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Title:
POWDER INHALATION CONTAINING CGRP-ANTAGONIST BIBN4096 AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/070215
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to powder inhalation for the treatment of migraines, comprising the CGRP-antagonists 1-[N2-[3,5-dibrom-N-[[4-(3,4-dihydro-2(1H)-oxochinazolin-3-yl)-1-piperidinyl]carbonyl]-D-tyrosyl]-L-lysyl]-4-(4-pyridinyl)-piperazin [BIBN4096] of formula I as an active substance base in the form of spherical nanostructured particles and a method for the production thereof.

Inventors:
TRUNK MICHAEL (DE)
WEILER CLAUDIUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/001563
Publication Date:
August 28, 2003
Filing Date:
February 17, 2003
Export Citation:
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Assignee:
BOEHRINGER INGELHEIM PHARMA (DE)
TRUNK MICHAEL (DE)
WEILER CLAUDIUS (DE)
International Classes:
A61K9/00; A61K9/12; A61K9/14; A61K9/16; A61K9/72; A61K31/517; (IPC1-7): A61K9/00
Domestic Patent References:
WO2001010425A22001-02-15
WO2001032144A12001-05-10
Foreign References:
DE10139410A12003-02-27
DE1792207A11971-11-04
Attorney, Agent or Firm:
BOEHRINGER INGELHEIM PHARMA GMBH & CO. KG (Ingelheim am Rhein, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Pulverinhalativum, umfassend die Wirkstoffbase 1[N2[3,5DibromN[[4(3, 4 dihydro2 (1 H)oxochinazolin3yl)1piperidinyl] carbonyl]Dtyrosyl]Llysyl]4 (4 pyridinyl)piperazin [BIBN4096] der Formel in Form sphärisch nanostrukturierter Partikel, dadurch gekennzeichnet, dass (a) die Partikel eine spezifische Oberfläche zwischen 1 m2/g und 25 m2/g aufweisen, (b) der Kennwert Q (5. 8) zwischen 50% und 100% und (c) der Parameter X5o zwischen 1. um und 6 pm liegt.
2. Pulverinhalativum gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel eine spezifische Oberfläche zwischen 1 m2/g und 20 m2/g aufweisen.
3. Pulverinhalativum gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel eine spezifische Oberfläche zwischen 3 m2/g und 10 m2/g aufweisen.
4. Verfahren zur Herstellung der Wirkstoffbase BIBN4096 in Form sphärisch nanostrukturierter Mikropartikel, umfassend die Schritte (a) Lösen des Wirkstoffs BIBN4096 in einem organischen Lösungsmittel. oder einem organischwässrigen Lösungsmittelgemisch zur Herstellung einer Lösung des Wirkstoffs mit einer Wirkstoffkonzentration zwischen 0. 5 und 20 Gew.%, (b) Versprühen der so gewonnenen Wirkstofflösung auf übliche Weise, so dass ein Sprühnebel mit einer Tropfengröße mit dem Kennwert X50 im Bereich von 1.5 bis 20 jj, m, bevorzugt im Bereich von 1.5 gm bis 8, um, und Q (5. 8 zwischen 10 und 100%, bevorzugt zwischen 30 und 100%, erzielt wird, (c) Trocknen des so erhaltenen Sprühnebels mit Hilfe eines Trocknungsgases unter Anwendung folgender Parameter : einer Eingangstemperatur des Trocknungsgases von 100 °C bis 350 °C, bevorzugt zwischen 120 °C und 250 °C und besonders bevorzugt zwischen 130 °C und 200 °C, einer Ausgangstemperatur des Trocknungsgases von 40 °C bis 120 °C, einem Volumenstrom des Sprühgases von 1 Nm3/h bis 15 Nm3/h und einem Volumenstrom des Trocknungsgases von 15 Nm3/h bis 1500 Nm3/h, bevorzugt von 15 Nm3/h bis 150 Nm3/h, und (d) Abtrennen des getrockneten Feststoffanteils aus dem Trockungsgasstrom auf übliche Weise.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Lösen des Wirkstoffs verwendete Lösungsmittel ein organischwäßriges Lösungsmittelsystem ist, wobei der Molanteil des Wassers von 0.1 bis zur 10fachen Menge des Molanteils der Alkoholkomponenten, in bevorzugter Weise von 0.5 bis zur 4fachen Menge, einzusetzen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das organisch wäßrige Lösungsmittelsystem aus Ethanol/MethanolNVasser besteht, wobei der Molanteil des Wassers von 0.1 bis zur 10fachen Menge des Molanteils der Alkoholkomponenten, in bevorzugter Weise von 0.5 bis zur 4fachen Menge, einzusetzen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das organisch wäßrige Lösungsmittelsystem aus Ethanol/Propanol/Wasser besteht, wobei der Molanteil des Wassers von 0.1 bis zur 10fachen Menge des Molanteils der Alkoholkomponenten, in bevorzugter Weise von 0.5 bis zur 4fachen Menge, einzusetzen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das organisch wäßrige Lösungsmittelsystem aus Ethanol/Wasser besteht, wobei der Molanteil des Wassers von 0.1 bis zur 10fachen Menge des Molanteils der Alkoholkomponente, in bevorzugter Weise von 0.5 bis zur 4fachen Menge, einzusetzen ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Sprühtrocknung verwendete Lösung des Wirkstoffs eine Konzentration von 2 bis 10 Gew. % hat.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Sprühtrocknung verwendete Lösung des Wirkstoffs eine Konzentration von 3 bis 8 Gew. % hat.
11. Verwendung der Wirkstoffbase BIBN4096 in Form der sphärisch nanostrukturierten Mikropartikel, erhältlich gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10, zur Herstellung eines Pulverinhalativums.
12. Pulverinhalativum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärisch nanostrukturierten Partikel nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10 erhältlich sind.
Description:
Pulverinhalativum, enthaltend den CGRP-Antagonisten BIBN4096 und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein Pulverinhalativum umfassend den CGRP-Antagonisten 1-[N2-[3,5-Dibrom-N-[[4-(3, 4-dihydro-2 (1 H)-oxochinazolin-3-yl)-1-piperidinyl] carbo- nyl]-D-tyrosyl]-L-lysyl]-4- (4-pyridinyl)-piperazin [BIBN4096] der Formel I in Form sphärisch. nanostrukturierter Mikropartikel, die unter Normalbedingungen (T < 50°C, relative Feuchte < 75%) in ihrem amorphen Zustand stabil vorliegen sowie. ein Verfahren zu dessen Herstellung, mit Hilfe dessen der thermodynamisch stabile bzw. stabilisierte Wirkstoff im amorphen. Zustand in einem einzigen Schritt zu Mikropartikeln verarbeitet werden kann.

Die erfindungsgemäßen sphärisch nanostrukturierten Mikropartikel eignen sich zur Herstellung von Pulverinhalativa, wobei keine weiteren Hilfsstoffe oder Zuschlags- stoffe (Trägermaterialien) benötigt werden, um ein. technisch handhabbares Pulver, das sich direkt weiterverarbeiten lässt und das ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Dispergierbarkeit aufweist und bezüglich seiner kohäsiven Eigen- schaften ausreichend gut verarbeitbar ist, zu erhalten. Ein weiterer Aspekt der Erfindung sind die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erhältlichen Pulver- inhalativa.

Formel I :

Stand der Technik BIBN4096 stellt einen hochwirksamen CGRP-Antagonisten zur Behandlung von Migräne dar, dessen Applikation mittels klassischer Darreichungsformen nicht auf oralem Wege möglich ist, da die Substanz oral nur eine geringe Bioverfügbarkeit aufweist.

Bei der Applikationsform Pulverinhalativa werden Inhalationspulver, die in geeignete Kapseln (Inhaletten) abgefüllt werden, mittels Pulverinhalatoren in der Lunge ausgebracht. Alternativ dazu kann eine inhalative Anwendung auch durch Applikation geeigneter pulverförmiger Inhalationsaerosole, die beispielsweise ein HFA134a, HFA227 oder deren Gemisch als Treibgas. enthalten, erfolgen.

Dabei werden die Mikropartikel des reinen Wirkstoffs durch die Atemwege auf der Lungenoberfläche z. B. in den Alveolen mittels des Inhalationsvorganges appliziert.

Diese Partikel sedimentieren auf der Oberfläche und können erst nach dem Lösevorgang durch aktive und passive Transportvorgänge im Körper aufgenommen werden.

Bekannt in der Literatur sind Inhalationssysteme, in denen der Wirkstoff entweder als mikronisierte Suspension in einem passenden Lösungsmittelsystem als Träger vorliegt oder in Form eines trockenen Pulvers.

Üblicherweise werden Pulverinhalativa z. B. in Form von Kapseln zur Inhalation auf Basis der allgemeinen Lehre, wie sie in DE-A-179 22 07 beschrieben ist, unter Verwendung der chemisch stabilsten Form des Wirkstoffs hergestellt. Dabei werden pharmazeutische Präparate, hergestellt durch Mischen eines fein zerteilten Medikaments mit einem gröberen Trägermedium, in einem Luftstrom durch ein sogenanntes"Staubfließverfahren"unter Ausnutzung der Saugfunktion des Inhalators als Hauptenergiequelle dispergiert.

Ein kritischer Faktor bei solchen Mehrstoffsystemen ist eine gleichmäßige Verteilung des Arzneimittels in der Pulvermischung. Weiterhin ist eine zusätzliche Belastung der Lunge durch den Trägerstoff gegeben sowie das Auftreten von unerwünschten Wechselwirkungen, was zu Kompatibilitätsproblemen führen kann.

Ein bedeutender Aspekt bei der inhalativen Applikation des Wirkstoffes ist, dass nur Teilchen einer bestimmten aerodynamischen Größe in das Zielorgan Lunge gelangen. Die Teilchengröße dieser lungengängigen Partikel (inhalierbarer Anteil) liegt im Submikronbereich. Solche Partikel werden üblicherweise durch Mikronisierung (Luftstrahimahlung) erzeugt. Daraus ergibt sich oftmals, dass solche Partikel durch diesen mechanischen Schritt hinsichtlich ihrer Kristalleigenschaften komplex zusammengesetzt sein können. Ebenso bedingt die geometrische Form der Partikel des Ausgangsmaterials die morphologischen Eigenschaften des Mikronisats.

Neben dem Strahimahiverfahren, wobei dem Luftstrahlmahlverfahren eine besondere Bedeutung zukommt, ist es auch möglich, ein geeignetes Mikronisat über Alternatiwerfahren herzustellen. Geeignete Mikronisierverfahren zur Herstellung von Mikropartikeln im Submikronbereich sind z. B. das Fällungsverfahren einschließlich der Verfahren, bei denen der Wirkstoff durch Einengen des Lösungsmittels über die maximale Löslichkeit hinaus als nicht-kristalliner Feststoff (amorph) abgeschieden werden kann, die Fällung mittels superkritischer Gase, wie z. B. das RESS-oder das PGSS-Verfahren (J. Jung, M. Perrut : Particle Design Using Supercritical Fluids, J.

Supercrit. Fluids 20 (2001), 179-219), das GASR-Verfahren (M. P. Gallager et al. : Gas Antisolvent Recrystallization, Am. Chem. Soc. (1989)), das PCA-Verfahren (D. J.

Dixon, K. P. Johnston : Polymeric Materials Formed by Precipitation with compressed Fluid Antisolvent, AIChE Journal (1993, Vol. 39 (1), 127), die Gefriertrocknung, die Sprühtrocknung oder eine Kombination aus mehreren der vorstehend genannten Verfahren.

Literaturbekannt ist, dass mittels Sprühtrocknung lungengängige Partikel mit einer Größe zwischen 0.5 Zlm und 10 lim, bevorzugt zwischen 0.5 lim und 6 J. m, hergestellt werden können. Üblicherweise werden aus solchen Sprühtrocknungspartikein in Anlehnung an oben zitiertes Verfahren (DE-A-179 22 07) technisch handhabbare Formulierungen hergestellt, die eine ausreichende Dispergierbarkeit bei der medizinischen Anwendung (Inhalation) aufweisen [Y.-F.

Maa, P. -A. Ngyuyen, J. D. Andya, N. Dasovich, T. D. Sweeny, S. J. Shire, C. C. Hsu, Pharmaceutical Research, 15, No. 5 (1998), 768-775 ; M. T. Vidgren, P. A. Vidgren, T. P. Paronen, Int. J. Pharmaceutics, 35 (1987), 139-144 ; R. W. Niven, F. D. Lott, A. Y.

Ip, J. M. Cribbs, Pharmaceutical Research, 11, No. 8 (1994), 1101-1109].

Neben diesen Beispielen gibt es weitere, vor allem von pharmazeutischen Unter- nehmen vorgestellte Herstelltechniken auf Basis von Sprühtrocknungsverfahren, die spezielle Formulierungen für Pulverinhalativa beschreiben.

Neben den vorstehend angegebenen Erfordernissen ist generell zu berücksichtigen, dass jede Änderung des Feststoffzustandes eines Arzneimittels, welche dessen physikalische und chemische Stabilität sowie technischen Eigenschaften verbessern kann, gegenüber weniger stabilen Formen desselben Arzneimittels einen erheblichen Vorteil ergibt.

Problemstellung Die komplexe Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand primär in der Bereitstellung einer bioverfügbaren Formulierung für den hochwirksamen CGRP- Antagonisten BIBN4096. Die erfindungsgemäße Formulierung sollte zur Behandlung der akuten, bei Migräne sehr plötzlich eintretenden Schmerzzustände einen schnellen Wirkungseintritt zeigen. Das bedeutet, dass eine rasche Aufnahme des Wirkstoffs und ein schneller Anstieg des Plasmaspiegels gewährleistet sein müssen.

Beschreibung der Erfindung Ein schneller Wirkungseintritt zur Behandlung von akuten Schmerzzuständen sowie ein hoher Plasmaspiegel des Wirkstoffs BIBN4096 innerhalb kürzester Zeit läßt sich neben der intravenösen Gabe am besteh über die Lunge als Aufnahmeorgan realisieren.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde nun überraschend gefunden, dass BIBN4096 in Form der Wirkstoffbase durch eine inhalative Darreichung in ausreichendem Maße bioverfügbar gemacht werden kann. Es hat sich herausgestellt, dass bei inhalativer Gabe des Wirkstoffs in Form sphärisch nanostrukturierter Mikropartikel eine Bioverfügbarkeit von ca. 60% bezogen auf den Feinanteil der Formulierung (entspricht FPD bestimmt nach USP 24 Suppl. 2000) erreicht werden kann.

Die erfindungsgemäße Formulierung. benötigt keinen Zusatz von Trägermaterialien.

Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Pulverinhalativum, umfassend die Wirkstoffbase 1-[N2-[3,5-Dibrom-N-[[4-(3, 4-dihydro-2 (1H)-oxochina- zolin-3-yl)-1-piperidinyl] carbonyl]-D-tyrosyl]-L-lysyl]-4- (4-pyridinyl)-piperazin [BIBN4096] der Formel (I) in Form sphärisch nanostrukturierter Partikel, dadurch gekennzeichnet, dass (a) die Partikel eine spezifische Oberfläche zwischen 1 m2/g und 25 m2/g, bevorzugt zwischen 1 m2/g und 20 m2/g, besonders bevorzugt zwischen 3 m2/g und 10 m2/g, aufweisen (b) der Kennwert Q (5. 8) zwischen 50% und 100% und (c) der Parameter Xro zwischen 1 lim und 6, um liegt.

Diese Mikropartikel zeichnen sich durch spezielle physikalische und physiko- chemische Eigenschaften aus, die zu einer verbesserten pharmakologischen/- pharmakokinetischen Wirkung in der inhalativen Anwendung der Substanz führen.

Die Verfügbarkeit der Substanz-sowohl quantitativ, bezogen auf die verabreichte Wirkstoffmenge, als auch bezogen auf einen möglichst schnell zu erreichenden hohen Plasmaspiegel-wird neben den biochemischen Eigenschaften der Substanz auch durch physikochemische Eigenschaften bedingt. Sofern ein Feststoff-wie im Falle eines Pulverinhalativums-verabreicht wird, sind im speziellen hierbei die Parameter absolute Löslichkeit im Umgebungsmedium als auch Lösungs- geschwindigkeit im Umgebungsmedium als Funktion der lokalen Konzentration des Wirkstoffes und der Zeit zu berücksichtigen.

Eine optimale inhalative Darreichung muss daher berücksichtigen, dass die Wirkstoff- partikel fein verteilt die Lungenoberfläche belegen. Ausschlaggebend dafür ist, dass der Wirkstoff so verändert wird, dass die zu inhalierenden Mirkopartikel hinsichtlich ihrer Partikel-Partikel-Wechselwirkung sowie ihren Dispersions-bzw. aerodynami- schen Eigenschaften Vorteile aufweisen, die bedingen, dass diese einerseits quantitativ in den tieferen Lungenbereich abgelagert werden und andererseits eine möglichst große Lungenoberfläche belegt wird. Daher sind die physikalisch-

chemischen Eigenschaften der zu inhalierenden Mikropartikel für Pulverinhalativa von großer Bedeutung.

Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellten Partikel weisen eine hohe physikalische Stabilität auf. Insbesondere ermöglichen die Partikeleigenschaften bei der Anwendung als Pulverinhalativum einen hohen Feinanteil bei der Ausbringung, technisch bestimmt z. B. mittels Kaskadenimpaktormessung (Andersenkaskaden- lmpaktor, nach USP 24 bzw. Pharm. Eur. Suppl. 2000). Typischerweise ist der Anteil der Partikel nach dieser Methode, die kleiner als 5 um (aerodynamisch) sind, größer als 15%, es werden dabei z. T. sogar Feinanteile von mehr als 50% erreicht. Neben diesem Key-Parameter für Inhalativa zeichnet sich das Pulver dadurch aus, dass es sich mit gängigen technischen Verfahren weiterverarbeiten lässt.. Gekennzeichnet sind so hergestellte Pulver durch die physikochemischen Parameter Partikefgröße, z. B. gemessen mittels Laserbeugung, sowie spezifische Oberfläche, z. B. gemessen mittels Mehrpunkt B. E. T. Messung. Für den Kennwert Q (5. 8) liegt die Partikelgröße so hergestellter Pulver typischerweise zwischen 50% und 100% sowie für den Parameter X50 zwischen 1 um und 6 pm. Partikel, die nach obigen Verfahren hergestellt sind, weisen dabei typischerweise Werte für die Spezifische Oberfläche zwischen 1 m2/g und 25 m2/g, idealerweise zwischen 1 m2/g und 20 m2/g und in besonders bevorzugter Weise zwischen 3 m/g und 10 m2/g auf. Geometrisch weisen Partikel, die nach obigen Verfahren hergestellt werden, Partikelformen auf, die je nach Versuchsbedingung zwischen den Extrema"Kugelform","Kugelform mit Hohl- raum, evtl. mit Loch","Kugelform mit nach innen-geformten Wölbungen", sowie "zusammengefallene Hohlkörper"beschrieben werden können. Rasterelektronen- mikroskopisch ist die Oberfläche solcher Partikel weitestgehend nanostrukturiert.

Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass BIBN4096 in Form der freien Base durch ein Sprühtrocknungsverfahren überraschenderweise morphologisch so verändert werden kann, dass ein derart hergestelltes Pulver ohne weitere Schritte, vor allem ohne die Notwendigkeit des Mischens mit einem gröberen Trägermaterial, direkt in ein Primärpackmittel abgefüllt werden kann und aus diesem heraus mittels eines Pulverinhalationsdevices zur Inhalation ausgebracht werden kann.

Dabei kann das Herstellverfahren so gesteuert werden, dass die Partikel in geeigneter Korngröße vorliegen, üblicherweise zwischen 0.1 und 10 um und diese Partikel solche Oberflächeneigenschaften besitzen, dass diese leicht verwirbel- bar/dispergierbar sind.

Es wurde ferner gefunden, dass die Partikelmorphologie einschließlich der Partikelgröße maßgeblich durch die Wahl der Prozeßparameter und Herstell- parameter gezielt gesteuert werden kann. Dabei ist es überraschend, dass Pulver dieser Substanz, die mittels"klassischem"Strahlmahlverfahren mikronisiert wurden und in einem vergleichbaren Korngrößenspektrum vorliegen, sich jedoch morphologisch von Partikeln, die gemäß dieser Erfindung hergestellt wurden, bezüglich ihrer Oberflächeneigenschaften/Partikel-Partikel-Wechselwirkungen grund- sätzlich unterscheiden. Dies zeigt sich daran, dass sich der Qualitätsparameter"Fine Particle Fraction of Delivered Dose" (z. B. nach Methode zur Bestimmung der "Aerodynamic Particle Size Distribution"-USP 24 oder Pharm. Eur. Suppl. 2000) um den Faktor 10 und mehr verbessert. Da gleichzeitig auf ein Trägermaterial in der Formulierung verzichtet werden kann, verbessert sich bei vorgegebener applizierbarer Pulvergesamtmenge die tatsächlich dem Patienten verfügbare absolute Wirkstoffdosis um einen noch bedeutend höheren Faktor.

Das erfindungsgemäße Herstellverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff in geeigneter Weise gelöst, versprüht und in einem Sprühturm getrocknet wird. Das Prinzip der Sprühtrocknung besteht darin, eine Lösung oder Suspension des zu trocknenden Produkts in feine Tröpfchen zu zerteilen und mit einem heißen Gasstrom zu trocknen. Der nach Verdampfen des Lösungsmittels zurückbleibende Feststoffanteil wird aus dem Gasstrom mittels eines Massenkraftabscheiders (z. B.

Zyklon) und/oder durch eine Filtereinheit abgetrennt und gesammelt. Die so hergestellten Mikropartikel zeichnen sich dabei durch spezielle Werte hinsichtlich Partikelgröße, spezifischer Oberfläche und Morphologie aus.

Als geeignete Lösungsmittel haben sich organische Lösungsmittel. bzw. organisch- wässrige Lösungsmittelgemische herausgestellt. Vorzugsweise verwendet man ein alkoholisch-wäßriges Lösungsmittelsystem, besonders bevorzugt ein Lösungsmittel- gemisch bestehend aus Ethanol/Methanol/Wasser sowie Ethanol/Propanol/Wasser

und ganz besonders bevorzugt das Lösungsmittelgemisch Ethanol/Wasser. Hierbei ist der Molanteil des Wassers in den Lösungsmittelgemischen von der 0.1-fachen bis zur 10-fachen Menge des Molanteils der Alkoholkomponenten, in bevorzugter Weise von der 0.5-fachen bis zur 4-fachen Menge, einzusetzen.

Die Einstellung der Wirkstoffkonzentration dient primär dazu, den Prozess wirtschaftlich zu gestalten. Dabei sind jedoch der einzustellenden Wirkstoff- konzentration Grenzen gesetzt, die dadurch vorgegeben werden, dass die Oberflächeneigenschaften der Partikel durch ein bestimmtes Verhältnis zwischen Tropfengröße und Feststoffkonzentration optimiert werden können. Üblicherweise ist eine Konzentration zwischen 0.5 und 20 Gewichtsprozent, in bevorzugter Art und Weise zwischen 2 und 10 Gewichtsprozent, in sehr bevorzugter Art und Weise zwischen 3 und 8 Gewichtsprozent zu wählen. Die Tropfengröße ist ein entscheidender Parameter zur Erzeugung inhalierbarer Partikel. In Abhängigkeit der verwendeten Düse ist der Sprühgasdurchsatz in Kombination mit dem Lösungsdurchsatz so zu wählen, dass die gewünschte Tropfengröße erzielt wird. Da es eine Vielzahl von Parameter-Kombinationen Düse-Sprühgasdurchsatz- Lösungsdurchsatz gibt, die zu einer geeigneten Tropfengröße führen, wird eine sinnvolle Spezifizierung des Verfahrens über die Tropfengröße getroffen, welche beim Prozess gewählt werden soll. Diese kann durch den Kennwert X5o (Medianwert = Teilchengröße/Tropfengröße, unterhalb derer 50% der Teilchenmenge liegt bezüglich der Volumenverteilung der einzelnen Teilchen/Tropfen), der im Bereich zwischen 1. 5 um und 20 um, bevorzugt zwischen 1. 5, um und 8 film, liegen sollte, sowie den Kennwert Q (5. s) (entspricht der Teilchenmenge, die bezogen auf die Volumenverteilung der Tröpfchen unterhalb von 5. 8 um liegt), der zwischen 10% und 100%, bevorzugt zwischen 30% und 100%, liegen sollte, charakterisiert werden.

Technisch umgesetzt wird dies, in dem eine entsprechende kommerzielle Düse, z. B.

Ein-oder Mehrstoffdüsen, die in Abhängigkeit der Düsenparameter (z. B.

Rotationsgeschwindigkeit bei Rotationszerstäubern oder angesetztem Zerstäubungs- druck und des daraus resultierenden Massestroms des Zerstäubungsgases bei Zweistoffdüsen) sowie der Spray-Rate (Volumenstrom"Sprühlösung") diese Charakteristika aufweist, eingesetzt wird. Neben den besonderen Bedingungen, die im eigentlichen Sprühprozess eingehalten werden müssen, um geeignete Tröpfchen für den Trocknungsprozess zu generieren, zeigt sich, dass die Oberflächen-

eigenschaften der Partikel auch durch die Wahl der Trocknungsparameter positiv/gezielt beeinflusst werden können. Die entscheidenden Kenngrößen, die in den Trocknungsschritt einfließen, sind Eingangs-und Ausgangstemperatur des Trocknungsgases, sowie der Volumenstrom des durchgesetzten Trockengases.

Es ist zu beachten, dass die Tropfen mit geeigneter Tropfengröße so durch die Trocknungskammer geführt werden, dass die Tröpfchen und die getrockneten Partikel nicht oder nur geringfügig in Berührung mit der Wand des Sprühturms kommen. Dies wird durch Düsen mit entsprechendem Sprühkegel, durch einen Sprühturm mit geeignetem Durchmesser und durch die Strömungsbedingungen in der Apparatur erzielt. Die Ausgangstemperatur muss für den Prozess so angepasst werden, dass das Pulver einen ausreichend geringen Restlösemittelgehalt aufweist und somit eine ausreichende chemische und physikalische Stabilität erreicht wird.

Diese ist idealerweise. gegeben, wenn die Ausgangs-Temperatur im Bereich der Siedetemperatur bzw. gering darüber gehalten wird. Dagegen ist die Einlasstemperatur des Trocknungsgases so zu wählen, dass in Kombination mit dem Parameter Volumenstrom"Trocknungsgas"sowie Spray-Rate das Trocknen so schonend abläuft, dass Partikel mit geeigneten Oberflächeneigenschaften entstehen.

Ein zweiter Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung der Wirkstoffbase BIBN4096 in Form sphärisch nanostrukturierter Mikropartikel, umfassend die Schritte (a) Lösen des Wirkstoffs BIBN4096 in einem organischen Lösungsmittel oder einem organisch-wässrigen Lösungsmittelgemisch zur Herstellung einer Lösung des Wirkstoffs mit einer Wirkstoffkonzentration zwischen 0.5 und 20 Gew. -%, bevorzugt zwischen 2 und 10 Gew. -%, besonders bevorzugt zwischen 3 und 8 Gew.-%, (b) Versprühen der so gewonnenen Wirkstofflösung auf übliche Weise, so dass ein Sprühnebel mit einer Tropfengröße mit dem Kennwert X50 im Bereich von 1.5 bis 20 , m, bevorzugt im Bereich von 1.5 bis 8 . m, und Q (5. 8) zwischen 10 und 100 %, bevorzugt zwischen 30 und 100%, erzielt wird, (c) Trocknen des so erhaltenen Sprühnebels mit Hilfe eines Trocknungsgases unter Anwendung folgender Parameter : einer Eingangstemperatur des Trocknungsgases von 100 °C bis 350 °C, bevorzugt zwischen 120 °C und 250 °C und besonders bevorzugt zwischen 130 °C und 200 °C, 'einer Ausgangstemperatur des Trocknungsgases von 40 °C bis 120 oc, einem Volumenstrom des Sprühgases von 1 Nm3/h bis 15 Nm3/h und einem Volumenstrom des Trocknungsgases von 15 Nm3/h bis 1500 Nm3/h, bevorzugt zwischen 15 Nm3/h bis 150 Nm3/h, und (d) Abtrennen des getrockneten Feststoffanteils aus dem Trockungsgasstrom auf übliche Weise.

Ein dritter Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der Wirkstoffbase BIBN4096 in Form von sphärisch nanostrukturierten Mikropartikeln, erhältlich nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren, zur Herstellung eines Pulverinhalativums.

Ein vierter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pulverinhalativum, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärisch nanostrukturierten Partikel gemäß dem voran- stehend genannten erfindungsgemäßen Verfahren erhältlich sind.

Experimenteller Teil 1) Meßverfahren a) Bestimmung der Partikelgröße mittels Laserbeugung Meßmethode : Zur Bestimmung der Partikelgröße wird das Pulver mittels Dispergiereinheit einem Laserbeugungs-Spektrometer zugeführt. Unter dem Medianwert X5o versteht man die Teilchengröße, unterhalb derer 50% der Teilchenmenge liegt. Der Q (5, 8)-Wert beschreibt den prozentualen Anteil der Teilchen, die eine Größe unterhalb von 5. 8 um aufweisen.

Meßgerät : Laser-Beugungs-Spektrometer (HELOS), Fa. Sympatec Software : WINDOX Version 3.3/REL 1 für Beispiele 1 bis 3 und Version 4 für Beispiele 4 bis 6 Dispergiereinheit : RODOS/Dispergierdruck : 3 bar Brennweite : 100 mm [Meßbereich : 0. 9..... 175 um] Auswertemodus : HRLD (V 3.3 Rel. 1) b) Bestimmung der Spezifischen Oberfläche : Meßmethode : Die Bestimmung der spezifischen Oberfläche erfolgt, indem die Pulverprobe einer Stickstoffatmosphäre bei unterschied- lichen Drücken ausgesetzt wird. Durch Abkühlung der Probe erfolgt eine Kondensation der Stickstoffmolekülen auf der Oberfläche der Partikel. Die kondensierte Stickstoff- menge wird über den Druckabfall im System bestimmt und die spezifische Oberfläche der Probe über den Flächen- bedarf von Stickstoff und der Probeneinwaage berechnet.

Meßgerät Tri Star Multi Point BET, Fa. Micromeritics Ausheizstation : VacPrep 061, Fa. Micromeritics Ausheizen : ca. 12h/40°C

Analvsenparameter Probengefäß : T4 inch ; mit"filler rod" Analyseverfahren : 16 Punkt BET Oberflächenbestimmung 0.05 bis 0.20 p/pO absolute Drucktoleranz : 5.0 mm Hg relative Drucktoleranz : 5.0% Evakuierungs-Geschwindigkeit : 50.0 mm Hg/Sekunde Evakuierungsschwellenwert : 10.0 mm Hg Evakuierungsdauer : 0.1 h Leervolumen : Dewargefäß-Absenkung, t : 0.5 h Haltezeit : 20 Sekunden Minimale Gleichgewichts- einstellungsdauer : 600 Sekunden Adsorbens : Stickstoff c) Bestimmung der Tropfengröße mittels Laserbeugung (nach Mie) : Meßgerät : Laser-Beugungs-Spektrometer (HELOS), Fa. Sympatec Software : WINDOX Version 4 Brennweite : 100 mm [Meßbereich : 0. 9..... 175 pm] Meßmethode : Die Ermittlung der Tropfengröße erfolgt, indem die Düse aus dem Sprühtrockner herausgenommen wird und der Spray im oberen Drittels des Sprühkegels zentrisch in den Laserstrahl gebracht wird. Die Messung erfolgt bei Raumtemperatur mit Wasser als Referenzmedium unter ansonsten gleichen Bedingungen.

2) Beispiele Beispiel 1 : Sprühparameter, geeignet für eine alkoholische BIBN4096-Lösung (modifizierter BÜCHI-Sprühtrockner) : Konzentration Lösung/7 g BIBN. 4096 in 100 mi Zusammensetzung Lösungsmittel Ethanol/Methanol/H20 molares Verhältnis : 1 : 1 : 2.3 Tröpfchengröße Q 8) 46% (Auswertung nach Mie) ; (Referenzlösung : H20 bei Raumtemperatur) 51 % (Auswertung nach Frauenhofer) X50 6. 3 um (Auswertung nach Mie) ; 5. 7 um (Auswertung nach Frauenhofer) Volumenstrom"Sprührate"18 ml/min Sprühdruck (Düsentyp) 2.9 bar Überdruck (N2) (BÜCHI Sprühdüse 0. 7 mm, Art.-Nr. 04364) Volumenstrom"Zerstäubungsdruck"1775 Normliter/h (Düsentyp) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Eingangstemperatur 150 °C Ausgangstemperatur 100 °C Volumenstrom"Trocknungsgas"30 Norm m3/h Querschnitt Trockenturm 105 mm Charakterisierung der erhaltenen Feststoffpartikel : Partikelgrö#e X50 1. 9 pm Q(5.8) 98.3%

Beispiel 2 : Sprühparameter, geeignet für eine alkoholische BIBN4096-Lösung (modifizierter BOCHI-Sprühtrockner) : Konzentration Lösung/7 g BIBN 4096 in 100 ml Zusammensetzung Lösungsmittel Ethanol/Methanol/H20 molares Verhältnis : 1 : 1 : 2.3 Tröpfchengröße Q (5. 8) 27% (Auswertung nach Mie) (Referenzlösung : H2O bei Raumtemperatur) 39% (Auswertung nach Frauenhofer) X50 8.9 µm (Auswertung nach Mie) 7. 3 um (Auswertung nach Frauenhofer) Volumenstrom"Sprührate"18 ml/min Sprühdruck (Düsentyp) 2.9 bar Überdruck (N2) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Volumenstrom"Zerstäubungsdruck"1482 Normliter/h (Düsentyp) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Eingangstemperatur 150 °C Ausgangstemperatur 100 °C Volumenstrom"Trocknungsgas"30 Norm m3/h Querschnitt Trockenturm 105 mm Charakterisierung der erhaltenen Feststoffpartikel : Partikelgröße X5o 2. 4um Q 8) 87%

Beispiel 3 : Sprühparameter, geeignet für eine alkoholische BIBN4096-Lösung (modifizierter BÜCHI-Sprühtrockner) : Konzentration Lösung/7.4 g BIBN 4096 in 100 g Zusammensetzung Lösungsmittel Ethanol/Methanol/H20 molares Verhältnis : 1 : 1 : 2.3 Tröpfchengröße Q (5. 8) < 10% (Referenzlösung : H20 bei Raumtemperatur) Xso 17 jum Volumenstrom"Sprührate"1. 04 1/h Sprühdruck (Düsentyp) 0.8 bar Überdruck (N2) (BÜCHI Sprühdüse 0. 7 mm, Art.-Nr. 04364) Volumenstrom "Zerstäubungsdruck" 0. 6 kg/h (Düsentyp) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Eingangstemperatur 150 °C Ausgangstemperatur 100 °C Volumenstrom"Trocknungsgas"35-36 Norm m3/h Querschnitt Trockenturm 105 mm Charakterisierung der erhaltenen Feststoffpartikel : Partikelgröße X50 5.7 pm Q (s. s) 50.7% Spezifische Oberfläche Sm 19. 6 m2/g Beispiel 4 : Sprühparameter, geeignet für eine alkoholische BIBN4096-Lösung (modifizierter BÜCHI-Sprühtrockner) : Konzentration Lösung/7.0 g BIBN 4096 in 100 g Zusammensetzung Lösungsmittel Ethanol/Methanol/H20 molares Verhältnis : 1 : 1 : 2.3 Tröpfchengröße Q Q(5. 8) 59% (Referenzlösung : H2O bei Raumtemperatur) Xso 6.5 pm Volumenstrom."Sprührate"1. 08 1/h Sprühdruck (Düsentyp) 5.5 bar Überdruck (N2) (BSCHlSprühdüse 0 7 mm, Art.-Nr. 04364) Volumenstrom."Zerstäubungsdruck"3. 4 kg/h (Düsentyp) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Eingangstemperatur 150 °C Ausgangstemperatur 95 °C Volumenstrom"Trocknungsgas"36 Norm m3/h Querschnitt Trockenturm 105 mm

Charakterisierung der erhaltenen Feststoffpartikel : Partikelgröße X50 1. 4 µm Q (s. s) 99.7% Spezifische Oberfläche Sm 7. 3 m2/g Beispiel 5 : Sprühparameter, geeignet für eine alkoholische BIBN4096-Lösung (modifizierter BÜCHI-Sprühtrockner) : Konzentration Lösung/9.9 g BIBN 4096 in 100 g EthanoI/H20 Zusammensetzung Lösungsmittel molares Verhältnis : 2 : 3 Tröpfchengröße Q (5. 8) 59% (Referenzlösung : H20 bei Raumtemperatur) Xso 6. 5 µm Volumenstrom"Sprührate"1. 2 1/h Sprühdruck (Düsentyp) 5.4 bar Überdruck (N2) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Volumenstrom"Zerstäubungsdruck"3. 4 kg/h (Düsentyp) (BÜCHI Sprühdüse 0. 7 mm, Art.-Nr. 04364) Eingangstemperatur 150 °C Ausgangstemperatur 101 °C Volumenstrom"Trocknungsgas"36 Norm m3/h Querschnitt Trockenturm 105 mm

Charakterisierung der erhaltenen Feststoffpartikel : Partikelgrö#e X50 2.7 µm Q(5.8) 90.0% Spezifische Oberfläche Sm 5.7 m2/g

Beispiel 6 : Sprühparameter, geeignet für eine alkoholische BIBN4096-Lösung (modifizierter BÜCHI-Sprühtrockner) : Konzentration Lösung/4.0 g BIBN 4096 in 100 g Ethanol/H20 Zusammensetzung Lösungsmittel molares Verhältnis : 2 : 3 Tröpfchengröße Q (5. 8) 59% (Referenziösung : H2O bei Raumtemperatur) X50 6.5 lim Volumenstrom"Sprührate"1. 2 l/h Sprühdruck (Düsentyp) 5.5 bar Überdruck (N2) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Volumenstrom"Zerstäubungsdruck"3. 4 kg/h (Düsentyp) (BÜCHI Sprühdüse 0.7 mm, Art.-Nr. 04364) Eingangstemperatur 150 °C Ausgangstemperatur 100 °C Volumenstrom"Trocknungsgas"36 Norm m3/h Querschnitt Trockenturm 105 mm

Charakterisierung der erhaltenen Feststoffpartikel Partikelgröße X5o 1.5 pm Q (s. s) 99.7% Spezifische Oberfläche Sm 7.5 m2/g

Kurzbeschreibung der Abbildung Die Figuren 1 bis 6 zeigen die Aufnahmen von Mikropartikeln der Wirkstoffbase BIBN4096, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus einer alkoholischen Sprühlösung hergestellt wurden.