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Patent Searching and Data


Title:
PENCIL SHARPENER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/032306
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pencil sharpener, comprising a clamping chuck (1) that feeds a pencil rotationally fixed therein to a rotating milling device. The clamping chuck (1) comprises a plurality of locating tongues (8) pointing almost radially towards a clamp chuck axis (4) to fix the pencil, said tongues being connected to a holding frame(7) surrounding the clamp chuck axis (4) in such a way that they cannot rotate. When the holding frame (7) is pivoted around the clamp chuck axis (4), the locating tongues (8) are bent in the form of a unilaterally tensed bar spring and interacting with stops (15) of a clamp chuck housing (2, 3). The radial inner locating ends (10) of the locating tongues (8) are pivoted outwards to open the clamp chuck (1). The restoring tension of the bent locating tongues (8) is simultaneously used as closing tension for the clamp chuck (1).

Inventors:
SCHULTHEISS THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/007649
Publication Date:
July 01, 1999
Filing Date:
November 26, 1998
Export Citation:
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Assignee:
DAHLE BUERO TECHNIK (DE)
SCHULTHEISS THOMAS (DE)
International Classes:
B43L23/04; (IPC1-7): B43L23/04
Foreign References:
DE472725C1929-03-11
DE396839C1924-06-23
US3227140A1966-01-04
CH181271A1935-12-15
FR873053A1942-06-29
DE2015683A11971-12-16
US3227140A1966-01-04
DE1063934B1959-08-20
DE472725C1929-03-11
Attorney, Agent or Firm:
Tergau, Enno (Mögeldorfer Hauptstrasse 51 Nürnberg, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Stiftspitzmaschine mit einem einen anzuspitzenden Stift koaxial zu einer Spannfutterachse (4) mittels radialer Haltezungen (8) spannenden Spannfutter (1), welches in einem Spannfuttergehäuse (2,3) gelagert ist, wobei die Haltezungen (8) des Spannfutters (1) durch eine Schwenkbewegung gegen Federdruck gemeinsam vom Stift lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (8) jeweils an einem Ende an einem die Spannfutterachse (4) mit Abstand etwa ringartig umgebenden und um die Spannfutterachse (4) schwenkbaren Halterahmens (7) starr befestigt sind, daß das Spannfuttergehäuse (2,3) axial in den Schwenkweg der Haltezungen (8) hineinstehende Anschläge (15) trägt, die bei einer Verschwenkung des Halterahmens (7) gegenüber dem Spannfuttergehäuse (2,3) die Haltezungen (8) elastisch nach Art einseitig eingespannter Stabfedern aus ihrer Spannstellung derart herausbiegen, daß ihre Halteenden (10) nach außen ausgelenkt werden und den Stift freigeben.
2. Stiftspitzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (8) und der Halterahmen (7) einstückig sind und aus elastischem Kunststoff bestehen.
3. Stiftspitzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (7) und die Haltezungen (8) aus Polyoxymethylen bestehen.
4. Stiftspitzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (1) im Ruhezustand mit entspannten Haltezungen (8) in einer Schwenkführung des Spannfuttergehäuses (2,3) einliegt.
5. Stiftspitzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (7) etwa einen Kreisring bildet und in einem begrenzten Winkelbereich um die Spannfutterachse (4) drehbeweglich gelagert ist.
6. Stiftspitzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (7) zu seiner Schwenkbetätigung mit einem im wesentlichen radial aus dem Spannfuttergehäuse (1) herausstehenden Öffnungshebel (13) versehen ist.
7. Stiftspitzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Gegenhalt (14) für die Schwenkbetätigung wirksamer Gehäusevorsprung mit Umfangsabstand vom Offnungshebel (13) außenseitig am Spannfuttergehäuse (2,3) angeordnet ist.
Description:
Beschreibung Stiftspitzmaschine Die Erfindung betrifft eine Stiftspitzmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Wenn hier von einem"Stift"als vom Spannfutter der Spitzmaschine zu spannendem Werkstück die Rede ist, so sind darunter nicht nur Blei-oder Buntstifte, sondern auch Kajalstifte, Minen oder ähnliche stiftförmige Gegenstände gemeint.

Bei aus der DE-OS 2 015 683 sowie aus der US-PS 3,227,140 bekannten derartigen Stiftspitzmaschinen wird der Stift drehfest im Spannfutter gehalten, während die Fräser im Bereich der Stiftspitze um diese herum angetrieben umlaufen. Der Umlaufantrieb erfolgt motorisch oder auch von Hand. Das Spannfutter ist dabei innerhalb eines in Axialrichtung verschiebbaren Spannfuttergehäuses an dem die Fräsermechanik enthaltenden Maschinengehäuse in Axialrichtung verschiebbar geführt. Das Spannfuttergehäuse wird dabei durch eine Federspannung in Axialrichtung gegen die Fräser derart beaufschlagt, da (l eine selbsttätige axiale Zustellung der Stiftspitze gegen die Rotationsebene der umlaufenden Fräser erfolgt.

Das Spannfutter der bekannten Spitzmaschinen ist vielteilig ausgebildet und dadurch fertigungstechnisch aufwendig. Die Haltezungen sind einzeln um gehäusefeste Achsen am Spannfuttergehäuse schwenkbar gelagert. ihre äußeren Betätigungsenden sind antriebsmäßig mit einem gesonderten, die Spannfutterachse ringartig umgebenden Halterahmen verbunden, welcher gegen eine in dessen Umfangsrichtung wirksame Drehfeder um die Spannfutterachse schwenkbar innerhalb des Spannfuttergehäuses gelagert ist. Durch Schwenkung des Halterahmens gegen den Druck der Drehfeder öffnen die Halteenden der Haltezungen das Spannfutter und der Stift ist einfach entnehmbar. Die Drehfederbeaufschlagung des Halterahmens in Umfangsrichtung bewirkt eine selbsttätige Rückschwenkung der Halteenden der Haltezungen in ihre Klemmstellung gegenüber einem einliegenden Stift oder in eine achsnahe Schließstellung.

Ein ähnliches Spannfutter für eine Stiftspitzmaschine ist aus der DE-AS 1 063 934 bekannt. Anstelle einer Drehfeder sind hierbei jedoch mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Schraubenfedern zur Beaufschlagung des Halterahmens vorgesehen. Aus der DE-PS 472 725 ist ein weiteres Spannfutter für eine Stiftspitzmaschine bekannt.

Das Spannfutter wird hierbei durch mehrere Hebel gebildet, die um gehäusefeste Achsen schwenkbar gelagert sind und die etwa tangential zu einer Durchführung für den Stift geführt sind. Im Bereich der Durchführung trägt jeder Hebel eine Spannbacke, die in Schließstellung des Spannfutters in die Durchführung hineinragt. Die Hebel greifen dabei mit ihren äußeren Enden in Ausschnitte eines verschwenkbaren Spannfutterdeckels ein, so daß beim Drehen des Deckels die durch Federkraft zusammen gehaltenen Spannbacken etwa radial auseinander gezogen werden. Auch diese bekannten Spannfutter sind in nachteiliger Weise vielteilig ausgebildet und dadurch fertigungstechnisch aufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spitzmaschine der eingangs genannten Art baulich zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelost. Was beim Stand der Technik durch eine vielteilige Ausbildung mit einer Dreh-oder Schiebebeweglichkeit dieser Teile gegeneinander erreicht wird, bewerkstelligt die Erfindung mit lediglich dem Halterahmen und den daran weder drehbar noch verschiebbar fixierten Haltezungen. Einer gesonderten, in Umfangsrichtung wirksamen Drehfeder bedarf es nicht, weil deren Wirksamkeit ersetzt wird durch die nach Art einseitig eingespannter Stabfedern am Halterahmen fixierten Haltezungen und deren Anlage an ortsfesten Anschlägen des Spannfuttergehäuses.

Besonders vorteilhaft ist eine einstückige Ausbildung von Halterahmen und Haltezungen nach Anspruch 2. Die Verwendung von Polyoxymethylen (POM) als Material für das einstückig ausgebildete Spannfutter gemäß Anspruch 3 gewährt eine langfristig erhalten bleibende Elastizität der Haltezungen.

Eine Anordnung gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine besonders einfache Montage des Spannfutters, da dieses nicht-wie herkömmlich-unter Vorspannung in das Spannfuttergehäuse eingebracht werden muß.

Mit den Ansprüchen 6 bzw. 7 wird eine einfache, einhändige Handhabung des Spannfutters erzielt.

Anspruch 8 ermöglicht für den Halterahmen eine große Gestaltungsfreiheit, ohne die Formgebungsfreiheit, das Federverhalten und die Schwenkbeweglichkeit der Haltezungen zu beeinflussen. Das ist besonders vorteilhaft, weil die Haltezungen am Halterahmen fixiert und insbesondere mit ihm einstückig hergestellt sind.

Die Federcharakteristik einer Haltezunge la ßt sich einfach nach Anspruch 9 durch die Bemessung ihrer Querschnittfläche in den einzelnen Längsbereichen der Haltezunge einstellen. Dabei kann insbesondere der Verbindungsbereich zwischen der Haltezunge und dem Halterahmen vor einer hohen, materialschädigenden Torsionsspannung geschützt werden.

Durch Anspruch 10 wird eine Verbesserung der Griffigkeit der Halteenden der Haltezungen sichergestellt. Anspruch 12 und/oder 13 ermöglichen eine weitere Fertigungsvereinfachung der Spitzmaschine.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite der Außenschale des Spannfuttergehäuses mit in Ruhestellung einliegendem Halterahmen, Fig. 2 eine Draufsicht analog Fig. 1 mit in die Offnungsstellung des Spannfutters geschwenktem Halterahmen, Fig. 3 eine Draufsicht analog Fig. 1 auf lediglich den Halterahmen mit seinen einstückig angeformten Haltezungen,

Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt IV in Fig. 3, der den Ansatzbereich einer Haltezunge am Halterahmen darstellt, Fig. 5 eine Draufsicht analog Fig. 1 und 2 auf die nackte Innenwand der Außenschale des Spannfuttergehäuses, Fig. 6 eine Seitenansicht der Einzelteile des Spannfuttergehäuses in Explosionsdarstellung, nämlich a) die Innenschale mit angeformter Axialführung, b) das eigentliche Spannfutter aus Halterahmen und Spannzungen sowie c) die Außenschale, Fig. 7 die Innenschale des Spannfuttergehäuses a) mit angeformter Axialführung in Seitenansicht gemäß Pfeilrichtung Vlla b) in Draufsicht auf deren Außenfläche gemäß Pfeilrichtung Vllb. c) in Draufsicht auf deren dem Spannfutter zugewandte Innenfläche entsprechend Pfeil Vllc Die erfindungsgemäße Spitzmaschine umfaßt gemäß Fig. 1 und 2 ein Spannfutter 1, welches in einem als trogförmige Außenschale 2 ausgebildeten Teil eines Spannfuttergehäuses 2,3 um eine Spannfutterachse 4 gelagert ist. Das Spannfutter 1 und die Außenschale 2 sind zur Verdeutlichung einzeln in Fig. 3 bzw. Fig. 5 sowie in Fig. 6 abgebildet. Durch eine in Fig. 1 nicht dargestellte Innenschale 3 wird das Spannfuttergehäuse 2,3 etwa in der Zeichenebene abgeschlossen. Die Begriffe radial und axial werden jeweils bezogen auf die Spannfutterachse 4 verwendet.

Zur Lagerung des Spannfutters 1 dienen an der Innenwand 5 der Außenschale 2 angebrachte Axialvorsprünge 6, die im Umfangsbereich eines im wesentlichen kreisscheibenförmigen Halterahmens 7 des Spannfutters 1 anliegen. Versetzt zu den Anlageflächen der Axialvorsprünge 6 sind im Umfangsbereich des Halterahmens 7 an diesem annähernd stabförmige Haltezungen 8 rechteckigen Querschnitts angeformt.

Dabei ist eine Haltezunge 8 mit einem Teil einer Seitenfläche auf eine Stirnfläche 9 des Halterahmens 7 mit geringem Abstand aufgesetzt und ragt davon ausgehend im

wesentlichen radial in Richtung auf die Spannfutterachse 4. Bezüglich ihrer Querschnittshöhe, d. h. ihrer Ausdehnung in Axialrichtung verjüngt sich die Haltezunge 8 keilartig, wie aus Fig. 6b zu ersehen ist. Die in Umfangsrichtung verbreiterten, radial inneren Halteenden 10 der Haltezungen 8 sind im-in Fig. 1 dargestellten-Ruhezustand des Spannfutters 1 einander dicht beabstandet. Zur Erhöhung der Griffigkeit sind die radial nach innen weisenden Flächen der Haltezungen 8 mit Halterillen 11 versehen.

Der Halterahmen 7 ist mittels der Axialvorsprünge 6 derart gelagert, daß er in einem begrenzten Winkelintervall um die Spannfutterachse 4 verschwenkbar ist. Die Extremstellungen des Halterahmens 7, die der Schließ-und der Offenstellung des Spannfutters 1 entsprechen, sind in Fig. 1 bzw. 2 dargestellt. Zur öffnenden Betätigung des Spannfutters 1 und der damit verbundenen Verschwenkung des Halterahmens 7 ist an diesem ein durch einen Schlitz 12 im Spannfuttergehäuse 2,3 ragender Öffnungshebel 13 angebracht. Die Lange des Schlitzes 12 begrenzt dabei den maximalen Schwenkweg des Halterahmens 7. Dem Offnungshebel 13 steht ein an der Außenschale 2 außenseitig angebrachter Vorsprung als Gegenhalt 14 in Schwenkrichtung mit Abstand gegenüber.

Im Ruhezustand liegt jede Haltezunge 8 entspannt an einem von der Innenwand 5 der Außenschale 2 abstehenden Anschlag 15 an. Der Anschlag 15 ist derart positioniert, daß er die Haltezunge 8 nahe des Halteendes 10 an der in Schwenkrichtung weisenden Fläche berührt. Bei Verschwenkung des Halterahmens 7 und der mit diesem verbundenen Haltezunge 8 wird die Haltezunge 8 durch den in den Schwenkweg hineinstehenden Anschlag 15 nach Art einer einseitig eingespannten Stabfeder elastisch verformt, wobei diese Verbiegung in einer der Ebene des Halterahmens 7 vorgelagerten Parallelebene erfolgt. Dadurch wird das Halteende 10 radial nach außen ausgelenkt, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Das Spannfutter 1 befindet sich somit in seiner Offenstellung.

Ein zu spitzender Stift kann nun durch eine sowohl im Spannfuttergehäuse 2,3 als auch im Halterahmen 7 vorgesehene Durchführung 16 in das Spannfutter 1 eingeschoben

werden. Nach Loslassen des Öffnungshebels 13 schwenkt das Spannfutter 1, getrieben durch die Rückstelikraft der gebogenen Haltezungen 8, selbsttätig in Richtung seiner Schließstellung zurück. Dabei wird der eingeführte Stift von den zurückstrebenden Halteenden 10 koaxial zur Spannfutterachse 4 orts-und drehfest bezüglich des Spannfutters 1 eingespannt.

Der Montagevorgang erfolgt, wie in Fig. 6 angedeutet : Zunächst wird das Spannfutter 1 entlang der gestrichelten Linien und gemäß Fig. 1 in die Außenschale 2 eingelegt.

Danach wird diese durch die Innenschale 3 verschlossen. Die Innenschale 3 ist gemäß.

Fig. 7 im wesentlichen eben gestaltet und trägt auf ihrer Innenwand 17 ein Netz von Versteifungsrippen 18. Die Verbindung zwischen Außen-2 und Innenschale 3 wird dabei über eine in herkömmlicher Weise gestaltete Schnappverbindung 19 hergestellt.

Das Spannfuttergehäuse 2,3 ist über eine Axialführung 20 an einem nicht dargestellten, die Fräsermechanik enthaltenden Maschinengehäuse axial verschiebbar geführt. Diese Axialführung 20 ist einstückig an die Außenwand 21 der Innenschale 3 angeformt.

Bezugszeichenliste 1Spannfutter 2 Außenschale<BR> 3 Innenschale 4Spannfutterachse 5 Innenwand 6 Axialvorsprung 7 Halterahmen 8 Haltezunge 9 Stirnfläche <BR> 10 Halteende<BR> 11 Halterille 12Schlitz 13Öffnungshebel 14 Gegenhalt<BR> 15 Anschlag<BR> 1 6 Durchführung 17Innenwand 18Versteifungsrippe 19Schnappverbindung 20 Axialfiihrung 21Außenwand




 
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