Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PLUG-AND-SOCKET DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/071551
Kind Code:
A1
Abstract:
An inventive plug-and-socket device (1) has a spring, which is integrated in an aggregate plug (3) and which acts upon an undercut (35) of a receiving part (5) whereby fastening the aggregate plug (3) to the receiving part (5). This forms a simple and cost-effective assembly consisting of the aggregate plug (3) and receiving part (5).

Inventors:
REHMANN WOLFGANG (DE)
HUEFTLE GERHARD (DE)
KUENZL BERND (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/000744
Publication Date:
September 12, 2002
Filing Date:
March 01, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
REHMANN WOLFGANG (DE)
HUEFTLE GERHARD (DE)
KUENZL BERND (DE)
International Classes:
F16L37/084; G01D11/30; G01D21/00; G01K1/14; G01K13/02; (IPC1-7): H01R13/627; F16L37/14
Foreign References:
EP0811798A21997-12-10
DE3710853A11988-10-20
DE19602826A11996-09-12
GB428480A1935-05-14
FR2740183A11997-04-25
Download PDF:
Claims:
Ansprüche
1. l.
2. Steckvorrichtung (1), insbesondere für einen Sensor, mit einem Aggregatsstecker (3), und mit einem Aufnahmeteil (5), in das der Aggregatsstecker (3) zumindest teilweise reversibel einsteckbar ist, wobei an dem Aggregatsstecker (3) eine Feder (11) angeordnet ist, die so verbiegbar ist, dass die Feder (11) in das Aufnahmeteil (5) eingeschoben werden kann, und die dann an einem Hinterschnitt (35) am Aufnahmeteil (5) angreift, und so den Aggregatstecker (3) am Aufnahmeteil (5) befestigt.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) eine Drahtfeder ist.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ende (25,27) der Feder (11) an einer Haltefläche (30) des Aggregatssteckers (3) anliegt. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) den Aggregatsstecker (3) in Umfangsrichtung zumindest zur Hälfte umgreift. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) sich beim Aufschieben des Aggregatssteckers (3) über das Aufnahmeteil (5) fast ausschließlich in radialer Richtung (33) aufbiegt. ). Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) zumindest teilweise in einer Nut (15) angeordnet ist.
Description:
Steckvorrichtung Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Steckvorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1.

Es ist bekannt, Federn zur Befestigung von einem Aggregatstecker an einem Aufnahmeteil zu verwenden. Dabei besteht der Nachteil, dass sich die Feder löst und eine Befestigung nicht mehr gewährleistet ist.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemässe Steckvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass auf einfache Art und Weise ein einfacher und damit kostengünstiger Zusammenbau eines Aggregatsteckers an einem Aufnahmeteil möglich ist. Eine Feder, die dabei zur Befestigung dient, ist am Aggregatstecker integriert und kann sich so nicht lösen.

Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 genannten Steckvorrichtung möglich.

Es ist vorteilhaft, wenn für die Feder eine Drahtfeder verwendet wird, weil diese einfach und kostengünstig ist.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Feder den Aggregatstecker in radialer Umfangsrichtung zumindest zur Hälfte umgreift, wodurch die Feder am Aggregatstecker gut integriert ist.

Wenn zumindest ein Ende der Feder an einer Fase des Aggregatsteckers anliegt, kann sich die Feder beim Aufschieben des Aggregatsteckers auf ein Aufnahmeteil aufbiegen, ohne dass sich die Feder von dem Aggregatstecker lösen kann.

Bei diesem Montageprozess ist es vorteilhaft, wenn die Feder sich ausschließlich in radialer Richtung aufbiegt.

Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

Es zeigen Figur la eine erfindungsgemässe Steckvorrichtung im nicht montierten Zustand, Figur 1b einen Schnitt entlang der Linie I-I der Figur 2, Figur 2 eine erfindungsgemässe Steckvorrichtung im montierten Zustand.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Figur la zeigt eine erfindungsgemässe Steckvorrichtung 1, bestehend aus einem Aggregatstecker 3 und einem Aufnahmeteil 5 im nicht montierten Zustand.

Das Aufnahmeteil 5 ist beispielsweise ein Rohrstutzen 23 mit einem Vorsprung 21 an dessen einem freien axialen Ende. Der Rohrstutzen 23 ist an einem Bauteil 7 angeordnet, das beispielsweise eine Leitung 7 oder ein Reservoir 7 ist.

Durch eine Öffnung 6 ist der Rohrstutzen 23 mit der Leitung 7 oder dem Reservoir 7 verbunden.

Der Aggregatstecker 3 hat einen Stecker 13 mit elektrischen Steckkontakten (nicht gezeigt) und einen Sensor bspw. einen Temperaturfühler 9. Es können aber auch andere Sensoren wie z. B. Volumenmesser verwendet werden. An dem Aggregatstecker 3 ist eine Feder 11, beispielsweise eine Drahtfeder 11, integriert.

Figur 1b zeigt einen radialen Schnitt entlang der Linie I-I der Figur 2. Der Aggregatstecker 3 hat in diesem radialen Querschnitt beispielsweise eine rechteckige Form. Die Feder 11 umgreift den Aggregatstecker 3 zumindest zur Hälfte, in diesem Beispiel umgreift die Feder 11 drei Seitenflächen des Aggregatsteckers 3. An einer ersten Seitenfläche 29 des Aggregatsteckers 3 ist die Feder 11 zumindest teilweise in einer Nut 15 angeordnet, so dass sie in axialer Richtung 31 gesichert ist. An der an die erste Seitenfläche 29 angrenzenden zweiten 40 und dritten 42 Seitenfläche des Aggregatsteckers 3 verläuft die Feder 11 zumindest teilweise frei, um dann an ihrem ersten in axialer Richtung 31 gebogenen Ende 25 und bspw. auch an ihrem zweiten in axialer Richtung gebogenen Ende 27 jeweils an einer geneigten Fläche oder an einer Fase 17 bzw. in Richtung zur ersten Seitenfläche 29 hin an einer Haltefläche 30 anzuliegen. Die Fase 17 bildet mit der Haltefläche 30 einen Einschnitt 32, in dem die Enden 25,27 liegen und von dem ausgehend die geneigten Flächen 17 so verlaufen, dass sich ihr Abstand zueinander vergrößert. Die Enden 25, 27 der Drahtfeder 11 sind beispielsweise um 90 Grad in einer Axialrichtung 31 nach unten oder oben gebogen (Fig. la) und rasten in dem Einschnitt 32 ein. Dabei erstreckt sich die Nut 15 auch in den Seitenflächen 40,42 bis zum Einschnitt 32 und führt dort die Feder 11.

Wenn der Aggregatstecker 3 auf das Aufnahmeteil 5 in der Axialrichtung 31 aufgeschoben wird, kommt die Feder 11 beispielsweise an einer sich in Aufsteckrichtung erweiternden Schräge 19 (Fig. la) des Vorsprungs 21 zum Anliegen und wird beim weiteren Einschieben des Aggregatsteckers 3 in das Aufnahmeteil 5 durch diese geführt und so in radialer Richtung 33 aufgebogen. Bei diesem Aufbiegevorgang liegen das erste Ende 25 und das zweite Ende 27 der Feder 11 noch den Halteflächen 30 an, wobei sie sich jedoch durch das Aufbiegen etwas von ihrer Ruheposition gemäss Figur la, lb nach außen verschoben haben. Der Vorsprung 21 hat anschließend an die Schräge 19 einen Hinterschnitt 35, durch den bewirkt wird, dass die Feder 11 wieder in ihre Position gemäss Figur 1b zurückschnappt, und so unter dem Vorsprung 21, in Axialrichtung 31 gesehen, zum Anliegen kommt und so den Aggregatstecker 3 in dem Aufnahmeteil 5 in seiner Endposition befestigt. Der Aggregatstecker 3 hat an den Seitenflächen 40,42 einen Freiraum 47, in dem der Vorsprung 21 des Aufnahmeteils 5 im montierten Zustand teilweise angeordnet ist (Fig. 2).

Figur 2 zeigt eine erfindungsgemässe Steckvorrichtung 1 im montierten Zustand. Der Vorsprung 21 ist dabei in dem Freiraum 47 angeordnet. Die Feder 11 liegt an dem Hinterschnitt 35 an und verhindert, dass der Aggregatstecker 3 in ungewollter Weise aus dem Aufnahmeteil 5 entfernt werden kann. Die Feder 11 liegt zumindest. teilweise an der ersten Seitenfläche 29 frei und kann durch entsprechendes Drücken der Feder 11 zur ersten Seitenfläche 29 hin in diesem Bereich so verschoben werden, dass die Feder 11 auf den geneigten Flächen 17 gleitet und über den Hinterschnitt 35 in radialer Richtung herausragt, wodurch der Aggregatstecker 3 aus dem Aufnahmeteil 5 entfernt werden kann.

Die Nut 15 und das Anliegen der Feder 11 an dem Einschnitt 32 bewirken, dass sich die Feder nicht in ungewollter Weise lösen kann.