WO1985005703A1 | 1985-12-19 | |||
WO1990015958A1 | 1990-12-27 |
GB1454994A | 1976-11-10 | |||
US5238187A | 1993-08-24 | |||
DE9409274U1 | 1994-08-04 |
1. | Patentanspruch: Einrichtung zur Steuerung von Flüssigkeitsniveaus, mittels kontrollierter Zufuhr von Luft in ein geschlossenes Gefäss (Fig. 13, Pos. 2), durch Abtasten zweier Füllstände, ohne Fremdenergie. Sie wird gebraucht zum regeln oder speisen von Flüssigkeitsverbrauchern, z.B. Luftbefeuchter, aus einem, während des Steuerns geschlossenen Behälter (Fig.13, Pos. 2). Das dazu verwendete Steuerrohr (Fig. 13, Pos. 3) enthält wenigstens zwei Steueröffnungen zur Nieveauregulierung (Fig. 13, Pos. 11+12), von denen die Eine den lokalen Füllstand (Fig.13, Pos. 9) und die Andere den darunterliegenden Füllstand (Fig. 13, Pos. 8), durch die Verbindung mit einem Vakuumschlauch oder röhr (Fig. 13, Pos. 4) abtastet. Das Steuerrohr kann im geschlossenen (Fig.2, Pos. 3) oder ausserhalb (Fig. 1, Pos. 3) des geschlossenen Gebindes liegen. Liegt das Steuerrohr ausserhalb des Gebindes, ist eine Steuerleitung (Fig. 1, Pos. 13) zur Belüftung des Behälters nötig. |
2. | Patentanspruch: Bezeichnung: TopDownLuftbefeuchter Beschreibung: Verfahren zur Luftbefeuchtung, durch Befeuchtung von Verdunster¬ oberflächen von oben nach unten (Fig. 3). Von einem Kapillarmedium (Verbraucher, Fig.14, Pos. 7) wird Wasser aus einem Steuerbehälter (Fig.14, Pos. 9) gesogen und in die Umgebungsluft verdunstet. ERSATZBLATT . |
3. | Patentanspruch Bezeichnung: Kapillarverstärker (Fig.4) Beschreibung: Im Verbund mit einer Niveauregulierung arbeitet der Kapillarverstärker wie folgt: Die Flüssigkeit, die auf dem Niveau 2 (Fig. 4, Pos. Niveau 2) steht, benetzt das Kapillarmedium (Fig. 14, Pos. 7). Dadurch wird die Flüssigkeit über den Beckenrand gesogen. Die Pumpnut (Fig. 4, Pos. 14), die unter dem Kapillarmedium (Fig. 14, Pos. 7) liegt, wird hierbei mit Flüssigkeit (Wasser) gefüllt. Dies geschieht in der Reihenfolge LI, L2 und L3 (Fig. 4). Da die Flüssigkeit in der Länge L3 höher ist als in der Länge LI , erhält dieser Teil des Flüssigkeitskanals mehr Gewicht. Da es sich um einen geschlossenen Flüssigkeitskanal handelt (Rohr ähnlich), entsteht dadurch eine Pumpwirkung. Hiermit wird eine beschleunigte Flüssigkeitsförderung aus dem Behälter erwirkt. So lange das Flüssigkeitsniveau (Fig. 4,) auf dem Stand Niveau 2 bleibt, bleibt diese Funktion aufrecht erhalten. So bald die Niveausteuerung (1. Patentanspruch) auf Niveau 1 absinkt, wobei LI ausser Berührung mit der Flüssigkeit (Fig. 4) fallen muss, wird der Vorgang unterbrochen. ERSATZBLATT. |
Beschreibung:
Kurzbezeichnung: Einrichtung zur Steuerung von Flüssigkeitsniveaus, mittels kontrollierter Zufuhr von Luft in ein geschlossenes Gefäss
(Fig.1-3, Pos. 2), durch Abtasten zweier Füllstände (Fig. 1-3, Pos. 8-9), ohne Fremdenergie. Dies wird gebraucht zum Regeln oder Speisen von
Flüssigkeitsverbrauchern.
Funktionsprinzip der pneumatisch gesteuerten Niveauregulierung: Bedingt durch die kapillare und adhesive Eigenschaft des Wassers kann nur ab einer bestimmten Grosse der Oeffnung eines Gefässes Wasser austreten. Nämlich dann, wenn Luft gleichzeitig mit austretendem Wasser eintreten kann. Sollte das austretende Wasser nicht entweichen können, wird es die eintretende Luft stoppen, bis die Oeffnung wieder freigegeben wird (Hühnertränke).
Das steuernde Wasserniveau kann auch über ein internes (Fig. 2, Pos.3) oder externes Steuerrohr (Fig. 1, Pos. 3) abgetastet werden, wodurch sich der Wasserstand im Steuerbecken regeln lässt.
Wird in diesem Rohr eine zweite Oeffnung angebracht (Fig. 1, Pos. Niveau 2), steigt das Wasserniveau im Steuer becken auf die neu entstandene Höhe (Gegenstand des 1. Patentanspruches). Durch das Anbringen eines Luftschlauches (Fig.1+2, Pos. 4) oder irgend einer Leitung kann diese Oeffnung von einem weiteren Füllstand (Fig. 1+2, Pos. 8) oder einer anderen Steuereinheit geöffnet oder verschlossen werden. Damit ist, ohne Fremdenergie, das Steuern und Versorgen von Kapillarsystemen und anderen Verbrauchern möglich.
ERSATZBLATT
Der Luftbefeuchter wird mit dem Steuersystem geregelt, indem die Verdunster (Fig.1-4, Pos. 7) das Wasser aus dem Steuerbecken saugen. Wenn diese vollgesogen sind, geben Sie das Wasser an das Auffang becken (Fig. 1-3, Pos. 8) ab, das, sobald das Wasserniveau die Höhe der KontroUeitung erreicht hat (Fig.l, Pos. 10), dieselbe verschliesst. Hiermit muss das Wasser im Steuerbecken (Fig. 1-3, Pos. 9) auf das untere Niveau (Fig.1+4, Pos. Niveau 1) absinken, sodass die Verdunster (Fig. 1-4, Pos. 7) keine neue Flüssigkeit mehr aufnehmen können und die aufgenommene Flüssigkeit zuerst an die Umgebung abgeben müssen. Ist das System so ausgetrocknet, dass die KontroUeitung (Fig. 1, Pos. 4) wieder freigegeben wird, wird das Wasser im Steuerbecken (Fig. 1-4, Pos. 9) wieder auf das obere Niveau (Fig. 1-3, Pos. Niveau 2) ansteigen, womit der Zyklus wieder von vorne beginnt.
ERSATZBLATT