einer guten Stabilität, damit insbesondere sogar eine gefüllte Box angeho- ben werden kann, verschweißt sind. Prinzipiell ist an allen Seiten, sowie an dem unteren Stützbereich eine engen Ausbildung des Maschengittermaterials 3 vorgesehen, angepasst an das nicht dargestellte Füllmaterial, wie in Fig. 1 dargestellt. Vorteilhaft ist in der vorliegenden Ausführungsform Fig. 4a, 4b und Fig. 5 eine U-förmige Anordnung von Sicherungsmitteln 33 exemplarisch ausgebildet, insbesondere zwei gleichmäßig beabstandete Sicherungsmittel 33, insbesondere mit etwa 14 mm Durchmesser, entlang der Schmalseiten 35 und/oder auf dem unteren Stützbereich 7, die untereinander fest verbunden sind, insbesondere verschweißt, wobei insbesondere die Sicherungsmittel 33 an einem oberen Ende 47 der Schmalseite 35 ineinander zu einer Verbindungsöse 44 geformt ausgebildet sind und/oder die Sicherungsmittel 33 an Endseiten des unteren Stützbereichs 7. Die Verbindungsöse ist sehr stabil und ermöglicht eine Verbindung mit beispielsweise einem zwischen meh- reren nebeneinander beabstandet angeordneten Maschengitterboxen 1 als Poller gegen ein Durchdringen eines unerwünscht auffahrenden Fahrzeugs insbesondere zur Terrorabwehr. Durch die Verbindungsseilmittel 45, dargestellt schematisch in Fig. 6a, 6b, insbesondere angeordnet an dem oberen Ende 47 der Schmalseite 35 und an dem Ende der Sicherungsmittel 33 des unteren Stützbereichs 7 wird eine sichere und zuverlässige Durchdringungsverhinderung gewährleistet, was auch durch Fahrtests nachgewiesen wurde. Die Maschengitterbox 1 weist hierfür an jeder Schmalseite 35 zumindest eine Transportöse 42 und/oder eine oder mehrere Verbindungsösen 44 auf, die eine Verlängerung 43 in Firm der Sicherungsmittel 33 bis an den unteren Stützbereich 7 aufweist, wobei insbesondere Transportöse 42 und/oder Verbin- dungsöse 44 übereinstimmen. Weiterhin ist ein umfassendes Rundsicherungsmittel 46 oberhalb einer mittleren Höhe, insbesondere auf etwa 2/3 einer Gesamthöhe der Maschengitterbox 1 vorgesehen. Die Maschengitterboxen 1 können somit durch die seitlich komplett im Drahtgitter verschweißten Verbindungs- bzw. Transportösen nach dem Füllen ohne Probleme gehoben oder verladen werden. Durch die ausrei- chend eingeschweißten Zugstäbe bzw. Distanzhalter hat der Poller eine so hohe Stabilität, dass ein Ausbauchen der Unterseite oder der Seitenteile verhindert wird.

Im Sinne der Verkehrssicherheit und als zusätzlicher optischer Anfahrschutz können die Maschengitterboxen 1 optional mit einer nicht dargestellten Blende ausgerüstet werden, die mit einer reflektierenden Folie beispielsweise in Weiß oder Weiß-Rot beklebt sein kann. Die Blende kann einfach im Gitter an einer Frontseite eingeklickt werden, insbesondere vor der Steinfüllung.

Wenn die Maschengitterboxen 1 beispielsweise vorteilhaft bereits komplett vormontiert bzw. verschweißt sind, muss nur noch die gewünschte Steinfüllung in den Ma- schengitterboxen 1 eingebracht werden, beispielsweise Steindichte etwa 1 ,8 t/ m 3 , Füllgewicht ca. 880 kg. Maschengitterboxen 1 können vorteilhaft in drei Höhen ausgebildet werden, insbesondere 120 cm, 100 cm, 80 cm, und können aufgrund der optisch ansprechenden Form sowohl fest installiert werden/ bleiben oder je nach Einsatz ständig versetzt und wiederverwendet werden.

Durch leichtes Stampfen auf dem Boden kann die Steinfüllung leicht verdichtet wird, beispielsweise Korngröße ca. 50-80 mm. Anschließend können die Maschengitterboxen 1 durch Hilfe eines Abdeckgitters verschlossen werden, indem die am Abdeckgitter seitlich angeschweißten Drahtstifte, nicht dargestellt, stark nach innen gebogen werden. Zusätzlich werden vorteilhaft die jeweils linke und rechte Seitenende des beispielhaft vorteilhaft ein Meter langen Abdeckgitters mit den Spiralverbindern und den Maschengitterboxen 1 verflochten. Überstehende Drahtenden der Spiralverbinder werden nach dem Verbinden einfach nach innen eingebogen. Maschengitterboxen 1 können durch die seitlich vorteilhaft komplett im Drahtgitter verschweißten Si- cherungsmittel 33 nach dem Füllen ohne Probleme mit einem Kran gehoben/ verladen werden. Durch die vorteilhaft komplett eingeschweißten Zugstäbe bzw. Distanzhalter und den innenliegenden U-förmigen Rahmen aus Sicherungsmitteln 33 haben der Maschengitterboxen 1 eine so hohe Stabilität, dass ein Ausbauchen der Unterseite oder der Seitenteile verhindert wird. Für den sicheren Stand kann weiterhin unter eine Maschengitterbox 1 je eine Anti-Rutschmatte gelegt werden, um eventuelle Unebenheiten auszugleichen und um eine weiter verbesserte Auflage zwischen Maschengitterboxen 1 und Untergrund zu erreichen.

Fig.6a, 6b zeigt eine Reihe von Abtrenn- und Haltevorrichtungen 24 in Form von Ma- schengitterboxen 1 als Absperrungspoiler 5, beispielhaft sechs in einer Reihe, Maschengitterboxen 48a-48f. Die Verbindung der Maschengitterboxen 1 untereinander kann vorteilhaft jeweils mittels zwei hochfesten Verbindungsseilmitteln 45, insbesondere Stahlseilen, und vier Schäkeln 49 erfolgen. Das erste Verbindungsseilmittel 45 wird an eine obere Verbindungsöse 44 eingehängt und mit je einem Schäkel 49 verschraubt. Dann wird mit dem zweiten Verbindungsseilmittel 45 an einer unteren Verbindungsöse 44 ebenso verfahren, damit die Maschengitterboxen 1 fest miteinander verbunden sind, so dass sich eine Reihe ausbildet: Maschengitterbox 48a - Schäkel 49 - Verbindungseilmittel 45 - Schäkel 49 - Maschengitterbox 48b etc. bis vorteilhaft Maschengitterbox 48f, wie in Fig. 6a, 6b dargestellt. Die Maschengitterboxen 1 werden beispielhaft in einem Abstand von 50 cm in Reihe nebeneinander aufgestellt, so dass das obere, insbesondere 80 cm lange, Verbindungseilmittel 45 durchhängt. Das untere Verbindungsseilmittel 45 liegt vorteilhaft locker gebogen auf dem Boden.

Beim Anprallen eines Fahrzeugs 50, insbesondere LKW, auf die beschriebene Reihe von einer Abtrenn- und Haltevorrichtung 24 in Form von Maschengitterboxen 1 verformen sich die Maschengitterboxen 1 bzw. umschließen das Fahrzeug 50 aufgrund der Aneinanderreihung der Maschengitterboxen 1 . Fährt das Fahrzeug 50 auf die trapezförmigen Maschengitterboxen 1 auf, geraten diese zunächst vor das Fahrzeug und anschließend unter das Fahrzeug 50 und/oder in die Radkästen. Die Summierung des Gewichts der einzelnen Maschengitterboxen 1 , exemplarisch je nach Größe 530 - 950 kg, in Kettenform macht es nahezu unmöglich, diese Barriere zu durchbre- chen. Das Fahrzeug prallt frontal mit Stoßfänger und Karosserie unter einem Winkel von etwa 91 ° an die aufgestellte Maschengitterboxenreihe. Die beiden zuerst getroffenen Maschengitterboxen 48c und 48d bieten nur kurz Widerstand und kippen. Beide Maschengitterboxen 48c und 48d verkeilen sich unter der Vorderachse und der Lkw steigt leicht auf. Die Maschengitterboxen 48b und 48e und anschließend auch die Maschengitterboxen 48a und 48f werden mitgezogen und verzögern somit das Fahrzeug. Dadurch steigt der Lkw weiter auf und überfährt im weiteren Verlauf die Maschengitterboxenreihe. Die Maschengitterboxenreihe bleibt schließlich vor der Hinterachse liegen und bringt so den Lkw final zum Stillstand. Alle sechs Maschengitterboxen 48a-f in der Reihe blieben mit diversen Beschädigungen und Verformungen unter dem Lkw liegen. Die Gitterstruktur der Maschengit- terboxen 1 blieb weitestgehend unbeschädigt und es trat nur eine geringe Anzahl an Steinen aus. Die Verbindungsseilmittel und Schäkel wurden nicht beschädigt und die Maschengitterboxenreihe blieb bei den Tests auch nach dem Anprall intakt. Eine durch Tests nachweisbar erreichbare Durchschnittsverzögerung des Fahrzeugs liegt bei etwa 7,9m"/sec, Beispiel: LKW, Gewicht: etwa 7.000 kg, Geschwindigkeit etwa 50km/h, Anprallwinkel etwa 90°. Eine Maschengitterbox mit Sicherungsmittels 33 und ein Gesamthöhe von 1 ,20cm ist vorteilhaft als Fahrzeugrückhaltesystem getestet. Die erfindungsgemäße Sicherheitsbarriere hält somit einen anprallenden Lkw unter den gegebenen Bedingungen innerhalb der angegebenen Strecke auf. Der Lkw war nach dem Anprall lenk- aber nicht fahrbereit. Die Sicherheitsbarrieren wurden nicht weiter geschleudert als der Lkw.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit als Absicherung gegen unerlaubtes bzw. vorsätzliches Befahren von beispielsweise öffentlichen Plätzen, Straßen oder als Rammschutz und Abgrenzung für Parkplätze eingesetzt werden. Durch die Träg- heit und Verformbarkeit der Maschengitterboxen 1 nimmt jeder einzelne Korb mehr Energie auf als vergleichsweise Betonpolier der gleichen Größe. Die Maschengitterboxen können somit erfindungsgemäß in einfacher Weise als Schutz gegen unerwünscht eindringende Fahrzeuge miteinander verbunden werden, damit das Eindringen eines eventuellen Fremdfahrzeugs gegen Schädigung Dritter verhindert wird.

BEZUGSZEICHENLISTE

Maschengitterbox

Maschengittermaterial

Maschenweite

Längsseite

Stützbereich

Oberseite

Standfläche

Absperrungspoiler

Befüllöffnung

Abtrenn- und Haltevorrichtung

Deckel

senkrechte Strebe

waagerechte Strebe

Übergangsbereich

Sicherungsmittel

Drahtgestänge

Schmalseite

Sicherungsmittelebenen

Gesamthöhe

Höhe

Gesamtbreite

Abstand

Transportöse

Verlängerung

Verbindungsöse

Verbindungsseilmittel

Rundsicherungsmittel

obere Seite a Maschengitterboxb Maschengitterboxc Maschengitterboxd Maschengitterboxe Maschengitterboxf Maschengitterbox Schäkel

Fahrzeug