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Patent Searching and Data


Title:
PROCESS AND DEVICE FOR CLEANING TEETH WITH SONIC ENERGY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/119855
Kind Code:
A1
Abstract:
A process and device (1) are disclosed for cleaning teeth with sonic energy, in particular audible sound or ultrasound. Sound is conducted to the teeth (5) through a liquid (6) in an oral cavity (3). Sound is applied from the outside (2) of the oral cavity (3).

Inventors:
TEICHERT KLAUS (DE)
GRANDY ELMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/003711
Publication Date:
November 16, 2006
Filing Date:
April 21, 2006
Export Citation:
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Assignee:
TEICHERT KLAUS (DE)
GRANDY ELMAR (DE)
International Classes:
A61C17/20; A61N7/00
Domestic Patent References:
WO2004058002A12004-07-15
Foreign References:
US4236510A1980-12-02
US20020108193A12002-08-15
US5549544A1996-08-27
US6569170B12003-05-27
DE19916156A12000-10-26
Attorney, Agent or Firm:
Hertz, Oliver (Akademiestrasse 7, München, DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Zahnreinigungsverfahren, insbesondere zur kosmetischen Zahnreinigung, bei dem eine Einwirkung von Schall vorgesehen ist, der durch eine Flüssigkeit (6) in einer Mundhöhle (3) auf die Zähne (5) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Applikation des Schalls auf einer Außenseite (2) der Mundhöhle (3) vorgesehen ist.
2. Zahnreinigungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine chirurgische oder therapeutische Behandlung ausgenommen ist.
3. Zahnreinigungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet: durch ein Anordnen einer Schall übertragenden Kopplungssubstanz (4) auf der Außenseite (2) der Mundhöhle (3), wobei die Applikation des Schalls auf die Außenseite (2) über die Kopplungssubstanz (4) erfolgt.
4. Zahnreinigungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet: durch eine Zuführung eines DuftStoffes auf der Außenseite (2) der Mundhöhle (3) während der Ap plikation des Schalls.
5. Zahnreinigungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet: durch eine Erzeugung des Schalls mit einem Motor (11) mit einer Unwucht (12) oder mit einem piezo elektrischen Schwingungsgeber oder mit einem magnetostrikti ven Schwingungsgeber.
6. Zahnreinigungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet: durch eine Frequenz des Schalls im Bereich von 1 Hz bis 1 GHz.
7. Zahnreinigungsverfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Frequenz des Schalls im Bereich von 20 kHz bis 100 kHz.
8. Zahnreinigungsvorrichtung mit einem Schallerzeuger (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schallerzeuger (1) dazu ausgebildet ist, zur Applikation von Schall auf einer Außenseite (2) der Mundhöhle (3) aufgesetzt zu werden.
9. Zahnreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallerzeuger (1) tragbar ist.
10. Zahnreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (14) für Batterien, wobei der Schallerzeuger (1) batteriebetrieben ist.
11. Zahnreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis10 gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung (15) zur drahtlosen Übertragung elektrischer Energie, so dass Bat terien im Schallerzeuger (1) drahtlos geladen werden können.
12. Zahnreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis11 gekennzeichnet durch eine wasserfeste Umhüllung.
13. Zahnreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis12 gekennzeichnet durch ein Duftstoffreservoir (21) und eine Applikationseinrichtung (23) für Duftstoffe zur Applikation von Duftstoffen.
14. Zahnreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis13 gekennzeichnet: durch einen Spender (22) einer Schall übertragenden Kopplungssubstanz (4).
15. Zahnreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis14 gekennzeichnet durch einen Motor (11) mit einer Unwucht (12) zur Erzeugung des Schalls oder einen piezoelektrischen Schwingungsgeber oder einen magnetostriktiven Schwingungsgeber.
16. Zahnreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis15 gekennzeichnet: durch einen Betriebsbereich des Schallerzeugers (1) im Frequenzbereich von 1 Hz bis 1 GHz.
17. Zahnreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis16 gekennzeichnet: durch einen Betriebsbereich des Schallerzeugers (1) im Frequenzbereich von 20 kHz bis 100 kHz.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zur Zahnreinigung mit Schall

Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsverfahren und eine Zahnreinigungsvorrichtung gemäß den Oberbegriffen der nebengeordneten Ansprüche, wobei eine Zahnreinigung unter Verwendung von (Hörschall oder Ultraschall) erfolgt.

Es ist bekannt, dass mit einer im Schallbereich induzierten Bewegung oder durch eine mit Ultraschall induzierte Kavitation eine Reinigung von harten Oberflächen von Gegenständen möglich ist, insbesondere falls der Ultraschall durch eine Flüssigkeit auf die verschmutzten Oberflächen übertragen wird. Bei der Zahnreinigung bietet die Anwendung von Ultraschall besondere Vorteile, da mit Ultraschall eine Reinigung auch schwer zugänglicher Oberflächen möglich ist. Als schwierig hat sich jedoch die Applikation des Ultraschalls auf die Zähne erwiesen, da zwischen der Ultraschallquelle und den zu reinigenden Oberflächen eine Ultraschall übertragende Verbindung hergestellt werden muss.

Aus der DE 199 16 156 Al ist ein dentales Instrument bekannt, das dazu vorgesehen ist, durch den Mund in die Mundhöhle eingeführt zu werden, um dort Ultraschall auf Zahnoberflächen zu applizieren. Nachteilig an der offenbarten Vorrichtung ist, dass ein direktes Anlegen der Vorrichtung an der Oberfläche eines Zahnes notwendig ist, um den Zahn zu reinigen. Außerdem ist das Einführen der Vorrichtung in den Mund und das zielgerichtete Aufsetzen der Vorrichtung auf eine Zahnoberfläche umständlich und fehleranfällig. Dies kann zu einer ungenügenden Zahnreinigung führen.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen eine zuverlässige und einfache Reinigung von Zahnoberflächen unter Einwirkung von Ultraschall möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. eine Vorrichtung gemäß dem nebengeordneten Anspruch gelöst.

Bei dem erfindungsgemäßen Zahnreinigungsverfahren ist eine Einwirkung von Schall (Hörschall oder Ultraschall) vorgesehen, der durch eine Flüssigkeit in der Mundhöhle auf die Zähne geleitet wird. Die Flüssigkeit kann beispielsweise Wasser sein, wobei das Wasser insbesondere bei der Einwirkung von Hörschall mit abrasiven Zusätzen (Schleif- oder Reinigungs- Substanzen) gemischt sein kann, um die Zahnreinigungswirkung zu erhöhen. Erfindungsgemäß ist eine Applikation des Schalls auf einer Außenseite der Mundhöhle vorgesehen. Dies bietet den Vorteil, dass die Applikation des Schalls einfach und ohne weitere Hilfsmittel möglich ist. Weiterhin wird durch die Flüssigkeit in der Mundhöhle der Schall zuverlässig auf alle von der Flüssigkeit eingeschlossenen Zahnoberflächen geleitet. Erfindungsgemäß wird zur Zahnreinigung eine Zahnreinigungsvorrichtung mit einem Schallerzeuger verwendet, der dazu ausgebildet ist, zur Applikation des Schalls auf einer Außen- seite der Mundhöhle aufgesetzt zu werden. Die Zahnreinigungsvorrichtung kann beispielsweise mit einem Applikationskopf versehen sein, der einer Außenseite der Mundhöhle geeignet angepasst ist, um den Schall großflächig und zuverlässig zu übertragen.

Vorzugsweise wird das Zahnreinigungsverfahren nicht für eine chirurgische oder therapeutische Behandlung verwendet. Die besonderen Vorteile des Verfahrens treten insbesondere bei

der kosmetischen Zahnreinigung auf, bei der die Oberfläche von Zähnen von anhaftenden Speiseresten oder anderen Materialien gesäubert wird.

Vorteilhafterweise wird auf der Außenseite der Mundhöhle eine Schall-übertragende Kopplungssubstanz angeordnet und der Schall über die Kopplungssubstanz auf die Außenseite der Mundhöhle appliziert. Dies bietet den Vorteil einer zuverlässigen Übertragung des Schalls von dem Schallerzeuger auf die Außenseite der Mundhöhle. Als Schall-übertragende Kopplungssubstanz können beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannte Gele verwendet werden.

An der Zahnreinigungsvorrichtung wird vorteilhafterweise ein Spender angeordnet, der die Schall-übertragende Kopplungssubstanz aufnehmen und diese auf die Außenseite der Mundhöhle abgeben kann. Besondere Vorteile bietet es, wenn der Spender mit dem Schallerzeuger betrieblich zusammenwirkt, so dass der Spender dann die Schall-übertragende Kopplungssubstanz ab- gibt, wenn eine Schallerzeugung durch den Schallerzeuger vorgesehen ist.

Vorzugsweise wird auf der Außenseite der Mundhöhle während der Applikation des Ultraschalls ein Duftstoff zugeführt. Dies bietet den Vorteil eines gesteigerten Wohlbefindens der Person oder des Tieres, an dem das Zahnreinigungsverfahren durchgeführt wird. Zur Zuführung des Duftstoffes weist die erfindungsgemäße Zahnreinigungsvorrichtung vorzugsweise ein Duftstoffreservoir und eine Applikationseinrichtung für den Duftstoff auf.

Vorteilhafterweise kann zur Erzeugung des Schalls, vorzugsweise im Hörschallbereich, ein Motor mit einer Unwucht verwendet werden. Dies bietet den Vorteil, dass die Erzeugung

des Schalls mit einem sehr einfachen Mittel preisgünstig erfolgen kann. Des Weiteren kann zur Erzeugung des Schalls, vorzugsweise im Ultraschallbereich, ein piezoelektrischer oder ein magnetostriktiver Schwingungsgeber eingesetzt wer- den, wobei sich in diesem Fall der Vorteil bietet, dass der piezoelektrische oder der magnetostriktive Schwingungsgeber platzsparend ist.

Vorteilhafterweise kann mit mindestens einer Frequenz des Schalls gearbeitet werden, die im Hörschall- oder Ultraschallbereich und insbesondere im Bereich von 1 Hz bis 1 GHz gewählt ist. Vorteilhafterweise wird mit einer Frequenz des Ultraschalls im Bereich von 20 kHz bis 100 kHz gearbeitet. Auch die Frequenzbereiche von 20 kHz bis 40 kHz und von 20 kHz bis 70 kHz können vorteilhaft eingesetzt werden. Besonders bevorzugt ist der Bereich von 8 kHz bis 45 kHz. Die Reinigung kann z. B. mit einer einzigen Frequenz vorgesehen sein. Zusätzliche Vorteile für eine optimale Reinigungsleistung können erreicht werden, wenn ein Frequenzbereich durch- fahren wird oder sequentiell oder parallel mehrere Festfrequenzen verwendet werden. Wenn eine Schallerzeugung mit verschiedenen, z. B. kontinuierlich wechselnden Frequenzen stattfindet, können auf diese Weise besonders zuverlässig und wirkungsvoll Verschmutzungen gelöst werden können.

Bei der Einwirkung von Hörschall, vorzugsweise im Bereich von 16 Hz bis 20 kHz) enthält die Flüssigkeit in der Umgebung der Zähne vorzugsweise einen abrasiven Zusatz. Als abrasiver Zusatz wird z. B. mindestens eine Schleif- oder Reinigungssub- stanz verwendet, wie sie als Bestandteil von Zahncreme bekannt ist. Der abrasive Zusatz kann auch bei der Einwirkung von Ultraschall vorgesehen sein.

Die Zahnreinigungsvorrichtung, die ein eigenständiger Gegenstand der Erfindung ist, ist vorzugsweise tragbar ausgeführt. Dies bietet den Vorteil, dass die Anwendung der Zahnreinigungsvorrichtung besonders einfach ist.

Vorteilhafterweise weist die Zahnreinigungsvorrichtung eine Aufnahme für Batterien auf, wobei der Schallerzeuger batteriebetrieben ist. Dadurch wird die Handhabung der Zahnreinigungsvorrichtung wesentlich erleichtert, da sie kabellos aus- geführt werden kann und außerdem auch auf Reisen komplikationslos verwendet werden kann. Die Batterien können wiederauf- ladbare Akkumulatoren umfassen. Es kann eine induktive oder eine leitungsgebundene Aufladung vorgesehen sein. Erfindungsgemäß kann auch ein leitungsgebundener Netzbetrieb der Zahn- reinigungsvorrichtung vorgesehen sein.

Vorteilhafterweise umfasst die Zahnreinigungsvorrichtung eine Übertragungseinrichtung zur drahtlosen Übertragung elektrischer Energie, so dass Batterien in dem Schallerzeuger draht- los geladen werden können. Eine solche drahtlose Übertragungseinrichtung kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, elektrische Energie durch Induktion übertragen, falls die Zahnreinigungsvorrichtung in eine für die Zahnreinigungsvorrichtung geeignete Batterieladestation eingesetzt wird.

Vorzugsweise umfasst die Zahnreinigungsvorrichtung eine wasserfeste Umhüllung, so dass die Zahnreinigungsvorrichtung im täglichen Gebrauch universell einsetzbar ist und vor einer Beschädigung durch eindringendes Wasser geschützt ist.

Das erfindungsgemäße Zahnreinigungsverfahren und die erfindungsgemäße Zahnreinigungsvorrichtung werden anschließend anhand der beigefügten Abbildung näher erläutert.

Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Zahnreinigungsvorrichtung, die dazu geeignet ist, in dem erfindungsgemäßen Zahnreinigungsverfahren verwendet zu werden.

Die Zahnreinigungsvorrichtung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezug auf eine Schallquelle mit einem Motor beschrieben. Die Erfindung ist analog mit anderen Schallquellen, wie z. B. einem piezoelektrischen oder einem magnetostriktiven Schwingungsgeber realisierbar.

In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Zahnreinigungsvorrichtung 1 im Schnitt dargestellt. Die Zahnreinigungsvorrichtung 1 liegt an der Außenseite 2 einer Mundhöhle 3 an. Zwischen der Zahnreinigungsvorrichtung 1 und der Außenseite 2 befindet sich ein Gel 4, das dazu geeignet ist, Schall von der Zahnreinigungsvorrichtung 1 zu der Außenseite 2 zu übertragen. In der Figur 1 sind zwei Zähne 5 im Schnitt dargestellt, die sich in der Mundhöhle 3 befinden. Die Mundhöhle 3 ist mit Wasser 6 so weit gefüllt, dass die freien Oberflächen der Zähne 5 vollständig von dem Wasser 6 umschlossen sind. Das Wasser 6 dient zur Übertragung von Schallwellen in der Mundhöhle 3 zu den Zähnen 5.

Die Zahnreinigungsvorrichtung 1 umfasst einen Motor 11, dessen Achse senkrecht zur Zeichenebene liegt und der über ein Aufsatz-Getriebe eine Unwucht 12 antreibt. Der Motor 11 kann über einen Drucktaster 13 ein- und ausgeschaltet werden und läuft mit einer Drehzahl von etwa 20.000 Umdrehungen pro Mi- nute. Das Aufsatz-Getriebe übersetzt die Drehzahl für die Unwucht 12, so dass die Unwucht 12 mit etwa 40.000 Umdrehungen pro Sekunde rotiert und Ultraschall-Schwingungen von 40 kHz erzeugt. Für eine Einwirkung von Hörschall kann eine geringere Drehzahl vorgesehen sein und/oder auf das Getriebe ver-

ziehtet werden. Der Motor 11 ist ein elektrisch angetriebener Motor, wobei dem Motor 11 elektrische Energie über den Druckschalter 13 aus einem Batteriepaket 14 zugeführt wird. Zum Nachladen des Batteriepakets 14 ist eine Induktionsspule 15 vorgesehen, über die elektrische Energie zu dem Batteriepaket 14 übertragen werden kann. In der Zeichnung nicht dargestellt ist eine Ladeautomatik für das Batteriepaket 14, wie sie aus dem Stand der Technik allgemein bekannt ist.

Der Motor 11 ist mit dem Ausatz-Getriebe und der Unwucht 12 in einem Rahmen 16 montiert, der die durch die Unwucht 12 des laufenden Motors 11 erzeugten Ultraschallwellen auf eine Platte 17 überträgt. Die Platte 17 dient dazu, die Ultraschallanregung über den gesamten Kopfbereich der Zahnreini- gungsvorrichtung 1 flächig zu verteilen. Der Rahmen 16 und die Platte 17 bestehen aus Metall, wohingegen das Gehäuse der Zahnreinigungsvorrichtung 1 aus Plastik besteht und gegen einen Wassereintritt von außen vollständig abgedichtet ist. Die Platte 17 ist fest mit dem vorderen Teil des Gehäuses der Zahnreinigungsvorrichtung 1 verbunden. Dadurch wird eine zuverlässige Übertragung der Ultraschallwellen von dem Motor 11 auf das Gehäuse der Zahnreinigungsvorrichtung 1 gewährleistet. Wie oben beschrieben, überträgt das Gel 4 die Ultraschallwellen von der Zahnreinigungsvorrichtung 1 auf die Au- ßenseite 2 der Mundhöhle 3.

In der Zahnreinigungsvorrichtung 1 sind außerdem ein Duftstoffreservoir 21 für einen Duftstoff und ein Gelspender 22 für das Gel 4 angeordnet. Das Duftstoffreservoir 21 ist an eine Leitung 23 angeschlossen, die den Duftstoff aus dem Duftstoffreservoir 21 an die Oberfläche des Gehäuses der Zahnreinigungsvorrichtung 1 führt. Die Leitung 23 ist an ihrem ausgangsseitigen Ende mit einem Druckmechanismus (nicht dargestellt) ausgerüstet, der eine automatische Abgabe gerin-

ger Mengen des Duftstoffes bewirkt, falls die Zahnreinigungsvorrichtung 1 auf eine Oberfläche, wie die Außenseite 2 der Mundhöhle 3, gedrückt wird. Analog ist auch der Gelspender 22 an eine Gelzufuhrleitung 24 angeschlossen, über die das Gel 4 aus dem Gelspender 22 in den Zwischenraum zwischen die Zahnreinigungsvorrichtung 1 und die Außenseite 2 der Mundhöhle 3 gelangt .

Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene be- vorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.