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Patent Searching and Data


Title:
PATCHBOARD MODULE AND MATRIX PATCHBOARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/117796
Kind Code:
A1
Abstract:
The subject matter of the invention is a patchboard module (10, 10',10'', 10''', 10'''') for forming a matrix patchboard (50, 50') having a polygonal housing (11, 11', 11''', 11'''') which has a first end face (12a, 12a', 12a'', 12a''', 12a''''), a second end face (12b, 12b', 12b'', 12b''', 12b'''') and at least three side faces (13a, 13a', 13a''', 13a'''', 13b, 13b', 13b''', 13b'''', 13c, 13c', 13c''', 13c'''', 13d, 13d', 13d''', 13d'''') which extend between the two end faces (12a, 12a', 12a'', 12a''', 12a'''', 12b, 12b', 12b'', 12b''', 12b'''') and are each arranged at an angle of 90° in relation to the end faces (12a, 12a', 12a'', 12a''', 12a'''', 12b, 12b', 12b'', 12b''', 12b''''), wherein the two end faces (12a, 12a', 12a'', 12a''', 12a'''', 12b, 12b', 12b'', 12b''', 12b'''') each have at least one connection region (14, 14''', 14'''', 14a', 14a'', 14b', 14b'', 14c'), and wherein at least two of the side faces (13a, 13a', 13a''', 13a'''', 13b, 13b', 13b''', 13b'''', 13c, 13c', 13c''', 13c'''', 13d, 13d', 13d''', 13d'''') which are arranged immediately adjacent to one another at an angle of > 0° in relation to one another each have at least one latching element (10, 10', 10'', 10''', 10'''') for latching to a further patchboard module (10, 10', 10'', 10''', 10''''), so that the patchboard module (10, 10', 10'', 10''', 10'''') can be connected to a further patchboard module (10, 10', 10'', 10''', 10'''') in two directions which differ from one another.

Inventors:
HOPPMANN RALPH (DE)
BERGHAHN KEVIN (DE)
BRAND JÜRGEN (DE)
WILLEMS MARCEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/050522
Publication Date:
August 13, 2015
Filing Date:
January 14, 2015
Export Citation:
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Assignee:
PHOENIX CONTACT GMBH & CO (DE)
International Classes:
H01R9/24; H01R13/506; H01R13/514
Foreign References:
US4425018A1984-01-10
US4469393A1984-09-04
EP1564848A12005-08-17
Attorney, Agent or Firm:
JANKE, Christiane (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Wabenbaustein (10, 10\ 10λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ) zur

Ausbildung einer Rangierwabe (50, 50 λ), mit

einem mehreckig ausgebildeten Gehäuse (11, 11 λ, 11λ λ λ, 11λ λ λ λ), welches eine erste Stirnfläche (12a, 12a 12ax\ 12ax x\ 12ax x x x), eine zweite Stirnfläche (12b, 12b 12bx x, 12bx x x, 12bx x x x) und mindestens drei sich zwischen den beiden Stirnflächen (12a, 12a 12ax x, 12ax x\ 12ax x x\ 12b, 12b\ 12bx\ 12bx x\ 12bx x x x) erstreckende, jeweils in einem Winkel von 90° zu den Stirnflächen (12a, 12a\ 12ax\ 12ax x\ 12ax x x\ 12b, 12b\ 12bx\ 12bx x\ 12bx x x x) angeordnete Seitenflächen (13a, 13a\ 13ax x\ 13ax x x\ 13b, 13b\ 13bx x\

13bx x x\ 13c, 13c\ 13cx x\ 13cx x x\ 13d, 13d\ 13dx x\ 13dx x x x) aufweist,

wobei die beiden Stirnflächen (12a, 12a 12ax x,

12ax x\ 12ax x x\ 12b, 12b\ 12bx\ 12bx x\ 12bx x x x) jeweils mindestens einen Anschlussbereich (14, 14λ λ λ, 14λ λ λ\ 14a\ 14ax\ 14b\ 14bx\ 14cx) aufweisen und wobei mindestens zwei der Seitenflächen (13a, 13a 13ax x\ 13ax x x\ 13b, 13b\ 13bx x\ 13bx x x\ 13c, 13c\ 13cx x\ 13cx x x\ 13d, 13d\ 13dx x\ 13dx x x x), welche unmittelbar aneinander angrenzend in einem Winkel > 0° zueinander angeordnet sind, jeweils mindestens ein Rastelement (10, 10\ 10λ\ 10λ λ\ 10λ λ λ λ) zum

Verrasten mit einem weiteren Wabenbaustein (10, 10 10 λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ) aufweisen, so dass in zwei voneinander unterschiedliche Richtungen der

Wabenbaustein (10, 10 10 λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ) mit einem weiteren Wabenbaustein (10, 10 10 λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ) verbindbar ist.

2. Wabenbaustein (10, 10\ 10λ\ 10λ λ\ 10λ λ λ λ) nach

Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

Rastelemente in Form von Rastöffnungen (25, 26, 26 27, 27 \ 29, 30, 38 λ λ λ λ, 39λ λ λ λ), Rastzapfen (19, 20, 20\ 24, 24 \ 34λ λ λ λ), Rasthaken (21, 21\

35 λ λ λ λ ), Schwalbenschwanzführungen (32ax x x, 32bx x x, 32cx x\ 32dx x\ 36λ λ λ\ 40λ λ λ λ) und/oder

Schwalbenschwanznuten (33ax x x, 33bx x x, 33cx x x, 33dx x x, 37λ λ λ λ, 41λ λ λ λ) ausgebildet sind.

3. Wabenbaustein (10, 10 \ 10 λ\ 10λ λ\ 10λ λ λ λ) nach

Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente in einem mittleren Bereich entlang der Längserstreckung der Seitenflächen (13a, 13a 13ax x x, 13ax x x\ 13b, 13b\ 13bx x\ 13bx x x\ 13c, 13c\ 13cx x\ 13cx x x\ 13d, 13d\ 13dx x\ 13dx x x x) angeordnet sind.

4. Wabenbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Anschlussbereiche (14, 14λ λ\ 14λ λ λ\ 14a\ 14ax\ 14b\ 14bx\ 14cx) an der ersten Stirnfläche (12a, 12a 12ax x, 12ax x x, 12ax x x x) unterschiedlich ist zu der Anzahl der

Anschlussbereiche (14, 14λ λ λ, 14λ λ λ λ, 14a\ 14ax\ 14b 14bx x, 14cx) an der zweiten Stirnfläche (12b, 12b\ 12bx\ 12bx x\ 12bx x x x).

5. Wabenbaustein (10, 10 10 λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbereiche (14, 14λ λ λ, 14λ λ λ λ, 14a\ 14ax\ 14b 14bx x, 14cx) als Federkraftklemmanschluss ,

Schraubanschluss und/oder Steckkontaktanschluss ausgebildet sind.

6. Rangierwabe (50, 50 λ), mit einer Vielzahl von nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildeten

Wabenbausteinen (10, 10 10 λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ), wobei in zumindest zwei voneinander unterschiedliche

Richtungen der Rangierwabe (50, 50 λ) die Wabenbausteine (10, 10 10 λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ) unmittelbar miteinander verbunden sind.

7. Rangierwabe (50, 50 λ) nach Anspruch 6, dadurch

gekennzeichnet, dass an mindestens einem einen

Endbereich der Rangierwabe (50, 50 λ) ausbildenden

Wabenbaustein (10, 10\ 10λ λ, 10λ λ λ, 10λ λ λ λ) ein

Abschlusselement (51, 51a 51bx) befestigt ist.

8. Rangierwabe (50, 50 λ) nach Anspruch 7, dadurch

gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (51, 51a 51bx) als Befestigungsflansch (53 λ) ausgebildet ist.

9. Rangierwabe (50, 50 λ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (51, 51a 51b λ) einen Aufrastbereich (52) zum Aufrasten auf einer Schiene (57) aufweist.

10. Rangierwabe (50, 50 λ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (51, 51a 51bx) einen Markierungsbereich (55 λ) aufweist.

Description:
Wabenbaustein und Rangierwabe

Die Erfindung betrifft einen Wabenstein zur Ausbildung einer Rangierwabe. Ferner betrifft die Erfindung eine

Rangierwabe mit einer Vielzahl derartig ausgebildeter

Wabenbausteine .

Für eine sehr kompakte Verdrahtung elektrischer Leiter werden viele kleine Anschlussquerschnitte auf engstem Raum benötigt. Hierfür werden sogenannte Rangierwaben verwendet, welche eine Vielzahl von Wabenbausteinen aufweisen. Die Wabenbausteine weisen mindestens zwei sich

gegenüberliegende Anschlussbereiche auf, so dass an einer Vorderseite eines Wabenbausteins als auch an einer

Rückseite eines Wabenbausteins Anschlusselemente elektrisch kontaktierend angeschlossen werden können. Eine derartige Rangierwabe mit mehreren Wabenbausteinen ist beispielsweise aus der DE 195 12 226 AI bekannt. Bei der dort

beschriebenen Rangierwabe sind die Wabenbausteine in einem mehrere Kammern aufweisenden Montagerahmen angeordnet, wobei pro Kammer ein Wabenbaustein vorgesehen ist. Dadurch, dass die Wabenbausteine in einem Montagerahmen eingesetzt werden, ist die Anzahl der in einer derartigen Rangierwabe anordbaren Wabenbausteine genau festgelegt und auch

begrenzt, so dass eine derartige Rangierwabe nicht oder nur in sehr engen Grenzen an individuelle Kundenwünsche

anpassbar ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Wabenbaustein und eine Rangierwabe zur Verfügung zu

stellen, welche sich durch eine erhöhte Flexibilität und verbesserte Anpassbarkeit an Kundenwünsche auszeichnet. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der Wabenbaustein gemäß der Erfindung weist ein mehreckig ausgebildetes Gehäuse auf, welches eine erste Stirnfläche, eine zweite Stirnfläche und mindestens drei sich zwischen den beiden Stirnflächen erstreckende, jeweils in einem Winkel von 90° zu den Stirnflächen angeordnete

Seitenflächen aufweist, wobei die beiden Stirnflächen jeweils mindestens einen Anschlussbereich aufweisen und wobei mindestens zwei der Stirnflächen, welche unmittelbar aneinander angrenzend in einem Winkel > 0° zueinander angeordnet sind, jeweils mindestens ein Rastelement zum Verrasten mit einem weiteren Wabenbaustein aufweisen, so dass in zwei voneinander unterschiedliche Richtungen der Wabenbaustein mit einem weiteren Wabenbaustein verbindbar ist .

Der Wabenbaustein gemäß der Erfindung zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass dieser nun nicht mehr in einem Montagerahmen eingesetzt werden muss, um eine

Rangierwabe auszubilden, sondern der Wabenbaustein nun unmittelbar mit mindestens zwei, vorzugsweise mehr als zwei anderen Wabenbausteinen verbunden werden kann. Durch die Möglichkeit der unmittelbaren Befestigung der

Wabenbausteine miteinander können mehrere Wabenbausteine je nach Bedarf und entsprechend der Kundenwünsche miteinander verbunden und kombiniert werden. Durch die individuell wählbare Verbindung einzelner Wabenbausteine miteinander ist die Anzahl der in einer Rangierwabe verwendeten

Wabenbausteine und damit auch die Größe der Rangierwabe je nach Bedarf flexibel und modular anpassbar. Dadurch kann die Flexibilität bei einer Ausbildung einer Rangierwabe mit den erfindungsgemäßen Wabenbausteinen wesentlich erhöht werden. Für die Ausbildung einer flexiblen Einsetzbarkeit der Wabenbausteine weist jeder Wabenbaustein an mindestens zwei seiner Seitenflächen mindestens ein Rastelement auf, wobei die Rastelemente dazu dienen, den Wabenbaustein mit mindestens einem, vorzugsweise mit mehreren Wabenbausteinen lösbar zu verbinden. Die Seitenflächen, an welchen die Rastelemente angeordnet sind, sind unmittelbar benachbart zueinander in einem Winkel > 0° zueinander angeordnet, so dass der Wabenbaustein in mindestens zwei voneinander unterschiedliche Richtungen, vorzugsweise in eine X- Richtung und eine Z-Richtung, mit einem oder mehreren weiteren Wabenbausteinen verbunden werden kann.

Vorzugsweise ist damit der Wabenbaustein sowohl horizontal als auch vertikal mit einem weiteren Wabenbaustein

verbindbar. Das Anschließen der Anschlusselemente an die Anschlussbereiche an den Stirnflächen erfolgt dann in eine Y-Richtung, welche somit die Anschlusselementsteckrichtung ausbildet. Durch die Anordnung der Rastelemente an den Seitenflächen, welche in einem 90°-Winkel zu den

Stirnflächen angeordnet sind, sind die Rastelemente auch in einem Winkel > 0°, vorzugsweise in einem Winkel von 90° zu der Anschlusselementsteckrichtung ausgerichtet, so dass bei einem Verbinden eines Wabenbausteines mit einem weiteren Wabenbaustein über die Rastelemente sowohl ein Formschluss als auch ein Kraftschluss in Anschlusselementsteckrichtung ausgebildet werden kann. Damit kann eine besonders stabile Verbindung zwischen zwei Wabenbausteinen ausgebildet werden, welche auch bei Anschließen eines Anschlusselements an einen der Wabenbausteine nicht beeinträchtigt wird. Es ist bevorzugt vorgesehen, dass alle Seitenflächen eines Wabenbausteins, welche sich zwischen den beiden Stirnflächen des Wabenbausteins erstrecken, jeweils mindestens ein oder auch mehrere Rastelemente aufweisen. Die Varianz und Modularität einer Anordnung von weiteren Wabenbausteinen kann dadurch erhöht werden. Insbesondere kann dadurch ein beliebig großer Block einer Rangierwabe ausgebildet werden. Vorzugsweise kann ein Wabenbaustein an allen seinen Seitenflächen mit einem weiteren Wabenbaustein verbunden werden, um eine blockartige Rangierwabe

auszubilden. Die Rastelemente an einer Seitenfläche eines Wabenbausteins können aber auch dazu verwendet werden, ein Abschlusselement an dem Wabenbaustein lösbar anzuordnen, wenn dieser Wabenbaustein beispielsweise an einem Rand einer Rangierwabe angeordnet ist. Weist ein Wabenbaustein nicht an allen seinen Seitenflächen ein Rastelement auf, so können die Seitenflächen ohne ein Rastelement, welche dann vorzugsweise plan ausgebildet sind, eine Abschlussfläche der Rangierwabe ausbilden. Es ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der Wabenbaustein in seinem Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und damit vier in jeweils einem 90° Winkel aneinander angrenzende Seitenflächen aufweist. Mehreckig bedeutet jedoch auch, dass neben einer

rechteckigen, insbesondere quadratischen Ausbildung des Querschnitts eines Wabenbausteins, dieser auch in seinem Querschnitt dreieckig, fünfeckig, sechseckig, usw.

ausgebildet sein kann. Das Gehäuse des Wabenbausteins ist vorzugsweise einstückig ausgebildet. An einer oder mehreren Seitenflächen des Wabenbausteins kann dann beispielsweise eine Montageöffnung ausgebildet sein, über welche der

Wabenbaustein mit innerhalb des Gehäuses anzuordnenden Anschlusselementen, wie beispielsweise Klemmfedern und Stromschienen, bestückt werden kann. Die Montageöffnung kann innerhalb einer Rangierwabe über einen benachbarten Wabenbaustein, beispielsweise einer Wand des benachbarten Wabenbausteins oder eines an einer Wand des benachbarten Wabenbausteins angeordneten Flansches, verschlossen werden. Die Montageöffnung kann aber beispielsweise auch mittels eines separaten Deckels verschlossen werden.

Die Rastelemente sind bevorzugt in Form von Rastöffnungen, Rastzapfen, Rasthaken, Schwalbenschwanzführungen und/oder Schwalbenschwanznuten ausgebildet. An einer Seitenfläche eines Wabenbausteins können auch zwei oder mehr als zwei verschiedene Arten von Rastelementen angeordnet sein.

Weitere Arten von Rastelementen sind ebenfalls möglich.

Die Rastelemente sind vorzugsweise in einem mittleren

Bereich entlang der Längserstreckung der Seitenflächen angeordnet. Durch die Anordnung der Rastelemente

vorzugsweise mittig über die Länge der jeweiligen

Seitenfläche kann eine besonders gute Kraftverteilung über den gesamten Wabenbaustein beim Anschließen eines Leiters an einen Anschlussbereich erreicht werden, so dass die auf die durch die Rastelemente ausgebildete Verrastung der Wabenbausteine miteinander wirkenden Kräfte und damit die Belastungen auf die Rastelemente verringert werden können. Zudem kann durch die mittige Anordnung der Rastelemente entlang der Längsausdehnung der Seitenflächen der

Wabenbausteine eine Behinderung des Anschließens eines Anschlusselements an dem Anschlussbereich durch die

Rastelemente verhindert werden. Zusätzlich oder alternativ ist es aber auch möglich, dass ein oder mehrere Rastelemente an einem Ende bzw. an einem Randbereich einer Seitenfläche des Wabenbausteins

angeordnet sind. Durch eine Anordnung der Rastelemente an einem Ende bzw. an einem Randbereich einer Seitenfläche des Wabenbausteins können auf den Wabenbaustein wirkende

Querbelastungen verbessert aufgenommen werden, wodurch die auf den Wabenbaustein wirkenden Belastungen reduziert und damit Beschädigungen an dem Wabenbaustein verhindert werden können .

Ein Wabenbaustein kann sowohl an seiner ersten Stirnfläche als auch an seiner der ersten Stirnfläche

gegenüberliegenden zweiten Stirnfläche einen oder mehrere Anschlussbereiche aufweisen. Bevorzugt kann es dabei vorgesehen sein, dass die Anzahl der Anschlussbereiche an der ersten Stirnfläche unterschiedlich ist zu der Anzahl der Anschlussbereiche an der zweiten Stirnfläche. Die

Auswahl wie viele Anschlussbereiche ein Wabenbaustein pro Seitenfläche aufweist, kann je nach Bedarf bzw.

Kundenwunsch erfolgen, so dass eine hohe Varianz und

Flexibilität erreicht werden kann. Die Anschlussbereiche können dabei als

Federkraftklemmanschluss , Schraubanschluss und/oder

Steckkontaktanschluss ausgebildet sein. Die Auswahl, welche Art von Anschlussbereich verwendet ist, kann in

Abhängigkeit des Bedarfs bzw. des Kundenwunsches erfolgen, so dass auch hierdurch die Varianz und Flexibilität weiter gesteigert werden kann.

Die Art der Anschlussbereiche an der ersten Stirnfläche kann sich dabei von der Art der Anschlussbereiche an der zweiten Stirnfläche unterscheiden. Beispielsweise ist es möglich, dass an der ersten Stirnfläche ein

Federkraftklemmanschluss als Anschlussbereich und an der zweiten Stirnfläche ein Steckkontaktanschluss als Anschlussbereich ausgebildet ist. Weiter ist es auch möglich, dass bei mehr als einem Anschlussbereich pro Stirnfläche diese in ihrer Art unterschiedlich ausgebildet sind, so dass beispielsweise an einer Stirnfläche sowohl ein Federkraftklemmanschluss als auch ein

Steckkontaktanschluss ausgebildet sein können. Ferner kann es auch möglich sein, dass die Anschlussbereiche derart ausgebildet sind, dass sie den Anschluss von Leitern mit unterschiedlich großen Leiterquerschnitten an einem

Wabenbaustein ermöglichen.

Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist ferner eine Rangierwabe mit einer Vielzahl von wie vorstehend aus- und weitergebildeten Wabenbausteinen vorgesehen, wobei in zumindest zwei voneinander unterschiedliche Richtungen der Rangierwabe die Wabenbausteine unmittelbar miteinander verbunden sind. Die Rangierwabe, welche blockartig oder turmartig ausgebildet ist, kann durch das unmittelbare Verbinden der Wabenbausteine miteinander über die

Rastelemente ohne einem Vorsehen eines Montagerahmens individuell in ihrer Größe und auch der Anzahl und der Art der möglichen Anschlussbereiche an Kundenwünsche angepasst werden. Die Rangierwabe zeichnet sich damit durch eine hohe Varianz und eine hohe Flexibilität aus.

Bevorzugt ist es vorgesehen, dass an mindestens einem einen Endbereich der Rangierwabe ausbildenden Wabenbaustein ein Abschlusselement befestigt ist. Das Abschlusselement ist vorzugsweise lösbar an dem Wabenbaustein befestigt.

Bevorzugt ist das Abschlusselement über ein Rastelement an einer Seitenfläche des Wabenbausteins an dem Wabenbaustein befestigt. Durch die lösbare Befestigung des

Abschlusselements kann dieses in Abhängigkeit der Anforderungen ausgewählt werden, so dass auch dieses

Abschlusselement nach den individuellen Kundenwünschen ausgewählt und eingesetzt werden kann. Das Abschlusselement kann beispielsweise als

Befestigungsflansch ausgebildet sein. Das als

Befestigungsflansch ausgebildete Abschlusselement kann beispielsweise eine Öffnung zur Durchführung eines

Befestigungselements, beispielsweise einer Schraube, aufweisen. Damit ist ein unmittelbares Befestigen der

Rangierwabe beispielsweise in einem Schaltschrank über das Abschlusselement möglich.

Weiter ist es möglich, dass das Abschlusselement einen Aufrastbereich zum Aufrasten auf einer Schiene aufweist. Die gesamte Rangierwabe kann dann beispielsweise über das Abschlusselement auf einer Tragschiene lösbar befestigt werden . Eine weitere Möglichkeit sieht vor, dass das

Abschlusselement einen Markierungsbereich aufweist. Der Markierungsbereich kann zur Kennzeichnung eines Teils der Rangierwabe oder auch der gesamten Rangierwabe genutzt werden. Der Markierungsbereich kann dabei beispielsweise unmittelbar beschriftet werden oder der Markierungsbereich weist beispielsweise Führungsnuten auf, in welchen ein Markierungsschild, welches beschriftet ist, befestigt werden kann. Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter

Ausführungsformen näher erläutert. eine schematische Darstellung eines

Wabenbausteins gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Ansicht, eine schematische Darstellung des in Fig. la gezeigten Wabenbausteins in einer zweiten

Ansicht, eine schematische Darstellung des in Fig. la und lb gezeigten Wabenbausteins in einer dritten Ansicht, eine schematische Darstellung eines

Wabenbausteins gemäß einer weiteren

Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Ansicht, eine schematische Darstellung des in Fig. 2a gezeigten Wabenbausteins in einer zweiten

Ansicht, eine schematische Darstellung des in Fig. 2a und 2b gezeigten Wabenbausteins in einer dritten Ansicht, eine schematische Darstellung eines

Wabenbausteins gemäß einer weiteren

Ausführungsform der Erfindung mit einem

angeschlossenen Anschlusskontaktelernent, Fig. 4a eine schematische Darstellung eines

Wabenbausteins gemäß einer weiteren

Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Ansicht,

Fig. 4b eine schematische Darstellung des in Fig. 4a

gezeigten Wabenbausteins in einer zweiten

Ansicht,

Fig. 5a eine schematische Darstellung eines

Wabenbausteins gemäß einer weiteren

Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Ansicht,

Fig. 5b eine schematische Darstellung des in Fig. 5a

gezeigten Wabenbausteins in einer zweiten

Ansicht,

Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Rangierwabe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und

Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Rangierwabe gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung .

In Fig. la - lc ist ein Wabenbaustein 10 gemäß einer ersten möglichen Ausgestaltung gezeigt. Der Wabenbaustein 10 weist ein Gehäuse 11 auf, welches eine erste Stirnfläche 12a, eine zweite Stirnfläche 12b, und vier Seitenflächen 13a, 13b, 13c, 13d aufweist, wobei sich die Seitenflächen 13a - 13d jeweils zwischen den beiden Stirnflächen 12a, 12b erstrecken und die Seitenflächen 13a - 13d jeweils in einem Winkel von 90° zu den Stirnflächen 12a, 12b angeordnet sind. Die aneinander angrenzenden Seitenflächen 13a - 13d sind bei der hier gezeigten Ausführung ebenfalls in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet. Der Wabenbaustein 10 bzw. das Gehäuse 11 des Wabenbausteins 10 ist damit bei der hier gezeigten Ausführung im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet .

Bei der in Fig. la - lc gezeigten Ausgestaltung sind an beiden Stirnflächen 12a, 12b jeweils zwei Anschlussbereiche 14 vorgesehen, wobei die Anschlussbereiche 14 als

Federkraftklemmanschlüsse ausgebildet sind, so dass pro Federkraftklemmanschluss an der Stirnfläche 12a, 12b eine Leitereinführungsöffnung 15 und ein Betätigungselement 16, auch Pusher genannt, zum Betätigen einer in dem Gehäuse 11 des Wabenbausteins 10 angeordneten Klemmfeder 17 angeordnet sind, wobei mittels der Klemmfeder 17 ein über die

Leitereinführungsöffnung 15 eingeführter Leiter gegen eine in dem Gehäuse 11 des Wabenbausteins 10 angeordnete

Stromschiene 18 elektrisch leitend geklemmt werden kann. Die Einführung eines Leiters in einen der Anschlussbereiche 14 zur Ausbildung einer elektrischen Kontaktierung des Leiters innerhalb des Gehäuses 11 erfolgt in Y-Richtung.

Um den Wabenbaustein 10 mit weiteren Wabenbausteinen verbinden zu können, weist der hier gezeigte Wabenbaustein 10 an allen seinen Seitenflächen 13a - 13d mindestens ein Rastelement auf, so dass der Wabenbaustein 10 an allen seinen Seitenflächen 13a - 13d und damit in X-Richtung und in Z-Richtung mit jeweils einem weiteren Wabenbaustein 10 verbunden werden kann, um eine Rangierwabe, wie sie

beispielsweise in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, auszubilden. An der Seitenfläche 13a weist der Wabenbaustein sowohl Rastzapfen 19, 20 als auch Rasthaken 21 als Rastelemente zum Verbinden bzw. Verrasten mit einem weiteren

Wabenbaustein auf.

Die Rastzapfen 19, 20 sind in zwei verschiedenen

Durchmessern vorgesehen, wobei die zwei Rastzapfen 19 mit einem größeren Durchmesser diagonal zueinander in zwei Eckbereichen der Seitenfläche 13a angeordnet sind. Ferner sind sechs Rastzapfen 20 mit einem kleineren Durchmesser vorgesehen, welche mit jeweils drei dieser Rastzapfen 20 in zwei zueinander parallelen Reihen an der Seitenfläche 13a angeordnet sind. Zwischen den beiden Reihen an Rastzapfen 20 sind zudem zwei länglich ausgebildete Rasthaken 21 als Rastelemente

vorgesehen .

An der Seitenfläche 13b ist ein plattenförmiger Flansch 22 angeordnet, welcher von der Seitenfläche 13b hervorsteht und in eine an einem anderen Wabenbaustein ausgebildete korrespondierende Montageöffnung eingehakt werden kann, wobei der Flansch 22 zum Verschließen einer Montageöffnung dienen kann. Der Rastflansch 22 weist eine nach vorne ragende bzw. von der Oberfläche des Rastflansches 22 abstehende stegförmige Rastkante 23 auf, welche ein

Verhaken des Rastflansches 22 an einem anderen

Wabenbaustein erleichtert. Ferner sind an der Seitenfläche 13b mehrere Rastzapfen 24 mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen, wobei die Rastzapfen 24 im Bereich des Flansches 22 angeordnet sind, so dass die Rastzapfen 24 über den Flansch 22 hinaus von der Seitenfläche 13b abstehen bzw. nach vorne ragen. Die Rastzapfen 24 können dabei unmittelbar an dem Flansch 22 befestigt sein, oder die Rastzapfen 24 können unmittelbar an der Seitenfläche 13b befestigt sein und durch in dem Flansch 22 ausgebildete Löcher durch den Flansch 22

hindurchragen .

An der Seitenfläche 13c sind Rastelemente in Form von

Rastlöchern 25, 26, 27 ausgebildet, welche unterschiedliche Formen aufweisen. Die zwei Rastlöcher 25, welche diagonal an zwei Ecken der Seitenfläche 13c ausgebildet sind, weisen einen größeren Durchmesser auf und dienen dazu Rastzapfen mit einem größeren Durchmesser, beispielsweise Rastzapfen 19, wie sie an der Seitenfläche 13a angeordnet sind, eines anderen Wabenbausteins aufzunehmen. Ferner sind sechs weitere Rastlöcher 26 mit einem kleineren Durchmesser vorgesehen, welche in zwei zueinander parallelen Reihen mit jeweils drei Rastlöchern 26 pro Reihe an der Seitenfläche 13c ausgebildet sind. Diese Rastlöcher 26 können

beispielsweise zur Aufnahme von Rastzapfen 20, wie sie an der Seitenfläche 13a angeordnet sind, eines anderen

Wabenbausteins dienen. Ferner sind zwischen den beiden Reihen mit den Rastlöchern 26 zwei parallel zueinander angeordnete, länglich ausgebildete Rastlöcher 27

vorgesehen, in welche Rasthaken, beispielsweise Rasthaken 21, wie sie an der Seitenfläche 13a vorgesehen sind, eines anderen Wabenbausteins einhaken können.

An der Seitenfläche 13d ist eine Montageöffnung 28

vorgesehen, über welche der Wabenbaustein 10 beispielsweise mit der Stromschiene 11 und den Klemmfedern 17 bestückt werden kann. Verschlossen werden kann die Montageöffnung 28 mittels eines an einem anderen Wabenbaustein angeordneten Flansches, wie er an der Seitenfläche 13b angeordnet ist, indem der Flansch 22 in die Montageöffnung 28 einhakt. Die Montageöffnung 28 entspricht dabei im Wesentlichen der Außenumfangsflache des Flansches 22, so dass der Flansch 22 passgenau in die Montageöffnung 28 eingesetzt werden kann. Innerhalb dieser Montageöffnung 28 sind mehrere weitere kreisrund ausgebildete, kleinere Rastöffnungen 29

ausgebildet, in welche Rastzapfen 24, die an dem Flansch 22 angeordnet sind, wie dies an der Seitenfläche 13b

vorgesehen ist, eines anderen Wabenbausteins einhaken können. Ferner ist in der Montageöffnung 28 eine längliche Rastöffnung 30 ausgebildet, in welche eine stegförmige Rastkante 23 eines Flansches 22 einhaken kann. In Fig. 2a - 2c ist eine weitere mögliche Ausführungsform eines Wabenbausteins 10 λ gezeigt. Dieser weist ebenfalls ein Gehäuse 11 λ mit zwei sich gegenüberliegenden

Stirnflächen 12a 12b λ und vier sich jeweils zwischen den Stirnflächen 12a 12b λ erstreckenden Seitenflächen 13a x -d x auf.

An den Stirnflächen 12a 12b λ sind jeweils mehrere

Anschlussbereiche ausgebildet, wobei an der Stirnfläche 12a λ insgesamt sechs Anschlussbereiche 14a λ in Form von Federkraftklemmanschlüssen und drei Anschlussbereiche 14b λ in Form von Steckkontaktanschlüssen ausgebildet sind.

An der Stirnfläche 12b λ sind zwei Anschlussbereiche 14c λ in Form von Federkraftklemmanschlüssen ausgebildet, wobei davon in Fig. 2c nur ein Betätigungselement 16 λ erkennbar ist . An jeder Seitenfläche 13a λ - 13d x sind jeweils mehrere Rastelemente ausgebildet, über welche der Wabenbaustein 10 λ mit weiteren Wabenbausteinen lösbar verbunden werden kann. An der Seitenfläche 13a λ sind sechs Rastzapfen 20 λ als

Rastelemente ausgebildet, wobei die Rastzapfen 20 λ in zwei parallel zueinander angeordneten Reihen mit jeweils drei nebeneinander angeordneten Rastzapfen 20 λ an der

Seitenfläche 13a λ angeordnet sind. Zwischen den beiden Reihen an Rastzapfen 20 λ sind ferner zwei länglich

ausgebildete Rasthaken 21 λ als Rastelemente angeordnet.

An der Seitenfläche 13b λ ist ein plattenförmiger Flansch 22 λ mit einer nach vorne ragenden, länglich ausgebildeten Rastkante 23 x angeordnet . Ferner sind an der Seitenfläche 13b λ im Bereich des Flansches 22 λ mehrere Rastzapfen 24 λ als Rastelemente ausgebildet, welche unmittelbar an dem Flansch 22 λ befestigt sein können oder unmittelbar an der Seitenfläche 13b λ selbst befestigt sein können und dann durch an dem Flansch 22 λ ausgebildete Löcher hindurchragen können. Im Gegensatz zu dem Flansch 22 des Wabenbausteins 10 gemäß den Fig. la - lc ist der in Fig. 2a - 2c gezeigte Flansch 22 λ des Wabenbausteins 10 λ etwas schmaler

ausgebildet und auch die Anzahl der Rastzapfen 24 λ ist reduziert.

An der Seitenfläche 13c λ sind mehrere Rastlöcher 26 27 λ als Rastelemente ausgebildet. Zum einen sind sechs

kreisrunde Rastlöcher 26 λ vorgesehen, welche in zwei zueinander parallelen Reihen mit jeweils drei Rastlöchern 26 λ pro Reihe an der Seitenfläche 13c λ ausgebildet sind. Diese Rastlöcher 26 λ können beispielsweise zur Aufnahme von Rastzapfen 20 wie sie an der Seitenfläche 13a λ angeordnet sind, eines anderen Wabenbausteins dienen. Ferner sind zwischen den beiden Reihen mit den Rastlöchern 26 λ zwei parallel zueinander angeordnete länglich ausgebildete

Rastlöcher 27 λ vorgesehen, in welche Rasthaken,

beispielsweise Rasthaken 21 wie sie an der Seitenfläche 13a λ vorgesehen sind, eines anderen Wabenbausteins einhaken können .

An der Seitenfläche 13d x ist eine Montageöffnung 28 λ , als Rastelement vorgesehen, in welche ein Flansch 22 wie er an der Seitenfläche 13b λ angeordnet ist, eines anderen Wabenbausteins einhaken kann, um die Montageöffnung 28 λ zu verschließen. Die Montageöffnung 28 λ entspricht dabei der Außenumfangsfläche des Flansches 22 λ . Innerhalb dieser Montageöffnung 28 λ sind mehrere weitere kreisrund

ausgebildete, kleinere Rastöffnungen 29 λ ausgebildet, in welche Rastzapfen 24 die an dem Flansch 22 λ angeordnet sind, wie dies an der Seitenfläche 13b λ vorgesehen ist, eines anderen Wabenbausteins einhaken können. Ferner ist in der Montageöffnung 28 λ eine kleinere, längliche Rastöffnung 30 λ ausgebildet, in welche eine stegförmige Rastkante 23 λ eines Flansches 22 λ einhaken kann.

In Fig. 3 ist ein Wabenbaustein 10 λ λ gezeigt, an dessen erster Stirnfläche 12a λ λ ein Anschlussbereich 14a λ λ in Form eines Steckkontaktanschlusses ausgebildet ist und an dessen zweiter Stirnfläche 12b λ λ zwei Anschlussbereiche 14b λ λ in Form jeweils eines Federkraftklemmanschlusses ausgebildet sind. Bei der in Fig. 3 gezeigten Darstellung ist ein

Anschlusskontaktelement 31 in Form eines Steckers

elektrisch kontaktierend mit dem Wabenbaustein 10 λ λ verbunden, indem das Anschlusskontaktelement 31 in den Anschlussbereich 14a λ λ an der ersten Steinfläche 12a λ λ eingesteckt ist.

In Fig. 4a und 4b ist ein Wabenbaustein 10 λ λ λ gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung gezeigt. An einer ersten Stirnfläche 12a x x x des Gehäuses 11 λ λ λ sind zwei

Anschlussbereiche 14 λ λ λ in Form von

Federkraftklemmanschlüssen ausgebildet. Die

Anschlussbereiche an der zweiten Stirnfläche 12b x x x sind in den beiden Figuren 4a und 4b nicht erkennbar.

An einer ersten Seitenfläche 13a x x x des Gehäuses 11 λ λ λ sind als Rastelemente drei parallel zueinander angeordnete stegförmige Schwalbenschwanzführungen 32a x x x , 32b x x x vorgesehen, wobei sich die Schwalbenschwanzführungen

32a x x x , 32b x x x über die Breite der Seitenfläche 13a x x x erstrecken. Die Schwalbenschwanzführung 32a x x x , welche mittig entlang der Längserstreckung der Seitenfläche 13a x x x angeordnet ist, weist eine größere Querschnittsfläche auf, als die beiden Schwalbenschwanzführungen 32b x x x , welche an gegenüberliegenden Randbereichen der Seitenfläche 13a x x x angeordnet sind.

An einer zweiten Seitenfläche 13b x x x sind ebenfalls drei stegförmige Schwalbenschwanzführungen 32c x x x , 32d x x x ausgebildet, wobei diese Schwalbenschwanzführungen 32c x x x , 32d x x x jedoch kürzer ausgebildet sind als die

Schwalbenschwanzführungen 32a x x x , 32b x x x an der

Seitenfläche 13a x x x , da diese sich nicht über die gesamte Breite der Seitenfläche 13b x x x erstrecken. Die

Schwalbenschwanzführungen 32c x x x , 32d x x x erstrecken sich vorzugsweise über ein Drittel der Breite der Seitenfläche 13b x x x . Die Schwalbenschwanzführung 32c x x x ist zwischen den beiden Schwalbenschwanzführungen 32d x x x angeordnet, wobei die Schwalbenschwanzführung 32c x x x im Wesentlichen mittig entlang der Längserstreckung der Seitenfläche 13b x x x angeordnet ist und die Schwalbenschwanzführungen 32d x x x im Wesentlichen an zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen der Seitenfläche 13b x x x angeordnet sind. Die

Schwalbenschwanzführung 32c x x x weist zudem eine größere Querschnittsfläche auf als die Schwalbenschwanzführungen 32d x λ λ .

An der dritten Seitenfläche 13c x x x sind drei parallel zueinander angeordnete Schwalbenschwanznuten 33a x x x , 33b x x x ausgebildet, welche sich über die Breite der Seitenfläche 13c x x x erstrecken. Die Schwalbenschwanznut 33a x x x , welche zwischen den beiden Schwalbenschwanznuten 33b x x x , im

Wesentlichen mittig entlang der Längserstreckung der

Seitenfläche 13c x x x ausgebildet ist, weist eine größere kegelförmige Querschnittsfläche auf als die

Schwalbenschwanznuten 33b x x x , welche an zwei sich

gegenüberliegenden Randbereichen der Seitenfläche 13c x x x angeordnet sind. Die Schwalbenschwanznut 33a x x x dient beispielsweise zur Aufnahme einer wie an der ersten

Seitenfläche 13a x x x ausgebildeten Schwalbenschwanzführung 32a x x x eines anderen Wabenbausteins und die

Schwalbenschwanznuten 33b x x x dienen beispielsweise zur Aufnahme von wie an der ersten Seitenfläche 13a x x x

ausgebildeten Schwalbenschwanzführungen 32b x x x eines anderen Wabenbausteins. An der vierten Seitenfläche 13d x x x sind ebenfalls drei parallel zueinander angeordnete Schwalbenschwanznuten

33c x x x , 33d x x x ausgebildet, welche sich jedoch nicht über die gesamte Breite der Seitenfläche 13d x x x erstrecken, sondern über ungefähr ein Drittel der Breite der

Seitenfläche 13d x x x . Die Schwalbenschwanznut 33c x x x , welche im Wesentlichen mittig entlang der Längserstreckung der Seitenfläche 13d x x x angeordnet ist, weist eine größere Querschnittsfläche auf als die an zwei sich

gegenüberliegenden Randbereichen der Seitenfläche 13d x x x angeordneten Schwalbenschwanznuten 33d x x x . Die

Schwalbenschwanznut 33c x x x dient beispielsweise zur

Aufnahme einer wie an der zweiten Seitenfläche 13b x x x ausgebildeten Schwalbenschwanzführung 32c x x x eines anderen Wabenbausteins und die Schwalbenschwanznuten 33d x x x dienen beispielsweise zur Aufnahme von wie an der zweiten

Seitenfläche 13b x x x ausgebildeten Schwalbenschwanzführungen 32d x x x eines anderen Wabenbausteins.

In Fig. 5a und 5b ist eine weitere mögliche Ausgestaltung eines Wabenbausteins 10 λ λ λ λ gezeigt. An der Stirnfläche 12a x x x x des Gehäuses ιΐ λ λ λ λ sind drei Anschlussbereiche

in Form von Federkraftklemmanschlüssen ausgebildet. Die Art und die Anzahl der Anschlussbereiche an der

gegenüberliegenden Stirnfläche 12b x x x x sind hier nicht erkennbar .

Zum Verbinden des Wabenbausteins 10 λ λ λ λ mit weiteren

Wabenbausteinen sind als Rastelemente an der Seitenfläche 13a x x x x drei Rastzapfen 34 λ λ λ λ und an den vier Ecken der Seitenfläche 13a x x x x jeweils ein Rasthaken 35 λ λ λ λ , an der Seitenfläche 13b x x x x zwei Schwalbenschwanzführungen 36 λ λ λ λ , eine Schwalbenschwanznut 37 λ λ λ λ und an zwei Ecken der

Seitenfläche 13b x x x x zwei Rastöffnungen 38 λ λ λ λ , in welche Rasthaken 35 λ λ λ λ , wie sie an der Seitenfläche 13a x x x x vorgesehen sind, eines anderen Wabenbausteins rastend eingreifen können, angeordnet. An der Seitenfläche 13c x x x x sind drei Rastöffnungen 39 λ λ λ λ ausgebildet, in welche die Rastzapfen 34 λ λ λ λ , wie sie an der Seitenfläche 13a x x x x ausgebildet sind, eines anderen Wabenbausteines eingerastet werden können. An der Seitenfläche 13d x x x x sind eine

Schwalbenschwanzführung 40 λ λ λ λ , zwei Schwalbenschwanznuten 41 λ λ λ λ und zwei Rastöffnungen 38 λ λ λ λ ausgebildet, wobei die Schwalbenschwanzführung 40 λ λ λ λ und die zwei

Schwalbenschwanznuten 4ΐ λ λ λ λ mit den Schwalbenschwanznuten 36 λ λ λ λ und der Schwalbenschwanzführung 37 λ λ λ λ der

Seitenfläche 13b x x x x eines weiteren Wabenbausteines in

Eingriff eingebracht werden können. In den Rastöffnungen 38 λ λ λ λ können Rasthaken 35 λ λ λ λ , wie sie an der Seitenfläche 13a x x x x vorgesehen sind, eines anderen Wabenbausteins rastend eingreifen.

In Fig. 6 ist eine Rangierwabe 50 gemäß einer möglichen Ausführungsform gezeigt, wobei die Rangierwabe 50 eine Vielzahl von gemäß den Fig. la - lc ausgebildeten

Wabenbausteinen 10 und eine Vielzahl von gemäß den Fig. 2a - 2c ausgebildeten Wabenbausteinen 10 λ aufweist. Ferner weist die Rangierwabe 50 Wabenbausteine 10 λ λ auf, welche an ihrer einen Stirnfläche 12a λ λ einen Anschlussbereich 14a λ λ in Form eines länglichen Steckkontaktanschlusses aufweisen, wie diese auch in Fig. 3 gezeigt sind. Die Wabenbausteine 10, 10 10 λ λ sind unmittelbar miteinander in eine X-

Richtung und Z-Richtung verbunden, so dass die turmförmig oder blockförmig ausgebildete Rangierwabe 50 entsprechend den Kundenanforderungen in ihrer Breite und Höhe variiert werden kann.

Die an einem Rand der Rangierwabe 50 angeordneten

Wabenbausteine 10, 10 10 λ λ weisen ein glatte, ebene

Seitenfläche auf, an welcher keine Rastelemente ausgebildet sind, so dass diese Seitenfläche einen Endbereich der

Rangierwabe 50 ausbilden kann.

An zwei ein unteres Ende der Rangierwabe 50 ausbildenden Wabenbausteinen 10 ist ferner an der Seitenfläche 13c jeweils ein Abschlusselement 51 angeordnet, welches einen Aufrastbereich 52 zum Aufrasten der Rangierwabe 50 auf eine Tragschiene 57 aufweist. In Fig. 7 ist eine weitere mögliche Ausgestaltung einer Rangierwabe 50 λ gezeigt. Die Rangierwabe 50 λ weist

ebenfalls mehrere Wabenbausteine 10 gemäß der in Fig. la - lc gezeigten Ausführung, mehrere Wabenbausteine 10 λ gemäß der in Fig. 2a - 2c gezeigten Ausführung und mehrere

Wabenbausteine 10 λ λ gemäß der in Fig. 3 gezeigten

Ausführung auf. In die Wabenbausteine 10 λ λ gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ist hier jeweils ein

Anschlusskontaktelement 31 in die als Steckkontaktanschluss ausgebildeten Anschlussbereiche 14a λ λ eingesteckt.

An den ein oberes Ende der Rangierwabe 50 λ ausbildenden Wabenbausteinen 10 und auch an den ein unteres Ende der Rangierwabe 50 λ ausbildenden Wabenbausteinen 10 ist jeweils ein Abschlusselement 51a 51b x angeordnet. Das

Abschlusselement 51a λ weist einen Befestigungsflansch 53 λ mit einer Öffnung 54 λ zur Durchführung einer hier nicht gezeigten Schraube auf, um die Rangierwabe 50 λ

beispielsweise an einer Wand beispielsweise eines

Schaltschrankes befestigen zu können. An den anderen, das obere Ende der Rangierwabe 50 λ ausbildenden Wabenbausteinen 10 ist jeweils ein Abschlusselement 51b λ angeordnet, welches einen Markierungsbereich 55 λ mit Führungsnuten 56 λ aufweist, in welchen ein Markierungsschild eingeführt werden kann.

Bezugs zeichenliste

Wabenbaustein 10, 10 \ 10 λ \ 10^\ 10 X X X X

Gehäuse 11, 11 11 X X X X Stirnfläche 12a, 12a\ 12a x \ 12a 12a

Stirnfläche 12b, 12b\ 12b λ \ 12b 12b

Seitenfläche 13a, 13a\ 13a x λ \ 13a x λ λ λ

Seitenfläche 13b, 13b\ 13b λ λ \ 13b λ λ λ λ

Seitenfläche 13c, 13c\ 13c x λ \ 13c x λ λ λ Seitenfläche 13d, 13d\ 13d x λ \ 13d x λ λ λ

Anschlussbereich 14, 14 λ \ 14 λ λ λ \ 14a\ 14a x \ 14b x

14b λ \ 14c λ

Leitereinführungsöffnung 15

Betätigungselement 16, 16 λ

Klemmfeder 17

Stromschiene 18

Rastzapfen 19

Rastzapfen 20, 20 λ

Rasthaken 21, 21 λ

Flansch 22, 22 λ

Rastkante 23, 23 λ

Rastzapfen 24, 24 λ

Rastöffnung 25

Rastöffnung 26, 26 λ

Rastöffnung 27, 27 λ

Montageöffnung 28, 28 λ

Rastöffnung 29

Rastöffnung 30

Anschlusskontaktelernent 31

Schwalbenschwanzführung 32a x λ \ 32b λ λ \ 32c x x \ 32d x x x

Schwalbenschwanznut 33a x λ \ 33b λ λ \ 33c x x \ 33d x x x

Rastzapfen 34 λ X X X

Rasthaken 35 λ X X X Schwalbenschwanzführung 36 λ λ λ λ

Schwalbenschwanznut 37 λ λ λ λ

Rastöffnung 38 λ λ λ λ

Rastöffnung 39 λ λ λ λ Schwalbenschwanzführung 40 λ λ λ λ

Schwalbenschwanznut 41 λ λ λ λ

Rangierwabe 50, 50 λ Abschlusselement 51, 51a 51b x

Aufrastbereich 52 Befestigungsflansch 53 λ

Öffnung 54 λ

Markierungsbereich 55 λ

Führungsnut 56 λ

Tragschiene 57