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Title:
PRE-STRAIGHTENING MACHINE FOR STRAIGHTENING, IN PARTICULAR, THE BEGINNING AND END OF ROLLED METAL STRIPS OR SHEET METAL STRIPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/076649
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a pre-straightening machine for straightening, in particular, the beginning and end of rolled metal strips or sheet metal strips. Said machine comprises upper and lower, driven straightening rolls (5, 6), which are offset in relation to one another and are mounted on one hand in a base frame (3) and on the other hand in an upper cross-piece (4) that is pivotally coupled to said frame. According to the invention, the upper cross-piece is connected to the base frame by means of adjustable cams.

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Inventors:
DE KOCK PETER (DE)
SOHL RALF-HARTMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/001045
Publication Date:
October 03, 2002
Filing Date:
February 01, 2002
Export Citation:
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Assignee:
SMS DEMAG AG (DE)
DE KOCK PETER (DE)
SOHL RALF-HARTMUT (DE)
International Classes:
B21D1/02; (IPC1-7): B21D1/02
Foreign References:
DE19620855A11997-11-27
DE708255C1941-07-16
EP0060965A21982-09-29
FR1416178A1965-10-29
DE1939657A11970-03-26
DE919945C1954-11-08
Attorney, Agent or Firm:
Valentin, Ekkehard (Gihske Gross, Hammerstrasse 2 Siegen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Bandanfänge und enden von gewalzten Metallbändern bzw. Blechbändern, umfassend ver setzt zueinander angeordnete obere und untere, angetriebene Richtwal zen, die einerseits in einem Grundrahmen und andererseits in einer an diesem verschwenkbar angelenkten Obertraverse lagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Obertraverse (4) über Verstellexzenter (9,10 ; 8) mit dem Grund rahmen (3) verbunden ist.
2. Vorrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellexzenter (8) als Aufhängepunkte der Obertraverse (4) an beiden Enden von einund auslaufseitigen Exzenterwellen (9,10) aus gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen (9,10) in einer gegenüber den von dem Grun drahmen (3) getragenen Richtwalzen (5) tieferliegenden Ebene angeord net sind, wobei an den Verstellexzentern (8) der einlaufseitigen Exzen terwelle (9) Hydraulikzylinder (13) aufgehängt sowie mit ihren wellenent fernten Enden lösbar mit der Obertraverse (4) verbunden sind und an den Verstellexzentern (8) der auslaufseitigen Exzenterwelle (10) Zug stangen (14) aufgehängt sowie mit ihren wellenentfernten Enden in der Obertraverse (4) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen/ObertraversenLagerungen (15) über Laschen (16) mit dem Grundrahmen (4) gekoppelt sind.
5. Vorrichtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwellen (9,10) in einer gegenüber den von dem Grun drahmen (3) getragenen Richtwalzen (5) höherliegenden Ebene ange ordnet sind, wobei an den Verstellexzentern (8) der einlaufseitigen Ex zenterwelle (9) Hydraulikzylinder (13) aufgehängt und lösbar mit der Obertraverse (4) verbunden sind und die Verstellexzenter (8) der aus laufseitigen Exzenterwelle (10) über Laschen (16) mit dem Grundrahmen (3) gekoppelt sind.
Description:
Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Bandanfänge und-enden von gewalzten Metallbändern bzw. Blechbändern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtmaschine zum Richten insbesondere der Bandanfänge und-enden von gewalzten Metall-bzw. Blechbändern, umfas- send versetzt zueinander angeordnete obere und untere, angetriebene Richt- walzen, die einerseits in einem Grundrahmen und andererseits in einer an die- sem verschwenkbar angelenkten Obertraverse lagern.

Das in Bandanlagen für Kalt-und Warmband zu verarbeitende Metallband wird üblicherweise aufgewickelt und in Coils angeliefert. Von Abwickelhaspeln wird das Band danach in die Anlage eingefördert. Um ein Einfädeln des Bandes in den Einlaufteil der sich anschließenden Bandanlage zu ermöglichen, müssen zuvor die gekrümmten Bandanfänge gerichtet werden.

Hierzu werden sogenannte Vorrichtmaschinen verwendet. Diese besitzen je nach Banddicke und Anforderung z. B. drei bis sechs verteilt oben und unten in der Richtmaschine angeordnete Richtwalzen. Die oberen Richtwalzen sind zur Beeinflussung des Richtergebnisses anstellbar, beispielsweise durch ihnen und ihren Stützrollen zugeordnete Stellantriebe, wie für eine Maschine der eingangs genannten Art durch die EP 0 060 965 A2 bekanntgeworden. Zur Erleichterung des Einfädelprozesses und zum Anstellen sowie Verspannen der Obertraverse gegenüber dem Grundrahmen ist die Obertraverse dort über eine Schwenkach- se am Grundrahmen angelenkt.

Zur Verstellung der oberen Richtwalzen sind auch solche Vorrichtmaschinen bekannt, bei denen die Richtwalzen in Einbaustücken und Gleitleisten geführt auf-und abgleiten. Die Verstellbewegungen werden durch Spindelhubelemente oder ähnliche Antriebe eingeleitet. Eine in der Praxis weitere übliche Variante

besteht in der sogenannten Kippjochverstellung. Dabei wird die die oberen Richtwalzen tragende Traverse durch Spindelhubelemente am Einlauf und am Auslauf der Maschine in der Höhe verstellt bzw. geneigt. Hierdurch werden die Eintauchtiefen der Richtwalzen verändert und das Richtergebnis beeinflußt, indem der Biegeradius des Blechbandes zwischen den einander gegenüberlie- genden Richtwalzensätzen entsprechend den Werkstoffeigenschaften und den Banddicken gewählt werden kann.

Allen diesen Ausführungen ist jedoch gemeinsam, daß der zur Verstellung der Richtwalzen erforderliche Aufwand sehr groß ist und die Herstellung verteuert.

Außerdem sind die Maschinen zur Wartung und zum Walzenwechsel bedingt durch die notwendige Anstellmechanik nur beschränkt und unter erschwerten Bedingungen zugänglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtmaschine der eingangs genannten Art einfacher und mit verbesserter Betriebsweise zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Obertraverse über Verstellexzenter mit dem Grundrahmen verbunden ist. Zur Einstellung der Vorrichtmaschine brauchen lediglich die Verstellexzenter verdreht zu werden, z. B. mit Elektromotoren, Hydraulikzylindern, Pneumatikzylindern oder ver- gleichbaren Stellantrieben, um beliebige Richtwalzenanstellungen durch Nei- gungs-und Lageveränderung der Obertraverse zu erreichen. Eine über die Verstellexzenter in beiden Richtungen, d. h. ein-oder auslaufseitig durchzufüh- rende Kippjochanstellung ist hierbei auch unter Last möglich. Die Verstellex- zenter lassen sich leicht vollständig einkapseln und sind somit unempfindlich gegen Verschmutzung. Außerdem können sie ebenso wie ihren Stellantriebe entfernt vom Richtraum vorgesehen werden, der somit frei ist, weil in diesem Bereich keine für die Anstellung ansonsten benötigten Mittel mehr erforderlich sind. Hierdurch bedingt läßt sich die Zunderabsaugung wesentlich besser ge- stalten und den strömungstechnischen Belangen anpassen. Die gute Absaug- möglichkeit des Zunders wird dabei durch einen glattflächigen inneren Aufbau

der über-und unterhalb der oberen und unteren Richtwalzen verlaufenden Ab- zugskanäle unterstützt.

Nach einem Vorschlag der Erfindung sind die Verstellexzenter als Aufhänge- punkte der Obertraverse an beiden Enden von ein-und auslaufseitigen Exzen- terwellen ausgebildet. Diese sich über die Breite der Vorrichtmaschine hinaus erstreckenden Exzenterwellen stellen die insgesamt vier Aufhängepunkte au- ßerhalb der Maschine zur Verfügung, und zur Verstellung der jeweils ein-und auslaufseitig zwei Exzenter ist für jede Exzenterwelle nur ein Antrieb erforder- lich. Durch Verdrehen dieser Exzenterwellen läßt sich die Obertraverse in der Höhe verstellen und sowohl zum Einlauf als auch zum Auslauf hin mit mecha- nisch geringstem Aufwand neigen.

Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Exzenterwellen in einer ge- genüber den von dem Grundrahmen getragenen Richtwalzen tieferliegenden Ebene angeordnet sind, wobei an den Verstellexzentern der einlaufseitigen Ex- zenterwelle Hydraulikzylinder aufgehängt sowie mit ihren wellenentfernten En- den lösbar mit der Obertraverse verbunden sind und an den Verstellexzentern der auslaufseitigen Exzenterwelle Zugstangen aufgehängt sowie mit ihren wel- lenenfernten Enden in der Obertraverse gelagert sind. Die Verstellexzenter bzw. die Exzenterwellen erfüllen somit eine Doppelfunktion, da sie gleichzeitig noch als Aufhängepunkte zur Anlenkung der Hydraulikzylinder bzw. Zugstan- gen dienen. Die als Schnellöffnungszylinder ausgebildeten Hydraulikzylinder schwenken die Maschine zur Erleichterung des Einfädelprozesses auf, wobei dann die auslaufseitige Exzenterwelle den Drehpunkt bzw. die Drehachse bil- det.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Zugstangen- /Obertraversen-Lagerungen über Laschen mit dem Grundrahmen gekoppelt sind. Die Lagerungen der Obertraversen sind hierbei entsprechend der Länge der Laschen gegenüber dem Grundrahmen vorspringend angeordnet, womit sich erreichen läßt, daß zur Wartung der Maschine oder zum Richtwalzenwech-

sel die Maschine aufgeklappt werden kann, indem nämlich die Obertraverse um die dann gleichzeitig Drehachsen darstellenden Lagerungen in eine vertikal aufgerichtete Position verstellt werden kann, so daß sowohl die oberen Richt- walzen als auch die unteren Richtwalzen frei zugänglich offenliegen. Vor dem Aufklappen bzw. Wegklappen der Obertraverse brauchen nur die Hydraulikzy- linder der Einlaufseite in ihren Befestigungspunkten von der Obertraverse ge- löst zu werden, z. B. zur Befestigung verwendete Schrauben, Bolzen oder ähnli- che Befestigungsmittel. Der Richtwalzenwechsel läßt sich weiter vereinfachen, wenn die oberen und die unteren Richtwalzen als einheitliche Komplettpakete bzw.-baueinheiten vorliegen und somit als Modul ausgetauscht werden kön- nen.

Bei einer anderen Ausführung der Erfindung sind die Exzenterwellen in einer gegenüber den von dem Grundrahmen getragenen Richtwalzen höherliegen- den Ebene angeordnet, wobei an den Verstellexzentern der einlaufseitigen Ex- zenterwelle Hyraulikzylinder aufgehängt und lösbar mit der Obertraverse ver- bunden sind und die Verstellexzenter der auslaufseitigen Exzenterwelle über Laschen mit dem Grundrahmen gekoppelt sind. Diese Bauweise, bei der die auslaufseitigen Zugstangen entfallen können, ist für das Richten von dünneren Blechdicken (ca. 2,5 mm) geeignet. In diesem Fall sind die Verstellexzenter der in dem Grundrahmen oben liegend angeordneten auslaufseitigen Exzenterwelle ebenfalls wie zuvor beschrieben über Laschen mit der Obertraverse verbunden, so daß auch hier wiederum nach dem Lösen der einlaufseitigen Hydraulikzylin- der von den Verstellexzentern die Obertraverse hoch-bzw. aufgeklappt werden kann, z. B. unter Zuhilfenahme eines Hallenkranes.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den An- sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen darge- stellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen : Fig. 1 eine Vorrichtmaschine in einer Seitenansicht ;

Fig. 2 die Vorrichtmaschine nach Fig. 1 in einer teilgeschnittenen Vor- deransicht ; Fig. 3 das Funktionsprinzip zur Richtrollenanstellung mittels Exzenter bei einer Richtmaschine nach den vor-und nachstehend ge- nannten Figuren ; Fig. 4 in vereinfachter Seitenansicht eine in Fig. 1 gezeigte Vorricht- maschine mit Darstellung der Zunder-Absaugungen ; Fig. 5 die Richtmaschine nach Fig. 4 mit hochgeklappter Obertraver- se ; und Fig. 6 eine Schemazeichnung einer Seitenansicht einer Vorrichtma- schine mit oben liegenden Verstellexzentern bzw. Exzenter- wellen.

Die Vorrichtmaschine 1 nach den Fig. 1 und 2 besitzt einen auf einem Funda- ment 2 verankerten Grundrahmen 3 und eine daran einseitig verschwenkbar angelenkte und mit diesem verspannbare Obertraverse 4. Im gezeigten Ausfüh- rungsbeispiel ist der Grundrahmen mit drei unteren Richtwalzen 5 und die Obertraverse 4 mit zwei oberen Richtwalzen 6 ausgerüstet. Zwischen den unte- ren und oberen Richtwalzen 5 bzw. 6 definiert sich die in Fig. 1 durch einen gleichzeitig die Durchlaufrichtung für das zu richtende Band von der Einlauf-zur Auslaufseite her angebende Richtungspfeil 7 gekennzeichnete Paßlinie.

Die Obertraverse 4 ist über Verstellexzenter 8 am Grundrahmen 3 aufgehängt.

Die Verstellexzenter 8 sind jeweils an den beiden Enden einer sowohl einlauf- seitig als auch auslaufseitig im Grundrahmen 3 angeordneten Exzenterwelle 9 bzw. 10 ausgebildet. Zur Exzenterverstellung ist an jeder Exzenterwelle 9,10 ein Getriebemotor 11 bzw. 12 angeschlossen. Auf den Verstellexzentern 8 der einlaufseitigen Exzenterwelle 9 sind Hydraulikzylinder 13 und auf den Ver-

stellexzentern 8 der auslaufseitigen Exzenterwelle 10 sind Zugstangen 14 an- geordnet, deren wellenentfernten Enden über Bolzen-Lagerungen 15 an der Obertraverse 4 befestigt sind. Die Bolzen-Lagerungen 15 der auslaufseitig an- geordneten Zugstangen 14 sind zudem über Doppellaschen 16 und Haltebol- zen 17 mit dem Grundrahmen 4 gekoppelt.

Das Funktionsprinzip der aufgrund der Exzenterwellen 9,10 mit den Verstellex- zentern 8 und der darauf über Hydraulikzylinder 13 und Zugstangen 14 aufge- hängten Obertraverse 4 erreichten beliebigen Richtrollenanstellung durch Nei- gungs-und Lageveränderung des Oberrahmens 4 ist aus Fig. 3 ersichtlich.

Denn wenn die Verstellexzenter 8 der einlaufseitigen Exzentewelle 9 gegenüber der auslaufseitigen Exzenterwelle 10 in eine höhere Position verdreht werden, hebt sich die Einlaufrolle 6a höher von der Paßlinie 7 ab als die Auslaufrolle 6b, weil die Obertraverse 4 um die Bolzen-Lagerungen 15 der Zugstangen 14 in eine zur Auslaufseite hin geneigte Lage verstellt wird, wie in Fig. 1 gezeigt. Da aufgrund der auslaufseitig vorhandenen Exzenterwelle 10 eine eben solche Verstellung in umgekehrter Richtung möglich ist, kann die Anstellung der Ober- traverse 4 auch mit Neigung zur Einlaufseite hin vorgenommen werden, wobei in diesem Fall die Einlaufrolle 6a die tieferliegende Position einnehmen würde.

Es können somit Anstellungen in beiden Richtungen durchgeführt werden.

Die Richtmaschine 1 mit Exzenterwellen 9,10 und Verstellexzentern für die Obertraverse 4 ist in Fig. 4 in geschlossener, mittels der Hydraulikzylinder 13 gegen den Grundrahmen 3 verspannter Betriebsposition gezeigt. Da bei der Exzenter-Anstellung die Anordnung der gesamten Anstellmechanik außerhalb des Richtraums, d. h. der unteren und oberen Richtwalzen 5,6 und damit au- ßerhalb des verschmutzten Bereichs möglich ist, läßt sich die aus jeweils einem Abzugsrohr 18 und einem Abzugskanal 19 bestehende Zunderabsaugung un- gehindert von ansonsten notwendigen Einbauten den strömungstechnischen Belangen entsprechend gestalten. Aus Fig. 5 wird zudem deutlich, daß die An- bindung de Obertraverse 4 mittels Obertraversen-Lagerungen 15 sowie La- schen 16 und Haltebolzen 17 das völlige Aufklappen bzw. Wegklappen der

Obertraverse 4 erlaubt. Hierzu braucht die Obertraverse 4 lediglich von den einlaufseitigen Hydraulikzylindern gelöst und von beispielsweise einem Hallen- kran oder dergleichen in die gezeigte Position verschwenkt zu werden. Die Bol- zen-Lagerungen 15 der beiden Zuganker 14 stellen dabei die Schwenkachse dar. Die Vorrichtmaschine 1 ist damit zur Wartung und/oder zum Richtwalzen- wechsel frei zugänglich. Der Walzenein-und Walzenausbau ist einfach und mit geringem Aufwand durchzuführen.

Das zuvor Gesagte gilt gleichermaßen für die Vorrichtmaschine 100 nach Fig.

6, bei der abweichend von der vorbeschriebenen Ausführung die Obertraverse 4 mit den oberen Richtwalzen 6 an ein-und auslaufseitig oberhalb der Ebene der unteren Richtwalzen 5 angeordnete Exzenterwellen 9 bzw. 10 bzw. deren Verstellexzentern (nicht dargestellt) angehängt ist. Zum Verstellen der Nei- gungslage der Quertraverse 4 werden entweder die eingangsseitigen Ver- stellexzenter 8 durch Verdrehen der Exzenterwelle 9 oder die Verstellexzenter 8 der auslaufseitigen Exzenterwelle 10 entsprechend in gewünschter Drehrich- tung des Doppelpfeiles 21 bzw. 22 verstellt. Zum Freimachen des Richtraumes der Richtmaschine 100 werden die einlaufseitigen Hydraulikzylinder 13 an sym- bolisch gezeigten Kupplungspunkten 23 von der Exzenterwelle 9 getrennt, so daß danach die Quertraverse 4 in Übereinstimmung mit der Darstellung nach Fig. 5 auf-bzw. um 180° umgeklappt werden kann.