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Title:
PROCESS AND DEVICE FOR FEEDING TREE-TRUNKS TO A PROCESSING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/005555
Kind Code:
A1
Abstract:
The tree-trunks (3) to be fed to a processing machine (23) pass through several sequentially arranged sets (5-10) of centrally feedable centering rolls (11). During this operation, the centering rolls (11) which are located at the start and end of the trunk are brought into engagement with the trunk (3). Cutters (20) arranged downstream cut guide surfaces (21) on the tree trunk (3) on which the tree-trunk is then immediately supported and guided by guide elements (22).

Inventors:
REUTER ALFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000137
Publication Date:
September 24, 1987
Filing Date:
March 10, 1987
Export Citation:
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Assignee:
LINCK MASCH GATTERLINCK (DE)
International Classes:
B27B25/02; B27B31/06; B27C5/08; (IPC1-7): B27B25/02; B27B31/06
Foreign References:
EP0144003A21985-06-12
DE3137401A11983-04-07
US3204674A1965-09-07
DE3415932A11985-11-07
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Zuführen von Baumstämmen zu einer Be¬ arbeitungsmaschine mittels jeweils symmetrisch zur ZuführMittellinie der Bearbeitungsmaschine zustell¬ barer Zentrierelemente, wobei vor dem Einlauf in die Bearbeitungsmaschine mehrere einander gegenüberlie¬ gende Führungsflächen am Baumstamm gefräst werden und unmittelbar anschließend mit Führungselementen in Eingriff treten, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Bewegungsrichtung der Baumstämme (3) hintereinander angeordnete Gruppen (510) von je¬ weils symmetrisch zur ZuführMittellinie (12) der Bearbeitungsmaschine (23) zusteilbaren, mindestens zum Teil antreibbaren Zentrierwalzen (11) während der Zuführung eines Baumstammes in der Weise ge steuert werden, daß die Zentrierwalzen (11) der jeweils vom Stammanfang und vom Stammende durch¬ laufenen Gruppen (510) symmetrisch zugestellt wer¬ den, während die Zentrierwalzen (11) der übrigen Gruppen (510) in ihrer zurückgezogenen DZW. entlasteten Stellung bleiben.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , mit mehreren hintereinander angeord¬ neten Gruppen von symmetrisch gegeneinander zu¬ stellbaren Zentrierelementen und mit einer an¬ schließenden Fräseinrichtung zum Fräsen mehrerer einander gegenüberliegender Führungsflächen am Baumstamm und mit unmittelbar dahinter angeord¬ neten, die Führungsflächen berührenden Führungs¬ elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier¬ elemente mindestens teilweise antreibbare Zentrier walzen (11) sind, die in mindestens vier Gruppen (510) hintereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß vor den Zentrierwalzen (11) ein den Baum stamm (3) aufnehmendes, anhebbares Ketten oder Rollenbett (2) angeordnet ist, das mit einer den Durchmesser des Baumstammes erfassenden Meßein¬ richtung (4) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Meßeinrichtung eine über dem vorderen Ende des Ketten öder Rollenbettes (2) angeordnete Tastwalze (4)aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß in jeder Gruppe (510) jeweils zwei Paare von einander gegenüberliegenden, mit einer gemein¬ samen Antriebseinrichtung (18) versehenen und symmetrisch zustellbaren Zentrierwalzen (11) vor gesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß eine Fräseinrichtung (19) mit Fräsern (20) und unmittelbar dahinter angeordneten Führungs körpern (22) unmittelbar am Einlauf der Bearbeitungs¬ maschine (23) angeordnet ist.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Baumstämmen zu einer Bearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Baumstämmen zu einer Bearbeitungsmaschine mittels je¬ weils symmetrisch zur Zuführ-Mittellinie der Bearbei¬ tungsmaschine zustellbarer Zentrierelemente, wobei vor dem Einlauf in die Bearbeitungsmaschine mehrere einan¬ der gegenüberliegende Führungsflächen am Baumstamm ge¬ fräst werden und unmittelbar anschließend mit Führungs¬ elementen in Eingriff treten.

Baumstämme, die in Bearbeitungsmaschinen, wie Säge¬ maschinen und Profilzerspanungsmaschinen, in Balken, Kantholz, Bretter und gegebenenfalls Nutzspäne zer¬ legt werden, müssen der Bearbeitungsmaschine gerad¬ linig zugeführt werden, wobei die Zuführ-Mittellinie möglichst genau mit der Mittellinie des Baumstammes übereinstimmen soll, um eine optimale Holzausnutzung zu ermöglichen. Während des Zuführvorgangs müssen Schwenkbewegungen des Baumstammes weitestgehend aus¬ geschlossen werden, da anderenfalls die Schnitte nicht geradlinig verlaufen.

Um eine solche geradlinige Zuführung von Baumstämmen zu einer Bearbeitungsmaschine zu ermöglichen, ist es

bekannt, vorher Führungsflächen am Baumstamm zu fräsen, die geradlinig verlaufen und bei der Zuführung eine geradlinige Führung des Baumstammes an diesen Führungs¬ flächen ermöglichen. Dadurch werden die Schwierigkeiten, die sich aus der konischen und üblicherweise gekrümmten Form der Außenflächen der Baumstämme ergeben, wenn die¬ se Außenflächen als Führungsflächen benutzt werden, im unmittelbaren Bereich der Bearbeitungsmaschine zwar überwunden; tatsächlich werden diese Schwierigkeiten aber nur verlagert, weil auch zum Fräsen der Führungs- flächen eine geradlinige und nach der Mittelachse des Baumstammes ausgerichtete Zuführung erfolgen muß .

Bei einem bekannten Verfahren (DE-PS 29 21 458) wer¬ den die Baumstämme zu diesem Zweck jeweils im mittle- ren Bereich und am Ende von zentrisch zustellbaren Spannzangen aufgenommen, die jeweils von Schlitten getragen werden, die entlang einer Schiene verfahr¬ bar sind. Der so aufgenommene Baumstamm wird Fräsern zugeführt, die Bearbeitungsflächen fräsen, an denen der Baumstamm anschließend von Führungsrollen geführt wird. Sobald der Anfang des Baumstammes von diesen Führungsrollen aufgenommen ist, öffnet sich die mitt¬ lere Spannzange; die Führung des Baumstammes erfolgt dann zwischen den Führungsrollen und mit der hinteren Spannzange. Der so geführte und teilweise bearbeitete Baumstamm wird einer Bearbeitungseinrichtung zuge¬ führt, in der die Stammaußenfläche zylindrisch ge¬ fräst wird. An dieser zylindrischen Fläche erfolgt eine weitere Abstützung, während der allseitig bear- beitete Baumstamm mehreren Vorschubwalzen zugeführt wird, die am Einlauf einer nachfolgenden Bearbeitungs¬ maschine, beispielsweise einer Säge, angeordnet sind.

Der Aufbau der für dieses bekannte Verfahren erforder¬ lichen Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert. Die die Spannzangen tragenden, längsverfahrbaren Schlit¬ ten müssen nach dem Durchlauf eines Baumstammes erst in ihre Ausgangsposition zurückgefahren und beladen werden, bevor sie den nächsten Baumstamm zuführen kön¬ nen. Dadurch sind der möglichen Arbeitsgeschwindigkeit enge Grenzen gesetzt. Um eine genaue Führung des Baum¬ stammes am Einlauf der Bearbeitungsmaschine zu ermög¬ lichen, müssen bei dem bekannten Verfahren nacheinan- der in zwei Bearbeitungsvorgängen Führungsflächen ge¬ fräst werden, nämlich einmal zu der anfänglichen Füh¬ rung des Stammanfangs und zum anderen zur Erzielung der zylindrischen Außenfläche vor dem Einlauf in die Gruppe von Führungswalzen vor der Bearbeitungsmaschine.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das in einem raschen Arbeitsablauf und mit geringem Arbeits- und Bauaufwand eine genaue Zuführung der Baumstämme zu einer Bearbeitungsmaschine ermöglicht.

Mit der Erfindung soll außerdem eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ge¬ schaffen werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere in Bewegungsrichtung der Baumstämmme hin¬ tereinander angeordnete Gruppen von mindestens zum Teil antreibbaren Zentrierwalzen während der Zuführung eines Baumstammes in der Weise gesteuert werden, daß die Zentrierwalzen der jeweils vom Stammanfang und vom Stammende durchlaufenen Gruppen symmetrisch zuge¬ stellt werden, während die Zentrierwalzen der übrigen Gruppen in ihrer zurückgezogenen D .W. entlasteten Stellung bleiben.

Im Gegensatz zu mit dem Baumstamm mitlaufenden Spann¬ zangen bleiben beim erfindungsgemäßen Verfahren die einzelnen Gruppen von Zentrierwalzen ortsfest. Mit dem vorwärtsbewegten Baumstamm wandern nur die Stellen mit, an denen die Zentrierwalzen den Baumstamm symmetrisch zu seiner Mittellinie abstützen. Diese Abstützung er¬ folgt am Stammende während des gesamten Zuführvorgangs, d.h. alle nacheinander vom Stammende durchlaufenen Grup¬ pen von Zentrierwalzen führen und stützen das Stammende. Der Stammanfang wird von den jeweils durchlaufenen Grup- pen von Zentrierwalzen nur so lange gestützt und geführt, bis er in die Vorrichtung eingeführt wird, die die Füh¬ rungsflächen anfräst, die unmittelbar anschließend von den Führungselementen gestützt werden.

In dieser Zuführbewegung kann der Baumstamm unmittelbar anschließend und ohne die Notwendigkeit, ihn nochmals zwischen Führungswalzen aufzunehmen, der Bearbeitungs¬ maschine, beispielsweise einer Säge, zugeführt werden. Der gesamte Arbeitsablauf kann kontinuierlich erfolgen, da sich an das Stammende eines voranlaufenden Baumstam¬ mes unmittelbar der Stammanfang eines nachfolgenden Baumstammes anschließen kann. Dadurch wird eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.

Es ist zwar bekannt, zur Zuführung von Baumstämmen zu Bearbeitungsmaschinen Zentrierwalzen zu verwenden, die von gegenüberliegenden Seiten zentrisch zugestellt werden (DE-OS 16 28 866) . Hierbei sind die Zentrierwalzen aber in zwei ortsfesten Gruppen angeordnet, die der Bau - stamm durchläuft. Wenn der Baumstamm gekrümmt ist, führt er dabei eine Schwenkbewegung aus.

Es ist außerdem bekannt, bei Zuführeinrichtungen zu Holzbearbeitungsmaschinen ein hebbares Rollenbett anzu- ordnen, das den Baumstamm trägt (DE-OS 32 46 969) .

Hierbei wird der Baumstamm aber entlang seiner unteren Mantellinie geführt, so daß im allgemeinen keine zentri¬ sche Ausrichtung zur Zuführ-Mittellinie der Bearbeitungs¬ maschine möglich ist.

Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Ver¬ fahrens ist Gegenstand von Unteransprüchen und wird in der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Zu¬ führen von Baumstämmen zu einer Säge, Fig. 2 - 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 in aufeinander¬ folgenden Schritten des Zuführvorganges, Fig. 5 einenvergrößerten Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4 und

Fig. 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.

Die in der Zeichnung dargestellte Zuführvorrichtung weist ein an Parallellenkern 1 anhebbar aufgenommenes und an¬ treibbares Kettenbett 2 auf, auf dem ein zu bearbeitender Baumstamm 3 herangefördert wird. Über dem Abgabeende des Kettenbetts 2 ist eine Tastwalze 4 höhenbeweglich ange¬ ordnet-, die mit einer (nicht dargestellten) Meßeinrich- tung verbunden ist. Sobald ein Baumstamm 3 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung auf dem Kettenbett 2 liegt, wird es angehoben, bis ein von der Tastwalze 4 gegebenes Signal erkennen läßt, daß sich die Mitte des Baumstammes 2 angenähert in der Zuführ-Mittellinie befindet. In die- ser Höhenlage wird das Kettenbett 2 gehalten, während der Baumstamm 3 weitertransportiert wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, durchläuft der Baumstamm 3 mehrere hinterein¬ ander angeordnete Gruppen 5 - 10 von Zentrierwalzen 11, die jeweils symmetrisch zur Zuführ-Mittellinie 12 zu- gestellt werden können.

Fig. 5 zeigt, daß jede Gruppe 5 - 10 von Zentrierwal¬ zen 11 jeweils zwei paarweise gegenüberliegende Zen¬ trierwalzen 11 aufweist. Die von Antriebsmotoren 13 einzeln antreibbaren Zentrierwalzen 11 sind jeweils an einem Schwenkarm 14 gelagert, der jeweils an einer Schwenkwelle 15 angebracht ist. Jeweils die Schwenk¬ wellen 15 von einander gegenüberliegenden Zentrier¬ walzen 11 sind über Kurbelarme 16 und einen gemeinsa¬ men Lenker 17 miteinander verbunden. Ein druckmittel¬ betätigter Zylinder 18 treibt die so miteinander ver- bundenen, gegenüberliegenden Zentrierwalzen 11 zu ent¬ gegengesetzten Zustellbewegungen symmetrisch zur Zu¬ führmittellinie 12 an. (Fig. 6).

Eine (nicht dargestellte) Steuereinrichtung erhält ein die jeweilige Position des Stammanfangs und des Stammendes anzeigendes Signal. Dieses Signal kann beispielsweise von mehreren Lichtschranken (nicht dargestellt) geliefert werden, die entlang dem Weg des Baumstammes 3 angeordnet sind. Statt dessen ist es auch möglich, nach dem Erfassen einer Anfangs¬ position des Baumstammes 3 durch einen Rechner die jeweilige Position des Stammanfanges und des Stamm¬ endes zu ermitteln.

Die Steuereinrichtung steuert die Zylinder 18 für die Zustellbewegung der Zentrierwalzen in der Weise, daß jeweils die Zentrierwalzen 11 der am Stammanfang und am Stammende befindlichen Gruppe 5 - 10 zugestellt werden, während sich die übrigen Zentrierwalzen 11 in ihrer nach außen zurückgezogenen Stellung außer Eingriff mit dem Baumstamm 3 befinden.

So erkennt man, daß in Fig. 2 die Zentrierwalzen 11 der Gruppe 8 am Stammanfang zugestellt sind. Auch die

Zentrierwalzen der Gruppe 10 sind noch zugestellt; sie führen das Stammende des vorangehenden Stammes. Die Zentrierwalzen der Gruppe 5 sind zugestellt, weil sie den Baumstamm 3 vom Kettenbett 2 übernehmen.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist der

Baumstamm 3 zwischen den Zentrierwalzen 11 der vor¬ dersten Gruppe 10 am Stammarifang und zwischen den Zentrierwalzen 11 der hintersten Gruppe 5 am Stamm¬ ende aufgenommen. In dieser Stellung tritt der Baum- stamm in eine Bearbeitungsstation 19 ein, in der meh¬ rere einander gegenüberliegende Fräser 20 am Baumstamm 3 gegenüberliegende Führungsflächen 21 fräsen (Fig. 4) . Unmittelbar nach Durchlaufen der Fräser 20 werden die¬ se Führungsflächen 21 an Führungskörpern 22 ange- stützt und geführt.

Unmittelbar danach tritt der Baumstamm 3 in eine Be¬ arbeitungsmaschine 23 ein, die beim dargestellten Aus¬ führungsbeispiel eine Gruppe von Kreissägen 24 auf- weist, durch die der Baumstamm in Kantholz und/oder

Bretter zerlegt wird. Während der Baumstamm durch die Bearbeitungsmaschine 23 läuft, wird er unmittelbar vor¬ her durch die Führungskörper 22 und an seinem Stamm¬ ende durch die jeweils dort zugestellten Zentrierwalzen 11 geführt.

Die Fräser 20 können auch so angeordnet und ausge¬ führt sein, daß sie am Baumstamm 3 vier längsverlau¬ fende Kanten ausfräsen, die als Führungsflächen für die nachfolgenden Führungskörper 22 dienen und die beim nachfolgenden Sägevorgang zugleich die Kanten der Seitenbretter bilden.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird der Baumstamm 3 mit dem Wurzelende voran zugeführt. Das das hintere

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Stammende bildende Zopfende ist in den meisten Fäl¬ len gerade, während das Wurzelende sehr häufig ein¬ seitig gekrümmt ist. Die Zentrierung des Baumstammes 3 erfolgt somit am geraden Zopfende, während das voran¬ laufende Wurzelende schon zu Beginn des Zuführvorgan- ges durch die Fräser 20 seitlich abgefräst wurde.

Die Führungskörper 22 können durch Führungsrollen er¬ setzt werden, wenn die an den nachfolgenden Bearbei¬ tungswerkzeugen 24 auftretenden Kräfte angenähert aus- geglichen sind. Bei höheren einseitigen Bearbeitungs¬ kräften sind die Führungskörper 22 zur Führung und seitlichen Abstützung besser geeignet.

Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels wurde erläutert, daß diejenigen Zentrierwalzen 11, die jeweils keine Führungs¬ funktion für den Baumstamm 3 übernehmen, zurückgezogen sind. Stattdessen kann auch vorgesehen werden, daß diese Zentrier¬ walzen nur entlastet werden; die Zentrierwalzen liegen dann noch am Baumstamm 3 an, üben jedoch keine wesentlichen seit- liehen Kräfte auf den Baumstamm aus und haben deshalb auch keine Führungsfunktion.

Anstelle der beim Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung von jeweils vier Zentrierwalzen 11 in jeder Gruppe 5-10 kann auch eine andere Anzahl von Zentrierwalzen 11 gewählt werden, beispielsweise drei gleichmäßig am Umfang des Baum¬ stammes verteilte Zentrierwalzen 11. Es ist auch möglich, die Zentrierung nur in einer Ebene, vorzugsweise in der horizontalen Ebene vorzunehmen, wobei in jeder Gruppe 5-10 jeweils nur zwei gegenüberliegende Zentrierwalzen 11 vor¬ gesehen sind, während der Baumstamm 3 auf einem Kettenbett, Rollenbett oder einer ähnlichen horizontalen Führung liegt und transportiert wird.