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Title:
PNEUMATIC CUSHION FOR SITTING, LEANING OR LYING UPON
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/117657
Kind Code:
A1
Abstract:
The inventive cushions (5) for sitting, leaning or lying upon are essentially constructed of a pneumatic structure and of a covering that surrounds the pneumatic structure. The pneumatic structure consists of an enclosure (2) and webs (3) resulting in the formation of chambers (4). The pneumatic structure is pressurized whereby tensioning the covering so that the ribbed surface of the pneumatic structure can no longer be clearly perceived. In other embodiments, the cushions (5) are equipped with means for individual adaptation. They can also be supplemented with reinforcing and stiffening structures. Cushions (5) can be deformed or moved relative to one another by means of pneumatic actuators.

Inventors:
KEREKES LASZLO (CH)
VON BALLMOOS ROLAND (CH)
STEFFEN JOSEF (CH)
Application Number:
PCT/CH2005/000280
Publication Date:
December 15, 2005
Filing Date:
May 19, 2005
Export Citation:
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Assignee:
PROSPECTIVE CONCEPTS AG (CH)
KEREKES LASZLO (CH)
VON BALLMOOS ROLAND (CH)
STEFFEN JOSEF (CH)
International Classes:
A47C4/54; A47C27/08; A47C27/10; (IPC1-7): A47C27/08; A47C27/10; A47C4/54
Foreign References:
US1985432A1934-12-25
GB243874A1925-12-10
FR2542589A11984-09-21
US4655505A1987-04-07
US3495502A1970-02-17
US2748401A1956-06-05
Attorney, Agent or Firm:
Salgo, Reinhold C. (Wald ZH, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Pneumatisches Kissen (5), insbesondere Sitz, Liege und Lehnkissen, aufgebaut aus einer pneumatischen Struktur bestehend aus einer luftdichten und mit Druckluft beaufschlagbaren Hülle (2) in welcher zwischen der Ober und der Unterseite Stege (3) verlaufen und Kammern (4) entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Struktur derart von einem Überzug (1) umschlossen wird, dass der Überzug (1) von der mit Druck P1 beaufschlagten Hülle (2) gespannt wird.
2. Pneumatisches Kissen (5) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Stege (3) der pneumatischen Struktur doppelwandig ausgeführt ist, so dass mindestens ein Zwischenraum entsteht, welcher sich unter Beaufschlagung eines Druckes p2, P2>pιr ver¬ formt und den doppelwandigen Steg (3) verkürzt.
3. Pneumatisches Kissen (5) nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Hülle (2) der pneumatischen Struktur doppelwandig ausgeführt ist, so dass mindestens ein Zwischenraum ent¬ steht, welcher sich unter Beaufschlagung eines Druckes p2, verformt und die doppelwandige Hülle (2) ver¬ kürzt.
4. Pneumatisches Kissen (5) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein hori zontaler Steg (3) in der pneumatischen Struktur vorhanden ist, so dass mindestens zwei Lagen von Kammern (4) ent¬ stehen.
5. Pneumatisches Kissen (5), insbesondere Sitz, Liege und Lehnkissen dass es aufgebaut ist aus einer pneumatischen Struktur welche besteht aus einer Hülle (2) in welcher zwischen der Ober und der Unterseite Stege (3) verlaufen und Kammern (4) entstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Struktur weiter besteht aus gasdich¬ ten Schläuchen (6) von welchen in jeder Kammer (4) mindestens einer angeordnet ist, die pneumatische Struktur derart von einem Überzug (1) umschlossen wird, dass der Überzug (1) von den mit Druck P1 beaufschlagten Schläuchen (6) gespannt wird.
6. Pneumatisches Kissen nach Patentanspruch 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Stege (3) der pneumatischen Struktur doppelwandig ausgeführt ist, so dass ein Zwischenraum entsteht, in welchem ein Schlauch (6) angeordnet werden kann, der sich unter Beaufschlagung mit einem Druck p2 , p2>Pιr verformt und den doppelwandi gen Steg (3) verkürzt.
7. Pneumatisches Kissen nach Patentanspruch 5 oder 6, da¬ durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Hülle (2) der pneumatischen Struktur doppelwandig ausgeführt ist, so dass ein Zwischenraum entsteht, in welchem ein Schlauch (6) angeordnet werden kann, der sich unter Be¬ aufschlagung mit einem Druck p2 , p2 >py , verformt und die doppelwandige Hülle (2) verkürzt.
8. Pneumatisches Kissen (5) nach einem der Patentansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der pneumatischen Struktur mindestens ein horizontaler Steg (3) vorhanden ist, so dass mindestens zwei Lagen von Kammern (4) ent¬ stehen.
9. Pneumatisches Kissen (5), insbesondere Sitz, Liege und Lehnkissen, dadurch gekennzeichnet, dass es aufgebaut ist aus einer pneumatischen Struktur, welche besteht aus meh¬ reren nebeneinander angeordneten Taschen (7), von de nen jede mit den benachbarten verbunden ist und einem in jeder Tasche (7) angeordneten Schlauch (6) aus gas¬ dichtem Material, welcher mit Druck beaufschlagt wer¬ den kann, einem die pneumatische Struktur derart umschliessenden Überzug (1) , dass der Überzug (1) von den mit Druck beaufschlagten Schläuchen (6) gespannt wird.
10. Pneumatisches Kissen (5) nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Struktur über min¬ destens zwei Lagen von Taschen (7) mit Schläuchen (6) verfügt und dass die Taschen (7) der verschiedenen Lagen miteinander verbunden sind.
11. Pneumatisches Kissen (5) nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche (6) der pneumatischen Struktur in verschiedenen Lagen zueinander versetzt ange¬ ordnet sind.
12. Pneumatisches Kissen (5), insbesondere Sitz, Liege und Lehnkissen, dadurch gekennzeichnet, dass es aufgebaut ist aus einer pneumatischen Struktur, welche besteht aus ne beneinander in mindestens einer Lage angeordneten Schläuchen (6), die mindestens teilweise an ihren Be¬ rührungsstellen miteinander verbunden sind, einem die pneumatische Struktur derart umschliessenden Überzug (1) , dass der Überzug (1) von den mit Druck beaufschlagten Schläuchen (6) gespannt wird.
13. Pneumatisches Kissen (5) nach einem der vorangehenden Pa¬ tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche (6) oder Kammern (4) der pneumatischen Strukturen in ver schiedenen Lagen mit verschiedenen Drucken beaufschlagt werden können.
14. Pneumatisches Kissen (5) nach einem der vorangehenden Pa¬ tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3) , die Taschen (7) oder die Schläuche (6) der pneumati¬ schen Strukturen gebogene wie auch geschlossene Formen haben können.
15. Pneumatisches Kissen (5), insbesondere Sitz, Liege und Lehnkissen, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Struktur einerseits aufgebaut ist aus einem oder mehreren Bereichen, in welchen in der Hülle (2) formgebende Stege (3) angebracht sind, so dass Kammern (4) entstehen, und andererseits aus einem oder mehreren Bereichen, in wel¬ chen in der Hülle (2) Stege (3) derart angeordnet sind, dass in den entstehenden Kammern (4) Schläuche (6) ange¬ ordnet werden können.
16. Pneumatisches Kissen (5) nach einem der vorangehenden Pa¬ tentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumati¬ sche Struktur aufgebaut ist aus einer Kombination von mindestens zwei verschiedenen pneumatischen Strukturen der vorangehenden Ansprüche.
17. Aktor für pneumatische Kissen nach einem der vorangehen¬ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er pneuma¬ tisch betätigt wird.
18. Aktor nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Halterung (31) eine flexible Platte (32) derart angebracht ist, dass eine zwischen der Halterung (31) und der flexiblen Platte (32) angeordnete Blase (34) unter Druckbeaufschlagung die flexible Platte (32) ver¬ biegt und ihr freies Ende zur Seite von der Halterung (31) weg drückt.
19. Aktor nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei mit einem Scharnier (38) aneinander angelenkten Platten (37) mindestens eine pneumatische Blase (34) angeordnet ist, welche mit einer Fahne (39) in ihrer Position gehalten wird und unter Druckbeaufschla¬ gung die Platten (37) an ihren freien Enden aufdrückt.
20. Aktor nach Patentanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Blasen (34) und mehrere Fahnen (39) zwischen den Platten (37) angeordnet sind.
21. Aktor nach Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible Grundplatte (41) über mehrere im We¬ sentlichen parallele Rippen (42) verfügt, durch welche mehrere Nuten gebildet werden, in jeder Nut ein gasdich¬ ter Schlauch angeordnet ist, so dass die Schläuche (6) unter Druckbeaufschlagung die Nuten ausfüllen und insbe¬ sondere gegen die freien Enden der Rippen (42) drücken, wodurch die Grundplatte (41) gebogen wird.
22. Aktor nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (41) und die Schläuche (6) an einer oder an beiden Seiten der Grundplatte (41) vorhanden sein kön¬ nen.
23. Pneumatischer Stuhl oder Sitz mit Sitz, Liege und Lehn¬ kissen (5) nach einem der Patentansprüche' 1 bis 16, sowie Aktoren nach einem der Patentsprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Stuhl oder Sitz in mehrere Bereiche unterteilt ist, beispielsweise ergonomische und funk¬ tionale, und für jeden dieser Bereiche mindestens ein Kissen (5) vorhanden ist, dessen pneumatische Struktur für die jeweilige Funktion optimiert ist.
24. Pneumatischer Stuhl oder Sitz nach Patentanspruch 23, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Kissen (5) zu einem Sitz, insbesondere einem Schalensitz, für ein Fahrzeug zusam¬ mengefügt sind und eine Kombination von mehreren Kissen (5) vorhanden ist in der Form von beispielsweise Sitzkissen (45) , Lordosenkissen (46) , Oberschenkelstütze (47), Beinführungskissen (48) , Seitenstützen (49), Rückenkissen (50) , Schulterkissen (51) , Kopfstütze (52), Fusskissen oder Stütze Unterschenkelkissen oder Stütze, wobei die einzelnen Kissen adaptierbar und mit Aktoren ausgerüstet sein können.
Description:
Pneumatische Sitz-, Lehn- und Liegekissen

Die vorliegende Erfindung betrifft pneumatische Kissen, ins¬ besondere für Sitz- Lehn- und Liegekissen nach einem der un- abhängigen Ansprüche. Pneumatische Kissen sind vielerlei bekannt. Auch wurden schon einige Anstrengungen unternommen, flache Strukturen zu erzeu¬ gen. In einfachster Weise wird dies erreicht, im nebeneinander An- bringen von Schläuchen mit jeweils rundem Querschnitt. Als Beispiel dafür kann an dieser Stelle die althergebrachte Luftmatratze dienen. Die einzelnen Schläuche sind in der Re¬ gel derart miteinander verbunden, dass sie eine oder zwei zu¬ sammenhängende Luftkammern bilden. In US 2 748 401 (Dl) werden die Schläuche derart miteinander verbunden, dass ein Teil einer Schlauchwand auch Teil der Schlauchwand eines zweiten Schlauches ist. Damit kann ein quasi näheres Zusammenrücken der einzelnen Schläuche erreicht werden. Je nach Konfiguration liegen die einzelnen Schläuche in einer oder zwei Ebenen. Nachteilig an Dl ist jedoch, dass die Oberfläche der erzeug¬ ten Kissen nach wie vor den Charakter von nebeneinander lie¬ genden Schläuchen zeigt und damit der Komfort, um beispiels¬ weise auf einem solchen Kissen zu sitzen oder zu liegen, stark beeinträchtigt ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Kissen mit einem hohen Komfort zu schaffen, insbesondere um darauf zu sitzen, zu liegen oder daran zu lehnen. Die Lösung der Aufgabe ist hinsichtlich ihrer Merkmale wie- dergegeben im kennzeichnenden Teil der unabhängigen Ansprüche 1, 5, 9 und 12 und hinsichtlich weiterer vorteilhafter Merk¬ male in den abhängigen Ansprüchen. Die erfindungsgemässen Kissen sind aufgebaut aus einem Über¬ zug und einer inneren pneumatischen Struktur. Die pneumati- sehe Struktur verfügt über mindestens eine gasdichte Kammer und gibt die Form des pneumatischen Kissens vor. Die erfin¬ dungsgemässen Kissen können insbesondere in Einrichtungsge¬ genständen wie Stühlen, Sitzen und Betten aber auch in Sitzen von Transportmitteln wie Fahr- und Flugzeugen Anwendung fin¬ den. In einer ersten, einfachsten Ausführungsgruppe wird die pneu¬ matische Struktur gebildet aus gasdichtem Material. Sie ist im Wesentlichen aus einer Hülle und darin verlaufenden Stegen aufgebaut. Die gesamte pneumatische Struktur ist von einem Überzug umgeben. Der Überzug ist dergestalt, dass er von der mit Druck beaufschlagten pneumatischen Struktur gespannt wird. Da sich die Hülle zwischen den Stegen unter Druck kreisbogenartig verformt, erhält die pneumatische Struktur eine gerippte Oberfläche. Durch den gespannten Überzug werden die einzelnen Rippen nicht mehr so deutlich wahrgenommen, wo¬ durch beispielsweise der Sitzkomfort eines so gestalteten Kissens deutlich erhöht wird. In einer zweiten Ausführungsgruppe wird die pneumatische Struktur derart aufgebaut, dass zwischen den formgebenden und den gasdichten Mitteln eine funktionale Trennung realisiert werden kann. Ein Überzug umfasst wiederum die pneumatische Struktur derart, dass er von der mit Druck beaufschlagten pneumatischen Struktur gespannt wird. In einer dritten Ausführungsgruppe wird die pneumatische Struktur aufgebaut aus einzelnen miteinander verbundenen Schläuchen. Auch um diese Ausführungsform der pneumatischen Struktur wird ein Überzug gelegt, so dass er von der befüll- ten pneumatischen Struktur gespannt wird. Selbstverständlich ist es ebenso erfindungsgemäss, in einem Kissen, beispielsweise einem Liegekissen, die verschiedenen Ausführungsformen der pneumatischen Struktur miteinander zu kombinieren. Um den Komfort weiter zu erhöhen, können die pneumatischen Kissen mit Aktoren ausgerüstet sein, welche auch pneumati¬ scher Natur sein können. Eine Adaption an individuelle Be¬ dürfnisse wird damit ermöglicht. In den folgenden Figuren werden die erfindungsgemässen Kissen im Detail beschrieben. Es wird auf die einzelnen Ausführungs¬ formen und Varianten davon eingegangen. Die Aktoren und Ver¬ stärkungen werden ebenso diskutiert. Es zeigen :

Fig. 1 bis 3 drei Ausführungsformen einer ersten Ausfüh¬ rungsgruppe von pneumatischen Kissen im Quer- schnitt,

Fig. 4 bis 8 vier Ausführungsformen einer zweiten Ausfüh¬ rungsgruppe von pneumatischen Kissen im Quer¬ schnitt,

Fig. 9 und 10 zwei Ausführungsformen einer dritten Ausfüh¬ rungsgruppe von pneumatischen Kissen im Quer¬ schnitt,

Fig. 11 und 12 zwei ergonomisch angepasste Ausführungsfor¬ men,

Fig. 13 bis 15 einen ersten pneumatischen Aktor,

Fig. 16 bis 18 weitere pneumatische Aktoren,

Fig. 19 einen aus den vorangehenden Strukturen aufge¬ bauten Fahrzeugsitz.

Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer ersten Aus¬ führungsgruppe. Die erste Ausführungsgruppe umfasst alle Aus¬ führungsformen, in welchen innerhalb einer gasdichten Hülle 2 Stege 3 angebracht sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Stege von einer Oberseite der Hülle 2 zu einer Unterseite. Die Stege verhindern damit die freie Ausdehnung der Hülle in vertikaler Richtung. Die durch die Stege gebil¬ deten Kammern 4 können fluidisch miteinander verbunden sein oder voneinander getrennte Abteile bilden. Die Stege können beispielsweise nicht ganz bis zum Rand eines Kissens 5 ver- laufen, so dass das Kissen 5 aus einer einzigen Luftkammer besteht. Selbstverständlich können die Stege auch unterbro¬ chen sein oder Öffnungen enthalten. Auch die Verwendung von luftdurchlässigen Materialien für die Stege 3, insbesondere -A -

Textilien, führt zu untereinander verbundenen Kammern 4. Sol¬ len die Stege 3 untereinander abgeschlossene Kammern 4 bil¬ den, müssen sie derart in der Hülle 2 angeordnet werden, dass sie auf ihrem ganzen Umfang mit der Hülle 2 verbunden sind. Die Stege 3 können beispielsweise durch Kleben oder Schweis- sen mit der Hülle 2 verbunden werden. Vorzugsweise werden für die Stege 3 und die Hülle 2 wenig dehnbare Materialien ver¬ wendet, beispielsweise PU. Die Hülle 2 wird von einem Überzug 1 umfasst. Bei Befüllung der pneumatischen Struktur, also der Hülle 2 mit ihren Stegen 3, nimmt ihr Umfang zu, wodurch der Überzug 1 gespannt wird. Je gespannter der Überzug 1 ist, desto weniger werden die einzelnen Kammern noch wahrgenommen. Die Spannung im Überzug 1 kann noch erhöht werden, wenn der Umfang des entspannten Überzuges etwas kleiner ist, als der Umfang der befüllten pneumatischen Struktur, der Überzug 1 also vorgespannt ist. Wird die pneumatische Struktur mit Druck beaufschlagt, ver¬ formt sich die Hülle 2 zwischen zwei Stegen im Wesentlichen kreisbogenartig. Die Härte der Struktur wird durch die Span- nung in der Hülle 2 bestimmt. Es gilt:

wobei: σ=Spannung p=Druck r=Radius eines zwischen zwei Stegen verlau¬ fenden Abschnittes der Hülle 2 Eine dimensioneile Betrachtung der Gleichung (1) liefert für

die Spannung σ die Dimension also eine

Kraft pro Längeneinheit, was für dünne Schichten wie die hier in Frage kommenden Stoffe oder Folien eine gute Näherung ist. Die Spannung σ ist also über den Druck p wie auch den Radi¬ us r regulierbar, wobei der Radius r durch die Konstruktion vorgegeben wird. Der einzige freie Parameter eines fertigge¬ stellten Kissens 5 ist der Druck p . Diese Überlegungen gel- ten in ihren Grundzügen auch für die folgenden Ausführungsbei¬ spiele. In der Fig. 2 sind die Stege teilweise doppelwandig ausge¬ führt. Werden die Zwischenräume in den Stegen 3 mit einem Druck p2, p2>P1, beaufschlagt, so verformen sie sich und ver¬ kürzen die Stege 3. Damit wird eine Verformung der Hülle 2 erreicht. Ein Kissen 5 mit solchen adaptiven Stegen 3 kann also in seiner Form in einem gewissen Mass an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Auch die Hülle 2 kann doppel¬ wandig ausgeführt werden. Die Ausführungsform in der Fig. 3 entspricht zu einem grossen Teil der in Fig. 1 beschriebenen Form. Zusätzlich ist ein im Wesentlichen waagrechter Steg 3 in der pneumatischen Struktur angebracht. Durch ihn werden Kammern in zwei Lagen geschaf¬ fen. Selbstverständlich können auch hier adaptive Stege 3, wie in der Fig. 2 dargestellt, waagrecht und/oder senkrecht eingesetzt werden. In einer zweiten Ausführungsgruppe wird eine funktionale Trennung zwischen den für die Form eines Kissens 5 zuständi¬ gen Mitteln und den gasdichten mit Druck zu beaufschlagenden Mitteln vorgenommen. Die zwei Ausführungsbeispiele der Fig. 4 und 5 sind ähnlich zu jenen der Fig. 1 und 3. Die Hülle 2 und die Stege 3 können nun aber aus einem beliebigen wenig dehnbaren Material gefer¬ tigt sein. In die von der Hülle 2 und den Stegen 3 gebildeten Kammern 4 sind nun gasdichte Schläuche 6 eingelegt. Werden die Schläuche 6 mit Druck beaufschlagt, füllen sie die Kam¬ mern aus und strecken so die Hülle 2 und die Stege 3. Die Schläuche können nun aus einem beliebigen gasdichten Material bestehen, beispielsweise einem dehnbaren. Die Gefahr einer Überdehnung besteht nicht, da die Ausdehnung der Schläuche von der Hülle 2 und den Stegen 3 begrenzt wird. Ebenso wie in Fig. 2 dargestellt, können auch hier die Stege 3 oder die Hülle 2 zum Teil doppelwandig gefertigt sein. Wie in den Kam¬ mern 4 kann dann auch in den Stegen ein gasdichter Schlauch 6 eingelegt werden. Damit wird dieselbe adaptive Wirkung wie oben beschrieben erreicht. Die Ausführungsformen in den Fig. 6 und 7 unterscheiden sich von jenen in den Fig. 4 und 5 dadurch, dass die Hülle 2 und die Stege 3 ersetzt werden durch Taschen 7 mit Verbindungs¬ stellen 8. Jeder Schlauch 6 ist in einer eigenen Tasche 7 ellen 8. Jeder Schlauch 6 ist in einer eigenen Tasche 7 ange¬ ordnet. Im Erfindungsgedanken sind selbstverständlich auch Konfigurationen mit mehreren Schläuchen 6 in einer Tasche 7 eingeschlossen. Die Taschen 7 sind an Verbindungsstellen 8 miteinander verbunden. In den Fig. 6 und 7 sind die Verbin¬ dungsstellen dergestalt, dass sie den gesamten Bereich der in den Fig. 4 und 5 vorhandenen Stege 3 einnehmen. Selbstver¬ ständlich können die Verbindungsstellen 8 auch nur in Teilbe¬ reichen der vormals vorhandenen Stege angebracht werden oder an anderen Orten, beispielsweise zwischen dem Überzug 1 und den Taschen. Als Verbindungsart eignen sich beispielsweise Nähen, Kleben und Schweissen. Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungsformen einer dritten Grup¬ pe. Hier wird auf die Hülle 2 und die Stege 3 verzichtet. Gasdichte Schläuche werden direkt miteinander verbunden, bei¬ spielsweise durch Schweissen oder Kleben. Die Verbindungs¬ stellen 8 können wie vorhergehend beschrieben, grossflächig oder nur an wenigen Stellen vorhanden sein. Beispielsweise können zwischen Schweissnähten Schläuche 6 eingelegt werden, so dass ein adaptives Kissen 5 entsteht. Selbstverständlich kann auch diese Ausführungsform nur einlagig ausgeführt wer¬ den. Ebenso kann auch in den vorhergehend beschriebenen Aus¬ führungsformen eine versetzte Anordnung der Kammern 4 er¬ reicht werden, wie sie in der Fig. 9 gezeigt ist. Es ist Teil der Erfindungsidee, dass die pneumatische Struk¬ tur eines Kissens 5 sich aus einer Kombination der vorange¬ hend beschriebenen Ausführungsformen zusammensetzen kann. Beispielsweise können Ausführungsformen mit und ohne Schläu¬ che kombiniert werden, insbesondere heisst das, Ausführungs- formen der ersten Ausführungsgruppe der Fig. 1 bis 3 mit Aus¬ führungsformen der zweiten Ausführungsgruppe der Fig. 4 bis 9. Weiter können Merkmale einer Ausführungsform in einer an¬ dern Ausführungsform aufgenommen werden oder Merkmale der be¬ schriebenen Ausführungsformen zu neuen kombiniert werden. Die Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel in welchem zwei La¬ gen von Kammern 4 angeordnet sind, wobei die obere Lage mit einem andern, hier kleineren, Druck beaufschlagt ist als die untere. Im Falle eines Sitzkissens 5 kann damit beispielswei- se die Einsinktiefe ins Kissen 5 beeinflusst werden, ohne dass es an der Oberfläche hart zu wirken braucht. Dieses Prinzip lässt sich ohne Einschränkungen verallgemeinern und auf die andern Ausführungsformen übertragen. Prinzipiell ist es denkbar und in der Erfindungsidee eingeschlossen, jede Kammer 4 oder jeden Schlauch 6 mit einem eigenen Druck zu be¬ aufschlagen. Als weitere nicht dargestellte Option ist es denkbar und er- findungsgemäss, eine funktionale Zwischenschicht in die Kis- sen 5 zu integrieren, beispielsweise zwischen die pneumati¬ sche Struktur und den Überzug 1. Eine solche Zwischenschicht kann verschieden Funktionen übernehmen. Beispielsweise kann als Zwischenschicht ein Polster angebracht werden. Bei einem totalen Druckverlust kann damit die polsternde Wirkung des Kissens zumindest behelfsmässig aufrechterhalten werden. Wei¬ ter ist es denkbar, eine luftdurchlässige Zwischenschicht beispielsweise in der Form eines Distanzgewirkes unterhalb des Überzugs 1 anzubringen. Eine derartige Zwischenschicht erlaubt es, ein Kissen unabhängig von der pneumatischen Struktur zu belüften und zu klimatisieren. Ebenso ist es er- findungsgemäss, eine Zwischenschicht mit hygienischen Funkti¬ onen anzubringen. Beispielsweise können in einer derartigen Zwischenschicht Schweiss- und Geruchsabsorbierende Mittel an¬ geordnet werden. Diese Zwischenschicht kann zusätzlich ab- nehmbar sein, damit sie leicht gereinigt oder desinfiziert werden kann. Wie einleitend erwähnt, werden die Kissen 5 aufgebaut aus ei¬ ner pneumatischen Struktur zusammen mit einem sie umgebenden Überzug 1. Wie der Fachmann leicht erkennt, kann selbstver- ständlich auch ein Kissen 5 ohne den Überzug 1 allein aus der pneumatischen Struktur gebildet werden. Die Fig. 11 und 12 zeigen Draufsichten auf beispielsweise Sitzkissen 5. In den Fig. 13 bis 18 werden pneumatische Akto¬ ren dargestellt, die dazu dienen, die erfindungsgemässen Kis- sen 5 zu bewegen oder zu verformen, so dass eine weitere A- daption an individuelle Wünsche ermöglicht wird. Alle in den Fig. 11 bis 18 dargestellten Ausführungsformen der pneumati¬ schen Struktur sind eine begrenzte Auswahl und dienen nur der Veranschaulichung. Selbstverständlich kann jede der pneumati¬ schen Strukturen mit jeder kombiniert werden. Die in den Fig. 11 und 12 gezeigten pneumatischen Strukturen sollen verdeutlichen, dass die Stege 3 oder die Schläuche 6 nicht nur geradlinig verlaufen, sondern auch gebogene oder geschlossene Formen annehmen können. Die pneumatischen Kissen können so ergonomisch optimiert werden. Beispielsweise kann so schon die Struktur des pneumatischen Kissens für die Ge¬ wichtsbelastung einer sitzenden oder liegenden Person opti- miert sein. Selbstverständlich schliesst die Erfindungsidee auch phantasievolle Anordnungen der Stege 3 mit ein; eine Einschränkung auf parallel oder orthogonal zueinander verlau¬ fenden Stege 3 ist nicht im Sinne der Erfindungsidee. Mit den in den folgenden Fig. 13 bis 18 beschriebenen pneuma- tischen Aktoren können die Kissen 5 als ganzes bewegt oder in ihrer Form verändert werden, womit eine weitere Art der Adap¬ tion an individuelle Wünsche oder Anforderungen ermöglicht wird. Selbstverständlich können die selben Adaptionen auch mit nicht-pneumatischen Aktoren erreicht werden. Der in der Fig. 13 dargestellte Aktor ist mit einer Halterung 31 an einer festen Struktur 30 angebracht. An der Halterung 31 ist eine flexible Platte 32 angeordnet, beispielsweise mittels Schrauben 33. Die flexible Platte kann beispielsweise aus Kunststoff, einem Metall oder einem Federstahl gefertigt sein. Zwischen der Halterung 31 und der flexiblen Platte 32 ist eine mit Druck beaufschlagbare Blase angebracht. Die Fig. 14 zeigt den ersten Aktor aus Fig. 13 zwischen einer ihn umfassenden pneumatischen Struktur angeordnet. Wird die Blase 34, wie in Fig. 15 dargestellt, mit Druck beaufschlagt, verformt sie sich und drückt das freie Ende der flexiblen Platte 32 von der Halterung 31 weg, biegt und spannt diese. Mit dieser Verformung wird die pneumatische Struktur in der Ebene der Figur etwas verbreitert. Bei Entlastung der Blase 34 nimmt die elastische Platte wieder ihre entspannte, gerade Ausgangsform an. Der Überzug 1 kann wie in Fig. 22 darge¬ stellt die pneumatische Struktur zusammen mit dem ersten Ak¬ tor umfassen. Ein Umfassen lediglich der pneumatischen Struk¬ tur ist aber ebenso erfindungsgemäss. In weiteren Varianten können nur auf der elastischen Platte 32 ein Kissen 5 oder ein Kissen 5 je auf einer Seite des Aktors angebracht sein. In einer weiteren nicht dargestellten Variante kann bei¬ spielsweise die Halterung ebenfalls zumindest teilweise aus einer flexiblen Platte 32 bestehen. Ebenfalls erfindungsge- mäss ist es, anstelle der in der Fig. 14 verwendeten flexib¬ len Platte 32 eine im Wesentlichen starre Platte zu verwenden und beispielsweise mit Federn gegen die Halterung 31 zu drü¬ cken und die Blase zwischen sich und der Halterung 31 einzu- klemmen. Im in Fig. 16 dargestellten zweiten Aktor sind zwei Platten 37 mittels eines Scharniers 38 aneinander angelenkt. Zwischen den Platten sind vorzugsweise mehrere Blasen 34 angeordnet. Die Blasen 34 werde mit Fahnen 39 in Position gehalten. Wer- den die Blasen 34 mit Druck beaufschlagt, dehnen sie sich aus und öffnen die Platten an deren freien Enden. Je nach dem wo und wie der Aktor angeordnet ist, schliesst er sich bei Ent¬ lastung der Blasen von selbst, oder beispielsweise zusätzlich angebrachte Federelemente schliessen ihn aktiv. Mit dem zwei- ten Aktor sind Öffnungswinkel von 90° und mehr möglich. Er eignet sich deshalb zum Verändern der Lage von Kissen 5 zu¬ einander. Die Fig. 17 und 18 zeigen einen weiteren Typ von pneumati¬ schen Aktoren. Sie bestehen aus einer flexiblen Grundplatte 41, welche über mehrere Rippen 42 verfügt. Durch die Rippen 42 werden mehrere im Wesentlichen parallele Nuten gebildet. In jeder Nut ist ein Schlauch 6 angeordnet. Die Schläuche 6 sind so bemessen, dass sie unter Druckbeaufschlagung die Nu¬ ten ausfüllen und gegen die Rippen 42 drücken. Mit zunehmen- dem Druck drücken die Schläuche 6 die Rippen 42 an ihren freien Enden auseinander, wodurch sich die Grundplatte biegt. Werden die Schläuche vom Druck entlastet, nimmt die Grund¬ platte wieder ihre Ausgangsform an. Die Ausführungsform der Fig. 17 kann auf eine Seite gebogen werden, jene der Fig. 18 auf zwei Seiten, je nach dem, welche Schläuche mit Druck be¬ aufschlagt werden. An diesen Aktoren angebrachte Kissen 5 können adaptiv gebogen werden, was beispielsweise zur Anpas- sung einer Stuhllehne im Lendenwirbelsäulenbereich genutzt werden kann. Die Fig. 19 zeigt einen aus den vorangehend beschriebenen pneumatischen Komponenten aufgebauten Schalensitz 44 für ein Personenfahrzeug. Der Schalensitz ist aus einer Vielzahl von pneumatischen Kissen 5 zusammengefügt. Die einzelnen Kissen 5 sind für ihre Funktion optimiert. Einige verfügen über Akto¬ ren, andere über adaptive Stege 3 und wieder andere über bei¬ de oder keine der adaptiven Erweiterungen. Nicht dargestellt ist eine Grundstruktur, an welcher die einzelnen Komponenten des Schalensitzes angebracht sind. Ebenso sind die Aktoren nicht dargestellt. Es fehlen weiter die Überzüge 1, damit die pneumatische Struktur der einzelnen Kissen 5 sichtbar ist. Das Sitzkissen 45 des Schalensitzes 44 ist strukturell für die Belastung einer sitzenden Person optimiert. Im Bereich des Gesässes und der Oberschenkel sind Vertiefungen angeord¬ net, welche mit doppelten Stegen noch angepasst werden kön¬ nen. Eine Oberschenkelstütze 47 ist am vorderen Ende des Sitzkissens 45 schwenkbar angelenkt. Mit einem Aktor wie in Fig. 16 kann die Oberschenkelstütze in eine bevorzugte Posi¬ tion geschwenkt werden. Links und rechts am Sitzkissen 45 sind Beinführungskissen angebracht. Sie können mit einem Ak¬ tor, beispielsweise der Fig. 16, seitlich an die Beine ange¬ legt werden. Besonders in Kurvenfahrten wird dadurch eine Person im Sitz gehalten und gestützt. Die Rückenlehne des Schalensitzes 44 ist in mehrere Bereiche eingeteilt. Den un¬ tersten Bereich bildet ein Lordosekissen 46. Das Lordosekis¬ sen 46 kann beispielsweise mit einem Aktor gemäss Fig. 17, 18 oder 13 verformt und/oder geschwenkt werden. Ein Rückenkissen 50 erstreckt sich im Wesentlichen über den Bereich der Brust¬ wirbelsäule. Seitlich vom Rückenkissen 50 sind Seitenstützen 49 angebracht. Sie können beispielsweise, wie in den Fig. 14 und 15 veranschaulicht, gegen die Mitte der Rückenlehnen hin bewegt werden. Es wird damit eine seitliche Führung und Stüt- zung erreicht, welche an die Breite des Rückens einer Person angepasst werden kann. Den oberen Teil der Rückenlehne bilden ein Schulterkissen 51 und eine Kopfstütze 52. Wird ein solcher Sitz beispielsweise als Beifahrersitz ver¬ wendet, können weiter auch Kissen 5 zur Stützung oder Führung der Unterschenkel und Füsse angebracht werden. Wie das Beispiel des Schalensitzes zeigt, können die ver- schiedenen Ausführungsformen der Kissen 5 in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden. Sie können an einen bestimmten Zweck angepasst und optimiert sein. Im Bereich des Personen¬ transportes, im Heim- und Sportgebrauch öffnen sich mannig¬ faltige Einsatzmöglichkeiten. Die Kombination der Kissen 5 mit Aktoren erlaubt ein noch weiteres Einsatzgebiet. Im Erfindungsgedanken eingeschlossen ist es, die oben be¬ schriebenen pneumatischen Strukturen und Aktoren mit einem geeigneten Leitungs- und Ventilsystem zu verbinden, so dass die verschiedenen Komponenten mit den richtigen Drucken be- aufschlagt, beziehungsweise die Drucke in den Komponenten ge¬ steuert und überwacht werden können. Liste der Bezugszeichen

1 Überzug 2 Hülle 3 Steg 4 Kammer 5 Kissen 6 Schlauch 7 Taschen 8 Verbindungsstelle 30 feste Struktur 31 Halterung 32 elastische Platte 33 Schraube 34 Blase 37 Platte 38 Scharnier 39 Fahne 41 Grundplatte 42 Rippe 44 Schalensitz 45 Sitzkissen 46 Lordosenkissen 47 Oberschenkelstütze 48 Beinführungskissen 49 Seitenstütze 50 Rückenkissen 51 Schulterkissen 52 Kopfstütze




 
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