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Patent Searching and Data


Title:
PRESERVATION OF IMPREGNATED CLOTHS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/075866
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a flexible support that is provided with an aqueous impregnating composition for cosmetically or dermatologically treating skin, hair, mucus, and cutaneous appendages. Said flexible support is characterized in that the aqueous impregnating composition contains at least one organic acid that acts as a preservative and is selected among salicylic acid, benzoic acid, propionic acid, dehydroacetic acid (3-acetyl-6-methyl-2H-pyran-2,4(3H)-dion), and sorbic acid, as well as the physiologically acceptable water-soluble metal salts of said acids. The impregnating composition is buffered with 0.1 to 10 percent by weight of a corresponding acid-base pair such that the impregnating composition has a pH value of 2.5 to 6.0 both before being provided on the support and after being stored on the support that is provided therewith for two months.

Inventors:
FRISOLI CHRISTIAN (DE)
HEIDE BARBARA (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/001569
Publication Date:
September 10, 2004
Filing Date:
February 19, 2004
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL KGAA (DE)
FRISOLI CHRISTIAN (DE)
HEIDE BARBARA (DE)
International Classes:
A61K8/02; A61K8/365; A61K8/368; A61Q1/02; A61Q1/14; A61Q5/02; A61Q5/12; A61Q13/00; A61Q17/04; A61Q19/00; A61Q19/10; (IPC1-7): A61K7/00
Domestic Patent References:
WO2002049604A12002-06-27
Foreign References:
EP1059378A12000-12-13
US6436417B12002-08-20
EP0350275A21990-01-10
US5141803A1992-08-25
US4732797A1988-03-22
US5419908A1995-05-30
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Claims:
Patentansprüche
1. Flexibler, mit einer wässrigen Tränkzusammensetzung ausgerüsteter Träger zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung der Haut, der Haare, der Schleimhaut und der Hautanhangsgebilde, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Tränkzusammensetzung mindestens eine als Konservierungsmittel wirksame organische Säure, ausgewählt aus Salicylsäure, Benzoesäure, Propionsäure, Dehydracetsäure (3Acetyl6methyl2Hpyran2, 4 (3H) dion) und Sorbinsäure sowie den physiologisch verträglichen wasserlöslichen Sätzen dieser Säuren, enthält und mit 0,110 Gew. % eines korrespondierenden SäureBase Paares so abgepuffert ist, dass sie sowohl vor der Ausrüstung des Trägers als auch nach zweimonatiger Lagerung auf dem mit ihr ausgerüsteten Träger einen pHWert von 2,56, 0 aufweist.
2. Flexibler Träger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ausrüs tung verwendete wässrige Tränkzusammensetzung sowohl vor der Ausrüstung des Trägers als auch nach zweimonatiger Lagerung auf dem mit ihr ausgerüsteten Träger einen pHWert von 3,05, 5 aufweist.
3. Flexibler Träger gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das korrespondierende SäureBasePaar ausgewählt ist aus Citronensäure und den Natriumcitraten.
4. Flexibler Träger gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial ausgewählt ist aus gewebten und nichtgewebten Vliesstoffen aus Baumwollfasern, aus Kunststoffund Mischfasern sowie aus Schwämmen aus Naturkautschuk (Polyisopren), synthetischen Kautschuken und Polyurethan.
5. Flexibler Träger gemäß einem der vorstehenden Ansprüche in verpackter Form.
6. Flexibler Träger gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ausrüstung verwendete wässrige Tränkzusammensetzung mindestens einen Bestandteil enthält, der ausgewählt ist aus a) oberflächenaktiven Substanzen, b) Fettstoffen, c) wasserlöslichen Polyolen, d) natürlichen, gewünschtenfalls chemisch modifizierten Polymeren, e) synthetischen Polymeren, f) Kieselsäuren, natürlichen und synthetischen Silikaten, Alumosilikaten, Kaolin, Talkum und Apatiten, die mit wässrigen Carbonsäuren mit 23 CAtomen modifiziert sein können, g) Pigmenten, h) organischen und anorganischen Lichtschutzfiltern, i) selbstbräunenden Wirkstoffen, j) kosmetischen Abrasivstoffen, k) sebumregulierenden, hautberuhigenden, entzündungshemmenden, adstringierenden oder durchblutungsfördernden Wirkstoffen, I) Proteinen oder Proteinhydrolysaten.
7. Verwendung einer wässrigen Tränlzusammensetzung, die mindestens eine als Kon servierungsmittel wirksame organische Säure, ausgewählt aus Salicylsäure, Benzoe säure, Propionsäure, Dehydracetsäure (3Acetyl6methyl2Hpyran2, 4 (3H)dion) und Sorbinsäure sowie den physiologisch verträglichen wasserlöslichen Metallsalzen dieser Säuren, enthält und mit 0,110 Gew. % eines korrespondierenden Säure BasePaares so abgepuffert ist, dass sie sowohl vor der Ausrüstung des Trägers als auch nach zweimonatiger Lagerung auf dem mit ihr ausgerüsteten Träger einen pH Wert von 2,56, 0 aufweist, zur Ausrüstung flexibler Träger zur nicht therapeutischen kosmetischen oder dermatologischen Behandlung der Haut, der Haare, der Schleimhaut und der Hautanhangsgebilde.
8. Nichttherapeutische Verwendung eines flexiblen Trägers gemäß einem der Ansprüche 16 zur Gesichtsreinigung, Körperreinigung und/oder MakeupEntfernung, zur 2in1Reinigung und gleichzeitigen Pflege der Gesichtsund/oder Körperhaut, zur Hautpflege, zum Klären, Erfrischen und Toning der Gesichtsund/oder Körperhaut, zur topischen Applikation eines Sonnenschutzmittels, zur kosmetischen Selbstbräunung der Haut, zum Peeling, zur Haarreinigung oder Haarkonditionerung, zur AfterShavePflege, zur Parfümierung, zum Schminken oder Abdecken.
Description:
Konservierung getränkter Tücher Die Erfindung betrifft ein Konservierungssysiem, mil dem flexible Träger, zum Beispiel Reinigungs-und Pflegetücher, die mit einer wässrigen Tränkzusammensetzung ausge- rüstet sind, langzeitstabil gegen mikrobiellen Verderb konserviert werden können.

Flexible Träger, insbesondere Tücher, Schwämme und Pads, die mit flüssigen kosmeti- schen Zusammensetzungen getränkt oder imprägniert sind, erfreuen sich beim Verbrau- cher großer Beliebtheit. Sie sind zeitsparend, sauber und hygienisch in der Anwendung.

Geeignete Träger sind Tücher aus Geweben wie auch aus nichtgewebten Vliesstoffen aus Baumwollfasern oder aus Kunststoff-oder Mischfasern, für deren Herstellung meist Polypropylen, Polyester oder Viskose verwendet wird. Weiterhin geeignet sind Schwämme aus Polyurethan, Kautschuk und ähnlichen Materialien. Die mit einer kosmetische Reinigungs-und gegebenenfalls Pflege-und Wirkstoffe enthaltenden Tränklösung ausgerüsteten Träger werden üblicherweise in feuchtem Zustand verpackt und können bequem überall hin transportiert und im Bedarfsfall sofort angewendet werden, auch wenn beispielsweise kein fließendes Wasser zur Reinigung zur Verfügung steht.

Aufgrund des Feuchtegehaltes und der großen Trägeroberfläche ist die ausreichende Konservierung derartiger Produkte gegen einen mikrobiellen Verderb, insbesondere während der Lagerung, eine unbedingte Notwendigkeit. Hierzu stehen dem Fachmann zahlreiche bekannte, für die Anwendung in kosmetischen Produkten zugelassene Konservierungsmittel zur Verfügung.

Konservierungsmittel hemmen, im Unterschied zu den Desinfektions-und Begasungsmittein, die gegen Mikroorganismen rasch abtötend (mikrobizid) wirken und zumeist toxisch sind, über einen längeren Zeitraum lediglich Wachstum und Vermehrung der Mikroorganismen, das heißt, sie wirken in den üblicherweise angewandten Konzentrationen eher mikrobiostatisch. Es kann jedoch auch ein Konservierungsmittel bei ausreichender Dosierung die vorhandenen Mikroorganismen unter Umständen innerhalb weniger Tage abtöten, wenn der anfängliche Keimgehalt des kosmetischen Produktes gering und eine nachträgliche Kontamination mit Mikroorganismen ausgeschlossen ist. Das Auskeimen von Bakteriensporen und die Bildung von Mykotoxinen durch Schimmelpilze können durch Konservierungsmittel ebenfalls unterdrückt werden. Die meisten Konservierungsmittel sind vor allem gegen Hefen und Schimmelpilze (fungisfatisch) wirksam. Nur wenige lassen sich wirkungsvoll gegen Bakterien (bakteriostatisch) einsetzen.

Bekannte Konservierungsmittel, die in der Kosmetikverordnung zugelassen sind, sind insbesondere Phenoxyethanol, Imidazolidinyl Urea (Germallo 115 von ISP), Methyidibromo Glutaronitrile, Polyaminopropyl Biguanide, Chlorthymol, Chloracetamid, Chlorhexidine Diacetate, Chlorhexidine Digluconate, Quaternium-15, Hexadecylpyridiniumchlorid, lodopropynyl Butylcarbamate, 1, 3-Dimethylol-4, 4-dimethyl- hydantoin, Polyhexamethyl-Bis-carbamidin, Zinc Omadine, 4-Chlor-3, 5-Dimethylphenol, 4-Isopropyl-3-methylphenol, Triclosan, sowie insbesondere die Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylester der para-Hydroxybenzoesäure.

Die Wirkung einiger der bekannten Konservierungsmittel beruht auf ihrer Fähigkeit, Formaldehyd, das konservierend wirkt, abzuspalten. Formaldehyd wie auch die Ester der para-Hydroxybenzoesäure ("Parabene") können allerdings bei besonders empfindlichen Verbrauchern unter ungünstigen Bedingungen sensibilisierend wirken. Für die Herstellung von kosmetischen Zusammensetzungen, insbesondere für empfindliche Haut, wäre es daher wünschenswert, derartige Konservierungsmittel durch verträglichere Verbindungen möglichst weitgehend zu ersetzen.

Eine Verringerung des Einsatzes Halogen-substituierter Verbindungen ist gleichfalls aus Gründen der Hautverträglichkeit wie nicht zuletzt auch aus ökologischen Gründen wünschenswert.

Weiterhin wäre es für den Fachmann wünschenswert, wenn das Konservierungsmittel einen zusätzlichen kosmetischen Nutzen aufweisen würde, nicht zuletzt, um Material und Kosten einzusparen.

Bekannte Konservierungsmittel, die auch als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen sind und die oben geschilderten Nachteile nicht oder nur in geringerem Umfang aufweisen, sind Salicylsäure, Benzoesäure, Propionsäure, Dehydracetsäure (3-Acetyl-6-methyl-2H- pyran-2,4 (3H) -dion) und Sorbinsäure.

Da diese Konservierungsmittel schwach sauer reagieren und nur neutrale, undissoziierte Moleküle die Zellmembran passieren und in das Zellinnere der Mikroben gelangen kön- nen, sind diese Konservierungsmittel nur in stärker sauren kosmetischen Zusammenset- zungen verwendbar. Je niedriger der pH-Wert in einer solchen Zusammensetzung und je kleiner die stoffspezifische Dissoziationskonstante des jeweiligen sauren Konservie- rungsmittels ist, um so größer ist der undissoziierte, antimikrobiell wirksame Anteil dieses Konservierungsmittels.

Die alleinige Verwendung der genannten Säuren zur langzeitstabilen Konservierung von kosmetischen Tränkzusammensetzungen für Tücher, Pads und Schwämme hat sich bis- lang als nicht durchführbar erwiesen. Die vorliegende Erfindung behebt diesen Mangel des Standes der Technik.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein kosmetisches Produkt in Form eines flexiblen, mit einer wässrigen Tränkzusammensetzung ausgerüsteten Trägers, der langzeitstabil konserviert ist, bereitzustellen.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein kosmetisches Produkt in Form eines flexiblen, mit einer wässrigen Tränkzusammensetzung ausgerüsteten Trägers, der langzeitstabil und für empfindliche Haut verträglich konserviert ist, bereitzustellen.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein kosmetisches Produkt in Form eines flexiblen, mit einer wässrigen Tränkzusammensetzung ausgerüsteten Trägers, der langzeitstabil unter Gewinn eines kosmetischen Zusatznutzens konserviert ist, bereitzustellen.

Diese Aufgaben werden gelöst durch einen flexiblen, mit einer wässrigen Tränkzusam- mensetzung ausgerüsteten Träger zur nicht-therapeutischen kosmetischen oder derma- tologischen Behandlung der Haut, der Haare, der Schleimhaut und der Hautanhangs- gebilde, wobei die wässrige Tränkzusammensetzung mindestens eine als Konservie- rungsmittel wirksame organische Säure, ausgewählt aus Salicylsäure, Benzoesäure, Propionsäure, Dehydracetsäure (3-Acetyl-6-methyl-2H-pyran-2, 4 (3H) -dion) und Sorbinsäure sowie den physiologisch verträglichen wasserlöslichen Metallsalzen dieser Säuren, enthält und mit 0,1-10 Gew. -% eines korrespondierenden Säure-Base-Paares so abgepuffert ist, dass sie sowohl vor der Ausrüstung des Trägers als auch nach zweimonatiger Lagerung auf dem mit ihr ausgerüsteten Träger einen pH-Wert von 2,5- 6,0 aufweist. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer wässrigen Tränkzusammensetzung, die mindestens eine als Konservierungsmittel wirksame organische Säure, ausgewählt aus Salicylsäure, Benzoesäure, Propionsäure, Dehydracetsäure (3-Acetyl-6-methyl-2H-pyran-2, 4 (3H) -dion) und Sorbinsäure sowie den physiologisch verträglichen wasserlöslichen Metallsalzen dieser Säuren, enthält und mit 0,1-10 Gew. -% eines korrespondierenden Säure-Base-Paares so abgepuffert ist, dass sie sowohl vor der Ausrüstung des Trägers als auch nach zweimonatiger Lagerung auf dem mit ihr ausgerüsteten Träger einen pH-Wert von 2,5-6, 0 aufweist, zur Ausrüstung flexibler Träger zur nicht-therapeutischen kosmetischen oder dermatologischen Behandlung der Haut, der Haare, der Schleimhaut und der Hautanhangsgebilde.

Unter physiologisch verträglichen Metallsalzen sind erfindungsgemäß die Natrium-, Kalium-, Magnesium-und gegebenenfalls Calciumsalze der Salicylsäure, Benzoesäure, Propionsäure, Dehydracetsäure und Sorbinsäure zu verstehen, sofern diese ausreichend wasserlöslich sind.

"Wasserlöslich"bedeutet erfindungsgemäß eine Löslichkeit von mindestens 1 g Salz pro 100 g wässriger Lösung bei 20°C.

Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind die Natrium-und Kalium-Salze.

Die Salicylsäure, Benzoesäure, Propionsäure, Dehydracetsäure und Sorbinsäure und deren genannten Salze werden erfindungsgemäß in Mengen von 0, 02-1 Gew.-%, bevorzugt 0, 1-0, 8 Gew.-% und besonders bevorzugt 0, 1-0, 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der Tränkzusammensetzung, eingesetzt.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die als Konservierungsmittel wirksame organische Säure ausgewählt aus Salicylsäure und ihren physiologisch verträglichen wasserlöslichen Salzen, insbesondere Natriumsalicylat. Salicylsäure weist neben der konservierenden Wirkung auch kosmetische Wirkeigenschaften auf. So nutzt der Kosmetikfachmann die keratolytische Wirkung der Salicylsäure beispielsweise zur Behandlung von unreiner Haut und Akne.

Erfindungsgemäß geeignete korrespondierende Säure-Base-Paare sind wässrige Pufferlösungen, die die erfindungsgemäßen wässrigen Tränkzusammensetzungen sowohl vor der Ausrüstung des Trägers als auch nach zweimonatiger Lagerung auf dem mit ihnen ausgerüsteten Träger im pH-Bereich von 2,5-6, 0, bevorzugt im pH-Bereich von 3,5-5, 5, und besonders bevorzugt im pH-Bereich von 4,0 bis 5,0, stabilisieren.

Bevorzugt sind wässrige Lösungen von Citronensäure und ihren Natriumsalzen, insbesondere Trinatriumcitrat, Weinsäure und ihren Kaliumsalzen,. insbesondere Kaliumhydrogentartrat, und Phthalsäure und ihren Kaliumsalzen, insbesondere Kaliumhydrogenphthalat. Ein besonders bevorzugtes Puffersystem ist aus Citronensäure und den Natriumcitraten gebildet. Andere Puffersysteme, z. B. Essigsäure/Natriumacetat, sind prinzipiell ebenfalls erfindungsgemäß geeignet. Aufgrund des Essiggeruchs ist ein solcher Puffer allerdings nicht für die Herstellung eines kosmetischen Marktproduktes akzeptabel.

Die Langzeitstabilität des erfindungsgemäßen Konservierungssystems hängt entschei- dend von der Kapazität des verwendeten Puffersystems ab. Die Kapazität des verwendeten Puffersystems ist dann erfindungsgemäß ausreichend, wenn die erfindungsgemäßen wässrigen Tränkzusammensetzungen sowohl vor der Ausrüstung des Trägers als auch nach zweimonatiger Lagerung auf dem mit ihnen ausgerüsteten Träger einen pH-Wert in den vorstehend genannten Bereichen aufweisen. Hierzu wird zunächst die erfindungsgemäße wässrige Tränkzusammensetzung auf den gewünschten pH-Wert eingestellt. Anschließend wird der erfindungsgemäße flexible Träger durch Tränken oder Imprägnieren mit der Tränkzusammensetzung ausgerüstet. Überschüssige Tränkzusammensetzung wird beispielsweise durch Abquetschen auf den gewünschten Feuchtegehalt entfernt. Anschließend wird der ausgerüstete Träger luftdicht ! verpackt unå zwei Monate bei 20°C gelager :. blach Beendigung a'er Laerzeit wird die Tränklösung aus dem Träger ausgepresst und ihr pH-Wert bestimmt. Dieser pH-Wert muss im Bereich von 2,5-6, 0, bevorzugt im pH-Bereich von 3,5-5, 5, und besonders bevorzugt im pH-Bereich von 4, 0 bis 5,0, liegen.

Die Menge des geeigneten Puffersystems ist zum einen abhängig von den einzelnen Bestandteilen der kosmetischen Tränkzusammensetzung, zum anderen von dem gege- benenfalls vorhandenen sauren oder basischen Charakter des Trägermaterials. Es hat sich gezeigt, dass die als Puffer wirkenden Substanzen innerhalb des Mengenbereiches von 0,1-10 Gew. -%, bevorzugt 1,0-5, 0 Gew. -% und besonders bevorzugt 1,0-4, 0 Gew. -%, jeweils bezogen auf die Aktivsubstanz-Einwaagemenge des korrespondierenden Säure-Base-Paares pro Gewicht der Tränkzusammensetzung, eingesetzt werden können.

Das Material für die erfindungsgemäßen flexiblen Träger, die in Tuch-oder Padform vor- liegen, ist ausgewählt aus gewebten und nichtgewebten Vliesstoffen aus Baumwollfasern, aus Kunststoff-und Mischfasern. Bevorzugt sind die nichtgewebten Vliesstoffe. Geeignete Fasermaterialien sind beispielsweise Polypropylen, Polyester und Viskose. Die Tücher können einlagig, zweilagig oder dreilagig ausgebildet sein. Auch Tücher mit mehr als drei Lagen sind erfindungsgemäß geeignet. Der Vliesstoff kann wasserstrahiverfestigt sein. Weiterhin kann der Vliesstoff eine Struktur und/oder ein Muster und/oder Löcher aufweisen.

Das Material für die erfindungsgemäßen flexiblen Träger, die in Schwamm-oder Padform vorliegen, ist ausgewählt aus Naturkautschuk (Polyisopren), synthetischen Kautschuken und Polyurethan. Die synthetischen Kautschuke sind beispielsweise ausgewählt aus Styrol-Butadien-Kautschuk, Isopren-Kautschuk, Polybutadien, Butylkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Siliconkautschuk, Polyurethan-Kautschuk, <BR> <BR> <BR> Ethylen-Vinylacetat-Kautschuk, Polynorbornen-Kautschuk und Acrylatkautschuk.

Besonders bevorzugte synthetische Kautschuke sind Styrol-Butadien-Kautschuk, Isopren-Kautschuk und Polybutadien.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die erfindungsgemäßen Schwämme aus Polyurethan-Schaumgummi. Sie lassen sich durch direkte Reaktion von Diisocyanaten und Polyolen im Reaktionsguss-Spritzverfahren und anschließende Trän- kung oder Imprägnierung mit der kosmetischen Zusammensetzung herstellen.

Die Schaumgummi-Schwämme können in beliebigen, optimal auf den jeweiligen Anwen- dungsbereich angepassten Formen geschnitten oder gestanzt werden.

Die Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger mit der wässrigen Tränkzusam- mensetzung kann durch Aufsprühen oder durch Tränken erfolgen. Nach dem Ausrüsten kann die überschüssige Flüssigkeit durch Auspressen entfernt werden.

Die erfindungsgemäßen flexiblen Träger können in feuchter Form vorliegen und an den Endverbraucher ausgeliefert werden. Ein Anfeuchten vor der Verwendung ist damit nicht erforderlich. Solche flexiblen Träger sind bequem und zeitsparend in der Handhabung und insbesondere für unterwegs geeignet. Als feuchter Träger wird in der Regel ein Produkt ausgeliefert, das im Falle eines Schwammes etwa 0,1-0, 4 g Tränklösung pro cm3 des trockenen Schwammes enthält. Im Fall von Tüchern und Vliesen beträgt das Gewichtsverhältnis des nicht-ausgerüsteten Tuches zu der Tränkzusammensetzung 1 : 1 bis 1 : 5.

Es ist weiterhin möglich, die mit der wässrigen Tränkzusammensetzung ausgerüsteten flexiblen Träger bis auf einen Wassergehalt von maximal 15 Gew. -%, bevorzugt maximal 10 Gew. -% und besonders bevorzugt maximal 7 Gew. -% zu trocknen. Diese getrockneten Träger können vor der Anwendung mit Wasser befeuchtet und dann zur Behandlung der Haut, des Haares oder der Nägel verwendet werden.

Die erfindungsgemäßen, mit der wässrigen Tränkzusammensetzung ausgerüsteten und ggf. getrockneten flexiblen Träger sind für die Auslieferung an den Endverbraucher bevorzugt so verpackt, dass sie vor dem Austrocknen geschützt sind. Die flexiblen Träger können einzeln oder stapelweise verpackt sein. Bevorzugt werden Kunst- stoffbeutel, die mit einer Aluminiumschicht ausgekleidet sein können, zur Verpackung verwendet.

Die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger eingesetzten Tränkzusam- mensetzungen liegen bei 20°C flüssig vor auf Basis einer wässrigen oder wässrig- alkoholischen Lösung, Emulsion oder Suspension.

Die wässrig-alkoholische Zusammensetzung kann als Alkohol einen ein-oder mehrwerti- gen C2-Cg-All<ohol enthalten, wobei Ibevorzugt Ethanol, Isopropanol, Propylenglycol, Gly- cerin, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol und Diglycerin eingesetzt werden.

Aufgrund der Hautverträglichkeit werden die einwertigen C2-C9-Alkohole weniger bevor- zugt eingesetzt. Besonders bevorzugt sind die Tränkzusammensetzungen frei von einwertigen C2-Cg-Aikoholen.

Die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen. flexiblen Träger eingesetzten wässrigen Tränkzusammensetzungen können in einer bevorzugten Ausführungsform oberflächen- aktive Substanzen enthalten, die, je nach Anwendungsgebiet als Tenside oder als Emul- gatoren bezeichnet, aus anionischen, kationischen, zwitterionischen, ampholytischen und nichtionischen Tensiden und Emulgatoren ausgewählt sind.

Als anionische Tenside und Emulgatoren eignen sich für die erfindungsgemäßen Träger alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächen- aktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat-oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glycol-oder Polyglycolether-Gruppen, Ester-, Ether-und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeignete anionische Tenside und Emulgatoren sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium-und Ammonium-sowie der Mono-, Di-und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe, - lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen (Seifen), - Ethercarbonsäuren der Formel R-0- (CH2-CH20) x-CH2-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist, - Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe, - Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe, - Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe, - Acylglutamate der Formel (I), in der R'CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffato- men und 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen und X für Wasserstoff, ein Alkali-und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammo- nium steht, beispielsweise Acylglutamate, die sich von Fettsäuren mit 6 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, wie beispielsweise C12/14- bzw.

Ci2/i8-Kokosfettsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Patmitinsäure und/oder Stearinsäure, insbesondere Natrium-N-cocoyl-und Natrium-N-stearoyl-L-glutamat, - Ester einer hydroxysubstituierten Di- oder Tricarbonsäure der allgemeinen Formel (II), in der X=H oder eine-CH2COOR-Gruppe ist, Y=H oder-OH ist unter der Bedingung, dass Y=H ist, wenn X=-CH2COOR ist, R, R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkali-oder Erdalkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe, das Kation einer ammonium-organischen Base oder einen Rest Z bedeuten, der von einer polyhydroxylierten organischen Verbindung stammt, die aus der Gruppe der veretherten (C6-C18)-Alkylpolysaccharide mit 1 bis 6 monomeren Saccharideinheiten und/oder der veretherten aliphatischen (C6-C16)- Hydroxyalkylpolyole mit 2 bis 16 Hydroxylresten ausgewählt sind, unter der Maßgabe, däß wenigstens eine der Gruppen R, R1 oder R2 ein Rest Z ist, Ester der Sulfobernsteinsäure oder der Sulfosuccinate der allgemeinen Formel (III), in der M (n+/n) für n = 1 ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallkation, eine Ammonium- gruppe oder das Kation einer ammonium-organischen Base und für n = 2 ein Erd- alkalimetallkation darstellt und R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkali- oder Erdalkalimetallkation, eine Ammoniumgruppe, das Kation einer ammonium-organischen Base oder einen Rest Z bedeuten, der von einer polyhydroxylierten organischen Verbindung stammt, die aus der Gruppe der veretherten (C6-C18)-Alkylpolysaccharide mit 1 bis 6 monomeren Saccharideinheiten und/oder der veretherten aliphatischen (C6-C16)-Hydroxyalkylpolyole mit 2 bis 16 Hydroxylresten ausgewählt ist, unter der Maßgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R oder R ein Rest Z ist, Sulfobernsteinsäuremono-und-dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkyl- gruppe und Sulfobernsteinsäuremonoalkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen, -Alkylsulfate und Alkylpolyglycolethersulfate der Formel R- (O-CH2-CH2) x-OS03H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1- 12 ist, -gemischte oberflächenaktive Hydroxysulfonate gemäß DE-A-37 25 030, Alkyl-und/oder Alkenyletherphosphate.

Bevorzugte anionische Tenside und Emulgatoren sind Acylglutamate, Acylisethionate, Acylsarcosinate und Acyltaurate, jeweils mit einem linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0,1, 2 oder 3 Doppelbindungen, der in besonders bevorzugten Ausführungsformen aus einem Octanoyl-, Decanol-, Lauryl-, Myristoyl-, Palmitoyl-und Stearoylrest ausgewählt ist, Ester der Weinsäure, Zitronensäure oder Bernsteinsäure bzw. der Salze dieser Säuren mit alkylierter Glucose, insbesondere die Produkte mit der INCI-Bezeichnung Disodium Coco-Glucoside Citrate, Sodium Coco- Glucoside Tartrate und Disodium Coco-Glucoside Sulfosuccinate, Alkylpolyglycolether- sulfate und Ethercarbonsäuren mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Ethoxygruppen im Molekül, Sulfobernsteinsäuremöno-und-dialkylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremonoalkylpolyoxyethylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Ethoxygruppen.

Als zwitterionische Tenside und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbin- dungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine-COO (~)-oder-S03 (-)-Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside und Emulgatoren sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl- N, N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyidimethylammoniumgly- cinat, N-Acyl-aminopropyl-N, N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3- hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl-oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamidderivat.

Unter ampholytischen Tensiden und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8- 4-Alkyl-oder-Acylgruppe mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine-CO0H-oder-SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylaminopropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N- Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N- Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12-C, 8-Acyisarcosin.

Nichtionische Tenside und Emulgatoren enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe, eine Polyalkylenglycolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol-und Polyglycolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise - Anlagerungsprodukte Von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylen- oxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe, - C12-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Polyole mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere an Glycerin, -Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl, -Polyolfettsäure (partial) ester, wie Hydagen# HSP (Cognis) oder Sovermole-Typen (Cognis), insbesondere von gesättigten C8-30-Fettsäuren, <BR> <BR> <BR> -alkoxylierte Triglyceride, <BR> <BR> <BR> <BR> -alkoxylierte Fettsäurealkylester, - Aminoxide, -Fettsäurealkanolamide, Fettsäure-N-alkylglucamide und Fettamine sowie deren Ethylenoxid-oder Polyglycerin-Anlagerungsprodukte, Sorbitanfettsäureester und Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Sorbitanfett- säureester wie beispielsweise die Polysorbate, - Zuckerfettsäureester und Methylglucosid-Fettsäureester sowie deren Ethylenoxid- oder Polyglycerin-Anlagerungsprodukte, -Alkylpolyglycoside entsprechend der allgemeinen Formel RO- (Z) x wobei R für Aikyi, Z für Zucker sowie x für die Anzahl der Zuckereinheiten steht.

Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglycoside, bei denen R - im wesentlichen aus C8-und C1o-AlCrylgruppen, -im wesentlichen aus C12- und C14-Alkylgruppen, - im wesentlichen aus C8- bis C16-Alkylgruppen oder - im wesentlichen aus C12-bis C16-Alkylgruppen oder - im wesentlichen aus G16 bis C18-Alkylgruppen besteht.

Als Zuckerbaustein Z können beliebige Mono-oder Oligosaccharide eingesetzt werden.

Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose ; Glucose ist besonders bevorzugt.

Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglycoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten. Alkylpolyglycoside mit x-Werten von 1,1 bis 2,0 sind bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt sind Alkylglycoside, bei denen x 1,1 bis 1,8 beträgt.

- Gemische aus Alkyl- (oligo)-glucosiden und Fettalkoholen, z. B. Montanov68, - Sterine, z. B. Ergosterin, Stigmasterin, Sitosterin und Mykosterine, -Phospholipide, z. B. Lecithine bzw. Phosphatidylcholine, -Polyglycerine und Polyglycerinderivate wie beispielsweise Polyglycerinpoly-12- hydroxystearat (Dehymulse PGPH) oder Triglycerindiisostearat (Lameforme TGI), - alkoxylierte Polydialkylsiloxane (INCI-Bezeichnung : Dimethicone Copolyol).

Als bevorzugte nichtionische oberflächenaktive Substanzen haben sich die Alkylpolyglycoside, gegebenenfalls im Gemisch mit Fettalkoholen, alkoxylierte Poly- dialkylsiloxane, Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an gesättigte lineare Fettalkohole und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 30 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure er- wiesen.

Erfindungsgemäß einsetzbar sind weiterhin kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bro- mide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Tri- alkylmethylammoniumchloride. Die langen Alkylketten dieser Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf, wie z. B. in Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltri- methylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammonium- chlorid, Lauryidimethyibenzyiammoniumchiorid und Tricetyimethyiammoniumchiorid.

Weitere bevorzugte kationische Tenside sind die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen.

Bevorzugt können die zur Ausrüstung verwendeten wässrigen Tränkzusammensetzungen mindestens einen nichtionischen Emulgator mit einem HLB- Wert von 3 bis 18, gemäß den im Römpp-Lexikon Chemie (Hrg. J. Falbe, M. Regitz), 10.

Auflage, Georg Thieme Verlag Stuttgart, New York, (1997), Seite 1764, aufgeführten Definitionen enthalten. Nichtionische O/W-Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 10- 15 sowie nichtionische W/O-Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 3-6 können erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein.

Die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten kosmetischen Zusammensetzungen können weiterhin Fettstoffe enthalten, ausgewählt aus Fettsäuren, Fettalkoholen sowie natürlichen und synthetischen Wachsen, die sowohl in fester als auch flüssiger Form in wässriger Dispersion vorliegen können, sowie natürlichen und synthetischen kosmetischen Ölkomponenten. Auch Parfümöle und etherische Öle werden erfindungsgemäß zu den Fettstoffen gerechnet.

Als Fettsäuren können eingesetzt werden lineare und/oder verzweigte, gesättigte und/oder ungesättigte C830-Fettsäuren. Bevorzugt sind Ca022-Fettsäuren. Beispiele sind die Isostearinsäuren und Isopalmitinsäuren. Weitere geeignete Beispiele sind Capron- säure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachidonsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen.

Die Einsatzmenge beträgt dabei 0,1-15 Gew.-%, bevorzugt 0,5-10 Gew. -% und besonders bevorzugt 1-5 Gew. -%, jeweils bezogen auf die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung.

Als Fettalkohole können eingesetzt werden gesättigte, ein-oder mehrfach ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte Fettalkohole mit 6-30, bevorzugt 10-22 und ganz besonders bevorzugt 12-22 Kohlenstoffatomen, z. B. Oleylalkohol, Erucaalkohol, Ricinolallcohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol, Myristyl- alkohol, Arachidylalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol, Linoleylalkohol, Linolenylalkohol und Behenylalkohol, sowie deren Guerbetalkohole.

Als natürliche oder synthetische Wachse können erfindungsgemäß eingesetzt werden feste Paraffine oder Isoparaffine, Pflanzenwachse wie Candelillawachs, Carnaubawachs, Espartograswachs, Fruchtwachse und Sonnenblumenwachs, Bienenwachse und andere Insektenwachse, Ozokerite, Ceresin, Walrat sowie Microwachse aus Polyethylen oder Polypropylen. Weiterhin geeignet sind die Triglyceride gesättigter und gegebenenfalls hydroxylierter C, 630-Fettsäuren, wie z. B. gehärtete Triglyceridfette (hydriertes Palmöl, hydriertes Kokosöl, hydriertes Rizinusöl), Glyceryltribehenat oder Glyceryltri-12-hydroxystearat, weiterhin synthetische Vollester aus Fettsäuren und Glycolen (z. B. Syncrowachs) oder Polyolen mit 2-6 C-Atomen, Fettsäuremonoalkanolamide mit einem C12-22-Acylrest und einem C24-Alkanolrest, synthetische Fettsäure-Fettalkoholester, z. B. Stearylstearat oder Cetylpalmitat, Ester- wachse aus natürlichen Fettsäuren und synthetischen C20-40-Fettalkoholen (INCI- Bezeichnung C20-40 Alkyl Stearate) und Vollester aus Fettalkoholen und Di-und Tricarbonsäuren, z. B. Dicetylsuccinat oder Dicetyl-/stearyladipat, sowie Mischungen dieser Substanzen.

Zu den natürlichen und synthetischen kosmetischen Olkörpern, die vorteilhaft erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind beispielsweise zu zählen : - pflanzliche Öle. Beispiele für solche Öle sind Sonnenblumenöl, Olivenöl, Sojaöl, Rapsöl, Mandelöl, Jojobaöl, Orangenöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl und die flüssigen Anteile des Kokosöls. Geeignet sind aber auch andere Triglyceridöle wie die flüssigen Anteile des Rindertalgs sowie synthetische Triglyceridöle.

-flüssige Paraffinöle, Isoparaffinöle und synthetische Kohlenwasserstoffe wie z. B.

1, 3-Di-(2-ethyl-hexyl)-cyclohexan (Cetiol# S) sowie Di-n-alkylether mit insgesamt 12 bis 36, insbesondere 12 bis 24 C-Atomen, wie z. B. Di-n-octylether, Di-n-decylether, Di-n-nonylether, Di-n-undecylether, n-Hexyl-n-octylether und n-Octyl-n-decylether.

1, 3-Di-(2-ethyl-hexyl)-cyclohexan (Cetiol# S) und Di-n-octylether (Cetiol# OE) können bevorzugt sein.

-Esteröle. Unter Esterölen sind zu verstehen die Ester von C6-30-Fettsäuren mit C240- Fettalkoholen. Bevorzugt sind die Monoester der Fettsäuren mit Alkoholen mit 2 bis 24 C-Atomen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Isopropylmyristat, Iso- <BR> <BR> <BR> nonansäure-C6-18-alkylester, 2-Ethylhexylpalmitat, Stearinsäure-2-ethylhexylester, <BR> <BR> <BR> <BR> Cetyloleat, Glycerintricaprylat, Kokosfettalkoholcaprinat/-caprylat, n-Butylstearat, Oleylerucat, Isopropylpalmitat, Oleyloleat, Laurinsäurehexylester, Di-n-butyladipat, Myristylmyristat, Cetearyl Isononanoate und Ölsäuredecylester. <BR> <BR> <BR> <P>- Dicarbonsäureester wie Di-n-butyladipat, Di- (2-ethylhexyl)-adipat, Di- (2-ethylhexyl)- succinat und Di-isotridecylacelaat sowie Diolester wie Ethylenglycoldioleat, Ethylen- glycol-di-isotridecanoat, Propylenglycoldi(2-ethylhexanoat), Propylenglycol-di-iso- stearat, Propylenglycol-di-pelargonat, Butandiol-di-isostearat, Neopentylglycoldi- caprylat, - symmetrische, unsymmetrische oder cyclische Ester der Kohlensäure mit Fettalkoholen, beispielsweise beschrieben in der DE-OS 197 56 454, Glycerincarbonat oder Dicaprylylcarbonat (Cetiol# CC), - Mono,- Di- und Trifettsäureester von gesättigten und/oder ungesättigten linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin, wie z. B. Monomuls@ 90-018, Monomulso 90-L12 oder Cutine MD.

Die Einsatzmenge beträgt 0,1-30 Gew. %, bevorzugt 0,5-15 Gew. % und besonders bevorzugt 1,0-5 Gew. %, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung.

Weitere erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzende Öle sind Hydroxycarbonsäureester.

Bevorzugte Hydroxycarbonsäureester sind Vollester der Glycolsäure, Milchsäure, Äpfel- säure, Weinsäure oder Citronensäure. Weitere grundsätzlich geeignete Hydroxycarbon- säureester sind Ester der ß-Hydroxypropionsäure, der Tartronsäure, der D-Gluconsäure, Zuckersäure, Schleimsäure oder Glucuronsäure. Als Alkoholkomponente dieser Ester eignen sich primäre lineare oder verzweigte aliphatische Alkohole mit 8-22 C-Atomen.

Dabei sind die Ester von C, 2-C 5-Fettalkoholen besonders bevorzugt. Ester dieses Typs sind z. B. unter dem Warenzeichen Cosmacols (Eni Chem. Augusta Industriale) erhältlich. Weitere besonders bevorzugte Ölkomponenten sind die Ester von in 2- Position verzweigten C, 2, 3-Alkanolen mit 2-Ethylhexansäure, z. B. das Handelsprodukt Cosmacols EOI. Die Einsatzmenge der Hydroxycarbonsäureester liegt bei 0,1-15 Gew.-%, bevorzugt 0,1-10 Gew. -% und besonders bevorzugt 0,1-5 Gew. -%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung Weitere erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzende Fettstoffe sind Siloxane. Die Siloxane können als Öle, Harze, Elastomere oder Gums vorliegen. Bevorzugte Siloxane sind Polydialkylsiloxane, wie z. B. Polydimethylsiloxan, Polyalkylarylsiloxane, wie z. B.

Polyphenylmethylsiloxan, Polydialkylsiloxane, die Amin-und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten, sowie cyclische Silicone (INCI-Bezeichnung : Cyclomethicone), bevorzugt Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan.

Geeignete Parfümöle sind beispielsweise Gemische aus natürlichen und synthetischen Riechstoffen. Natürliche Riechstoffe sind Extrakte von Blüten (Lilie, Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang), Stengeln und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder), Fruchtschalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen), Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus, Iris, Calmes), Hölzern (Pinien-, Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz), Kräutern und Gräsern (Estragon, Salbei, Lemongras, Thymian), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer, Latschen), Harzen und Balsamen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax).

Weiterhin kommen tierische Rohstoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische synthetische Riechstoffverbindungen sind Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe.

Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethyl- isobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclo- hexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8-18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die lonone, a-Iso- methylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Isoeugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol. Zu den Kohlenwasser- stoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.

Auch etherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl, Labolanumöl und Lavandinöl.

Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydromyrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Phenylethylalkohol, ,-Hexylzimtaldehyd, Geraniol, Benzylaceton, Cyclamenaldehyd, Linalool, Boisambrene Forte, Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl, Allylamylglycolat, Cyclovertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, ß-Damascone, Geraniumöl Bourbon, Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E- Super, Fixolide NP, Evernyl, Iraldein gamma, Phenylessigsäure, Geranylacetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romilllat, Irotyl und Floramat allein oder in Mischungen eingesetzt.

Erfindungsgemäß ist das Parfümöl und/oder etherische 01 in Mengen von 0,01-2 Gew. - %, bevorzugt 0,1-1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen fiexibien Träger verwendeten wässrigen Tränkzusammensetzung, enthalten.

Die Gesamtmenge an 01-und Fettkomponenten beträgt üblicherweise 0,01-30 Gew. - %, bevorzugt 0, 1-15 Gew.-% und besonders bevorzugt 1-10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten wässrigen Tränkzusammensetzung.

Die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen können weiterhin mindestens ein wasserlösliches Polyol enthalten. Hierzu zählen wasserlösliche Diole, Triole und höhere Alkohole, Polyglycerine, Polyethylenglycole sowie Mono-und Disaccharide. Unter Wasserlöslichkeit versteht man erfindungsgemäß, dass sich wenigstens 5 Gew. -% des Alkohols bei 20 °C klar lösen oder aber-im Falle langkettiger oder polymerer Alkohole- durch Erwärmen der Lösung auf 50-60 °C in Lösung gebracht werden können. Unter den Diolen eignen sich C2-C12-Diole, insbesondere 1, 2-Propylenglycol, Butylenglycole wie z. B. 1, 2-Butylenglycol, 1, 3-Butylenglycol und 1, 4-Butylenglycol, Pentandiole wie z. B. 1, 2-Pentandiol oder 1, 5-Pentandiol und Hexandiole wie z. B. 1, 6-Hexandiol. Weiter- hin bevorzugt geeignet sind Glycerin und Polyglycerine, insbesondere Diglycerin und Triglycerin, 1,2, 6-Hexantriol, sowie die Polyethylenglycole (PEG) PEG-400, PEG-600, PEG-1000, PEG-1550, PEG-3000 und PEG-4000.

Geeignete Monosaccharide sind z. B. Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose und Talose, die Desoxyzucker Fucose und Rhamnose sowie Aminozucker wie z. B. Glucosamin oder Galactosamin.

Bevorzugt sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Fucose ; Glucose ist besonders bevorzugt. Geeignete Oligosaccharide sind aus zwei bis zehn Monosaccharideinheiten zusammengesetzt, z. B. Saccharose, Lactose oder Trehalose.

Ein besonders bevorzugtes Oligosaccharid ist Saccharose. Ebenfalls besonders bevorzugt ist die Verwendung von Honig, der überwiegend Glucose und Saccharose enthält.

Erfindungsgemäß ist das wasserlösliche Polyol in Mengen von 0,5-60 Gew.-%, bevor- zugt 1,0-30 Gew.-% und besonders bevorzugt 2, 0-20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung, enthalten.

Die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen verwendeten Tränkzusammensetzungen können weiterhin mindestens ein natürliches, gewünschtenfalls chemisch modifiziertes Polymer enthalten. Derartige Polymere sind beispielsweise ausgewählt aus Celluloseethern, z. B. Hydroxypropylcellulose, Carboxy- methylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, quaternisierten Cellulose-Derivaten, wie z. B. die Handelsprodukte Celquat@ und Poly- mer Jar@, und besonders bevorzugt Celquats H 100, Celquat° L 200 und Polymer JR""400, den unter den Bezeichnungen Polyquaternium-24 bekannten Polymeren, Guar- Gum, kationischen Guar-Derivaten, insbesondere die Produkte Cosmedia@Guar und Jaguar@, Alginaten, Xanthan-Gum, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl, Leinsamengummen, Dextranen, Schellack, Stärke-Fraktionen wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, chemisch und/oder thermisch modifizierten Stärken wie z. B. Aluminium-Stärke-octenylsuccinat (Dry Flo Plus) oder Hydroxypropyl- stärkephosphat, sowie Chitosan und dessen Derivaten, wie z. B. die Produkte Hydagene CMF, Hydagene HCMF, Kytamere PC und Chitolame NB/101.

Die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen können weiterhin mindestens ein synthetisches Polymer enthalten, das anionisch, kationisch, amphoter geladen oder nichtionisch sein kann.

Geeignete anionische synthetische Polymere enthalten Carboxylat-und/oder Sulfonat- gruppen und als Monomere beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäureanhydrid und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure. Dabei können die sauren Gruppen ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono-oder Triethanolammonium-Salz vorliegen. Bevorzugte Monomere sind 2-Acrylamido-2- methylpropansulfonsäure und Acrylsäure. Ganz besonders bevorzugte anionische Polymere enthalten als einziges Monomer oder als Comonomer 2-Acrylamido-2- methylpropansulfonsäure, wobei die Sulfonsäuregruppe ganz oder teilweise in Salzform vorliegen kann. Besonders bevorzugt ist das Homopolymer der 2-Acrylamido-2- methylpropansulfonsäure, z. B. das Produkt Hostacerine AMPS.

Innerhalb dieser Ausführungsform kann es bevorzugt sein, Copolymere aus mindestens einem anionischen Monomer und mindestens einem nichtionogenen Monomer einzuset- zen. Bezüglich der anionischen Monomere wird auf die oben aufgeführten Substanzen verwiesen. Bevorzugte nichtionogene Monomere sind Acrylamid, Methacrylamid, Acryl- säureester, Methacrylsäureester, Vinylpyrrolidon, Vinylether und Vinylester. Bevorzugte anionische Copolymere sind Acrylsäure-Acrylamid-Copolymere sowie insbesondere Polyacrylamidcopolymere mit Sulfonsäuregruppen-haltigen Monomeren, z. B. das Handelsprodukt Sepige) 305 der Firma SEPPIC, die unter den Bezeichnungen Simulgel"600, Simulgel" NS und Simulgel° EG als Compound mit Isohexadecan bzw.

Squalan und Polysorbate-80 bzw. Polysorbate-60 vertriebenen Natriumacryloyl- dimethyltaurat-Copolymere mit Acrylamid bzw. Hydroxyethylacrylat bzw. Natriumacrylat oder das Handelsprodukt Aristoflex@ AVC von Cariant, ein Ammoniumacryloyl- dimethyltaurat-Polyvinylpyrrolidon-Copolymer.

Ebenfalls bevorzugte anionische Homopolymere sind unvernetzte und vernetzte Poly- acrylsäuren. Dabei können Allylether von Pentaerythrit, von Sucrose und von Propylen bevorzugte Vernetzungsagentien sein. Solche Verbindungen sind beispielsweise die Handelsprodukte Carbopol@. Weitere besonders bevorzugte anionische Copolymere sind solche, die als Monomere 80-98 Gew.-% gewünschtenfalls substituierte Acrylsäure und 2-20 Gew.-% C12-C3o-Fettalkoholmethacrylsäureester enthalten und vernetzt sein können. Solche Verbindungen sind z. B. die Handelsprodukte Pemulen@.

Die Gesamtmenge an natürlichen und/oder synthetischen Polymeren beträgt üblicher- weise 0,1-3 Gew. -%, bevorzugt 0,2-2 Gew. -% und besonders bevorzugt 0,3-1, 5 Gew. -%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung.

Als kosmetische Wirkstoffe sind erfindungsgemäß weiterhin einsetzbar Kieselsäuren, natürliche und synthetische Silikate, Alumosilikate, Kaolin, Talkum und Apatite, die mit wässrigen Carbonsäuren mit 2-3 C-Atomen modifiziert sein können. Die Einsatzmengen betragen 0,1-10 Gew. -%, bevorzugt 0,5-5 Gew. -%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung.

Weiterhin können die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen sowohl farbige als auch farblose Pigmente enthalten. Die Pigmente sind ausgewählt aus den Oxiden von Titan, Eisen, Zink, Zirko- nium, Magnesium, Cer und Bismut, die gewünschtenfalls oberflächenmodifiziert sein können, Bornitridpartikeln, wasserunlöslichen Perlglanzpigmenten und wasserunlöslichen organischen Pigmenten. Einige der im folgenden genannten Pigmente dienen auch als UV-Absorber. Besonders bevorzugte farbige Pigmente sind ausgewählt aus den Eisenoxiden mit den Colour Index-Nummern Cl 77491 (Eisenoxid <BR> <BR> <BR> rot), Cl 77492 (Eisenoxidhydrat gelb) und CI 774499 (Eisenoxid schwarz), aus Ci 77891 <BR> <BR> <BR> <BR> (Titandioxid) und Ruß. Andere bevorzugte Farbpigmente sind ausgewählt aus C 5510, CI 15585, CI 15850, CI 15985, CI 45170, CI 45370, CI 45380, CI 45425, CI 45430, CI 73360, und Cl 75470. Die bevorzugte Pigmente sind ausgewählt aus den Oxiden von Titan, Zink, Zirkon und Eisen.

Die bevorzugten anorganischen Partikelsubstanzen sind hydrophil oder amphiphil.

Vorteilhafterweise können sie oberflächlich beschichtet, insbesondere oberflächlich wasserabweisend behandelt ("gecoatet") sein. Beispiele hierfür sind mit Aluminiumstearat beschichtete Titandioxid-Pigmente (Handelsprodukt MT 100 T von der Firma Tayca), mit Dimethylpolysiloxan (Dimethicone) beschichtetes Zinkoxid, mit Dimethicone beschichtetes Bornitrid (Tres BN UHP 1106 von Carborundum), mit einem Gemisch aus Dimethylpolysiloxan und Silicagel (Simethicone) und Aluminiumoxidhydrat (Alumina) beschichtetes Titandioxid (Eusolex T 2000 von Merck), mit Octylsilanol beschichtetes Titandioxid oder sphärische Polyalkylsesquisiloxan-Partikel (Aerosils R972 und ærosile 200V von Degussa). Die Einsatzmengen betragen 0,1-20 Gew.-%, bevorzugt 0,5-10 Gew. -%, besonders bevorzugt 0,5-5 Gew. -%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung.

Weiterhin können die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen mindestens einen organischen oder anorganischen Lichtschutz-Filter enthalten. Die organischen Lichtschutz-Filter, die öllös- lich oder wasserlöslich sein können, sind ausgewählt aus den Derivaten von Dibenzoyl- methan, Zimtsäureestern, Diphenylacrylsäureestern, Benzophenon, Campher, p-Amino- benzoesäureestern, o-Aminobenzoesäureestern, Salicylsäureestern, Benzimidazolen, 1,3, 5-Triazinen, monomeren und oligomeren 4, 4-Diarylbutadiencarbonsäureestern und -carbonsäureamiden, Ketotricyclo (5.2. 1.0) decan, Benzalmalonsäureestern sowie beliebi- gen Mischungen der genannten Komponenten.

Erfindungsgemäß besonders bevorzugte öllösliche Lichtschutz-Filter sind 1- (4-tert.- Butylphenyl)-3- (4'methoxyphenyl) propan-1,3-dion (Parsole 1789), 1-Phenyl-3- (4'-isopro- pylphenyl)-propan-1, 3-dion, 3-(4M-Methylbenzyliden)-D, L-campher, 4-(Dimethylamino)- benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino) benzoesäure-2-octylester, 4- (Dimethylamino)-benzoesäureamylester, 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, <BR> <BR> <BR> 4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester, 2-Cyano-3, 3-phenyl- zimtsäure-2-ethylhexylester (Octocrylene), Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure- 4-isopropylbenzylester, Salicylsäurehomomenthylester (3, 3, 5-Trimethyl-cyclohexyl- salicylat), 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophe- non, 2, 2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexyl- ester, 2,4, 6-Trianilino- (p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1, 3, 5-triazin (Octyl Triazone) und Dioctyl Butamido Triazone (Uvasorb° HEB) sowie beliebige Mischungen der genannten Komponenten.

Bevorzugte wasserlösliche Lichtschutz-Filter sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium-und Glucammoniumsalze, Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze, Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4- (2-Oxo-3-bornylidenmethyl) benzolsulfonsäure und 2-Methyl-5- (2-oxo-3-bornyliden) sulfonsäure und deren Salze.

Erfindungsgemäß sind die organischen Lichtschutz-Filter in Mengen von 0,1-20 Gew. - %, bevorzugt 1-15 Gew. -% und besonders bevorzugt 2-10 Gew. -%, jeweils bezogen auf die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung, enthalten.

Weiterhin können die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen selbstbräunende Wirkstoffe enthalten. Die selbstbräunenden Wirkstoffe dienen dazu, der Haut auch ohne UV-Einstrahlung einen dunkleren Hautton zu verschaffen. Die selbstbräunenden Wirkstoffe sind ausgewählt aus Dihydroxyaceton, Erythrulose, Monohydroxyindol-Derivaten und Dihydroxyindol- Derivaten, wie sie beispielsweise in der US 5,874, 091 offenbart sind, insbesondere 5,6- Dihydroxyindol und 6-Hydroxyindol, Dihydroxyindolin-Derivate, wie sie in der WO 94/03148 A2 offenbart sind, insbesondere 5, 6-Dihydroxyindolin, Phenylalanin, Tyrosin, Dopa sowie Naphthochinon-Derivaten, z. B. Lawson (aus Henna) oder Yuglon (aus der Walnuss). Die Einsatzmengen betragen für die Indol-Derivate 0,001-1, 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01-0, 5 Gew. -%, und für die übrigen Wirkstoffe 0,2-5 Gew. -%, jeweils bezogen auf das Gewicht der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzung.

Weiterhin können die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen kosmetische Abrasivstoffe enthalten, ausgewählt aus Polymerpartikeln und pflanzlichen Abrasivstoffen, die gewünschtenfalls mit Fettstoffen umhüllt sein können. Geeignete polymere Abrasiva sind ausgewählt aus gegebenenfalls modifizierten Stärken und Stärkederivaten, kristalliner Cellulose, Cellulosepulvern, Lactogiobulinderivaten, gemahlenen Pflanzenteilen wie Mandeikieie oder Weizenkieie, gehärtetem Jojobaö ! (Jojobabeads), Poiymerpartikein aus Poiyoiefi- nen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyacrylaten, (Meth) acrylat- oder (Meth) acrylat- Vinyliden-Copolymeren, die vernetzt sein können, Polyestern, Polyamiden, Polystyrolen, Teflon oder Siliconen, und Mikro-oder Millikapseln, die petrochemische Polymere und/oder Biopolymere wie Gelatine, Pektin, pflanzlichen Gummen, Alginaten und Carrageenan und gegebenenfalls kosmetische Wirkstoffe enthalten, sowie aus Mischungen der genannten Substanzen. Bevorzugt sind Abrasiva mit mittleren Durchmessern von 90-600 um. Besonders bevorzugt als Peelingsubstanzen eingesetzt werden Mandelkleie, Weizenkleie, gehärtetes Jojobaöl und-Polymerkügelchen, insbesondere Polyethylenkügelchen. Ebenfalls besonders bevorzugt sind wirkstoffhaltige Mikro-oder Millikapseln. Die handelsüblichen Kapseln liegen häufig als wässrige Polymer-Dispersion vor, beispielweise die besonders bevorzugten Millicapsuless der Firma Lipotec SA (INCI-Bezeichnung : Aqua, Tocopheryl Acetate, Glycerine, Carbomer, Sebacic Acid, Agar, Green Colourant, Alginic Acid). Weiterhin können die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe mit sebumregulierender, hautberuhigender, entzündungshemmender, adstringierender oder durchblutungsfördernder Wirkung enthalten.

Die zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen können weiterhin mindestens ein pflanzliches oder tierisches Protein oder Proteinhydrolysat enthalten.

Zum Schutz der zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen flexiblen Träger verwendeten Tränkzusammensetzungen können bevorzugt Antioxidantien und/oder UV-Absorber zugesetzt werden. Besonders geeignete Antioxidantien und/oder UV-Absorber sind Tetrabutyl Pentaerythrityl Hydroxyhydrocinnamate (INCI-Bezeichnung), auch als Neopentanetetrayl-tetrakis (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxyhydrocinnamate) oder Tetrakis [methylene- (3, 5-di-tert-butyl-4-hydroxyhydrocinnamate)] methane bekannt und im Handel z. B. unter dem Produktnamen Tinogard TT (Ciba) erhältlich, 2-tert-Butyl-6- (5- chloro-2H-benzotriazol-2-yl)-p-cresol (INCI-Bezeichnung : Bumetrizole), im Handel z. B. unter dem Produktnamen Tinogard AS (Ciba) erhältlich, 3- (2H-Benzotriazol-2-yl)-5-sec- butyl-4-hydroxybenzolsulfonat-Natriumsalz (INCI-Bezeichnung : Sodium Benzotriazolyl Butylphenol Sulfonate), das im Handel z. B. unter dem Produktnamen Tinogard HS oder Tinogard H Liquid (Ciba) erhältlich ist, sowie 2- (2H-Benzotriazol-2-yl)-6-dodecyl-4- methylphenol (INCI-Bezeichnung : Benzotriazolyl Dodecyl p-Cresol), das im Handel z. B. unter dem Produktnamen Tinogard TL (Ciba) erhältlich ist.

Je nach Auswahl der zur Ausrüstung verwendeten kosmetischen und dermatologischen Wirkstoffe können die erfindungsgemäßen flexiblen Träger vielfältig angewendet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form einer Gesichts-oder Körperreinigungszusammensetzung und kann als Gesichts-oder Körperreinigungstuch bzw. -schwamm oder als Make-up- Entferner verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form einer 2-in1-Reinigungs-und Pflege-Zusammensetzung und kann als 2-in-l-Tuch bzw. -schwamm zur Reinigung und gleichzeitigen Pflege der Gesichts-und/oder Körperhaut verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form einer Hautpflegemilch oder-lotion und kann als Hautpflegetuch bzw. -schwamm verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form eines Gesichtswassers und kann als Cleansing Water-Tuch bzw. -schwamm oder Tonic Water-Tuch bzw. -schwamm zum Klären, Erfrischen und Toning der Gesichts-und/oder Körperhaut verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form eines Sonnenschutzmittels und kann zur topischen Applikation eines Sonnenschutzmittels auf die Haut verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung einer Form einer selbstbräunenden Zusammensetzung und kann als Selbstbräuner-Tuch bzw.-schwamm verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form einer Peeling-Zusammensetzung und kann als Peeling- Schwamm verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form einer Haarshampoo-oder Haarconditioner- Zusammensetzung und kann als Haarreinigungs-oder-conditionerschwamm verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form eines After-Shave und kann als After-Shave-Schwamm verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form einer duftenden, Parfümöl oder etherisches Öl enthaltenden Zusammensetzung und kann als Duftschwamm verwendet werden.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält die kosmetische Zusammensetzung in Form eines pigmenthaltigen Rouge oder Make-ups und kann als Schmink-oder Abdeck-Schwamm verwendet werden.

Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung verdeutlichen, ohne ihn hierauf zu beschränken.

Beispielrezepturen : Beispiel 1) Tränkzusammensetzung für Gesichts-Toning-Tuch Bestandteile INCI-Bezeichnung Menge [Gew.-%] Phase 1 PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,1 Trideceth-9 0,1 Parfum 0,3 Phase 2 Panthenol 0,5 Citronensäure 1,5 (Monohydrat) Trinatriumcitrat 2,0 (Dihydrat) Natriumsalicylat 0,45 Wasser ad 100 Die Tränkzusammensetzung gemäß Beispiel 1 wies direkt nach der Herstellung einen pH-Wert von 4,3 auf. Nach der Ausrüstung eines Viskose-Vliesstoffes mit dieser Tränk- zusammensetzung und zweimonatiger Lagerung wies die ausgepresste Tränkzusammensetzung einen pH-Wert von 4,5 auf.

Beispiele 2-5) Tränkzusammensetzungen Bestandteile Menge Menge Menge Menge %] %] %] %] Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Phase 1 PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,1 0,1 0, 1 Trideceth-9 0, 1 0,1 0, 1 Parfum 0, 3 0,1 0,1 0,1 Phase 2 Hexyllaurat 2, 0 - - - Dicaprylylcarbonat-2, 0 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-1, 0 (4'methoxyphenyl) propan-1,3-dion (Parsol# 1789) 3- (4'-Methylbenzyliden)-D,L-cam- - - 1.5 - pher Dipropylenglycol - 2,0 - - Dihydroxyaceton-1, 0 Phase 3 Panthenol 0, 5 - - - Citronensäure (Monohydrat) 1,5 1,5 1, 5 1,5 Trinatriumcitrat (Dihydrat) 2,0 2,0 2, 0 2,0 Natriumsalicylat 0, 45--- Decylglucosid---2, 0 C10-C30 Alkyl Acrylates Copolymer--0, 2 Polyethylen Peelingpartikel---1, 0 Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Beispiel 2 stellt eine Tränkzusammensetzung für ein Lotions-und Make up-Entferner- Tuch dar.

Beispiel 3 stellt eine Tränkzusammensetzung für ein Selbstbräuner-Tuch dar.

Beispiel 4 stellt eine Tränkzusammensetzung für ein Sonnenschutz-Tuch dar.

Beispiel 5 stellt eine Tränkzusammensetzung für ein Gesichtsreinigungs-und Peeling- Tuch dar.

Beispiele 6-9) Tränkzusammensetzungen Bestandteile Menge Menge Menge Menge [Gew.- [Gew.- [Gew.- [Gew.- %] %] %] %] Mr. 6 Nr. 7 Nr. 8 Nr. 9 Phase 1 PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0, 1 0, 1 0, 1 0, 1 Trideceth-9 0, 1 0, 1 0, 1 0, 1 Parfum 0, 3 0,3 0,3 0,3 Phase 2 Panthenol 0,5 0,5 0,5 0, 5 Citronensäure (Monohydrat) 1,5 1,5 1,5 1,5 Trinatriumcitrat (Dihydrat) 2,0 2,0 2,0 2,0 Laurethsuffat 2,0 2,0 2,0 2,0 Decylglucosid 2,0 2,0 2,0 2,0 Stearylalkohol-0, 5-0, 2 Dimethicone (Dow Corning 200 Fluid--0, 5- (50 cst)) Polyquaternium-10---0, 2 Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Beispiel 6 stellt eine Tränkzusammensetzung für ein Haut-und Haarreinigungs-Tuch dar.

Beispiele 7-9 stellen Tränkzusammensetzungen für ein Tuch zum Reinigen und Konditionieren des Haars und der Haut dar.