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Patent Searching and Data


Title:
PRECISION STRIPPING MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/023585
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stripping tool (1) comprising a housing (2) and two blades (12) which are opposite one another and are held on two functional arms (5), wherein the two functional arms (5) can be moved between a release position and a functional position in which the two blades (12) are at a smaller distance from one another than in the release position, and the functional arms (5) are held in a spring-loaded manner in a first position and can be moved, counter to the spring action, into a second position. According to the invention, the functional arms (5) are held in a spring-loaded manner in their functional position and are each connected via a joint (6) to a handle (7) in such a way that the handles (7) are forced apart in a spring-loaded manner, such that the handles can be pressed together counter to the spring action and the two blades (12) can be moved out of their functional position into the release position.

Inventors:
WEIDLING RALPH (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/071299
Publication Date:
February 11, 2021
Filing Date:
July 28, 2020
Export Citation:
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Assignee:
WEICON GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
H02G1/12
Foreign References:
DE8700066U11987-03-26
FR1350119A1964-01-24
US20160226229A12016-08-04
DE202008014110U12009-03-19
US4892015A1990-01-09
DE7618893U11976-10-07
DE7618893U11976-10-07
Attorney, Agent or Firm:
HABBEL, Lutz (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1. Abisolierwerkzeug (1), mit einem Gehäuse (2), und mit zwei gegenüberliegenden Klingen (12), die an zwei Wirkarmen (5) gehalten sind, wobei die beiden Wirkarme (5) zwischen einer Freigabe stellung und einer Wirkstellung beweglich sind, in welcher die beiden Klingen (12) einen geringeren Abstand zueinan der aufweisen als in der Freigabestellung, und die Wirkarme (5) federbelastet in einer ersten Stellung gehalten sind, und die gegen die Federwirkung in eine zweite Stellung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkarme (5) federbelastet in ihrer Wirkstellung gehalten sind, und jeweils über ein Gelenk (6) mit einem Griff (7) in der Art verbunden sind, dass die Griffe (7) federbelastet auseinan der gedrängt sind, derart, dass die Griffe (7) gegen die Federwirkung zusam- mendrückbar sind und dabei die beiden Klingen (12) aus ihrer Wirkstellung in die Freigabestellung beweglich sind.

2. Abisolierwerkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Wirkarm (5) und der zugehörige Griff (7) ein ge meinsames Bauteil bilden, wobei die beiden Bauteile um ein gemeinsames Gelenk (6) schwenkbar sind.

3. Abisolierwerkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Wirkarm (5) und der zugehörige Griff (7) ein ge meinsames Bauteil bilden, wobei die beiden Bauteile jeweils um ein eigenes Gelenk (6) schwenkbar sind und die beiden Gelenke (6) voneinander beanstandet sind.

4. Abisolierwerkzeug nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klinge (12) an einem Klingenhalter (14) ange ordnet und gemeinsam mit diesem beweglich ist, wobei die Klinge (12) über die Klingenhalter (14) hinaus ragt und im Bereich dieses Überstandes eine Schneide (15) aufweist.

5. Abisolierwerkzeug nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (14) eine geradlinig verlaufende Schneide (15) aufweist.

6. Abisolierwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klingenhalter (14) an seiner zu dem gegenüber liegenden Klingenhalter (14) gerichteten Oberfläche eine mit wenigstens einem Vorsprung (28) versehene Profilie rung aufweist.

7. Abisolierwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (12) und / oder der Klingenhalter (14) seit lich neben der Schneide (15) eine Schulter (29) aufweist, die einem im Gehäuse (2) vorgesehenen Anschlag anliegt, wenn sich der zugehörige Wirkarm (5) in seiner Wirkstel lung befindet.

8. Abisolierwerkzeug nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von den Klingen (12) abgewandten Seite, jen seits des Gelenks (6), zwischen den beiden Griffen (7) ein Zusatzwerkzeug angeordnet ist.

9. Abisolierwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzwerkzeug als Seitenschneider ausgestaltet ist.

10. Abisolierwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzwerkzeug als Abisolierer für Lichtwellenlei ter ausgestaltet ist.

11. Abisolierwerkzeug nach einen der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) zwei gegenüberliegende, als Auge (10) bezeichnete Öffnungen vorgesehen sind, zwischen denen das Zusatzwerkzeug angeordnet ist.

12. Abisolierwerkzeug nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine als Seildurchführung (26) die nende Öffnung aufweist.

13. Abisolierwerkzeug nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (12) in einem als Kopf (3) bezeichneten Bereich des Abisolierwerkzeugs (1) angeordnet sind, und dass der Kopf (3) eine stirnseitige Öffnung (4) aufweist, durch welche ein Kabel in das Abisolierwerkzeug (1) und zwischen die Klingen (12) in Längsrichtung des Abisolier- Werkzeugs (1) einführbar ist.

14. Abisolierwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) jenseits der Öffnung (4) hinter den Klingen (12) ein Schlitz (8) zur Aufnahme des Kabels an geordnet ist, wobei in Längsrichtung des Schlitzes (8) ein verstellbarer Längenanschlag (20) angeordnet ist.

15. Abisolierwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenanschlag (20) durch Klemmung ortsfest fi xiert ist und unter Überwindung des Klemmwiderstandes innerhalb des Schlitzes (8) verschiebbar ist.

Description:
"Präzisionsabisolierer"

Beschreibung:

Aus der DE 76 18893 U1 ist ein als „Präzisionsabisolierer“ be- zeichnetes Abisolierwerkzeug bekannt. Aus einem flachen, läng lichen Gehäuse ragen an den beiden schmalen Längskanten zwei federbewegliche Wirkarme aus dem Gehäuse heraus und tragen jeweils eine Klinge. Die beiden Wirkarme und auch die Klingen sind mittels der Federwirkung grundsätzlich auseinan dergespreizt und nehmen eine voneinander entfernte Freigabe stellung ein. Aus dieser Freigabestellung können sie gegen die Federwirkung bis zum Erreichen eines Anschlags zueinander in eine so genannte Wirkstellung bewegt werden. In dieser Wirkstellung können die Schneiden der Klingen in die Isolierung eines Kabels eindringen, wobei der Anschlag die Schneidtiefe begrenzt und somit in Verbindung mit halbrund verlaufenden Klingen sicherstellt, dass der Leiter des Kabels nicht durch die Klingen beschädigt wird.

Für den Entmantelungsvorgang wird das Kabel in eine Öffnung eingesteckt, die in einem vorderen Ende des länglichen Abiso lierwerkzeugs vorgesehen ist, wobei dieses Ende als Kopf des Abisolierwerkzeugs bezeichnet wird. Die beiden beweglichen Klingen befinden im Bereich dieses Kopfes. Das Kabel wird in Längsrichtung des Abisolierwerkzeugs um ein bestimmtes Maß in das Abisolierwerkzeug eingeführt, so dass der durch die Schneiden erzeugte Schnitt in einem definierten Abstand vom Ende des Kabels erzeugt wird und dementsprechend der Leiter auf einer gewünschten, definierten Länge entmantelt wird.

Die Isolierung wird durch die jeweils halbrund verlaufenden Schneiden beschädigt, ohne dass sie vollständig durchtrennt wird und der Schnitt sich bis unmittelbar an den Leiter erstreckt. Vielmehr wird die Isolierung durch den Schnitt lediglich einge kerbt. Bei einer anschließenden, in Längsrichtung des Kabels er folgenden Zugbewegung reißt die Isolierung aufgrund der Kerb- Wirkung ein und kann vom Kabel abgezogen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Präzisionsabisolierwerkzeug dahingehend zu verbessern, dass eine zuverlässige Schonung des jeweils abzuisolierenden elektrischen Leiters gewährleistet und eine wirtschaftliche Aus gestaltung des Abisolierwerkzeugs ermöglicht wird.

Das vorschlagsgemäße Abisolierwerkzeug stellt ebenfalls einen Präzisionsabisolierer dar und weist ein flaches, längliches Ge- häuse auf, in dem an den beiden schmalen Längskanten zwei federbelastete Wirkarme beweglich sind und jeweils eine Klinge tragen. Im Unterschied zum Gegenstand der DE 76 18893 U, bei dem nur die beiden Wirkarme beweglich sind und durch Fe derkraft auseinandergedrückt werden, so dass sie gegen die Fe- derwirkung in die Wirkstellung bewegt werden, ist das Funkti onsprinzip des vorschlagsgemäßen Abisolierwerkzeugs umge kehrt. Die Wirkarme stehen vorschlagsgemäß grundsätzlich in ihrer Wirkstellung und können gegen die Federwirkung geöffnet werden.

Hierzu ist das vorschlagsgemäße Abisolierwerkzeug grundsätz lich zangenartig aufgebaut: zwei Griffe gehen jeweils über ein Gelenk in die beiden Wirkarme über, und die Federkraft drängt die beiden Wirkarme zueinander. Wenn die beiden Griffe zu- sammengedrückt werden, werden die beiden Wirkarme um das jeweilige Gelenk auseinander gespreizt. Nun kann das Kabel zwischen die beiden Klingen in das Abisolierwerkzeug eingeführt werden. Wenn die beiden Griffe entlastet werden und durch die Federkraft automatisch auseinander gespreizt werden, schließen sich die beiden Wirkarme wieder und nähern die beiden Klingen aneinander an, bis sie sich jeweils in ihrer Wirkstellung befinden.

Wirtschaftlich vorteilhaft können jeweils ein Griff und ein Wirkarm als ein durchgehendes, gemeinsames Bauteil ausgestaltet sein.

Ein Vorteil des vorschlagsgemäß ausgestalteten Abisolierwerk- zeugs liegt darin, dass die Schneiden der beiden Klingen mit ei ner durch die Federkraft definierten Schneidkraft auf die Isolie rung des Kabels einwirken. Beschädigungen des Leiters sind auf diese Weise ausgeschlossen, die ansonsten dadurch verursacht werden können, dass die beiden Wirkarme durch das Aufbringen einer zu hohen Kraft zu weit zueinander gepresst werden, so das möglicherweise der Anschlag - typischerweise aus Kunststoff - nachgibt und die beiden Klingen einanderzu weit angenähert werden können oder sogar aneinander abgleiten und einander überlappen können.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Präzisionsabisolierer typi scherweise bei kleinen Kabelquerschnitten eingesetzt werden, beispielsweise bei Kabelquerschnitten, bei denen ein elektri scher Leiter eine Querschnittsfläche von 0,2 bis 0,5 mm 2 auf- weist und die Schneiden lediglich 1/10 mm tief in die Isolierung eindringen sollen, um eine Verletzung des Leiters sicher zu ver meiden. Bei einem optischen Kabel kann der Leiter, nämlich ein Lichtwellenleiter, beispielsweise eine Glasfaser, einen Durch messer von 0,12 mm aufweisen und eine aus einem Lack beste- hende Isolierung einen Außendurchmesser von 0,2 mm aufwei sen, so dass rings um den Leiter in diesem Fall die Schichtdicke der Isolierung lediglich 0,04 mm beträgt. Bereits eine geringe Nachgiebigkeit des aus Kunststoff bestehenden Anschlags, oder eines aus Kunststoff bestehenden Lagers, an welchem sich der Anschlag abstützt, der eventuell aus einem anderen Material be- steht, kann eine Überschreitung der vorgesehenen Schneidtiefe bewirken und zu einer Verletzung des jeweiligen Leiters führen.

Zur Verwirklichung der vorschlagsgemäßen Funktionalität kann vorgesehen sein, dass jeweils einzelne Federn auf die beiden

Wirkarme oder auf die beiden Griffe einwirken. Alternativ dazu kann eine einzige, gemeinsame Zugfeder zwischen den Wirkar men oder eine einzige, gemeinsame Druckfeder zwischen den Griffen angeordnet sein. Da Druckfedern wirtschaftlich mit den unterschiedlichsten Abmessungen und Federcharakteristika er hältlich sind, und da sie über eine Vielzahl von Betätigungen ihre jeweilige Federcharakteristik beibehalten und so über lange Zeit gleichmäßige Schneidkräfte gewährleisten, kann die Verwen dung von Druckfedern vorteilhaft sein.

In einer ersten Ausgestaltung kann es wirtschaftlich vorteilhaft sein, wenn das Paar der einander gegenüberliegenden Bauteile, die jeweils einen Griff und einen Wirkarm bilden, eine gemein same Gelenkachse aufweisen.

In einer anderen Ausgestaltung können diese beiden erwähnten Bauteile jeweils eine eigene Gelenkachse aufweisen, so dass zwischen diesen beiden Bauteilen ein Freiraum geschaffen wer den kann, in dem bestimmte Funktionselemente des Abisolier- Werkzeugs angeordnet werden können. Es kann sich dabei um serienmäßige Funktionselemente handeln wie z.B. einen ver stellbaren Längenanschlag, der das Maß bestimmt, wie weit ein Kabel in das Abisolierwerkzeug eingeführt werden kann, und der dementsprechend bestimmt, wie weit der elektrische Leiter ent- mantelt wird. Es kann sich dabei aber auch um zusätzliche Funk tionselemente handeln, mit denen das Abisolierwerkzeug wahl weise und je nach Einsatzzweck versehen werden kann.

Dadurch, dass Funktionselemente zwischen den beiden Gelen- ken angeordnet werden können, kann sich je nach konstruktiver

Ausgestaltung des Abisolierwerkzeugs der Vorteil ergeben, dass die Gelenke in einem vergleichsweise geringen Abstand zum Kopf des Abisolierwerkzeugs angeordnet werden können. Dem entsprechend kann ein vergleichsweise langer Hebelarm für die Griffe des Abisolierwerkzeugs verwirklicht werden, so dass auf- grund dieser Hebelverhältnisse je nach Betrachtungsweise fol gende Vorteile erzielt werden können im Vergleich zu einem Ab isolierwerkzeug, bei dem das gemeinsame Gelenk oder die zwei separaten Gelenke in einer größeren Entfernung vom Kopf an geordnet sind: · Eine besonders leichte Handhabung des Abisolierwerkzeugs mit geringen Bedienkräften,

• die Verwendung einer vergleichsweise starken Feder, die auf grund ihrer dementsprechend geringfügigen Belastung über eine lange Zeit und über eine große Anzahl von Betätigungen nahezu unveränderte Federkräfte bereitstellt und daher eine hohe Wiederholgenauigkeit bei der Durchführung der Arbeiten sicherstellt,

• oder eine vergleichsweise kurze konstruktive Länge des Ab isolierwerkzeugs, da aufgrund Hebelverhältnisse auch mit vergleichsweise kurzen Griffen eine problemlose Betätigung des Abisolierwerkzeugs sichergestellt ist und durch die kom pakten Abmessungen die Handhabung des Abisolierwerk zeugs vereinfacht wird. Alternativ zu den erwähnten Zug- oder Druckfedern können so genannte Torsions- oder Wickel- oder Schenkelfedern verwen det werden, die einen vergleichsweise geringen Bauraum bean spruchen. Insbesondere wenn die beiden Bauteile, die jeweils einen Griff und einen Wirkarm bilden, jeweils eine eigene Ge- lenkachse aufweisen, können Torsionsfedern Anwendung fin den, um zwischen diesen beiden Bauteilen den gewünschten Freiraum für die erwähnten weiteren Funktionselemente zu ge währleisten. Die als Schneidtiefe bezeichnete Eindringtiefe der Schneiden wird bei der vorschlagsgemäßen Abisolierzange durch einen An- schlag begrenzt. Dieser Anschlag kann beispielsweise die Be wegung des Wirkarms begrenzen, indem er unmittelbar auf den Wirkarm einwirkt, beispielsweise dadurch, dass der Wirkarm bei seiner Bewegung aus der Freigabestellung in die Wirkstellung gegen diesen Anschlag gerät. Vorteilhaft jedoch kann der An schlag durch ein Bauteil bewirkt werden, das gleichzeitig auch als Klingenhalter ausgestaltet ist. Dadurch wird erstens eine möglichst wirtschaftliche Herstellung des Abisolierwerkzeugs un terstützt, und zweitens wird dadurch die Präzision, mit welcher die gewünschte Schneidtiefe definiert ist, vergrößert, weil sich der Anschlag in unmittelbarer Nähe der Klinge und ihrer Schnei de befindet. Dementsprechend sind Verformungen innerhalb des Abisolierwerkzeugs, die zwischen dem Anschlag und der Schneide auftreten könnten, ausgeschlossen oder zumindest auf ein Minimum reduziert. Die Klinge ist mit dem Klingenhalter fest verbunden und ragt um ein definiertes Maß mit ihrer Schneide über den Klingenhalter hinaus. Wenn die Schneide in die Isolie rung des Kabels eindringt, gelangt der Klingenhalter gegen die Oberfläche der Isolierung und bildet so den Anschlag, welcher die weitere Eindringbewegung der Schneide und somit die

Schneidtiefe begrenzt.

Die Oberfläche des Klingenhalters, die dem jeweils anderen Klingenhalter gegenüberliegt, ist diejenige Oberfläche, mit der Isolierung des Kabels in Kontakt kommt. Sie kann im Querschnitt flach ausgestaltet sein. Alternativ dazu kann sie allerdings auch mit Vorsprüngen profiliert sein. Durch die Profilierung kann si chergestellt werden, dass das Kabel sicher erfasst wird und die zu entmantelnde Länge des Kabels prozesssicher präzise ein- gehalten wird. Beispielsweise kann diese Oberfläche mit einer oder mehreren vorstehenden Rippen versehen sein, die bei spielsweise einen dreieckigen Querschnitt aufweisen und jeweils mit ihrer Spitze auf die Isolierung einwirken. Die Klingen können V-förmige Schneiden aufweisen, so dass durch die beiden gegenüberliegenden Klingen die Isolierung an insgesamt vier Stellen eingeschnitten wird. Alternativ können die Klingen in an sich bekannter Weise kreisbogenförmig verlaufen, z.B. halbrund, so dass die beiden gegenüberliegenden Schnei den die Isolierung ringsum einschneiden. Vorteilhaft jedoch kann eine Klinge eine geradlinige Schneide aufweisen. Dies ist aus mehreren Gründen vorteilhaft:

Erstens wird im Vergleich zu gebogen oder V-förmig verlaufen den Schneiden eine erheblich wirtschaftlichere Herstellung der Klingen ermöglicht, so dass derartige Klingen preisgünstiger er hältlich sind.

Zweitens ist die Positionierung der geradlinigen Klingen inner halb des Abisolierwerkzeugs einfacher und fehlertoleranter zu bewerkstelligen, da sie in seitlicher Richtung, also in Längsrich tung der einzelnen Klinge, nicht präzise ausgerichtet zu sein brauchen, denn es müssen ja nicht zwei halbrunde oder V- förmige Klingen in der Art exakt Übereinanderstehen, dass sie gemeinsam eine kreisrunde oder viereckige Aussparung zum Schutz des elektrischen Leiters schaffen. Bei einem seitlichen

Versatz solcher, mit einer Aussparung versehener Klingen zuei nander ist nämlich die Gefahr einer versehentlichen Beschädi gung des elektrischen Leiters besonders hoch. Drittens ergibt sich eine kleinere Kontaktfläche zwischen der ge radlinigen Schneide und der Isolierung, so dass die Prozesssi cherheit verbessert wird und auch nach längerem Gebrauch, wenn die Schneide ggf. schon an Schärfe verloren haben sollte, ein sicheres Eindringen der Schneide in die Isolierung gewähr- leistet ist.

Viertens ist in Verbindung mit der erwähnten kleineren Kontakt fläche und zur Erzielung eines Umfangsschnittes eine Handha bung des Abisolierwerkzeugs in der Art vorgesehen, dass eine kurze Drehung um die Längsachse des Kabels ausgeführt wird, die schnell und unkompliziert aus dem Handgelenk heraus erfol- gen kann. Die dabei erfolgende Relativbewegung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Schneiden und dem Kabel bewirkt einen ziehenden Schnitt und damit einen besonders prä zisen Schneidvorgang, verglichen damit, lediglich die beiden Wirkarme zu schließen und dabei die Schneiden lediglich radial an das Kabel heran und in die Isolierung einzuführen, so dass auch durch diese Maßnahme, wie das Abisolierwerkzeug ge- handhabt wird, die Prozesssicherheit verbessert wird. Jenseits des Gelenks, nämlich zwischen den beiden Griffen, kann vorteilhaft ein Zusatzwerkzeug angeordnet sein. Beispiels weise kann zwischen den beiden Griffen eine Art Auge oder Öse angeordnet sein, also eine Öffnung, in welche ein Kabel quer zur Längsrichtung des Werkzeugs eingeführt werden kann. Wenn die beiden Griffe zusammengedrückt werden, können entspre chende Werkzeugteile des Zusatzwerkzeugs gemeinsam mit den Griffen zueinander bewegt werden. Durch die Anordnung eines Zusatzwerkzeugs kann der Funktionsumfang des Abiso lierwerkzeugs erweitert werden, so dass beispielsweise nachei- nander durchzuführende Arbeiten ermöglicht werden, ohne ei nen Werkzeugwechsel in der Art zu erfordern, dass außer dem Abisolierwerkzeug noch ein zweites Werkzeug verwendet wer den muss. In einer ersten Ausgestaltung kann das Zusatzwerkzeug als Sei tenschneider ausgestaltet sein, um Kabel auf das gewünschte Maß abzulängen und quer zu durchtrennen.

Überraschend kann in einer zweiten Ausgestaltung das Zusatz- Werkzeug als LWL-Abisolierer ausgestaltet sein: angesichts der eingangs geschilderten Problematik wird die Abisolierung, die ein sehr hohes Maß an Präzision verlangt, in dem Bereich des Abisolierwerkzeugs durchgeführt, in dem der Benutzer eine nicht definierte Handkraft aufbringt, so dass die geschilderte Gefahr eines zu großen Anpressdrucks und der damit einhergehenden

Beschädigung des optischen Leiters vermutet werden könnte. Zwischen den Griffen ist allerdings ausreichend Raum vorhan den, um hier einen besonders großflächigen Anschlag zu schaf fen, so dass dementsprechend auch höhere Presskräfte aufge nommen werden können und nicht zu einer Überpressung und der daraus resultierenden, unerwünschten Annäherung der bei den Schneiden des LWL-Abisolierers führen. Anders als bei den beiden Klingen in den Wirkarmen, bei denen sich das Kabel in Längsrichtung durch das Werkzeug erstreckt, besteht im Griffbe reich und bei dem quer in das Werkzeug eingeführten Kabel ein ausreichender Freiraum, um den Anschlag großflächig ausge stalten zu können.

Vorteilhaft kann der Kopf des Abisolierwerkzeugs auswechselbar ausgestaltet sein und die beweglichen Klingenhalter einschließ- lieh der Klingen enthalten, so dass die Klingen mitsamt dem Kopf ausgetauscht werden können. Dies ermöglicht erstens im Sinne einer möglichst nachhaltigen Verwendung des Abisolierwerk zeugs den Austausch verbrauchter Klingen, ohne das gesamte Abisolierwerkzeug austauschen zu müssen. Weiterhin ermög- licht diese Ausgestaltung des Abisolierwerkzeugs, das Werkzeug an unterschiedliche Kabeldurchmesser anzupassen, indem die entsprechenden Klingenhalter verwendet werden, bei denen die Schneiden der Klingen den jeweils gewünschten Überstand auf weisen und die damit einhergehende, jeweils gewünschte Schneidtiefe bewirken. Somit kann ökonomisch vorteilhaft das

Abisolierwerkzeug mit einem Satz lediglich unterschiedlicher Köpfe einen ansonsten erforderlichen Satz unterschiedlicher kompletter Abisolierwerkzeuge ersetzen. Durch eine entspre chende Farbgebung der unterschiedlichen Köpfe kann eine ver- schleißsichere Kodierung der Köpfe bewirkt werden, die dem

Anwender unmittelbar anzeigt, für welche Kabeldurchmesser der jeweilige Kopf vorgesehen ist

Dabei kann in einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Kopf die Klingen samt Klingenhaltern frei beweglich enthält, und die gesamte übrige Mechanik in dem übrigen Teil des Abisolier- Werkzeugs angeordnet ist. Bei einem auswechselbaren Kopf kann allerdings vorteilhaft vorgesehen sein, dass nicht nur die beiden Klingenhalter samt Klingen, sondern auch eine jeweils zugehörige Feder im Kopf angeordnet ist. Auf diese Weise kön- nen für unterschiedliche Köpfe und angepasst an unterschiedli che Kabeldurchmesser unterschiedliche Federkräfte bereitge stellt werden, um stets das gewünschte Eindringen der Klingen prozesssicher zu gewährleisten. Beispielsweise kann eine ein zige Feder vorgesehen sein, oder jeder der beiden Klingenhalter kann sich über eine eigene Feder, beispielsweise in Form einer

Druck-Wendelfeder am Kopf abstützen und in seine Wirkstellung gedrängt werden. Das übrige Werkzeug muss lediglich die bei den Griffe und die beiden damit jeweils verbundenen Wirkarme aufweisen, sowie das jedem Wirkarm zugeordnete Gelenk, so dass die beiden Wirkarme mit ihren jeweiligen freien Enden, die von dem Gelenk entfernt sind, an die Klingenhalter anschließen können und gegen die Federwirkung die Klingenhalter ausei nander bewegen können. Durch die Anordnung der einen oder mehrere Federn innerhalb des auswechselbaren Kopfes kann für unterschiedliche Kabeldurchmesser die Bereitstellung der jeweils erforderlichen, unterschiedlichen Schneidkräfte gewährleistet werden.

In einer Ausgestaltung können sich die als vorteilhaft erachteten, geradlinig verlaufenden Schneiden über die gesamte Breite der

Klinge erstrecken, wodurch derartige Klingen besonders wirt schaftlich herstellbar sind. In einer anderen Ausgestaltung kann allerdings vorgesehen sein, dass sich die Schneide nur über ei nen mittleren Bereich der Klinge erstreckt und beiderseits der Schneide eine Aussparung in der Klinge vorgesehen ist, so dass die Klinge dort jeweils eine Schulter bildet, mit welcher sie bei spielsweise gegen einen Anschlag geraten kann, der im Gehäu se bzw. im Kopf des Abisolierwerkzeugs angeordnet ist. Zusätz lich zu der Wirkung, dass der Klingenhalter durch seinen Kontakt mit der Isolierung des Kabels einen Anschlag bildet, wird durch diesen gehäusefesten Anschlag eine besonders hohe Sicherheit gegen eine unerwünscht große Schneidtiefe geschaffen. Dies kann insbesondere für Kabel mit besonders geringen Durchmes sern vorteilhaft sein, beispielsweise im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm, da die entsprechend geringen Abmessungen eine beson- ders hohe Präzision bei der Abisolierung der Kabel erfordern.

Eine solche, als Anschlag dienende Schulter muss allerdings nicht notwendigerweise durch die Klinge selbst bereitgestellt werden, sondern kann auch durch den Klingenhalter bereitge- stellt werden, entweder ausschließlich, oder gemeinsam mit ei ner in der Klinge vorgesehenen Schulter. Wenn die Schulter in dem Klingenhalter vorgesehen ist, wird die Eindringtiefe der Klinge nicht nur dadurch begrenzt, dass der Klingenhalter in Kontakt mit der Isolierung des Kabels gerät, sondern auch dadurch, dass sich die Schulter des Klingenhalters einem im

Gehäuse vorgesehenen Vorsprung anlegt, so dass dadurch eine weitere Bewegung des Klingenhalters, der Klinge und der an der Klinge befindlichen Schneide verhindert wird. Daher können be sonders preisgünstige Klingen verwendet werden, die nicht durch einen zusätzlichen Bearbeitungsschritt mit den erwähnten

Schultern versehen worden sind, wenn die Schulter ausschließ lich im Klingenhalter vorgesehen.

Zugunsten einer präzisen Ausrichtung der Klinge können vorteil- haft beiderseits der Schneide Schultern in der Klinge und / oder im Klingenhalter vorgesehen sein, so dass Schrägstellungen der Klingen ausgeschlossen sind.

Vorteilhaft kann am Gehäuse des Abisolierwerkzeugs eine Skala vorgesehen sein, an welcher der Benutzer ablesen kann, in wel cher Entfernung vom Ende des Kabels der Schnitt erzeugt wird, welche Länge des Kabels also abisoliert werden wird.

Besonders vorteilhaft kann dazu ein beweglicher Anschlag vor- gesehen sein, dem das Ende des Kabels anliegt, und der daher beim Einschieben des Kabels in das Werkzeug gemeinsam mit dem Ende des Kabels entlang der Skala verschoben wird. Im Unterschied zu dem Anschlag, der die Eindringtiefe der Schnei de begrenzt und beispielsweise als Tiefenanschlag bezeichnet werden könnte, kann dieser bewegliche Anschlag als Längenan- schlag bezeichnet werden. Ein solcher Längenanschlag kann als

Zeiger dienen, der dementsprechend das Ablesen der Skala er leichtert und auch damit im Sinne der Prozesssicherheit die exakte Einstellung der gewünschten Entmantelungslänge er leichtert.

Ein solch beweglicher Längenanschlag kann vorteilhaft in unter schiedlichen, frei wählbaren Stellungen feststellbar sein. Hier durch wird dem Anwender für eine Serientätigkeit, bei welcher mehrere Kabel stets um das gleiche Maß entmantelt werden sol- len, dass jeweils individuelle Ablesen erspart. Stattdessen muss lediglich das Kabel jeweils bis zu dem Längenanschlag geführt werden, der auf das gewünschte Maß eingestellt ist. Eine be sonders einfache Handhabung des beweglichen Längenan schlags kann dadurch unterstützt werden, dass dieser unter Überwindung eines Klemmwiderstandes verschoben werden kann. Der Längenanschlag muss also nicht durch eigens zu be tätigen Mittel jeweils gelöst und an neuer Position festgesetzt werden, beispielsweise mittels einer Schraube, eines Excenter- Knebels oder dergleichen, sondern ist allein aufgrund der Klemmkraft an seiner jeweiligen Position ortsfest fixiert. Der

Klemmwiderstand kann beispielsweise durch eine gebogene Blattfeder bewirkt werden, die an dem Längenanschlag befestigt ist und dem Gehäuse des Abisolierwerkzeugs anliegt. Die Klemmwirkung stellt sicher, dass der Längenanschlag seine jeweils eingestellte Position beibehält und auch nicht durch das gegen ihn geführte Kabel versehentlich verstellt wird. Unter Überwindung des Klemmwiderstandes kann der Längenan schlag jedoch problemlos verschoben werden. Eine Oberflä- chenprofilierung des Längenanschlags kann dessen Griffigkeit und somit dessen Rutschsicherheit verbessern, so dass bei- spielsweise eine problemlose Einhand-Bedienung ermöglicht wird, indem der Längenanschlag mittels eines Daumens verstellt werden kann, z.B. entlang der erwähnten Skala.

Vorteilhaft kann das Abisolierwerkzeug eine Bohrung, einen Ring oder eine Öse aufweisen, so dass es an eine Fallsicherung an geschlossen werden kann, beispielsweise an ein Seil oder eine Kette, die an dem Benutzer bzw. an dessen Kleidung oder Aus rüstung festgelegt ist.

Ausführungsbeispiele eines vorschlagsgemäßen Abisolierwerk zeugs werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines als Präzisions- abisolierer bezeichneten Abisolierwerkzeugs in per spektivischer Ansicht,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Werkzeug von Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Abisolierwerkzeug der Fig.

1 und 2 im Bereich von dessen Kopf, wobei das Ge häuse teilweise weggebrochen ist,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1 , jedoch auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Präzisionabiso- lierers,

Fig. 5 eine Seitenansicht auf das Abisolierwerkzeug von Fig. 4, wobei die obere Hälfte der Darstellung einen Verti kalschnitt durch das Werkzeug zeigt,

Fig. 6 den in Fig. 5 markierten Bereich des Abisolierwerk zeugs in einem größeren Maßstab als Fig. 5, und Fig. 7 ein Vertikalschnitt durch den Kopf des Abisolierwerk zeugs der Fig. 4 bis 6 im Bereich der Klingenhalter.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Abisolierwerk zeugs 1 dargestellt, welches ein flaches, längliches Gehäuse 2 aufweist. Ein sogenanntes vorderes Ende des Gehäuses 2 ist als Kopf 3 bezeichnet. Der Kopf 3 weist eine Öffnung 4 auf, die dazu dient, ein Kabel in das Abisolierwerkzeug 1 einzuführen. An den beiden schmalen Längskanten des Gehäuses 2 ragen Wirk arme 5 aus dem Gehäuse 2 heraus. Sie erstrecken sich über ein Gelenk 6 hinaus nach hinten und gehen somit in Griffe 7 über.

Die Öffnung 4 ist im Kopf 3 koaxial zu einer Mittelachse des Ab isolierwerkzeugs 1 angeordnet. Mit der Öffnung 4 fluchtend weist das Gehäuse 2 einen Schlitz 8 auf, so dass ein durch die Öff nung 4 in das Abisolierwerkzeug 1 eingeführtes Kabel in dem Schlitz 8 sichtbar ist. Beiderseits des Schlitzes 8 ist jeweils eine

Skala 9 angeordnet, an welcher die Länge ablesbar ist, auf wel cher das Kabel entmantelt, also abisoliert, werden wird. Die Ska la 9 ist dabei an die Position von Schneiden angepasst, die wei ter unten näher erläutert werden.

In dem hinteren Bereich des Abisolierwerkzeugs 1 , also in dem Bereich, der vom Kopf 3 aus gesehen jenseits des Gelenks 6 liegt, befinden sich nicht nur die Griffe 7, sondern das Gehäuse 2 weist auch an seinen beiden Seiten miteinander fluchtende Au- gen 10 auf. Durch die beiden gegenüberliegenden Augen 10 wird eine Durchstecköffnung geschaffen, die es ermöglicht, ein Kabel anders als bei der Öffnung 4 nicht in Längsrichtung, son dern quer in das Abisolierwerkzeug 1 einzuführen. Da die Durchstecköffnung das Gehäuse 2 auf ganzer Breite durchsetzt, ist die Einstecktiefe anders als bei der Öffnung 4 nicht begrenzt, so dass das Kabel beliebig weit eingeführt werden kann. Zwi schen den beiden Augen 10 weist das Abisolierwerkzeug 1 ein Zusatzwerkzeug auf, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Abisolierwerkzeug 1.

Eine als Druck-Wendelfeder ausgestaltete Feder 11 drängt hin ter dem Gelenk 6 die Griffe 7 auseinander, so dass dementspre chend die dem Kopf 3 näheren Enden der Wirkarme 5 zueinan der gedrängt werden und eine Wirkstellung einnehmen, in wel- eher sie einen vergleichsweise geringen Abstand zueinander aufweisen. Gegen die Wirkung der Feder 11 können die Wirkar- me 5 gespreizt werden und in eine Freigabestellung bewegt werden, indem die beiden Griffe 7 zusammengedrückt werden.

In dem vorderen Bereich des Gehäuses 2, der noch als Kopf 3 bezeichnet wird, ist mit jedem der beiden Wirkarme 5 jeweils ei ne Klinge 12 verbunden. Die Klinge 12 ist dabei auf einem Klin genhalter 14 montiert und ragt mit einer Schneide 15 über den Klingenhalter 14 hinaus, so dass der Klingenhalter 14 als An schlag dient, der die Schneidtiefe von der Klinge 12 bzw. von de- ren Schneide 15 begrenzt. In Fig. 2 ist für den oben dargestellten

Klingenhalter 14 ersichtlich, dass dieser über einen Haltestift 16 mit dem oben dargestellten Wirkarm 5 verbunden ist, so dass die Bewegung des Wirkarms 5 über den Haltestift 16 auf den Klin genhalter 14 und die Klinge 12 übertragen wird, und so das ge- meinsam mit dem Wirkarm 5 auch der Klingenhalter 14, die da ran befestigte Klinge 12, und somit auch deren Schneide 15 je weils zwischen einer Freigabestellung und der Wirkstellung be weglich sind. Der ebenfalls vorgesehene untere Haltestift ist in Fig. 2 aus

Gründen der zeichnerischen Vereinfachung nicht dargestellt. Der untere Klingenhalter 14 mitsamt der daran befestigten Klinge 12 ist daher frei fliegend innerhalb eines Führungsschlitzes 17 an geordnet. Bohrungen in dem unteren Klingenhalter 14 und der unteren Klinge 12, die zur Aufnahme des Haltestiftes 16 dienen, fluchten daher nicht mit einer Aufnahmebohrung, die im unteren Wirkarm 5 für den unteren Haltestift 16 vorgesehen ist.

Die Klinge 12 ist an dem ihr zugeordneten Klingenhalter 14 fest- gelegt, beispielsweise durch Verklebung oder, wie dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, durch einen Formschluss. Dabei weist die Klinge 12 entlang ihres umlaufen den Randes Einbuchtungen und / oder Vorsprünge auf, und der Klingenhalter 14 umgreift die Klinge 12 im Bereich dieser Rand- profilierung, so dass die Klinge 12 verschiebesicher und in einer definierten Position am Klingenhalter 14 festgelegt ist. Flierdurch ergibt sich, dass der Überstand, mit welchem die Klinge 12 im Bereich ihrer Schneide 15 über den Klingenhalter 14 hinausragt stets exakt beibehalten wird. Aufgrund der festen Verbindung des Klingenhalters 14 mit der Klinge 12 werden diese Bauteile gemeinsam gehandhabt und bilden eine Baugruppe, die als

Messerblock 18 bezeichnet wird.

Fig. 3 zeigt das dem Kopf 3 nahe, vordere bzw. freie Ende des oberen Wirkarms 5 in einem gegenüber Fig. 2 größerem Maß- stab. Dabei ist im unteren Bereich der Fig. 3 das geschlossene

Gehäuse 2 dargestellt. Oberhalb der durch das Abisolierwerk zeug 1 verlaufenden Mittelachse ist das Gehäuse 2 in Fig. 3 weggebrochen, so dass oberhalb dieser Mittelachse die Darstel lung dem Längsschnitt von Fig. 2 entspricht. Durch den größeren Maßstab ist erkennbar, dass der Haltestift 16 nicht axial mit einer

Bohrung 19 des Messerblocks 18 fluchtet, die durch zwei be nachbarte Einzelbohrungen in der Klinge 12 und im Klingenhal ter 14 geschaffen wird. Vielmehr erstreckt sich der Haltestift 16 schräg in die Bohrung 19 hinein und weist auch einen geringeren Durchmesser auf als die Bohrung 19, so dass der Messerblock

18 nicht fest mit dem Haltestift 16 verbunden ist. Ein präzises Schneidverhalten der Klingen 12 ist dennoch sichergestellt, denn die Messerblöcke 18 werden mit einer definierten Federkraft an das Kabel herangeführt, und die Schneidtiefe wird durch das Maß des Überstandes der Schneide 15 gegenüber dem Klin genhalter 14 bestimmt.

Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kopf 3 mitsamt den beiden darin angeordneten Messerblö- cken 18 als separate Baugruppe ausgestaltet sein, die von dem übrigen Gehäuse 2 demontiert werden kann. Ein verschlissener Kopf 3 kann gegen einen gleichartigen Kopf 3 ausgetauscht werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, unabhängig vom Verschleißzustand, einen Kopf 3 gegen einen anders aus- gestalteten Kopf 3 auszuwechseln, der beispielsweise eine Öff nung 4 mit einem anderen Durchmesser aufweist und / oder bei dem die Messerblöcke 18 anders ausgestaltet sind, um bei spielsweise eine andere Schneidtiefe zu bewirken oder die statt geradlinigen Schneiden 15 Klingen 12 mit Profilschneiden mit beispielsweise einem halbkreisförmigen oder V-förmigen Verlauf aufweisen.

Zu einem austauschbaren Kopf 3 können nicht nur die Messer blöcke 18 gehören, sondern ggf. auch die Haltestifte 16. In die sem Fall können die Haltestifte 16 fester mit dem jeweiligen Messerblock 18 verbunden sein als bei dem dargestellten Aus führungsbeispiel. Während bei dem dargestellten Ausführungs beispiel die Haltestifte 16 durch Presspassung klemmend in den Wirkarmen 5 festgelegt sind, kann abweichend davon vorgese hen sein, die Haltestifte 16 fest an den jeweiligen Messerblock 18 anschließen zu lassen und ohne eine Beklemmung, ver gleichsweise lose, in den jeweiligen Wirkarm 5 einzustecken.

In Fig. 2 ist ein Längenanschlag 20 innerhalb des Schlitzes 8 dargestellt, der in Fig. 1 aus Gründen der zeichnerischen Verein- fachung nicht dargestellt ist. Der Längenanschlag 20 ist gleitend und unverlierbar innerhalb des Schlitzes 8 gelagert. Er erstreckt sich quer zum Schlitz 8 so weit nach außen, dass er als Zeiger mit der Skala 9 zusammenwirkt. Der Zeiger kann beispielsweise durch eine äußere Kante des Längenanschlags 20 verwirklicht sein, oder durch einen am Längenanschlag 20 angebrachten

Pfeil. Jedenfalls ist der Zeiger auf die Skala 9, auf die Position der Schneiden 15, und auf eine Anschlagkante 21 des Längen anschlags 20 in der Art abgestimmt, dass der Zeiger auf den Skalenwert zeigt, der dem Abstand zwischen den Schneiden 15 und der Anschlagkante 21 entspricht.

Der Längenanschlag 20 kann durch ein Federelement, welches dem Gehäuse 2 anliegt, bewusst schwergängig verschiebbar sein. Dies erhöht die Ablesegenauigkeit, da eine ungewollte Ver- Stellung des Zeigers gegenüber der Skala 9 ausgeschlossen werden kann. Die Schwergängigkeit kann so gering ausgeprägt sein, dass der Längenanschlag 20 allein durch das Kabel, wel ches durch die Öffnung 4 in den Schlitz 8 und gegen die An schlagkante 21 geführt worden ist, innerhalb des Schlitzes 8 ver schoben werden kann. Eine derartige Schwergängigkeit kann beispielsweise so gering bemessen sein, dass lediglich eine Be wegung des Längenanschlags 20 allein aufgrund seines Eigen gewichts vermieden wird. Die Schwergängigkeit kann, beispiels weise durch einen entsprechenden Anpressdruck der erwähnten Feder, jedoch so stark bemessen sein, dass sich der Längenan- schlag 20 nicht allein durch ein Kabel verstellen lässt, welches der Anschlagkante 21 anliegt. Hierdurch kann der Längenan schlag 20 auf einen vorab festgelegten Skalenwert eingestellt werden, so dass in Art einer Serientätigkeit wiederholgenau mehrere Kabel um ein bestimmtes Längenmaß abisoliert werden können, ohne dass der Benutzer jeweils exakt überprüfen und justieren muss, wie weit das Kabel bei jedem dieser Vorgänge in das Abisolierwerkzeug 1 eingeführt wird.

Weiterhin zeigt Fig. 2, dass hinter dem Gelenke, zwischen den Griffen 7, die im Gehäuse 2 vorgesehenen Augen 10 eine

Durchstecköffnung schaffen, durch welche ein Kabel quer und beliebig weit in das Abisolierwerkzeug 1 und durch das Abiso lierwerkzeug 1 hindurch geführt werden kann. Die beiden Griffe 7 sind oberhalb und unterhalb der Augen 10 zu jeweils einem Sockel 22 ausgestaltet, wobei in jedem Sockel 22 eine zum Au ge 10 offene Ausnehmung vorgesehen ist, die eine Werkzeug aufnahme 23 bildet. In die beiden Werkzeugaufnahmen 23 kön nen weitere Schneidelemente eingesetzt werden, um zusätzlich zu den Klingen 12 des Abisolierwerkzeugs 1 ein Zusatzwerkzeug in dem Abisolierwerkzeug 1 zu schaffen.

Dabei werden die zusätzlichen Schneidelemente nicht unmittel bar die Werkzeugaufnahmen 23 eingesetzt, sondern auch in diesem Fall sind Messerblöcke vorgesehen, die einerseits einen Halter und andererseits das eigentliche Schneidelement enthal ten. Dementsprechend können derartige Messerblöcke großflä- chige Kontaktflächen aufweisen, mit denen sie aneinander anlie- gen, wenn die Griffe 7 zueinander gedrückt werden. Ggf. kann die Größe der Kontaktfläche dadurch noch erweitert werden, dass nicht nur die Halter der Messerblöcke aneinander anliegen, sondern auch die Sockel 22 selbst in Kontakt gegeneinander ge raten. Jedenfalls kann die Größe der jeweiligen Kontaktflächen bewirken, dass ein großflächiger Anschlag geschaffen wird, der die Annäherung der jeweiligen Schneidelemente zueinander zu verlässig begrenzt, auch wenn vergleichsweise hohe Presskräfte auf die Griffe 7 einwirken.

Beispielsweise kann das Zusatzwerkzeug als Kabelschneider bzw. Seitenschneider ausgestaltet sein, mit zwei Schneiden, die entweder ähnlich wie bei einer Zange aufeinandertreffen, oder die ähnlich wie bei einer Schere aneinander entlang gleiten, wo bei der Kabelschneider bzw. Seitenschneider dazu dient, ein Kabel vollständig zu durchtrennen. Alternativ kann das Zusatz werkzeug ebenfalls zum Abisolieren dienen, insbesondere dazu, die Abisolierung für einen anderen Durchmesser, beispielsweise mit einem anderen Schneidenabstand, durchzuführen: wenn beispielsweise mittels der Messerblöcke 18 ein aus weichem Kunststoff bestehender Isoliermantel eines Glasfaserkabels ent fernt worden ist, kann der Benutzer, ohne das Abisolierwerkzeug 1 aus der Hand legen zu müssen, einen Werkzeugwechsel vor nehmen und das nun entmantelte Ende der Glasfaser mittels des Zusatzwerkzeugs von einer aus Lack bestehenden Isolier schicht befreien.

Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Abisolierwerkzeugs. Da dieses in vielen Aspekten dem ersten

Ausführungsbeispiel ähnlich ist, werden für vergleichbare Bautei le dieselben Bezugsziffern verwendet und nachfolgend die Be schreibung des zweiten Ausführungsbeispiels auf dessen Unter schiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel beschränkt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Längenanschlag 20 zwar eine Anschlagkante 21 aufweist, gegen die ein durch die Öffnung 4 eingeführtes Kabel gerät, dass diese Anschlagkante 21 jedoch nicht als Zeiger genutzt wird, der auf einen bestimmten Wert der Skala 9 zeigt. Vielmehr weist der Längenanschlag 20 an seiner seitlichen Außenfläche zwei gegenüberliegende Spitzen 24 auf, die als Zeiger dienen und mit der jeweiligen Skala 9 Zusammen wirken. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann diese Außenfläche des Längenanschlags 20 profiliert sein, insbesondere quer zur Verschieberichtung, also quer zur Längs achse des Schlitzes 8, um die Handhabung des Längenan schlags 20 beim Verstellen zu erleichtern.

Weiterhin zeigt Fig. 4, dass bei diesem Ausführungsbeispiel hin- ter dem Schlitz 8, zwischen den beiden Griffen 7, im Gehäuse 2 kein Auge 10 vorgesehen ist, um ein weiteres zum Entmanteln dienendes Zusatzwerkzeug nutzen zu können. Vielmehr weist das Gehäuse 2 in dem entsprechenden Bereich eine Blindfläche 25 auf. Das zur Herstellung des Gehäuses 2 verwendete Spritz- guss-Werkzeug kann in kürzester Zeit umgerüstet werden, in dem ein entsprechender Einsatz innerhalb des Spritzguss- Werkzeugs ausgewechselt wird, so dass anschließend ein im wesentlichen gleiches Gehäuse 2 hergestellt werden kann, wel ches jedoch die beiden Augen 10 aufweist, und welches im Inne- ren das erwähnte Zusatzwerkzeug aufweisen kann.

Schließlich zeigt Fig. 4, dass im Gehäuse 2 nahe dessen hinte rem Ende eine Bohrung quer durch das Gehäuse 2 verläuft, die als Seildurchführung 26 bezeichnet ist. Durch diese Seildurch- führung 26 kann ein Seil gefädelt werden, welches als Fallsiche rung genutzt werden kann, um das Abisolierwerkzeug 1 verlier sicher, aber frei beweglich an die Ausrüstung eines Benutzers anzubinden. Fig. 5 zeigt die zurückliegende Anschlagkante 21 des Längen anschlags 20 und die Seildurchführung 26. Weiterhin ist im obe- ren, vertikal geschnittenen Teil der Darstellung ersichtlich, dass innerhalb des Gehäuses 2 die Sockel 22 und die Werkzeugauf nahmen 23 für ein Zusatzwerkzeug serienmäßig vorhanden sind, so dass das Gehäuse 2 wahlweise auch mit einer weiteren Funktionalität versehen werden kann, wenn das Gehäuse 2 an stelle mit den beiden gegenüberliegenden Blindflächen 25 mit zwei gegenüberliegenden Augen 10 hergestellt wird.

Die Feder 11 ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel als Torsionsfeder ausgestaltet. In Fig. 5 ist ein Schenkel 27 der Tor sionsfeder, der sich am Gehäuse 2 abstützt, ersichtlich, während der andere Schenkel aufgrund des Verlaufs der Schnittebene in Fig. 5 nicht ersichtlich ist. Jeder der beiden Wirkarme 5 bildet zusammen mit dem jeweils daran anschließenden Griff 7 ein gemeinsames Bauteil, dem ei ne eigene Feder 11 zugeordnet ist. Dadurch, dass die beiden Bauteile jeweils mit einer eigenen Feder 11 Zusammenwirken und nicht um ein gemeinsames Gelenk schwenken, können die beiden Gelenke 6 im Abstand voneinander angeordnet werden, so dass der dazwischen befindliche Raum als Freiraum genutzt werden kann, um bestimmte Funktionselemente des Abisolier werkzeugs 1 unterzubringen. Bei dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist der Schlitz 8 mit dem Längenanschlag 20 zwi- sehen den beiden Gelenken 6 angeordnet.

Die Gelenke 6 können bei diesem Ausführungsbeispiel näher zum Kopf 3 hin angeordnet werden als bei dem ersten Ausfüh rungsbeispiel der Fig. 1 bis 3. Daher kann auch bei Verwendung einer vergleichsweise „starken“ Feder mit hoher Federkraft eine leichtgängige Betätigung des Abisolierwerkzeugs 1 aufgrund der günstigen Hebelverhältnisse für die Griffe 7 sichergestellt wer den, oder es kann unter Beibehaltung derselben erforderlichen Betätigungskräfte das Abisolierwerkzeug 1 kürzer ausgestaltet werden. Durch die kompaktere Bauform wird die Handhabung des Abisolierwerkzeugs 1 erleichtert, und durch die Materialein- sparung aufgrund der kürzeren Bauform kann das Abisolier werkzeug 1 besonders wirtschaftlich hergestellt werden.

Fig. 6 zeigt ein Detail, welches in Fig. 5 oben links durch einen Kreis gekennzeichnet ist, in einem größeren Maßstab als Fig. 5.

In Einführungsrichtung eines Kabels liegen auch hier hinter der Öffnung 4 die beiden Schneiden 15 der beiden Klingen 12 im Kopf 3. Die Klingenhalter 14 sind auf den Oberflächen, mit de nen sie einem Kabel anliegen, jeweils mit einer Profilierung ver- sehen, die zum jeweils gegenüberliegenden Klingenhalter 14 - bzw. in Richtung eines dazwischen befindlichen Kabels - wei sende Vorsprünge 28 aufweist. Bei dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel sind diese Vorsprünge 28 jeweils als Rippe mit ei nem dreieckigen Querschnitt ausgestaltet, deren Spitze zum ge- genüberliegenden Klingenhalter 14 weist.

Fig. 7 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Kopf 3 des Abisolier werkzeugs 1 dieses zweiten Ausführungsbeispiels, mit Blick in Längsrichtung des Abisolierwerkzeugs 1 bzw. des Schlitzes 8. Die beiden Haltestifte 16 erstrecken sich in die Bohrungen 19 der beiden Klingenhalter 14. An den beiden zueinander gerichte ten Enden, wo sich die Schneiden 15 der Klingen 12 befinden, verlaufen die beiden Klingenhalter 14 jeweils nicht geradlinig, sondern bilden jeweils zwei Schultern 29. Mit diesen Schultern 29 liegen die beiden Klingenhalter 14 zwei Anschlagblöcken 30 an, die durch das Gehäuse 2 gebildet sind und in das Innere des Gehäuses 2 ragen.

Bezugszeichen:

1 Abisolierwerkzeug

2 Gehäuse

3 Kopf

4 Öffnung

5 Wirkarm

6 Gelenk

7 Griff

8 Schlitz

9 Skala

10 Auge

11 Feder

12 Klinge

14 Klingenhalter

15 Schneide

16 Haltestift

17 Führungsschlitz

18 Messerblock

19 Bohrung

20 Längenanschlag

21 Anschlagkante

22 Sockel

23 Werkzeugaufnahme

24 Spitze

25 Blindfläche

26 Seildurchführung

27 Schenkel

28 Vorsprung

29 Schulter

30 Anschlagblock