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Patent Searching and Data


Title:
PLATFORM FOR STACKING CIRCULAR SAW BLADES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/030604
Kind Code:
A1
Abstract:
The platform (20) has a centrally located retaining element (30), to which a spike (32) for centring a stack of saw blades (12) is usually fixed in an upright position. At least two decentralised retaining elements (34) are located on the platform (20) at a distance from the central retaining element (30). A respective spike (36) for centring a respective stack of saw blades (12) can be fixed to said retaining elements. All the spikes (32, 36) can be fixed to and removed from their retaining elements (30, 34) independently of one another and can be interchanged.

Inventors:
LENARD PETER (DE)
BECK ERNST (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/011337
Publication Date:
April 18, 2002
Filing Date:
October 01, 2001
Export Citation:
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Assignee:
VOLLMER WERKE MASCHF (DE)
LENARD PETER (DE)
BECK ERNST (DE)
International Classes:
B23D63/00; B23Q7/14; B23Q7/00; (IPC1-7): B23D63/00; B23Q7/14
Foreign References:
DE3621415A11988-01-14
DE19808339A11999-09-09
DE2618306A11976-11-11
DE19808339A11999-09-09
Other References:
See also references of EP 1255625A1
Attorney, Agent or Firm:
Goetz, Rupert (Wuesthoff & Wuesthoff Schweigerstrasse 2 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Plattform zum Stapeln von Kreissägeblättern (12), mit einer an der Plattform (20) zentral angeordneten Halterung (30), an der normalerweise ein Dorn (32) zum Zentrieren eines Stapels Sägeblätter (12) aufrecht befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (20) in Abstän den von der zentralen Halterung (30) mindestens zwei dezen trale Halterungen (34) angeordnet sind, an denen sich eben falls je ein Dorn (36) zum Zentrieren je eines Stapels Säge blätter (12) befestigen lässt.
2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Dorne (32,36) unabhän gig voneinander an ihren Halterungen (30,34) befestigbar und von ihnen lösbar sind.
3. Plattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Dorne (32,36) gegen einander austauschbar sind.
4. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle dezentralen Halterungen (34) in gleichen Abständen von der zentralen Halterung (30) angeordnet sind.
5. Plattform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei dezentrale Halterungen (34) und die zentrale Halterung (30) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
6. Plattform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Plattform (20) Führung mittel (26) zum Einschieben in eine Einrichtung (10) zum Be arbeiten von Kreisägeblättern (12) so ausgebildet sind, dass sie eine Einschubrichtung (54) festlegen, die sich normal zur Reihe der Halterungen (30,34) erstreckt.
7. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle dezentralen Halterungen (30,34) an je einer Ecke eines gleichseitigen Vielecks ange ordnet sind, in dessen mittlerem Bereich die zentrale Halte rung (30) angeordnet ist.
Description:
Plattform zum Stapeln von Kreissägeblättern Die Erfindung betrifft eine Plattform zum Stapeln von Kreis- sägeblättern, mit einer an der Plattform zentral angeordneten Halterung, an der normalerweise ein zentraler Dorn zum Zen- trieren eines Stapels Sägeblätter aufrecht befestigt ist.

Solche Plattformen, meist in Form von Ladeplattformen von Handkarren, werden üblicherweise verwendet, um Kreissägeblät- ter zum erstmaligen Schärfen oder zum Nachschärfen ihrer Sä- gezähne stapelweise bereitzuhalten, damit sie Stück für Stück an eine Bearbeitungseinrichtung übergeben, und nach dem Schärfen ihrer Zähne wiederum auf einer solchen Plattform ge- stapelt werden (DE-A-198 08 339).

Das Schärfen von Sägezähnen umfasst üblicherweise mehrere Ar- beitsgänge wie das Schleifen von Zahnbrust-, Zahnrücken-und Zahnflankenflächen. Hierfür geeignete Einrichtungen können aus mehreren einzelnen Maschinen bestehen, die durch einen Roboter miteinander verkettet und imstande sind, Kreissäge- blätter unterschiedlichen Durchmessers und mit unterschiedli- chen Verzahnungen vollautomatisch zu bearbeiten. Um den mann- losen Betrieb einer solchen Einrichtung während einer länge- ren Zeitspanne, beispielsweise einer vollen Nachtschicht zu ermöglichen, ist der Arbeitsbereich eines zum Beschicken der Einrichtung mit Kreissägeblättern und zum Entnehmen bearbei- teter Kreissägeblätter vorgesehenen Roboters schon derart ausgedehnt worden, dass er sich auf Standplätze für eine grö- ßere Anzahl von Plattformen mit je einem zentralen Dorn zum Zentrieren je eines Stapels Sägeblätter erstreckt. Damit die Plattformen gegeneinander austauschbar sind und somit in be- liebiger Reihenfolge im Arbeitsbereich des Roboters angeord- net werden können, ist es üblich, dass sämtliche Plattformen die gleichen Maße aufweisen, woraus sich ergibt, dass sie al- le so bemessen sein müssen, dass sie imstande sind, die grog- ten vorkommenden Kreissägeblätter aufzunehmen. Dabei ist bis-

her in Kauf genommen worden, dass die auf einer Plattform verfügbare Stapelfläche nur zu einem mehr oder weniger gerin- gen Teil genutzt wird, wenn sie mit einem Stapel Kreissäge kleinen Durchmessers besetzt ist. Da aber Kreissägeblätter kleinen Durchmessers im allgemeinen eine geringere Bearbei- tungszeit benötigen als Keisssägeblätter größeren Durchmes- sers, ist ein mannloser Betrieb einer Einrichtung zum Bear- beiten von Kreissägeblättern während einer bestimmten Zeit- spanne, beispielsweise einer vollen Nachtschicht, nur. mög- lich, wenn an der Einrichtung umso mehr Plattformen mit ge- stapelten Kreissägeblättern bereitgehalten werden, je gerin- ger der Durchmesser der hauptsächlich vorkommenden Kreissäge- blätter ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrich- tung zum Bearbeiten von Kreissägeblättern, die mittels einer gegebenen Anzahl Plattformen der beschriebenen Gattung mit gestapelten Kreissägeblättern zu beschicken ist, die Voraus- setzungen dafür zu verbessern, dass ein mannloser Betrieb im wesentlichen unabhängig von den hauptsächlich vorkommenden Sägeblattgrößen während einer bestimmten Zeitspanne, bei- spielsweise einer vollen Nachtschicht, aufrechterhalten wer- den kann.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Weiterbildung der eingangs beschriebenen Plattform gelöst, bei der an der Plattform in Abständen von der zentralen Halterung mindestens zwei dezentrale Halterungen angeordnet sind, an denen sich ebenfalls je ein Dorn zum Zentrieren je eines Stapels Säge- blätter befestigen lässt. Damit wird die Möglichkeit geschaf- fen, auf der Plattform wahlweise einen einzigen Stapel Kreis- sägeblätter großen Durchmessers oder zwei oder mehr Stapel mittleren oder kleinen Durchmessers anzuordnen.

Vorzugsweise sind sämtliche Dorne unabhängig voneinander an ihren Halterungen befestigbar und von ihnen lösbar. Dies hat zur Folge, dass die zentrale Halterung nicht mit einem Dorn besetzt zu werden braucht, wenn auf zwei oder mehr an je ei-

ner dezentralen Halterung befestigten Dornen je ein Stapel Kreissägeblätter gebildet werden soll. Diese Stapel können also den Platz über der zentralen Halterung nutzen.

Es ist ferner zweckmäßig, dass sämtliche Dorne gegeneinander austauschbar sind. Dies bedeutet allerdings nicht, dass sämt- liche Dorne vollständig gleich zu sein brauchen. Es genügt, wenn sämtliche Dorne miteinander in den Bereichen überein- stimmen, in denen sie mit den Halterungen zusammenwirken. In den Bereichen, in denen die Dorne sich durch je ein zentrales Loch der gestapelten Sägeblätter erstrecken, haben die Dorne hingegen zweckmäßigerweise einen Durchmesser, der mit gerin- gem Spiel an den Lochdurchmesser der gestapelten Kreissäge- blätter angepasst ist.

In jedem Fall ist es ferner vorteilhaft, wenn alle dezentra- len Halterungen in gleichen Abständen von der zentralen Hal- terung angeordnet sind.

Zwei dezentrale Halterungen und die zentrale Halterung können in einer Reihe nebeneinander angeordnet sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn an der Plattform Führungsmittel zum Ein- schieben in eine Einrichtung zum Bearbeiten von Kreissäge- blättern so ausgebildet sind, dass sie eine Einschubrichtung festlegen, die sich normal zur Reihe der Halterungen er- streckt. Bei einer solchen Anordnung braucht ein Roboter nur längs der genannten Reihe verfahrbar zu sein, um Kreissäge- blätter von den einzelnen Dornen zu entnehmen oder, nach der Bearbeitung, wieder auf ihnen zu stapeln.

Es ist aber auch möglich, dass alle dezentralen Halterungen an je einer Ecke eines gleichseitigen Vielecks angeordnet sind, in dessen Mitte die zentrale Halterung angeordnet ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläu- tert. Es zeigen :

Fig. 1 in Ansicht schräg von oben eine Bearbeitungsein- richtung, die mittels einer Anzahl erfindungsgemä- ßer Plattformen mit Kreissägeblättern beschickt wird, Fig. 2 die Draufsicht einer der Plattformen, die für einen Stapel Kreissägeblätter großen Durchmessers einge- richtet ist, Fig. 3 den Schnitt in der senkrechten Ebene III-III in Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht einer anderen der in Fig. 1 darge- stellten Plattformen, die für zwei Stapel Kreissä- gen mittleren Durchmessers eingerichtet ist, Fig. 5 die Draufsicht einer weiteren der in Fig. 1 darge- stellten Plattformen, die für drei Stapel Kreissä- gen kleinen Durchmessers eingerichtet ist, und Fig. 6 die Draufsicht einer Plattform in abgewandelter Ausführungsform, die für drei Stapel Kreissagen mittleren Durchmessers eingerichtet ist.

In Fig. 1 ist eine Einrichtung 10 zum Bearbeiten hartmetall- bestückter Zähne von Sägeblättern. 12 dargestellt. Zu der Ein- richtung 10 gehören eine Maschine 14 zum Schleifen von Zahn- brustflächen, die auch als Spanflächen bezeichnet werden, ei- ne Maschine 16 zum Schleifen von Zahnrückenflächen, die auch als Freiflächen bezeichnet werden, und eine Maschine 18 zum gleichzeitigen Schleifen von zwei Zahnseitenflächen, die auch als Zahnflanken bezeichnet werden.

Zum Bereithalten von Stapeln der zu schleifenden Kreissäge- blätter 12, die sehr unterschiedliche Durchmesser haben kön- nen, dienen Plattformen 20, die im dargestellten Beispiel auf je einem eigenen Fahrgestell 22 angeordnet und mittels eines an ihnen befestigten, nach oben ragenden Bügels 24 von Hand bewegbar sind. Sämtliche der Einrichtung 10 zugeordneten Plattformen 20 sind von gleicher Größe und haben je zwei als Führungsmittel 26 ausgebildete Längsränder, an denen die Plattform geführt und zentriert wird, wenn sie in der darge-

stellten Weise zwischen zwei waagerechte Rollenbahnen 28 ein- geschoben wird.

Jede der Plattformen 20 hat eine zentrale Halterung 30 für einen zentralen Dorn 32, der sich von der Plattform senkrecht nach oben erstreckt. Außerdem hat jede der Plattformen 20 mindestens zwei dezentrale Halterungen 34, die in gleichen Abständen von der zentralen Halterung 30 angeordnet und dazu bestimmt sind, bei Bedarf je einen dezentralen Dorn 36 aufzu- nehmen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist nur die zentrale Halterung 30 mit einem Dorn 32 besetzt ; die beiden in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten dezentralen Halterungen 34 sind unbesetzt, so dass der Raum über ihnen für einen Stapel Kreissägeblätter 12 des größten von der Ein- richtung 10 bearbeitbaren Durchmessers frei ist.

Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 ist hingegen die zentrale Hal- terung 30 nicht mit einem Dorn besetzt, während die beiden wie in Fig. 2 angeordneten dezentralen Halterungen 34 je ei- nen dezentralen Dorn 36 tragen. Diese beiden dezentralen Dor- ne 36 zentrieren je einen Stapel Kreissägeblätter 12 mittle- ren Durchmessers.

Im Gegensatz dazu sind bei der Anordnung gemäß Fig. 5 sämtli- che Halterungen 30 und 34 mit je einem Dorn besetzt ; die zen- trale Halterung 30 trägt also den zentralen Dorn 32, während die beiden dezentralen Halterungen 34 je einen dezentralen Dorn 36 tragen. Diese insgesamt drei Dorne 32 und 36 tragen je einen Stapel Kreissägeblätter 12 kleinen Durchmessers.

In den dargestellten Beispielen sind die dezentralen Halte- rungen 34 der zentralen Halterung 30 vollständig gleich, wes- halb es genügt, dass in Fig. 3 nur die zentrale Halterung 30 in einem senkrechten Schnitt dargestellt ist. Die Halterungen 30 und 34 sind von je einer Büchse aus gehärtetem Stahl mit geschliffener innerer und äußerer zylindrischer Mantelfläche gebildet und in je einem rohrförmigen Sockel 38 der zugehöri- gen Plattform 20 befestigt, beispielsweise eingepresst. Die

Dorne 32 und 36 bestehen ebenfalls aus gehärtetem Stahl und haben je einen im wesentlichen zylindrischen Fuß 40, der mit Schiebepassung, also im wesentlichen spielfrei, in jede der Halterungen 30 und 34 passt und eine Ringnut 42 aufweist. In jede der Halterungen 30 und 34 ist radial eine Klemmschraube 44 eingeschraubt, die in festgezogenem Zustand derart in die Ringnut 42 des zugehörigen Dorns 32 bzw. 36 eingreift, dass dieser gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesichert ist. Je- der der rohrförmigen Sockel 38 weist eine radiale Bohrung 46 auf, durch die hindurch die zugehörige Klemmschraube 44 mit einem Schlüssel, beispielsweise Innensechskantschlüssel, zu- gänglich ist.

Die drei Maschinen 14,16 und 18 sind in einer Reihe parallel zu und auf einer Seite einer Längsschiene 48 angeordnet, an deren entgegengesetzter Seite mehrere, im dargestellten Bei- spiel sieben, Standplätze 50 für je einer der Plattformen 20 zwischen je zweien der Rollenbahnen 28 vorgesehen sind. Vor jedem Standplatz 50 ist eine Rampe 52 angeordnet, die das Aufschieben einer der mit Fahrgestell 22 versehenen Plattfor- men 20 auf den betreffenden Standplatz in der mit einem Pfeil angedeuteten Einschubrichtung 54 erleichtert.

Entlang der Längsschiene 48 ist ein Roboter 56 verfahrbar, der eine doppelte Greiferanordnung 58 trägt und mit dieser im Stande ist, aus jeder beliebigen der Maschinen 14,16 und 18 ein bearbeitetes Kreissägeblatt 12 zu entnehmen, dann um 180° zu schwenken, ein zu bearbeitendes Sägeblatt in dieselbe Ma- schine einzusetzen und schließlich das bearbeitete Sägeblatt an eine andere der Maschinen abzugeben oder es auf einer der Plattformen 20 abzulegen, je nachdem ob eine weitere Bearbei- tung dieses Sägeblattes erforderlich ist oder nicht. Die Greiferanordnung 58 kann beispielsweise entsprechend DE-A- 100 05 378 gestaltet sein.

Die in Fig. 6 dargestellte Plattform 20 unterscheidet sich von den in Fig. 1, 2,4 und 5 dargestellten Plattformen da- durch, dass rings um die zentrale Halterung 30 in gleichen

Abständen voneinander drei dezentrale Halterungen 34 angeord- net sind. Deshalb ist es möglich, auf dieser Plattform wahl- weise bis zu drei Stapel Kreissägeblätter 12 mittleren Durch- messers anstelle eines einzigen Stapels Kreissägeblätter gro- gen Durchmessers unterzubringen.

Alternativ können rings um die zentrale Halterung 30 vier oder mehr dezentrale Halterungen 34 an je einer Ecke eines regelmäßigen Vielecks angeordnet sein.




 
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