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Patent Searching and Data


Title:
PICTURE HOLDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/122845
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a picture holder (10) for receiving pictures (22), wherein at least one suction element (14) is arranged thereon in order to suspend the picture holder. Said picture holder can also be suspended on smooth walls.

Inventors:
STRASSER RALF (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/001110
Publication Date:
December 29, 2005
Filing Date:
June 21, 2005
Export Citation:
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Assignee:
STRASSER RALF (DE)
International Classes:
A47G1/06; A47G1/17; (IPC1-7): A47G1/06; A47G1/17
Foreign References:
US20020053154A12002-05-09
DE1778024A11971-07-15
FR945385A1949-05-03
Attorney, Agent or Firm:
ZIPSE & HABERSACK (München, DE)
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Claims:
Ansprüche:
1. Bilderhalter (10) zum Aufnehmen von Bildern (22), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bilderhalter wenigstens ein Saugnapf (14) zur Aufhängung des Bilderhalters befestigt ist.
2. Bilderhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderhalter (10, 50, 100, 120) nur aus einer einstückigen geformten Platte besteht, die vorzugsweise transparent ist.
3. Bilderhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen senkrechten Tragab¬ schnitt (12, 102) für den Saugnapf (14, 104) aufweist, welcher Tragabschnitt mit einem senk¬ rechten hinteren Stützabschnitt (20) für das Bild (22, 110) oder einer senkrecht verlaufenden Vorderwand (108) verbunden ist, welche mit dem Stützabschnitt über einen Verbindungsbe reich (24, 112), der eine Anlagekante für eine erste Kante des Bildes bildet, verbunden ist.
4. Bilderhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Verbindungsbereich (24) zum Stützabschnitt (20) abgewandte Kante (28) der Vorderwand (26) nach hinten umge¬ formt ist und eine Umfassung (30) für eine der ersten Kante abgewandte zweite Kante des Bil¬ des aufweist.
5. Bilderhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderhal¬ ter (10, 50, 100, 120) aus einem einstückigen Duroplast besteht.
6. Bilderhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorderwand (52, 72) aus transparentem Material umf asst, das an wenigstens zwei gegenüberliegenden Kanten Umfas¬ sungen (56, 58; 74, 76) für zwei abgewandte Kanten des Bildes (92) aufweist.
7. Bilderhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungen (56, 58) einstückig in ein zum Frontteil parallel verlaufendes Rückteil (54) münden, an welchem der Saugnapf (64, 66) befestigt oder befestigbar ist.
8. Bilderhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungen (74, 76) mit einem separaten Rückteil (78) verbindbar sind, an welchem der Saugnapf (84) befestigbar ist.
9. Bilderhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsabschnitt (12, 54, 78, 102) des Bilderhalters Löcher oder Schlitze (82) zur Auf¬ nahme der Saugnäpfe aufweist..
10. Bilderhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderhal¬ ter (50) einen Ansatzring (62) für den Saugnapf (64) aufweist, der an der Rückseite (54) des Bilderhalters angeformt ist.
11. Bilderhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugnapf durch einen Saugnapfring (64) weicheren Materials und einen rückseitigen Teil (66) des Bilderhalters (50) gebildet ist.
12. Bilderhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens ein Befestigungsmittel, z.B. Loch, für wenigstens einen Saugnapf aufweist, wel¬ ches Befestigungsmittel auch mit einem komplementären Befestigungsmittel eines Klappstän¬ ders zusammenwirkt GEÄNDERTE ANSPRÜCHE [beim Internationalen Büro am 21 November 2005 (21.11.2005) eingegangen, URSPRÜNGLICHE ANSPRÜCHE 112 DURCH GEÄNDERTE ANSPRÜCHE 111 ERSETZT] Ansprüche: 1 Bilderhalter (100) zum Aufnehmen von Bildern (110), umfassend wenigstens ein Befestigungsmittel, z.B. Loch, für einen Saugnapf (104) zur Aufhängung des Bilderhalters, wobei der Bilderhalter einen senkrechten Tragabschnitt (102) für den Saugnapf (104) aufweist, welcher Tragabschnitt mit einer Vorderwand (108) des Bilderhalters über einen horizontalen ersten Verbindungsabschnitt (106) verbunden ist, die Vorderwand an ihrer dem ersten Verbindungsabschnitt abgewandten Kante über einen zweiten Verbindungsabschnitt (112) mit einem senkrechten hinteren Stützabschnitt (20) für das Bild (22, 110) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (114) näher an der Vorderwand liegt als der Tragabschnitt (102), und dass der Stützabschnitt für das Bild in Richtung des ersten Verbindungsabschnitts (106) soweit zwischen den Tragabschnitt und die Vorderwand ragt, dass er sich zwischen wenigstens ein Befestigungsmittel und die Vorderwand erstreckt .
13. 2 Bilderhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderhalter (10, 50, 100, 120) nur aus einer einstückigen geformten Platte besteht, die vorzugsweise transparent ist.
14. 3 Bilderhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Verbindungsbereich (24) zum Stützabschnitt (20) abgewandte Kante (28) der Vorderwand (26) nach hinten umgeformt ist und eine Umfassung (30) für eine der ersten Kante abgewandte zweite Kante des Bildes aufweist.
15. 4 Bilderhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderhalter (10, 50, 100, 120) aus einem einstückigen Duroplast besteht.
16. 5 Bilderhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorderwand (52, 72) aus transparentem Material umfaßt, das an wenigstens zwei gegenüberliegenden Kanten Umfassungen (56, 58; 74, 76) für zwei abgewandte Kanten des Bildes (92) aufweist.
17. Bilderhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungen (56, 58) einstückig in ein zum Frontteil parallel verlaufendes Rückteil (54) münden, an welchem der Saugnapf (64, 66) befestigt oder befestigbar ist.
18. Bilderhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassungen (74, 76) mit einem separaten Rückteil (78) verbindbar sind, an welchem der Saugnapf (84) befestigbar ist.
19. Büderhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsabschnitt (12, 54, 78, 102) des Bilderhalters Löcher oder Schlitze (82) zur Aufnahme der Saugnäpfe aufweist..
20. Bilderhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bilderhalter (50) einen Ansatzring (62) für den Saugnapf (64) aufweist, der an der Rückseite (54) des Bilderhalters angeformt ist.
21. Bilderhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugnapf durch einen Saugnapfring (64) weicheren Materials und einen rückseitigen Teil (66) des Bilderhalters (50) gebildet ist.
22. Bilderhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens ein Befestigungsmittel, z.B. Loch, für wenigstens einen Saugnapf aufweist, welches Befestigungsmittel auch mit einem komplementären Befestigungsmittel eines Klappständers zusammenwirkt.
Description:
Bilderhalter

Die Erfindung betrifft einen Bilderhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus dem Stand der Technik sind Bilderhalter oder Bilderrahmen für die Aufnahme von flächi¬ gen Darstellungen wie Bildern oder Fotos bekannt, die aufgestellt oder aufgehängt werden. Zum Aufstellen genügt meist ein Klappständer oder der Bilderrahmen an sich. Als weitere Möglichkeit einen Bilderrahmen aufzustellen dienen Ösen zum Aufhängen, Befestigungsseile, Magnete oder Lochungen für Nägel, Schrauben oder Haken. Des Weiteren können Bilderrah¬ men auch geklebt werden.

Ein Problem dieser bekannten Bilderhalter besteht darin, dass Sie unter Umständen nicht geeig¬ net sind für die Befestigung auf Glas, wie Fensterscheiben, Spiegel oder anderen glatten Ober¬ flächen, wie z.B. Fliesen, Blech, Kühlschranktüren oder Kunststoffen.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Bilderhalter zu schaffen, der an glatten Flächen be¬ festigt werden kann.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Bilderhalter mit den Merkmalen des An¬ spruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Erfindungsgemäß ist an dem Bilderhalter wenigstens ein Saugnapf befestigt oder befestigbar, mit welchen der Bilderhalter an jeder glatten Fläche befestigt werden kann. Zur Befestigung eignen sich vorzugsweise ein bis vier Saugnäpfe. Für schwere und größere Bilderhalter können jedoch auch mehr Saugnäpfe Verwendung finden.

Die Saugnäpfe sind vorzugsweise an der Rückwand des Bilderhalters befestigt. Hierfür sind an der Rückwand des Bilderhalters z.B. Löcher angeordnet, in welche die Saugnäpfe mit einem kopfartigen Befestigungsteil eingedrückt werden können. Es können auch Langlöcher oder Schlitze in der Rückwand des Bilderhalters vorgesehen sein, die sich bis an die Seitenkante erstrecken, so dass ein Saugnapf z.B. mit einem rückseitigen kopfartig erweiterten Befesti- gungsteil von den Seiten des Bilderhalters in die Langlöcher eingeschoben werden kann. Alter¬ nativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass an der Rückwand des Büderhalters ein Ansatzring ausgebildet ist, auf welchem ein Saugnapfring formschlüssig hintergriffen wird. In diesem Fall bildet der Saugnapfring zusammen mit dem durch den Ansatzring eingeschlossenen Rück¬ wandbereich des Bilderhalters den Saugnapf.

In einer sehr vielfältigen verwendbaren Form eines Bilderhalters sind die am Bilderhalter aus¬ gebildeten Befestigungsmittel für den Saugnapf , wie z.B. Löcher oder Schlitze auch dazu aus¬ gebildet, mit einem komplementären Befestigungsmittel eines Klappständer zusammenzuwir¬ ken, so dass statt des Saugnapfes auch ein Klappständer an dem Bilderhalter befestigt werden kann. Der Bilderhalter kann dann an glatten Flächen sowohl aufgehängt als auch aufgestellt werden. Der Bilderhalter kann neben den Befestigungsmitteln für den Saugnapf auch Löcher an seiner Rückwand aufweisen, mit welchen er in üblicher Weise, z.B. an einem Nagel, aufge¬ hängt werden kann.

In einer sehr formschönen Ausführung ist der Bilderhalter aus einer einstückigen Materialplatte geformt. Ein rückseitiger Tragabschnitt, an welchem der Saugnapf/die Saugnäpfe befestigt ist/sind, geht hierbei über einen Verbindungsbereich in einen Stützabschnitt für die Rückseite des Bildes über. Der Verbindungsbereich kann entweder formschön rund geformt sein, oder in Form von Kanten und geraden Bereichen vorgesehen sein. Der Stützabschnitt ist über einen zweiten Verbindungsbereich in etwa parallel mit einem Frontabschnitt oder einer Vorderwand des Bilderhalters verbunden. Der Frontbereich ist dabei entweder als Rahmen ausgebildet, bei dem der Bildbereich des Bildes ausgespart ist, oder der Frontbereich ist als durchgängige Vor¬ derwand ausgebildet, welche das Bild zumindest weitgehend, vorzugsweise vollständig flächig überdeckt. In diesem Fall besteht der Bilderhalter vorzugsweise aus einem transparentem Mate¬ rial wie Glas oder Kunststoff. Der Stützabschnitt bildet zusammen mit dem zweiten Verbin- dungsbereich dem Frontabschnitt eine Tasche für das Bild. Das freie Ende des Frontabschnitts kann wiederum einen nach hinten umgebogenen Bereich umfassen, welcher die der Tasche abgewandte Kante des Bildes umfasst. Ein derartiges Bilderhalter ist sehr formschön und prä¬ sentiert auf einfache Weise ein Bild sehr wirkungsvoll.

Vorzugsweise ist der Bilderhalter rechteckig, d.h. für die Präsentation von rechteckigen Bildern ausgebildet. Er kann jedoch auch andere Formen haben, die bei Bildern üblich sind, eine ovale, kreisrunde oder polygonale Form. In einer weiteren sehr formschönen Ausführungsform ist der Bilderhalter wiederum aus einem einstückigem transparenten Material hergestellt und bildet eine Tasche, die durch die Vorder- und Rückwand des Bilderhalters und die dazwischen verlaufenden Verbindungsbereiche gebil¬ det wird. In diese Tasche kann eine Abbildung eingeschoben werden. Auf der Rückwand des Bilderhalters sind wiederum die bereits oben genannten Befestigungsmittel wie Löcher Schlitze oder Anformungen ausgebildet. Die Befestigungsmittel für den Saugnapf oder der Saugnapf selbst kann auch an einem Tragelement, z.B. einer Tragplatte vorgesehen sein, die mit dem Bil¬ derhalter, vorzugsweise mit der Rückwand des Bilderhalters verbindbar ist.

In einer anderen Ausführungsform besteht der Bilderhalter vorzugsweise aus einem Vorder¬ wand mit zwei nach hinten umgebogenen Kanten, welche das Bild an seiner Vorderseite als auch an seinen zwei gegenüberliegenden Kanten umfassen. Die umgebogenen Kanten wirken mit einer Rückwand zusammen, die Befestigungsmittel für den Saugnapf bzw. den Saugnapf selbst trägt. Der Bilderhalter wird hier montiert, indem das Bild zwischen die umgebogenen Kanten auf die Rückseite der Vorderwand eingelegt und dann die Rückwand zwischen die um¬ gebogenen Kanten der Vorderwand eingedrückt wird, so dass diese mit den umgebogenen Kan¬ ten in Eingriff kommt, vorzugsweise verrastet. Die zum Bild weisende Vorderseite der Rück¬ wand hat vorzugsweise Andrückpunkte, -leisten oder -flächen die gegen die Rückseite des Bil¬ des drücken, so dass dieses flächig gleichmäßig gegen die Rückseite der Vorderwand anliegt. Die Vorderwand kann entweder rahmenartig ausgebildet sein oder in Form einer geschlossenen Wand vorliegen, in welchem Fall sie aus einem transparentem Material bestehen muß. Die Rückwand muss bei dieser Ausführungsform nicht aus einem transparenten Material beste¬ hen. Als transparentes Material können alle Arten von für diesen Zweck verwendbaren Kunst¬ stoffen oder auch Glas verwendet werden, wobei Glas aufgrund seiner Herstellungskosten nur bei sehr hochwertigen Bilderhaltern Verwendung finden sollte.

Auch wenn sich eine Anordnung der Saugnäpfe oder der Befestigungsmittel für die Saugnäpfe in einem Bereich hinter dem Bild anbietet, so dass die Saugnäpfe durch das Bild abgedeckt und somit nicht sichtbar sind, kann es Gründe geben, die Saugnäpfe seitlich versetzt zu dem Auf¬ nahmebereich für das Bild anzuordnen, sodass die Saugnäpfe selbst von vorne sichtbar sind. Der Bilderhalter kann prinzipiell aus jedem beliebigen Material wie z.B. Holz, Metall, Glas oder Kunststoff bestehen. Im Falle einer Überdeckung des Bildbereichs des gehaltenen Bildes durch die Vorderwand des Bilderhalters muss diese selbstverständlich transparent sein.

Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrie¬ ben. Diese zeigt in

Figur 1 eine Seitenansicht auf einen Bilderhalter, der aus einem einteiligen, transpa¬ renten Material hergestellt ist, Figur 2a - 2e eine Vorderansicht und fünf Rückansichten eines Bilderhalters mit einer unterschiedlichen Anzahl von Saugnäpfen, Figur 3 eine Rückansicht auf einen Bilderhalter mit einem angeformten Saugnapf¬ ring, Figur 4 einen Schnitt A-A durch den Bilderhalter aus Figur 3, Figur 5 eine Vorderansicht auf einen Bilderhalter mit separater Vor- und Rückwand und zwei in Schlitzen gehaltenen Saugnäpfen, Figur 6 einen Schnitt gemäß der Linie A-A aus Figur 5, Figur 7 eine Vorder- und Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Bilderhalters mit zwei Saugnäpfen, Figur 8 eine Vorder- uns Seitenansicht eines Bilderhalters gemäß Figur 7 mit vier Saugnäpfen, Figur 9 und 10 einen Bilderhalter mit rückseitig befestigbarer Haftsaugerplatte, Fig. 11 bis 14 das rückwärtige Einsetzen der Haftsaugerplatte in den Bilderhalter gemäß Figur 9 und 10, Fig. 15 das seitliche Einschieben er Haftsaugerplatte in den Bilderhalter gemäß Fi¬ gur 9 und 10, Fig.16 die rückwärtige Ansicht eines mehrteiligen Bilderhalters mit vertikal auf¬ schiebbaren Rahmen, Fig.l7 und l8 eine Aufsicht und einen Schnitt C-C des Bilderhalters gemäß Figur 16, und Fig. 19 einen aus einem Stück bestehenden Bilderhalter mit integriertem Haftsauger.

Figur 1 zeigt einen Bilderhalter 10, bestehend aus einer gebogenen Kunststoffplatte, welche nach dem Biegen folgende Abschnitte aufweist. Einen hinteren senkrechten Tragabschnitt 12, welcher Löcher für die Befestigung von Saugnäpfen aufweist. In den Löchern sind die Saug- näpfe 14 durch rückseitige Befestigungsköpfe 16 gehalten, die die Aussparungen hintergreifen. Der senkrechte Tragabschnitt 12 ist über einen gebogenen ersten Verbindungsabschnitt 18 mit einem rückwärtigen senkrechten Stützabschnitt 20 verbunden, der an der Rückseite eines in dem Bilderhalter 10 zu haltenden Bildes 22 anliegt. Die Angaben waagrecht und senkrecht be¬ ziehen sich auf einen in etwa senkrecht an einer Wand gehaltenen Bilderhalter. Über einen un¬ teren, zweiten Verbindungsabschnitt 24 ist der Stützabschnitt 20 mit einem senkrechten Front¬ abschnitt 26 verbunden, der entweder die Vorderseite des Bildes nur in der Art eines Rahmens außenseitig umgibt oder, falls der Bilderhalter aus transparentem Material besteht, das Bild 22 vollständig überdecken kann. An seiner Oberseite hat der Frontabschnitt einen dritten Verbin¬ dungsabschnitt 28, der in eine Umfassung 30 für die Oberseite des Bildes 22 übergeht. Wie in der Abbildung zu sehen ist, wird das Bild 22 in dem Bilderhalter 10 sicher umschlossen und ist gegen Herausfallen gesichert. Wenn der Stützabschnitt 20 etwas gegen den Frontabschnitt 26 durch eine entsprechende federnde Vorspannung des zweiten Verbindungsabschnitts 24 vorge¬ spannt ist, wird das Bild 22 durch den Stützabschnitt vollflächig gegen den Frontabschnitt ge¬ drückt. Hierbei liegen natürlich der Stützabschnitt und der Frontabschnitt nicht exakt parallel zueinander sondern können um einen kleinen Winkel von z.B. 15° zueinander geneigt sein. Wenn der Frontabschnitt nur in Art eines Rahmens ausgebildet ist, der den Bildbereich des Bil¬ des 22 frei lässt, kann der Bilderhalter 10 aus jedem beliebigen Material wie z.B. Holz, Metall, Glas oder Kunststoff bestehen. Wenn der Frontabschnitt das Bild vollständig überdecken soll, ist es erforderlich, dass der Bilderhalter 10 aus einem transparentem Kunststoff oder aus Glas besteht. Der Bilderhalter 10 kann entweder mit einem Saugnapf 14 oder zwei seitlich und/oder senkrecht versetzten Saugnäpfen an einer der Rückseite des Bilderhalters befestigt sein. Mög¬ lichkeiten für die Anordnung mehrerer Saugnäpfe sind aus der Figur 2 ersichtlich.

Figur 2 zeigt einen Bilderhalter 40, dessen Vorderseite einen Rahmen 42 und eine durch ein Fenster oder durch eine Ausnehmung offen gelassene Bildfläche 44 für ein Bild oder eine Foto¬ grafie aufweist. Die Rückseite 46 weist entweder gemäß Figur 2b einen mittigen Saugnapf 14, gemäß Figur 2c zwei nebeneinander angeordnete Saunäpfe, gemäß Figur 2d drei Saugnäpfe oder gemäß Figur 2e vier in den Ecken angeordnete Saugnäpfe auf. Bei einer entsprechenden Größe des Bilderhalters können auch noch mehr Saugnäpfe verwendet werden.

Figuren 3 und 4 zeigen einen Bilderhalter 50, der aus einer Vorderwand 52 und einer Rück¬ wand 54 besteht, die über einen oberen und unteren Verbindungsbereich 56, 58 miteinander verbunden sind. Wenn die Vorderwand 52 den Bildbereich analog dem Bilderhalter 40 in Figur 2a nur im Rahmenbereich umgibt, kann der Bilderhalter 50 aus jedem z.B. auch nicht transpa¬ renten Material, wie z.B. Glas, Metall, Kunststoff oder Holz bestehen. Wenn die Vorderwand 52 vollflächig ausgebildet ist, muss der Bilderhalter aus einem transparenten Material wie Kunststoff oder Glas bestehen. Ein Bild wird in den zwischen der Vorderwand 52 und der Rückwand 54 gebildeten Schlitz 60 eingeführt. Um ein Herausrutschen des Bildes zu verhin¬ dern, können an den beiden seitlichen Enden der Tasche bzw. des Schlitzes 60 Noppen oder Anschläge vorgesehen sein. Es ist auch möglich, die Tasche zu einer Seite hin zu schließen und lediglich an der Einschiebeseite Noppen oder Vorsprünge anzuordnen, die nach dem Einführen des Bildes ein seitliches Herausgleiten verhindern.

Auf der Rückseite der Rückwand 54 ist ein Haltering 62 angespritzt, der einen aus einem wei¬ chen Gummi oder Kunststoff bestehenden Saugnapfring 64 hintergreift und damit an dem Bild¬ halter 50 festlegt. Der Saugnapf wird hier somit durch den Saugnapfring 64 als auch durch die innerhalb des Halteringes 62 ausgebildete Fläche 66 der Rückwand 54 des Bilderhalters 50 gebildet.

Eine andere Ausführungsform eines Bilderhalters 70 ist in den Figuren 5 und 6 beschrieben. Figur 5 zeigt die Vorderansicht des transparenten Bilderhalters, während Figur 6 den Schnitt A- A aus Figur 5 beschreibt. Der Bilderhalter 70 besteht aus einer transparenten Kunststoffvorder¬ wand 72, die an ihren oberen und unteren Kanten nach hinten gebogen ist und so Umfassungen 74, 76 für eine Rückwand 78 bildet. Die Rückwand wird mittels Verrastungen 80 zwischen den Umfassungen 74, 76 der Vorderwand 72 gehalten. Die Rückwand 78 enthält zwei horizontal verlaufende, sich bis in die Seitenkanten erstreckende Schlitze 82, welche zur Aufnahme von Saugnäpfen 84 dienen, die mit ihrem Halsbereich 86 von verdickten Befestigungsköpfen 88 in den Schlitzen 82 gehalten sind. In der Rückwand 78 sind zwei Saugnäpfe 84 gehalten. Die Rückwand verfügt über zwei vertikal voneinander beabstandete in Richtung auf die Vorder¬ wand weisende Andruckleisten 90, die dazu dienen, ein hinter der Frontplatte 72 eingelegtes Bild 92 an die Frontplatte flächig anzudrücken. Die Vorderwand besteht vorzugsweise aus ei¬ nem Material deutlich größerer Stärke als die Rückwand, was dem Bilderhalter eine anspre¬ chende Optik verleiht.

Wenn die Frontplatte 72 das gesamte Bild überdecken soll, ist es erforderlich, dass die Front¬ platte 72 aus transparentem Kunststoff oder Glas besteht. Soll nur ein rahmenartiger Teil des Bildes überdeckt werden, so kann die Frontplatte 72 auch aus allen anderen Materialien beste- hen. In diesem Fall sind die Andruckleisten 90 der Rückwand 78 weiter oben und unten im Rahmenbereich anzuordnen.

Figur 7 zeigt einen Bilderhalter 100 aus einem transparenten Kunststoff, z.B. Polyacryl. Der gesamte Bilderhalter besteht aus einer einzigen Platte, die zu einem senkrechten Tragabschnitt 102 geformt ist, in welchem zwei Saugnäpfe 104 horizontal nebeneinander gehalten sind. Der senkrechte Halteabschnitt 102 ist über einen horizontalen, ersten Verbindungsabschnitt 105 mit der Vorderwand bzw. dem Frontabschnitt 108 des Bilderhalters verbunden, welche Vorderwand das in dem Bilderhalter 100 gehaltene Bild 110, möglichst vollflächig, überdeckt. An seiner unteren Kante umgreift der Bilderhalter 10 mit seinem zweiten Verbindungsbereich 112 die Unterkante des Bildes 110 und endet in einem senkrecht verlaufenden Stützabschnitt 114, der das Bild 110 von hinten gegen die Vorderwand bzw. den Frontabschnitt drückt. Der in Figur 8 gezeigte Bildhalter unterscheidet sich von Figur 7 allein dadurch, dass dort vier Saugnäpfe 104 zur Halterung des Bilderhalters 120 vorgesehen ist. Ansonsten ist diese Ausführungsform zu der aus Figur 7 identisch.

Die Figuren 9 und 10 zeigen einen Bilderhalter 130 bestehend aus einem C-förmigen Rahmen¬ teil 132 dessen Innenprofil eine Tasche 134 für ein Bild 136 bildet. Die freien Enden des C- Profils des Rahmenteils 132 weisen Schrägen 138 auf, die sich zur Tasche 134 hin erweitern. Zwischen diesen Schrägen 138 wird eine Haftplatte 140 mit ihren in komplementärer Weise abgeschrägten Seitenkanten 142 formschlüssig aufgenommen. Die Haftplatte 140 ist vorzugs¬ weise elastisch und trägt eingeformt auf ihrer dem Rahmen 132 abgewandten Rückseite zwei Saugnäpfe oder Haftsauger. Die Haftplatte liegt mit im eingesetzten Zustand mit ihrer dem Bild zugewandten Seite vorzugsweise elastisch gegen das Bild an und fixiert es damit vollflächig gegen die transparente Vorderwand 144 des C-förmigen Rahmens 132.

Die Haftplatte kann gemäß den Figuren 11 bis 14 durch Verformung von hinten in den Rahmen 132 eingesetzt werden. Gemäß Figur 15 kann sie auch seitlich in den Rahmen 132 eingescho¬ ben werden.

Die Figuren 16 bis 18 zeigen einen zweiteiligen Bilderhalter 150 bestehend aus einem, vor¬ zugsweise transparentem, Rahmenteil 152, welches seitlich nach hinten ragende Umfassungen mit je einer rampenförmigen Aufnahmekante 154 für die Aufnahme eines Halteteils 156 auf¬ weist. Das Halteteil 156 trägt an seinen beiden Seitenkanten komplementäre Aufnahmekanten 158, die beim vertikalen Zusammensetzen von Rahmenteil 152 und Halteteil 156 in der darge¬ stellten Endstellung in Anlage kommen. Das Halteteil weist Löcher für die Befestigung von zwei Haftsaugern 160 auf. An seiner dem Bild zugewandten Seite hat das Halteteil Rippen 164, die ein Bild 166 gegen die Vorderwand bzw. den Rahmen 168 des Bildhalters 150 drü¬ cken, so dass das Bild flächig dagegen anliegt.

Fig. 19 zeigt einen Bilderhalter 170, der komplett inklusive vorderer Rahmen 172, Rückwand 174 und Haftsauger 176 aus einem Stück gefertigt ist. Ein derartiger Bilderhalter ist extrem günstig (Lo w-cost product) herzustellen. Zwischen dem Rahmen 172 und der Rückwand ist eine Tasche 180 gebildet, in welche ein Bild seitlich eingeschoben werden kann. Der Rahmen 172 an der Vorderseite umgibt eine Aussparung 178, in welcher der nach vorne sichtbare Bild¬ ausschnitt des Bildes platziert wird. Der Bilderhalter kann in verschiedenen Größen auch mit mehreren Haftsaugern hergestellt werden. Der Haftsauger kann auch lediglich als elastischer Flansch in der Rückwand integriert sein, so dass der Flansch mit der Rückwand den Haftsauger bildet.

Die gezeigten Ausführungsbeispiele sollten nicht als beschränkend für die Erfindungsidee be¬ trachtet werden. Diese wird durch den Inhalt der nachfolgenden Ansprüche definiert. Es ist in den Figuren durchaus möglich, unterschiedliche Ausführungen von Saugnäpfen und Befesti¬ gungen zwischen den Ausführangsbeispielen auszutauschen. In gleicher Weise kann auch der Bilderhalter gemäß den Figuren 3 und 4 zweiteilig in der Art der Figuren 5 und 6 ausgebildet sein. Die Vorderwand bzw. der Frontabschnitt des Bilderhalters kann in allen Ausführungsbei¬ spielen das Bild in der Art eines Rahmens freilassen oder vollflächig überdecken. In letzterem Fall muß die Vorderwand transparent sein. Die Verbindungsbereiche zwischen Abschnitten von Bilderhaltern können rund oder eckig ausgebildet sein. In diesen Verbindungsbereiche können die Abschnitte des Bilderhalters miteinander verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt, durch Verbindungsteile wie z.B. Hülsen oder Profile verbunden oder auch einstückig aus einem Mate¬ rialstück geformt sein.