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Title:
PENETRATOR, USE OF A PENETRATOR, AND PROJECTILE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/259651
Kind Code:
A2
Abstract:
Penetrator (1) for a projectile having a tail unit, in particular a sub-calibre kinetic-energy projectile, comprising a one-piece main body (10) and a sub-body (11) fitted on the main body (10), characterized in that the main body (10) has at least a front region (12) and a rear region (17), wherein the rear region (17) of the main body is of a solid design and the front region (12) has a bore (13) formed in it, wherein the bore (13) comprises at least a first region (131) and a second region (132), wherein the first region (131) receives the fitted-on sub-body (11) and the second region (132) extends rearwards behind the fitted-on sub-body (11).

Inventors:
BERG MARTIN (DE)
BAUMANN CHRISTIAN (DE)
GOWIN MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/065602
Publication Date:
December 30, 2021
Filing Date:
June 10, 2021
Export Citation:
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Assignee:
RHEINMETALL WAFFE MUNITION GMBH (DE)
International Classes:
F42B12/06
Foreign References:
EP2372295B12013-10-30
DE4022821A11992-01-23
DE102015117018A12017-04-06
EP2597416A22013-05-29
DE102019113325A12020-11-26
DE102020104217A2020-02-18
DE102019126604A12021-04-08
Attorney, Agent or Firm:
POMMERIN, Christian (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Penetrator (1) für ein Geschoss mit einem Leitwerk, insbesondere ein unterkalibriges Wuchtgeschoss, umfassend einen einstückigen Hauptkörper (10) und einen auf den Hauptkörper (10) aufgesetzten Teilkörper (11), dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) zumindest einen vorderen Bereich (12) und einen hinteren Bereich (13) aufweist, wobei der hintere Bereich (17) des Hauptkörpers massiv ausgebildet ist und in dem vorderen Bereich (12) eine Bohrung (13) ausgebildet ist, wobei die Bohrung (13) zumindest einen ersten Bereich (131) und einen zweiten Bereich (132) umfasst, wobei der erste Bereich (131), den aufgesetzten Teilkörper (11) aufnimmt und der zweite Bereich (132), sich hinter dem aufgesetzten Teilkörper (11) nach hinten erstreckt.

2. Penetrator (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Bereich (12) des Hauptkörpers (10) eine, insbesondere im Wesentlichen hohlzylindrische, Seitenwand (14) ausgebildet ist.

3. Penetrator (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (14) sich zumindest über den ersten Bereich (131), vorzugsweise über den ersten Bereich (131) und zweiten Bereich (132) erstreckt.

4. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des aufgesetzten Teilkörpers (11) der erste Bereich (131) ein Innengewinde (15) aufweist und der aufgesetzte Teilkörper (11) ein Außengewinde (16) aufweist.

5. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (13) als Sacklochbohrung ausgebildet ist, und/oder dass sich die Bohrung (13) in Längsachsrichtung des Hauptkörpers (10) erstreckt.

6. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (12) napfartig ausgebildet ist.

7. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (12) des Hauptkörpers (10) gegenüber dem hinteren Bereich (17) massereduziert ausgebildet ist, ohne dass dies anhand der Außenkontur des Penetrators (1) ersichtlich ist.

8. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (12) derart knickstabil ausgebildet ist, dass dieser mit dem aufgesetzten Teilkörper (11) in ein Vorziel, insbesondere eine Vorplatte einer reaktiven Panzerung, eindringen kann.

9. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (132) der Bohrung (13) bei aufgesetztem Teilkörper (11) einen Hohlraum ausbildet, der ungefüllt ist.

10. Penetrator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (132) der Bohrung (13) bei aufgesetztem Teilkörper (11) einen Hohlraum ausbildet, der mit einem Material (M) gefüllt ist, das eine geringere Dichte aufweist, als das Material (M‘) des hinteren Bereichs (17) des Hauptkörpers (10).

11 . Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) eine im Wesentlichen zylindrische Außenkontur aufweist.

12. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenverhältnis (L/l) des hinteren Bereichs (17) zum vorderen Bereich (12) in einem Bereich von 10 bis 1 ,5, vorzugsweise 8 bis 2, insbesondere 6 bis 3, liegt und/oder dass der vordere Bereich (12) höhere Festigkeitswerte und/oder eine höhere Härte als der hintere im Bereich (17) aufweist.

13. Penetrator (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sich die Länge I des vorderen Bereichs (12) nach der Formel I > 2*b/cos(a) bestimmt, wobei b die Dicke einer ersten Platte (P) eines Vorziels ist und a der Neigungswinkel einer Flächennormalen der ersten Platte (P) des Vorziels gegenüber einer Längsachse des Penetrators (1) ist und/oder dass eine Wandstärke (W) des vorderen Bereichs (12) zumindest 30% eines Außenradius (r) des vorderen Bereichs (12) beträgt, insbesondere 40 bis 50 % des Außenradius (r) des vorderen Bereichs (17) beträgt.

14. Verwendung des Penetrators nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Bekämpfung eines gepanzerten Ziels mit reaktiver Panzerung, insbesondere eines Panzers, mit reaktiver Panzerung.

15. Geschoss mit einem Treibkäfig und einem Leitwerk umfassend einen Penetrator nach einem der Ansprüche 1 -13.

Description:
B E S C H R E I B U N G

Penetrator, Verwendung eines Penetrators und Geschoss

Die Erfindung betrifft einen Penetrator für ein Geschoss mit einem Leitwerk, insbesondere ein unterkalibriges Wuchtgeschoss, umfassend einen einstückig massiven Hauptkörper und einen aufgesetzten Teilkörper.

Für die Bekämpfung von gepanzerten Zielen, wie Kampfpanzern, werden unterkalibrige Penetratoren verwendet. Ein Beispiel für diese Art von massiven Penetratoren ist das Seriengeschoss DM53/ DM63 der Firma Rheinmetall.

In der Vergangenheit wurden bereits verschiedene Ansätze zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Penetratoren vorgeschlagen. Es hat sich gezeigt, dass die endballistische Leistung eines Penetrators nicht nur von der Geometrie der Spitze des Penetrators abhängt, sondern auch von der Geometrie des Hecks beeinflusst wird.

Trifft ein Penetrator auf ein Ziel, so wird dieser von der Spitze beginnend im Ziel stark erodiert. Bei einem reaktiven Ziel erfolgt die Interaktion mit einem Vorziel, wie der ersten Platte mit der Spitze des Penetrators. Vor diesem Hintergrund gab es verschiedene Ansätze, dem Rechnung zu tragen.

Aus dem Dokument EP 2 372 295 B1 ist ein Penetrator mit Stufenprofil bekannt, das im Inneren eine Bohrung umfasst, die sich entlang der beiden gestuften Teile des Penetrators erstreckt, wobei im Inneren der Bohrung eine Explosivladung angeordnet ist und die Wand des Penetrators über diesen Bereich im Wesentlichen gleich dick ausgebildet ist. Dieser Penetrator eignet sich nicht zur Bekämpfung eines Kampfpanzers mit einer reaktiven Panzerung, sondern dient dazu eine dünne Wandung zu durchschlagen und eine Explosion mit möglichst großer Splitterwirkung herbeizuführen. Dies liegt daran, dass der Penetrator keinen massiven Hauptkörper aufweist. Das Dokument DE 40 22 821 A1 offenbart ein unterkalibriges Wuchtgeschoss, das ein großes LängeVDurchmesser-Verhältnis aufweist und bestimmt ist, Ziele mit einer Mehrfachpanzerung zu durchdringen. Um dies zu gewährleisten ist eine Sollbruchstelle im Bereich der Spitze angeordnet, sodass die Spitze abbrechen kann. Mit diesem Geschosstyp sollen Mehrplattenziele bekämpft werden.

Aus dem Dokument DE 10 2015 117 018 A1 ist ein mehrteiliger Penetrator bekannt, der eine Schnittstelle aufweist, an der unterschiedliche Penetratorspitzen angebracht werden können. Die unterschiedlichen Penetratorspitzen sind auf die jeweilige Verwendung abgestimmt.

Das Dokument EP 2 597 416 A2 offenbart ebenfalls einen mehrteiligen Penetrator mit einer aufgesetzten Penetratorspitze.

Bei den bisherigen Penetratoren entfällt verhältnismäßig viel Masse auf die Spitze bzw. die aufgesetzten Elemente der Penetratoren. Dies führt dazu, dass bei einer gegebenen Gesamtmasse des Penetrators verhältnismäßig viel endballistisch wirksames Gewicht verloren geht, da dies auf die aufgesetzten Elemente entfällt und dadurch die Masse des Penetrators, die noch vorhanden ist um das Hauptziel zu bekämpfen, sinkt. Hierdurch wird die Durchschlagskraft des Penetrators im Hauptziel vermindert.

Zudem wurden in der Vergangenheit bereits Möglichkeiten gesucht Penetratoren bereitzustellen, die speziell zur Bekämpfung von Mehrplattenzielen geeignet sind, wie beispielsweise in der bisher unveröffentlichten Anmeldung DE 10 2019 113 325.4. Das dort vorgeschlagene Konzept sieht vor, die Spitze des Penetrators dünner auszubilden und auf diesem Wege eine konservative Gewichtsoptimierung der Spitze des Penetrators zu erreichen.

Ausgehend davon, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Penetrator zu schaffen, der dazu ausgebildet ist, ein Ziel mit reaktiver Vorpanzerung zu durchschlagen.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Erfindungsgemäß wird ein Penetrator für ein Geschoss mit einem Leitwerk, insbesondere ein unterkalibriges Wuchtgeschoss bereitgestellt. Der Penetrator umfasst einen einstückigen Hauptkörper und einen auf den Hauptkörper aufgesetzten Teilkörper. Der Hauptkörper weist zumindest einen vorderen Bereich und einen hinteren Bereich auf. Der hintere Bereich des Hauptkörpers ist massiv ausgebildet und in dem vorderen Bereich ist eine Bohrung ausgebildet ist. Die Bohrung umfasst zumindest einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich. Der erste Bereich nimmt den aufgesetzten Teilkörper auf und der zweite Bereich erstreckt sich hinter dem aufgesetzten Teilkörper nach hinten. Mit anderen Worten erstreckt sich der zweite Bereich hinter dem ersten Bereich zur Aufnahme des aufgesetzten Teilkörpers nach hinten.

Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Verwendung eines solchen oder wie nachfolgend beschrieben weitergebildeten Penetrators zur Bekämpfung eines gepanzerten Ziels mit reaktiver Panzerung, insbesondere eines Panzers, mit reaktiver Panzerung bereitgestellt.

Ferner wird erfindungsgemäß ein Geschoss mit einem Treibkäfig und einem Leitwerk umfassend solchen oder wie nachfolgend beschrieben weitergebildeten Penetrator, bereitgestellt.

Bei dem auf den Hauptkörper aufgesetzten Teilkörper kann es sich um einen Kopf handeln. Ferner kann der aufgesetzte Teilkörper eine Spitze aufweisen.

Der auf den Hauptkörper aufgesetzte Teilkörper, insbesondere seine Spitze, kann aerodynamisch optimiert sein.

Das Leitwerk kann dabei wie in der nicht veröffentlichten Deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2020 104 217.5 mit dem Penetrator verbunden sein, deren Inhalt durch Bezugnahme aufgenommen wird.

Ebenso kann im Heck des Geschosses ein ballistisch wirksamer Hartkern vorgesehen sein, wie in der nicht veröffentlichten Deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2019 126 604.1 beschrieben ist, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.

Ein einstöckiger Hauptkörper im Sinne der Erfindung heißt, dass der Hauptkörper nicht aus unterschiedlichen Bauteilen zusammengesetzt ist, sondern es sich um ein einstückig ausgebildetes Element handelt.

Schlägt der Penetrator auf das Vormodul, so wird in dieser ersten Phase der Penetration nicht sonderlich viel Penetratormaterial benötigt, da das Vormodul keine große Dicke aufweist. Folglich kann der vordere Bereich des Hauptkörpers des erfindungsgemäßen Penetrators mit einer Bohrung ausgeführt werden.

Die Bohrung weist zwei Bereiche auf, wobei der erste Bereich der Bohrung dazu ausgebildet ist den aufgesetzten Teilkörper aufzunehmen. Der zweite Bereich erstreckt sich hinter dem aufgesetzten Teilkörper und insbesondere hinter dem ersten Bereich zur Aufnahme des aufgesetzten Teilkörper. Der zweite Bereich kann leer bleiben oder mit einem Material gefüllt sein. Das Material kann beispielsweise als Zusatzelement vorliegen.

Dadurch, dass der zweite Bereich leer verbleiben kann oder mit unterschiedlichem Material gefüllt ausgebildet sein kann, ist der zweite Bereich der Bohrung zur Schwerpunkteinstellung des Hauptkörpers und damit des Penetrators ausgebildet. Bei der Bekämpfung eines Ziels mit reaktivem Vormodul dient der vordere Bereich des Hauptkörpers lediglich zur Initiierung der Sprengladungen des Vormoduls.

Da der vordere Bereich des Hauptkörpers eine Bohrung aufweist, kann die hierdurch eingesparte Masse entweder zur Durchmesservergrößerung des hinteren Bereichs des Hauptkörpers verwendet werden oder der hintere Bereich des Hauptkörpers kann verlängert werden. Ziel ist es, dass der hintere Bereich des Hauptkörpers eine möglichst große Durchschlagskraft im Hauptziel entfaltet.

Aufgrund der Bohrung im Hauptkörper des Penetrators ist das Gesamtgeschoss leichter und kann das Geschoß bei gleicher Abschussenergie mit einer höheren Geschwindigkeit auf das Ziel treffen.

Zusätzlich schwächt die Bohrung des Hauptkörpers im vorderen Teil des Hauptkörpers die Biegesteifigkeit des Hauptkörpers in diesem Bereich. Dies führt dazu, dass im weiteren Verlauf der Penetration ein gewollter Abbruch des vorderen Teils des Hauptkörpers an dem reaktiven Vormodul stattfinden kann.

Nachdem der vordere Bereich des Hauptkörpers mitsamt des aufgesetzten Teilkörpers abgebrochen ist, wird der verbleibende hintere Bereich des Penetrators von der Rückseite eines reaktiven Vormoduls entkoppelt. Hierdurch wird der Hauptkörper des Penetrators weniger abgelenkt und die endballistische Leistung im nachfolgenden Hauptziel erheblich gesteigert.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Penetrators ist es möglich, Ziele mit reaktiver Panzerung zu bekämpfen.

Weiterhin ist es von Vorteil, dass der vordere Teil des Hauptkörpers auf die zu bekämpfenden reaktiven Ziele optimal abstimmbar ist.

Vorzugsweise dient der Penetrator dazu, ein gepanzertes Ziel, insbesondere einen Panzer mit reaktiver Panzerung zu bekämpfen.

Bei der Erfindung handelt es sich um den optimierten vorderen Bereich des Penetrators. Die Erfindung baut auf dem Wirkprinzip einer Massenreduktion im vorderen Bereich des Penetrators. Das Wirkprinzip (Massereduktion im vorderen Penetratorbereich) wird durch das Aufbohren verschleiert und ist von außen nicht mehr sichtbar. Bei der Erfindung handelt es sich um einen gewichts- und geometrieoptimierten Penetrator zur Bekämpfung schwerer, reaktiver Schutzsysteme. Die Bohrung ist derart dimensioniert, dass die Sprengstofffolie des ERA-Vormoduls initiiert wird. Die Länge des vorderen Bereichs des Penetrators soll dabei derart ausgelegt sein, das ein perforieren der ersten Platte des Vormoduls des Ziels sichergestellt ist. Der hintere Bereich des Penetrators weist dabei eine Länge auf, die für die Perforation des Hauptmoduls ausreichend ist.

In Weiterbildung des Penetrators kann im vorderen Bereich des Hauptkörpers eine, Seitenwand ausgebildet sein.

Ferner kann vorgesehen sein, dass sich die Seitenwand zumindest über den ersten Bereich, vorzugsweise über den ersten Bereich der Bohrung und zweiten Bereich der Bohrung erstreckt.

Die Seitenwand kann im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet sein.

Es kann sowohl die Innenwand, als auch die Außenwand des Seitenwand eine im Wesentlichen hohlzylindrische Kontur aufweisen.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Hauptkörper des Penetrators eine im Wesentlichen zylindrische Außenkontur aufweist.

Überraschenderweise haben die Erfinder herausgefunden, dass eine im Wesentlichen zylindrische äußere Form des Penetrators mit aufgesetztem aufgesetzten Teilkörper aerodynamisch günstiger ist als eine gestufte Form eines Penetrators.

„Im Wesentlichen zylindrisch Außenkontur“ des Hauptkörpers im Sinne der Erfindung bedeutet, dass der vordere Bereich und der hintere Bereich des Hauptkörpers weitestgehend eine Zylinderform aufweisen. Insbesondere der hintere Bereich des Hauptkörpers kann aber auch ein Gewinde oder Rillen aufweisen, das/die auf oder in diesem ausgebildet ist/sind, um einen Treibkäfig an dem Hauptkörper des Penetrators anzubringen.

Ferner kann vorgesehen sein, dass zur Aufnahme des aufgesetzten Teilkörpers der erste Bereich der Bohrung ein Innengewinde aufweist und der aufgesetzte Teilkörper ein Außengewinde aufweist. Es ist aber alternativ auch möglich, dass der aufgesetzte Teilkörper mit den Hauptkörper mittels einer Presspassung verbunden ist.

In Ausgestaltung der Bohrung kann vorgesehen sein, dass die Bohrung als Sacklochbohrung ausgebildet ist.

Die Bohrung kann bis zur Mitte des Penetrators erfolgen. Die Tiefe der Bohrung richtet sich nach den ERA-Zielplatten.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der vordere Bereich napfartig ausgebildet ist.

In Ausgestaltung kann der vordere Bereich des Hauptkörpers gegenüber dem hinteren Bereich massereduziert ausgebildet sein, ohne dass dies anhand der Außenkontur des Penetrators ersichtlich ist. Dies hat den Vorteil, dass dem Penetrator nicht äußerlich angesehen werden kann, wie dessen Wirkungsweise ist. Somit bleibt die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Penetrators gegenüber denjenigen Personen verborgen, denen der innere Aufbau des Penetrators unbekannt ist.

Massereduziert im Sinne der Erfindung bedeutet, dass ein Vergleichsvolumen (z.B. eine 2 cm dicke Scheibe) des vorderen Bereichs gegenüber einem Vergleichsvolumen (z.B. eine 2 cm dicke Scheibe) des hinteren Bereichs eine geringere Masse aufweist, also eine geringere Dichte aufweist.

In Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der vordere Bereich derart knickstabil ausgebildet ist, dass dieser mit dem aufgesetzten Teilkörper in ein Vorziel, insbesondere eine Vorplatte einer reaktiven Panzerung, eindringen kann.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der zweite Bereich der Bohrung bei aufgesetztem Teilkörper einen Hohlraum ausbildet, der ungefüllt ist. In diesem Fall verbleibt der zweite Bereich leer.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der zweite Bereich der Bohrung bei aufgesetzten Teilkörper einen Hohlraum ausbildet, der mit einem Material gefüllt ist, das eine geringere Dichte aufweist, als das Material des hinteren Bereichs des Hauptkörpers. Das Material im zweiten Bereich der Bohrung kann dabei als separates Bauelement ausgebildet sein. Dieses Bauelement kann in den zweiten Bereich der Bohrung eingepresst sein, oder durch den aufgesetzten Teilkörper in Position gehalten werden. Zudem kann das Bauelement mit dem aufgesetzten Teilkörper verbunden sein und mit dieser zusammen montierbar ausgebildet sein.

Hierdurch kann die Biegesteifigkeit des Hauptkörpers und insbesondere des vorderen Bereichs des Hauptkörpers verbessert werden, wobei gleichzeitig das Gewicht des vorderen Bereichs des Hauptkörpers reduziert werden kann. Ferner kann durch die Wahl des Materials oder durch Wahl der Dichte des Materials, in dem zweiten Bereich der Bohrung und der Menge des Materials in dem zweiten Bereich der Bohrung der Schwerpunkt des Hauptkörpers eingestellt werden.

Das Material des Hauptkörpers kann Wolfram-Schwermetall, Stahl, Titan und/oder Aluminium sein. Insbesondere kann gesintertes Wolfram-Schwermetall als Material eingesetzt werden.

Material im zweiten Bereich der Bohrung kann Wolfram-Schwermetall, Stahl, Titan und/oder Aluminium sein. Insbesondere kann ein gesintertes Wolfram-Schwermetall als Material verwendet werden, wobei dieses eine geringe Dichte aufweisen kann als ein gesintertes Wolfram-Schwermetall des Hauptkörpers Durch das Material in dem zweiten Bereich der Bohrung kann die Biegesteifigkeit des aufgesetzten Teilkörpers beim Auftreffen des Penetrators auf die ERA-Platte erhöht werden. Damit ergeben sich weitere technische Variationsmöglichkeiten.

Der aufgesetzte Teilkörper kann aus Wolfram-Schwermetall, Stahl, Titan und/oder Aluminium hergestellt sein. Auch kann der aufgesetzte Teilkörper dabei aus gesintertem Wolfram- Schwermetall als Material hergestellt werden.

In Weiterbildung der Bohrung kann ferner vorgesehen sein, dass sich die Bohrung in Längsachsrichtung des Hauptkörpers erstreckt.

Ferner kann vorgesehen sein, dass das Längenverhältnis des hinteren Bereichs zum vorderen Bereich in einem Bereich von 10 bis 1 ,5, vorzugsweise 8 bis 2, insbesondere 6 bis 3, liegt.

Die Länge des vorderen im Wesentlichen zylindrischen Teils des Hauptkörpers korreliert dabei mit der Dicke der ersten Platte eines reaktiven Vormoduls.

Der erfindungsgemäße Penetrator bietet aufgrund des relativ langen und verhältnismäßig leichten vorderen Teils des Hauptkörpers und des verhältnismäßig langen und schweren hinteren Teils des Hauptkörpers einen verbesserten Masseeinsatz.

In Ausgestaltung des Penetrators kann ferner vorgesehen sein, dass sich die Länge I des vorderen Bereichs nach der Formel I > 2 * b/cos(a) bestimmt, wobei b die Dicke einer ersten Platte eines Vorziels ist und a der Neigungswinkel einer Flächennormalen der ersten Platte des Vorziels gegenüber einer Längsachse des Penetrators ist.

Dicke und Winkel der Platten eines Vorziels einer reaktiven Panzerung können als bekannt angenommen werden, da diese auch von gegnerischen Panzern, beispielsweise durch Auswertung von Aufnahmen oder anhand von anderen Erkenntnissen hinreichend genau bestimmt werden können.

Vorzugsweise handelt es sich bei dem Vorziel um ein reaktives Vorziel, wie eine reaktive Panzerung.

Ferner kann vorgesehen sein, dass der vordere Bereich des Hauptkörpers höhere Festigkeitswerte und/oder eine höhere Härte als der hintere Bereich des Hauptkörpers aufweist.

Ferner kann vorgesehen sein, dass die Wandstärke des vorderen Bereichs, insbesondere der Seitenwand, zumindest 30% des Außenradius des vorderen Bereichs beträgt, insbesondere 40 % bis 50 % des Außenradius des vorderen Bereichs beträgt. Die Wandstärke des Penetrators im vorderen Bereich wird dabei so dimensioniert, dass die erste Platte des ERA-Moduls durchschlagen wird und die Initiierung des Sprengstoffs erfolgen kann.

Ferner kann vorgesehen sein, dass der Hauptkörper, aus einem Wolfram-Schwermetall ausgebildet ist.

Wolfram-Schwermetalle sind bspw. in der Werkstoffnorm ASTM B777-07 definiert.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass zwischen dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich des Hauptkörpers ein Übergangsbereich ausgebildet ist, der die Sollbruchstelle aufweist.

Ebenso kann der Übergangsbereich jedoch auch derart ausgebildet sein, dass dieser durch seine Auslegung das Bruchverhalten des Hauptkörpers beeinflusst.

In Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Sollbruchstelle als konstruktive Kerbe ausgebildet ist.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Sollbruchstelle dadurch realisiert wird, dass der Übergangsbereich aus einem Werkstoff mit einer geringeren Festigkeit und/oder einer höheren Sprödigkeit ausgebildet ist als der vordere Bereich und/oder der hintere Bereich des Hauptkörpers.

In vorteilhafter Weiterbildung kann der Übergangsbereich aus einem Werkstoff realisiert werden, der in Bezug auf einen Grundwerkstoff des Hauptkörpers eine um 30% geringere Festigkeit aufweist.

Der Grundwerkstoff des Hauptkörpers kann eine Festigkeit von OH = 1700MPa aufweisen und der Übergangsbereich eine Festigkeit von o Ue = 1700MPa.

In Ausgestaltung des Penetrators kann vorgesehen sein, dass die Sollbruchstelle dadurch realisiert wird, dass der Übergangsbereich eine durch mechanische Oberflächenbehandlung erzielte erhöhte Sprödigkeit aufweist.

Weiterhin ist es möglich, dass der Übergangsbereich durch eine spezielle Wärmebehandlung beeinflusst werden kann, sodass dieser Bereich verspröded ist und damit empfindlicher gegen Spannungen reagiert, als der Rest des Hauptkörpers.

Ferner kann der aufgesetzte Teilkörper aus dem gleichen Material wie der Hauptkörper des Penetrators oder aus einem anderen Material geformt sein, sodass eine Auslösung des reaktiven Vormoduls sichergestellt ist. Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.

Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Penetrators;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Penetrators;

Fig. 3 eine schematische vergrößerte Darstellung des vorderen Bereichs des

Hauptkörpers gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsformen;

Fig. 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Penetrators und einer ersten Platte eines Vorziels.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Penetrators 1 .

Der Penetrator 1 ist für ein Geschoss mit einem Leitwerk, insbesondere ein unterkalibriges Wuchtgeschoss, ausgebildet.

Der Penetrator umfasst einen einstückigen Hauptkörper 10 und einen auf den Hauptkörper 10 aufgesetzten Teilkörper 11. Der Hauptkörper 10 weist zumindest einen vorderen Bereich 12 und einen hinteren Bereich 13 auf.

Bei dem auf den Hauptkörper aufgesetzten Teilkörper 11 kann es sich um einen Kopf handeln. Ferner kann der aufgesetzte Teilkörper eine Spitze aufweisen

Der hintere Bereich 17 des Hauptkörpers 10 ist massiv ausgebildet und in dem vorderen Bereich 12 ist eine Bohrung 13 ausgebildet. Die Bohrung 13 umfasst zumindest einen ersten Bereich 131 und einen zweiten Bereich 132.

Der erste Bereich 131 nimmt den aufgesetzte Teilkörper 11 auf. Der zweite Bereich 132 erstreckt sich hinter dem aufgesetzten Teilkörper 11 , vorzugsweise in Längsachsrichtung nach hinten erstreckt.

Im vorderen Bereich 12 des Hauptkörpers 10 ist eine, insbesondere im Wesentlichen hohlzylindrische, Seitenwand 14 ausgebildet.

Die Seitenwand 14 erstreckt sich zumindest über den ersten Bereich 131 , vorzugsweise über den ersten Bereich 131 und zweiten Bereich 132 erstreckt.

Zur Aufnahme des aufgesetzten Teilkörpers 11 weist der erste Bereich 131 ein Innengewinde 15 auf und der aufgesetzte Teilkörper 11 ein Außengewinde 16. Die die Bohrung 13 kann auch wenn dies in Fig. 1 nicht gezeigt ist, als Sacklochbohrung ausgebildet sein.

Die Bohrung 13 erstreckt sich vorzugsweise, wie in Fig. 1 gezeigt, in Längsachsrichtung des Flauptkörpers 10.

Wie aus der Fig. 1 erkennbar ist, ist der vordere Bereich 12 des Flauptkörpers napfartig ausgebildet.

In der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration ist der zweite Bereich 132 der Bohrung 13 leer. Der vordere Bereich 12 des Flauptkörpers 10 ist damit gegenüber dem hinteren Bereich 17 massereduziert ausgebildet, ohne dass dies anhand der Außenkontur des Penetrators 1 ersichtlich ist. Zudem kann die Masse und der Schwerpunkt des vorderen Bereichs eingestellt werden.

An dem hinteren Bereich 17 des Flauptkörpers 10 schließt sich ein Fleckbereich 16 an.

Der Fleckbereich 16 ist dazu ausgebildet, dass an diesem das Leitwerk des Geschosses befestigt werden kann.

Das Längenverhältnis L/l des hinteren Bereichs 17 zum vorderen Bereich 12 des Flauptkörpers 10 liegt in einem Bereich von 10 bis 1 ,5, vorzugsweise 8 bis 2, insbesondere 6 bis 3.

Der vordere Bereich 12 des aufgesetzten Teilkörpers 11 ist knickstabil ausgebildet ist, sodass dieser in ein Vorziel, insbesondere eine Vorplatte einer reaktiven Panzerung, eindringen kann. Hierzu ist kann der aufgesetzte Teilkörper 11 eine Spitze aufweisen.

Der zweite Bereich 132 der Bohrung 13 bildet bei aufgesetztem Teilkörper 11 einen Hohlraum aus, der gemäß der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 leer verbleibt.

Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Hauptkörper 10 eine im Wesentlichen zylindrische Außenkontur auf.

Der vordere Bereich 12 weist vorzugsweise höhere Festigkeitswerte und/oder eine höhere Härte auf als der hintere im Bereich 17 weist.

Der Hauptkörper 10 ist vorzugsweise aus einem Wolfram-Schwermetall ausgebildet.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Penetrators 1. Die zweite Ausführungsform basiert auf der ersten Ausführungsform und nachfolgend sind lediglich die Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform dargelegt.

Gemäß der zweiten Ausführungsform bildet der zweite Bereich 132 der Bohrung 13 bildet bei aufgesetztem Teilkörper 11 einen Hohlraum aus, der mit einem Material M gefüllt ist. Das Material M im zweiten Bereich 132 der Bohrung 13 kann dabei als separates Bauelement ausgebildet sein. Dieses Bauelement kann in den zweiten Bereich der Bohrung 13 eingepresst sein, oder durch den aufgesetzten Teilkörper 11 an seiner Position gehalten werden. Zudem kann das Bauelement mit dem aufgesetzten Teilkörper 11 verbunden sein und mit dieser zusammen montierbar ausgebildet sein.

Das Material M weist eine geringere Dichte auf, als das Material M‘ des hinteren Bereichs 17 des Hauptkörpers 10.

Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des vorderen Bereichs 12 des Hauptkörpers 10. Auch wenn der zweite Bereich 132 der Bohrung 13 leer, also ohne Material M dargestellt ist, so bezieht sich die Offenbarung in Bezug auf Fig. 3 auf alle Ausführungsformen der Erfindung.

Die Wandstärke W des vorderen Bereichs 12 beträgt zumindest 30% des Außenradius r des vorderen Bereichs 12. Vorzugsweise beträgt die Wandstärke W des vorderen Bereichs 40 bis 50 % des Außenradius r des vorderen Bereichs 17.

Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Penetrators 1 und einer ersten Platte P eines Vorziels.

Die die Länge I des vorderen Bereichs 12 des Hauptkörpers 10 bestimmt sich nach der Formel I > 2 * b/cos(a). Dabei ist b die Dicke einer ersten Platte P eines Vorziels und a der Neigungswinkel einer Flächennormalen der ersten Platte P des Vorziels gegenüber einer Längsachse des Penetrators 1 . Vorzugsweise handelt es sich bei dem Vorziel um ein reaktives Vorziel einer reaktiven Panzerung.

Die Dicke b und Winkel a der Platten eines Vorziels einer reaktiven Panzerung können als bekannt angenommen werden, da diese auch von gegnerischen Panzern, beispielsweise durch Auswertung von Aufnahmen oder anhand von anderen Erkenntnissen hinreichend genau bestimmt werden können.

Der Winkel a kann beispielsweise 68° betragen und die Dicke d einer Platte eines Vorziels bei 25mm liegen. Die Länge I des vorderen Bereichs 12 des Hauptkörpers 10 beträgt dann zumindest 134mm und die Länge L des hinteren Bereichs 17 im Wesentlichen zylindrischen Teils beträgt etwa 620mm.

Soweit sich die vorstehende Offenbarung auf einen Penetrator 1 bezieht, gilt die Offenbarung in gleicher Weise für ein Geschoss, das aus einem solchen Penetrator 1 , einem Leitwerk und einem Treibkäfig ausgebildet wird.

Der erfindungsgemäße Penetrator 1 dient insbesondere zur Verwendung des Penetrators 1 zur Bekämpfung eines gepanzerten Ziels mit reaktiver Panzerung, insbesondere eines Panzers, mit reaktiver Panzerung. BEZUGSZEICHEN LISTE

I Penetrator

10 Hauptkörper

I I aufgesetzter Teilkörper 11

12 vorderer Bereich des Hauptkörpers

13 Bohrung

131 erster Bereich der Bohrung 13

132 zweiter Bereich der Bohrung 13

14 Seitenwand

15 Innengewinde

16 Außengewinde

17 hinterer Bereich des Hauptkörpers a Neigungswinkel einer Flächennormalen der ersten Platte P b Dicke der ersten Platte P eines reaktiven Vorziels

I Länge des vorderen Bereichs 12

L Länge des hinteren Bereichs 17

M Material im zweiten Bereich der Bohrung 132

M‘ Material des hinteren Bereichs 17

P Platte eines reaktiven Vorziels r Außenradius des vorderen Bereichs

W Wandstärke