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Title:
PRESSED-SHEETING SPLICING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/025261
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a device (1) for splicing the ends (2, 3) of a belt made of pressed sheeting. In order to ensure that the belt can be operated without damage, a multiplicity of interlocking tabs (4 to 10) are provided at the ends (2, 3) of the belt, a splicing rod (11) being passed through the tabs (4 to 10).

Inventors:
MELIES WOLFGANG
Application Number:
PCT/EP1994/001264
Publication Date:
November 10, 1994
Filing Date:
April 22, 1994
Export Citation:
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Assignee:
WILD MASCHINEN GMBH (DE)
International Classes:
F16G3/02; (IPC1-7): B30B5/04; F16G3/02
Foreign References:
US3324991A1967-06-13
FR1580066A1969-08-29
BE625383A
FR1065983A1954-06-01
GB1510474A1978-05-10
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Claims:
Ansprüche
1. Preßfolienverbindungsvorrichtung (1) zum Verbinden von einander gegenüber angeordneten Enden (2, 3) eines Bandes, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von ineinan¬ dergreifenden Laschen (4 10) der Enden (2, 3), wobei durch die Laschen (4 10) hindurch ein Verbindungsstab (11) gesteckt ist.
2. Preßfolienverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Laschen (4 10) durch umgeklappte Endstreifen (12) der Folienenden (2, 3) gebildet sind.
3. Preßfolienverbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, da¬ durch gekennzeichnet, daß die umgeklappten Endstreifen (12) durch eine Klebeverbindung fixiert sind.
4. Preßfolienverbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, da¬ durch gekennzeichnet, daß die umgeklappten Endstreifen (12) durch eine Schweißverbindung, vorzugsweise einer Ultraschallschweißverbindung, fixiert sind.
5. Preßfolienverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Laschen (4 10) je nach Bandbreite wählbar ist.
6. Preßfolienverbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Polyesterfolie besteht.
Description:
Preßfolienverbindungsvorrichtung

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Preßfolienverbindungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bisher bekannte Verbindungsvorrichtungen, mit der beispiels¬ weise als Zuführvorrichtung dienende umlaufende Preßfolien an ihren Enden verbunden werden, weisen Metallhaken auf, die in Ausnehmungen an einem Ende des Bandes eingreifen und durch Zusammendrücken in das andere Ende des Bandes mit hakenförmigen Vorrichtungen eingreifen.

Der Nachteil derartiger Verbindungsvorrichtungen ist einer¬ seits in einem relativ hohen Herstellungsaufwand zu sehen und andererseits darin, daß die Haken zum Ausreißen und damit zu Beschädigungen der Preßfolie neigen.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Preß- folienverbindungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, die auf einfache Art und Weise herzustellen ist und eine sichere Verbindung über eine lange Betriebszeit ermöglicht.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.

Mit der erfindungsgemäßen Preßfolienverbindungsvorrichtung ist es möglich, eine sichere Verbindung auch relativ hoch belasteter Folien, die beispielsweise als Werkstückzuführ¬ vorrichtungen für Pressen dienen, zu schaffen. Hierbei greifen die Laschen der Enden des Bandes nach Art einer Ver¬ zahnung ineinander ein und können auf einfache und betriebs¬ sichere Art und Weise durch das Einstecken eines Verbin¬ dungsstabes zum Halten der Enden des Bandes miteinander ver¬ bunden werden.

Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

Auf besonders einfache Art und Weise können die Laschen durch ein Umklappen der Folienenden hergestellt werden, wobei vorzugsweise die umgeklappten Endstreifen am Band mittels einer Klebeverbindung fixiert werden. Zur Herstel¬ lung der Laschen werden die umgeklappten Enden ausgestanzt.

Vorzugsweise besteht das Band aus Polyesterfolie.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus folgender Beschreibung eines Ausführungs¬ beispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine leicht vereinfachte Darstellung einer Drauf¬ sicht auf eine erfindungsgemäße Preßfolienverbin- dungsvorrichtung, und

Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in Fig. 1.

In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Preßfolienverbindungsvorrichtung 1 zum Verbinden von gegen¬ überliegenden Enden 2, 3 eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Bandes verdeutlicht.

Erfindungsgemäß weist die Preßfolienverbindungsvorrichtung 1 eine Mehrzahl von ineinandergreifenden Laschen 4 - 10 auf. Wie Fig. 1 verdeutlicht, weist im Beispielsfalle das Ende 2 des Bandes die Laschen 4 - 7 auf, die entsprechend ihrer Anordnungen drei Ausnehmungen begrenzen, die nach Art einer Verzahnung in die Laschen 8 - 10 des Bandes 3 eingreifen, so daß sich die wechselweise nebeneinanderliegende Anordnung der Laschen 4/10, 5/9, 6/8/7 ergibt.

Zur Fixierung der Enden 2, 3 aneinander wird durch alle Laschen 4 - 10 ein Verbindungsstab 11 gesteckt. Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist der Verbindungsstab 11 im Montagezustand im wesentlichen im rechten Winkel zur Längserstreckung des Bandes angeordnet.

Da das Band im Betrieb ständig unter Zugspannung steht, ist es vorteilhafterweise nicht erforderlich, den Verbindungs¬ stab 11 durch ein Herausrutschen aus den Laschen 4 - 10 in Querrichtung des Bandes zu sichern.

Fig. 2 verdeutlicht die Ausbildung der Laschen anhand der Lasche 7. Es ergibt sich, daß sämtliche Laschen der Bänder 2 und 3 im Beispielsfalle durch ein Umklappen von Endstreifen 12 der Folienenden 2 bzw. 3, einer Verklebung des Endstrei- fens 12 am Band 2 bzw. 3 und ein darauffolgendes Ausstanzen des Laschenmusters ausgebildet sind.

Vorzugsweise besteht das Band aus Polyesterfolie oder Tef¬ lonfolie.

Mit der erfindungsgemäßen Preßfolienverbindungsvorrichtung 1 können auf besonders einfache und betriebssichere Art und Weise die Enden 2, 3 eines aus Preßfolie bestehenden Bandes verbunden werden, um beispielsweise ein auf einer Fördervor¬ richtung umlaufendes Band zu bilden, das auch bei hohen Belastungen über eine lange Betriebsdauer beschädigungsfrei läuft.