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Title:
PLUG CONNECTOR DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/106926
Kind Code:
A1
Abstract:
Disclosed is a plug connector device (10), in particular an RJ connector device, comprising at least one wiring block (12) which is provided for accommodating at least one multi-conductor data cable (14) and which includes at least one receiving zone (16) for accommodating at least one conductor (18) of the at least one data cable (14).

Inventors:
TRIO FABIO (CH)
ZURKIRCHEN MARCO (CH)
Application Number:
PCT/EP2014/078568
Publication Date:
July 23, 2015
Filing Date:
December 18, 2014
Export Citation:
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Assignee:
REICHLE & DE MASSARI FA (CH)
International Classes:
H01R13/58; H01R13/453; H01R13/6592; H01R24/64; H01R4/24
Domestic Patent References:
WO2013029752A12013-03-07
WO2002015339A12002-02-21
Foreign References:
EP1883137A22008-01-30
JPH08273719A1996-10-18
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, THOMAS (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Steckverbindervorrichtung (10), insbesondere RJ-Steckverbindervorrichtung, mit zumindest einem Beschaltungsblock (12), der zu einer Aufnahme zumindest eines mehradrigen Datenkabels (14) vorgesehen ist und der zumindest einen Aufnahmebereich (16) zu einer Aufnahme zumindest einer Ader (18) des wenigstens einen Datenkabels (14) aufweist.

2. Steckverbindervorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Aufnahmebereich (16) von zumindest einem zumindest teilweise verformbaren Aufnahmeelement (20) zumindest teilweise begrenzt ist.

3. Steckverbindervorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Aufnahmeelement (20) zumindest ein erstes

Aufnahmeteil (22) aufweist, das zumindest teilweise elastisch und/oder plastisch verformbar ausgebildet ist.

4. Steckverbindervorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Aufnahmeteil (22) zumindest teilweise lamellenartig ausgebildet ist.

5. Steckverbindervorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 2, dadurch

gekennzeichnet, dass das zumindest eine Aufnahmeelement (20) zumindest ein zweites Aufnahmeteil (24) umfasst, das zumindest eine Haltenase (26) aufweist, die zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Befestigung jeweils einer Ader (18) des zumindest einen Datenkabels (14) vorgesehen ist.

6. Steckverbindervorrichtung (10) zumindest nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Aufnahmeteil (22) und das zumindest eine zweite Aufnahmeteil (24) zumindest teilweise verschieden starr ausgebildet sind.

7. Steckverbindervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Beschaltungsblock (12) zumindest ein Beilaufdrahtaufnahmeelement (28) aufweist, das dazu vorgesehen ist, einen Beilaufdraht des Datenkabels (14) aufzunehmen.

8. Steckverbindervorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Beilaufdrahtaufnahmeelement (28) zumindest teilweise nutförmig ausgebildet ist.

9. Steckverbindervorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 7, dadurch

gekennzeichnet, dass das zumindest eine Beilaufdrahtaufnahmeelement (28) zumindest teilweise auf einer Außenseite (30) des zumindest einen

Beschaltungsblocks (12) angeordnet ist.

10. Steckverbindervorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 7, dadurch

gekennzeichnet, dass das zumindest eine Beilaufdrahtaufnahmeelement (28) dazu vorgesehen ist, den Beilaufdraht zumindest teilweise in einer Axialrichtung (32) und in einer Radialrichtung (34) zu führen.

1 1 . Steckverbindervorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zumindest ein Kontaktelement (36), das dazu vorgesehen ist, den in dem zumindest einen Beilaufdrahtaufnahmeelement (28) aufgenommenen

Beilaufdraht in einem montierten Zustand elektrisch zu kontaktieren.

12. Steckverbindervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Gehäuse (38), das dazu vorgesehen ist, den Beschaltungsblock (12) in einem montierten Zustand zumindest teilweise zu umschließen, und zumindest einen schwenkbar an dem zumindest einen Gehäuse (38) angeordneten Beschaltungsdeckel (40).

13. Steckverbindervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Beschaltungsdeckel (40) in zumindest einem aufgeklappten Zustand von dem zumindest einen Gehäuse (38) lösbar ausgebildet ist.

14. Steckverbindervorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 12, dadurch

gekennzeichnet, dass der zumindest eine Beschaltungsdeckel (40) zumindest ein Lagerelement (42) aufweist, das dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Beschaltungsdeckel (40) schwenkbar an dem Gehäuse (38) zu lagern und das zumindest einen Kragen (44) aufweist.

15. Steckverbindervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine an dem zumindest einen

Beschaltungsblock angeordnete Zugentlastungseinheit (46), die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Datenkabel (14) in einem Montagezustand relativ zu dem Beschaltungsblock (12) zumindest teilweise kraftschlüssig und/oder zumindest teilweise formschlüssig zu befestigen.

16. Steckverbindervorrichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zugentlastungseinheit (46) dazu vorgesehen ist, das Datenkabel (14) in zumindest zwei, sich um zumindest 45 0 unterscheidenden Orientierungen relativ zu dem Beschaltungsblock (12) zu befestigen.

17. Steckverbindervorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zugentlastungseinheit (46) zumindest ein

Zugentlastungselement (48) aufweist, das relativ zu dem zumindest einen Beschaltungsblock (12) in zumindest zwei, sich um zumindest 45 0

unterscheidenden Orientierungen an dem zumindest einen Beschaltungsblock (12) befestigbar ist.

18. Steckverbindervorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 15, dadurch

gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zugentlastungseinheit (46) zumindest ein Zugentlastungselement (48) aufweist, das zumindest teilweise als Halteband ausgebildet ist.

19. Steckverbindervorrichtung (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zugentlastungseinheit (46) zumindest zwei

Rastelemente (96, 98) umfasst, die zu einer Befestigung des zumindest einen Datenkabels (14) in einem Montagezustand relativ zu dem Beschaltungsblock (12) mit dem Zugentlastungselement (48) korrespondieren.

20. Steckverbinder (50), insbesondere Steckbuchse, mit zumindest einer

Steckverbindervorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Steckverbindervorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindervorrichtung, insbesondere eine RJ- Steckverbindervorrichtung, mit zumindest einem Beschaltungsblock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Steckverbindervorrichtungen für RJ-Steckverbinder, bei denen Adern eines Datenkabels einzeln von einem Bediener mittels eines Auflegehandwerkzeugs in

Schneidklemmkontakte (IDC) gedrückt werden müssen, sind bereits bekannt. Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße

Steckverbindervorrichtung bereitzustellen, bei der eine Beschaltung eines

Beschaltungsblocks mit zumindest einer Ader des Datenkabels vereinfacht ausgebildet ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und des Nebenanspruchs 17 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und

Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Vorteile der Erfindung

Es wird eine Steckverbindervorrichtung, insbesondere RJ-Steckverbindervorrichtung, mit zumindest einem Beschaltungsblock, der zu einer Aufnahme zumindest eines

mehradrigen Datenkabels vorgesehen ist und der zumindest einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme zumindest einer Ader des wenigstens einen Datenkabels aufweist, vorgeschlagen.

Der Beschaltungsblock ist vorzugsweise dazu vorgesehen, alle Adern des mehradrigen Datenkabels, insbesondere in dem zumindest einen Aufnahmebereich, vorzugsweise jeweils separat in mehreren Aufnahmebereichen aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Beschaltungsblock dazu vorgesehen, bei einer Montage, insbesondere von hinten bzw. . -

entgegen einer Einsteckrichtung eines Daten Steckers, in einen vorzugsweise von einer Steckbuchse gebildeten Steckverbinder eingeschoben zu werden, wobei die zumindest eine Ader des Datenkabels von zumindest einem Schneidklemmkontakt (IDC) kontaktiert werden kann. Unter einem„Datenkabel" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element, insbesondere eine biegsame, vorzugsweise isolierte, elektrische Leitung und/oder ein Lichtwellenleiter, verstanden werden, das zumindest teilweise zu einer Übertragung eines elektrischen Signals, insbesondere einer, vorzugsweise digitalen, insbesondere hochfrequenten, Information, verstanden werden. Das Datenkabel kann vorzugsweise zu einer bidirektionalen Kommunikation vorgesehen sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die zumindest eine Ader des Datenkabels zumindest zu einem Großteil aus Kupfer gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Datenkabels, wie insbesondere zumindest teilweise aus Aluminium, denkbar. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Datenkabel, in einer Einführrichtung betrachtet, in zumindest einen Teil des Beschaltungsblocks eingeführt und anschließend vorzugsweise in dem

Beschaltungsblock zumindest teilweise befestigt werden. Die Einführrichtung verläuft vorzugsweise entlang einer Längsrichtung des Datenkabels, in der auch die zumindest eine Ader innerhalb des Datenkabels zumindest zu einem Großteil geführt ist.

Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungsund/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Unter einem„Aufnahmebereich" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich des Beschaltungsblocks verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Ader des Datenkabels zumindest teilweise formschlüssig und/oder kraftschlüssig, insbesondere in zumindest zwei Raumrichtungen, zu halten. Unter„formschlüssig und/oder kraftschlüssig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Ader des Datenkabels zumindest teilweise lösbare in dem zumindest einen Aufnahmebereich gehalten ist, wobei eine Haltekraft zwischen der zumindest einen Ader und dem zumindest einen Aufnahmebereich vorzugsweise durch - -

einen geometrischen Eingriff der Bauteile ineinander und/oder eine Reibkraft zwischen den Bauteilen übertragen wird.

Durch eine solche Ausgestaltung kann eine bevorzugt einfache, bedienerfreundliche und vorteilhaft zeitsparende Beschaltung der Steckverbindervorrichtung erreicht werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Aufnahmebereich von zumindest einem zumindest teilweise verformbaren Aufnahmeelement zumindest teilweise begrenzt ist. Unter„zumindest teilweise verformbar" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das zumindest eine Aufnahmeelement zumindest teilweise durch eine Kraft, die ein Bediener, insbesondere zumindest zu einem Großteil ohne weitere Hilfsmittel, auf das zumindest eine Aufnahmeelement, insbesondere bei einem Einbringen der zumindest einen Ader des Datenkabels in das zumindest eine

Aufnahmeelement, in eine von einer Form des Aufnahmeelements in einem unbelasteten Zustand abweichende Form gebracht werden kann, wobei hierbei insbesondere eine reversible, insbesondere elastische, oder irreversible, insbesondere plastische,

Verformung und/oder eine Beschädigung des Aufnahmeelements auftreten kann.

Vorzugsweise ist das zumindest eine Aufnahmeelement um zumindest 0,01 mm, insbesondere um wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise um zumindest 0,5 mm, bevorzugt um zumindest 1 mm und besonders bevorzugt um zumindest 5 mm relativ zu einer Form und/oder Kontur in einem unbelasteten Zustand verformbar. Das zumindest eine

Aufnahmeelement kann dabei zumindest teilweise plastisch und irreversibel,

beispielsweise durch ein Einreißen oder Ausbrechen zumindest eines Teils des zumindest einen Aufnahmeelements, und/oder elastisch und reversibel verformt werden.

Unter„zumindest teilweise begrenzen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Ausnahmebereich von dem zumindest einen Aufnahmeelement auf insbesondere zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei, bevorzugt zumindest vier und besonders bevorzugt zumindest fünf, senkrecht zueinander angeordneten Seiten gegenüber einer Umgebung und/oder gegenüber angrenzenden Bauteilen und/oder Bereichen zumindest teilweise abgrenzt. Dadurch kann eine bevorzugt einfache und zuverlässige Ausgestaltung des Aufnahmebereichs erreicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Aufnahmeelement zumindest ein erstes Aufnahmeteil aufweist, das zumindest teilweise elastisch und/oder plastisch . .

verformbar ausgebildet ist. Unter einem„Aufnahmeteil" soll insbesondere ein, insbesondere fester, Bestandteil und/oder ein Teilbereich des zumindest einen

Aufnahmeelements verstanden werden. Unter„elastisch verformbar" soll insbesondere verstanden werden, dass das zumindest eine Aufnahmeelement wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das zumindest eine Aufnahmeelement mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig bzw. selbsttätig wieder einer Grundform zustrebt. Dadurch können eine vorteilhaft sichere und stabile Aufnahme der zumindest einen Ader des Datenkabels in dem zumindest einen Aufnahmeteil des zumindest einen Aufnahmeelements sowie eine bevorzugt flexible Ausgestaltung des Aufnahmeelements erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Aufnahmeteil zumindest teilweise lamellenartig ausgebildet ist. Unter„lamellenartig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das zumindest eine

Aufnahmeelement zumindest teilweise eine geringe Materialerstreckung insbesondere von höchstens 7 mm, vorzugsweise von höchstens 5 mm, bevorzugt von höchstens 3 mm und besonders bevorzugt von höchstens 1 mm vorzugsweise entlang einer Erstreckung von insbesondere zumindest 5 mm, vorzugsweise zumindest 7 mm, bevorzugt zumindest 10 mm und besonders bevorzugt zumindest 15 mm aufweist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache, bevorzugt bedienerfreundliche und vorteilhaft kostengünstige Ausgestaltung des zumindest einen ersten Aufnahmeteils des zumindest einen

Aufnahmeelements und eine bevorzugt große Spannbreite von Durchmessern der zumindest einen Ader, die in dem zumindest einen ersten Aufnahmeteil des

Aufnahmeelements aufgenommen werden können, erreicht werden.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Aufnahmeelement zumindest ein zweites Aufnahmeteil umfasst, das zumindest eine Haltenase aufweist, die zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Befestigung jeweils einer Ader des zumindest einen Datenkabels vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine zweite Aufnahmeteil zumindest teilweise elastisch und/oder plastisch verformbar ausgebildet. Vorzugsweise weist das erste Aufnahmeteil ebenfalls zumindest eine Haltenase auf, die zumindest teilweise zu einer formschlüssigen Befestigung jeweils einer Ader des zumindest einen Datenkabels vorgesehen ist. Unter einer„Haltenase" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein mechanisches Element verstanden werden, . .

das an dem zumindest einen zweiten Aufnahmeteil des zumindest einen

Aufnahmeelements angeordnet, insbesondere angeformt, ist. Unter "formschlüssig" soll insbesondere verstanden werden, dass in zumindest einem Zustand aneinanderliegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in dem zumindest einen Zustand in einem geometrischen Eingriff miteinander. Das zumindest eine erste Aufnahmeteil und das zumindest eine zweite Aufnahmeteil sind zumindest teilweise getrennt ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine erste Aufnahmeteil und das zumindest eine zweite Aufnahmeteil von demselben Teil des zumindest einen Aufnahmeelements gebildet sind. Dadurch kann eine konstruktiv einfache formschlüssige Befestigung der zumindest einen Ader des Datenkabels erreicht werden. Insbesondere durch eine doppelte Positionierung der zumindest einen Ader des zumindest einen Datenkabels durch das zumindest eine erste Aufnahmeteil und das zumindest eine zweite Aufnahmeteil des zumindest einen

Aufnahmeelements kann eine vorteilhaft genaue und gleichbleibende

Beschaltungsqualität durch zumindest einen Schneidklemmkontakt (IDC) erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine erste Aufnahmeteil und das zumindest eine zweite Aufnahmeteil zumindest teilweise verschieden starr ausgebildet sind. Vorzugsweise ist eines der zumindest zwei Aufnahmeteile, insbesondere zumindest zu einem Großteil, eher zu einer kraftschlüssigen und das andere der zumindest zwei

Aufnahmeteile, insbesondere zumindest zu einem Großteil, eher zu einer formschlüssigen Halterung der zumindest einen Ader vorgesehen. Insbesondere ist das zumindest eine erste Aufnahmeteil eher zu einer kraftschlüssigen und das zumindest eine zweite

Aufnahmeteil eher zu einer formschlüssigen Halterung der zumindest einen Ader vorgesehen. Insbesondere ist das zumindest eine erste Aufnahmeteil zumindest teilweise starrer ausgebildet als das zumindest eine zweite Aufnahmeteil. Dadurch kann eine bevorzugt zuverlässige Befestigung der zumindest einen Ader des Datenkabels erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Beschaltungsblock zumindest ein Beilaufdrahtaufnahmeelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, einen Beilaufdraht des Datenkabels aufzunehmen. Unter einem„Beilaufdraht" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zumindest teilweise elektrisch unisolierter, blanker Draht verstanden . .

werden, der innerhalb des Datenkabels verläuft, der die zumindest eine Ader,

insbesondere eine Ummantelung der zumindest einen Ader, zumindest teilweise kontaktiert und der dazu vorgesehen ist, in einem Betriebszustand des Datenkabels induzierte Störsignale von der zumindest einen Ader zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil, abzuführen. Dadurch kann eine Kontaktierung des

Beilaufdrahts bevorzugt nahe an einer Schnittstelle des Datenkabels mit dem

Beschaltungsblocks, insbesondere bevorzugt nahe an einer Ummantelung und/oder einer Außenabschirmung des Datenkabels, und somit eine vorteilhaft gute und vorzugsweise störungsfreie Datenübertragung erreicht werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine

Beilaufdrahtaufnahmeelement zumindest teilweise nutförmig ausgebildet ist. Das zumindest eine Beilaufdrahtaufnahmeelement weist vorzugsweise zumindest teilweise eine halbrunde oder teilkreisförmige Querschnittskontur auf und ist somit zumindest teilweise rinnenförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Beilaufdrahtaufnahmeelement zumindest teilweise eine V-förmige, rechteckige, U- förmige, trapezförmige und/oder eine auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise geformte Querschnittskontur aufweist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache und somit kostengünstige Ausgestaltung des zumindest einen

Beilaufdrahtaufnahmeelements erreicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Beilaufdrahtaufnahmeelement zumindest teilweise auf einer Außenseite des zumindest einen Beschaltungsblocks angeordnet ist. Dadurch kann auf eine vorteilhaft einfache Weise eine, insbesondere elektrische, Kontaktierung des Beilaufdrahts vorzugsweise nach einer vorteilhaft kurzen Strecke erreicht werden. Dadurch kann eine vorteilhaft gute Schirmung erreicht werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Beilaufdrahtaufnahmeelement dazu vorgesehen ist, den Beilaufdraht zumindest teilweise in einer Axialrichtung und in einer Radialrichtung zu führen. Die Axialrichtung verläuft vorzugsweise zumindest im

Wesentlichen parallel zu der Einführrichtung des Datenkabels. Unter„im Wesentlichen parallel" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Axialrichtung und die Einführrichtung einen Winkel einschließen, der insbesondere höchstens 10 °, vorzugsweise höchstens 5 °, bevorzugt höchstens 3 0 und besonders bevorzugt höchstens 1 0 beträgt. Die Radialrichtung verläuft vorzugsweise zumindest im - -

Wesentlichen senkrecht zu der Einführrichtung des Datenkabels. Unter„im Wesentlichen senkrecht" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Radialrichtung und die Einführrichtung einen Winkel einschließen, der insbesondere höchstens 10 °, vorzugsweise höchstens 5 °, bevorzugt höchstens 3 0 und besonders bevorzugt höchstens 1 0 von einem rechten Winkel abweicht. Dadurch kann eine vorteilhaft zuverlässige Führung des Beilaufdrahts erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung zumindest ein Kontaktelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, den in dem zumindest einen

Beilaufdrahtaufnahmeelement aufgenommenen Beilaufdraht in einem montierten Zustand elektrisch zu kontaktieren. Dadurch kann auf eine vorteilhaft einfache Weise eine, insbesondere elektrische, Kontaktierung des Beilaufdrahts und eine vorteilhaft gute und vorzugsweise störungsfreie Datenübertragung erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung zumindest ein Gehäuse, das dazu vorgesehen ist, den Beschaltungsblock in einem montierten Zustand zumindest teilweise zu umschließen, und zumindest einen schwenkbar an dem zumindest einen Gehäuse angeordneten Beschaltungsdeckelaufweist. Unter„zumindest teilweise umschließen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das Gehäuse zumindest den Beschaltungsblock auf zumindest einer Ebene, vorzugsweise auf zumindest zwei, verkippt zueinander angeordneten Ebenen, über einen Winkelbereich von insbesondere mehr als 180 °, vorzugsweise mehr als 270 0 und besonders bevorzugt von 360 0 umgibt. Unter„schwenkbar" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Beschaltungsdeckel zumindest teilweise um eine

Rotationsachse zumindest teilweise rotierend bewegbar gelagert ist. Vorzugsweise ist der Beschaltungsdeckel um eine senkrecht zur Einführrichtung des Datenkabels angeordnete Rotationsachse schwenkbar gelagert. Hierdurch kann eine einfache und komfortable und insbesondere werkzeuglose Beschaltung ermöglicht werden.

Vorteilhaft ist der zumindest eine Beschaltungsdeckel in zumindest einem aufgeklappten Zustand von dem zumindest einen Gehäuse lösbar ausgebildet. Unter„lösbar" soll in diesem Zusammenhang insbesondere„zerstörungsfrei trennbar" verstanden werden. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Beschaltungsdeckel zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig von dem zumindest einen Gehäuse werkzeuglos lösbar ausgebildet. Dadurch kann auf konstruktiv einfache Weise eine vorteilhaft - -

bedienerfreundliche und komfortable Ausgestaltung des Beschaltungsdeckels erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Beschaltungsdeckel zumindest ein Lagerelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, den zumindest einen

Beschaltungsdeckel schwenkbar an dem Gehäuse zu lagern und der zumindest einen Kragen aufweist. Unter„schwenkbar lagern" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Beschaltungsdeckel, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung des Beschaltungsdeckels, zumindest eine Bewegungsmöglichkeit um zumindest eine Achse um einen Winkel insbesondere größer als 30 °, vorzugsweise größer als 45 °, bevorzugt größer als 60 °und besonders bevorzugt von zumindest 90 0 aufweist. Unter einem„Kragen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein geometrisches, insbesondere zumindest teilkreisförmiges, bevorzugt scheibenförmiges, Element verstanden werden, das vorzugsweise fest verbunden, besonders bevorzugt einstückig, mit dem zumindest einen Lagerelement ausgebildet ist und das zumindest teilweise einen Radius aufweist, der um insbesondere zumindest 10 %, vorzugsweise zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 100 % größer ist, als ein Radius des zumindest einen

Lagerelements. Dadurch kann auf vorteilhaft einfache Weise ein Ausknicken von

Seitenbereichen des zumindest einen Beschaltungsdeckels, an denen das zumindest eine Lagerelement zumindest teilweise angeordnet ist, insbesondere bei einer

Schwenkbewegung des zumindest einen Beschaltungsdeckels, bevorzugt zuverlässig verhindert werden. Ferner können unterschiedliche Beschaltungsdeckel, die für unterschiedliche Applikationen vorgesehen sind, vorgesehen sein und schwenkbar an dem zumindest einen Gehäuse gelagert werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steckverbindervorrichtung zumindest eine an dem zumindest einen Beschaltungsblock, insbesondere unmittelbar, angeordnete

Zugentlastungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Datenkabel in einem Montagezustand, insbesondere der Adern an dem zumindest einen

Beschaltungsblock, relativ zu dem Beschaltungsblock zumindest teilweise kraftschlüssig und/oder zumindest teilweise formschlüssig zu befestigen. Unter "kraftschlüssig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Haltekraft zwischen der Zugentlastungseinheit und dem zumindest einen Datenkabel vorzugsweise zumindest . .

teilweise durch eine Reibkraft zwischen der Zugentlastungseinheit und dem zumindest einen Datenkabel übertragen wird. Unter "formschlüssig" soll insbesondere verstanden werden, dass aneinanderliegende Flächen der Zugentlastungseinheit und dem zumindest einen Datenkabel eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Zugentlastungseinheit und das zumindest eine Datenkabel zumindest teilweise in einem geometrischen Eingriff miteinander. Dadurch kann eine bevorzugt zuverlässige Befestigung des zumindest einen Datenkabels erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Zugentlastungseinheit dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Datenkabel in zumindest zwei, sich um zumindest 45 0 unterscheidenden Orientierungen relativ zu dem zumindest einen Beschaltungsblock zu befestigen. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die

Zugentlastungseinheit dazu vorgesehen, das zumindest eine Datenkabel in zumindest zwei, sich insbesondere um zumindest 60 °, vorzugsweise um zumindest 75 0 und besonders bevorzugt um 90 0 unterscheidenden Orientierungen relativ zu dem zumindest einen Beschaltungsblock zu befestigen. Dadurch kann eine vorteilhaft flexible Befestigung des zumindest einen Datenkabels relativ zu dem zumindest einen Beschaltungsblock erreicht werden.

Zudem die zumindest eine Zugentlastungseinheit zumindest ein Zugentlastungelement aufweist, das relativ zu dem zumindest einen Beschaltungsblock in zumindest zwei, sich um zumindest 45 0 unterscheidenden Orientierungen an dem zumindest einen

Beschaltungsblock befestigbar ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Zugentlastungelement relativ zu dem zumindest einen Beschaltungsblock in zumindest zwei, sich insbesondere um zumindest 60 °, vorzugsweise um zumindest 75 0 und besonders bevorzugt um 90 0 unterscheidenden Orientierungen befestigbar.

Vorzugsweise ist das zumindest eine Zugentlastungselement lösbar mit dem zumindest einen Beschaltungsblock verbindbar und ist über zumindest zwei

Zugentlastungselementeaufnahmen, die um zumindest 45 0 versetzt an dem zumindest einen Beschaltungsblock vorgesehen sind, in den zumindest zwei, sich um zumindest 45 0 unterscheidenden Orientierungen befestigbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Zugentlastungselement zumindest teilweise durch eine plastische Verformung, beispielsweise durch Biegen durch einen Bediener, in die zwei, sich um - -

zumindest 45 0 unterscheidenden Orientierungen relativ zu dem zumindest einen

Beschaltungsblock gebracht werden kann. Das zumindest eine Zugentlastungselement kann in zumindest zwei, vorzugsweise in zumindest drei und besonders bevorzugt in zumindest vier Orientierungen, die in Umfangsrichtung in einem montierten Zustand um das zumindest eine Datenkabel herum verteilt angeordnet sind, befestigt werden.

Dadurch kann eine bevorzugt flexible und an verschiedene Bedingungen

anpassungsfähige Ausgestaltung der zumindest einen Zugentlastungseinheit erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Zugentlastungseinheit zumindest ein Zugentlastungselement aufweist, das zumindest teilweise als Halteband ausgebildet ist, wodurch eine vorteilhaft einfache, robuste und kostengünstige Ausgestaltung des zumindest einen Zugentlastungselements erreicht werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Zugentlastungseinheit zumindest zwei Rastelemente umfasst, die zu einer Befestigung des zumindest einen Datenkabels in einem Montagezustand relativ zu dem Beschaltungsblock mit dem

Zugentlastungselement korrespondieren. Dadurch kann eine vorteilhaft flexible und bevorzugt flexible Befestigung des zumindest einen Datenkabels relativ zu dem zumindest einen Beschaltungsblock erreicht werden.

Des Weiteren wird ein Steckverbinder, insbesondere eine Steckbuchse, mit zumindest einer Beschaltungsvorrichtung vorgeschlagen.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Steckverbinder mit einer Steckverbindervorrichtung in einer

Explosionsdarstellung, - -

Fig. 2 den Steckverbinder mit der Steckverbindervorrichtung in einer

perspektivischen Ansicht,

Fig. 3 einen Beschaltungsdeckel der Steckverbindervorrichtung in einer

perspektivischen Ansicht,

Fig. 4 einen Beschaltungsblock der Steckverbindervorrichtung in einer

perspektivischen Ansicht,

Fig. 5 den Beschaltungsblock der Steckverbindervorrichtung in einer

Draufsicht,

Fig. 6 den Beschaltungsblock der Steckverbindervorrichtung mit einem

Beilaufdrahtaufnahmeelement der Steckverbindervorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 7 den Beschaltungsblock der Steckverbindervorrichtung mit einem

Zugentlastungselement einer Zugentlastungseinheit der

Steckverbindervorrichtung in einer Seitenansicht sowie einen Ausschnitt in einer Vorderansicht,

Fig. 8 den Beschaltungsblock der Steckverbindervorrichtung mit dem

Zugentlastungselement einer Zugentlastungseinheit der

Steckverbindervorrichtung in unterschiedlichen Orientierungen in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 9 den Beschaltungsblock der Steckverbindervorrichtung mit einem

Kontaktelement der Steckverbindervorrichtung und mit einer

Steckkontakteinheit des Steckverbinders in einer Seitenansicht, Fig. 10 den Beschaltungsblock der Steckverbindervorrichtung mit dem

Kontaktelement der Steckverbindervorrichtung und mit der Steckkontakteinheit und einem Zwischengehäuse des Steckverbinders in einer perspektivischen Ansicht,

Fig. 1 1 den Beschaltungsblock und das Kontaktelement der

Steckverbindervorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 12 eine alternative Ausgestaltung der Steckverbindervorrichtung mit einem

Beschaltungsblock und einer alternativen Zugentlastungseinheit in einer perspektivischen Ansicht und

Fig. 13 den Beschaltungsblock und die alternative Zugentlastungseinheit in einer Schnittansicht. - -

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In den Figuren 1 und 2 ist ein von einer Steckbuchse gebildeter Steckverbinder 50 dargestellt. Der Steckverbinder 50 ist als RJ-Steckverbinder ausgebildet. Der

Steckverbinder 50 ist als RJ45-Steckverbinder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Steckverbinder 50 beispielsweise als RJ1 1 -Steckverbinder oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet ist. Der Steckverbinder 50 ist dazu vorgesehen, mit einem Datenstecker zu korrespondieren und in einem

eingesteckten Zustand des Datensteckers eine Datennetzwerkverbindung herzustellen. Der Steckverbinder 50 umfasst eine Steckverbindervorrichtung 10 mit einem Gehäuse 38, einem Beschaltungsblock 12, einem Kontaktelement 36 und einem Beschaltungsdeckel 40 sowie eine Steckkontakteinheit 52 und ein Zwischengehäuse 54. Die

Steckverbindervorrichtung 10 ist als RJ-Steckverbindervorrichtung ausgebildet. Die Steckverbindervorrichtung 10 ist zu einer Aufnahme und zu einer Befestigung eines mehradrigen Datenkabels 14 vorgesehen. Das mehradrige Datenkabel 14 weist acht Adern 18 sowie einen Beilaufdraht auf. Es ist jedoch auch ein alternatives Datenkabel denkbar, bei dem auf den Beilaufdraht verzichtet wird. Das Datenkabel 14 kann jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl von Adern 18 aufweisen. Die Adern 18 des Datenkabels 14 sind paarweise miteinander verdrillt. Die paarweise angeordneten und miteinander verdrillten Adern 18 sind von einer nicht dargestellten Adernpaarabschirmung umschlossen. Die Adernpaarabschirmung ist von einer Folie gebildet, mit der die paarweise angeordneten und miteinander verdrillten Adern 18 umwickelt sind. Die Adernpaarabschirmung ist aus einem Metall gebildet. Die Adernpaarabschirmung ist aus einer Metallfolie gebildet. Zusätzlich kann die

Adernpaarabschirmung zumindest teilweise auch aus Kunststoff gebildet sein. Es ist jedoch auch ein alternatives Datenkabel denkbar, bei dem auf die Adernpaarabschirmung verzichtet wird. Der Beilaufdraht verläuft in etwa mittig zwischen den paarweise angeordneten und miteinander verdrillten Adern 18 in dem Datenkabel 14 und kontaktiert die Adernpaarabschirmung der paarweise angeordneten und miteinander verdrillten Adern 18 des Datenkabels 14. Ferner kann das Datenkabel 14 eine Außenschirmung aufweisen. Das Datenkabel 14 weist ferner eine Ummantelung auf, die die paarweise angeordneten und miteinander verdrillten Adern 18, deren Adernpaarabschirmung, den Beilaufdraht und gegebenenfalls die Außenschirmung in Umfangsrichtung umschließt. - -

Die Steckkontakteinheit 52 umfasst einen ersten Steckkontaktbereich 56, der in einem eingesteckten Zustand des Datensteckers in dem Steckverbinder 50 direkt einen elektrischen Kontakt zwischen dem Datenstecker und dem Steckverbinder 50 herstellt, und einen zweiten Steckkontaktbereich 58, der in einem montierten Zustand des

Steckverbinders 50 einen elektrischen Kontakt zu Adern 18 des mehradrigen Datenkabels 14, das mit dem Steckverbinder 50 gekoppelt ist, herstellt. In dem ersten

Steckkontaktbereich 56 der Steckkontakteinheit 52 sind Kontaktdrähte 60 angeordnet, die in einem eingesteckten Zustand des Datensteckers in dem Steckverbinder 50 in einem direkten elektrischen Kontakt mit dem Datenstecker stehen. Der erste

Steckkontaktbereich 56 weist acht Kontaktdrähte 60 auf. Der zweite Steckkontaktbereich 58 der Steckkontakteinheit 52 umfasst Schneidklemmkontakte 62 (IDC), die in einem montierten Zustand des Steckverbinders 50 in direktem elektrischen Kontakt zu Adern 18 des mehradrigen Datenkabels 14 stehen. Die Steckkontakteinheit 52 weist acht

Schneidklemmkontakte 62 auf. Es ist jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl der Kontaktdrähte 60 und/oder der Schneidklemmkontakte 62 denkbar. Die Steckkontakteinheit 52 umfasst ferner eine Leiterplatte 64, die zwischen dem ersten Steckkontaktbereich 56 und dem zweiten Steckkontaktbereich 58 angeordnet ist und über die die Kontaktdrähte 60 und die Schneidklemmkontakte 62 elektrisch verbunden sind. Das Zwischengehäuse 54 ist aus einem Kunststoff gebildet. Das Zwischengehäuse 54 umschließt in einem montierten Zustand des Steckverbinders 50 den Beschaltungsblock 12 und die Steckkontakteinheit 52 teilweise. Das Gehäuse 38 ist dazu vorgesehen, den Beschaltungsblock 12 in einem montierten Zustand zumindest teilweise zu umschließen. Das Gehäuse 38 umschließt die Steckverbindervorrichtung 10 sowie die

Steckkontakteinheit 52, das Kontaktelement 36 und das Zwischengehäuse 54 in

Umfangsrichtung teilweise und bildet teilweise eine Außenfläche des Steckverbinders 50. Das Gehäuse 38 ist aus einem Kunststoff gebildet. Alternativ oder zusätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien für das Gehäuse 38 denkbar. Das Gehäuse 38 weist eine abschirmende Wirkung gegenüber ein- und oder auskoppelnden, elektrischen und oder magnetischen Feldern auf, wobei dies in einer geschirmten Variante des Gehäuses 38 durch das metallische Gehäuse 38 selbst und bei einer nicht dargestellten ungeschirmten Variante des Gehäuses durch eine integrierte metallische Schirmfolie geschieht. Ebenso ist es bei dieser nicht dargestellten - -

ungeschirmten Variante des Gehäuses denkbar, die Schirmfolie durch einen Kunststoff, welcher mit Metallfasern durchsetzt ist, oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Material zu realisieren.

Der Beschaltungsblock 12 der Steckverbindervorrichtung 10 ist zu einer Aufnahme des mehradrigen Datenkabels 14 vorgesehen (Figuren 4 bis 6). Die Steckverbindervorrichtung 10 kann jedoch auch zu einer Aufnahme von zwei oder mehr Datenkabeln 14 vorgesehen sein. Der Beschaltungsblock 12 weist ein Führungselement 66 auf, das dazu vorgesehen ist, das Datenkabel 14 aufzunehmen und zu führen. Das Führungselement 66 weist einen runden Querschnitt auf. Das Führungselement 66 ist als zylinderförmige Ausnehmung ausgebildet. Das Führungselement 66 weist einen Durchmesser von 9,5 mm auf. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Maße des

Durchmessers des Führungselements 66 denkbar. Zur Aufnahme von Datenkabeln 14, die einen wesentlich geringeren Durchmesser als das Führungselement 66 aufweisen, kann in das Führungselement 66 ein Durchmesserreduktionselement 84 eingesetzt werden. Das Durchmesserreduktionselement 84 ist als separat vom Beschaltungsblock 12 ausgebildete Zubehörkomponente ausgebildet. Das Durchmesserreduktionselement 84 ist lösbar mit dem Führungselement 66 koppelbar ausgebildet. Das

Durchmesserreduktionselement 84 weist eine runde Außenquerschnittskontur auf. Das Durchmesserreduktionselement 84 weist eine zylinderförmige Außenkontur auf. Das Durchmesserreduktionselement 84 weist einen Außendurchmesser von 9,5 mm auf. Zudem weist das Durchmesserreduktionselement 84 vier nicht dargestellte

Lamellenelemente auf. Die Lamellenelemente sind elastisch verformbar. Die

Lamellenelemente werden bei einem Einführen des Datenkabels 14 elastisch federnd nach außen gedrückt und halten das Datenkabel 14 somit kraftschlüssig. Der Beschaltungsblock 12 der Steckverbindervorrichtung 10 weist zumindest einen Aufnahmebereich 16 zu einer Aufnahme der Adern 18 des Datenkabels 14 auf. Der Beschaltungsblock 12 weist mehrere Aufnahmebereiche 16 zur Aufnahme der Adern 18 des Datenkabels 14 auf. Der Beschaltungsblock 12 weist acht Aufnahmebereiche 16 zur Aufnahme der Adern 18 des Datenkabels 14 auf. Der Beschaltungsblock 12 ist aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet. Der Beschaltungsblock 12 ist aus Kunststoff gebildet. Alternativ oder zusätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien für den Beschaltungsblock 12 denkbar. Der Beschaltungsblock - -

12 der Steckverbindervorrichtung 10 weist zumindest ein zumindest teilweise

verformbares Aufnahmeelement 20 zu einer Aufnahme der Adern 18 des Datenkabels 14 auf. Der Beschaltungsblock 12 weist mehrere Aufnahmeelemente 20 zur Aufnahme der Adern 18 des Datenkabels 14 auf. Der Beschaltungsblock 12 weist acht

Aufnahmeelemente 20 zur Aufnahme der Adern 18 des Datenkabels 14 auf. Die

Aufnahmebereiche 16 des Beschaltungsblocks 12 sind von zumindest einem der zumindest teilweise verformbaren Aufnahmeelemente 20 zumindest teilweise begrenzt. Die Aufnahmebereiche 16 des Beschaltungsblocks 12 sind jeweils von einem der Aufnahmeelemente 20 begrenzt. Die Aufnahmeelemente 20 sind einstückig mit dem Beschaltungsblock 12 ausgebildet. Die Aufnahmeelemente 20 und der Beschaltungsblock 12 sind in einem Spritzgussverfahren hergestellt.

Jedes der Aufnahmeelemente 20 umfasst ein erstes Aufnahmeteil 22 und ein zweites Aufnahmeteil 24. Das Aufnahmeelement 20 setzt sich zusammen aus dem ersten Aufnahmeteil 22 und dem zweiten Aufnahmeteil 24. Das erste Aufnahmeteil 22 und das zweite Aufnahmeteil 24 des Aufnahmeelements 20 bilden jeweils einen Teilbereich des Aufnahmeelements 20. Das erste Aufnahmeteil 22 und das zweite Aufnahmeteil 24 des Aufnahmeelements 20 begrenzen den Aufnahmebereich 16 auf zwei, in Radialrichtung 34 des Datenkabels 14 betrachtet, sich gegenüberliegenden Seiten. Das erste Aufnahmeteil 22 und das zweite Aufnahmeteil 24 des Aufnahmeelements 20 sind, in Radialrichtung 34 des Datenkabels 14 betrachtet, beabstandet angeordnet.

Das erste Aufnahmeteil 22 ist zumindest teilweise elastisch verformbar ausgebildet. Das erste Aufnahmeteil 22 ist zumindest teilweise lamellenartig ausgebildet. Das erste Aufnahmeteil 22 des Aufnahmeelements 20 weist zwei sich gegenüberliegende Lamellen 68 auf, die verformbar ausgebildet sind. Die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 des Aufnahmeelements 20 weisen eine geringe Materialstärke auf. Die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 weisen, zu dem Beschaltungsblock 12 hin betrachtet, einen geringer werdenden Abstand auf. Ein kleinster Abstand zwischen den Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 ist geringer als eine Dicke bzw. ein Durchmesser einer der Adern 18 des Datenkabels 14. Das zweite Aufnahmeteil 24 ist zumindest teilweise elastisch verformbar ausgebildet. Das zweite Aufnahmeteil 24 weist zumindest eine Haltenase 26 auf, die zumindest teilweise zu einer kraftschlüssigen und formschlüssigen Befestigung jeweils einer der Adern 18 des - -

Datenkabels 14 vorgesehen ist. Das zweite Aufnahmeteil 24 des Aufnahmeelements 20 weist zwei, sich gegenüberliegend angeordnete Lamellen 88 mit jeweils einer Haltenase 26 auf, die zu einer kraftschlüssigen und formschlüssigen Befestigung jeweils einer der Adern 18 des Datenkabels 14 vorgesehen sind. Die Lamellen 88 des zweiten

Aufnahmeteils 24 des Aufnahmeelements 20 weisen eine geringe Materialstärke auf. Die Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 weisen, zu dem Beschaltungsblock 12 hin betrachtet, einen geringer werdenden Abstand auf. Ein kleinster Abstand zwischen den Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 ist geringer als eine Dicke bzw. ein

Durchmesser einer der Adern 18 des Datenkabels 14. Die Haltenasen 26 des zweiten Aufnahmeteils 24 weisen einen kleinsten Abstand zueinander auf, der geringer ist als die Dicke bzw. der Durchmesser einer der Adern 18 des Datenkabels 14. Das erste

Aufnahmeteil 22 und das zweite Aufnahmeteil 24 des Aufnahmeelements 20 sind verschieden starr ausgebildet. Das erste Aufnahmeteil 22 des Aufnahmeelements 20 ist zumindest teilweise starrer ausgebildet als das zweite Aufnahmeteil 24 des

Aufnahmeelements 20.

Durch den geringer werdenden Abstand zwischen den Lamellen 68, 88 des ersten Aufnahmeteils 22 und des zweiten Aufnahmeteils 24 sowie die elastische Verformbarkeit des ersten Aufnahmeteils 22 und des zweiten Aufnahmeteils 24 können Adern 18 mit unterschiedlichen Durchmessern zuverlässig aufgenommen und gehalten werden. Bei einer Montage der Steckverbindervorrichtung 10 wird in einem ersten Schritt das Datenkabel 14 abgemantelt. Anschließend wird der abgemantelte Bereich des

Datenkabels 14 in das Führungselement 66 des Beschaltungsblocks 12 eingeschoben, bis ein noch an dem Datenkabel 14 angeordneter Rand der Ummantelung des

Datenkabels 14 an zumindest einem Anschlagselement 80 des Beschaltungsblocks 12 ansteht, sodass der abgemantelte Bereich des Datenkabels 14 auf einer den

Aufnahmebereichen 16 des Beschaltungsblocks 12 zugewandten Seite des

Führungselements 66 angeordnet ist. Der Beschaltungsblock 12 weist zwei

Anschlagselemente 80 auf, die an entlang eines Durchmessers des Führungselements 66 sich gegenüberliegenden Wandungen des Führungselements 66 angeordnet sind. Die Anschlagselemente 80 sind einstückig mit dem Beschaltungsblock 12 ausgebildet. Die Anschlagselemente 80 ragen in Radialrichtung 34 des Datenkabels 14 in das

Führungselement 66 des Beschaltungsblocks 12 hinein. Die Anschlagselemente 80 sind - -

rippenförmig ausgebildet. Die Anschlagselemente 80 sind ferner dazu vorgesehen, ein Einfädeln bzw. das Einführen des abgemantelten Bereichs des Datenkabels 14 zu unterstützen und zu erleichtern und dabei zudem die paarweise angeordneten Adern 18 in zwei Gruppen zumindest nahezu gleichmäßig aufzuteilen und somit vorzusortieren. In einem eingeschobenen Zustand des Datenkabels 14 werden die paarweise verdrillten Adern 18 des Datenkabels 14 in dem abgemantelten Bereich des Datenkabels 14 aufgedröselt und anschließend einzelnen jeweils in eines der Aufnahmeelemente 20 eingebracht. Jeweils eine Ader 18 des Datenkabels 14 wird senkrecht zu einer

Einführrichtung 70 des Datenkabels 14 in jeweils eines der Aufnahmeelemente 20 eingebracht. Hierzu werden die Adern 18, parallel zur Einführrichtung 70 betrachtet, von oben in das erste Aufnahmeteil 22 und das zweite Aufnahmeteil 24 eingelegt und zu dem Beschaltungsblock 12 hin in die Aufnahmeelemente 20 gedrückt. Dabei wird die Ader 18 zwischen die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 eines der Aufnahmeelemente 20 gedrückt, wodurch die Lamellen 68 verformt werden und die Ader 18 des Datenkabels 14 kraftschlüssig und formschlüssig fixieren. Die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 und die Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 eines der Aufnahmeelemente 20 verformen sich elastisch. Es ist jedoch auch denkbar, dass sich die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 und die Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 eines der Aufnahmeelemente 20 bei einem Eindrücken der Ader 18 des Datenkabels 14 plastisch verformen oder zusätzlich teilweise einreißen, wobei sich die eingerissenen Lamellen 68, 88 in einer Ummantelung der Ader 18 des Datenkabels 14 verkrallen und somit eine besonders zuverlässige Befestigung der Ader 18 des Datenkabels 14 erreicht werden kann. Ferner ist es auch denkbar, dass die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 und die Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 der Aufnahmeelemente 20 zumindest teilweise messerartig ausgebildet sind, sodass die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 und die Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 in die Ummantelung der Adern 18 in einem eingelegten Zustand zumindest teilweise einschneiden. Die Lamellen 68 des ersten Aufnahmeteils 22 und die Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 schneiden die Ummantelung der Adern 18 in einem eingelegten Zustand an, wodurch eine formschlüssige Fixierung der Adern 18 erreicht wird. Die Lamellen 68 des ersten

Aufnahmeteils 22 und die Lamellen 88 des zweiten Aufnahmeteils 24 sind scharfkantig und messerförmig ausgebildet. - -

Zudem werden die Adern 18 beim Eindrücken in die Aufnahmeelemente 20, parallel zur Einführrichtung 70 betrachtet, jeweils von oben in das zweite Aufnahmeteil 24 eingelegt und zu dem Beschaltungsblock 12 hin in die Aufnahmeelemente 20 gedrückt, sodass die Ader 18 durch den Abstand zwischen den Haltenasen 26 des zweiten Aufnahmeteils 24 der Aufnahmeelemente 20 gedrückt wird und in einem Aufnahmebereich des zweiten Aufnahmeteils 24 zum Liegen kommt. Die Haltenasen 26 des zweiten Aufnahmeteils 24 sichern die Ader 18 des Datenkabels 14 gegen ein Herausrutschen in Einführrichtung 70 des Datenkabels 14. Es ist auch denkbar, dass das erste Aufnahmeteil 22 der

Aufnahmeelemente 20, alternativ oder zusätzlich, jeweils zumindest eine Haltenase aufweisen. Die Adern 18 werden seitlich am Beschaltungsblock 12 bündig mit einem Werkzeug abgeschnitten.

Anschließend werden der Beschaltungsblock 12 und die Steckkontakteinheit 52 parallel zur Einführrichtung 70 des Datenkabels 14 zusammengeschoben, sodass die

Schneidklemmkontakte 62 des zweiten Steckkontaktbereichs 58 der Steckkontakteinheit 52 die Adern 18 des Datenkabels 14 kontaktieren (Figur 9). Jeweils einer der

Schneidklemmkontakte 62 greift in dem zusammengeschobenen Zustand in jeweils eine Vertiefung ein, die jeweils von einem der Aufnahmebereiche 16 umschlossen ist und die, in Radialrichtung 34 betrachtet, zwischen dem ersten Aufnahmeteil 22 und dem zweiten Aufnahmeteil 24 eines der Aufnahmeelemente 20 angeordnet ist. Jeweils einer der Schneidklemmkontakte 62 umgreift in dem zusammengeschobenen Zustand eine Ader 18 des Datenkabels 14 und schneidet dabei die Ummantelung der Ader 18 des Datenkabels 14 ein, sodass der Schneidklemmkontakt 62 die Ader 18 elektrisch kontaktiert. Bei dem Zusammenschieben und dem Einschneiden der Schneidklemmkontakte 62 in die

Ummantelung der Adern 18 des Datenkabels 14 werden die Adern 18 des Datenkabels 14 jeweils von dem ersten Aufnahmeteil 22 und dem zweiten Aufnahmeteil 24 der Aufnahmeelemente 20 gehalten und gegen ein Verrutschen der Adern 18 bei dem Zusammenschieben gesichert. Durch diese doppelte Positionierung der Adern 18 jeweils durch das erste Aufnahmeteil 22 und das zweite Aufnahmeteil 24 der Aufnahmeelemente 20 kann eine vorteilhaft genaue und gleichbleibende Beschaltungsqualität durch die Schneidklemmkontakte 62 erreicht werden.

Um ein Herausrutschen des Datenkabels 14 bei der Montage des Beschaltungsblocks 12 verhindern zu können, weist die Steckverbindervorrichtung 10 eine an dem - -

Beschaltungsblock 12 angeordnete Zugentlastungseinheit 46 auf, die dazu vorgesehen ist, das Datenkabel 14 in einem Montagezustand relativ zu dem Beschaltungsblock 12 kraftschlüssig zu befestigen (Figur 7). Es ist jedoch auch denkbar, dass die

Zugentlastungseinheit 46 dazu vorgesehen ist, das Datenkabel 14, alternativ oder zusätzlich, formschlüssig zu befestigen. Die Zugentlastungseinheit 46 ist unmittelbar bzw. direkt an dem Beschaltungsblock 12 angeordnet. Die Zugentlastungseinheit 46 umfasst ein Zugentlastungselement 48 und ein Befestigungselement. Das Zugentlastungselement 48 ist aus einem Blech gebildet. Das Zugentlastungselement 48 ist nutförmig ausgebildet. Das Zugentlastungselement 48 ist rinnenförmig ausgebildet. Das Zugentlastungselement 48 weist einen teilkreisförmigen Querschnitt auf. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Zugentlastungselements 48, wie beispielsweise mit einem V-förmigen Querschnitt, denkbar. Das Befestigungselement ist von einem Kabelbinder gebildet (Figur 10). Es sind jedoch auch andere, einem

Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Befestigungselements denkbar.

Zu einer Befestigung des Datenkabels 14 wird das Datenkabel 14 entlang des

Zugentlastungselements 48 geführt und mit dem Befestigungselement, das das

Zugentlastungselement 48 und das Datenkabel 14 umgreift, festgezurrt und befestigt. Die Zugentlastungseinheit 46 ist dazu vorgesehen, das Datenkabel 14 in zumindest einer Position relativ zu dem Beschaltungsblock 12 zu befestigen. Die Zugentlastungseinheit 46 ist dazu vorgesehen, das Datenkabel 14 in zumindest zwei, sich um zumindest 45 0 unterscheidenden Orientierungen relativ zu dem Beschaltungsblock 12 zu befestigen. Die Zugentlastungseinheit 46 ist dazu vorgesehen, das Datenkabel 14 in zwei, sich um 90 0 unterscheidenden Orientierungen relativ zu dem Beschaltungsblock 12 zu befestigen. Das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 ist fest mit dem

Beschaltungsblock 12 verbunden. Das Zugentlastungselement 48 der

Zugentlastungseinheit 46 ist formschlüssig mit dem Beschaltungsblock 12 verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass das Zugentlastungselement 48 stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Beschaltungsblock 12 verbunden ist. Das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 kann durch eine plastische

Verformung, beispielsweise durch Biegen durch einen Bediener, in die zwei sich um 90 0 unterscheidenden Orientierungen relativ zu dem Beschaltungsblock 12 gebracht werden. Es ist auch denkbar, das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 durch - -

eine plastische Verformung in sich um ein anderes Winkelmaß, wie beispielsweise 30 °, 45 0 oder 60 °, unterscheidende Orientierungen relativ zu dem Beschaltungsblock 12 zu bringen.

Alternativ ist es auch denkbar, dass das Zugentlastungselement 48 der

Zugentlastungseinheit 46 lösbar mit dem Beschaltungsblock 12 verbunden ist. Das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 kann werkzeuglos lösbar mit dem Beschaltungsblock 12 verbunden sein. Das Zugentlastungselement 48 der

Zugentlastungseinheit 46 kann in einem montierten Zustand in einer

Zugentlastungselementeaufnahme 82, die in den Beschaltungsblock 12 eingebracht ist, eingesteckt sein.

Zudem kann das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 dazu vorgesehen sein, in einer von insgesamt vier Orientierungen, die sich um 90 0

unterscheiden und die in Umfangsrichtung in einem montierten Zustand um das

Datenkabel 14 herum verteilt angeordnet sind, befestigt zu werden (Figur 8, gestrichelt dargestellt). Hierfür sind vier Zugentlastungselementeaufnahmen 82 an dem

Beschaltungsblock 12 vorgesehen, die schlitzförmig ausgebildet sind und in die das Zugentlastungselement 48 eingesteckt werden kann. Es ist jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl von

Zugentlastungselementeaufnahmen 82 an dem Beschaltungsblock 12, wie beispielsweise eine, zwei, drei oder auch mehr, denkbar. Die Zugentlastungselementeaufnahmen 82 sind, bei axialer Blickrichtung, auf 3 Uhr, 6 Uhr, 9 Uhr und 12 Uhr angeordnet. In einem Auslieferungszustand der Steckverbindervorrichtung 10 ist das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 an dem Beschaltungsblock 12 in der

Zugentlastungselementeaufnahme 82, bei axialer Blickrichtung, auf 6 Uhr angeordnet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnungen der Zugentlastungselementeaufnahmen 82 an dem Beschaltungsblock 12 denkbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 in einer der Orientierungen, die sich in Umfangsrichtung unterscheiden, fest mit dem Beschaltungsblock 12 verbunden ist. Ferner ist es auch denkbar, dass das Zugentlastungselement 48 der

Zugentlastungseinheit 46 relativ zu dem Beschaltungsblock 12 in zumindest zwei, sich um zumindest 45 0 unterscheidenden Orientierungen an dem Beschaltungsblock 12 - -

befestigbar ausgebildet ist. Das Zugentlastungselement 48 der Zugentlastungseinheit 46 kann relativ zu dem Beschaltungsblock 12 in zwei, sich um 90 0 unterscheidenden Orientierungen an dem Beschaltungsblock 12 befestigbar ausgebildet sein. Das

Zugentlastungselement 48 kann lösbar mit dem Beschaltungsblock 12 verbindbar ausgebildet sein. Das Zugentlastungselement 48 kann werkzeuglos lösbar mit dem Beschaltungsblock 12 verbindbar ausgebildet sein. Der Beschaltungsblock 12 kann zumindest zwei Zugentlastungselementeaufnahmen 82 aufweisen, die paarweise in zwei um 90 0 abgewinkelten Seiten des Beschaltungsblocks 12 eingebracht sind. Die

Zugentlastungselementeaufnahmen 82 sind schlitzförmig ausgebildet. In die

Zugentlastungselementeaufnahmen 82 kann das Zugentlastungselement 48 eingesteckt werden.

Der Beschaltungsblock 12 weist ferner ein Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 auf, das dazu vorgesehen ist, einen Beilaufdraht des Datenkabels 14 aufzunehmen (Figur 6). Das Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 ist nutförmig ausgebildet. Das

Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 ist rinnenförmig ausgebildet. Das

Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 weist einen teilkreisförmigen Querschnitt auf. Das Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 ist einstückig mit dem Beschaltungsblock 12

ausgebildet. Das Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 ist zumindest teilweise auf einer Außenseite 30 des Beschaltungsblocks 12 angeordnet. Das

Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 ist dazu vorgesehen, den Beilaufdraht zumindest teilweise in einer Axialrichtung 32 und in einer Radialrichtung 34 zu führen. Die

Axialrichtung 32 verläuft parallel zu der Einführrichtung 70 des Datenkabels 14. Das Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 verläuft, parallel zur Einführrichtung 70 des Datenkabels 14 betrachtet, von einer den Aufnahmeelementen 20 zugewandten Seite einer Wandung des Beschaltungsblocks 12, zu und entlang der Außenseite 30 der Wandung des

Beschaltungsblocks 12 und anschließend, parallel zur Einführrichtung 70 des

Datenkabels 14 betrachtet, entlang einer den Aufnahmeelementen 20 abgewandten Seite einer Wandung des Beschaltungsblocks 12. Das Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 ist, in Haupterstreckungsrichtung des Beilaufdrahtaufnahmeelements 28 betrachtet, U-förmig ausgebildet.

Bei einer Montage wird der Beilaufdraht von dem Führungselement 66, in dem das Datenkabel 14 gehalten ist, zu dem Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 hingeführt und in . -

dem nutförmig ausgebildeten Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 platziert und in dem Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 geführt. Der Beilaufdraht wird U-förmig in dem

Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 um die eine Wandung des Beschaltungsblocks 12 herum geführt. Durch diese Anordnung des Beilaufdrahtaufnahmeelements 28 können eine Kontaktierung des Beilaufdrahts nach einer kurzen Länge des Beilaufdrahts und somit gute Schirmungseigenschaften erreicht werden.

Die Steckverbindervorrichtung 10 umfasst zudem das Kontaktelement 36, das dazu vorgesehen ist, den in dem Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 aufgenommenen

Beilaufdraht in einem montierten Zustand elektrisch zu kontaktieren (Figuren 9 bis 1 1 ). Das Kontaktelement 36 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet. Das

Kontaktelement 36 ist aus einem Metall gebildet. Das Kontaktelement 36 ist aus einem Blech gebildet. Das Kontaktelement 36 überdeckt in einem montierten Zustand einen Teil des Beilaufdrahtaufnahmeelements 28 und kontaktiert dabei den in dem

Beilaufdrahtaufnahmeelement 28 geführten Beilaufdraht. Das Kontaktelement 36 weist einen ersten Bereich 72, der in einem montierten Zustand mit dem Beilaufdraht in Kontakt steht, und zumindest einen zweiten Bereich 74, der dazu vorgesehen ist, in einem eingesteckten Zustand den Datenstecker direkt zu kontaktieren, auf. Das Kontaktelement 36 weist zwei zweite Bereiche 74 auf. Die zweiten Bereiche 74 des Kontaktelements 36 sind parallel angeordnet. Die zweiten Bereiche 74 des Kontaktelements 36 sind L-förmig ausgebildet. Die zweiten Bereiche 74 des Kontaktelements 36 sind relativ zu dem ersten Bereich 72 des Kontaktelements 36 abgewinkelt ausgebildet. Die zweiten Bereiche 74 des Kontaktelements 36 sind relativ zu dem ersten Bereich 72 des Kontaktelements 36 jeweils um 90 0 abgewinkelt ausgebildet. Die zweiten Bereiche 74 des Kontaktelements 36 schließen sich auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Bereichs 72 des

Kontaktelements 36 an den ersten Bereich 72 des Kontaktelements 36 an. Das

Kontaktelement 36 umschließt die Steckkontakteinheit 52, das Zwischengehäuse 54 und den Beschaltungsblock 12 teilweise. Ein dem Beschaltungsblock 12 abgewandter Teil des ersten Bereichs 72 und die zweiten Bereiche 74 des Kontaktelements 36 umgreifen den ersten Steckkontaktbereich 56 teilweise. Der dem Beschaltungsblock 12 abgewandte Teil des ersten Bereichs 72 und die zweiten Bereiche 74 des Kontaktelements 36 umgreifen den ersten Steckkontaktbereich 56 U-förmig. Das Kontaktelement 36 wird in einem montierten Zustand von dem Gehäuse 38 umschlossen. Das Kontaktelement 36 ist getrennt von dem Gehäuse 38 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das . -

Kontaktelement 36 zumindest teilweise oder vollständig einstückig mit dem Gehäuse 38 ausgebildet ist und/oder dass das Gehäuse 38 zumindest teilweise oder vollständig aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise aus einem Metall oder einem leitfähigen Kunststoff, gebildet ist. Die Steckverbindervorrichtung 10 umfasst zudem den Beschaltungsdeckel 40, der schwenkbar an dem Gehäuse 38 gelagert ist (Figur 3). Der Beschaltungsdeckel 40 ist in einem aufgeklappten Zustand von dem Gehäuse 38 lösbar ausgebildet. Der

Beschaltungsdeckel 40 ist an dem Gehäuse 38 um eine Achse schwenkbar gelagert, die senkrecht zur Einführrichtung 70 des Datenkabels 14 verläuft. Der Beschaltungsdeckel 40 ist in einer nicht dargestellten geschirmten Version aus einem Metall und in einer ungeschirmten Version aus einem Kunststoff gebildet. Alternativ oder zusätzlich sind auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien für den

Beschaltungsdeckel 40 denkbar, beispielsweise ein elektrisch und oder magnetisch schirmender, insbesondere mit Metallfasern versehener Kunststoff, der jedoch nicht elektrisch leitend ausgebildet ist, wodurch eine abschirmende Wirkung gegenüber ein- und/oder auskoppelnden, elektrischen- und oder magnetischen Feldern erreicht werden kann. Ferner ist es auch denkbar, dass der Beschaltungsdeckel 40 einen Schild aus einer Metallfolie aufweist. Der Beschaltungsdeckel 40 weist zumindest ein Lagerelement 42 auf, das dazu vorgesehen ist, den Beschaltungsdeckel 40 schwenkbar an dem Gehäuse 38 zu lagern und das zumindest einen Kragen 44 aufweist. Der Beschaltungsdeckel 40 weist zwei Lagerelemente 42 auf. Die Lagerelemente 42 des Beschaltungsdeckels 40 sind als Lagerungsbolzen ausgebildet. Die Lagerelemente 42 sind einstückig mit dem

Beschaltungsdeckel 40 ausgebildet. Die Lagerelemente 42 weisen jeweils den einen Kragen 44 auf. Der Kragen 44 ist jeweils scheibenförmig ausgebildet. Der Kragen 44 weist einen größeren Durchmesser auf als das jeweilige Lagerelement 42. Der Kragen 44 und das Lagerelement 42 weisen dieselbe Rotationsachse auf. Der Kragen 44 und das Lagerelement 42 sind einstückig ausgebildet. Der Beschaltungsdeckel 40 weist zumindest ein Übersetzungselement 76 auf, das dazu vorgesehen ist, eine Schwenkbewegung des Beschaltungsdeckels 40 zumindest teilweise in eine Translationsbewegung zu

übersetzen. Das Übersetzungselement 76 ist dazu vorgesehen, die Schwenkbewegung des Beschaltungsdeckels 40 zumindest teilweise in eine Translationsbewegung des Beschaltungsblocks 12 zu der Steckkontakteinheit 52 hin zu übersetzen. Das

Übersetzungselement 76 ist dazu vorgesehen, durch die Schwenkbewegung des . -

Beschaltungsdeckels 40 eine Kraft auf den Beschaltungsblock 12 zu übertragen. Der Beschaltungsdeckel 40 weist zwei Übersetzungselemente 76 auf. Jeweils eines der Übersetzungselemente 76 des Beschaltungsdeckels 40 ist auf einer jeweils dem

Lagerelement 42 abgewandten Seite des Kragens 44 angeordnet. Der Kragen 44 und das jeweilige Übersetzungselement 76 sind einstückig ausgebildet. Das Übersetzungselement 76 ist als Kulissenführung ausgebildet.

Der Beschaltungsdeckel 40 wird zu einer Montage senkrecht zur Einführrichtung 70 des Datenkabels 14 in eine schlitzförmige Aufnahme 78 des Gehäuses 38 eingeschoben und anschließend um die Rotationsachse der Lagerelemente 42 geschwenkt. Dabei hintergreifen die Kragen 44 der Lagerelemente 42 die Aufnahme 78, die in das Gehäuse 38 eingebracht ist, und können bei der Schwenkbewegung des Beschaltungsdeckels 40 ein Ausknicken von Seitenbereichen des Beschaltungsdeckels 40, an denen die

Lagerelemente 42 angeordnet sind, verhindern. Durch die Schwenkbewegung wird der Beschaltungsblock 12 zu der Steckkontakteinheit 52 hingedrückt und die

Schwenkbewegung somit über die Übersetzungselemente 76 in eine

Translationsbewegung des Beschaltungsblocks 12 übersetzt. Dabei greifen die

Schneidklemmkontakte 62 in die Aufnahmebereiche 16 des Beschaltungsblocks 12 ein, schneiden dabei in die Ummantelung der Adern 18 des Datenkabels 14 ein und werden dadurch in elektrischen Kontakt mit den Adern 18 des Datenkabels 14 gebracht. Alternativ ist es auch denkbar, dass der Beschaltungsdeckel 40 zumindest teilweise aus einem Metall hergestellt ist oder zumindest in einem Bereich der Lagerelemente 42 verstärkt ausgebildet ist, sodass ein Aufbiegen des Beschaltungsdeckels 40 bei der Schwenkbewegung des Beschaltungsdeckels 40 durch eine hohe Stabilität des

Beschaltungsdeckels 40 verhindert und somit auf den Kragen 44 verzichtet werden kann.

In den Figuren 12 und 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen

Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1 bis 1 1 , verwiesen werden kann. Zur - -

Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den Bezugszeichen des

Ausführungsbeispiels in den Figuren 12 und 13 der Buchstabe a nachgestellt.

In den Figuren 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform einer Zugentlastungseinheit 46a einer Steckverbindervorrichtung 10a dargestellt. Die Steckverbindervorrichtung 10a entspricht zu einem Großteil der bereits beschriebenen Steckverbindervorrichtung 10a. Die Zugentlastungseinheit 46a ist dazu vorgesehen, ein Herausrutschen eines

Datenkabels 14a bei der Montage eines Beschaltungsblocks 12a der

Steckverbindervorrichtung 10a zu verhindern. Die Zugentlastungseinheit 46a ist dazu vorgesehen ist, das Datenkabel 14a in einem Montagezustand relativ zu dem

Beschaltungsblock 12a kraft- und/oder formschlüssig zu befestigen. Die

Zugentlastungseinheit 46a umfasst ein Zugentlastungselement 48a. Das

Zugentlastungselement 48a ist aus Kunststoff gebildet. Denkbar ist auch eine Ausführung des Zugentlastungselements 48a aus einem Metallblech oder Metallguss, aber auch als ein mit Kunststoff umspritzes Metallteil. Das Zugentlastungselement 48a der

Zugentlastungseinheit 46a ist als Halteband ausgebildet. Das Zugentlastungselement 48a der Zugentlastungseinheit 46a ist an dem Beschaltungsblocks 12a der

Steckverbindervorrichtung 10a befestigt. Das Zugentlastungselement 48a der

Zugentlastungseinheit 46a ist lösbar an dem Beschaltungsblock 12a der

Steckverbindervorrichtung 10a befestigt. Das Zugentlastungselement 48a der

Zugentlastungseinheit 46a ist formschlüssig an dem Beschaltungsblock 12a der

Steckverbindervorrichtung 10a befestigt. Das Zugentlastungselement 48a ist an einem Befestigungselement 90a, das an dem Beschaltungsblock 12a der

Steckverbindervorrichtung 10a angeordnet ist, befestigt. Das Befestigungselement 90a ist stiftförmig ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Befestigungselements 90a denkbar. Das

Zugentlastungselement 48a ist schwenkbar um das Befestigungselement 90a gelagert. Das Zugentlastungselement 48a ist lösbar mit dem Befestigungselement 90a des

Beschaltungsblocks 12a verbunden.

Das Zugentlastungselement 48a der Zugentlastungseinheit 46a weist eine Anlagefläche 92a auf, die in einem montierten Zustand an einer Ummantelung des Datenkabels 14a anliegt. Das Zugentlastungselement 48a weist an der Anlagefläche 92a radiale Rippen auf, welche eine formschlüssige Verbindung zum Datenkabel 14a herstellen. Das . -

Zugentlastungselement 48a der Zugentlastungseinheit 46a weist einen, der Anlagefläche 92a gegenüberliegenden Rastbereich auf, der mehrere Rastzacken 94a umfasst. Die Rastzacken 94a sind korrespondierend zu zumindest einem Rastelement 96a, 98a, das an dem Beschaltungsblock 12a der Steckverbindervorrichtung 10a angeordnet ist, ausgebildet. Der Beschaltungsblock 12a weist zwei Rastelemente 96a, 98a auf. Die

Rastelemente 96a, 98a sind, in Rastrichtung des Zugentlastungselements 48a betrachtet, nacheinander und beabstandet angeordnet.

In einem montierten Zustand umgreift das Zugentlastungselement 48a das Datenkabel 14a und wird festgezurrt. Ein Form- und/oder Kraftschluss halten/hält das Datenkabel 14a an der gewünschten Stelle dauerhaft fest. Zu einer Befestigung eines Datenkabels 14a mit einem großen Durchmesser korrespondieren die Rastzacken 94a des

Zugentlastungselements 48a der Zugentlastungseinheit 46a mit dem ersten Rastelement 96a und verrasten mit diesem, bis das Datenkabel 14a kraft- und / oder formschlüssig gegen ein Verrutschen relativ zu dem Zugentlastungselement 48a gesichert ist. Zu einer Befestigung eines Datenkabels 14a mit einem kleinen Durchmesser korrespondieren die Rastzacken 94a des Zugentlastungselements 48a der Zugentlastungseinheit 46a mit dem zweiten Rastelement 98a und verrasten mit diesem, bis das Datenkabel 14a kraft- und / oder formschlüssig gegen ein Verrutschen relativ zu dem Zugentlastungselement 48a gesichert ist. Die Rastverbindung zwischen den Rastzacken 94a des

Zugentlastungselements 48a der Zugentlastungseinheit 46a und den Rastelementen 96a, 98a des Beschaltungsblocks 12a ist lösbar ausgebildet. Um die Rastverbindung zwischen den Rastzacken 94a des Zugentlastungselements 48a der Zugentlastungseinheit 46a und den Rastelementen 96a, 98a des Beschaltungsblocks 12a zu lösen, wird das

Zugentlastungselement 48a durch eine Öffnung, die zwischen dem ersten Rastelement 96a und dem zweiten Rastelement 98a des Beschaltungsblocks 12a angeordnet ist, nach innen gedrückt und somit betätigt. Das Zugentlastungselement 48a wird durch die Öffnung zwischen dem ersten Rastelement 96a und dem zweiten Rastelement 98a des Beschaltungsblocks 12a händisch oder mithilfe eines Schraubendrehers oder eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkzeugs nach innen gedrückt und somit betätigt. . -

Bezugszeichen

10 Steckverbindervorrichtung

12 Beschaltungsblock

14 Datenkabel

16 Aufnahmebereich

18 Ader

20 Aufnahmeelement

22 Aufnahmeteil

24 Aufnahmeteil

26 Haltenase

28 Beilaufdrahtaufnahmeelement

30 Außenseite

32 Axialrichtung

34 Radialrichtung

36 Kontaktelement

38 Gehäuse

40 Beschaltungsdeckel

42 Lagerelement

44 Kragen

46 Zugentlastungseinheit

48 Zugentlastungselement

50 Steckverbinder

52 Steckkontakteinheit

54 Zwischengehäuse

56 Steckkontaktbereich

58 Steckkontaktbereich

60 Kontaktdrähte

62 Schneidklemmkontakte

64 Leiterplatte

66 Führungselement . -

Lamelle

Einführrichtung

Bereich

Bereich

Übersetzungselement

Aufnahme

Anschlagselement

Zugentlastungselementeauf nähme Durchmesserreduktionselement

Lamelle

Befestigungselement

Anlagefläche

Rastzacken

Rastelement

Rastelement