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Title:
PILE HANDLING DEVICE IN PRINTING PRESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/018629
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pile handling device of a printing press intended to print the front side and the reverse side of a sheet. The invention provides a device for handling a pile in a printing press to print the front side of a sheet and subsequently the reverse side of said sheet. According to the invention, this is performed by mounting respective cantilever arms in the lower part of the respective pile (10) transport wagon symmetrically to the longitudinal axis of the machine on both lateral areas of the sheet feed pile (1) and the sheet exit pile (11), said arm having a vertical drive; by mounting a linear feed unit (8) adjacent to each cantilever arm in the direction of the longitudinal axis of the machine; by mounting a track adjacent to the linear feed unit (8) to roll the pile transport wagon of the sheet exit pile; by placing a turning table on the longitudinal axis of the machine which is allocated to the turning moment when the pile transport wagon of the sheet exit pile (11) is rolled and which clears the track when it is in resting position and by installing respective upper rolling surfaces adjacent to each cantilever arm in a direction opposite to the longitudinal axis of the machine in the area above the pile to bring the pile transport wagon of the sheet feed pile (1) to a position for operating the sheet exit pile (11).

Inventors:
FRANKE CARSTEN (DE)
KOCH MICHAEL (DE)
TASCHENBERGER VOLKER (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/002524
Publication Date:
May 07, 1998
Filing Date:
October 28, 1997
Export Citation:
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Assignee:
KBA PLANETA AG (DE)
FRANKE CARSTEN (DE)
KOCH MICHAEL (DE)
TASCHENBERGER VOLKER (DE)
International Classes:
B41F21/00; B65H31/30; (IPC1-7): B41F21/00; B65H31/30
Foreign References:
DE4219116A11993-12-16
GB2009715A1979-06-20
US4565129A1986-01-21
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 007, no. 223 (M - 247) 4 October 1983 (1983-10-04)
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Claims:
Patentansprüche
1. Stapelhandling einer Druckmaschine mit hintereinander angeordneten Anlegerbogenstapel und Auslagebogenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel (1 ; 11) auf Stapeltransportwagen (16) angeordnet, die Stapeltransportwagen (16) einer gemeinsamen Stapelebene (10) zugeordnet und in den seitlichen Bereichen des Anlegerbogenstapels (1) und des Auslagebogenstapels (11) beidseitig symmetrisch zur Maschinenlängsachse (20) jeweils ein der Unterseite (19) der jeweiligen Stapeltransport wagen (16) zugeordneter Kragarm (18) mit einem Vertikalantrieb, in Richtung zur Maschinenlängsachse (20) neben jedem Kragarm (18) eine Linearför dereinheit (8), neben der Linearfördereinheit eine Laufbahn (21) für Rollen (17) der Sta peltransportwasen (16) und auf der Maschinenlängsachse der Drehpunkt eines den Rollen (17) des Stapeltransportwagens (16) des Auslagebogenstapels zuaeordneten, in seiner Ru hestellung die Laufbahn (21) freigebenden Drehtisches (13) und neben jedem Kragarm (18) in Richtung entgegengesetzt zur Maschinenlängsachse (20) im Bereich oberhalb der Stapel (1 ; 11) je eine obere Rollbahn (24) zum Transport des Stapel transportwagens (16) des Anlegerbogenstapels (1) in die Betriebsposition des Auslagebo genstapels (11) angeordnet ist.
2. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß die oberen Rollbahnen (24) in Richtung zum Auslagebogenstapel (11) geneigt angeordnet sind.
3. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollbahnen (24) der Unterseite (19) der Stapeltransportwagen (10) zugeordnet sind.
4. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die oberen Rollbahnen (24) zur Vertikalbewegung mit Einrichtungen zur Vertikalbewegung (25) ausgestattet sind.
5. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die oberen Rollbahnen (24) von einer Horizontalstellung bzw. geneigten Stellung in eine Ver tikalstellung schwenkbar sind.
6. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearfördereinheit (8) und die Laufbahn (21) sich in Richtung der Maschinenlängsachse (20) über den Bogenanlegerbereich und den Bogenauslagebereich erstreckend angeordnet sind.
7. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (21) seitlich von mindestens einer Leitschiene (22) begrenzt ist.
8. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (17) als mit seitlichen, der Leitschiene (22) zuordenbaren Seitenführungsrollen aus gestattete Kombirollen ausgebildet sind.
9. Stapelhandling einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnetq daß der Drehtisch (13) als HubDrehtisch ausgebildet ist.
Description:
STAPELHANDLING EINER DRUCKMASCHINE Die Erfindung betrifft ein Stapelhandling einer Druckmaschine zum Bedrucken einer Bogen- vorderseite und zum Bedrucken einer Bogenrückseite.

Es sind Druckmaschinen allgemein bekannt (EP 0 512 549), bei denen zum Bedrucken der Bogenvorderseite und zum nachfolgenden Bedrucken der Bogenrückseite ein zweimaliger Bogendurchlauf und ein Wenden des Stapels vor dem zweiten Bogendurchlauf zum Bedruk- ken der Bogenrückseite erforderlich ist.

Nachteilig ist der hohe Aufwand fur den zweiten Bogendurchlauf und insbesondere fiir das Wenden des Bogenstapels mit einer zusätzlichen Stapelwendeeinrichtung.

Es sind auch Druckmaschinen bekannt (DD 54 703), bei denen der zu bedruckende Bogen zuerst auf der Bogenvorderseite bedruckt, in der Druckmaschine gewendet, die Bogenrücksei- te bedruckt und danach mit der Bogenrückseite nach oben auf einen Auslagebogenstapel abge- legt wird.

Für kleine und/oder Kompaktmaschinen und/oder Druckmaschinen mit Bebilderung der Druckplatte in der Druckmaschine ist der Aufwand fiir eine Wendeeinrichtung relativ hoch und damit nachteilig.

Das Bedrucken einer Bogenvorderseite und das Bedrucken einer Bogenrückseite eines von einem Anlegerbogenstapel über mindestens einen direkt oder indirekt mit mindestens einem einfärbbaren Druckformzylinder zusammenwirkenden Bogenführungszylinder zu einem Auslagebogenstapel geförderten Bogens ist auch dadurch möglich. daß der zu bedruckende Bogen vom Anlegerbogenstapel entnommen, dem Bogenfiuhrungszylinder zum Bedrucken der Bogenrückseite zugefuhrt, die Bogenrückseite bedruckt, der bedruckte Bogen mit einer Bo- gentransportrichtung zum Auslagebogenstapel entgegen der Bogenlaufrichtung zum Bogen- fuhrungszylinder transportiert, auf den relativ zur Bogenlaufrichtung in der gleichen Ebene vor dem Anlegerbogenstapel angeordneten Auslagebogenstapel mit der bedruckten Bogen- rückseite nach oben abgelegt und der Auslagebogenstapel zum Nachfolgedruck der Bogen- vorderseite in die Position des Anlegerbogenstapels verbringbar ist. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Stapelhandlings für eine Druckmaschine zum Bedrucken der Bogenvorderseite und nachfolgendem Bedrucken der Bogenrückseite.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Stapelhandling an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.

In den Zeichnungen zeigen Fig. l Bogendruckmaschine Fig. 2 Stapeltransportschema Fig. 3 Einrichtung zum Stapeltransport (Anfang Stapelwechsel) Fig. 4 Einrichtung zum Stapeltransport (Ende Stapelwechsel) Das Stapelhandling für Bogendruckmaschinen zum Bedrucken einer Bogenvorderseite und nachfolgendem Bedrucken einer Bogenrückseite wird anhand der in Fig. 1 dargestellten Bo- gendruckmaschine beschrieben.

Die Druckmaschine enthält einen Anlegerbogenstapel 1, Förderelemente 2, weitere Fördere- lemente 3, einen als Druckzylinder ausgebildeten Bogenführungszylinder 4, der mit zwei Offsetzvlindem 5 zusammenwirkt, wobei jedem Offsetzylinder ein Druckformzylinder 6 mit zwei Farb-/Feuchtwalzen 7 zugeordnet ist, zusätzliche Förderelemente 9 und einen Auslage- bogenstapel 11.

Der zu bedruckende bogen 12 wird zuerst vom Anlegerbogenstapel l in Richtung des Bogen- führungszylinders 4 transportiert, diese Richtung wird mit Bogenlaufrichtung 14 bezeichnet.

Die Übergabe der bedruckten Bogen vom Bogenführungszylinder 4 an die nachfolgenden zusätzlichen Förderelemente 9 erfolgt entgegen der Bogenlaufrichtung 14, diese Richtung wird nachfolgend Bogentransportrichtung 15 genannt.

Durch die Änderung der Bogenbewegungsrichtung-Bogenlaufrichtung 14 in Bogentrans- portrichtung 15-ist der Auslagebogenstapel 11 in Bogenlaufrichtung 14 gesehen, vor dem Anlegerbogenstapel 1 angeordnet.

Des weiteren ist der Anlegerbogenstapel 1 und der Auslagebogenstapel 11 in gleicher Stapel- ebene 10 angeordnet.

Die Bogenstapel 1 ; 11 sind jeweils einem Stapeltransportwagen 16 zugeordnet, die auf der Stapelebene 10 bewegbar sind.

Der vom Anlegerbogenstapel 1 zu dem Bogenführungszylinder 4 geförderte Bogen wird auf- grund dieses Maschinenschemas, bezogen auf die Lage des Bogehs auf dem Anlegerbogen- stapel 1 zuerst auf der Bogenrückseite bedruckt und mit der bedruckten Bogenrückseite nach oben auf dem Auslagebogenstapel 11 abgelegt. Dies bietet die Möglichkeit, den Auslagebo- genstapel 11 durch Verschieben oder durch Drehen um 180° und Verschieben in die Position des Anlagebogenstapels 1 zu bringen und sofort den Nachfolgedruck der Vorderseite des Bo- gens in einem zweiten Bogendurchlauf ohne Stapelwendung zu besinnen. Das Drehen des Stapels bietet den Vorteil, daß die für einen qualitativ hochwertigen Druck relevante Anlage- kante immer, d. h. beim Bedrucken der Bogenvorderseite und beim Bedrucken der Bogenrück- seite in Bogenlaufrichtung vom liegt.

In Fig. 2 ist das Handling des Anlegerbogenstapels 1 und des Auslagebogenstapels 11 beim Bedrucken der Bogenvorderseite und Bogenrückseite schematisch dargestellt.

In der ersten Phase wird der Anlegerbogenstapel 1 in seine Ausgangsposition gefahren und der Stapeltransportwagen 16 des Auslagebogenstapels 11 bereitgestellt. Danach (Schema dar- unter) wird der Anlegerbogenstapel 1 und der Stapeltransportwagen 16 durch eine Vertikal- bewegung von der Unterseite 19 des jeweiligen Stapeltransportwagens 16 zugeordneten Krag- armen 18 (Fig. 3) in seine Betriebsposition gebracht.

Nunmehr beginnt der Druckvorgang, d. h. die zu bedruckenden Bogen 12 werden vom Anle- gerbogenstapel 1 entnommen, auf der Bogenrückseite bedruckt-schematisch durch ein ge- stricheltes Dreieck angedeutet-zum Auslagebogenstapel 11 gefördert und dort mit der be- druckten Bogenrückseite nach oben-schematisch durch ein ausgefülltes Dreieck angedeutet- abgelegt. Dieser Vorgang wird fortgesetzt bis der Anlegerbogenstapel 1 leer und in seiner oberen Position und der Auslagebogenstapel 11 voll und in einer Zwischenposition ist.

In der folgenden zweiten Phase wird eine obere Rollbahn 24 eingeschwenkt, der leere Stapel- transportwagen 16 des Anlegerbogenstapels 1 von der Kragarmen 18 auf die obere Rollbahn 24 abgesetzt und auf der oberen Rollbahn, die schräg angeordnet ist, bis in die Betriebspositi- on des Auslagebogenstapels gebracht. Der Auslagebogenstapel 11 wird von den Kragarmen 18 auf den Drehtisch 13 abgesenkt, um 180° gedreht und auf die Linearfördereinheit 8 abge- senkt. Danach wird der Auslagebogenstapel 11 in die Ausgangsposition des Anlegerbogensta- pels 1 verfahren und danach in die Betriebsposition gebracht.

Die zweite Phase ist in Fig. 2 in der Ausführung mit einem Drehtisch 13 und einer Linearför- dereinheit 8 dargestellt.

Die Unterseite der Stapeltransportwagen 16 des Anlegerbogenstapels 1 und des Auslagebo- genstapels 11 ist dabei der Linearfördereinheit 8 zugeordnet.

Dem Drehtisch 13 sind die Rollen 17 der Stapeltransportwagen 16 zugeordnet.

Nunmehr beainnt in der dritten Phase wieder der Druckvorgang, d. h. die zu bedruckenden Bogen werden vom in der Position des Anlegerbogenstapels 1 befindlichen Auslagebogensta- pel 11 entnommen, auf der Bogenrückseite bedruckt, zum in der Position des Auslagebogen- stapels 11 befindlichen Anlegerbogenstapel 1 gefördert und dort mit der bedruckten Bogen- rückseite nach oben-schematisch durch ein Dreieck angedeutet-abgelegt. Dieser Vorgana wird fortgesetzt bis der Auslagebogenstapel 11 leer und in seiner oberen Position und der Anlegerbogenstapel 1 voll und in einer Zwischenposition ist ; danach wird der Stapeltrans- portwagen 16 des Auslagebogenstapels 11 auf die eingangs erwähnte Ausgangsposition abge- senkt.

In der folgenden vierten Phase wird sowohl der leere Stapeltransportwagen 16 des Auslage- bogenstapels 11 als auch der Anlegerbogenstapel 1 mit den beidseitig bedruckten Bogen aus- gefahren.

In Fig. 3 und 4 ist die Einrichtung zur Realisierung des an Hand Fig. 2 beschriebenen Ablau- fes dargestellt, wobei in Fig. 3 die obere Teilfigur eine Seitenansicht mit dem leeren Stapel- transportwagen 16 des Anlegerbogenstapels 1 in der Position Anlegerbogenstapel und die untere Teilfigur eine Draufsicht mit Arbeitsstellung des Drehtisches 13 darstellt. In Fig. 4 stellt die obere Teilfigur eine Seitenansicht mit dem leeren Stapeltransportwagen 16 des An- legerbogenstapels in der Position Auslagebogenstapel und die untere Teilfigur eine Draufsicht mit Ruhestellung des Drehtisches 13 dar.

Zur Ausführung der Vertikalbewegung der Bogenstapel 1 ; 11 ist im seitlichen Bereich von Anlegerbogenstapel 1 und Auslagebogenstapel 11 jeweils ein symmetrisch zur Maschinen- längsachse 20 angeordneter Kragarm 18 angeordnet. Durch die Verwendung von Kragarmen 18 für die Vertikalbewegung der Stapel 1 ; 11 ist eine freie Durchfahrt der Stapel 1 ; 11 im Anleger-und Auslagebereich der Druckmaschine gewährleistet. Die Kragarme 18 sind der Unterseite 19 der jeweiligen Stapeltransportwagen 16 zugeordnet.

In Richtung quer zur Maschinenlängsachse 20 ist beidseitig neben den Kragarmen 18 eine Linearfördereinheit 8, beispielsweise als Rollbahn ausgebildet, und neben jeder Linearför- dereinheit 8 eine Laufbahn 21 für die Rollen 17 der Stapeltransportwagen 16 angeordnet.

Jede Laufbahn 21 ist seitlich von mindestens einer Leitschiene 22 begrenzt, wobei die Rollen 17 der Leitschiene zugeordnet sind. Zu diesem Zweck sind die Rollen als mit seitlichen Füh- rungsrollen ausgestattete Kombirollen (Laufrollen und Führungsrollen) ausgebildet.

Auf der Maschinenlängsachse 20 im Bereich des Auslagebogenstapels 11 ist der Drehpunkt des Drehtisches 13 angeordnet. Der Drehtisch 13 ist als Dreh-/Hubtisch ausgebildet.

Der Drehtisch 13 ist mit vier Tragarmen 23 ausgestattet, die in der Arbeitsstellung (Fig. 3, untere Teilfigur) mit den Rollen 17 der Stapeltransportwagen 16 korrespondieren.

In der Ruhestellung geben die Tragarme 23 die Laufbahnen 21 frei (Fig. 4, untere Teilfigur).

Im Bereich oberhalb der Stapel 1 ; 11 ist entgegengesetzt zur Maschinenlängsachse neben je- dem Kragarm 18 eine obere Rollbahn 24 zum Transport des Stapeltransportwagens 16 des Anlegerbogenstapels 1 in die Betriebsposition des Auslagebogenstapels 11 angeordnet.

Jede der vier oberen Rollbahnen 24 ist mit einer Einrichtung zur Vertikalbewegung 25 ausge- stattet. Des weiteren sind die oberen Rollbahnen von einer horizontalen Stellung bzw. geneig- ten Stellung in eine vertikale Stellung, in Fig. 4 obere Teilfigur gestrichelt eingezeichnet, schwenkbar. Die Unterseite des Stapeltransportwagens 16 ist dabei den oberen Rollbahnen 24 zugeordnet.

Die Wirkungsweise dieser Einrichtung wird nachfolgend beschrieben.

Der leere Stapeltransportwagen 16 des Anlegerbogenstapels 1 wird von den Kragarmen 18 auf die oberen Rollbahnen 24, die vorher aus ihrer vertikalen Stellung in die geneigte Stellung eingeschwenkt wurden, abgesetzt. Dabei ist die Unterseite 19 des Stapeltransportwagens 16 der oberen Rollbahn 24 zugeordnet.

Danach wird der leere Stapeltransportwagen 16 auf den oberen Rollbahnen 24 in den Bereich des Auslagebogenstapels 11 verbracht. In diesem Bereich wird der leere Stapeltransportwagen 16 von den Kragarmen 18 des Auslagebogenstapels 11 übernommen und in die Betriebsstel- lung gebracht.

Nach der Übergabe des leeren Stapeltransportwagens 16 des Anlegerbogenstapels 1 an die obere Rollbahn 24 werden die Kragarme 18 auf die Ausgangsstellung abgesenkt.

Der Stapeltransportwagen 16 des Auslagebogenstapels 11 wird mit seinen Rollen 17 durch eine Vertikalbewegung der Kragarme 18 auf den sich in Arbeits-und Hubstellung befindli- chen Drehtisch 13 (Fig. 3 untere Teilfigur) abgesetzt und um 180° gedreht. Durch eine Verti- kalbewegung des Drehtisches 13 wird nunmehr die Unterseite 19 des Stapeltransportwagens 16 des gedrehten Auslagebogenstapels auf die Linearfördereinheit 8 abgesetzt und nach einer Drehbewegung des Drehtisches in seine Ruheposition (Fig. 4 untere Teilfigur) in die Position des Anlegerbogenstapels 1 verbracht. Der Stapelwechsel ist damit beendet.

Bezugszeichenaufstellung 1 Anlegerbogenstapel 2 Förderelement 3 weiteres Förderelement 4 Bogenführungszylinder 5 Offsetzylinder 6 Druckformzylinder 7 Farb-/Feuchtwalze 8 Linearfördereinheit 9 zusätzliches Förderelement 10 Stapelebene 11 Auslagebogenstapel 12 Bogen 13 Drehtisch <BR> 14 Bogenlaufrichtung<BR> 15 Bogentransportrichtung 16 Stapeltransportwagen 17 Rolle 18Kragarm 19 Unterseite 20 Maschinenlängsachse 21 Laufbahn 22 Leitschiene 23 Tragarm 24 obere Rollbahn 25 Einrichtung zur Vertikalbewegung




 
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