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Title:
PNEUMATIC TYRE FOR A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/184299
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pneumatic tyre for a vehicle, comprising a tread having at least one shoulder-side profiled rib (1), delimited by a circumferential groove (2), with a profiled rib outer surface (1a) lying in the tread periphery, wherein the shoulder-side profiled rib (1) is provided with a plurality of transverse grooves (3) which extend parallel to one another seen in the bird's eye view and which end before the circumferential groove (2) and which each have a groove base (6) and an end flank (9) adjoining the groove base (6) on the tread inner side and extending in continuation of said groove base to the profiled rib outer surface (1a). Transverse grooves (3) are provided on each of which within the shoulder-side profiled rib (1), a channel-recess combination (K), which leads into the respective transverse groove (3) via the end flank (9), is formed by a recess (10) which emanates from the profiled rib outer surface (1a) and has a width of (bE) of 0.4 mm to 1.2 and a tubular channel (11) which emanates from the profiled rib outer surface (1a), wherein the tubular channel (11) adjoins the recess (10) over the entire extent of said channel and extends around same in an L shape, wherein the channel (11) has a channel end portion (11c) which tapers towards the end flank (9).

Inventors:
TOMFORDE WILLEM (DE)
BEHR ULRICH (DE)
LAMB MATTHEW (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/084051
Publication Date:
September 09, 2022
Filing Date:
December 02, 2021
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH (DE)
International Classes:
B60C11/04; B60C11/03; B60C11/12
Foreign References:
EP3628510A12020-04-01
EP0625436A11994-11-23
EP3628511A12020-04-01
EP3456552A12019-03-20
EP3628510A12020-04-01
Attorney, Agent or Firm:
CONTINENTAL CORPORATION (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer von einer Umfangsrille (2) begrenzten schulterseitigen Profilrippe (1) mit einer in der Laufstreifenperipherie liegenden Profilrippenaußenfläche (la), wobei die schulterseitige Profilrippe (1) mit einer Vielzahl von in Draufsicht parallel zueinander verlaufenden, vor der Umfangsrille (2) endenden Querrillen (3) mit jeweils einem Rillengrund (6) und einer laufstreifeninnenseitig an den Rillengrund (6) anschließenden und in Fortsetzung zu diesem zur Profilrippenaußenfläche (la) verlaufenden Endflanke (9) versehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Querrillen (3) vorgesehen sind, bei welchen jeweils innerhalb der schulterseitigen Profilrippe (1) eine über die Endflanke (9) in die jeweilige Querrille (3) einmündende Kanal -Einschnitt-Kombination (K) aus einem von der Profilrippenaußenfläche (la) ausgehenden Einschnitt (10) mit einer Breite (ÜE) von 0,4 mm bis 1,2 mm und einem von der Profilrippenaußenfläche (la) ausgehenden, rohrförmigen Kanal (11) ausgebildet ist, wobei der rohrförmige Kanal (11) über seine gesamte Erstreckung an den Einschnitt (10) angrenzt und diesen L-förmig umläuft, wobei der Kanal (11) einen sich zur Endflanke (9) verjüngenden Kanal endab schnitt (11c) aufweist.

2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) außerhalb des Kanalendabschnittes (11c) einen Durchmesser (dk) von 170% bis 300%, insbesondere von 220% bis 280%, bevorzugt von 240% bis 260%, der Breite (bt) des Einschnittes (10) aufweist.

3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalendabschnitt (11c) die Form eines Kegelstumpfes aufweist.

4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalendabschnitt (11c) an der Endflanke (9) einen Durchmesser (dk*) von 95% bis 105%, insbesondere von 100%, der Breite (bß) des Einschnittes (10) aufweist.

5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kanal (11) aus dem Kanal endab schnitt (11c), einem von der Profilrippenaußenfläche (la) ausgehenden Kanalabschnitt (11a) und einem mittleren Kanalabschnitt (1 lb) zusammensetzt, wobei der Kanalendabschnitt (11c) mit dem mittleren Kanalabschnitt (1 lb) den längeren L-Balken der L-Form und der Kanal ab schnitt (11a), welcher von der Profilrippenaußenfläche (la) ausgeht, den kürzeren L-Balken der L-Form bildet.

6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Kanalabschnitt (1 lb) und der Kanalendabschnitt (11c) einen gemeinsamen Rotationskörper mit einer Hauptachse (ak) bilden.

7. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptachse (ak) des gemeinsamen Rotationskörpers, welcher vom Kanalendabschnitt (11c) und dem mittleren Kanalabschnitt (1 lb) gebildet ist, in einer in radialer Richtung ermittelten Tiefe (tk) von 45% bis 75%, insbesondere von 50% bis 70%, besonders bevorzugt von 55% bis 65%, der maximalen Tiefe (ta) der Querrille (3) verläuft.

8. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Kanalabschnitt (1 lb) und der Kanalendabschnitt (1 lc) jeweils eine entlang der Hauptachse (ak) ermittelte Länge (lb, lc) aufweisen, wobei die Länge (lc) des Kanalendabschnittes (11c) 30% bis 70%, insbesondere 40% bis 60%, bevorzugt 45% bis 55%, der Länge (lb) des mittleren Kanal ab Schnittes (1 lb) beträgt.

9. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) an der Profilrippenaußenfläche (la) eine Kanalöffnung (11‘) aufweist, die zur schulterseitigen Umfangsrille (2) einen Abstand (ai) von 2,0 mm bis 8,0 mm, insbesondere von bis zu 5,0 mm, aufweist, wobei der Abstand (ai) als kleinstmöglicher Abstand zwischen der schulterseitigen Umfangsrille (2) und dem Lochkreis der radial äußeren Kanalöffnung (11‘) ermittelt ist.

10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanal-Einschnitt-Kombination (K) bezüglich einer Ebene (E), welche von einer in Draufsicht zur axialen Richtung unter einem Winkel (g) von 0° bis 10°, insbesondere von 2° bis 7°, verlaufenden Geraden (gi) und einer in radialer Richtung verlaufenden Geraden (g2) aufgespannt ist, symmetrisch ausgebildet ist.

11. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (E) die Querrille (3), in Draufsicht betrachtet, in ihrer Längserstreckung durchquert.

12. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Endflanke (9) der Querrille (3) aus einem unmittelbar an den Rillengrund (6) anschließenden, radial inneren Endflankenabschnitt (9a) und einem zur Profilrippenaußenfläche (la) verlaufenden radial äußeren Endflankenabschnitt (9b), über welchen die Einschnitt-Kanal-Kombination (K) in die Querrille (3) einmündet, zusammensetzt, wobei der radial äußere Endflankenabschnitt (9b), im in die Ebene (E) projizierten Querschnitt betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel (d) von 0° bis 10°, insbesondere von 3° bis 7°, verläuft und wobei der radial innere Endflankenabschnitt (9a), im in der Ebene (E) liegenden Querschnitt betrachtet, kreisbogenförmig verläuft und knickfrei an den Rillengrund (6) anschließt.

13. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrille (3), in Draufsicht betrachtet, einen abschnittweise innerhalb und abschnittsweise außerhalb der Bodenaufstandsfläche verlaufenden Hauptabschnitt (3a) und einen an das laufstreifeninnenseitige Ende des Hauptabschnittes (3a) anschließenden Veijüngungsab schnitt (3b), in welchem die Endflanke (9) ausgebildet ist und welcher sich an der Profilrippenaußenfläche (la) vom Hauptabschnitt (3a) zum Einschnitt (10) kontinuierlich verschmälert, aufweist.

14. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptabschnitt (3a) innerhalb der Bodenaufstandsfläche an der Profilrippenaußenfläche (la) eine Breite (ba) von 3,0 mm bis 7,0 mm aufweist. 15. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der

Verjüngungsabschnitt (3b) am Niveau der Profilrippenaußenfläche (la) an seinem laufstreifeninnenseitigen Ende eine Breite (bb) von 1,5 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise von höchstens 2,0 mm, aufweist.

Description:
Beschreibung

F ahrzeugluftreifen

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit zumindest einer von einer Umfangsrille begrenzten schulterseitigen Profilrippe mit einer in der Laufstreifenperipherie liegenden Profilrippenaußenfläche, wobei die schulterseitige Profilrippe mit einer Vielzahl von in Draufsicht parallel zueinander verlaufenden, vor der Umfangsrille endenden Querrillen mit jeweils einem Rillengrund und einer laufstreifeninnenseitig an den Rillengrund anschließenden und in Fortsetzung zu diesem zur Profilrippenaußenfläche verlaufenden Endflanke versehen sind.

Ein derartiger Fahrzeugluftreifen ist beispielsweise aus der EP 3 628 510 Al bekannt. Der Fahrzeugluftreifen weist einen Laufstreifen mit einer schulterseitigen Profilrippe mit Querrillen auf, wobei die Querrillen einen Hauptabschnitt und einen laufstreifeninnenseitig an den Hauptabschnitt anschließenden, zur Profilrippenaußenfläche auslaufenden Auslaufabschnitt aufweisen. Der Auslaufabschnitt ist schmäler ausgeführt als der Hauptabschnitt, wobei die eine Rillenflanke der Querrille am Auslaufabschnitt endet und die andere Rillenflanke der Querrille im Auslaufabschnitt fortgeführt ist. Die im Auslaufabschnitt fortgeführte Rillenflanke liegt eine Flanke gegenüber, welche zumindest abschnittsweise zur Profilrippenaußenfläche mit einer Fase versehen ist. Die Fase weist an der Profilrippenaußenfläche eine Fasenkante auf, welche an die Rillenkante der am Auslaufabschnitt endenden Rillenflanke anschließt. Derart ausgeführte Querrillen reduzieren den Beitrag der schulterseitigen Profilrippe zum Abrollgeräusch, wobei weiterhin eine gute Wasserableitung auf nassen Untergrund sichergestellt ist.

Die in schulterseitigen Profilrippen ausgebildeten Querrillen unterstützen beim Fahren auf nasser Fahrbahn die Entwässerung des Laufstreifens, was vor allem für das Aquaplaningverhalten des Reifens wichtig ist, und stellen Griffkanten an der Profilrippenaußenfläche zur Verfügung, welche zur Verbesserung des Nassgriffeigenschaften beitragen. In schulterseitigen Profilrippen befindliche Querrillen spielen somit eine entscheidende Rolle im Hinblick auf die Nässeperformance des Fahrzeugluftreifens. Die Ausgestaltung von Querrillen hat dabei insbesondere unter Berücksichtigung der durch die Querrillen bedingten reduzierten Kontaktfläche der Profilrippe zum Untergrund und der reduzierten Steifigkeit der Profilrippe zu erfolgen, da eine große Kontaktfläche und eine hohe Steifigkeit für die Trockenperformance des Fahrzeugluftreifens, beispielsweise für die Handlingeigenschaften, von Vorteil sind. Die Nässe- und die Trockenperformance sollen dabei insbesondere über den Laufstreifenabrieb erhalten bleiben.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art die Balance zwischen der Nässe- und der Trockenperformance zu optimieren.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass Querrillen vorgesehen sind, bei welchen jeweils innerhalb der schulterseitigen Profilrippe eine über die Endflanke in die jeweilige Querrille einmündende Kanal -Einschnitt-Kombination aus einem von der Profilrippenaußenfläche ausgehenden Einschnitt mit einer Breite von 0,4 mm bis 1,2 mm und einem von der Profilrippenaußenfläche ausgehenden, rohrförmigen Kanal ausgebildet ist, wobei der rohrförmige Kanal über seine gesamte Erstreckung an den Einschnitt angrenzt und diesen L-förmig umläuft, wobei der Kanal einen sich zur Endflanke veijüngenden Kanalendabschnitt aufweist.

Beim Abrollen des Reifens bewirkt der Kontakt des Laufstreifens mit dem Untergrund ein Öffnen der Einschnitte, sodass beim Fahren auf nasser Fahrbahn Wasser über die Einschnitte sowie über die an der Profilrippenaußenfläche liegende Kanalöffnung des rohrförmigen Kanals aufgenommen wird. Da in den Einschnitt fließendes Wasser in den rohrförmigen Kanal und über dessen sich verjüngenden Kanalendabschnitt auf beschleunigte Weise in die Querrille abgeleitet wird, stellt die erfindungsgemäß vorgesehene Einschnitt-Kanal-Kombination eine wirkungsvolle Entwässerung der schulterseitigen Profilrippe in Richtung zur Laufstreifenschulter sicher, sodass eine gute Nässeperformance gewährleistet ist. Die Querrillen sind gegenüber üblichen Querrillen im Bereich der Bodenaufstandsfläche kürzer ausgeführt, sodass die Kontaktfläche und die Steifigkeit der schulterseitigen Profilrippe vergrößert und derart die Trockenperformance optimiert ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Kanal außerhalb des Kanalendabschnittes einen Durchmesser von 170% bis 300%, insbesondere von 220% bis 280%, bevorzugt von 240% bis 260%, der Breite des Einschnittes auf. Diese Maßnahme ist für das Wasserdrainagevermögen des Kanals und daher für die Nässeperformance des Reifens zusätzlich von Vorteil.

Ein besonders verwirbelungsarmes Ausströmen des Wassers aus dem Kanal in die Querrille ist sichergestellt, wenn der Kanalendabschnitt die Form eines Kegelstumpfes aufweist.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung weist der Kanalendabschnitt an der Endflanke einen Durchmesser von 95% bis 105%, insbesondere von 100%, der Breite des Einschnittes auf. Dies begünstigt eine beschleunigte Ableitung des Wassers aus dem Kanal in die Querrille.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung setzt sich der Kanal aus dem Kanalendabschnitt, einem von der Profilrippenaußenfläche ausgehenden Kanal ab schnitt und einem mittleren Kanalabschnitt zusammen, wobei der Kanalendabschnitt mit dem mittleren Kanalabschnitt den längeren L-Balken der L-Form und der Kanalabschnitt, welcher von der Profilrippenaußenfläche ausgeht, den kürzeren L-Balken der L-Form bildet. Dies trägt zu einer weiteren Verbesserung des Wasserableitvermögens der Kanal- Einschnitt-Kombination und derart zu einer weiteren Verbesserung der Nässeperformance bei.

Weitere Ausgestaltungen tragen dazu bei, die letztgenannte bevorzugte Ausführung im Hinblick auf die Nässeperformance noch weiter zu verbessern.

Eine dieser Ausgestaltungen besteht darin, dass der mittlere Kanalabschnitt und der Kanalendabschnitt einen gemeinsamen Rotationskörper mit einer Hauptachse bilden. Dies trägt zu einer verwirbelungsarmen Wasserströmung im Kanal bei.

Dabei ist es von Vorteil, wenn die Hauptachse des gemeinsamen Rotationskörpers, welcher vom Kanalendabschnitt und dem mittleren Kanalabschnitt gebildet ist, in einer in radialer Richtung ermittelten Tiefe von 45% bis 75%, insbesondere von 50% bis 70%, besonders bevorzugt von 55% bis 65%, der maximalen Tiefe der Querrille verläuft. Diese Maßnahme trägt ferner dazu bei, dass eine hohe Steifigkeit der schulterseitigen Profilrippe im Bereich des Kanals erhalten bleibt und ist somit auch für die Trockenperformance von Vorteil.

Ferner ist es dieser Ausgestaltung günstig, wenn der mittlere Kanalabschnitt und der Kanalendabschnitt jeweils eine entlang der Hauptachse ermittelte Länge aufweisen, wobei die Länge des Kanalendabschnittes 30% bis 70%, insbesondere 40% bis 60%, bevorzugt 45% bis 55%, der Länge des mittleren Kanal ab Schnittes beträgt. Ein solcher Kanal ist vor allem im Hinblick auf seine Wasseraufnahmekapazität als auch im Hinblick auf sein Wasserdrainageverhalten besonders vorteilhaft.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung weist der Kanal an der Profilrippenaußenfläche eine Kanalöffnung auf, die zur schulterseitigen Umfangsrille einen Abstand von 2,0 mm bis 8,0 mm, insbesondere von bis zu 5,0 mm, aufweist, wobei der Abstand als kleinstmöglicher Abstand zwischen der schulterseitigen Umfangsrille und dem Lochkreis der radial äußeren Kanalöffnung ermittelt ist.

Eine weitere, insbesondere für die Nässeperformance günstige Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kanal-Einschnitt-Kombination bezüglich einer Ebene, welche von einer in Draufsicht zur axialen Richtung unter einem Winkel von 0° bis 10°, insbesondere von 2° bis 7°, verlaufenden Geraden und einer in radialer Richtung verlaufenden Geraden aufgespannt ist, symmetrisch ausgebildet ist.

Bei dieser Ausführung ist es von Vorteil, wenn die Ebene die Querrille, in Draufsicht betrachtet, in ihrer Längserstreckung durchquert. Dies ist für die Wasserableitung von der Einschnitt-Kanal-Kombination in die Querrille sowie die Weiterleitung des Wassers in den Bereich außerhalb der Bodenaufstandsfläche günstig.

Ferner ist es bei dieser Ausführung von Vorteil, wenn sich die Endflanke der Querrille aus einem unmittelbar an den Rillengrund anschließenden, radial inneren Endflankenabschnitt und einem zur Profilrippenaußenfläche verlaufenden radial äußeren Endflankenabschnitt, über welchen die Einschnitt-Kanal-Kombination in die Querrille einmündet, zusammensetzt, wobei der radial äußere Endflankenabschnitt, im in die Ebene projizierten Querschnitt betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel von 0° bis 10°, insbesondere von 3° bis 7°, verläuft und wobei der radial innere Endflankenabschnitt, im in der Ebene liegenden Querschnitt betrachtet, kreisbogenförmig verläuft und knickfrei an den Rillengrund anschließt. Der radial äußere Endflankenabschnitt hat eine abstützende Wirkung auf die Querrille, versteift die Querrille und somit die schulterseitige Profilrippe lokal, was im Hinblick auf die Trockenperformance günstig ist. Der kreisbogenförmig verlaufende radial innere Flankenabschnitt trägt zu einem verwirbelungsarmen Wasserfluss vom Kanal in die Querrille bei. Diese Ausführung ist daher für die Balance zwischen der Nässe- und der Trockenperformance von besonderem Vorteil.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die Querrille, in Draufsicht betrachtet, einen abschnittweise innerhalb und abschnittsweise außerhalb der Bodenaufstandsfläche verlaufenden Hauptabschnitt und einen an das laufstreifeninnenseitige Ende des Hauptabschnittes anschließenden Veijüngungsab schnitt, in welchem die Endflanke ausgebildet ist und welcher sich an der Profilrippenaußenfläche vom Hauptabschnitt zum Einschnitt kontinuierlich verschmälert, auf. Der Veijüngungsab schnitt trägt zu einem verwirbelungsarmen Wasserfluss von der Kanal- Einschnitt-Kombination in den Hauptabschnitt bei. Der Hauptabschnitt ist für die Entwässerungsleistung der Querrille von Vorteil.

In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, wenn der Hauptabschnitt innerhalb der Bodenaufstandsfläche an der Profilrippenaußenfläche eine Breite von 3,0 mm bis 7,0 mm aufweist.

Der Verjüngungsabschnitt weist am Niveau der Profilrippenaußenfläche an seinem laufstreifeninnenseitigen Ende eine Breite von 1,5 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise von höchstens 2,0 mm, auf.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, näher erläutert. Dabei zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Umfangsabschnitt einer schulterseitigen Profilrippe eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens mit einer Ausführungsvariante der Erfindung,

Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf das Detail Z2 der Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,

Fig. 4 eine Detailansicht gemäß der in Fig. 2 durch den Peil S4 angedeuteten Sichtrichtung,

Fig. 5 eine entlang der Linie V-V der Fig. 2 aufgeschnittene, vergrößerte Schrägansicht und

Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie VI- VI der Fig. 2.

Gemäß der Erfindung ausgeführte Fahrzeugluftreifen sind Reifen für Kraftfahrzeuge, insbesondere für mehrspurige Kraftfahrzeuge, sowie vorzugsweise Reifen in Radialbauart für Personenkraftwagen, Vans oder Light-Trucks (Leichte LKWs mit zGM < 7,5 t).

Fig. 1 zeigt einen Umfangsabschnitt einer schulterseitigen Profilrippe 1. Der seitliche Rand der Bodenaufstandsfläche (ermittelt mit einem auf einer Normfelge montierten Reifen, Last bei 70 % der maximalen Tragfähigkeit, Innendruck 85 % des Normdruckes, gemäß ETRTO-Standards) ist durch eine gestrichelte Linie 1 gekennzeichnet.

Der Laufstreifen ist - bezogen auf die Reifenäquatorialebene - vorzugsweise asymmetrisch ausgeführt, sodass im zweiten, nicht gezeigten schulterseitigen Laufstreifenbereich eine schulterseitige Profilrippe ausgebildet ist, deren Ausgestaltung von jener der gezeigten schulterseitigen Profilrippe 1 abweicht und wobei der Fahrzeugluftreifen derart auf einem Fahrzeug zu montieren ist, dass die gezeigte schulterseitige Profilrippe 1 der Fahrzeuginnenseite zugeordnet ist.

Die schulterseitige Profilrippe 1 weist eine an der Laufstreifenperipherie liegende Profilrippenaußenfläche la sowie eine innerhalb der Bodenaufstandsfläche, an der Laufstreifenperipherie in axialer Richtung ermittelte Breite bp R auf und ist laufstreifeninnenseitig von einer in Fig. 1 lediglich angedeuteten, beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Draufsicht gerade verlaufenden, schulterseitigen Umfangsrille 2 begrenzt, welche in der jeweils vorgesehenen Profiltiefe ausgeführt ist, die für Personenkraftwagen, Vans oder Light-Trucks üblicherweise 6,5 mm bis 8,5 mm beträgt. Ferner ist die schulterseitige Profilrippe 1 über ihre Umfangserstreckung mit einer Vielzahl von in Draufsicht parallel zueinander verlaufenden schulterseitigen Querrillen 3 versehen, welche über den seitlichen Rand (Linie 1) der Bodenaufstandsfläche hinausverlaufen und laufstreifeninnenseitig innerhalb der schul ter sei ti gen Profilrippe 1 in einem in axialer Richtung ermittelten Abstand vor der schulterseitigen Umfangsrille 2 enden. An das laufstreifeninnenseitige Ende jeder Querrille 3 schließt eine in der schulterseitigen Profilrippe 1 ausgebildete Kanal-Einschnitt-Kombination K an.

Die weitere Ausgestaltung der schulterseitigen Querrillen 3 wird nachfolgend anhand einer einzelnen Querrille 3 mit zugehöriger Kanal-Einschnitt-Kombination K sowie unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis Fig. 6 erläutert.

Gemäß Fig. 2 ist die Kanal-Einschnitt-Kombination K, auf deren Ausgestaltung später noch im Detail eingegangen wird, bezüglich einer Ebene E, welche von einer in Draufsicht zur axialen Richtung unter einem Winkel g von 0° bis 10°, insbesondere von 2° bis 7°, verlaufenden Geraden gi und einer in radialer Richtung verlaufenden Geraden g2 (Fig. 3) aufgespannt ist, symmetrisch ausgebildet.

Die Querrille 3 ist derart ausgeführt, dass die Ebene E, in Draufsicht betrachtet, die Querrille 3 in ihrer Längserstreckung durchquert, sodass die Ebene E die Erstreckungsrichtung der Querrille 3 definiert. Die Querrille 3 weist innerhalb der Bodenaufstandsfläche, eine an der Profilrippenaußenfläche la ermittelte, auf die Ebene E bezogene, in die axiale Richtung projizierte Länge IQ R von 45% bis 65%, insbesondere von 50% bis 60%, der Breite bp R der schulterseitigen Profilrippe 1 auf. Die Querrille 3 setzt sich, in Draufsicht betrachtet, aus einem abschnittweise innerhalb und abschnittsweise außerhalb der Bodenaufstandsfläche verlaufenden Hauptabschnitt 3a, einem außerhalb der Bodenaufstandsfläche befindlichen, auslaufenden Schulterabschnitt 3c und einem an das laufstreifeninnenseitige Ende des Hauptabschnittes 3a anschließenden Veijüngungsab schnitt 3b zusammen. Ferner weist die Querrille 3 an der Profilrippenaußenfläche la zwei über die Bodenaufstandsfläche hinausverlaufende Rillenkanten 4, 5 auf, welche jeweils über den Hauptabschnitt 3a, den Veijüngungsab schnitt 3b und den Schulterabschnitt 3c verlaufen. Die Rillenkanten 4, 5 weisen einen im Hauptabschnitt 3a verlaufenden Kantenabschnitt 4a bzw. 5a und einem im Verjüngungsabschnitt 3b verlaufenden Kantenabschnitt 4b bzw. 5b auf. Die Kantenabschnitte 4a, 5a verlaufen in Draufsicht betrachtet gerade sowie zur axialen Richtung unter einem Winkel a (Kantenabschnitt 4a) bzw. a‘ (Kantenabschnitt 5a), wobei die Winkel a, a‘ jeweils 0° bis 10°, insbesondere 2° bis 7°, betragen und wobei die Kantenabschnitte 4a, 5a beim gezeigten Ausführungsbeispiel bezüglich der axialen Richtung gleichsinnig zueinander geneigt sind. Die Kantenabschnitte 4b bzw. 5b verlaufen in Draufsicht betrachtet ebenfalls gerade sowie zur axialen Richtung unter einem Winkel ß (Kantenabschnitt 4b) bzw. ß‘ (Kantenabschnitt 5b), wobei die Winkel ß, ß‘ jeweils 15° bis 30° betragen und wobei die Kantenabschnitte 4b, 5b bezüglich der axialen Richtung derart gegensinnig zueinander geneigt sind, dass sie sich in Richtung zur schulterseitigen Umfangsrille 2 aneinander annähem. Der Winkel ß und der Winkel ß‘ können um insbesondere bis zu 10° voneinander abweichen.

Der Hauptabschnitt 3a weist - jeweils innerhalb der Bodenaufstandsfläche - eine an der Profilrippenaußenfläche la ermittelte, auf die Ebene E bezogene, in die axiale Richtung projizierte Länge l a von 70% bis 90%, insbesondere von 75% bis 80%, der Länge IQR der Querrille 3, eine in radialer Richtung ermittelte maximale Tiefe t a (Fig. 4) von 75% bis 100%, insbesondere von höchstens 95%, der Profiltiefe und eine als kl einstmöglichen Abstand zwischen dem Kantenabschnitt 4a und dem Kantenabschnitt 5a ermittelte Breite b a von 3,0 mm bis 7,0 mm auf. Die Länge l a ist dabei ferner auf das laufstreifeninnenseitige Ende jenes Kantenabschnittes 4a, 5a bezogen, welches weiter laufstreifeninnenseitig liegt. Der Hauptabschnitt 3a ist durch einen Rillengrund 6 und zwei Rillenflanken 7, von welchen die eine vom Kantenabschnitt 4a und die andere vom Kantenabschnitt 5a ausgeht, und welche, im Querschnitt senkrecht zum zugehörigen Kantenabschnitt 4a, 5a betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel von 0° bis 5° verlaufen, begrenzt.

Der Verjüngungsabschnitt 3b verschmälert sich am Niveau an der Profilrippenaußenfläche la ausgehend vom Hauptabschnitt 3a kontinuierlich in Richtung zur schulterseitigen Umfangsrille 2 und weist ermittelt zwischen den laufstreifeninnenseitigen Enden der Kantenabschnitte 4b und 5b eine Breite b b von 1,5 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise von höchstens 2,0 mm, auf. Wie Fig. 2 insbesondere in Kombination mit Fig. 4 zeigt, ist der Veijüngungsab schnitt 3b durch zwei seitliche Flanken 8 und eine Endflanke 9 begrenzt. Die seitlichen Flanken 8 gehen von den Kantenabschnitten 4b, 5b aus, schließen an den Rillenflanken 7 an und verlaufen, im Querschnitt senkrecht zum zugehörigen Kantenabschnitt 4b, 5b betrachtet, zur radialen Richtung unter einem Winkel von 0° bis 5°, insbesondere von zumindest 2°. Die Endflanke 9 erstreckt sich zwischen den Flanken 8, schließt an den Rillengrund 6 an und verläuft in Fortsetzung zu diesem bis zur Profilrippenaußenfläche la.

Gemäß Fig. 4 und Fig. 6 setzt sich die Endflanke 9 aus einem unmittelbar an den Rillengrund 6 anschließenden, radial inneren Endflankenabschnitt 9a und einem radial äußeren Endflankenabschnitt 9b zusammen. Wie Fig. 6 zeigt, verläuft der radial innere Endflankenabschnitt 9a, im in der Ebene E liegenden Querschnitt betrachtet (vergl. Lage der Schnittlinie VI- VI in Fig. 2) kreisbogenförmig und schließt knickfrei an den Rillengrund 6 an. Der radial äußere Endflankenabschnitt 9b verläuft, im in die Ebene E projizierten Querschnitt betrachtet, zur radialen Richtung gerade sowie unter einem Winkel d von 0° bis 10°, insbesondere von 3° bis 7°.

Wie Fig. 4 bis Fig. 6 insbesondere in Verbindung zeigen, ist die bereits erwähnte Kanal- Einschnitt-Kombination K aus einem rohrförmigen Kanal 11 mit einem kreisförmigen Querschnitt und einem in diesen einmündenden Einschnitt 10 gebildet, wobei der Einschnitt 10 und der Kanal 11 gemeinsam in den Verjüngungsabschnitt 3b der Querrille 3 einmünden und wobei - entsprechend der erwähnten symmetrischen Ausgestaltung der Kanal -Einschnitt-Kombination K - sowohl der Kanal 11 als auch der Einschnitt 10 bezüglich der Ebene E (vergl. Fig. 2 und Fig. 3) symmetrisch ausgeführt sind.

Der Einschnitt 10 geht von der Profilrippenaußenfläche la aus, verläuft in radialer Richtung ins Innere der schulterseitigen Profilrippe 1 hinein, mündet über den radial äußeren Endflankenabschnitt 9b in den Veijüngungsab schnitt 3b ein und weist zwei in radialer Richtung ausgerichtete Einschnittwände 10a sowie eine konstante Breite bt (Fig. 3) von 0,4 mm bis 1,2 mm, insbesondere von 0,6 mm bis 1,0 mm, auf, wobei die Breite b ß kleiner ausgeführt ist als die bereits erwähnte, zum Verjüngungsabschnitt 3b gehörende Breite b b (Fig. 2).

Gemäß Fig. 5 und Fig. 6 verläuft der rohrförmige Kanal 11 zwischen der Profilrippenaußenfläche la und dem Verjüngungsabschnitt 3b, wobei der Kanal 11 im Inneren der Profilrippe 1 über seine gesamte Erstreckung an den Einschnitt 10 angrenzend ausgebildet ist, sodass er den Einschnitt 10, im in der Ebene E liegenden Querschnitt betrachtet (Fig. 6), L-förmig umläuft.

Der Kanal 11 setzt sich aus einem Kanalabschnitt 11a, einem mittleren Kanalabschnitt 1 lb und einem sich verjüngenden Kanal endab schnitt 11c zusammen. Der Kanalabschnitt 11a geht von der Profilrippenaußenfläche la aus, weist an dieser eine kreisförmige Kanalöffnung 11 ‘ auf, bildet den kürzeren L-Balken der L-Form, verläuft, im in der Ebene E liegenden Querschnitt betrachtet, leicht gebogen, insbesondere halb -U-för ig gebogen (Fig. 6), und weist einen Durchmesser d k (Fig. 6) von 170% bis 300%, insbesondere von 220% bis 280%, bevorzugt von 240% bis 260%, der Breite bt (Fig. 3) des Einschnittes 10 auf. Die Kanalöffnung 1 V weist zur schulterseitigen Umfangsrille 2 einen Abstand ai (Fig. 2) von 2,0 mm bis 8,0 mm, insbesondere von bis zu 5,0 mm auf, wobei der Abstand ai als kleinstmöglicher Abstand zwischen der schulterseitigen Umfangsrille 2 und dem Lochkreis der Kanalöffnung 1 V ermittelt ist. Der Kanal ab schnitt 1 lb und der Kanal endabschnitt 11c verlaufen radial innerhalb des Einschnittes 10, bilden den längeren L-Balken der L-Form und bilden ferner einen Rotationskörper mit einer Hauptachse a k (Fig. 6), welche sich in einer in radialer Richtung Tiefe t k von 45% bis 75%, insbesondere von 50% bis 70%, besonders bevorzugt von 55% bis 65%, der maximalen Tiefe t a (Fig. 4) des Hauptabschnittes 3a der Querrille 3 befindet. Der Kanalabschnitt 1 lb weist ebenfalls den bereits erwähnten Durchmesser d k sowie ferner eine entlang der Hauptachse a k ermittelte Länge l b (Fig. 6) auf. Der Kanal endab schnitt 11c ist in Form eines Kegelstumpfes ausgeführt, weist eine am radial äußeren Endflankenabschnitt 9b der Endflanke 9 der Querrille 3 liegende Kanal Öffnung 11“ sowie eine entlang der Hauptachse a k ermittelte Länge l c (Fig. 6) auf, wobei die Länge l c 30% bis 70%, insbesondere 40% bis 60%, bevorzugt 45% bis 55%, der Länge l b (Fig. 6) beträgt. Der Kanalendabschnitt 11c verengt sich kontinuierlich ausgehend vom Kanalabschnitt 1 lb zum Verjüngungsabschnitt 3b der Querrille 3, weist am Kanal ab schnitt 1 lb den Durchmesser d k und an der Kanalöffnung 11“ einen Durchmesser d k * (Fig. 5) von 95% bis 105%, insbesondere von 100%, der Breite bt des Einschnittes 10 auf.

Die Erfindung ist auf das beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt.

Der Verjüngungsabschnitt 3a und der Schulterabschnitt 3c der Querrille 3 sind optional, wobei bei dieser Ausführung der Hauptabschnitt 3a der Querrille 3 laufstreifenaußenseitig vorzugsweise fortgeführt, also verlängert ist. Die Querrille 3 kann an den Rillenflanken mit in insbesondere bekannter Weise ausgeführten Fasen (Schrägflächen) versehen sein. Ferner können neben den Querrillen 3 weitere Querrillen in der schulterseitigen Profilrippe vorgesehen sein. Der Laufstreifen kann ferner in jeder Schulter eine schulterseitige Profilrippe, welche wie beschrieben ausgeführt ist, aufweisen.

Bezugsziffernliste

1 . schulterseitige Profilrippe la . Profilrippenaußenfläche

2. schulterseitige Umfangsrille

3 . schulterseitige Querrille

3 a . Hauptabschnitt

3b . Verjüngungsabschnitt

3 c . Schul terab schnitt

4. Rillenkante

4a . Kantenabschnitt

4b . Kantenabschnitt

5 . Rillenkante

5 a . Kantenabschnitt

5b . Kantenabschnitt

6. Rillengrund

7. Rillenflanke

8. seitliche Flanke

9. Endflanke

9a . radial innerer Endflankenabschnitt

9b . radial äußerer Endflankenabschnitt

10. Einschnitt

10a . Einschnittwand

11 . Kanal

11a . Kanalabschnitt

I lb . Kanalabschnitt

11c . Kanal endabschnitt

I I ‘ . Kanal Öffnung

11“ . Kanal Öffnung ai . Abstand ak . Hauptachse b a , bb, bß, bpR . Breite dk, dk* . Durchmesser E . Ebene gi, g2 . Gerade

K . Kanal-Einschnitt-Kombination

1. Linie (seitlicher Rand der Bodenaufstandsfläche) l a , lb, IQR . Länge t a , tk . maximale Tiefe

S 4 . Pfeil (Sichtrichtung)

Z2 . Detail a, a‘, ß, ß‘, g, d . Winkel