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Patent Searching and Data


Title:
PONTOON AND A PONTOON ARRANGEMENT USED IN THE FORM OF A FOUNDATION FOR SUPERSTRUCTURES AND FLOATING ARRANGEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/031068
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to producing a pontoon used in the form of a foundation for superstructures and floating arrangements, in particular floating houses, wherein individual standardised pontoons are at least partially arranged one above another into a sandwich-like manner and are able to perform apart of support functions other functions, as for example carrying domestic technical arrangements and stringing together the individual pontoons in such away that a pontoon arrangement of any shape used in the form of a foundation for floating structures is formed. The individual pontoon (1) used in the form of a foundation for superstructures and floating arrangements comprises a body (3) made of expanded polystyrene, which, except the lower side thereof, is surrounded by a reinforced concrete body (1) along the five remaining sides thereof, is provided on the four internal corners of the concrete body (1) with small concrete cavities (2) and whose sixth open side is always arranged at the top. The individual pontoons (1) can consist of a sandwich-like structure formed by a main pontoon (6) and at least one other pontoon body (7) embodied in the form of a supplementary pontoon (7). Several individual pontoons (1) are connected to each other by connecting elements (9) and form, by addition, large variable foundation, for mounting the floating arrangements on the base of the individual standardised pontoons (1).

Inventors:
FISCHER WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/001618
Publication Date:
March 22, 2007
Filing Date:
September 14, 2006
Export Citation:
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Assignee:
NEISSEKIES BAUSTOFFWERKE GMBH (DE)
FISCHER WOLFGANG (DE)
International Classes:
B63B35/34; B63B5/18; B63B5/20
Foreign References:
US6205945B12001-03-27
FR1129559A1957-01-23
NL1006763C21999-02-15
GB2179895A1987-03-18
NL1019551C12002-12-16
JP2000142567A2000-05-23
JPH04349090A1992-12-03
Attorney, Agent or Firm:
WEISSFLOH, Ingo (Dresden, DE)
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Claims:

Patentansprüche:

1. Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, bestehend aus einem Styroporkörper, der an allen sechs Seiten oder außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an allen vier Innenecken des Betonkörpers (1) kleine Betonkammern (2) angeordnet sind, deren offene sechste Seite sich immer oben befindet.

2. Ponton nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Styroporköper (3) mindestens durch eine Schottwand (4) innerhalb des Betonkörpers (1) geteilt ist.

3. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die kleinen Betonkammern (2) nicht mit Styropor gefüllt sind und sich maximal über ein Drittel der schmalen

Seitenwand des Pontons erstrecken und im Querschnitt eine beliebige Form besitzen.

4. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die kleinen Betonkammern (2) abnehmbare Abdeckungen (5) in Form von Platten mit oder ohne Dichtungselementen besitzen.

5. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass im Bodenbereich der kleinen Betonkammern (2) Durchbrüche mit Dichtungselementen für Befestigungselemente (9) vorgesehen sind.

6. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Außenseite oder die Innenseite oder beide Seiten des Betonkörpers (1) mit einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder einer Farbschicht beschichtet ist/sind.

7. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zumindest an den Außenwänden der kleinen Betonkammern (2) Durchbrüche (8) oder Befestigungsmöglichkeiten (8) , wie Schwerlastankerdübel, für Befestigungselemente (9) oder Verbindungselemente (9) vorgesehen sind.

8. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Durchbrüche (8) oder Befestigungsmöglichkeiten (8) in einer oder in mehreren Ebenen liegen.

9. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass durch den Ponton Rohrleitungen (10) durchführen, die an den Außenseiten Flanschanschlüsse besitzen.

10. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in den Außenwänden und in den Schottwänden (4) oder nur in den Schottwänden (4) Aussparungen (11) für Verankerungen,

Fundamente für Aufbauten, Balken, Decks (14) oder Rohrgerüste angeordnet sind.

11. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass einzelne Kammern (12) zwischen den Schottwänden (4) nicht oder nur teilweise mit einem Styroporkörper (3) ausgefüllt sind und in diesen freien Kammern (12) Haustechnikanlagen (13), wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw. , angeordnet sind.

12. Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, bestehend aus einem Styroporkörper, an allen sechs Seiten oder außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass unter einem Hauptponton (6) in der Ausführung nach den Ansprüchen 1 bis 11 mindestens ein weiterer Pontonkörper (7) nach Anspruch 1 und 2 als Ergänzungsponton (7) , mit oder ohne kleiner Betonkammer (2), sandwichartig angeordnet ist, wobei die Höhe dieser Ergänzungspontons (7) vorzugsweise kleiner als der Hauptponton (6) ist und in den Abmessungen der Breite und Länge, im Abstand der Schottwände (4) usw. übereinstimmung zwischen dem Hauptponton (6) und dem Ergänzungsponton (7) besteht.

13. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Hauptponton (6) seitenverkehrt, d. h. die Unterseite wird Oberseite und umgekehrt, eingesetzt ist und einzelne Kammern (12) zwischen den Schottwänden (4) nicht mit einem

Styroporkörper (3) ausgefüllt sind und in diesen freien Kammern (12) Haustechnikanlagen (13) , wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw. , angeordnet sind.

14. Pontonanlage als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, bestehend aus einzelnen Pontons mit Styroporkörpern, die an allen sechs Seiten oder außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten jeweils von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben sind und

Verankerungsanlagen in Form von Dalben und/oder Ankersteinen besitzen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mehrere Einzelpontons (1) , an deren allen vier Innenecken des Betonkörpers (1) kleine Betonkammern (2) angeordnet sind, deren offene sechste Seite sich immer oben befindet, durch geeignete Verbindungselemente (9) miteinander verbunden sind und somit in der Addition großflächige und variable Fundamente für schwimmende Anlagen auf der Grundlage von genormten Einzelpontons (1) bilden.

15. Pontonanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Styroporkörper (3) mindestens durch eine Schottwand (4) innerhalb des Betonkörpers (1) geteilt ist, wobei beim Einsatz von mehreren Schottwänden (4) auch einzelne Kammern zwischen den Schottwänden (4) ohne oder nur teilweise mit Styroporfüllung ausgeführt sein können.

16. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Einzelpontons (1) der Pontonanlage, aus einem Hauptponton (6) und mindestens einem Ergänzungsponton (7)

bestehen und somit sandwichartig aufgebaut sind, wobei die Höhe dieser Ergänzungspontons (7) vorzugsweise kleiner als der Hauptponton (6) und in den Abmessungen standardisiert sind, unterschiedliche Sandwichhöhen besitzen.

17. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ergänzungspontons (7) keine kleinen Betonkammern (2) besitzen.

18. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass einzelne Hauptpontons (6) im Verbund seitenverkehrt, d. h. die Oberseite wird Unterseite bzw. umgekehrt, angeordnet sind.

19. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass einzelne Hauptpontons (6) freie Kammern (12) ohne Styroporkörper (3) zwischen den Schottwänden (4) besitzen, in denen Haustechnikanlagen (13), wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw. angeordnet sind.

20. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass durch einzelne Pontons Rohrleitungen (10) für Wasser, Abwasser und Energie geführt sind.

21. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass über den miteinander verbundenen Pontons ein zusätzliches Deck (14) in Form einer Stahl- oder Stahlbetonkonstruktion oder eine anderweitige Verbindungskonstruktion als Verbindung zwischen Ponton und Aufbauten vorgesehen ist, wobei das Deck (14) vorzugsweise in Aussparungen (11) des Hauptpontons (6) verankert ist und hier geringelastische Distanzelemente (20) eingesetzt sein können.

22. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Deck (14) als Basis für die Aufbauten weiterhin als Umgang und Terrasse dient und dabei eine zumindest teilweise Auskragung über die Außenkante der Pontons besitzt.

23. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Verbindungselemente (9) in zwei oder mehreren Etagen vorzugsweise im Bereich der kleinen Betonkammern (2) durchgehend durch die kleinen Betonkammern (2) geführt sind.

24. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen den Einzelpontons (1) Distanzelemente (20) aus Kunststoff oder Naturkautschuk angeordnet sind.

25. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass auf der Unterseite des Einzelpontons (1) von Einzelponton (1) zu Einzelponton (1) Steckverbindungen (15) in Form von Platten mit senkrecht stehenden Zapfen angeordnet sind, wobei die Zapfen der Steckverbindungen (15) vorzugsweise in den kleinen Betonkammern (2) enden.

26. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an den Einzelpontons (1) oder am Deck (14) Halterungen für Geländer vorgesehen sind.

27. Pontonanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an einer Seite der Pontonanlage eine Bootsanlagestelle in der Form vorgesehen ist, dass eine treppenförmige

Abstufung von Ponton zu Ponton durch Wegfall eines oder mehrerer Ergänzungspontons gegeben ist .

Description:

Ponton und Pontonanlage als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen

Ponton und Pontonanlage als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen. Die einzelnen Pontons bestehen aus einem Styroporkörper, der außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben ist. Die Pontonanlage bestehend aus einer Vielzahl von Einzelpontons besitzt Verankerungsanlagen in Form von Dalben und/oder Ankersteinen oder anderweitige Befestigungsvorrichtungen und ist insbesondere für schwimmende Häuser vorgesehen.

Es sind bereits Pontons in der Kombination Styroporkörper umgeben mit Stahlbeton bekannt . Auch die nicht geschlossene Ausführung, d. h. die sechste Seite des Styroporkörpers ist nicht mit Beton verschlossen, ist in der Praxis bekannt. Auch das Aneinanderreihen von Einzelpontons modulartig zu größeren Einheiten ist gängige Praxis. So wird in der DE 30 37 382 Al eine schwimmende Hafenanlage für Sportboote, bestehend aus mehreren gleichartigen Schwimmpontons, die modulartig zur Bildung eines Hafenbeckens miteinander verbunden und durch teilweise Flutung auf den erforderlichen Betriebstiefgang abgesenkt sind. Die Pontons bestehen aus einem horizontalen Unterwasserteil und aus einem teilweise aus dem Wasser ragenden vertikalen Seitenteil. In den Pontons sind Tanksysteme eingebaut und auf einem Mittelteil ist ein Gebäude aufgebaut .

Weiterhin wird in der DE 35 20 181 Al eine schwimmende Plattform für eine universelle Verwendung vorgeschlagen. Diese Plattform besteht aus zwei Betonhohlkästen, die mit einem Betondeck miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind im Sohlenbereich beide Betonkästen durch Quertraversen verbunden. Die Hohlkästen können auch noch längs und quer und eventuell auch noch durch Zwischendecks in einzelne Kammern

aufgeteilt sein. Zusätzlich befindet sich zwischen beiden Betonkammern ein Antrieb .

Die Verwendung von Schaumstoff in Schwimmpontons ist in der DE G 83 08 918 Ul beschrieben. Ein Glasfaserspezialbeton umschließt hier einen prismaförmigen Schaumstoffblock. Der Ponton ist mit mehreren U-Profilen und Stahlbändern umschlossen.

In der DE 34 04 501 Al wird ein Baukastensystem für die Herstellung und beliebige Erweiterung schwimmender Nutzflächen zur menschlichen Besiedelung und auch technische Nutzung von Süß- und Salzwasseroberflächen beschrieben. Die autarke Siedlung setzt ein einfach handhabbares und zusammenkoppelbares Auftriebssystem voraus, welches durch stehend eingebaute zylindrische Hohlkörper gebildet wird, die in ihrer Gesamtzahl eine Wabenstruktur bilden. Deren Stirnseiten weisen je sechs Bohrungen auf, die über Verbindungsstücke mit je drei durch Bundbolzen spreizbaren Hohlbolzen zum Verkoppeln der Hohlkörper dienen. Durch

Mittelbohrungen dieser Verbindungsstücke kann eine senkrechte Tragstange geführt werden, die zur Aufnahme der Auflasten dient. Die Hohlkörper werden über ein dichten Deckel bis zu einem Drittel des Auftriebs als Behälter genutzt . Alle diese Lösungen beinhalten Speziallösungen, die für den jeweiligen Anwendungsfall interessant, jedoch teilweise sehr aufwendig in der Realisierung sind.

Alle diese Lösungen beinhalten Speziallösungen, die für den jeweiligen Anwendungsfall interessant, jedoch teilweise sehr aufwendig in der Realisierung sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, insbesondere für schwimmende Häuser, zu schaffen, bei denen die standardisierten Einzelpontons mindestens teilweise sandwichartig übereinander angeordnet sind und neben der Tragfunktion auch noch andere Funktionen, wie z. B. die

Aufnahme von haustechnischen Anlagen sicher übernehmen kann und eine Aneinanderreihung der einzelnen Pontons zu einer beliebig geformten Pontonanlage als Fundament für schwimmende Anlagen möglich ist.

Bei den erfindungsgemäßen Pontons werden standardisierte Pontons baukastensystemartig eingesetzt, die kostengünstig herstellbar sind und eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten trotz einer nur geringen Anzahl von unterschiedlichen Ausführungsarten der Einzelpontons zulassen. Die Anordnung von Plattformen unterschiedlicher Größen verbunden durch Stege unterschiedlichster Längen sind problemlos realisierbar. Durch die Verbindung von Styroporkörpern mit Betonummantelungen sind die Pontons und damit die Pontonanlage als Fundament unsinkbar. Auch ein Umkippen ist aufgrund der gestalterischen Lösung nicht möglich. Mit der Sandwichlösung können auch extreme Belastungen der Pontonanlage realisiert werden. Die Medienzu- und -abfuhr durch die Pontons und die Anordnung von Technikanlagen ist in den Pontons sicher möglich. Durch ein zusätzliches Deck können Stabilitätserhöhende Ergebnisse und zusätzliche Designlösungen der Pontonanlage erreicht werden.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Pontons sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben. Eine Sandwichausführung ist in Anspruch 12 und 13 beschrieben. Die Pontonanlage ist in Anspruch 14 mit ihren vorteilhaften Ausgestaltungen in den Ansprüchen 15 bis 26 dargestellt. Nach Anspruch 2 kann der Styroporköper mindestens durch eine Schottwand innerhalb des Betonkörpers geteilt ist. Hierdurch erhöht sich die

Stabilität des Pontons. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 sind die kleinen Betonkammern nicht mit Styropor gefüllt und können im Querschnitt eine beliebige Form besitzen. Die kleinen Betonkammern können somit als Ballastaufnahmebehälter genutzt werden. Nach Anspruch 4 besitzen die kleinen

Betonkammern abnehmbare Abdeckungen in Form von Platten mit

oder ohne Dichtungselementen. Somit sind die kleinen Betonkammern gegen eindringendes Wasser geschützt. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 sind im Bodenbereich der kleinen Betonkammern Durchbrüche für Befestigungselemente vorgesehen. Somit ist neben Dalben eine zusätzliche

Verankerung des Einzelpontons im Wasseruntergrund möglich, ohne dass diese Anlagenteile von den Benutzern des Pontons einzusehen sind. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 ist ein glasfaserverstärkter Kunststoff oder eine Farbschicht auf der Außenseite oder der Innenseite oder auf beiden Seiten des Betonkörpers zu dessen bessern Schutz gegen aggressives Wasser aufgetragen. An den Außenwänden der kleinen Betonkammern können nach Anspruch 7 Durchbrüche oder Befestigungsmöglichkeiten, wie Schwerlastankerdübel, für Befestigungselemente oder Verbindungselemente vorgesehen sein. Diese Maßnahmen dienen zur stabilen Verbindung mehrerer Pontons untereinander. Ebenso die Maßnahmen des Anspruches 8, bei der die Durchbrüche oder Befestigungsmöglichkeiten in einer oder in mehreren Ebenen liegen. Bei der Variante der Befestigungsmöglichkeit in mehreren Ebenen ergeben sich bessere Kräfteverteilungen und Kräfteübertragungen bei der Kopplung der Pontons untereinander. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 9 sind durch den Ponton Rohrleitungen geführt, die an den Außenseiten Flanschanschlüsse besitzen. Hierdurch ist eine leichte Medienzu- und -abfuhr möglich. In den Außenwänden und in den Schottwänden oder nur in den Schottwänden können nach Anspruch 10 Aussparungen für Verankerungen, Fundamente für Aufbauten, Balken, Decks oder Rohrgerüste angeordnet sein. Diese Maßnahme dient zur weiteren Erhöhung der Stabilität bei der Nutzung mehrerer

Pontons nebeneinander. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 11 sind einzelne Kammern zwischen den Schottwänden nicht mit

einem Styroporkörper ausgefüllt . In diesen freien Kammern können Haustechnikanlagen, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw. , angeordnet sein. Im Anspruch 12, als Nebenanspruch, ist der Ponton sandwichartig aufgebaut. Unter einem Hauptponton ist ein Ergänzungsponton oder sind mehrere Ergänzungspontons angeordnet . Durch diese Maßnahme kann der Ponton der zukünftigen Belastung angepasst werden. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 13 kann bei der Sandwichausführung der Hauptponton seitenverkehrt, d. h. die Unterseite wird Oberseite und umgekehrt, eingesetzt werden und einzelne Kammern zwischen den Schottwänden nicht mit einem Styroporkörper ausgefüllt sein. In diesen freien Kammern können Haustechnikanlagen, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw. , angeordnet werden. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 15 wird durch zusätzliche Schottwände die Stabilität des Einzelpontons und damit der Pontonanlage erhöht . Die dadurch entstehenden Kammern müssen nicht alle mit Styropor gefüllt sein. Dies kann z. B. aus materialeinsparenden und

Kostengründen gewünscht sein. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 16 können die Einzelpontons der Pontonanlage, bestehend aus einem Hauptponton und mindestens einem Ergänzungsponton unterschiedliche Sandwichhöhen besitzen. Die Sandwichhöhe richtet sich im Endeffekt nach der Belastung durch die über den Pontons vorgenommenen Aufbauten. So besitzen Stegpontons eine geringere Sandwichhöhe als Fundamentpontons, auf denen Aufbauten stehen. Nach Anspruch 17 müssen die Ergänzungspontons keine kleinen Betonkammern besitzen. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 18 können einzelne Hauptpontons im Verbund seitenverkehrt, d. h. die Oberseite wird Unterseite bzw. umgekehrt, angeordnet sein.

Solche Pontons können z. B. teilweise mit Erde gefüllt sein und zur Bepflanzung genutzt werden. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 19 können einzelne Hauptpontons freie Kammern ohne Styroporkörper zwischen den Schottwänden besitzen, in denen Haustechnikanlagen, wie z. B. Tanks, angeordnet sind. Hierdurch ist eine Lösung für derartige Anlagen gefunden worden, die keinen zusätzlichen Aufwand für deren Realisierung bedeutet. Nach Anspruch 20 sind in Einzelpontons Rohrleitungen für Wasser, Abwasser und Energie geführt. Diese bereits eingebrachten Rohrleitungen auch mit Abzweigungen spart wesentliche Arbeitszeit gegenüber einer späteren Montage vor Ort. über den miteinander verbundenen Pontons kann nach Anspruch 21 ein zusätzliches Deck in Form einer Stahl- oder Stahlbetonkonstruktion oder eine anderweitige Verbindungskonstruktion vorgesehen sein. Zwischen Ponton und Deck können geringelastische Distanzelemente aus Kunststoff oder Naturkautschuk zur Aufnahme geringfügiger Bewegungen der Pontons, hervorgerufen durch die Wasserbewegungen, angeordnet sein. Diese Verbindung zwischen Ponton und Aufbauten erhöht die Stabilität der Pontonanlage und kann gleichzeitig nach Anspruch 22 einen Umgang oder eine Terrasse um die Aufbauten bilden, die über die Außenwand der Pontons hinausragt. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 23 sind die Verbindungselemente in mehreren Etagen bzw. Ebenen vorzugsweise im Bereich der kleinen Betonkammern durchgehend durch die kleinen Betonkammern geführt . Auch diese Maßnahme dient der Erhöhung der Stabilität der Gesamtanlage, da die übertragung der Kräfte nicht nur in einer Ebene erfolgt . Durch die Anordnung von Distanzelementen aus Kunststoff oder hartem Naturkautschuk zwischen den Einzelpontons nach

Anspruch 24 werden die wellenförmigen Bewegungen des Wassers durch die Pontonanlage besser aufgenommen. Auch bei der

Weiterbildung nach Anspruch 25 handelt es sich um eine Maßnahme zur Erhöhung der Stabilität der Gesamtpontonanlage. Hier wird auf der Unterseite von Einzelponton zu Einzelponton eine Steckverbindung in Form von Platten mit senkrecht stehenden Zapfen angeordnet. Die Zapfen der Steckverbindungen enden hinter der Betoninnenwand und sind hier verankert . Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 26 und 27 dienen einer guten Anpassung zur jeweiligen Nutzungsart der Pontonanlage.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 vier miteinander verbundene Hauptpontons in der

Draufsicht, wobei in einem Hauptponton eine Hauswasseranlage angeordnet ist und in den zwei äußeren Hauptpontons jeweils eine Aussparung für einen Balken oder ein Deck vorgesehen ist,

Fig. 2 einen Längsschnitt A-A durch ein Hauptponton im Bereich der Aussparung für einen Balken in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,

Fig. 3 einen Längsschnitt B-B durch ein Hauptponton im Bereich zwischen zwei kleinen Betonkammern in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons, Fig. 4 einen Längsschnitt C-C durch ein Hauptponton im Bereich der kleinen Betonkammern in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,

Fig. 5 einen Längsschnitt D-D durch ein Hauptponton im Bereich einer Hauswasseranlage mit den Leitungsführungen in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons, Fig. 6 einen Querschnitt E-E durch ein Hauptponton im Bereich der kleinen Betonkammern und eine Querschnitt F-F im Bereich zwischen den kleinen Betonkammern und Schottwand in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,

Fig. 7.1 eine Draufsicht auf das Detail kleine Betonkammern nebeneinanderliegender Pontons mit Verbindungselementen, Fig. 7.2 eine Draufsicht auf das Detail kleine Betonkammern nebeneinanderliegender Pontons mit Verbindungselementen und zwischen den Pontons liegenden Distanzelementen,

Fig. 8.1 einen Schnitt durch nebeneinanderliegenden kleinen Betonkammern mit Verbindungselementen in einer bzw. in zwei Ebenen und am Boden angeordneten Steckverbindungen, Fig. 8.2 einen Schnitt durch nebeneinanderliegenden kleinen Betonkammern mit Verbindungselementen in einer bzw. zwei Ebenen und am Boden angeordneten Steckverbindungen und zwischen den Pontons liegenden Distanzelementen, Fig. 9 eine Steganlage mit zwei daran befestigten Pontonanlagen für jeweils ein Hausfundament mit Haus und Fig. 10 eine Pontonanlage für ein Haus mit einer winkelförmig angeordneten Steganlage .

Der Einzelponton 1 als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen insbesondere für schwimmende Häuser, besteht aus einem Styroporkörper 3 , der außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper 1 umgeben ist. Es sind auch Ausführungen möglich, bei denen alle sechs Seiten mit Beton umgeben sind. An allen vier Innenecken des Betonkörpers 1 sind kleine Betonkammern 2 angeordnet, deren offene sechste Seite sich immer oben befindet. Der Styroporköper 3 ist mindestens durch eine Schottwand 4 innerhalb des Betonkörpers 1 geteilt. Die Anzahl der Schottwände 4 richtet sich nach der Größe des Betonkörpers 1 und beeinflusst wesentlich die Stabilität des Betonkörpers 1.

Die kleinen Betonkammern 2 sind nicht mit Styropor gefüllt . Sie erstrecken sich über ein Drittel der kleinen Seitenwand des Pontons und besitzen im Querschnitt eine beliebige Form, vorzugsweise jedoch eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken. Die kleinen Betonkammern 2 besitzen weiterhin abnehmbare Abdeckungen 5 in Form von Platten mit oder ohne Dichtungselementen. Diese kleinen Betonkammern 2 werden als Kammern für die Aufnahme von Ballast genutzt. Weiterhin werden diese Kammern vorzugsweise zur Aufnahme entsprechender Befestigungselemente 9 für die Verbindung zwischen zwei Einzelpontons 1 genutzt. Außerdem können durch den Bodenbereich der kleinen Betonkammern 2 durch entsprechende Durchbrüche Verankerungen geführt sein, die zur Befestigung der Pontons in den Untergrund des Wassers gerammt oder dort befestigt sind. Zumindest an den Außenwänden der kleinen Betonkammern 2 sind Durchbrüche 8 oder

Befestigungsmöglichkeiten 8, wie Schwerlastankerdübel, für Befestigungselemente 9 oder Verbindungselemente 9 vorgesehen. Die Durchbrüche 8 oder Befestigungsmöglichkeiten 8 liegen vorzugsweise in zwei Ebenen. Hierdurch ergeben sich bessere Kräfteverteilungen bei der Verbindung von zwei Einzelpontons 1.

Die Außenseite oder die Innenseite oder die Außenseite und die Innenseite des Betonkörpers 1 sind mit einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder einer Farbschicht beschichtet. Diese Maßnahme ist jedoch nur bei sehr aggressivem Wasser notwendig.

Durch einzelne Einzelpontons 1 sind Rohrleitungen 10 für die Medienzu- bzw. -abfuhr durchgeführt. An den Außenseiten der

Einzelpontons sind Flanschanschlüsse zur Verbindung bzw. Weiterleitung der Rohrleitungen 10 vorgesehen.

In den Außenwänden und in den Schottwänden 4 oder nur in den Schottwänden 4 sind Aussparungen 11 für Verankerungen,

Fundamente für Aufbauten, Balken, Decks 14 oder Rohrgerüste angeordnet .

Zwischen den Schottwänden 4 sind einzelne Kammern 12 nicht oder nur teilweise mit einem Styroporkörper 3 ausgefüllt. In diesen freien Kammern 12 sind Haustechnikanlagen 13, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw., angeordnet.

Die Pontons können jedoch auch in einer Sandwichbauart ausgeführt sein. Hier liegt unter einem sogenannten Hauptponton 6, in der Ausführung wie oben beschrieben, mindestens ein weiterer Pontonkörper in einfacher Ausführung als Ergänzungsponton 7, mit oder ohne kleiner Betonkammer 2. Die Höhe dieser Ergänzungspontons 7 ist vorzugsweise kleiner als der Hauptponton 6 und in den Abmessungen der Breite und Länge, im Abstand der Schottwände 4 usw. besteht übereinstimmung zwischen dem Hauptponton 6 und dem Ergänzungsponton 7.

Der Hauptponton 6 kann auch seitenverkehrt, d. h. die Unterseite wird Oberseite und die Oberseite wird Unterseite, eingesetzt werden. Einzelne freie Kammern 12 zwischen den Schottwänden 4 sind nicht mit einem Styroporkörper 3 ausgefüllt. In diesen freien Kammern 12 sind

Haustechnikanlagen 13, wie Verteileranlagen, Pumpen, Samrnel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw. ,

angeordnet . Denkbar ist diese umgedrehte Variante der Pontons auch als Pflanzenanlage. Hierzu werden mehrere Einzelpontons 1 entsprechend miteinander verbunden, mit Pflanzen, Kies und Erde versehen.

Die Pontonanlage als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen insbesondere für schwimmende Häuser 18, besteht aus mehreren Einzelpontons 1, wobei die Einzelpontons 1 vorzugsweise sandwichartig aus einem Hauptponton 6 und mehreren Ergänzungspontons 7 übereinander angeordnet sind. Die Höhe der Einzelpontons 1 können in der Pontonanlage unterschiedlich hoch sein. Durch Zusatz eines weiteren Ergänzungspontons 7 kann die Höhe variiert werden. Dies richtet sich nach der Belastung des Einzelpontons 1 durch Aufbauten. Das Hauptponton 6 und die Ergänzungspontons 7 sind in ihren Abmaßen standardisiert . Das Hauptponton 6 und die Ergänzungspontons 7 bestehen aus einem Styroporkörper 3 , der von einem stahlbewehrten Betonkörper 1 umgeben ist. Dieser Betonkörper 1 besitzt keine Unterseite. Alle anderen fünf Seiten des Betonkörpers 1 sind geschlossen. Fast alle Hauptpontons 6 besitzen an allen vier Innenecken des Betonkörpers 1 kleine Betonkammern 2, deren offene sechste Seite sich immer oben befindet . Die kleinen Betonkammern 2 besitzen keinen Styroporkörper 3. Durch die kleinen Betonkammern 2 sind durch entsprechende Durchbrüche 8 vorzugsweise in mehreren Ebenen Befestigungselemente 9 geführt . Die Befestigungselemente 9 können in der kleinen Betonkammer 2 enden oder durchgeführt sein und dann an der Außenseite der kleinen Betonkammer 2 verankert oder verschraubt werden. Somit ist das Aneinanderreihen mehrerer Einzelpontons 1 problemlos und es können somit großflächige und variable Fundamente für schwimmende Anlagen auf der Grundlage von genormten Einzelpontons 1 hergestellt werden. Vorteilhaft ist die Anordnung von Distanzelementen 20 zwischen den Einzelpontons 1. Weiterhin können auch noch

Distanzelemente 20 zwischen den Einzelpontons 1 und dem Deck 14 angeordnet sein. Diese Distanzelemente 20 bestehen aus

Kunststoff oder Naturkautschuk mit wenig Elastizität. Durch diese Distanzelemente werden Wellenbewegungen des Wassers besser aufgenommen.

Einzelne Hauptpontons 6 können im Verbund der Pontonanlage freie Kammern 12 ohne Styroporkörper 3 zwischen den Schottwänden 4 besitzen. In diesen Kammern 12 sind dann Haustechnikanlagen 13, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw. angeordnet. Weiterhin können einzelne Hauptpontons 6 im

Verbund seitenverkehrt, d. h. die Oberseite wird Unterseite und die Unterseite wird Oberseite, angeordnet sein. Diese Sonderausführung der Hauptpontons 6 wird z. B. für Pflanzenanlagen in der Pontonanlage genutzt.

über den miteinander verbundenen Einzelpontons 1 kann ein zusätzliches Deck 14 in Form einer Stahl- oder Stahlbetonkonstruktion oder eine anderweitige Verbindungskonstruktion, z. B. aus Holz als Verbindung zwischen Ponton und Aufbauten vorgesehen sein. Das Deck 14 ist vorzugsweise in den Aussparungen 11 des Hauptpontons 6 verankert und erhöht die Stabilität der Gesamtanlage wesentlich. Das Deck 14 als Basis für die Aufbauten dient weiterhin als Umgang und Terrasse und besitzt dabei eine zumindest teilweise Auskragung über die Außenkante der

Pontonanlage hin zum Wasser. Als eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Stabilität der Pontonanlage können auf der Unterseite des Einzelpontons 1 von Einzelponton 1 zu Einzelponton 1 Steckverbindungen 15 in Form von Platten mit senkrecht stehenden Zapfen angeordnet sind, wobei die Zapfen der Steckverbindungen 15 vorzugsweise in den kleinen Betonkammern 2 enden und hier verankert sind.

Entsprechend des jeweiligen Nutzungskonzepts der Pontonanlage ist eine Steganlage in Form einer Brücke an der Pontonanlage beweglich befestigt oder die Brücke liegt lose auf. An den Einzelpontons 1 oder am Deck 14 sind Halterungen für Geländer, Beleuchtungsmaste usw. vorgesehen. An einer Seite

der Pontonanlage kann eine Bootsanlagestelle vorgesehen sein, die stufenförmig oder in Treppenform zum Wasser hin abfällt. Dies wird durch den Wegfall von Ergänzungspontons 7 im Sandwichsystem des Einzelpontons erreicht .

Die gesamte Pontonanlage kann aus mehreren beabstandeten Pontonanlagen für Hausanlagen 18 bzw. schwimmende Häuser 18 bestehen, wobei die beabstandeten Pontonanlagen aus einer Vielzahl von Einzelpontons 1 bestehen, die über Einzelpontons 1 in Form eines Stegs 19 miteinander verbunden sind. Der Steg 19 besteht hauptsächlich aus Hauptpontons 6.

Als Verankerungsanlagen der Pontonanlage können Dalben 14 und/oder Ankersteine 16, die über Seile mit der Pontonanlage verbunden sind, genutzt werden.

Zusammenstellung der Bezugszeichen

1 - Betonkörper, Einzelpontons

2 - kleine Betonkammer 3 - Styroporkörper

4 - Schottwand

5 - Abdeckung

6 - Hauptponton

7 - Ergänzungsponton 8 - Durchbrüche, Befestigungsmöglichkeit

9 - Befestigungselement, Verbindungselemente

10 - Rohrleitungen

11 - Aussparungen

12 - Kammern 13 - Haustechnikanlagen

14 - Deck

15 - Steckverbindung

16 - Ankerstein

17 - Dalben 18 - Hausanläge, schwimmendes Haus

19 - Steg

20 - Distanzelement