Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
PORTABLE COMPUTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/014221
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a portable laptop computer. The computer comprises a base housing and associated printer (2'), an input keyboard (320, 328) and a screen (306, 304). The housing has a channel (3') through which the printing paper is conveyed, the channel running from the end nearest the operator towards the rear and extending over substantially the whole width of the housing so that paper of appropriate with (e.g. A4 format) can be used, The printer (2') is a flat-bed unit and preferably has a dot matrix printing head located in the lower part (4') of the housing so that it can move perpendicular to the direction of motion (8) of the paper (i.e. parallel to the printed lines).

Inventors:
BAITZ GUENTER (DE)
BURCHART JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP1990/001610
Publication Date:
September 19, 1991
Filing Date:
September 21, 1990
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
NIXDORF COMPUTER AG (DE)
International Classes:
B41J3/36; B41J11/14; B41J11/50; B41J11/54; B41J11/66; B41J13/00; B41J29/00; B41J29/02; B41J29/13; B41J32/00; B41J32/02; B41J35/04; G06F1/16; G06F1/18; G07G1/06; (IPC1-7): G06F1/16
Foreign References:
US4859092A1989-08-22
US4839837A1989-06-13
FR2606609A11988-05-20
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Tragbarer Computer im LaptopFormat, umfassend ein Basisgehause mit einer Eingabetastatur, einem Bildschirm und einer Druckeranordnung, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Basisgehause einen im wesentlichen par¬ allel zu seiner Bodenseite verlaufenden, durch¬ gehenden Transportkanal (31) mit einer im we¬ sentlichen einer Kantenlänge des Basisgehäuses entsprechenden Breite für den Durchlauf eines Druckträgers hat, wobei auf einer Seite der Transportebene ein Druckkopf und auf der anderen Seite ein Druckwiderlager des Druckers (21) an¬ geordnet sind, und daß die Eingabetastatur (320, 328) und/oder der Bildschirm (304, 306) als zwischen einer am Ba¬ sisgehäuse anliegenden Außerbetriebsstellung und einer Betriebsstellung verstellbare Einheiten ausgebildet sind.
2. Tragbarer Computer nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Eingabetastatur (320, 328) zwischen einer oberhalb des Transportkanals (31) auf dem Basisgehäuse aufliegenden Außerbetriebs¬ stellung und einer an dessen vorderer Bedienungs¬ seite vor dem Basisgehäuse angeordneten Betriebs stellung schwenkbar am Basisgehäuse gelagert ist.
3. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (304, 306) an dem der Bedienungsseite abgewandten hinteren Bereich des Basisgehäuses zwischen einer nach vorne auf das Basisgehäuse abgeklappten Au¬ ßerbetriebsstellung und einer hochgeklappten Be¬ triebsstellung schwenkbar am Basisgehäuse gelagert ist.
4. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (320, 328) und/oder (304, 306) der Bildschirm vom Basisgehause abnehmbar und unabhängig von diesem aufstellbar ausgebildet sind, wobei sie jeweils über ein lösbares Verbindungskabel mit dem Druk kergehäuse verbindbar sind.
5. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 1 bis4 dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkanal (3') von der Bedienungsseite aus nach hinten ver¬ läuft.
6. Tragbarer Computer nach Anspruch 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Transportkanal (3') eine im wesentlichen sich über die ganze Breite des Basis¬ gehäuses erstreckende Breite hat.
7. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 1 bis6 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Transportkanals (31) wenigstens 21 cm beträgt.
8. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeranord¬ nung (2) ein Nadeldrucker mit einem quer zur Transportrichtung des Druckträgers beweglich gela¬ gerten Nadeldruckkopf (14) ist.
9. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 1 bis8 gekennzeichnet durch ein in der Transportebene geteiltes Basisgehause mit einem unteren Gehäuse¬ teil (4) und einem auf das untere Gehäuseteil (4) aufsetzbaren bzw. von diesem abhebbaren Gehäuse¬ aufsatz (6) , wobei das untere Gehauseteil (4) eine erste Gruppe von Funktionsbauteilen mit dem in Druckzeilenrichtung verfahrenbaren Druckkopf (14) , unteren DruckträgerTransportrollen (16) und einer Farbbandanlage (20) , jeweils mit ihren Antriebs¬ einrichtungen, aufnimmt und im oberen Gehäuseauf¬ satz (6) eine zweite Gruppe von Funktionsbauteilen mit einem Druckwiderlager (22) und mit oberen Widerlagern (24) für die unteren Transportrollen (16) angeordnet ist.
10. Tragbarer Computer nach Anspruch 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Widerlager für die unteren Transportrollen (16) als obere Transportrollen (22) ausgebildet sind, wobei den unteren und obe¬ ren Transportrollen (16, 22) jeweils Kupplungsmit¬ tel zugeordnet sind, die beim Aufsetzen des Gehäu seaufsatzes (6) miteinander in Kupplungseingriff kommen.
11. Tragbarer Computer nach Anspruch 9 oder 10, da¬ durch gekennzeichnet, daß im unteren Gehauseteil (4) eine elektrische bzw. elektronische Antriebs¬ und Steuerungsmodulanordnung (34) für den Drucker vorgesehen ist, mit der im wesentlichen alle elek¬ trischen und elektronischen Funktionsbauteile des Druckers (2) steckverbunden sind und daß eine ein Farbband (30) aufnehmende Farbbandkassette (26) auf die Oberseite des unteren Gehäuseteils (4) flach auflegbar ist, derart, daß ihre flache Ober¬ seite (36) mit der Druckträgerebene bündig ist, wobei in der Farbbandkassette (26) angeordnete Transportrollen mit wenigstens einem durch die Auflagefläche (18a) für die Farbbandkassette (26) hindurchragenden Antriebszapfen (20) gekuppelt werden.
12. Tragbarer Computer nach Anspruch 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Antriebs und Steuerungsmo¬ dulanordnung (34) als über dem Boden (32) des un¬ teren Gehäuseteils (4) angeordnete flache Schal tungsplatine (34) ausgebildet ist, auf der die zu¬ geordneten Funktionsbauteile entsprechend ihren vorgesehenen räumlichen Anordnungen montiert sind.
13. Tragbarer Computer nach Anspruch 11 oder 12, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Oberseite des unte¬ ren Gehäuseteils (4) durch eine im wesentlichen in der Druckträgerebene liegende Deckplatte (18) ge¬ bildet ist, die einen vertieften Bereich (18a) zur Aufnahme der Farbbandkassette (26) aufweist und die mit Durchbrechungen (38) für den Druckkopf (14) , für in Einzugsrichtung (8) des Drucktragers vor bzw. hinter dem Druckkopf liegende Transport¬ rollen (16) , für die den Transportrollen (16) zu¬ geordneten Kupplungsmittel sowie für wenigstens einen Antriebszapfen (20) für die Farbbandkassette (26) versehen ist.
14. Tragbarer Computer nach Anspruch 13 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Durchbrechung (38) für den Druckkopf (14) in einem in Einzugsrichtung (8) hinteren, durch die eingelegte Farbbandkassette (26) nicht abgedeckten Bereich des vertieften Be¬ reiches (18a) angeordnet ist.
15. Tragbarer Computer nach Anspruch 13 oder 14, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (38) für die in Einzugsrichtung (8) vor dem Druckkopf (14) liegenden Transportrollen (16) in einem durch die eingelegte Farbbandkassette (26) abgedeckten Teil des vertieften Bereiches (18a) angeordnet sind und daß die Farbbandkassette (26) ihrerseits mit Durchbrechungen (40) für den Durchtritt dieser Transportrollen (16) versehen ist.
16. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandkas¬ sette (26) mit bezüglich der Einzugsrichtung (8) des Druckträgers seitlichen Führungsstegen (26a, 26b) für die Seitenführung des Drucktragers verse¬ hen ist.
17. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (6) um eine quer zur Einzugsrichtung (8) des Druckträgers und parallel zur Druckträgerebene liegende Schwenkachse (10) schwenkbar mit dem un¬ teren Gehauseteil (4) verbunden ist.
18. Tragbarer Computer nach Anspruch 17, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (106) durch Federmittel (110) in die auf dem unteren Gehäuse¬ teil (104) aufliegende Stellung vorbelastet ist.
19. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Ge¬ häuseteil (41) ein Einschub (342) mit den elektri¬ schen und/oder elektronischen Bauteilen (350, 352, 354, 356, 358, 360, 362) des Computerteils einschiebbar ist, die einerseits mit der Antriebs und Steuerungsmo¬ dulanordnung (34') des Druckers (2") und anderer¬ seits mit der Eingabetastatur (320, 328), dem Bildschirm (304, 306) sowie gegebenenfalls mit zu¬ geordneten Peripheriegeräten verbindbar sind.
20. Tragbarer Computer nach Anspruch 19, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Einachub (342) in eine in der Rückseite des Basisgehäuses angeordnete Ein schuböffnung (340) einschiebbar ist.
21. Tragbarer Computer nach Anspruch 19 oder 20, da¬ durch gekennzeichnet, daß der Einschub (342) einen im Längsschnitt im wesentlichen Lförmigen Träger (344) mit einer Bodenwand (346) und einer die Ein¬ schuböffnung verschließenden Rückwand (348) um¬ faßt, wobei die Bodenwand in an den Seitenwänden des Basisgehäuses ausgebildete Führungsschienen eingreift.
22. Tragbarer Computer nach Anspruch 21, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Einschub (342) eine oder mehrere, im wesentlichen zur Bodenwand (346) par¬ allele Schaltungsplatinen (350, 352) trägt, wobei diese Schaltungsplatinen auf die Innenseite der mit Ausgangssteckern (366, 370) bestückten Rück¬ wand (348) aufsteckbar sind und wobei an der der Rückwand (348) abgewandten Platinenkante jeweils Randkontakte angeordnet sind, welche beim Ein¬ schieben des Einschubes (342) mit im Basisgehause und/oder auf der Schaltungsplatine (34') angeord¬ neten Steckverbindern (365) gekuppelt werden.
23. Tragbarer Computer nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (342) einen Anschlußsteckverbinder (360) zum Stecken einer Massenspeicherkarte (362) aufweist.
24. Tragbarer Computer nach Anspruch 23, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß in einer Seitenwand (364) des Basisgehause eine verschließbare Öffnung (368) zum Einsetzen und Entnehmen der Massenspeicherkarte (362) ausgebildet ist.
Description:
- 1 -

Tragbarer Computer

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Computer (PC) im Laptop-Format entsprechend dem Oberbegriff des Anspru¬ ches 1.

Mit der zunehmenden Miniaturisierung ist es vor Jahren zunächst gelungen, leistungsfähige Computer als Auf- tisch-Geräte bzw. Untertisch-Geräte herzustellen, so daß sie als eigenständige Geräte am Arbeitsplatz eines Benutzers aufgestellt werden konnten; derartige Compu¬ ter wurden als Personal Computer (PC) bezeichnet. Die weitere Entwicklung brachte eine weitere Reduzierung der Abmessungen und des Gewichtes der Personal Compu¬ ter, so daß sie als sogenannte Portables in tragbaren Koffern untergebracht werden konnten. Die jüngste Ent¬ wicklung sind sogenannte Laptops; darunter versteht man Personal Computer im Aktentaschenformat und mit gerin¬ gem Gewicht, die in Bereichen einsetzbar sind, in denen sie bisher wegen zu großer Abmessungen und zu großen Gewichtes noch nicht einsetzbar waren.

Ein großer Mangel bisher bekannter Computer im Laptop- Format wird darin gesehen, daß sie keine oder nur wenig leistungsfähige Drucker haben. Insbesondere ist es bis¬ her nicht gelungen, in einen Laptop-Computer einen Druk- ker zu integrieren, welcher beispielsweise das im mo¬ dernen Geschäftsverkehr übliche DIN-A4-Format bedrucken kann. Bei den meisten Laptop-Computern besteht deshalb nur die Möglichkeit, einen herkömmlichen Drucker anzu¬ schließen, was die Einsatzmöglichkeit des Computers als mobiles Gerät stark beeinträchtigt.

Es ist auch bereits ein tragbarer Computer der im Ober¬ begriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt, in den ein Drucker direkt integriert ist (EPSON HX-20) . Bei diesem bekannten Gerät sind die Eingabetastatur, der Bildschirm und die Druckeranordnung in einem Basisge- häuses zusammengefaßt, wobei der vordere, dem Benutzer zugewandte Teil der Geräteoberseite von der Eingabeta¬ statur eingenommen wird, während ein Drucker, ein Bild¬ schirm und eine Mikrokassettenstation im hinteren Be¬ reich des Basisgehäuses nebeneinanderliegend angeordnet sind. Bei dieser Anordnung steht für jede der letztge¬ nannten Komponenten jeweils nur etwa ein Drittel der Gerätebreite zur Verfügung. Der bei dem bekannten Laptop-Computer eingesetzte. Drucker hat deshalb nur eine Zeilenbreite von 24 Zeichen, so daß er für einen großen Teil der von einem Computer zu lösenden Aufga¬ ben, insbesondere für eine Textverarbeitung, nicht ver¬ wendbar ist.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen tragbaren Computer im Laptop-Format der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welcher im wesentlichen die Leistungsfähigkeit herkömmlicher Per¬ sonal Computer hat, wobei er insbesondere auch in der Lage sein soll, Papier im gebräuchlichen DIN-A4-Format oder ähnlichen Formaten, Formulare und dergleichen zu bedrucken.

Während bei den bekannten Lösungen dem Drucker der Raum zugewiesen wird, welcher bei im wesentlichen vorgegebe¬ ner Gesamtgröße des Gerätes (Aktentaschenformat) nach Unterbringung der Eingabetastatur, des Bildschirmes sowie gegebenenfalls weiterer Komponenten noch übrig bleibt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung das

Basisgehäuse zunächst in erster Linie an die Druckauf¬ gaben angepaßt, indem eine der Hauptabmessungen des Ba- sisgehäuses, vorzugsweise seine Breite, im wesentlichen vollständig für die Breite des Transportkanals ausge¬ nutzt wird, so daß dieser Breite entsprechende Formate bedruckbar sind. Durch die gewählte Anordnung des Transportkanals ist eine Auflagefläche für den Druck¬ träger verwirklicht, die im wesentlichen mit der Grund¬ fläche des Basisgehäuses übereinstimmt. Die Druckeran¬ ordnung ist demnach als Flachbettdrucker ausgebildet, welcher sich in Verbindung mit einem geeigneten Druck¬ kopf hervorragend zum Bedrucken von Formularen, zum An¬ fertigen von Durchschlägen usw. eignet.

Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es, einen lei¬ stungsfähigen Drucker im Basisgehause unterzubringen und dessen Abmessungen so kompakt zu halten, daß die Eingabetastatur und/oder der Bildschirm als vom Basis¬ gehause getrennte Einheiten bei einer Außerbetriebs- stellung an das Basisgehause angelegt werden können, ohne daß die im wesentlichen vorgegebenen Gesamtabmes- sungen des Laptop-Formates überschritten werden. Diese Konfiguration entspricht der Transportkonfiguration. Für den Einsatz v/erden die Eingabetastatur und der Bildschirm in eine Betriebsstellung gebracht.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Eingabetastatur zwischen einer auf dem Basisgehause aufliegenden Außerbetriebsstellung und einer an dessen vorderer Bedienungsseite vor dem Basis¬ gehause angeordneten Betriebsstellung schwenkbar am Ba¬ sisgehause gelagert ist. Die Abmessungen der Eingabeta¬ statur sind so gewählt, daß diese bei der Außerbe¬ triebsstellung der Eingabetastatur über den Grundriß des Basisgehäuses nicht übersteht; gleichzeitig ist die

eigentliche Tastatur bei ihrer Außerbetriebsstellung geschützt, da die Tastenseite auf der Oberseite des Ba- sisgehäuses aufliegt.

In ähnlicher Weise ist erfindungsgemäß das Bildschirm- gehäuse mit dem Bildschirm zwischen einer auf dem Ba¬ sisgehäuse aufliegenden Außerbetriebsstellung und einer hochgeklappten Betriebsstellung schwenkbar. Die An¬ ordnung ist so getroffen, daß bei der Außerbetriebs- stellung die eigentliche Bildschirmflache auf dem Ge¬ häuse aufliegt, so daß er in seiner Transportkonfigura- tion wirksam geschützt ist;seine Abmessungen sind vor¬ zugsweise so gewählt, daß er in seiner Außerbetriebs- stellung über den Grundriß des Basisgehäuses nicht übersteht.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Eingabetastatur und/oder der Bildschirm vom Ba¬ sisgehause abnehmbar und unabhängig von diesem auf¬ stellbar ausgebildet sind, wobei sie jeweils über ein Verbindungskabel mit dem Basisgehause lösbar verbunden sind. Damit besteht die Möglichkeit, die Druckeranord¬ nung auch ohne die Eingabetastatur und den Bildschirm als selbständigen Drucker zu verwenden. Dieser Aufgabe dient auch ein weiteres, später genauer erläutertes Merkmal, nach welchem die elektrischen und/oder elek¬ tronischen Bauteile für den Computerteil des Gerätes als eigener Einschub in das Basisgehause einsetzbar ist; dieser Einschub kann bei einer Verwendung der Druk- keranordnung als selbständiger Drucker fortgelassen werden.

Es ist aber auch möglich, nur die Eingabetastatur oder nur den Bildschirm vom Basisgerät abzukoppeln und insbesondere im Heim- oder Bürobetrieb durch höherwertige Geräte zu ersetzen.

Der Transportkanal hat dann vorzugsweise eine im we¬ sentlichen sich über die ganze Breite des Basisgehäuses erstreckende Breite, so daß die Breitenabmessungen des Basisgehäuses weitgehend ausgenutzt werden. Die Breite des Transportkanals beträgt erfindungεgemäß wenigstens etwa 21 cm, was der Breite eines hochkant liegenden DIN-A4-Formates entspricht.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Druckeranordnung ein Nadeldrucker mit einem quer zur Transportrichtung des Druckträgers beweglich gelagerten Nadeldruckkopf. Derartige Nadeldruckköpfe ermöglichen das Schreiben von Durchschlägen, das Be¬ schreiben von mehrlagigen Formularen usw.

Das Basisgehause ist vorzugsweise in der Transportebene des Druckträgers geteilt, so daß sich ein unteres Ge¬ häuseteil und ein auf das untere Gehauseteil aufsetzba¬ rer, bzw. von diesem abhebbarer Gehäuseaufsatz ergibt, wobei das untere Gehäuseteil eine erste Gruppe von Funktionsbauteilen mit dem in Druckzeilenrichtung ver¬ fahrbaren Druckkopf, unteren Druckträger-Transportrol¬ len und einer Farbbandanlage, jeweils mit ihren An- triebseinrichtungen, aufnimmt und im oberen Gehäuseauf- satz eine zweite Gruppe von Funktionsbauteilen mit einem Druckwiderlager und mit oberen Widerlagern für die unteren Transportrollen angeordnet ist. Diese Tei¬ lung ermöglicht in besonders günstiger Weise einen Zu¬ gang zu einzelnen Funktionsbauteilen für den Service- Fall, bzw. zum Papiertransportkanal für den Fall eines Papierstaus. Selbstverständlich besteht auch die Mög¬ lichkeit, den Druckkopf im Gehäuseaufsatz und das Druckwiderlager im hinteren Gehäuseteil unterzubringen.

Die Widerlager für die unteren Transportrollen sind

vorzugsweise als obere Transportrollen ausgebildet, wobei den unteren und oberen Transportrollen jeweils Kupplungsmittel zugeordnet sind, die beim Aufsetzen des Gehäuseaufsatzes miteinander in Kupplungseingriff kom¬ men.

Eine wesentliche Maßnahme zur Verringerung der Bauhöhe des Basisgehäuses ist, daß im unteren Gehäuseteil eine elektrische bzw. elektronische Antriebs- und Steue- rungsmodulanordnung für den Drucker vorgesehen ist, mit der im wesentlichen alle elektrischen und elektroni¬ schen Funktionsbauteile des Druckers steckverbunden sind. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte Anordnung dieser Funktionsbauteile und es wird eine Voraussetzung für eine besonders flachbauende Anordnung geschaffen, wie anhand eines Ausführungsbeispielε weiter hinten genauer beschrieben wird. Außerdem entfallen durch die direkten Steckverbindungen der Funktionsbauteile mit der Antriebs- und Steuerungs odulanordnung Kabelverbin¬ dung zwischen den Funktionsbauteilen einerseits und zwischen diesen und der Antriebs- und Steuerungsmodul¬ anordnung andererseits, so daß auch die Montage und eventuelle Service-Arbeiten erheblich erleichtert wer¬ den.

Als weitere wesentliche Maßnahme zur Erzielung einer flachen Bauweise ist vorgesehen, daß die Farbbandkas¬ sette auf die Oberseite des unteren Gehäuseteils flach auflegbar ist, derart, daß ihre flache Oberseite mit der mit der Grundfläche des Transportkanals bündig ist; durch diese Anordnung fügt sich die Farbbandkassette in idealer Weise auch in ein flaches Basisgehäuse ein. Außerdem erfüllt die Farbbandkassette eine zusätzliche Aufgabe, indem sie als Auflagetisch für den Druckträger

dient, so daß ein gesonderter Auflagetisch nicht erfor¬ derlich ist, was zu einer Reduzierung der Bauhöhe aus¬ genutzt werden kann.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ober¬ seite des unteren Gehäuseteils durch eine im wesentli¬ chen in der Druckträgerebene liegende Deckplatte gebil¬ det, die einen vertieften Bereich zur Aufnahme der Farbbandkassette aufweist; die Deckplatte ist mit Durchbrechungen für den Druckkopf, für in Einzugsrich- tung des Druckträgers vor bzw. hinter dem Druckkopf liegende untere Transportrollen, für den Transportrol¬ len zugeordnete Kupplungsmittel und für wengistens einen Antriebszapfen für die Farbbandkassette versehen. Dabei ist erfindungsgemäß die Durchbrechung für den Druckkopf, die durch einen wenigstens über die Druck¬ zeilenbreite sich erstreckenden Schlitz gebildet ist, in einem in Einzugsrichtung des Drucktragers hinteren, durch die eingelegte Farbbandkassette nicht abgedeckten Teil des vertieften Bereiches angeordnet. Die Durchbre¬ chungen für die vor dem Druckkopf liegenden Transport¬ rollen sind erfindungsgemäß in einem durch die einge¬ legte Farbbandkassette abgedeckten Bereich der Vertie¬ fung angeordnet, wobei die Farbbandkassette selbst dann auch mit Durchbrechungen für den Durchtritt dieser Transportrollen versehen ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Farbbandkassette mit bezüglich der Einzugsrich- tung des Druckträgers seitlichen Führungsstegen für die Seitenführung des Druckträgers ausgestattet ist, wobei diese seitlichen Führungsstege jeweils mit entsprechen¬ den, auf dem nicht vertieften Bereich der Deckplatte angeordneten Seitenstegen fluchten.

Der Gehäuseaufsatz ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung um eine quer zur Einzugsrichtung des Druck¬ trägers und parallel zur Druckträgerebene liegende Schwenkachse schwenkbar mit dem unteren Gehäuseteil verbunden; es sind Federmittel vorgesehen, durch die der Gehäuseaufsatz in seine auf dem unteren Gehäuseteil aufliegende Stellung vorbelastet ist. Durch die Feder¬ mittel werden die oberen Widerlager für die unteren Transportrollen mit einer bestimmten, vorgegebenen Kraft an die unteren Transportrollen bzw. an einen Druckträger angelegt, wobei unterschiedliche Dicken des Drucktragers automatisch durch die sich ergebenden un¬ terschiedlichen Einstellungen des Gehäuseaufsatzes be¬ rücksichtigt werden.

Wie bereits weiter vorne beschrieben wurde, ist die An¬ triebs- und Steuerungsmodulanordnung für den Drucker als über dem Boden des unteren Gehäuseteils angeordnete flache Schaltungsplatine ausgebildet. Sie nimmt vor¬ zugsweise nur einen Teil des Basisgehäuses ein, so daß das Basisgehause auch Platz für die elektrischen und/oder elektronischen Komponenten des Computerteils bietet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß in den un¬ teren Gehäuseteil ein Einschub mit den elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen des Computerteils einschiebbar ist, die einerseits mit der Antriebs- und Steuerungsmodulanordnung des Druckers und andererseits mit der Eingabetastatur, dem Bildschirm sowie gegebe¬ nenfalls mit zugeordneten Peripheriegeräten verbindbar sind. Der Einschub ist vorzugsweise in eine in der Rückseite des Basisgehäuses angeordnete Einschuböffnung einschiebbar. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt der Einschub einen im Längsschnitt im wesentlichen L-förmigen Support mit einer Bodenwand und einer die Einschuböffnung verschließenden Rückwand,

wobei die Bodenwand in an den Seitenwänden des Basisge¬ häuses ausgebildete Führungsschienen einschiebbar ist. Der Einschub trägt eine oder mehrere im wesentlichen zur Bodenwand parallele Schaltungsplatinen, die auf die Innenseite der mit Ausgangssteckern bestückten Rückwand aufsteckbar sind, wobei an der der Rückwand abgewandten Platinenkante jeweils Randkontakte angeordnet sind, welche beim Einschieben des Einschubes mit im Basisge¬ hause angeordneten Steckverbindern gekuppelt werden, die wiederum eine Verbindung zur Antriebs- und Steue¬ rungsmodulanordnung des Druckers, zur Eingabetastatur und zum Bildschirm herstellen.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische, teilweise ge¬ schnittene Darstellung eines Basisge¬ häuses mit der Druckeranordnung bei angehobenem Gehäuseaufsatz und geöff¬ netem Gehäusedeckel;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Computers unter Ver¬ wendung eines Basisgehäuses gemäß der Fig. 1, mit in Arbeitsstellung be¬ findlicher Eingabetastatur- und Bild¬ schirmeinheit;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des

Computers gemäß Fig. 2 mit in Außer- betriebsstellung befindlicher Ein¬ gabetastatur- und Bildschirmeinheit;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des

Computers gemäß Fig. 2 in einer Rück¬ ansicht;

Fig. 5 schematisch einen Längsschnitt durch einen Computer gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie V-V.

Zur Erleichterung des Verständnisses wird in Fig. 1 zu¬ nächst das Basisgehäuse 4 mit dem darin angeordneten Drucker 2 ohne Eingabetastatur und Bildschirm gezeigt; die in Fig. 1 dargestellte Anordnung kann auch als selbständiger Drucker verwendet werden. Der Gehäusedeckel 12 hat dann eine einfache haubenartige Form und weist nicht die beim Gehäusedeckel 12 ' der Fig. 2 vorgesehene Mulde zur Aufnahme des Bildschirmes 312 auf.

Das in Fig. 1 dargestellte, den Drucker 2 aufnehmende Basisgehause umfaßt im wesentlichen einen unteren Ge¬ häuseteil 4 sowie einen auf diesen aufsetzbaren bzw. von diesem abhebbaren Gehäuseaufsatz 6. Die Trennungs¬ ebene zwischen dem unteren Gehäuseteil 4 und dem Gehäu- seaufsatz 6 fällt im wesentlichen mit der Druckträger¬ ebene zusammen, d.h. mit der Ebene, in der ein Druck¬ träger durch das Basisgehause transportiert wird. Der Gehäuseaufsatz 6 ist am unteren Gehäuseteil 4 um eine quer zur Einzugsrichtung 8 eines Druckträgers und parallel zur Druckträgerebene liegende Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert. Der Transportkanal 3 ist zwischen unterem Gehauseteil 4 und Gehäuseaufsatz 6 ausgebildet.

Ein ebenfalls um die Schwenkachse 10 schwenkbar am un¬ teren Gehäuseteil 4 angeordneter Deckel 12 dient dazu, die Druckeranordnung bei auf dem unteren Gehäuseteil 4 aufliegendem Gehäuseaufsatz 6 abzudecken und zu ver¬ schließen.

Der untere Gehäuseteil 4 nimmt die Antriebs- und Steue¬ rungselektronik sowie die damit verbundenen aktiven Funktionsbauteile des Druckers auf, wie den quer zur Einzugsrichtung 8 in Zeilenrichtung verfahrbaren Druck¬ kopf 14 , untere Transportrollen 16 für den Druckträger¬ transport sowie Antriebsmittel für den Farbbandtrans¬ port, von denen in Fig. 1 nur ein durch die Deckplatte 18 hindurch ragender Antriebszapfen 20 dargestellt ist.

Der Gehäuseaufsatz 6 nimmt bei der in Fig. 1 darge¬ stellten Basisausstattung des Druckers im wesentlichen nur inaktive Bauteile auf, nämlich das sich über die ganze Druckzeilenlänge erstreckende Druckwiderlager 22 sowie obere Transportrollen 24, die über noch zu be¬ schreibende Kupplungsmittel mit den unteren Transport¬ rollen 16 antriebsverbunden sind.

Wie Fig. 1 erkennen läßt, hat die Deckplatte 18 einen in Einzugsrichtung 8 vorderen, vertieften Bereich 18a und einen hinteren, demgegenüber höher liegenden Be¬ reich 18b. Auf die Vertiefung bzw. den vertieften Be¬ reich 18a der Deckplatte 18 wird die Farbbandkassette 26 flach aufgelegt, wobei zwei aus der Deckplatte 18 vorstehende Zentrierzapfen 28 in zwei nicht dargestell¬ te Zentrierlöcher der Farbbandkassette 26 eingreifen und diese lagerichtig ausrichten und halten. Der mit einem Farbbandantrieb verbundene Antriebszapfen 20 wird mit innerhalb der Farbbandkassette 26 angeordneten Transportrollen verbunden, die in bekannter und deshalb

nicht näher beschriebener Weise den Farbbandtransport bewirken. Die Farbbandkassette 26 hat in ebenfalls be¬ kannter Weise zwei nach vorne vorstehende Arme 26a und 26b, zwischen denen sich das Farbband 30 außerhalb der Farbbandkassette 26 frei spannt. Bei auf die Deckplatte 18 aufgelegter Farbbandkassette 26 verläuft das über geeignete Umlenkmittel in die Schreibebene gedrehte Farbband 30 entlang der Bewegungsbahn des Druckkopfes 14, so daß ein zwischen dem Farbband 30 und dem Druck¬ widerlager 22 befindlicher Druckträger bedruckt werden kann.

Der Boden 32, welcher zumindest den vorderen Teil, des unteren Gehäuseteils 4 von unten abdeckt, ist abnehm¬ bar. Dadurch ist die über dem Boden 32 angeordnete, die Antriebs- und Steuerungselektronik aufnehmende Schaltungsplatine 34 von unten her gut zugänglich. Die Dicke d der Farbbandkassette entspricht dem Maß D, um welches der Bereich 18a der Deckplatte 18 gegenüber dem Bereich 18b vertieft ist. Bei auf die Deckplatte 18 aufgelegter Farbbandkassette 26 ist deren Oberseite 36 demnach mit dem Bereich 18b der Deckplatte 18 bündig und dient als Auflagefläche für einen in den Drucker einzuziehenden Druckträger.

Im Bereich des Übergangs vom vertieften Bereich 18a zum erhöhten Bereich 18b der Deckplatte 18 ist eine Durch¬ brechung 38 vorgesehen, durch die die Mündung des Druckkopfes 14 hindurchragt. Die Durchbrechung 38 hat die Form eines sich wenigstens über die Druckzeilenlän¬ ge erstreckenden Schlitzes. Die Abmessungen der Farb¬ bandkassette 26 sind so, daß sie den Bereich der Durch¬ brechung, durch den die Mündung des Druckkopfes 14 hin¬ durchragt, nicht überdeckt, so daß der Druckkopf Zugang zu dem über die Durchbrechung 38 hinweg transportierten

Druckträger hat, Für die vor dem Schreibbereich liegen¬ den unteren Transportrollen 16 können eigene Durchbre¬ chungen vorgesehen sein. Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist die Durchbrechung 38 jedoch im vorliegenden Ausfüh- rungsbeispiel so groß, daß auch diese unteren Trans¬ portrollen 16 durch die Durchbrechung 38 nach oben hin¬ durchragen. Da der in Einzugsrichtung 8 hintere Teil der Farbbandkassette 26 den Bereich der Durchbrechung 38, durch den die unteren Transportrollen hindurchra¬ gen, abdeckt, sind in der Farbbandkassette 26 Durch¬ trittsöffnungen 40 ausgebildet, durch die die unteren Transportrollen 16 noch um ein geringes Maß hindurch¬ greifen, so daß sie in Transporteingriff mit einem auf der Oberseite 36 der Farbbandkassette 26 liegenden Druckträger gelangen können.

Die Farbbandkassette 26 ist mit seitlichen Führungsste¬ gen 42 für die Seitenführung eines auf der Oberseite 36 aufliegenden Drucktragers versehen, die sich in dem er¬ höhten Bereich 18b zugeordneten Seitenführungen 44 fortsetzen.

Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Durchbrechung 38 auf ihrer in Fig. 1 linken Seite über die Druckzeilen¬ länge hinaus verlängert, so daß der Druckkopf 14 in eine Ruheposition fahren kann, die außerhalb der durch die Seitenführungen 42 bzw. 44 definierten Druckträger¬ breite liegt. Die Durchbrechung 38 ist im Bereich der Ruheposition erweitert, so daß der Druckkopf 14 zu Ser¬ vicezwecken leicht zugänglich ist.

Die Figuren 2 bis 5 zeigen jeweils einen kompletten Computer gemäß der Erfindung unter Verwendung eines Ba¬ sisgehäuses und Druckers gemäß Fig. 1; wie Fig. 2 er¬ kennen läßt, ist der Gehäusedeckel 12' in seinem hinte¬ ren Bereich höher ausgeführt als der Gehäusedeckel 12

in Fig. 1 und ist mit einer Mulde 302 zur Aufnahme des Bildschirmgehäuses 306 in dessen Außerbetriebsstellung (s. Fig. 3) versehen.

Der in Fig. 2 dargestellte Computer umfaßt unter ande¬ rem einen in einem Basisgehäuse aufgenommenen Drucker 2' gemäß Fig. 1 mit einem unteren Gehäuseteil 4* sowie einem auf diesen aufsetzbaren bzw. von diesem abhebba¬ ren Gehäuseaufsatz 6', der in Fig. 2 nicht zu erkennen ist, da er durch einen Gehäusedeckel 12' abgedeckt ist. Die Trennungsebene zwischen dem unteren Gehäuseteil 4' und dem Gehäuseaufsatz 6' fällt im wesentlichen mit der Druckträgerebene zusammen, d.h. mit der Ebene, in der ein Druckträger transportiert wird. Der Gehäuseaufsatz 6' ist am unteren Gehauseteil 4' um eine quer zur Einzugsrichtung 8 eines Druckträgers und parallel zur Druckträgerebene liegende Schwenkachse 10' schwenkbar gelagert. Der Transportkanal 3 1 ist zwischen dem unte¬ ren Gehäuseteil 4' und dem Gehäuseaufsatz 6' ausgebil¬ det.

Der ebenfalls um die Schwenkachse 10' schwenkbar am un¬ teren Gehäuseteil 4' angeordnete Deckel 12' dient dazu, den Drucker 2 ' bei auf dem unteren Gehäuseteil 4' auf¬ liegendem Gehäuseaufsatz 6' abzudecken und zu ver¬ schließen. Der Deckel 12' ist mit dem unteren Gehäuse¬ teil 4" mittels Riegeln 300 verriegelbar. Der innere Aufbau des Druckers ist anhand der Fig. 1 beschrieben und bedarf deshalb keiner nochmaligen Erläuterung.

In der Oberseite des Deckels 12' befindet sich eine muldenförmige Ausnehmung 302, die der Aufnahme eines einen flachen Bildschirm 304 enthaltenden Gehäuses 306 in Transportstellung des PC's (Fig. 3) dient. Das Bild¬ schirmgehäuse 306 ist im Bereich seiner Unterkante 308

ebenfalls um die Schwenkachse 10' schwenkbar gelagert. In der Außerbetriebsstellung ist das Bildschirmgehäuse 306 mittels eines an seiner Hinterwand 310 nahe der Ge¬ häusevorderkante 312 angeordneten weiteren Riegels 314 mit dem Deckel 12' verriegelbar. Der Riegel 314 durch¬ greift in seiner Verriegelungsstellung einen Durchbruch 318 in einer Riegelfalle 316. Mit ihm wird auch das Eingabetastaturgehäuse 320 in seiner Außerbetriebsstel¬ lung (Fig. 3) gehalten.

Das Eingabetastaturgehäuse 320 hat eine zum Benutzer hin abfallende Pultform. Es ist mit seiner Hinterwand 322 über rechts und links von der Farbbandkassette 26' in Ausschnitte 324 im unteren Gehauseteil 4 1 eingrei¬ fende Lenker 325 schwenkbar verbunden. Der Schwenk¬ bereich ist derart, daß das Tastaturgehause 320 in Be- triebsstellung (Fig. 2) vor dem Gehäuseunterteil 4' steht, wobei seine Hinterwand 322 beispielsweise unmit¬ telbar vor der Vorderwand 328 und parallel zu dieser liegt. In der Außerbetriebsstellung liegt das Tastatur¬ gehäuse 320 hingegen auf dem Drucker 2' auf, und zwar derart, daß die Tastenfläche 328 dem pultförmigen Vor¬ derteil 330 des Deckels 12" zugewandt ist, während die Oberseite 332 des Tastaturgehäuses 320 die Farbbandkas¬ sette 26' überdeckt (Fig. 3).

Das Tastaturgehause 320 ist mittels Druck auf in deren Seitenwänden 334 angeordnete Entriegelungstasten 336 von den Lenkern 326 lösbar und kann so in beliebiger Position relativ zum PC 1 benutzt und nach Trennen von Verbindungsleitungen auch ganz entfernt werden, wie be¬ schrieben wurde.

Bei der für die Verwendung in dem PC bevorzugten Aus- führungsform des Druckers 2 ' ist die die Antriebs- und

Steuerungsmodulanordnung tragende Schaltungsplatine 34' im vorderen Bereich des Gehäuseteils 4' angeordnet. Der abnehmbare Boden 32' überdeckt im wesentlichen auch nur den von der Schaltungsplatine 34' eingenommenen Be¬ reich.

Die Hinterseite des unteren Gehäuseteils 4' ist offen. In die Öffnung 340 ist von hinten ein Einschub 342 ein¬ schiebbar, der aus einem L-förmigen Träger 344 besteht. Der untere L-Schenkel 346 schließt sich bei in das Ge¬ häuseunterteil 4" eingeschobenem Einschub 342 (Fig. 5) an den Boden 32' an, so daß die Unterseite des unteren Gehäuseteils 4' vollständig verschlossen ist. Der auf¬ recht stehende zweite L-Schenkel 348 verschließt die hintere Öffnung 340.

Parallel zu dessen unterem L-Schenkel 346 ist auf dem Träger 344 eine Schaltungsplatine 350 angeordnet, die die für einen PC notwendigen elektronischen Baugruppen wie CPU, Speicher und Schnittstellenlogik trägt. Auf dieser Platine 350 ist über einen nicht dargestellten Rückwand-Bus-Stecker wenigstens eine weitere Platine 352 aufsteckbar, die elektronische Baugruppen für op¬ tional vorzusehende Funktionen trägt, wie z.B. den An¬ schluß an eine Datenfernübertragungseinrichtung oder ein Computer-Netzwerk.

Auf dem Träger 344 ist des weiteren ein Netzteil 354, Accumulatoren 356 für den netzunabhängigen Betrieb des PC, ein Festplattenlaufwerk 358 und wenigstens ein Auf- nahmemodul 300 für eine steckbare, informationshaltende Speicher enthaltende Chipkarte 362 vorgesehen. An Stel¬ le wenigstens eines Chipkarten-Aufnahmemoduls 360 kann auch ein Diskettenlaufwerk eingebaut werden. In einer Seitenwand 364 des unteren Gehäuseteils 4' befindet

sich eine Klappe 368, nach deren Öffnung (in Fig. 2 punkt-strichliert dargestellt) auf die Chipkarte 362 bzw. die Diskette zugegriffen werden kann.

Die untere der Platinen 350, 352 ist über eine Randkan- tenstecker-Kupplung 365 mit der Schaltungsplatine 34' elektrisch verbunden (in Fig. 4 punkt-strichliert dar¬ gestellt) .

Der aufrechte Schenkel 348 des Trägers 344 trägt eine Anschlußbuchse 366 für ein Netzkabel, einen Einschalter 368 sowie Anschlußstecker 370 für den Anschluß von Pe¬ ripheriegeräten.