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Patent Searching and Data


Title:
POSTAGE OR PACKAGING POUCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/090351
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is that of providing a postage or packaging pouch (2) which: • is easy to stack during shipping; • when in use, securely encloses the item to be transported and protects said item from damage; • makes it possible to adapt the (three-dimensional) volume to the item to be transported; and • can be manufactured quickly on an industrial scale with minimal outlay and little cutting waste. According to the invention, this aim is achieved by a postage or packaging pouch (2) which can be produced from a sheet (4) of packaging material by means of folding, and which, as manufactured, has a planar, rectangular format having • a front wall (28) and a rear wall (22) which enclose a receiving compartment, • two mutually opposite lateral edges (66, 68) that each correspond to a fold line (90, 92) in the sheet (4), wherein the sheet (4) used for manufacture has an expansion prefold (102, 104) around each fold line (90, 92) that delimits a surface that can be folded out from the front wall (28) and the rear wall (22) as a pop-up lateral wall (80, 82) to expand the volume of the receiving compartment.

Inventors:
GRÜTER LARS (DE)
VORMWALD ERNST AUGUST (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/079899
Publication Date:
May 05, 2022
Filing Date:
October 27, 2021
Export Citation:
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Assignee:
WINKLER DUENNEBIER GMBH (DE)
International Classes:
B65D27/14; B65D27/06; B65D27/16; B65D27/38; B65D30/20
Foreign References:
FR2310271A11976-12-03
DE8229927U11982-12-23
US2788935A1957-04-16
DE20110702U12001-10-11
Attorney, Agent or Firm:
TERGAU & WALKENHORST PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Versand- oder Verpackungstasche (2), die durch Falten aus einem Bogen (4) Verpackungsmaterial herstellbar ist, und die im Herstellungszustand ein flaches, rechteckförmiges Format aufweist, mit

• einer Vorderwand (28) und einer Rückwand (22), welche ein Aufnahmefach umschließen,

• zwei einander gegenüberliegenden, jeweils zu einer Falzlinie (90, 92) im Bogen (4) korrespondierenden Seitenkanten (66, 68), wobei der zur Herstellung verwendete Bogen (4) um die jeweilige Falzlinie (90, 92) herum einen Expansionsvorbruch (102, 104) aufweist, der eine Fläche umgrenzt, welche als Pop-up Seitenwand (80, 82) zur Vergrößerung des Volumens des Aufnahmefachs aus der Vorderwand (28) und der Rückwand (22) heraus klappbar ist.

2. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach Anspruch 1 , wobei die umgrenzte Fläche konvex und spiegelsymmetrisch zu der zugeordneten Falzlinie (90, 92) ist.

3. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei als Verpackungsmaterial einseitige Wellpappe vorgesehen ist.

4. Versand- oder Verpackungstasche nach Anspruch 3, wobei die Wellenachse (WA) der Wellpappe parallel zu besagten Falzlinien (90, 92) ausgerichtet ist.

5. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die besagten Falzlinien (90, 92) den Bogen (4) in ein Mittelteil (20) und zwei Seitenklappen (24, 26) unterteilen, und wobei das Mittelteil (20) die Rückwand (22) bildet und die beiden Seitenklappen (24, 26) zusammen die Vorderwand (28) bilden.

6. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach Anspruch 5, wobei die beiden Seitenklappen (24, 26) in einem Überlappungsabschnitt (34) miteinander verklebt sind.

7. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Bodenkante (84) und einer der Bodenkante (84) gegenüberliegenden, durch eine Verschlussklappe (14) verschließbaren Eingriffsöffnung (70) in das Aufnahmefach.

8. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach Anspruch 7, wobei das Aufnahmefach an der Bodenkante (84) durch eine mit der Vorderwand (28) oder mit der Rückwand (22) verklebte Bodenklappe (12) verschlossen ist.

9. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei besagte Falzlinien (90, 92) durch Quervorbrüche (30, 32) im Bogen (4) definiert sind.

10. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der jeweilige Expansionsvorbruch (102, 104) eine Raute bildet.

11 . Versand- oder Verpackungstasche (2) nach Anspruch 10, wobei die beiden Rauten eine gleiche Form und gleiche Abmessungen aufweisen.

12. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach Anspruch 10 oder 11 , wobei der Bogen (4) einen senkrecht zu den Falzlinien (90, 92) angeordneten Mittenvorbruch (64) aufweist, der in einem Teilabschnitt mit einer Diagonale der jeweiligen Raute zusammenfällt. 19

13. Versand- oder Verpackungstasche (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Höhe (H) der Raute etwa 5 bis 20 %, bevorzugt etwa 10 bis 15 % ihrer Länge (L) beträgt.

14. Verfahren zum Herstellen einer Versand- oder Verpackungstasche (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit den Schritten:

• Zuschneiden des Bogens (4),

• Einbringen der Expansionsvorbrüche (102, 104) sowie ggf. weiterer Vorbrüche in den Bogen (4),

• Aufbringen von Klebestreifen (36, 38) oder Leimspuren (40, 42) auf zugehörigen Klebestellen des Bogens (4),

• Falten des Bogens (4) und Verkleben an den Klebestellen.

Description:
Beschreibung

Versand- oder Verpackungstasche

Die Erfindung betrifft eine Versand- oder Verpackungstasche.

Versand- oder Verpackungstaschen aus Karton, Papier, Pappe oder ähnlichem Verpackungsmaterial spielen vor allem im Versandhandel eine wesentliche Rolle. Derartige Materialien weisen eine wesentlich bessere Ökobilanz auf als Pendants aus Kunststoff und lassen sich umweltfreundlicher recyceln. Es gibt solche Verpackungen in mannigfachen Formen und Größen. Bekannt ist die Herstellung aus einem flachen Materialbogen durch Falten und Verkleben, etwa im Schachtelformat. Im Hinblick auf das vielfältige Transportgut, das in einer derartigen Versandoder Verpackungstasche aufgenommen werden soll, ist bei standardisierten Formatvorgaben hinsichtlich Länge und Breite eine Variabilität in der Höhe wünschenswert.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Versand- oder Verpackungstasche der genannten Art bereitzustellen, die sich im Auslieferungszustand gut stapeln lässt, die bei der Benutzung das Transportgut sicher umschließt und vor Beschädigungen schützt, die ferner eine Anpassung des (dreidimensionalen) Volumens an das Transportgut ermöglicht, und die sich mit möglichst geringem Aufwand und wenig Schnittabfall im industriellen Maßstab schnell herstellen lässt.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Versand- oder Verpackungstasche mit den Merkmalen des Anspruchs 1 .

Demnach ist eine Versand- oder Verpackungstasche vorgesehen, die durch Falten aus einem Bogen Verpackungsmaterial herstellbar ist, und die im Herstellungszustand ein flaches, rechteckförmiges Format aufweist, mit

• einer Vorderwand und einer Rückwand, welche ein Aufnahmefach umschließen, • zwei einander gegenüberliegenden, jeweils zu einer Falzlinie im Bogen korrespondierenden Seitenkanten, wobei der zur Herstellung verwendete Bogen um die jeweilige Falzlinie herum einen Expansionsvorbruch aufweist, der eine Fläche umgrenzt, welche als Pop-up Seitenwand zur Vergrößerung des Volumens des Aufnahmefachs aus der Vorderwand und der Rückwand heraus klappbar ist.

Die Erfindung stellt damit eine sogenannte Pop-up Verpackung bereit, die im Auslieferungszustand die Erscheinungsform eines flachen, im Wesentlichen zweidimensionalen Umschlags besitzt, die aber durch den Benutzer mit geringstmöglichem Aufwand (reversibel) in eine vergleichsweise voluminöse, dreidimensionale Konfiguration überführbar ist. Erreicht wird dies in überraschend einfacher Weise durch an geeigneter Stelle angebrachte Vorbrüche (Falzlinien oder Knickkanten), die einen intrinsischen Pop-up Mechanismus bereitstellen. Entsprechend der dadurch verwirklichten Expansionsmöglichkeit werden die entsprechenden Vorbrüche vorliegend als Expansionsvorbrüche bezeichnet.

Die vom jeweiligen Expansionsvorbruch umgrenzte Fläche ist bevorzugt konvex und spiegelsymmetrisch zu der zugeordneten Falzlinie.

Als Verpackungsmaterial ist bevorzugt einseitige Wellpappe vorgesehen. Die Wellenteilung (Abstand zwischen zwei benachbarten Wellenbergen) und die Wellenhöhe werden auf das gewählte Format der Verpackung und die angestrebte Popup Funktion bei gleichzeitig angestrebter Stabilität abgestimmt. Die Wellenachse der Wellpappe ist bevorzugt parallel zu den Falzlinien zwischen Mittelteil und Seitenklappen ausgerichtet. Dadurch wird bei gutem Knickverhalten eine hohe Stabilität in der dreidimensionalen Konfiguration erreicht.

In zweckmäßiger Ausgestaltung unterteilen die beiden Falzlinien den Bogen aus Verpackungsmaterial in ein Mittelteil und zwei Seitenklappen, wobei das Mittelteil die Rückwand der Versand- oder Verpackungstasche bildet und die beiden Seitenklappen zusammen die Vorderwand bilden. Vorteilhafterweise sind dabei die beiden Seitenklappen in einem Überlappungsabschnitt miteinander verklebt. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung weist die Versand- oder Verpackungstasche eine Bodenkante und eine der Bodenkante gegenüberliegende, durch eine Verschlussklappe verschließbaren Eingriffsöffnung in das Aufnahmefach auf. Vorteilhafterweise ist das Aufnahmefach an der Bodenkante durch eine mit der Vorderwand oder mit der Rückwand verklebte Bodenklappe verschlossen. Dadurch lässt sich eine größere Stabilität gegenüber unbeabsichtigtem Aufreißen als bei einem Verschluss an dieser Stelle durch direktes Verkleben der Vorderwand mit der Rückwand erreichen.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die zum Verschließen der Eingriffsöffnung vorgesehene Verschlussklappe mit zwei jeweils durch eine Schutzfolie abgedeckten und durch eine Aufreißperforationen voneinander getrennten Klebestreifen versehen. Dadurch lässt sich die Verschlussklappe sowohl beim Erstversand als auch bei einer Retourensendung einfach und sicher schließen. Diesbezüglich sind aber auch diverse andere Ausgestaltungen denkbar.

Vorteilhafterweise sind besagte Falzlinien zwischen dem Mittelteil des Bogens und den Seitenklappen durch Vorbrüche im Bogen definiert, sprich vorab eingeprägt. Alternativ ist es möglich, dass sich die Falzlinien erst während des Faltvorgangs ausbilden. Insbesondere ist es bei Verwendung von geeignet ausgerichteter Wellpappe möglich, die Faltung entlang eines Wellentals vorzunehmen.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist der der jeweilige Expansionsvorbruch ein Rautenvorbruch, besteht also aus vier geraden Vorbruchlinien, die zusammen eine Raute bilden. Aus Gründen der Symmetrie ist es zweckmäßig, wenn die beiden Rauten, die jeweils diagonal durch eine Seitenkante der Versand- oder Verpackungstasche durchsetzt werden, die gleiche Form und gleiche Abmessungen aufweisen.

Optional weist der Bogen einen senkrecht zu den Falzlinien zwischen Mittelteil und Seitenklappen angeordneten Mittenvorbruch auf, der in einem Teilabschnitt mit einer Diagonale der jeweiligen Raute zusammenfällt. Bei bevorzugen Formaten liegt die Länge der Versand- oder Verpackungstasche im flachen Zustand im Bereich von 200 bis 500 mm, die Breite im Bereich von 150 bis 400 mm, und die durch Aufklappen erzielbare maximale Höhe im Bereich von 15 bis 80 mm.

Dabei korreliert die erreichbare Höhe mit der Länge. Bevorzugt beträgt bei der Rautenvariante die Höhe der Raute etwa 5 bis 20 %, besonders bevorzugt etwa 10 bis 15 % ihrer Länge.

Ein Verfahren zum Herstellen einer Versand- oder Verpackungstasche der beschriebenen Art umfasst vorteilhafterweise folgende Schritte:

• Zuschneiden des Bogens,

• Einbringen der Expansionsvorbrüche sowie ggf. weiterer Vorbrüche in den Bogen,

• Aufbringen von Klebestreifen oder Leimspuren auf zugehörigen Klebestellen des Bogens,

• Falten des Bogens und Verkleben an den Klebestellen.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:

FIG. 1 eine Versand- oder Verpackungstasche gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung während der Benutzung, sprich im verschlossenen, aufgeklappten Versand- oder Transportzustand,

FIG. 2 die Versand- oder Verpackungstasche gemäß FIG. 1 mit zusätzlichen Maßangaben,

FIG. 3 die Versand- oder Verpackungstasche vor der Benutzung, sprich im stapelbaren, flachen Herstellungszustand,

FIG. 4 ein Detail aus FIG. 3, FIG. 5 einen Bogen aus Verpackungsmaterial zur Herstellung der Versandoder Verpackungstasche,

FIG. 6 mehrere Exemplare der Versand- oder Verpackungstasche in verschiedenen Formaten mit zugehörigen Maßangaben,

FIG. 7, 8 zwei zu FIG. 1 und 5 korrespondierende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform der Versand- oder Verpackungstasche,

FIG. 9, 10 zwei Darstellungen einer dritten Ausführungsform der Versand- oder Verpackungstasche, und

FIG. 11 einen schematischen Überblick über die verschiedenen Varianten anhand ihres jeweiligen Umrisses in seitlicher Draufsicht.

Die in FIG. 1 in einer perspektivischen Ansicht während der Benutzung gezeigte Versand- oder Verpackungstasche 2 wird durch Falten und Kleben aus einem flachen Blatt oder Bogen 4 Verpackungsmaterial, insbesondere Karton, Kartonage, Papier oder Pappe, hergestellt. Bevorzugt wird Wellpappe, insbesondere einseitige (engl. single face) Wellpappe, verwendet. Doppelseitige (double face) Wellpappe ist aber ebenfalls denkbar. Das Schnitt- und Faltmuster geht aus FIG. 5 hervor, mit einer Draufsicht von schräg oben auf den flach ausgebreiteten Bogen 4. Bei Verwendung von einseitiger Wellpappe liegt deren flache Seite unten, auf der vom Betrachter abgewandten Seite, während die wellige Seite oben liegt, also dem Betrachter zugewandt ist.

Der in FIG. 5 bereits zugeschnittene Bogen 4 besitzt eine rechteckförmige Basisfläche mit einer Längsrichtung 6 und einer Querrichtung 8. Bei der Verwendung von Wellpappe ist die Wellenachse WA bevorzugt entlang der Querrichtung 8 ausgerichtet, wie in der Figur durch die Wellenlinie 10 schematisch angedeutet ist. An den beiden Längsseiten des Bogens 8 stehen flügelartige Randstreifen, die nach dem Falten oder Umklappen Verschlussklappen 12, 14 bilden, nach außen über die Rechteckfläche hinaus. Die Breite der beiden Verschlussklappen 12, 14 in Querrichtung 8 kann unterschiedlich sein und beträgt typischerweise nur einen Bruchteil der Breite der Basisfläche, was ausreicht, um die gewünschte Funktion zu erfüllen. Zur Unterstützung des Umklappens sind als Falzlinien wirksame Längsvorbrüche 16, 18 an der Umrandung der rechteckförmigen Basisfläche in den Bogen 4 eingebracht.

Die Basisfläche des Bogens 4 ist gemäß FIG. 5 in Längsrichtung 6 gesehen in einen zentralen Mittelteil 20, der später die Rückwand 22 der Versand- oder Verpackungstasche 2 bildet, und zwei flügelartige Seitenklappen 24, 26, welche zusammen nach dem Umklappen die Vorderwand 28 der Versand- oder Verpackungstasche 2 bilden, unterteilt. Zur Ausbildung der in Querrichtung 8 verlaufenden Falzlinien 90, 92 zwischen dem Mittelteil 20 und den Seitenklappen 24, 26 werden entsprechende Querfalze oder Quervorbrüche 30, 32 in den Bogen 4 eingebracht bzw. aufgeprägt. Die Lage der Quervorbrüche 30, 32 ist derart gewählt, dass sie mit den Endkanten der Verschlussklappen 12, 14 übereinstimmt. Das heißt, die Verschlussklappen 12, 14 erstrecken sich in Längsrichtung 6 gesehen vorzugsweise über die gesamte Länge des Mittelteils 20, und vorzugsweise nicht darüber hinaus. Es kann aber beispielsweise eine Aufreißlasche herausstehen.

Die Quervorbrüche 30, 32 korrespondieren zu den Seitenkanten 66, 68, und der Längsvorbruch 16 korrespondiert zur Bodenkante 84 der zusammengefalteten Versand- oder Verpackungstasche 2 gemäß FIG. 3. Der Längsvorbruch 18 korrespondiert zur Oberkante 86 nach dem Verschließen der Verschlussklappe 14 (siehe FIG. 1 ).

Die Länge der beiden Seitenklappen 24, 26 in Längsrichtung 6 ist derart bemessen, dass sie jeweils maximal so groß ist wie die Länge des Mittelteils 20 und in Summe etwas größer als die Länge des Mittelteils 20. Das heißt, dass die Seitenklappen 24, 26 sich nach dem Umklappen an den Quervorbrüchen 30, 32 um einen Klappwinkel von ca. 180° in einem Überlappungsabschnitt 34 überlappen bzw. überlagern, wobei eine der Seitenklappen 24 auf der anderen Seitenklappe 26 aufliegt. In dem Überlappungsabschnitt 34 erfolgt gemäß FIG. 3 bei der Her- Stellung der Versand- oder Verpackungstasche 2 eine Verklebung der beiden Seitenklappen 24, 26 durch Heißleimauftrag in einem entsprechenden Klebestreifen 36.

Der Begriff „Vorbruch“ meint hier bevorzugt eine vorab in den Bogen 4 eingeprägte Umbruchlinie zur Unterstützung des anschließenden Falzvorganges. Die entstehende Falzlinie ist bei einem Vorbruch gewissermaßen schon vor dem Falten angelegt oder präpariert.

Bei der Verwendung von einseitiger Wellpappe wie oben beschrieben werden die Vorbrüche hier bevorzugt von der Wellenseite der Wellpappe eingebracht, das heißt in Bezug auf FIG. 5 von oben.

In einer Variante wird auf das Einbringen der Quervorbrüche 30, 32 in den Bogen 4 verzichtet. Vielmehr wird der Bogen 4 an den entsprechenden Stellen einfach bei der Herstellung der Versand- oder Verpackungstasche 2 umgeklappt, so dass sich dann erst die Falzlinien 90, 92 zwischen dem Mittelteil 20 und den Seitenklappen 24, 26 ausbilden. Dies vereinfacht die Herstellungsschritte und kann für die Ausbildung der weiter unten beschriebenen Pop-up Funktion vorteilhaft sein. Besonders vorteilhaft ist diese Variante bei der Verwendung von Wellpappe in der oben beschriebenen Ausrichtung, da dann das Falten bzw. Umknicken der Seitenklappen 24, 26 entlang eines Wellentals erfolgen kann, was besonders einfach geht.

Nach der Verklebung der beiden Seitenklappen 24, 26 im Überlappungsabschnitt 34 wird bei der Herstellung der Versand- oder Verpackungstasche 2 die als Bodenklappe bezeichnete Verschlussklappe 12 um ca. 180° umgeschlagen, so dass sie auf der durch die Seitenklappen 24, 26 gebildeten Vorderwand 28 aufliegt, und wird mit dieser gemäß FIG. 3 in einem entsprechenden Klebestreifen 38 mittels Heißleimauftrag verklebt.

Die andere Verschlussklappe 14 wird gemäß FIG. 5 an der dort dem Betrachter zugewandten Oberseite durch Heißleimauftrag mit zwei parallel zueinander in Längsrichtung 6 verlaufenden Klebebestreifen oder Leimspuren 40, 42 versehen, die jeweils mit einer vom Benutzer abziehbaren Schutzfolie oder einem Abdeckstreifen 44, 46 abgedeckt werden, und die durch einen selbstklebenden Aufreißfaden 48 und zumindest eine zugehörige Perforationsnaht (Aufreißperforation) 50 voneinander separiert sind. Durch diese im Detail in FIG. 4 sichtbare Ausgestaltung bildet die Verschlussklappe 14 mit Hilfe des außen liegenden Klebestreifens 40 eine Versand-Verschlussklappe und mit Hilfe des innen liegenden Klebestreifens 42 eine Retouren-Verschlussklappe, wie weiter unten beschrieben.

Natürlich sind in der Gestaltung der Verschlussklappe 14 mannigfache Variationen möglich, die an sich aus dem Stand der Technik bekannt sind, etwa mit einer oder zwei Leimspuren in beliebiger Kombination mit oder ohne Aufreißperforation sowie mit oder ohne Aufreißfaden.

Zudem muss die bodenseitige Verschlussklappe 12 nicht unbedingt herstellerseitig umgeklappt und verklebt sein. Vielmehr kann sie analog zur Verschlussklappe 14 ausgestaltet und zum Verschluss durch den Benutzer vorgesehen sein.

Die Versand- oder Verpackungstasche 2 ist in besonderer Weise für die Aufnahme vergleichsweise voluminöser oder hoher Gegenstände ertüchtigt. Zu diesem Zweck werden weitere Vorbrüche in den in FIG. 5 dargestellten Bogen 4 eingebracht, die als Falzlinien wirksam sind und eine Expansion der Versand- oder Verpackungstasche 2 ermöglichen. Jeder der beiden Quervorbrüche 30, 32 (oder der entsprechenden Falzlinien 90, 92) bildet nämlich eine Symmetrieachse eines zugehörigen Expansionsvorbruchs 102, 104, hier im Beispiel eines Rautenvorbruchs 52, 54, das heißt eines Vorbruchs mit insgesamt rautenförmigem Umriss. Die genannte Symmetrieachse bildet hier eine Diagonale der Raute. Die andere Diagonale der jeweiligen Raute liegt auf der dem Quervorbruch 30 bzw. 32 zugeordneten Mittelsenkrechten.

Eine Raute oder ein Rhombus ist bekanntlich in der Geometrie ein ebenes Viereck mit vier gleich langen Seiten. Gegenüberliegende Seiten sind parallel und gegenüberliegende Winkel gleich groß. In diesem Fall fallen zwei der Eckpunkte, näm- lieh Eckpunkte die 56, 58 der jeweiligen Raute mit den Endpunkten des zugeordneten Quervorbruchs 30 bzw. 32 zusammen und die anderen beiden Eckpunkte 60, 62 liegen auf der Mittelsenkrechten. Die beiden Diagonalen, gebildet durch Quervorbruch und Mittelsenkrechte, stehen senkrecht aufeinander und halbieren einander.

Zusätzlich kann gemäß FIG. 5 zur Unterstützung der weiter unten beschriebenen Pop-up Funktion ein als Falzlinie wirksamer zentraler Längsvorbruch, auch Mittenvorbruch 64 genannt, in den Bogen 4 eingebracht werden, und zwar in Querrichtung 8 gesehen in dessen Mitte. Das heißt, der Mitten vorbruch 64 verläuft durch die auf der Mittelsenkrechten zum jeweiligen Quervorbruch 30, 32 liegenden Eckpunkte 60, 62 der beiden Rauten. Alternativ kann auf den Mittenvorbruch 64 verzichtet werden, so dass sich eine entsprechende Falz- oder Knickline gegebenenfalls beim Aufklappen der Versand- oder Verpackungstasche 2 selbsttätig ausbildet.

Im Herstellungs- oder Verkaufszustand der Versand- oder Verpackungstasche 2 gemäß FIG. 3 sind die beiden Seitenklappen 24, 26 an den Quervorbüchen 30, 32 (bzw. an den Falzlinien 90, 92) umgeklappt und im Überlappungsabschnitt 34 miteinander verklebt. Sie bilden dann zusammen eine im Wesentlichen flach auf der Rückwand 22 liegende Vorderwand 28 der Versand- oder Verpackungstasche 2. Die als Bodenklappe fungierende Verschlussklappe 12 ist durch Umklappen und Verkleben mit der Vorderwand 28 verschlossen. An den durch die Quervorbrüche 30, 32 oder entsprechenden Falzlinien 90, 92 verwirklichten Seitenkanten 66, 68 ist die Versand- oder Verpackungstasche 2 ebenfalls verschlossen. Die Vorderwand 28 und die Rückwand 22 umschließen somit ein rechteckförmiges Aufnahmefach, das an drei von vier Kanten verschlossen ist. Die mit den abgedeckten Leimspuren 40, 42 versehene Verschlussklappe 14 ist noch nicht umgeklappt. Dort befindet sich eine zur Befüllung der Versand- oder Verpackungstasche vorgesehene Eingriffsöffnung 70 in das Aufnahmefach zwischen der Vorderwand 28 und der Rückwand 22. Die Versand- oder Verpackungstasche 2 befindet sich damit in einer flachen Konfiguration, die zur Aufbewahrung und Vorratshaltung gut stapelbar ist. Der jeweilige Rautenvorbruch 52, 54 ist in dieser flachen Konfiguration gemäß FIG. 3 durch Umklappen unterteilt bzw. halbiert in einen Dreiecksvorbruch in der Rückwand 22 (hier nicht sichtbar) und einen Dreiecksvorbruch in der Vorderwand 28. Die beiden in dieser Konfiguration deckungsgleichen Dreiecksvorbrüche beinhalten damit jeweils ein von der betreffenden Seitenkante, etwa 68, der Versandoder Verpackungstasche 2 zur gegenüberliegenden Seitenkante, etwa 66, weisendes symmetrisches Dreieck von Falzlinien. Mit anderen Worten zeigen die Spitzen der auf der Vorderwand 28 oder der Rückwand 22 angeordneten Dreiecke zueinander. Der jeweilige Quervorbruch 30, 32 an der Seitenkante 66, 68 bildet die Basis des entsprechenden Dreiecks.

Durch sanften Druck des Benutzers auf die Mittelregionen der beiden Seitenkanten 66, 68, entsprechend dem Zentrum der jeweiligen Raute, richtet sich auf beiden Seiten eine durch die jeweilige Rautenfläche gebildete Klapp- oder Pop-up Seitenwand 80, 82 auf. Die Rautenfläche ist dabei, wie in FIG. 1 erkennbar, mehr oder weniger stark entlang der beiden Diagonalen gefaltet und wölbt sich pyramidenartig nach innen, während sich zugleich - ggf. unterstützt durch den Mittenvorbruch 64 - in einem mittleren Bereich die Vorderwand 28 von der Rückwand 22 abhebt und dazwischen in dem ehemals flachen Aufnahmefach einen Stauraum von vergleichsweise großer Höhe ausbildet.

Im Zustand maximal möglicher Verformung gemäß FIG. 1 und 2 haben die beiden auf dem Mittenvorbruch 64 liegenden Eckpunkte 60, 62 der jeweiligen Raute den maximal möglichen Höhenabstand H zueinander (siehe auch FIG. 6), der im Wesentlichen gleich dem ebenen Abstand bei noch flach ausgebreitetem Bogen 4 gemäß FIG. 5 ist. Die Vorderwand 28 und die Rückwand 22 sind dabei jeweils nach Art eines Satteldachs verformt, wobei der Mittenvorbruch 64 als Dachfirst fungiert.

Durch die Einschnürung oder Einwölbung im Bereich der Raute, ergibt sich in der Packungsmitte eine gegenüber dem flachen Ausgangszustand reduzierte Packungsbreite B‘ = B - H. Die Packungslänge reduziert sich ebenfalls, und zwar auf die Länge L‘ « sqrt (L 2 - H 2 ). Dies ist in FIG. 2 in Kombination mit FIG. 6 veranschaulicht.

Bevorzugte Formate mit Länge L und Breite B der flachen Versand- oder Verpackungstasche 2 und damit durch den Pop-up Mechanismus erreichbare Packungshöhen H sind in FIG. 6 dargestellt. In einem nicht dargestellten Extremfall wird die Raute zum Quadrat.

Die aufgeklappte (Pop-up) Versandkonfiguration kann wie bereits erwähnt durch Druck auf die Mittelregionen der entsprechenden Seitenkanten 66, 68 der Versand- oder Verpackungstasche 2 erreicht oder unterstützt werden, bevor oder während der zu verpackende Gegenstand oder das Transportgut durch die Eingriffsöffnung 70 in das Aufnahmefach bzw. den Stauraum eingeschoben wird. Durch die dem Verpackungsmaterial eigene Elastizität bildet sich die Verformung nach dem Einbringen des Gegenstandes - wenn dieser nicht die maximal mögliche Höhe H ausfüllt - üblicherweise soweit zurück, dass die Vorderwand 28 und die Rückwand 22 straff an ihm anliegen.

Der Klapp- oder Pop-up Vorgang ist reversibel. Das heißt, die „aufgeklappte“ Versand- oder Verpackungstasche 2 kann bedarfsweise wieder zurück in die flache Konfiguration überführt werden. Der Pop-up Vorgang ist später wiederholbar.

Zum (Erst-) Versand der Versand- oder Verpackungstasche 2 wird die Eingriffsöffnung 70 verschlossen, indem der Versender den Abdeckstreifen 44 von der Leimspur 40 abzieht und dann die Verschlussklappe 14 um ca. 180° umklappt und mit der Vorderwand 28 der Versand- oder Verpackungstasche 2 verklebt. Der Empfänger kann durch Abziehen des Aufreißfades 48 und durch die damit einhergehende Durchtrennung der Verschlussklappe 14 an der Perforationsnaht 50 die Versand- oder Verpackungstasche 2 an der Eingriffsöffnung 70 öffnen und den verpackten Gegenstand herausnehmen. Für eine eventuell erforderliche Retourensendung kann er die Eingriffsöffnung 70 erneut verschließen, indem er den Abdeckstreifen 46 von der Leimspur 42 abzieht und den verbleibenden Abschnitt der Verschlussklappe 14 umklappt und mit Hilfe der Leimspur 42 mit der Vorderwand 28 verklebt.

Bei Verwendung von einseitiger Wellpappe als Verpackungsmaterial liegt deren wellige Seiten innen, sprich dem umschlossenen Transportgut zugewandt und mit ihm zumindest abschnittsweise in Kontakt.

Zur Herstellung der Versand- oder Verpackungstasche 2 werden in einen Bogen 4 aus Verpackungsmaterial, insbesondere Wellpappe, die beiden Längsvorbrüche 16, 18, ggf. die beiden Quervorbrüche 30, 32, die beiden Rautenvorbrüche 52, 54 und ggf. der Mittenvorbruch 64 eingebracht bzw. aufgeprägt. Dies kann vor, während oder nach dem Zuschnitt des Bogens 4 erfolgen. Außerdem werden, soweit vorgesehen, die Leimspuren 40, 42, die Abdeckstreifen 44, 46 und der Aufreißfaden 48 auf/in die Verschlussklappe 14 aufgebracht sowie ggf. die Aufreißperforati- on erzeugt. Zur Überführung des Bogens 4 in den verkaufsfertigen Zustand werden die Seitenklappen 24, 26 um die Quervorbrüche 30, 32 oder die entsprechenden Falzlinien 90, 92 geklappt bzw. gefaltet und im Überlappungsabschnitt 34 miteinander verklebt. Schließlich wird die als Bodenklappe wirksame Verschlussklappe 14 durch Umklappen und Verkleben mit der Vorderwand 28 geschlossen.

Der Erwerber der derart hergestellten Versand- oder Verpackungstasche 2 kann dann eigenständig mit minimalem Aufwand die beschriebene Pop-up Konfiguration herstellen und die befüllte Versand- oder Verpackungstasche 2 mit Hilfe der Verschlussklappe 14 verschließen.

Die in FIG. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der bisher beschriebenen dadurch, dass die jeweilige Raute in Querrichtung 8 des Bogens 4 (entsprechend der Längsrichtung der zusammengefalteten Versand- oder Verpackungstasche 2) verkürzt oder gestaucht ist. Das heißt, auch hier wird bei der Herstellung jeweils ein Rautenvorbruch 52, 54 als Spezialform eines Expansionsvorbruchs 102, 104 in den Bogen 4 eingebracht, aber die beiden Eckpunkte 56, 58 der Raute liegen nicht mehr am Rand des Bogens 4 (entsprechend der Bodenkante 84 und der Oberkante 86 der zusammengefalteten Verpackung), son- dern weiter innen. Hier im Beispiel liegen die beiden Eckpunkte 56, 58 jeweils an der Endkante der umgeschlagenen Verschlussklappe 12 bzw. 14. Diese Lage kann aber auch anders gewählt sein, insbesondere weiter innen, was dann allerdings auf Kosten des Stauraums geht. Der Unterschied zwischen der normalen Raute und der verkürzten Raute mit seitlich abstehender Verschluss- und Bodenklappe geht gut aus den oberen beiden Abbildungen in FIG. 15 hervor, in der die Kontur der versandfertig aufgeklappten und verschlossenen Versand- oder Verpackungstasche 2 im Querschnitt (oder seitlicher Draufsicht) schematisch für die verschiedenen Varianten dargestellt ist. Im abstehenden Teil kann beispielsweise eine Öffnung zum Aufhängen oder Tragen der Versand- oder Verpackungstasche 2 angeordnet sein. Im Übrigen gelten die Ausführungen zu FIG. 1 bis 5 analog auch hier.

Die in FIG. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dass die jeweilige Raute in Querrichtung 8 des Bogens 4 gestreckt ist. Genauer gesagt zerfällt die Raute in zwei voneinander beabstandete symmetrische Dreiecke an den Rändern des Bogens, zwischen denen ein Rechteck liegt. Anstelle des Mittenvorbruchs 64 sind hier bevorzugt zwei Längsvorbrü- che 94, 96, die jeweils durch den Übergang zwischen Dreieck und Rechteck verlaufen, in den Bogen 4 eingebracht. Alternativ können entsprechende Falzlinien so beschaffen sein, dass sie sich erst beim Falten des Bogens 4 ausbilden. Die Umrissgeometrie der versandfertigen Verpackung ist in FIG. 15 links unten stilisiert. Bevorzugt wird der gesamte Umriss der Pop-up Seitenwand 80, 82 als Vorbruch in den Bogen 4 eingebracht. Alternativ ist es möglich, nur die schräg verlaufenden Umrisslinien der beiden Dreiecke als Vorbruch auszuführen, während die Falze der in Querrichtung 8 des Bogens 4 verlaufenden Umrisslinien (die entsprechenden Rechteckkanten) sich während des Faltens ausbilden, insbesondere entlang der Wellentäler, falls Wellpappe zum Einsatz kommt. Denkbar ist auch eine Mischform zwischen randseitig verkürzter und im Zentrum gestreckter Raute. Im Übrigen gelten die Ausführungen zu FIG. 1 bis 5 analog auch wieder hier.

Allen Varianten gemeinsam ist, dass der Umriss der jeweiligen Pop-up Seitenwand 80, 82 zumindest in wesentlichen Abschnitten und bevorzugt vollständig als Vorbruch, nämlich als Expansionsvorbruch 102, 104 in den Bogen 4 aus Verpackungsmaterial eingeprägt wird. Dieser Umriss ist vorzugsweise geschlossen, konvex und symmetrisch zur Falzlinie 90 bzw. 92 an der Seitenkante 66 bzw. 68, an der die Vorderwand 28 mit der Rückwand 22 zusammenstößt. Das heißt, im flachen Herstellungszustand der Versand- oder Verpackungstasche 2 liegt die eine Hälfte der Pop-up Seitenwand 80 bzw. 82 in der Vorderwand 28, und die andere Hälfte deckungsgleich darunter in der Rückwand 22, und zwar jeweils am Rand. Beim Pop-up Vorgang drückt sich die solchermaßen umrandete Fläche nach innen ein und wird zur volumenvergrößernden Seitenwand.

Bezugszeichenliste

2 Versand- oder Verpackungstasche

4 Bogen

6 Längsrichtung

8 Querrichtung

10 Wellenlinie

12 Verschlussklappe (Bodenklappe)

14 Verschlussklappe

16 Längsvorbruch

18 Längsvorbruch

20 Mittelteil

22 Rückwand

24 Seitenklappe

26 Seitenklappe

28 Vorderwand

30 Quervorbruch

32 Quervorbruch

34 Überlappungsabschnitt

36 Klebestreifen

38 Klebestreifen

40 Leimspur

42 Leimspur

44 Abdeckstreifen

46 Abdeckstreifen

48 Aufreißfaden

50 Perforationsnaht

52 Rautenvorbruch

54 Rautenvorbruch

56 Eckpunkt

58 Eckpunkt

60 Eckpunkt

62 Eckpunkt 64 Mittenvorbruch

66 Seitenkante

68 Seitenkante

70 Eingriffsöffnung

80 Pop-up Seitenwand

82 Pop-up Seitenwand

84 Bodenkante

86 Oberkante

90 Falzlinie

92 Falzlinie

94 Längsvorbruch

96 Längsvorbruch

102 Expansionsvorbruch

104 Expansionsvorbruch

B Breite

H Höhe

WA Wellenachse