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Patent Searching and Data


Title:
PHOSPHORESCENT WRITING UTENSIL LEAD/REFILL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/054350
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lead/refill that is phosphorescent and writes, and to a writing utensil comprising such a lead/refill. The invention also relates to a writing utensil where the phosphorescence is directly on the lead/refill, especially between the lead/refill and the casing of the writing utensil.

Inventors:
DIETSCH CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2010/001360
Publication Date:
May 12, 2011
Filing Date:
November 05, 2010
Export Citation:
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Assignee:
DIETSCH CHRISTIAN (DE)
International Classes:
A45D40/20; B43K23/08; B43K29/10
Foreign References:
US20040161287A12004-08-19
DE202008002196U12008-05-15
US20070097671A12007-05-03
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche:

1. Schreibwerkzeug, insbesondere Schreibstift mit Beleuchtung dadurch

gekennzeichnet, dass die Beleuchtung direkt an oder in der Mine angebracht ist.

2. Schreibwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die

Beleuchtung direkt in der Mine angebracht ist.

3. Schreibwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Mine beleuchtet ist bzw. selbst leuchtet bzw. das Licht emittiert.

4. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass das Licht über Lichtleiter transportiert wird.

5. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass das Licht über zumindest einen oder mehrere Lichtleiter oder Lichtkanäle an die Spitze des Stifts transportiert wird.

6. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass die Schreibspitze leuchtet bzw. Licht emittiert.

7. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- oder Ausschalten mittels Druck auf die Schreibspitze erfolgt.

8. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass die Beleuchtung nach Ablauf einer zeitlichen

Verzögerung selbständig ausgeht.

9. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass die Spindel bei einem nach Art eines Klebestiftes ausgestalteten Stift beleuchtet/durchsichtig ist.

10. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass Fasern nach Art der Fasern bei Filzstiften so über einen leuchtenden Körper angebracht sind, dass das Licht durch die Fasern oder deren Zwischenräume hindurchgeht.

11.Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass farbleitende Fasern mit lichtleitenden Fasern gemischt sind.

12. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass die farbleitenden Fasern auch das Licht leiten.

13. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass die Schreibspitze beleuchtet ist.

14. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass eine leuchtende Mine anstatt oder zusätzlich zu einer schreibenden Mine eingesetzt wird.

15. Beleuchtete Mine nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

16. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass die Feder bei einem Federhalter leuchtet.

17. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass die Federaufnahme leuchtet.

18. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass sich die Beleuchtung direkt neben der Feder bzw. der Federaufnahme befindet.

9. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass der Farbvorratsbehälter, vornehmlich eine

Tintenpatrone, beleuchtet wird.

20. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass ein auswechselbarer Behälter die Beleuchtungseinrichtung und die, vorzugsweise in einem auswechselbaren Behälter untergebrachte, Farbe enthält.

21. Farbvorratsbehälter, insbesondere Tintenpatrone nach einem der vorherigen Ansprüche.

22. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass er eine Abdeckung oder Kappe beinhaltet, die als Teil der Beleuchtungseinrichtung konzipiert ist.

23. Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass es eine Abdeckung beinhaltet, die zumindest eine für dieses Schreibwerkzeug bestimmte Linse enthält.

24. Abdeckung für ein Schreibwerkzeug nach einem der vorhergehenden

Ansprüche.

25. Zirkel mit einem Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder

beleuchteter Zirkel.

26. Schreibwerkzeug mit mehreren der hier vorgeschlagenen Beleuchtungen.

27. Schreibgerät, Schreibwerkzeug, insbesondere Minenstift, Federstift,

Tintenroller, Ballpen, Klebestift oder Feinschreiber ... mit Beleuchtung, bestehend aus zumindest einem stabförmigen Vorrat für Schreibstoff und mindestens einer an zumindest einem Endabschnitt des Schreibgerätes angeordneten Einrichtung zum Übertragen des Schreibstoffs auf ein beschreibbares Material, aufweisend mindestens ein lichterzeugendes

Element, eine das mindestens eine lichterzeugende Element speisende elektrische Energiequelle sowie einen Ein/Aus-Schalter und/oder Regler oder Dimmer,

dadurch gekennzeichnet.

dass das mindestens eine lichterzeugende Element direkt in und/oder an dem zumindest einen stabförmigen Vorrat für Schreibstoff und/oder unmittelbar in und/oder an der Einrichtung zum Übertragen des Schreibstoffs angeordnet ist.

28. Verweisung der Ansprüche 1-zum vorvorherigen, bzw. deren

kennzeichnender Teile, auf den beschreibenden Teil des vorhergehenden Anspruchs.

Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch

gekennzeichnet, dass mindestens eine lichterzeugende Element direkt in dem zumindest einen stabförmigen Vorrat für Schreibstoff und/oder unmittelbar in der Einrichtung zum Übertragen des Schreibstoffs angeordnet ist.

Description:
Leuchtmine

Bei der Vorliegenden Erfindung handelt es sich um die Kombination eines bereits in der Antike bekannten Stiftes mit einer bereits seit der Steinzeit bekannten

Beleuchtungseinrichtung. Während als Beleuchtungseinrichtung anfangs Fackeln mit offenem Feuer verwendet wurden, sind heute Leuchtmittel in Form einer LED Stand der Technik, Glühbirnen und Leuchtstoffröhren sind weit verbreitet. Auch die

Kombination einer Taschenlampe mit einem Kugelschreiber ist nach dem Stand der Technik bereits bekannt.

Die wesentliche erfinderische Neuheit besteht darin, dass nun die Schreibspitze bzw. die Mine direkt beleuchtet wird. Vorzugsweise bei Stiften, die eine Mine in einem Gehäuse aufweisen. Hierzu wird vorzugsweise Lichtleitendes, ggf. auch

Lichtemittierendes oder -reflektierendes Material in der Mine bzw. in der

Schreibspitze verbaut; In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung geschieht die Beleuchtung unmittelbar neben, bzw. um die Mine herum. Dies betrifft die die Mine umgebende Stiftspitze. Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht einen Lichtemittenten zwischen der Mine und der Spitze des Stiftes vor.

So wird also z. B. bei einem Kugelschreiber eine durchsichtige bzw. beleuchtete Kugel eingebaut.

Soweit das Licht dafür durch die Farbe hindurchdringt ergibt sich dabei der hübsche Effekt, dass das Licht in der Schriftfarbe gefiltert wird. Somit ergibt sich also eine besonders einfache Erkennbarkeit der Schriftfarbe. Denn hierzu muss noch nichteinmal Blickkontakt zum Stift bestehen. Das (z. B. auf dem zu beschreibendem Material, z. B. dem Blatt Papier) reflektierte Licht reicht zur Erkennung der

Schriftfarbe bereits aus. Somit ist also eine Art„Vorschau" möglich, bevor der Stift schreibt leuchtet er bereits in Schreibfarbe die zu beschreibende Stelle an. Dies kann insbesondere für Künstler, Restauratoren, Retuscheure u. ä. sehr hilfreich sein.

Besonders interessant ist dieses Feature für Stifte, die mit unterschiedlichen

Schriftfarben benutzt werden können.

Bei dem Stift kann es sich insbesondere um einen Schreib- oder Eingabestift handeln. Bei der Art des Stiftes kann es sich insbesondere um einen Kugelschreiber oder Filzstift handeln. Andere Arten sind auch möglich, etwa ein Füllfederhalter, ein Bleistift, ein Buntstift, ein Rötel, ein Kohlestift, ein Fettstift, ein Wachsmalstift, ein Marker, ein Kopierstift, ein Lippenstift, ein Klebestift, ein mechanischer Stift, ein elektronischer Stift, ein automatischer Stift oder ein Folienstift.

Erfinderisch gemeint ist eine Zusammenführung von 2 als solches unabhängigen Einrichtungen, die zum einen als Stift, der zumeist eine Farbe beinhaltet , und zum Anderen als Lampe o.ä. fungieren. Erfinderisch nicht gemeint ist allerdings die bloße Verwendung einer Leuchttinte bei einem konventionellen Stift. Allenfalls die

Verwendung einer speziell auf die Lampe abgestimmten Tinte, z. B. UV-Lampe und Farbe, IR-Lampe und Farbe usw.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung soll einen Füllfederhalter darstellen, bei dem die Kunstoffspitze, die die Tinte in die Metallfeder leitet, als Durchleitung für die Beleuchtung dient. Er soll dazu entweder die gesamte Kunststoffspitze durchbohrt werden, oder das gesamte Bauteil, vorzugsweise im Spritzguß, direkt in einem durchsichtigen Kunststoff gegossen werden.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Kostensparend wäre hierzu noch nicht einmal eine andere Spritzgußform notwendig. An den Stellen, wo kein Licht austreten soll, kann die Oberfläche lackiert werden. Großtechnisch würde man die Spitze dann natürlich nicht mehr durchbohren, sondern den Lichtleiter vorher in die Spritzgußform einlegen oder als 2

Komponentenwerkstück anfertigen. Alternativ wird das Leuchtmittel oder der

Lichtleiter direkt an der metallischen Feder verbunden. Alternativ wird die Feder beleuchtet/durchsichtig gestaltet. Alternativ wird die Feder aus 2 Materialien zusamengesetzt.

Bei einem Filzstift ähnlichem Stift, Fasermaler usw. werden also in die Mine

Leuchtfasern eingelassen. Alternativ werden die Filzfasern so dünn über einen leuchtenden Körper gezogen, dass das Licht durch diese hindurchdringt, Oder zwischen den Fasern hindurchdringt, was auch eine Fokussierung darstellen kann. Einzelne Fasern können durch Lichtleiterfasern ersetzt werden, diese können vorzugsweise kürzer sein als die Schreibfasern, sodass die Leuchtfasern

üblicherweise nicht mit dem Papier bzw. dem Schreibuntergrund in Berührung kommen. Bei einem Kugelschreiber kann die Kugel durchsichtig ausgeführt und beleuchtet werden, was technisch etwas komplexer ist als die Beleuchtung der Filzstifte. Die Kugel kann selbst leuchten. Die Lichtleiter können gleichzeitig die Funktion der Feder übernehmen. Die Aussenhülle der Mine kann den Lichttransport übernehmen, vorzugsweise so, dass sie das Licht nicht nach aussen abgibt, sondern an weitere Bauteile, wie z. B. die Kugel. Es können überdimensionierte Stifte/Minen gebaut werden. Aber auch die Restliche Mine kann lichtleitend ausgeführt werden. Wobei sich hierbei dann wieder die sehr schöne Möglichkeit der Beleuchtung der gesamten Mine in Kombination mit einem transparenten Gehäuse ergibt.

Andererseits sinnvoll ist eine lichtdichte, am besten innen reflektierende

Überlackierung. Quasi eine Verwendung als Lichtleiter, der das Licht an die

Schreibspitze transportiert. Soweit der Stift wie ein Klebestift aufgebaut ist wird vorzugsweise die Spindel beleuchtet.

Beleuchtung der Feder, transparente Feder, auch der Feder zwischen Mine und Gehäuse.

Vornehmlich umfasst die Erfindung eine elektrische, Batterie oder Akkubetriebene Lampe. Allerdings ist auch eine Lampe mit Netzbetrieb oder Stromversorgung über ein elektisches Feld, mit eingebauter Stromversorgung u.a. denkbar.

Die verwendeten Lichtleiter können insbesondere lichtdicht umhüllt bzw. lackiert sein, insbesondere spiegelnd ausgeführt.

Zu der Idee kam es, weil ich öfter unter schlechten Lichtverhältnissen schreibe. Zum einen auf Veranstaltungen, zum Anderen im Rahmen meiner Tätigkeit als

Blaulichtreporter und Lokaljournalist. Da hat man dann auch nicht so viel Platz in der Hand für die Maglite. Zudem hält man ja mit der Einen Hand die Kamera und das Papier und zwar so, dass man es schnell wieder wegstecken kann, und es aber auch schnell aus der Tasche ziehen kann. Ein Klemmbrett mit Beleuchtung? Sowas gibts zwar für die Feuerwehr, ist aber viel zu sperrig und passt nicht in meine

Hosentasche. Deshalb die Idee, die Mine selbst zu beleuchten.

Ein solcher beleuchteter Stift hätte zunächst 3 Anwendungen:

Als Stift zum Schreiben.

Als Lampe.

Als Scherzartikel. Bei der Letzteren Anwendung kommt es nicht so sehr auf die praktische Nutzung, sondern mehr auf den (Werbe-) Gag an. "Da geht jedem

Schreiber ein Licht auf. Denn zugegeben könnte es je nach Ausgestaltung zu

Einschränkungen kommen. Soweit das Licht durch die Farbe des Stiftes hindurchdringen muß wird dieses natürlich gefiltert, und somit abgeschwächt. Dies hat jedoch den positiven Nebeneffekt, dass der Stift auch in der Schreibfarbe leuchtet.

Zudem handelt es sich um einen Stift mit Beleuchtung direkt an der Mine,

insbesondere mit Beleuchtung zwischen Mine und Stiftmantel.

In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird die Einfassung der Farbe beleuchtet. Bei einem Stift in der Art eines Druckbleistiftes wird die direkte

Einfassung der Mine beleuchtet. Auch bei einem Bleistift kann zwischen der Mine und der Einfassung, die meist aus Holz ist, eine beleuchtete Einfassung verbaut werden. Vorzugsweise sollte sie so ausgeführt werden, dass sie vom normalen Bleistiftspitzer gespitzt werden kann.

In einer Ausgestaltung wird die Patrone, der Farbvorratsbehälter, z. B. die

Tintenpatrone für einen (Tinten-) Füllfederhalter beleuchtet.

Vorzugsweise wird in eine Patronenhülse die Beleuchtungsvorrichtung incl.

Energievorrat eingebaut. Eine zweite, vorzugsweise auswechselbare Patrone enthält dann den eigentlichen Farbvorrat. Das ein- und Ausschalten kann dann durch Druck, vorzugsweise im Bereich des Sichtfensters, geschehen.

Die Lichtemission kann auf den Bereich der Sichtfenster konzentriert werden.

Vorzugsweise wird dieser Farbvorratsbehälter so ausgeführt, dass er das Licht an Andere Teile des Stiftes, insbesondere an die Schreibspitze, übergibt.

Vorzugsweise werden Komponenten für den Umbau handelsüblicher Stifte einzeln angeboten. Hierzu wird das Produkt an die bestehenden Maße und formen angepaßt. Dies ergäbe die interessante Möglichkeit, in einen handelsüblichen Füller eine Leuchteinheit in Form der handelsüblichen Tintenpatronen einzusetzen, die dann wiederrum mit eigenen Spezialtintenpatronen befüllt werden, was einen

Kundenbindungseffekt ergibt.

Eine Kombination mit Stiften mit mehreren Minen ist sinnvoll.

Geschützt werden soll auch eine Leuchtmine, die nur leuchtet ohne zu schreiben, die aber anstatt einer schreibenden Mine verwendet wird.

Insbesondere für den Einsatz in einem Mehrfachminenstift ergibt dies also die

Situation, dass eine besonders ansprechende Kombination von Schreib- und

Leuchtmittel erreicht wird.

Stabförmiger Vorrat = allgemeiner Begriff für Mine, aber auch dem Vorratsbehälter zum Beispiel bei Füllern gleichgestellt. Der Begriff ist allgemein gehalten, da z. B. Füllfederhalter zwar keine Mine aber zumindest einen Vorrat für Tinte besitzen. Hier ist dann die Patrone der stabförmige Vorrat.

Einrichtung zum Übertragen des Schreibstoffs = Feder, Kugel, Spitze bei z. B. einem Bleistift, einem Klebestift usw. Beispiele für verwendbare Lampen, Leuchtmittel bzw. Beleuchtungsarten. Gasentladungslampen (Halogen-Metalldampflampen, Leuchtstofflampen,

Quecksilberdampflampen, Natriumdampflampen),. Laser, Laserpointer, Xenon- Bogenlampen, Energiesparlampen, Leuchtstofflampen, Leuchtdioden, Kondensator- Leuchtdioden, LED, Kaltkathodenröhren, Glühlampen, Induktionslampen, chemische Lichtemittenten, Feuer. Vorzugsweise Öllampen, Petroleumlampen, Gaslicht, Karbidlampen,

Soweit hier von Leuchten geschrieben wird, ist damit sowohl ein selbstleuchten gemeint, als auch das reine emittieren eines anderswo erzeugten Lichtes.

Lichtleiterplatte

Lack drucktechnische Aufbringung. Aufbringung in flüssigem oder gasförmigem Zustand, Hartwerden, ggf. in Kombination mit spiegelnden oder mit filternden

(färbenden) oder lichtundurchlässigen Schicht(en).

Glasfaser, Lichtleiter.

Der Lichtleiter kann zum Schutz, insbesondere vor der Farbe, ummantelt werden.

Glaskugel (Kunststoffkugel, Plexiglaskugel)

Das Licht kann von der Aussenwand in die Kugel übergehen.

Der Lichtleiter kann direkt an der Kugel anlliegen, insbesondere auch von der gegenüberliegenden Seite wie das Schreibmedium.

Wenn hier von einem Stift geschrieben wird, so kann damit insbesondere auch ein Schreibgerät oder Schreibwerkzeug gemeint sein, wie z. B. ein Füller, Füllfederhalter oder Federhalter.

Bei einer Ausgestaltung handelt es sich um einen Stift ähnlich einem Pritt PaintBall Kids Art, bei dem die Kugel beleuchtet wird.

Bei Stiften mit zu beleuchtender Kugel (Pantball, Pritt Paintball, Kugelschreiber ) geschieht die Kugelbeleuchtung zumeist von hinten.

Vorzugsweise sind Beleuchtungseinrichtungen auswechselbar gestaltet.

Die ermöglicht - je nach Ausführung - auch die getrennte Benutzung als Stift und

Lampe. Als weitere Anwendungsalternative.

Hierbei zu erwähnen ist etwa die Ausführung eines Stiftes, insbesondere Klebestiftes dergestalt, dass der an sich vorzugsweise transparente Klebstoff unter UV- oder IR- Licht leuchtet, sodass besser kontrolliert werden kann, wo der eventuell

transparente Klebstoff aufgetragen wurde. Die Lichtquelle kann auch dafür genutzt werden, um den Farbstoff energetisch aufzuladen.

Hierbei kann der Stift auch so gestaltet werden, dass das Licht kaum oder gar nicht nach Aussen gelangt. Soweit man also eine Farbe ähnlich einer Nachleuchttinte verwendet, kann damit im Dunkein eine leuchtende Schrift erzeugt werden.

Insbesondere Stifte wie der Pritt PaintBall KidsArt bieten in der Kugel genügend Platz zur Aufnahme der gesamten Beleuchtungseinrichtung.

Die Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise in Form von einer

knicklichtähnlichen chemischen Beleuchtung in der Kugel untergebracht werden. So befinden sich die Chemikalien in der Kugel und werden beispielsweise durch einen Druck darauf akiviert.

Vorzugsweise ist die beleuchtete Schreibspitze, insbesondere die Kugel leicht entnehmbar oder für den Benutzer auswechselbar verbaut.

Auch kann sich zumindest ein Knicklicht in der Kugel befinden.

Vorzugsweise wäre dieses auch noch vom Benutzer auswechselbar. Soweit sich Batterien oder Akkus in der Kugel befinden reicht es, wenn die Kugel leicht entnommen und geöffnet werden kann. Insbesondere um die Vorgaben der

Batterieverordnung einzuhalten.

Der Stift kann vorzugsweise mit einer Art Kippschalter ausgestattet werden, sodass er sich lageabhängig selbst ein und/oder ausschaltet. Vorzugsweise wird er mit zeitlicher Verzögerung ausgeschaltet. Vorzugsweise wird die Schaltung mit der Position der Kappe und/oder der Schreibbereitschaftsstellung verbunden.

Insbesondere um zu verhindern, dass der Stift beim Transport bzw. bei

Nichtbenutzung versehentlich eingeschaltet wird. So kann das Licht bereits durch das Abziehen der Kappe eingeschaltet werden. Der Betrachter mag dann denken, das Licht sei immer an.

Die Energieversorgung geschieht insbesondere über Batterie, Akku, Kondensator

Energiefelder, Dynamo bzw. interne Stromerzeugung oder Netz.

Als Beleuchtung kommen auch ein Energiestrahler wie ein radioaktiver Strahler in

Betracht.

Kappe:

Vorzugsweise werden weitere Teile des Stiftes für die Beleuchtung optimiert.

Insbesondere wird die Kappe, bzw. die Umhüllung, die Abdeckung, die die

Schreibspitze vor einem Austrocknen und/oder vor Beschädigung schützt, und/oder ein unbeabsichtigtes Schreiben vermeidet transparent gestaltet.

Vorzugsweise dient diese auch zur Aufnahme zumindest einer Linse und/oder zumindest eines Reflektors.

Idealerweise ist der Stift dann für den Nahbereich ohne Kappe und für den

Fernbereich mit Kappe optimiert.

Vorzugsweise ist die Kappe transparent, aber in Schreibfarbe ausgeführt.

Wobei die Kappe natürlich auch mit einem Farbfilter versehen werden kann.

Ein besonderes Anwendungebiet ist der militärische/navigatorische/nautische

Bereich. Denn hier kommt es auf eine sparsame Lichtverwendung an.

Insbesondere wird eine Verwendung dieses Stiftes an einem Zirkel bzw. ein Zirkel mit einer solchen Beleuchtung vorgeschlagen. Wobei es sich bei einem Zirkel auch empfiehlt, ihn oben zwischen den beiden Schenkeln zu beleuchten, sodass beide Spitzen beleuchtet werden.

Oder: Montage einer Beleuchtungseinrichtung an oder in zumindest einen der Schenkel.

Beim Stift kann es sich auch um einen Korrekturroller oder um einen Refill

Korrekturroller oder ähnlichem handeln.

Besonders Hübsch sieht es aus, wenn das Licht durch den Schreibstoff hindurchtritt, wie bei einem gut lichtdurchlässigen Klebestift.

Natürlich kann der Stift auch unterschiedlich leuchten.

Etwa Blinken, verschiedene Farben, verschiedene Leichtquellen.

Das Leuchten kann sich auch je nach Schreibdruck oder Lage ändern. Dies kann pädagogische Gründe haben, eine korrekte Schreibposition wird optisch signalisiert.

Auch kann eine Schreibbereitschaft oder deren Fehlen oder Qualität optisch symbolisiert werden.

Die Lichtquelle kann auch für eine Projektion verwendet werden, Projektor im Stift. Der Stift kann auch mehrere Lichtquellen beinhalten.

Die Zeichnung 1 zeigt einen Zirkel mit einer eingebauten Leuchtquelle, die

insbesondere als LED auzuführen ist (1). Wobei die (1) auch als Lichtaustrittsstelle eines Lichtleiters ausgefühert sein kann. Diese Positionierung hat den Vorteil, dass damit eventuelle Markierungen auf der Querstrebe, insbesondere Radiusanqaben, dadurch mit beleuchtet werden.Zeichnung 2 zeigt weitere Positionierungen der Lichtquelle. Zeichnung 3 zeigt einen Stift nach der Art eines Klebestiftes mit zwei Leuchtquellen (1), einer Spindel (2) mit Gewinde (3), durch welche im Falle einer Nutzung der unteren LED das Licht hindurchtransportiert wird. Zudem beinhaltet diese Zeichnung den Schreibstoff (4) welcher in dieser Zeichnung so ausgeführt ist, dass das Licht durch ihn hindurchtreten muß. Wobei es eine Eigenart bei diesen Klebestiften ist, dass später das mittige Loch im Schreibstoff für die Spindel bis ans obere Ende des Schreibstoffs (Klebstoffs) reicht, wodurch die Leuchtquelle dann nicht mehr verdeckt wird.

In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann man den Schreibstoff so abfüllen, dass dieses Loch bzw. diese Bohrung von Anfang an bis oben reicht.

Zeichnung 4 zeigt einen Stift mit schreibender Kugel, und einer Lichtquelle direkt darunter, sowie eine weitere Ausgestaltung mit einer Lichtquelle direkt darin. In einer weiteren Ausgestaltung ist hierbei zumindest einer der Führungsringe (8) Lichtleitend ausgeführt, sodass das Licht von dort in die Kugel gelangt. Auch die gesamte Kugeleinfassung kann lichtleitend ausgeführt sein, wobei vorzugsweise die

Aussenseite wiederum lichtundurchlässig ist, z. B. lackiert. Es wäre dann

festzulegen, ob diese Einfassung auch nach oben (im Sinne der Zeichnung) geöffnet sein soll, oder ob das Licht nur Richtung Kugel bzw. Richtung Schreibstoff daraus austreten soll. Zeichnung 5 zeigt einen (Füll-) Federhalter umfassend eine Feder 9, die meist aus Metall ausgeführt ist sowie den meist aus Kunststoff ausgeführten Federhalter.

Soweit bei den Zeichnungen mehrere Lichtquellen in einem Schreibwerkzeug verbaut sind soll erfindungsgemäß jede einzelne dieser Positionierungen geschützt werden.

Zeichnung 6 zeigt ein Schreibwerkzeug nach Art eines Filzstiftes (14)mit einem beleucheten Körper 12 und darüber geführten Farbfasern (13). Wobei die Farbeleit- und die Filzfasern auch gemischt werden können.