| US3526227A | 1970-09-01 | |||
| US2310505A | 1943-02-09 | |||
| EP0032138A2 | 1981-07-15 | |||
| FR1445658A | 1966-07-15 | |||
| FR1232413A | 1960-10-07 | |||
| DE327495C | 1920-10-13 |
| 1. | UrinBeutel für inkontinente, männliche Personen, gekenn¬ zeichnet durch einen UrinAufnahmeBeutel aus Kunststoff, an dessen oberen, offenen Ende ein Uförmiger Haltering aus Kunststoff angeschweisst ist und dessen unteres Ende in einen konischen Trichter ausläuft, in welchen von innen ein AuslaufStutzen ohne Verschweissung eingescho¬ ben ist, der in einer äusseren Ringnut einen elastischen Dichtungs und Haltering trägt. |
| 2. | UrinBeutel nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Uförmige Haltering eine äussere Ringnut zur Auf¬ nahme des Verbindungsstückes der Tragbandage, einer Penis Manschette und des SicherheitsBeutels bildet. |
| 3. | UrinBeutel nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbandage ein Querband aufweist, das hinter den Hoden des Patienten durchgezogen wird. |
| 4. | UrinBeutel nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass über denselben ein zweiter Beutel ohne Rücklaufven¬ til angebracht wird, ohne ein Teilstück des UrinAu ähme ■ Beutels zu verändern. |
Urin-Aufnahme-Beutel für männliche, inkontinente Personen.
Es sind Urin-Auf ähme-Vorrichtungen " bekannt, welche insbeson¬ dere in " bezug auf die Bereitstellung erhebliche Nachteile auf¬ weisen. So verursacht beispielsweise das Stülpen des Beutels über Halteringe grosse Schwierigkeiten. Unangenehm für den Be¬ nutzer wirkt sich auch das Undichtwerden- der Beutel aus, indem die Verschweissung des AuslaufStutzens mit dem Beutel diesbe¬ züglich ein ausgesprochener Schwachpunkt darstellt. In der Zeichnung ist ein Ausführungs-Beispiel des Erfindungsgegen¬ standes dargestellt.
FIG. 1 zeigt eine Ansicht des Beutels
FIG. 2 den Sicherheits-Beutel
FIG. 3 die Befestigungs-Bandage. Am oberen, offenen Ende des auswechselbaren U in-Au ähme-Beu¬ tels (1) mit Rücklau ventil (2) vornehmlich aus Kunststoff, ist ein Haltering (4) aus Hartkunststoff angeschweisst. Dadurch ent¬ fällt das mühsame Stülpen des Beutels über Halteringe. Der Hal¬ tering (4) dient ferner zur Aufnahme des Ver indungsstückes (6) der Tragbandage (7), der Penis-Mansc-hette (8) und des Sicher¬ heits-Beutels (12). Das Verbindungsstück (6) der Tragbandage
(7) und das obere Ende des Sicherheits-Beutels (12) lagern in einer äusseren Ringnut des Halterings (4) > die Penis-Mansc ebte
(8) wird vor Gebrauch von oben über den Haltering (4) gestülpt. Der Urinbeutel (1) läuft nach unten trichterförmig aus. Um das Einschweissen eines Hartstutzens zu umgehen, wird dieser Aus¬ laufstutzen (5) > der in einer äusseren Ringnut einen elas¬ tischen Dichtungs- und Haltering (10) trägt, ohne Verschweis- sung von innen in den Beutel (1) eingeschoben. Das Hodenband (11), verbunden mit den Tragbandagen (6) und (7) wird hinter den Hoden durchgefüh t. Es verhindert das Ausschlüpfen des Pe- nis bei gewissen körperlichen Bewegungen aus der Vorrichtung. Das erläuterte System erlaubt, ohne Veränderung eines Teil¬ stückes des Urin-Aufnahme-Beutels, das Ueberziehen eines zwei¬ ten Beutels (12) ohne Rücklaufventil (2) zwecks Erreichung der absoluten Sicherheit bezüglich Abdichtung.