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Title:
POSITION SUPPORT, AND SLEEPING BASE WITH SUCH A POSITION SUPPORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/237159
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a position support for individually adapting a sleeping base to the body type and/or posture type of a resting user, with a planar resilient supporting body (14), of which the front face (32) is provided with at least one supporting region (36, 38) which, at least in terms of its resilience, is adapted to the body type and/or posture type of the user such that the user is supported in a defined manner at predetermined locations on their body and relieved in a defined manner at other locations on their body. According to the invention, the supporting region (36) is configured such that the supporting region (36) of the supporting body (14) supports and relieves exclusively the trunk of the resting user in a defined manner, wherein the supporting body (14) is adapted in terms of its contour (12) and its resilience, at least in the supporting region (36, 38), to the body type and/or posture type of the resting user.

Inventors:
KAMPS MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100428
Publication Date:
December 14, 2023
Filing Date:
June 05, 2023
Export Citation:
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Assignee:
THIRD OF LIFE GMBH (DE)
International Classes:
A47C27/14
Foreign References:
DE202013008503U12014-01-24
US6230351B12001-05-15
AU2019202821A12019-05-16
US6092249A2000-07-25
DE20004952U12000-06-21
DE202014010643U12016-02-19
Attorney, Agent or Firm:
WEIGEL, Matthias (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Lageunterstützung zur individuellen Anpassung einer Schlafunterlage an den Körper- und/oder Haltungstyp eines ruhenden Nutzers, mit einem flächigen nachgiebigen Stützkörper (14), dessen Vorderseite (32) mit mindestens einem Stützbereich (36, 38) versehen ist, welcher zumindest hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit so an den Körper- und/oder Haltungstyp des Nutzers angepasst ist, dass der Nutzer an vorbestimmten Stellen seines Körpers definiert abgestützt und an anderen Stellen seines Körpers definiert entlastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbereich (36) des Stützkörpers (14) ausschließlich den Rumpf des ruhenden Benutzers definiert abstützt und entlastet, wobei der Stützkörper (14) in seiner Kontur (12) und seiner Nachgiebigkeit zumindest im Stützbereich (36, 38) an den Körper- und/oder Haltungstyp des ruhenden Nutzers angepasst ist.

2. Lageunterstützung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbereich (36) an mindestens zwei unterschiedliche Körpertypen und/oder Haltungstypen angepasst ist.

3. Lageunterstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stützbereich (36) entlang einer Positionierungsrichtung (X-X) erstreckt, in der er in seiner Kontur (12) und in seiner Nachgiebigkeit an einen ersten Körpertyp und/oder Haltungstyp angepasst ist, und dass der Stützbereich (14) entgegengesetzt zu seiner Positionierungsrichtung (X-X) in seiner Kontur (12) und in seiner Nachgiebigkeit an einen anderen Körpertyp und/oder Haltungstyp angepasst ist.

4. Lageunterstützung nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (14) mindestens einen weiteren Stützbereich (38) aufweist, der an mindestens einen weiteren anderen Körpertyp und/oder Haltungstyp angepasst ist als der erste Stützbereich (36). 5. Lageunterstützung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Stützbereich auf der der Vorderseite (32) abgewandten Rückseite (34) des Stützkörpers (14) ausgebildet ist.

6. Lageunterstützung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Stützbereich (36) entlang einer ersten Positionierungsrichtung (X-X) erstreckt und dass sich der andere Stützbereich (38) entlang einer zur ersten Positionierungsrichtung (X-X) unter einem vorgegebenen Winkel in einem Bereich von 60° bis 120°, vorzugsweise orthogonal, verlaufenden zweiten Positionierungsrichtung (Y-Y) erstreckt.

7. Lageunterstützung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützbereiche (36, 38) auf der Vorderseite (32) des Stützkörpers (14) vorgesehen sind und in einem gemeinsamen Übergangsbereich (48) des Stützkörpers (14) teilweise ineinander übergehen.

8. Lageunterstützung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stützbereich (36) oder in den Stützbereichen (36, 38) mindestens eine Ausnehmung (16, 18, 20) vorgesehen ist, welche vorzugsweise zur Kontur (12) des Stützkörpers (14) hin offen ist.

9. Lageunterstützung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Stützbereiche (36, 38) hinsichtlich ihrer Nachgiebigkeit und/oder Kontur (12) zumindest abschnittsweise voneinander unterscheiden.

10. Lageunterstützung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (14) mit mindestens einem Zusatzkörper (22, 24, 26) zur weiteren individuellen Anpassung des Stützkörpers (14) an den jeweiligen Körpertyp und/oder Haltungstyp kombinierbar ist, wobei vorzugsweise der Zusatzkörper (22, 24, 26) so gestaltet ist, dass sein Rand zumindest abschnittsweise an die Kontur (12) des Stützkörpers (14) angepasst ist.

11 . Lageunterstützung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zusatzkörper (22, 24, 26) so gestaltet ist, dass er mit seinen Flachseiten flächenbündig in die Auflageseiten (32, 34) des Stützkörpers (14) übergeht. 12. Lageunterstützung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die an der Kontur (12) des Stützkörpers (14) vorgesehene offene Ausnehmung (18, 20) zur Kontur (12) hin keilförmig erweitert.

13. Lageunterstützung nach Anspruch 8 oder 9 kombiniert mit einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Zusatzkörpers (22, 24, 26) zumindest abschnittsweise an die Kontur der Ausnehmung (16, 18,

20) des Stützkörpers (14) angepasst und in diese einsetzbar ist.

14. Lageunterstützung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Zusatzkörper (22, 24, 26) lösbar mit dem Stützkörper (14) verbindbar ist bzw. sind. 15. Lageunterstützung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (14) mit einem abnehmbaren, vorzugsweise waschbaren Bezug versehen ist und/oder dass, sofern vorhanden, der oder die Zusatzkörper (22, 24, 26) jeweils mit einem abnehmbaren, vorzugsweise waschbaren Bezug versehen ist bzw. sind, und/oder dass der Stützkörper (14) und, sofern vorhanden, der oder die Zusatzkörper (22, 24, 26) mit einem gemeinsamen abnehmbaren, vorzugsweise waschbaren Bezug versehen sind.

16. Lageunterstützung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (14) aus einem mehrschichtigen Material gefertigt ist, und dass der Stützbereich (36) oder die Stützbereiche (36, 38) Abschnitte unterschiedlicher Materialdicke und/oder unterschiedlicher

Härtegrade aufweist bzw. aufweisen, welche den unterschiedlichen Körpertypen und/oder Haltungstypen jeweils zugeordnet sind. 17. Lageunterstützung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (14) einen flächigen Kern (28) aus einem ersten elastischen Material aufweist, auf dessen zumindest einen Seite (32) zumindest bereichsweise eine Materiallage (30) aus mindestens einem weiteren elastischen Material vorgesehen ist, wobei sich die beiden elastischen Materialien in ihren Härtegraden voneinander unterscheiden.

18. Lageunterstützung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stützkörper (14) und/oder an dem bzw. den Zusatzkörpern (22, 24, 26) Informationen (40, 42, 44, 46) für die Positio- nierung der Lageunterstützung (10) relativ zur Schlafunterlage (50) und/oder für das Einsetzen oder Herausnehmen der Zusatzkörper vorgesehen sind.

19. Lageunterstützung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Informationen auf zumindest einer der Seiten (32, 34) des Stützkörpers (14) und/oder des bzw. der Zusatzkörper (22, 24, 26) visuelle und/oder tastbare Infor- mationen (40, 42, 44, 46), vorzugsweise in Form von Markierungen (A, O, I, V, X) und/oder Text und/oder Erhebungen, vorgesehen sind.

20. Lageunterstützung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageunterstützung (10) zwischen dem Bettlaken und der Schlafunterlage (50) oder zwischen dem Schonbezug und der Schlafunterlage (50) oder zwischen dem Topper und der Schlafunterlage (50) oder zwischen der Bettunterfederung und der Schlafunterlage (50) zu positionieren ist.

21 . Schlafunterlage mit einer Lageunterstützung (10) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlafunterlage (50) eine Aufnahme (56) vorgesehen ist, deren Kontur an die Kon- tur (12) der Lageunterstützung (10) so angepasst, dass die Lageunterstützung

(10) in die Aufnahme (56) einsetzbar ist. 22. Schlafunterlage nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schlafunterlage eine Matratze (50) oder ein Matratzentopper ist, in der bzw. in dem als Aufnahme für die Lageunterstützung (10) eine Vertiefung (56) oder eine durchgängige Öffnung oder eine Tasche ausgebildet ist.

Description:
Lageunterstützung und Schlafunterlage mit einer derartigen Lageunterstützung

Die Erfindung betrifft eine Lageunterstützung zur individuellen Anpassung einer Schlafunterlage an den Körper- und/oder Haltungstyp eines ruhenden Nutzers, mit einem flächigen nachgiebigen Stützkörper, dessen Vorderseite mit einem Stützbereich versehen ist, welcher zumindest hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit so an den Körper- und/oder Haltungstyp des Nutzers angepasst ist, dass der Nutzer an vorbestimmten Stellen seines Körpers definiert abgestützt und an anderen Stellen seines Körpers definiert entlastet ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Schlafunterlage mit einer derartigen Lageunterstützung.

In der Sportmedizin wird beim Körperbau des Menschen zwischen drei grundsätzlichen Körpertypen unterschieden, dem endomorphen Körpertyp, dem mesomor- phen Körpertyp und dem ektomorphen Körpertyp.

Der endomorphe Körpertyp hat einen eher rundlichen Körperbau. Brust, Schultern und Hüften sind bei dieser Körperform eher breit ausgeprägt. Bei Frauen spricht man auch vom A-Körpertyp, bei Männern vom sogenannten O-Körpertyp.

Der ektomorphe Körpertyp zeichnet sich durch einen eher schmalen Körperbau mit etwa gleichbleibender Schulter-, Bauch- und Hüftbreite aus und kommt als sogenannter I-Typ sowohl bei Frauen als auch bei Männern vor.

Ein wesentliches Merkmal des mesomorphen Körpertyps ist der athletische Körperbau. Brust und Schultern sind eher breit ausgeprägt. Der Bauchbereich ist verglichen zum Brust- und Schulterbereich eher schmal. Während bei Frauen des mesomorphen Körpertyps der Hüftbereich wieder etwas breiter als der Bauchbereich ausgebildet ist, was zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Taille, also zur sogenannten Sanduhr-Form, auch X-Typ genannt, führt, bleibt der Hüftbereich bei Männern schmal, so dass Männer des mesomorphen Körpertyps die klassische V-Form zeigen. Dabei ist hervorzuheben, dass die unterschiedlichen Körpertypen nicht nur von den individuellen genetischen Eigenheiten der Person abhängen, sondern insbesondere auch von deren Trainingszustand und deren Ernährungsgewohnheiten.

Für eine bessere Differenzierung zwischen den verschiedenen Körpertypen wird nachfolgend zwischen den Körpertypen A, I, 0, V und X unterschieden, wobei diese Klassifizierung in die unterschiedlichen Körpertypen A, I, 0, V und X in den nachfolgenden Ausführungen aus Gründen der besseren Verständlichkeit vorgenommen wird, jedoch nicht auf diese fünf Körpertypen eingeschränkt zu verstehen ist. Neben des Körpertyps ist auch der Haltungstyp bei der Entwicklung von Schlafunterlagen von großem Interesse.

So wird bei der Körperhaltung von Menschen im Wesentlichen zwischen drei Haltungstypen unterschieden, dem sogenannten Flachrücken, bei dem die Wirbelsäule der geradlinig verläuft, dem Rundrücken, bei dem die Wirbelsäule der Per- son insbesondere im Bereich der Brustwirbel in Brustrichtung nach vorne gekrümmt ist bzw. bogenförmig verläuft, und dem Hohlrücken, bei dem die Wirbelsäule im Bereich der Lendenwirbel nach innen gebogen verläuft und der Rücken ein Hohlkreuz zeigt.

Um entspannt schlafen zu können, ist es wichtig, dass die Schlafunterlage an den jeweiligen Körpertyp A, I, 0, V und X und/oder an den jeweiligen Haltungstyp angepasst ist.

Deshalb ist es schon seit langem üblich, unterschiedliche Schlafunterlagen, wie Matratzen, für unterschiedliche Körpertypen anzubieten, bei denen durch entsprechende Zonen unterschiedlicher Elastizität bzw. Härtegrade, in Abhängigkeit vom jeweiligen Körpertyp und/oder Haltungstyp bestimmte Bereiche in der Schulterpartie, im Bauchbereich und/oder im Bereich der Hüfte durch beispielsweise Erhöhung des Härtegrades gezielt abgestützt werden, während benachbarte Bereiche durch Reduzierung des Härtegrades ein Einsinken des Körpers in die Schlafauflage erlauben, damit der Körper in diesen Bereichen entlastet wird. So weist beispielsweise eine Matratze für einen Körpertyp V im Bereich der Schulter Zonen auf, welche weicher ausgebildet sind als die Zonen, auf denen der Bauchbereich oder der Hüftbereich ruht. Eine Matratze für eine Person mit Hohlkreuz muss die Matratze dagegen im Bereich der Hüfte weicher ausgeführt sein, wenn die Person die Rückenlage als Schlafposition bevorzugt.

Auch ist es üblich, die Bettenunterfederung, beispielsweise den Lattenrost oder den Federrahmen, auf dem die Schlafunterlage positioniert ist, in vorzugsweise verstellbare Zonen zu untergliedern, um die Schlafunterlage auf diese Weise an die unterschiedlichen Körpertypen und/oder Haltungstypen nachträglich anzupassen.

Ferner ist es bekannt, durch auf die Matratze zusätzlich aufzulegende Topper mit Zonen unterschiedlicher Elastizität, die Matratze an den jeweiligen Körpertyp und/oder Haltungstyp nachträglich anzupassen.

Einen als Wendeauflage konzipierten Topper der zuvor beschrieben Art offenbart das deutsche Gebrauchsmuster DE 202014 010 643 U1. Die darin beschriebene Wendeauflage wird auf einer Matratze positioniert und ist mehreren quer zur Längsrichtung verlaufenden Stützbereichen unterschiedlicher Größe und Härte- graden versehen, um die Matratze an unterschiedliche Körpertypen und Haltungstypen anzupassen.

Entsprechende Auflagen sich auch für Futons, Isoliermatten und vergleichbare Schlafunterlagen, verwendbar, um die Schlafunterlage an den jeweiligen Körpertyp A, I, O, V und X und/oder Haltungstyp (Flachrücken, Rundrücken, Hohlrücken) anzupassen.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lageunterstützung bzw. eine Schlafunterlage mit einer derartigen Lageunterstützung bereitzustellen, mit der die Schlafunterlage auf einfache Weise an unterschiedliche Körpertypen A, I, 0, V oder X und/oder Haltungstypen individuell angepasst werden kann.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Stützbereich des Stützkörpers ausschließlich den Rumpf des ruhenden Benutzers definiert abstützt und entlastet, wobei der Stützkörper in seiner Kontur und seiner Nachgiebigkeit zumindest im Stützbereich an den Körper- und/oder Haltungstyp des ruhenden Nutzers angepasst ist. Ferner wird diese Aufgabe durch eine Schlafunterlage gelöst, welche mit einer derartigen Lageunterstützung versehen ist.

Die erfindungsgemäße Lageunterstützung dient dazu, die Schlafunterlage ausschließlich im Bereich des Rumpfes gezielt an den Körpertyp und/oder Haltungstyp des Nutzers anzupassen. Hierzu weist die Lageunterstützung einen vordefinierten Stützbereich aus, der zumindest hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit und seiner Kontur so gestaltet ist, dass der Stützbereich den Rumpf des Nutzers entsprechenden den vom jeweiligen Körpertyp und/oder Haltungstyp abhängigen anatomischen Gegebenheiten einerseits gezielt abstützt und andererseits gleichzeitig gezielt entlastet.

Die Lageunterstützung ermöglicht es, Schlafunterlagen gezielt im Rumpfbereich an den Körpertyp und/oder Haltungstyp des Nutzers anzupassen. Verändert sich bei einem Nutzer beispielsweise aufgrund geänderter Lebensweise, wie Zunahme sportlicher Aktivitäten oder Änderungen der Essgewohnheiten, der Körpertyp und/oder Haltungstyp des Nutzers, ist dieser nicht dazu gezwungen, seine bisher verwendete Schlafunterlage zu ersetzen. Der Nutzer kann die Schlafunterlage vielmehr nachträglich an seinen neuen Körpertyp und/oder Haltungstyp schnell und einfach anpassen.

Da die erfindungsgemäße Lageunterstützung die Schlafunterlage nur im Rumpfbereich des Nutzers abstützen soll, kann die Lageunterstützung entsprechend klein dimensioniert sein und demzufolge auch bei Reisen mitgeführt werden, um die Schlafunterlage am jeweiligen Übernachtungsort schnell an die individuellen Wünsche anzupassen. Auch ist ein Anpassen der Schlafunterlage für andere Nutzer auf einfache Weise möglich, so in Hotels, in denen der Hotelbetreiber auf Wunsch des Gastes das Hotelbett durch Verwendung der erfindungsgemäßen Lageunterstützung einfach anpassen kann.

Zudem ist anzumerken, dass die erfindungsgemäße Lageunterstützung durch ihre Eigenschaft, alte ausgelegene Schlafunterlagen in ihrer ergonomischen Eignung zu verbessern, zu einer höheren Langlebigkeit und damit zu mehr ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit beiträgt.

Die Nachgiebigkeit der Lageunterstützung kann im Stützbereich gleichmäßig konstant ausgebildet sein. Besonders von Vorteil ist es jedoch, wenn der Stützbereich hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit an die Rumpfform zusätzlich angepasst ist und unterschiedlich nachgiebige Sektionen aufweist, die den Rumpf optimal abstützen und gleichzeitig entlasten. So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn im Zentrum des Stützbereiches ein etwas härterer Abschnitt ausgebildet ist, dessen Nachgiebigkeit zum Rand der Stützkörpers hin kontinuierlich abnimmt, um einen sanften Übergang vom Stützkörper in die Schlafunterlage zu gewährleisten. Hierzu kann der Stützkörper auch in seiner Dicke zum Rand hin abnehmen.

Die Kontur des Stützbereiches ist gleichfalls an die anatomischen Eigenheiten des Rumpfes des Nutzers angepasst. So wird vorgeschlagen, dass der Stützkörper eine an den Körperverlauf angepasste Kontur aufweist, welche den Rumpf des Nutzers einerseits gezielt seitlich abstützt und andererseits zur Mitte hin so gestaltet ist, dass der Rumpf an dieser Stelle ausreichend Freiheit erhält, um dem Nutzer eine entspannte Lage auf dem Stützkörper zu erlauben.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lageunterstützung ist der Stützbereich an mindestens zwei unterschiedliche Körpertypen und/oder Haltungstypen angepasst. Bei bestimmten Körpertypen und/oder Haltungstypen können durch gezielte Auswahl der Nachgiebigkeit und der Kontur des Stützkörpers der Stützbereich so gestaltet werden, dass der Stützbereich für zwei unterschiedliche Körpertypen und/oder Haltungstypen geeignet ist.

Beispielsweise ist der Stützbereich am Stützkörper hinsichtlich seiner Nachgiebigkeit und Kontur so ausgelegt, dass der Stützbereich nicht nur für einen Nutzer des Körpertyps A verwendbar ist, sondern gleichzeitig auch für einen Nutzer des Körpertyps 0.

Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform der Stützbereich so ausgeführt, dass sich die Stützfunktionen für den jeweiligen Körpertyp und/oder Haltungstyp in Abhängigkeit von der Position des Stützkörpers relativ zur Schlafunterlage voneinander unterscheiden. Hierzu wird vorgeschlagen, dass sich der Stützbereich entlang einer Positionierungsrichtung erstreckt, in der er in seiner Kontur und in seiner Nachgiebigkeit an einen ersten Körpertyp und/oder Haltungstyp, beispielsweise den Körpertyp A, angepasst ist. Entgegengesetzt zu dieser Positionierungsrichtung ist der Stützbereich in seiner Kontur und in seiner Nachgiebigkeit an einen anderen Körpertyp und/oder Haltungstyp, beispielsweise an den Körpertyp 0, angepasst ist. Bei Benutzung muss der Nutzer den Stützkörper so relativ zur Schlafunterlage positionieren, dass sich der Stützkörper mit seiner Positionierungsrichtung entweder vom Fußteil zum Kopfteil der Schlafunterlage erstreckt oder dass sich der Stützkörper entgegengesetzt angeordnet ist und sich mit seiner Positionierungsrichtung vom Kopfteil zum Fußteil hin erstreckt.

Zum Anpassen der Schlafunterlage muss der Nutzer die Lageunterstützung nur mehr in der gewünschten Richtung relativ zum Kopfteil der Schlafunterlage hin positionieren. Soll die Schlafunterlage an den ersten Körpertyp und/oder Haltungstyp angepasst werden, zeigt die Lageunterstützung mit ihrer Positionierungsrichtung in Richtung Kopfteil. Soll die Schlafunterlage dagegen an den anderen Körpertyp und/oder Haltungstyp angepasst werden, muss der Stützkörper lediglich um 180° in der Ebene der Schlafunterlage gedreht werden, so dass der Stützkörper mit seiner Positionierungsrichtung zum Fußende der Schlafunterlage hin verläuft.

Bei einer Weiterbildung der Lageunterstützung ist der Stützkörper mit mindestens einen weiteren Stützbereich versehen, der an mindestens einen weiteren anderen Körpertyp und/oder Haltungstyp angepasst ist als der erste Stützbereich. So gibt es Körpertypen und Haltungstypen, die sich so stark voneinander unterscheiden, dass eine gleichzeitige Optimierung des Stützbereiches für sich stark voneinander unterscheidende Körpertypen und/oder Haltungstypen nicht mehr möglich ist, damit der Stützbereich für diese unterschiedlichen Körpertypen oder Haltungstypen verwendbar ist.

So ist beispielsweise ein Stützbereich, dessen Nachgiebigkeit und Kontur an eine Person des Körpertyps 0 angepasst ist, nicht gleichzeitig für eine Person des Körpertyps V verwendbar. Oder ein Stützbereich, der für eine Person mit Rundrücken ausgelegt ist, ist für eine Person mit Hohlrücken nicht verwendbar, da die Unterschiede in der Gestaltung des Stützbereiches zu groß wären. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Lageunterstützung vorgeschlagen, am Stützkörper einen weiteren Stützbereich vorzusehen, der an mindestens einen anderen Körpertyp und/oder Haltungstyp angepasst ist als der bereits vorgesehene erste Stützbereich.

Um die individuelle Ausbildung der Stützbereiche an einem Stützkörper zu ermöglichen, wird bei einer bevorzugten Variante der zuvor beschriebenen Ausführungsform vorgeschlagen, dass der eine Stützbereich an der Vorderseite des Stützkörpers vorgesehen ist, während der weitere Stützbereich auf der der Vorderseite abgewandten Rückseite des Stützkörpers ausgebildet ist. Durch einfaches Wenden der Lageunterstützung kann so die Schlafunterlage an unterschiedliche Körpertypen und/oder Haltungstypen ohne großen Aufwand angepasst werden. Bei einer anderen Ausführungsform des Stützkörpers mit mehreren Stützbereichen wird vorgeschlagen, dass sich jeder Stützbereich entlang einer vorbestimmten Positionierungsrichtung erstreckt, wobei sich die Positionierungsrichtung des einen Stützbereiches unter einem vorgegebenen Winkel in einem Bereich von 60° bis 120°, vorzugsweise orthogonal, zur Positionierungsrichtung des anderen Stützbereiches erstreckt.

Um nun die Lageunterstützung an den jeweiligen Körpertyp und/oder Haltungstyp anzupassen, muss der Stützkörper lediglich so positioniert werden, dass sich der Stützbereich mit seiner Positionierungsrichtung in eine gewünschte Richtung auf der Schlafunterlage erstreckt.

Ist beispielsweise der erste Stützbereich für das Abstützen einer Person des Körpertyps A bzw. 0 ausgelegt, während der andere Stützbereich zur Abstützung einer Person des Körpertyps X ausgelegt ist, muss der Stützkörper mit seinem ersten Stützbereich so auf der Schlafunterlage angeordnete werden, dass sich der erste Stützbereich mit seiner Positionierungsrichtung entlang der Längsrichtung der Schlafunterlage in Richtung des Kopfteils der Schlafunterlage erstreckt. Soll die Schlafunterlage dagegen an eine Person des Körpertyps X angepasst werden, muss der Stützkörper um 90° relativ zur Schlafunterlage gedreht werden, so dass sich der andere Stützbereich, der an das Abstützen einer Person des Körpertyps X angepasst ist, mit seiner Positionierungsrichtung in Längsrichtung der Schlafunterlage in Richtung des Kopfteils erstreckt.

Bei dieser Variante der erfindungsgemäßen Lageunterstützung ist es auch möglich, dass zumindest einer der beiden Stützbereiche für mehr als einen Körpertyp und/oder Haltungstyp verwendbar ist, wobei bei einer besonderen Weiterbildung dieser Variante auch hier der Stützkörper bezogen auf die Schlafunterlage auch um 180° gedreht werden kann, so dass der Stützbereich mit seiner Positionierungsrichtung in Richtung des Fußteils der Schlafunterlage zeigt. Ferner ist es auch denkbar die beiden Stützbereiche, deren Positionierungsrichtungen sich orthogonal zueinander erstrecken auf den einander abgewandten Seiten des Stützkörpers vorzusehen, also auf der Vorderseite und der Rückseite des Stützkörpers.

Bei der Variante der Ausführungsform, bei die beiden Stützbereiche gemeinsame auf der Vorderseite des Stützkörpers ausgebildet sind und sich mit ihren Positionierungsrichtungen orthogonal zueinander erstrecken, ist es von Vorteil, wenn die beiden Stützbereiche in einem gemeinsamen Übergangsbereich des Stützkörpers teilweise ineinander übergehen, so dass der Übergangsbereich für beide Stützbereiche gemeinsam genutzt wird. Dieser Übergangsbereich ist vorteilhafterweise in dem Bereich ausgebildet, der später zum Abstützen der Körpermitte dient, also zum Abstützen des Bauchbereiches des Nutzers.

Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lageunterstützung wird vorgeschlagen, dass der Stützkörper in zumindest einem der Stützbereiche mindestens eine Ausnehmung aufweist, welche vorzugsweise zur Kontur des Stützkörpers hin offen ist. Die Ausnehmung erlaubt insbesondere bei stark hervorstehenden Körpererhebungen, wie den Schultergelenken oder den Beckenknochen eine besonders gute Abstützung im Übergangsbereich des Oberkörpers in den Schulterbereich und/oder den Beckenbereich, während die Schulter und/oder das Becken in den Ausnehmungen ruht. Gerade bei Personen des Körpertyps X ermöglichen die Ausnehmungen ausreichend Freiraum für die Schulter- und Beckenpartie. Die Ausnehmungen sind dabei so gestaltet, dass der Rand der Ausnehmung sanft in die Kontur des Stützkörpers übergeht, um störende Kanten zu vermeiden.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lageunterstützung wird die Verwendung mindestens eines zusätzlichen Zusatzkörpers vorgeschlagen, welcher mit dem Stützkörper kombiniert werden kann. In Abhängigkeit von der individuellen Körperform ermöglicht der Zusatzkörper eine weitere Optimierung des Stützkörpers, um diesen noch besser an den jeweiligen Körpertyp anzupassen. Der Rand des Zusatzkörpers ist hierzu zumindest abschnittsweise an die Kontur des Stützkörpers so angepasst, dass der Zusatzkörper an definierten Stellen am Stützkörper angeordneten werden kann. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es ferner von Vorteil, wenn der Zusatzkörper möglichst ohne spürbare Übergänge in den Stützkörper übergeht. Um dies sicherzustellen, wird deshalb ferner vorgeschlagen, dass der mindestens eine Zusatzkörper so gestaltet ist, dass er mit seinen Flachseiten flächenbündig in die Auflageseiten des Stützkörpers übergeht. Bei einer besonders bevorzugten Variante dieser Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen, die Ausnehmung so zu gestalten, dass sich die an der Kontur des Stützkörpers vorgesehene offene Ausnehmung zur Kontur hin keilförmig erweitert. Die Erweiterung der Ausnehmung ist dabei so bemessen und gestaltet, dass sie an die anatomischen Gegebenheiten durchschnittlicher Körpermaße angepasst ist.

Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit Ausnehmungen im Stützkörper sind besonders vorteilhafterweise mit den zuvor geschilderten Zusatzkörpern verwendbar. Bei dieser besonders bevorzugten Variante wird vorgeschlagen, den Rand des Zusatzkörpers so zu gestalten, dass der Rand des Zusatzkörpers zu- mindest abschnittsweise an die Kontur der Ausnehmung des Stützkörpers angepasst und in diese einsetzbar ist. Auf diese Weise ist einerseits ein sanfter Übergang des Zusatzkörpers in die Ausnehmung des Stützkörpers realisierbar, wobei anderseits eine definierte Lage des Zusatzkörpers am Stützkörper mit einem gleichzeitig besonders guten Halt des Zusatzkörpers am Stützkörper gewährleistet werden kann.

Dabei ist auch darauf hinzuweisen, dass die Ausnehmung auch im Zentrum des Stützkörpers als Öffnung mit geschlossenem Rand ausgebildet sein kann. In diese als Durchgangsöffnung ausgebildete Ausnehmung kann dann ein entsprechender Zusatzkörper eingesetzt werden, so dass der Stützkörper eine durchgängige Oberfläche aufweist. Im Bedarfsfall kann dann der Zusatzkörper entfernt werden.

Ferner erlaubt der Zusatzkörper eine weitere individuelle Anpassung der Lageunterstützung an Personen desselben Körpertyps, jedoch mit unterschiedlich starken Ausprägungen der jeweiligen charakteristischen Körpereigenschaften. Wird eine Lageunterstützung mit zwei Zusatzkörpern beispielsweise von einer athletischen Person des Körpertyps X verwendet, welche eine vergleichsweise breite Schulterpartie, aber eine vergleichsweise schmale Hüftpartie hat, wird nur der Zusatzkörper entfernt, welcher im Bereich der Schulter angeordnet wäre.

Um zu gewährleisten, dass sich der Zusatzkörper in einer vorbestimmten Position zum Stützkörper befindet, wird sowohl bei der Weiterbildung des Stützkörpers ohne Ausnehmung als auch bei der Weiterbildung des Stützkörpers mit Ausnehmung ferner vorgeschlagen, den oder die Zusatzkörper durch geeignete Verbindungsmittel, wie Klettverschlüsse, Druckknöpfe oder ähnliches, lösbar mit dem Stützkörper zu verbinden, wobei die Verbindungsmittel vorzugsweise so angeordnet sind, dass sie in dem Spalt zwischen dem Zusatzkörper und dem Stützkörper positioniert und somit nicht von außen für den Nutzer spürbar sind. Bei vorhandenen Ausnehmungen für die Zusatzkörper können die Ausnehmungen und die Zusatzkörper jedoch zusätzlich oder alternativ auch so ausgeführt sein, dass der Zusatzkörper in der Ausnehmung unter leichter Vorspannung in seiner Position geklemmt gehalten wird.

Aus Gründen der Hygiene wird ferner vorgeschlagen, sofern vorgesehen, den oder die Zusatzkörper sowie vorzugsweise auch den Stützkörper mit einem abnehmbaren, vorzugsweise waschbaren Bezug zu versehen. Alternativ oder ergänzend wird ferner vorgeschlagen, die gesamte Lageunterstützung bestehend aus Stützkörper und Zusatzkörper(n) mit einem gemeinsamen vorzugsweise waschbaren Bezug zu schützen. Der Stützkörper ist vorzugsweise aus einem mehrschichtigen Material gefertigt, wobei die Stützbereiche Abschnitte unterschiedlicher Materialdicke und/oder unterschiedlicher Härtegrade aufweisen können, welche den unterschiedlichen Körpertypen jeweils zugeordnet sind. Durch geeignete Wahl des Materials, des Härtegrades und der Materialdicke können sanfte gleichmäßige Übergänge am Stützkörper und, sofern vorgesehen, auch am Zusatzkörper ausgebildet werden, die dem Nutzer einen besonders angenehmen Liegekomfort bieten, ohne dass der Nutzer das Gefühl hat, in eine bestimmte Lage gezwungen zu werden.

Zu diesem Zweck ist der Stützkörper vorzugsweise aus einem flächigen Kem aus einem ersten elastischen Material gebildet, auf dessen zumindest einen Flachseite zumindest bereichsweise wenigstens eine Materiallage aus mindestens einem weiteren elastischen Material vorgesehen ist, wobei sich die beiden elastischen Materialien in ihren Härtegraden voneinander unterscheiden.

Um den Nutzer sowohl eine Auswahlhilfe als auch eine Positionierungshilfe zu geben, wie der Stützkörper bzw. sofern vorgesehen, die Zusatzkörper, entsprechend dem ausgewählten Körpertyp auf der Schlafunterlage zu positionieren ist, wird ferner vorgeschlagen, an dem Stützkörper und/oder an dem bzw. den Zusatzkörpern Informationen, beispielsweise in Form von Orientierungshilfen, für die Positionierung der Lageunterstützung abhängig von den Körpertypen vorzusehen. Auch ist es vorteilhaft, wenn Informationen vorgesehen sind, welche den Nutzer darüber informieren, bei welchem Körpertyp und/oder Haltungstyp ein Zusatzkörper zu verwenden, auszutauschen und/oder zu entfernen ist.

Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform sind als Informationen am Stützkörper, beispielsweise an den Auflageseiten und/oder an dem Zusatzkörper bzw. an den Zusatzkörpern, visuelle Informationen, vorzugsweise in Form von Markierungen und/oder Text, aufgebracht bzw. vorgesehen, beispielsweise in Form von Aufdrucken, kleiner Labels und ähnlichem. Insbesondere für sehbehinderte Menschen sind auch kleine Erhebungen als Informationsgeber hilfreich.

Je nach Art der Schlafunterlage kann die Lageunterstützung zwischen dem Bettla- ken und der Schlafunterlage oder zwischen dem Schonbezug und der Schlafunterlage oder zwischen dem Topper und der Schlafunterlage oder zwischen dem Bettunterfederung und der Schlafunterlage positioniert werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Erfindung ferner auf eine Schlafunterlage gerichtet, die mit einer erfindungsgemäßen Lageunterstützung kombinierbar ist, wobei in der Schlafunterlage eine Aufnahme vorgesehen ist, deren Kontur zumindest abschnittsweise an die Kontur der Lageunterstützung so angepasst ist, dass die Lageunterstützung in die Aufnahme einsetzbar ist.

Die Aufnahme kann hierzu als eine an der Oberseite der Schlafunterlage ausgebildete nach oben hin offene taschenartige Vertiefung oder als durchgängige sich von der Vorderseite zur Rückseite der Schlafunterlage erstreckende Öffnung ausgebildet sein, in welche die Lageunterstützung vorzugsweise passgenau einsetzbar ist. Ferner ist es auch denkbar, die Aufnahme als in der Schlafunterlage ausgebildete Tasche auszubilden, in welche die Lageunterstützung eingeführt wird.

Dabei ist auch zu bemerken, dass die Schlafunterlage selbst als Wendeunterlage, also als Wendematratze oder Wendetopper ausgebildet sein kann, deren Vorder- und Rückseiten sich hinsichtlich der Nachgiebigkeit zur Anpassung an unterschiedliche Körpertypen und/oder Haltungstypen voneinander unterscheiden, so dass der Nutzer nicht nur den Rumpfbereich durch Einsetzen der erfindungsgemäßen Lageunterstützung anpassen kann, sondern auch den verbleibenden Flä- chenabschnitt durch Wenden der Schlafunterlage. Als Schlafunterlage dient eine Matratze oder ein Matratzentopper, in der bzw. in dem als Aufnahme für die Lageunterstützung eine Vertiefung oder eine durchgängige Öffnung ausgebildet ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Lageunterstützung bestehend aus einem Stützkörper und darin eingesetzten Zusatzkörpern;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Lageunterstützung um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bei der die Zusatzkörper nur mehr abschnittsweise in den Stützkörper eingesetzt sind;

Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Lageunterstützung nach Fig. 2 entlang einer Positionierungsrichtung X-X;

Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schlafunterlage mit einer taschenförmigen Vertiefung beim Einsetzen der erfindungsgemäßen Lageunterstützung zur Anpassung der Schlafunterlage an eine Person des Körpertyps 0 oder des Körpertyps I;

Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schlafunterlage mit darin eingesetzter erfindungsgemäßer Lageunterstützung;

Fig. 6 eine Draufsicht auf die Schlafunterlage mit darin eingesetzter erfindungsgemäßer Lageunterstützung, welche jedoch gegenüber der in Fig. 5 gezeigten Positionierung um 180° gedreht ist und zur Anpassung der Schla- funterlage an eine Person des Körpertyps A dient; Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht auf die Schlafunterlage mit darin eingesetzter erfindungsgemäßer Lageunterstützung zur Anpassung der Schlafunterlage an eine Person des Körpertyps V mit entferntem ersten Zusatzkörper; und

Fig. 8 eine Draufsicht auf die Schlafunterlage mit darin eingesetzter erfindungsgemäßer Lageunterstützung, welche gegenüber der in Fig. 4 gezeigten Anordnung um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht ist und zur Anpassung der Schlafunterlage an eine Person des Körpertyps X dient, wobei ein zweiter und dritter Zusatzkörper entfernt sind.

Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine erfindungsgemäße Lageunterstützung 10. Die Lageunterstützung 10 hat eine etwa symmetrische, etwa quadratische Grundform mit leicht abgerundeten Ecken und einer gleichmäßig umlaufenden Kontur 12.

Gebildet ist die Lageunterstützung 10 durch einen flächigen Stützkörper 14 mit einer X-förmigen Form. Die X-förmige Form des Stützkörpers 14 ergibt sich durch eine erste Ausnehmung 16, welche in Fig. 1 oben gezeigt ist, eine an der linken Seite des Stützkörpers 14 ausgebildeten zweiten Ausnehmung 18 und eine an der rechten Seiten des Stützkörpers 14 ausgebildeten dritten Ausnehmung 20.

Die drei Ausnehmungen 16, 18 und 20 sind zur Kontur 12 hin offen und bieten Platz für drei Zusatzkörper 22, 24 und 26, welche passgenau in die Ausnehmungen 16, 18 und 20 eingesetzt sind und gemeinsam mit dem Stützkörper 14 die Lageunterstützung 10 bilden.

In Fig. 2 ist die Lageunterstützung 10 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht gezeigt, wobei die drei Zusatzkörper 22, 24 und 26 aus den Ausnehmungen 16, 18 und 20 teilweise entnommen sind. Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist die Lageunterstützung 10 sowohl in ihrer Längsrichtung als auch in ihrer Querrichtung symmetrisch ausgebildet. Dies wird durch die beiden strichpunktierten Linien X-X und Y-Y angedeutet, welche in den nachfolgenden Erläuterungen als Positionierungsrichtungen X-X und Y-Y bezeichnet werden.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Positionierungsrichtung X-X in Fig. 1 bzw. 2 durch den Stützkörper 14 und den ersten Zusatzkörper 22.

Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Stützkörper 14 aus einem Kern 28 und einer auf den Kern 28 aufgebrachten Materiallage 30 ausgebildet. Die Materiallage 30 deckt die gesamte Oberseite des Kerns 28 ab und bildet eine Vorderseite 32 des Stützkörpers 14, wobei die Vorderseite 32 einen leicht gekrümmten Verlauf zeigt.

Die Rückseite 34 des Kems 28 bildet eine Auflagefläche des Stützkörpers 14, welche im Wesentlichen flach ausgebildet ist. Bei dem Material, aus dem der Kem 28 gefertigt ist, handelt es sich um ein elastisches Material, beispielsweise einen Schaumstoff. Alternativ kann der Kem jedoch auch aus einem elastischen Verbundmaterial gefertigt sein. Die auf den Kem 28 aufgebrachte, mit diesem fest verbundene Materiallage 30 ist gleichfalls aus einem elastischen Material gefertigt, dessen Härtegrad sich jedoch vom Härtegrad des Kems 28 unterscheiden kann.

Der in die Ausnehmungen 14 eingesetzte Zusatzkörper 22 ist in seiner Materialdicke und seiner Form an den Verlauf des Stützkörpers 14 so angepasst, dass der Zusatzkörper 22, wenn er in die Ausnehmung 14 eingesetzt ist, mit dem Stützkörper 14 eine gleichmäßige Fläche mit sanftem Übergang zwischen der Vorderseite 32 und der Rückseite 34 des Stützkörpers 14 bildet. Ferner ist die nach außen zeigende Kontur des Zusatzkörpers 22 so gestaltet, dass die Kontur des Zusatzkörpers 22 gleichmäßig in die Kontur 12 übergeht, so dass die Lageunterstützung 10 eine gleichmäßig verlaufende Kontur 12 zeigt.

In entsprechender Weise sind auch die beiden weiteren Zusatzkörper 24 und 26 ausgebildet, die in die Ausnehmungen 18 und 20 eingesetzt werden können. Auch diese sind in ihrer Form an den Stützkörper 14 so angepasst, dass sie einerseits in die Vor- und Rückseite 32 und 34 des Stützkörpers 14 sanft übergehen und gleichzeitig einen sanften Übergang in die Kontur 12 der Lageunterstützung 10 aufweisen, so wie es in Fig. 1 beispielsweise dargestellt ist.

Wie Fig. 1 weiter zeigt, weist die Lageunterstützung 10 zwei Stützbereiche 36 und 38 auf, die sich hinsichtlich ihrer Stützwirkung für die verschiedenen Körpertypen voneinander unterscheiden.

Der erste Stützbereich 36, der durch zwei bogenförmig verlaufende strich-doppelpunktierte Linien in Fig. 1 angedeutet ist, verläuft in Längsrichtung der Lageunterstützung 10 und ist symmetrisch zur Positionierungsrichtung X-X ausgebildet.

Der zweite Stützbereich 38, der durch zwei bogenförmige gestrichelte Linien angedeutet ist, verläuft symmetrisch zur Positionierungsrichtung Y-Y, welche orthogonal zur Positionierungsrichtung X-X verläuft, und damit in Querrichtung der Lageunterstützung 10.

Der erste Stützbereich 36 dient zum Abstützen von Personen des Körpertyps A, 0, V und I. Um dies zu verdeutlichen sind im ersten Stützbereich 36 zwei grafische Markierungen 40 und 42 vorgesehen, die die Buchstaben „A V O I“ bzw. „O V I“ zeigen.

Ferner ist die Markierung 40 durch zwei Richtungspfeile ergänzt, ein Richtungspfeil, der in Fig. 1 nach unten weist, ist dem Buchstaben „A“ zugeordnet. Der zweite Richtungspfeil, der nach oben in Richtung der ersten Ausnehmung 16 weist, ist dem Buchstaben „V“ zugeordnet.

Die Markierung 42 ist wiederum durch einen nach oben zeigenden Richtungspfeil ergänzt, der dem Buchstaben „0“ zugeordnet ist. Der zweite Stützbereich 38 dient dagegen zum Abstützen von Personen des Körpertyps A und X. Um dies zu verdeutlichen sind im zweiten Stützbereich 38 zwei grafische Markierungen 44 und 46 vorgesehen. Die Markierung 44 zeigt die Buchstaben „A X“ welche gegenüber den Buchstaben der Markierungen 40 und 42 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° verdreht sind.

Die Markierung 46 zeigt den Buchstaben „X“, der gleichfalls gegenüber den Markierungen 40 und 42 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° verdreht ist.

Ferner sind beide Markierungen durch nach links (Markierung 44) oder nach rechts (Markierung 46) weisende Richtungspfeile ergänzt, die jeweils dem Buchstaben „X“ zugeordnet sind.

Wie Fig. 1 auch noch zu entnehmen ist, überdecken sich die beiden Stützbereiche 36 und 38 in einem gemeinsamen Übergangsbereich 48, welcher im Zentrum der Lageunterstützung 10 angeordnet ist. Das Zentrum des Übergangsbereiches 48 ist hierbei durch mehrere ineinander gesetzte Quadrate angedeutet.

Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Lageunterstützung 10 dient zur individuellen Anpassung einer Schlafunterlage 50 (vgl. Fig. 5 bis 8) an unterschiedliche Körpertypen A, I, V, O und X, wobei die Verwendung der Lageunterstützung 10 nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 näher beschrieben wird.

Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine erfindungsgemäße Schlafunterlage 50. Die Schlafunterlage 50 ist in ein Kopfteil 52 (oben gezeigt) und ein Fußteil 54 (unten gezeigt) untergliedert, welche sich hinsichtlich ihres Härtegrades voneinander unterscheiden können. Etwa in der Mitte zwischen dem Kopfteil 52 und dem Fußteil 54 ist eine etwa quadratische Vertiefung 56 ausgeformt.

Die Vertiefung 56 ist in ihrer um laufenden Kontur an die Kontur 12 der Lageunterstützung 10 so angepasst, dass die Lageunterstützung 10 entweder mit ihrer Posi- tionierungsrichtung X-X in Längsrichtung der Schlafunterlage 50 oder um 90° gedreht mit ihrer Positionierungsrichtung Y-Y in Längsrichtung der Schlafunterlage 50 in die Vertiefung 56 passgenau eingesetzt werden kann.

Um die Schlafunterlage 50 an den jeweiligen Körpertyp du/oder Haltungstyp des Nutzers anzupassen, wird die erfindungsgemäße Lageunterstützung 10 mit oder auch unter teilweisem oder vollständigem Weglassen der Zusatzkörper 22, 24 und 26 in die Vertiefung 56 eingesetzt, wie nachfolgend erläutert wird.

In Fig. 5 ist die Verwendung der Lageunterstützung 10 für Personen des Körpertyps O und I gezeigt. Der Nutzer positioniert die Lageunterstützung 10 mit der Positionierungsrichtung X-X in Längsrichtung der Schlafunterlage 50 in gewünschter Weise in die Vertiefung 56 der Schlafunterlage 50 und deckt die Anordnung mit dem Laken gegebenenfalls unter Verwendung eines zusätzlichen Toppers ab.

Aufgrund der Position der Vertiefung 56 wird dabei die Lageunterstützung 10 mit ihrem durch die Quadrate markierten Zentrum in der Mitte der Schlafunterlage 50 angeordnet. Zur besseren Orientierung hilft dem Nutzer dabei der in der Markierung 40 dem Buchstaben „O“ zugeordnete Richtungspfeil.

In Fig. 6 ist dagegen die Verwendung der Lageunterstützung 10 zur Anpassung der Schlafunterlage 50 für eine Person des Körpertyps A gezeigt.

Soll die Schlafunterlage 50 für eine Person des Körpertyps A angepasst werden, nimmt der Nutzer die Lageunterstützung 10 und dreht diese um 180° in der Ebene und setzt die Lageunterstützung 10 wieder in die Vertiefung 56 der Schlafunterlage 50 ein.

Auch in diesem Fall erstreckt sich die Lageunterstützung 10 in Längsrichtung der Schlafunterlage 50, jedoch mit ihrer Positionierungsrichtung X-X zum Fußende der Schlafunterlage 50 hin. Als Informationshilfe dient dem Nutzer der in der Markierung 40 dem Buchstaben „A“ zugeordnete Richtungspfeil. In Fig. 7 ist die Verwendung der Lageunterstützung 10 zur Anpassung der Schlafunterlage 50 für eine Person des Körpertyps V gezeigt.

Die Anordnung der Lageunterstützung 10 entspricht hierbei der Anordnung der Lageunterstützung 10 für eine Person des Körpertyps 0 und I, wie sie in Fig. 5 zu sehen ist, jedoch mit dem Unterschied, dass der in der ersten Ausnehmung 16 angeordnete Zusatzkörper 22 entfernt wurde.

Durch das Entfernen des Zusatzkörpers 22 entsteht in der Lageunterstützung 10 ein gegenüber dem flächigen Stützkörper 14 vertiefter Bereich, in dem der Nutzer während des Schlafes mit seinem Schulterbereich ruhen kann, so dass die Wirbelsäule in etwa in ihrer natürlichen Form verläuft.

Soll dagegen die Lageunterstützung 10 zur Anpassung der Schlafunterlage 50 für eine Person des Körpertyps X eingesetzt werden, muss die Lageunterstützung 10 einerseits um 90° in der Ebene gedreht werden, während gleichzeitig die beiden Zusatzkörper 24 und 26 aus der zweiten und dritten Ausnehmung 18 und 20 entfernt werden müssen.

Diese Verwendung der Lageunterstützung 10 ist in Fig. 8 gezeigt. Wie Fig. 8 zu entnehmen ist, verläuft diesmal die Positionierungslinie Y-Y und damit der Stützbereich 38 in Längsrichtung der Schlafunterlage 50, wobei auch hier die Lageunterstützung 10 in der Vertiefung 56 der Schlafunterlage 50 positioniert wird.

Durch das Entfernen der beiden Zusatzkörper 24 und 26 verbleiben im flächigen Stützkörper 14 Vertiefungen, die durch die Ausnehmungen 18 und 20 begrenzt sind, wobei der Nutzer einerseits mit seinem Schulterbereich in der oben angeordneten Ausnehmung 18 ruht, während sein Hüftbereich in der unten vorgesehenen Ausnehmung 20 aufgenommen ist.

Da der Stützkörper 14 in seiner Querrichtung spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, kommt es nicht darauf an, ob die Lageunterstützung 10 in oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Dies wird dem Nutzer durch die beiden Richtungspfeile an den Markierungen 44 und 46 verdeutlicht. Jedoch könnte die eine der beiden Ausnehmungen 18 oder 20 größer gestaltet werden, so dass auch bereite Hüften darin ergonomisch eingebettet werden können.

Die erfindungsgemäße Lageunterstützung 10 wurde bei den zuvor beschriebenen Anwendungsfällen gemeinsam mit der hierzu konzipierten Schlafunterlage 50 verwendet.

Die erfindungsgemäße Lageunterstützung kann jedoch auch gemeinsam mit einer herkömmlichen Schlafunterlage 50 verwendet werden.

Hierbei wird die Lageunterstützung 10 vom Nutzer mit ihrer flachen Rückseite 34 in gewünschter Weise entweder unmittelbar auf einer herkömmlichen Schlafunterlage, beispielsweise einer Matratze, unter das Laken oder zwischen den Schonbezug und die Schlafunterlage, zwischen einen Topper und die Schlafunterlage oder gegebenenfalls auch zwischen den Bettunterfederung und die Schlafunterlage gelegt.

Die zuvor beschriebene Ausführungsform stellt nur eine von vielen Möglichkeiten dar, die Erfindung zu realisieren. Wesentlich ist jedoch hervorzuheben, dass die erfindungsgemäße Lageunterstützung nicht als orthopädisches Hilfsmittel dient, um Körperfehlstellungen zu korrigieren. Vielmehr dient die erfindungsgemäße Lageunterstützung dazu, eine Schlafunterlage an die körperlichen Gegebenheiten des Nutzers so anzupassen, dass der Körper des Nutzers an definierten Stelle gezielt abgestützt und an anderen gezielt entlastet wird, damit die Wirbelsäule bei einem in Seitenlage liegenden Nutzer möglichst gerade verläuft bzw. in einem in Rücken- oder Bauchlage liegenden Nutzer in ihrer natürlichen Form verläuft. Bezugszeichenliste:

10 Lageunterstützung

12 Kontur

14 flächiger Stützkörper 16 erste Ausnehmung

18 zweite Ausnehmung

20 dritte Ausnehmung

22 erster Zusatzkörper

24 zweiter Zusatzkörper 26 dritter Zusatzkörper

28 Kem

30 Materiallage

32 Vorderseite

34 Rückseite 36 erste Stützbereich

38 zweiter Stützbereich

40 Markierung „A V 0 I“

42 Markierung „0 V I“

44 Markierung „A X“ 46 Markierung „X“

48 Übergangsbereich

50 Schlafunterlage

52 Kopfteil

54 Fußteil 56 Vertiefung